Hilfe! Ich muss Muss mein Zimmer dämmen! aber wie?

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Beitrag
päsu
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2007, 20:12
da ich in meinem Zimmer ab und zu etwas laut Musik höre, oder mir einen Film auf schöner Lautstärke reinziehe, ist meine Familie dabei etwas gestört!
Blöderweise kann man es noch leise im Wohnