Akustische Maßnahmen.meine Geschichte

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microschuft
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Okt 2006, 10:30
Hallo beisammen,

ja,ja die ewige Geschichte der Akustik...hier nun meine.

Jeder kennt es, die Suche nach einem wohlklingenden Heimkino, so suchte auch ich in diversen Foren und Zeitungen.
Zu allererst rückt man seine Lautsprecher von hier nach da und zurück und nochmal von vorn.Dann mißt man mit Zollstöcken Boxenwandabstand, Länge,Tiefe und Höhen des Raumes weil man irgendwo gelesen hat 1/3 Abstand da, 1/4 Abstand da um mir irgendwelchen bis dato unbekannten Raummoden aufs Fell zu rücken. Naja, nach diesen Aktion folgt dann noch Feintuning am Receiver und am Aktiven Sub, man denkt nun ca. 2 Filme lang ist doch gar nicht so schlecht?! und fängt an über Kantenabsorber, Helmholzresonatoren und Wallpanels zu grübeln...So auch bei mir geschehen, viel gelsen über Panels, Absorber ect.
Dann ernüchterung viel Mathe, viel arbeit, und viele Euros....egal...kurzerhand den selbstbau verworfen (zu viel arbeit ) und bei r-t-f-s angerufen.
Der nette Mann am anderen Ende sagte, ich kann ihnen helfen und komme vorbei...meine Rettung?

Eine Woche später kommt eine Lieferwagen mit einem Mann und großen Kartons.Also los gehts, erstmal Hörprobe vor den arbeiten mit Herr Shahlawandian..Ergebnis.. Katastrophe hatte immer das Gefühl es währ gar nicht so schlecht, naja mal abwarten was nach den arbeiten sich akustisch so ändert.
Ich überspringe jetzt mal das stundenlange schieben von mannshohen Kantenabsorbern und anbringen von Wallpanels bei 35 Grad Zimmertemperatur( es war Juli) .

2te Hörprobe nach den arbeiten,war ganz aufgeregt und mein Herz schlug schnell . Also Trailer DVD rein und uffff, ich gaubte nicht was ich sah oder besser hörte, sollte das wirklich meine Anlage sein die ich da hörte..unglaublich. Mir flogen Bässe um dir Ohren die ich noch nie gehört hatte, mein Center verschmolz regelrecht mit den FrontLS und eine Räumlichkeit war zu spüren das es mir die Sprache verschlug und ich mir Mühe geben mußte das Grinsen aus meinem Gesicht zu bekommen.

Darüberhinaus habe ich festgestellt das ich optisch sehr leidensfähig geworden bin angesichts von riesigen Kornerblöcken und Wandpanels die sich nun in meinem Wohnzimmer befinden...aber was tut man nicht alles für guten Klang an dem es sicherlich noch etwas zu verbessern gibt, aber ich bin erstmal sehr zufrieden.

Danke r-t-f-s

Hier noch ein Paar vorher nachher Bilder:
vorher...




nachher...







gruß microschuf
Manfred_Kaufmann
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2006, 11:25
Dem Lob über Herrn S. bzw. RTFS kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Bei mir war der gute Mann zwar nicht vor Ort, er konnte mir aber anhand von Fotos genau sagen wo ich mit den Optimierungen ansetzten muss. Mit dem Ergebnis bin ich, trotz eines sehr schwierigen DG-Raums, sehr zufrieden.

@microschuft
So schlimm sieht das imo gar nicht aus, Du gewöhnst Dich bestimmt sehr schnell an die Anwesenheit der RA-Elemente. Nichtsahnenden Besuchern erzählst Du was von "innovativem Raumdesign"
mamü
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2006, 11:55
..........und was hat das Ganze gekostet?

Gruß, Marc
sveze
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2006, 12:02
Schöner Bericht! Die Raumtuning-Maßnahmen sind IMHO auch gut in den Wohnraum eingeflossen.


mamü schrieb:
..........und was hat das Ganze gekostet?


Interessiert mich auch.
microschuft
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Okt 2006, 12:56
also der (hör)Spaß kostet komlpett ca. 1500 Euro.Aber es hat sich sehr gelohnt wie ich finde....


gruß microschuft
sveze
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2006, 13:02
Danke für die Info.

Möchte nicht unverschämt sein, aber das Verhätnis Material zu Dienstleistung vielleicht noch ?
microschuft
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Okt 2006, 13:06
Dienstleistung ca.400 Eur

gruß microschuft
sveze
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2006, 13:10
Thx. IMHO sehr gut investiertes Geld, bevor man es in neue Komponenten investiert.

Problematisch nur, wenn man mal umzieht bzw. die Dame des Hauses mal wieder umstellen möchte .
mamü
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2006, 13:13

microschuft schrieb:
Dienstleistung ca.400 Eur

gruß microschuft


Kommt wahrscheinlich auch auf die Anfahrtstrecke an?

Der riesige Absorber hinten scheint wohl schon ne Stange Geld zu kosten.

Gruß
microschuft
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Okt 2006, 13:15
Die Preise kann man sich hier anschauen...r-t-f-s.de


gruß microschuft
BeastyBoy
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2006, 13:15
uih, Materialkosten für 4 Wallpannels und 4 Kantenabsorber 1100 € ? Oder habe ich da noch etwas übersehen ?
Wäre ein sehr strenger Vortrag.
microschuft
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Okt 2006, 13:19
@ Beastboy

schau mal an die Wohnzimmertür da ist noch einer, sowie hinter dem Vorhang an der Fensterseite und nicht zu vergessen oben links und rechts unter der Decke in den Ecken.

gruß microschuft
Zehle
Stammgast
#13 erstellt: 04. Okt 2006, 20:37
Hi microschuft,

herzlichen Glückwunsch zu deinem optimierten Raum mit R-T-F-S
Raumakustik Tools.
Ich glaube du möchtest jetzt gar nicht mehr aufhören Musik zuhören oder?

Frage, du hast für 8 Wall Panel und 4 CB´s 1500 euro bezahlt???
Gib mal Info !

Gruss Zehle
x-rossi
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2006, 17:52
hallo microschuft,

ich mag diesen thread.

doch dieser herr scharlatan (sorry ) scheint mir tatsächlich ein solcher zu sein.

schau dir doch mal die positionierung deiner schaumstoffelemente genau an. dein raum ist typisch (das meine ich nicht negativ) symetrisch aufgestellt. sitzplatz und fernseher auf achse sogar den LS hast du ein wenig platz gelassen. das ist gut.

aber dann: sobald ein zimmer diese (wie deine) voraussetzungen erfüllt, bleit nichts anderes weiter mehr, als die schaumstoffe so aufzustellen wie bei dir. siehe beispiel von einer webseite hier:



damit möchte ich sagen: holt euch lieber die 4 corner blocks und die 4–8 absorber platten bei aixfoam.de. ihr kommt deutlich unter den preis von 1.500 € und beratung braucht ihr auch nicht.

herr shahlawandian macht easy money, sobald er eine möbel-/LS-aufstellung wie die deine vorfindet.

gruß
o.

andisharp
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Okt 2006, 18:01
Ein Problem hast du aber weiterhin, die Hörposition direkt an der Rückwand Da bringt dann wohl höchstens ein Plattenschwinger noch was.
Zehle
Stammgast
#16 erstellt: 06. Okt 2006, 06:36
Hi,

nun macht mal den Herrn Shahlawandian nicht so schlecht !!!

Habt ihr mal die Maße und stärken der R-T-F-S Absorber verglichen mit denen anderer Anbieter?

Sicherlich ist der Hörplatz nicht gerade gut gewählt in dem Wohnzimmer aber er wird sein Hörplatz sicherlich nicht verändern wollen. ODER?
Die Beiden Wall Panels hinter der Couch sowie die 4 CB´s in den hinteren Ecken verbessern ordentlich die Akustik.

Was solls er ist doch zufrieden. Mit neuen LS wäre das nicht zu schaffen gewesen bei diesem Preis.

Gruss Zehle
Schockabsorber
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 06. Okt 2006, 12:45

x-rossi schrieb:
hallo microschuft,

...dieser herr scharlatan (sorry ) scheint mir tatsächlich ein solcher zu sein.

... sobald ein zimmer diese (wie deine) voraussetzungen erfüllt, bleit nichts anderes weiter mehr, als die schaumstoffe so aufzustellen wie bei dir.




Lieber x-rossi,

es ist schön, daß du dein Wissen über Aufstellungskriterien von Absorbern hier einbringst.
Es ist schließlich der Sinn eines Forums, das Wissen seiner User möglichst vielen zugänglich zu machen.

Natürlich gibt es hier aber auch eine Menge User, die dieses Wissen NICHT oder NOCH NICHT haben.
Es ist in meinen Augen dann ein wenig unpassend, diesen dann vorzuhalten, daß sie Geld hätten sparen können,
wenn sie deinen Wissensstand von Anfang an gehabt hätten.

Frei nach dem Motto: Wärst du so schlau wie ich, wärst du billiger davon gekommen.

Wären alle von Anfang an gleich schlau, dann gäbe es dieses Forum nicht.

Hinzu kommt noch etwas anderes, noch wichtigeres:
Es stimmt nicht, wenn du sagst, daß bestimmte Aufstellungs/Anbringungsvarianten für die Absorber fest
vorgegeben sind und somit unabänderlich sind.
Bei den Kantenabsorbern gibt es beispielsweise, zusätzlich zur Stellvariante
durchaus auch noch die Möglichkeit diese zu legen, oder - in Einzelfällen - diese
an den waagrechten Kanten unter der Decke anzubringen.
Jeder Raum ist anders, jedesmal wechseln die Vorgaben des "Bewohners"
(--> dieser Schrank/Regal darf/kann dort nicht weg usw.).
Das gleiche gilt für die Panels. Es gibt ideale Anbringungsflächen für diese
Panels und dennoch zwingen die räumlichen Vorgaben (Symmetrie eines angebrachten Bildes;
Wandvorsprünge, Regale usw) immer wieder Kompromisse auf. Niemand kennt
aber die erst-,zweit-, drittbeste Lösung so gut, wie ein Fachmann, keiner findet so
schnell und effektiv die maximale Anbringungspostition, wie ein Fachmann.
Das beginnt mit der Kenntnis der exakten Stelle der "ersten Reflektion" und endet
mit der punktgenauen Anbringung eines Panels unter Vorgabe von unveränderlichem
Mobiliar.
Wer etwas anderes behauptet,überschätzt sich und wer glaubt, daß jeder Zeit, Nerven und das richtige Gehör
für stundenlanges "Try and Error" hat, der irrt sich.

Es gibt viele die gerne bereit sind, für den Komfort und die Gewissheit
einer maximalen akustischen Ausbeute, etwas mehr Geld zu bezahlen.
Man erkennt diese Leute u.a.beispielsweise daran, daß sie ihre Auto-Stereoanlage
eben NICHT selbst eingebaut haben und daß in deren Autos deswegen NICHTS
klappert und scheppert und daß keine Kabel oder Drähte frei sichtbar herumbaumeln
...wenn du weißt, was ich meine....;-)

Wenn man dann noch bedenkt, daß ein Großteil der über den Materialpreis hinausgehenden
Kosten vermutlich für's Benzingeld draufgehen, dann weiß man, daß hier niemand
über den Tisch gezogen wird. Im Gegenteil.
Der Kunde konnte sich entscheiden, ob und welche Teile er sofort erwirbt,
er mußte nichts umständlich einpacken und wieder zurückschicken, er hat unter den
gegebenen Bedingungen in kürzest möglicher Zeit das maximale Ergebnis erzielt
und er hat endlich Ruhe....

....Ruhe genug, um entspannt und mit der Gewissheit höchstmöglicher Effektivität
Musik zu hören. Wenn ICH genug Kohle hätte, würde ich mir den Fachmann
(gleich auf welchem Gebiet!) IMMER leisten und ich leiste ihn mir manchmal sogar dann,
wenn ich eigentlich NICHT das Geld dafür habe...

...ein Luxus, den ich mir hin und wieder GERNE gönne...

Ganz zum Schluß sei noch gesagt, daß die Absorber von RTFS - zumindest
was Preis/Leistung angeht - gerne mal unterschätzt werden.
Sie sind i.d.R. etwas größer/breiter/stärker als nur scheinbar
vergleichbare Konkurrenzprodukte und kosten deshalb nur auf
den ersten Blick mehr. Einfach mal nachrechnen.




Gruß

Schockabsorber


P.S.: Ja, ich gebe gerne zu, daß ich ein Kunde von Herrn Shahlawandian bin, einer der
mehr als nur zufrieden ist...


[Beitrag von Schockabsorber am 06. Okt 2006, 14:05 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Okt 2006, 14:21
Über den Preis kann man eigentlich nicht meckern, wenn man sieht wieviel Material in dem Raum verbaut wurde. Ich finde, eine lohnende Investition.
x-rossi
Inventar
#19 erstellt: 06. Okt 2006, 17:36
hallo lieber Schockabsorber,

vielleicht hast du meinen einwand eventuell missverstanden?

so wie du mein posting interpretierst, so war es nicht gemeint. vielleicht habe ich meine meinung ohne bedacht und unsensibel direkt ausposaunt, aber bloßstellen anderer user liegt mir fern. sehr fern.


Natürlich gibt es hier aber auch eine Menge User, die dieses Wissen NICHT oder NOCH NICHT haben.
Es ist in meinen Augen dann ein wenig unpassend, diesen dann vorzuhalten, daß sie Geld hätten sparen können,
wenn sie deinen Wissensstand von Anfang an gehabt hätten.

Frei nach dem Motto: Wärst du so schlau wie ich, wärst du billiger davon gekommen.

Wären alle von Anfang an gleich schlau, dann gäbe es dieses Forum nicht.


auch ich war mal anfäger ganz klar ... und ich bin es noch immer. auch das ist ganz klar. mir ging es nur darum andere user, welche noch nicht in diesem thread waren und vor dem gleichen problem wie microschuft stehen, aufzuklären.

ist das im endeffekt verboten? vielleicht nicht erwünscht? oder hätte ich einen neuen thread starten sollen mit microschufts bildern und dann klug schreiben sollen? das wäre mit sicherheit viel liebloser gewesen.

in der regel gehen konsumenten wie microschuft zum fachmann, weil sie keine zeit haben selbst zu lernen, oder es sich einfach machen wollen, oder genügend geld haben, oder es sich vielleicht nicht selbst zutrauen, ein zimmer akustisch besser hin zu bekommen.

für letztere – und irgendwann schauen auch die mal in diesen thread hier rein – sollte es geschrieben stehen: IHR KÖNNT DAS AUCH ALLEINE UND SPART SOGAR GELD: SCHAUT EUCH AN WIE UND WO DIE ABSORBER STEHEN UND FANGT AN ZU EXPERIMENTIEREN: NUR MUT! KOSTET KEINE 1.500 UND IST TROTZDEM GENAUSO OK!

wenn ich mir microschufts schönes gemütlichers zimmer betrachte und mir anhand der geräte und des stils seines ambientes genauer ansehe, so komme ich zum schluss, dass ihn die 1.500 € kaum oder eben wenig gejuckt haben. daher auch mein leichtfertiges posting.

entschuldigung microschuft, falls du dich von mir diskreditiert gefühlt hast. das wollte ich nicht.

und entschuldigt bitte auch erneut einen so langen text, in dem ich mich mal wieder rechtfertigen muss.

gruß
o.
Schockabsorber
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 06. Okt 2006, 18:44
Hallo x-rossi



Klar, das geht...

...man kann natürlich Geld sparen, wenn man weiß wie's geht..


Das ist übrigens ein ganz universeller Grundsatz. Es läßt sich in JEDEM Lebensbereich Geld sparen, wenn man weiß, wie's geht.. (Auto, Haus, PC usw..)

...und es ist okay, wenn du andere User darauf aufmerksam machst.


Der Punkt ist meines Erachtens ein anderer:

1. Akustik, insbesondere Raumakustik, ist ein Gebiet bei dem "Know-How" und Erfahrung durch nichts zu ersetzen sind. Es ist m.E. ein Irrglaube, anzunehmen, das ließe sich auf die Schnelle anlesen. Auch nach interessiertem Studium des Forums werden etliche User nach wie vor nicht wissen "wie's geht". Nicht, weil sie zu doof dafür wären, sondern weil die Materie komplexer ist, als es auf den ersten Blick erscheinen mag...

2. Einige der User werden, trotz autodidaktischer Möglichkeiten, den leichteren und (in den meisten Fällen!) auch effektiveren Weg über die bezahlte Dienstleistung
vorziehen. Einfach weil's den Mehrpreis wert ist....

Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, daß jeder (auch in Dienstleistung!) mehr investierte Euro, sich in Mehr-Klang niederschlägt...

Beide Methoden sind zielführend, die Frage für welche man sich entscheidet, ist nicht immer nur eine des Geldbeutels...

Ich gebe gerne zu, daß ich auch Herrn Shahlawandian ein wenig in Schutz nehmen wollte, den du (zwar scherzhaft und womöglich unabsichtlich, aber dennoch mit seriösem Unterton!) ein klein wenig diskreditiert hast, ganz abgesehen vom Verfasser des Themas...

Ich denke, wir liegen diesbezüglich gar nicht so arg weit auseinander, x-rossi


Ein Gruß von

Schockabsorber


[Beitrag von Schockabsorber am 06. Okt 2006, 18:46 bearbeitet]
gto
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2006, 20:59
Ich hätte gerne ein paar Vorher-Nachher Messprotokolle der 1500€ Investition gesehen.

Grüsse Gerd
Schockabsorber
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 06. Okt 2006, 22:42
...ja genau, das wäre prima...

Könntest du (microschuft) vielleicht kurz noch einmal alles abbauen, um eine Messung vorzunehmen ?

Frequenzverlauf und Nachhallzeiten wären sehr interessant zu wissen.
Danach alles rasch wieder aufbauen und nochmal kurz messen.

Das nötige Equipment gibt es im Elektronikfachhandel.Kostet nicht die Welt. Den Umgang mit den Gerätschaften hast du ruckzuck drauf...


Danach alles hier posten, die Zahlen und Messungen kurz anzweifeln und sich wegen nicht exakt belegbarer Höreindrücke anfeinden lassen und schon ist's geschehen....

Ich selber habe bei mir den Aufwand bisher gescheut, obwohl ich finde, daß man aus ethischer Sicht den anderen Usern gegenüber eine gewisse Bringschuld hat, sobald man von spektakulären klanglichen Verbesserungen berichtet....

Ja, ich fühle mich schuldig, kriege aber den Arsch nicht hoch und torpediere somit meine (mangels Meßschriebe)ohnehin nicht hohe Glaubwürdigkeit...

Andererseits lade ich all diejenigen, für die aufwendige Aktionen und Kosten KEIN Hindernis sind und die lieber hören als messen, gerne ein bei mir vorbeizukommen und sich vom geilsten aller Meßgeräte beeindrucken zu lassen: Vom Ohr...;-)


Prost microschuft


[Beitrag von Schockabsorber am 06. Okt 2006, 22:54 bearbeitet]
gto
Stammgast
#23 erstellt: 06. Okt 2006, 22:55

Schockabsorber schrieb:
...ja genau, das wäre prima...

Könntest du (microschuft) vielleicht kurz noch einmal alles abbauen, um eine Messung vorzunehmen ?

Frequenzverlauf und Nachhallzeiten wären sehr interessant zu wissen.
Danach alles rasch wieder aufbauen und nochmal kurz messen.

Das nötige Equipment gibt es im Elektronikfachhandel.Kostet nicht die Welt. Den Umgang mit den Gerätschaften hast du ruckzuck drauf...


Danach alles hier posten, die Zahlen und Messungen kurz anzweifeln und sich wegen nicht exakt belegbarer Höreindrücke anfeinden lassen und schon ist's geschehen....

Ich selber habe bei mir den Aufwand bisher gescheut, obwohl ich finde, daß man aus ethischer Sicht den anderen Usern gegenüber eine gewisse Bringschuld hat, sobald man von spektakulären klanglichen Verbesserungen berichtet....

Ja, ich fühle mich schuldig, kriege aber den Arsch nicht hoch und torpediere somit meine ohnehin nicht vorhandene Glaubwürdigkeit.

Was soll's, dann bin ich halt ein Lügner und Wichtigtuer....Hauptsache, ich kann mich mit (subjektiv empfundenem!) astreinem Klang trösten....;-)


Prost microschuft


Was ist dir passiert, kann man helfen

Ist es so abwegig, das bei so einem Auftrag vom Ausführenden Messungen
getätigt werden?
Ich würde darauf bestehen, aber was solls, kann man für die paar Kröten
wohl nicht erwarten

Grüsse Gerd
gto
Stammgast
#24 erstellt: 07. Okt 2006, 00:02
Für Menschen die weder willens und oder nicht dazu in der Lage sind,
raumakustische Massnahmen selbst zu tätigen, ist die Möglichkeit dies
von Professionisten tätigen zu lassen eine wunderbare Sache.

Für DIY ist IMHO aber eine Beurteilung der Effizienz und Preiswürdigkeit
erst durch Einsicht in Messprotokolle von durch Profis getätigten Massnahmen möglich.
Ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil von DIY ist jedenfalls die Möglichkeit RA-Massnahmen wesentlich Wohnraumfreundlicher zu integrieren.
Unabhängig von meinem pers. Geschmack, empfinde ich nämlich die halbwegs
in sich schlüssige innenarchitektonische Gestaltung des Raums von User microschuft, durch die Absorber erheblich gestört.

Grüsse Gerd
x-rossi
Inventar
#25 erstellt: 07. Okt 2006, 05:55

gto schrieb:
Ich hätte gerne ein paar Vorher-Nachher Messprotokolle der 1500€ Investition gesehen.

Grüsse Gerd

ich denke auch dass bei einer "beratungsgebühr" von 400 € dokumentierte messprotokolle mindestens auf seiten von herrn shahlawandian vorhanden sein sollten. diese kann herr shahlawandian auch mailen.

Schockabsorber hat sicher probleme mit dem kommenden vollmond heute nacht. und dann steht der vollmond auch noch im starken und emotionalen widder

gruß
o.
gto
Stammgast
#26 erstellt: 07. Okt 2006, 09:28
Da er zur Zeit eine Zwangspause absolviert, komme ich der Bitte von User Schockabsorber hiermit nach. Er hat sich für sein Missverständniss entschuldigt,
was meinerseits zwar nicht nötig, ist ja nichts passiert, aber wenns hilft, bitte
gerne.

Grüsse Gerd
microschuft
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Okt 2006, 12:58
Habe leider keine Nachhallmesungen durchgeführt. Ich kann aber sagen das ich vorher immer ein Echo hatte beim sprechen,quasi als ob man sich in einer öffenlichen Kachel Toilette unterhält.Nach den Arbeiten zeigte sich eine angenehme Ruhe beim reden und vor allem gute Ortbarkeit der LS sowie eine schöne Klangatmosphäre.
Fazit nach meinem empfinden: Nachhallzeit drastisch gesengt

gruß microschuft
Verrückter
Inventar
#28 erstellt: 07. Okt 2006, 13:44

Schockabsorber schrieb:
Andererseits lade ich all diejenigen, für die aufwendige Aktionen und Kosten KEIN Hindernis sind und die lieber hören als messen, gerne ein bei mir vorbeizukommen und sich vom geilsten aller Meßgeräte beeindrucken zu lassen: Vom Ohr...;-)


Prost microschuft



Hallo,

wo muss man denn dann hin fahren?

MFG

Stefan
x-rossi
Inventar
#29 erstellt: 07. Okt 2006, 14:58

microschuft schrieb:
Habe leider keine Nachhallmesungen durchgeführt.

hallo microschuft;

hat herr shahlawandian auch keine messungen durchgeführt

gruß
o.
Verrückter
Inventar
#30 erstellt: 07. Okt 2006, 18:44
Hallo,

mich würde ja mal interessieren, ob jemand hier schon Erfahrungen mit Herrn Magi http://www.audiobau.net/ gemacht hat?

Gruß

Stefan
incitatus
Inventar
#31 erstellt: 09. Okt 2006, 15:53

Schockabsorber schrieb:
...ja genau, das wäre prima...

Könntest du (microschuft) vielleicht kurz noch einmal alles abbauen, um eine Messung vorzunehmen ?

Frequenzverlauf und Nachhallzeiten wären sehr interessant zu wissen.
Danach alles rasch wieder aufbauen und nochmal kurz messen.

Das nötige Equipment gibt es im Elektronikfachhandel.Kostet nicht die Welt. Den Umgang mit den Gerätschaften hast du ruckzuck drauf...


Danach alles hier posten, die Zahlen und Messungen kurz anzweifeln und sich wegen nicht exakt belegbarer Höreindrücke anfeinden lassen und schon ist's geschehen....

Ich selber habe bei mir den Aufwand bisher gescheut, obwohl ich finde, daß man aus ethischer Sicht den anderen Usern gegenüber eine gewisse Bringschuld hat, sobald man von spektakulären klanglichen Verbesserungen berichtet....

Ja, ich fühle mich schuldig, kriege aber den Arsch nicht hoch und torpediere somit meine (mangels Meßschriebe)ohnehin nicht hohe Glaubwürdigkeit...

Prost microschuft


Dir auch Prost

Habe selten so gelacht; du hast es 100% auf den Punkt gebracht. Nochmals an alle! Und immer schön locker bleiben...
microschuft
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Okt 2006, 09:07
Hallo nochmal,
muß noch etwas richtig stellen, der Dienstleistungsanteil betrug nicht 400 Eur sonder ca. 170 Eur.sorry.


gruß microschuft
x-rossi
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2006, 09:43
gut – das lässt herrn shahlawandian wieder in besserem licht erscheinen.

gruß
o.

p.s.

trotzdem schade, dass er als professioneller fachmann nicht fachgerecht professionelle vorher-/nachermessungen erstellt hat.
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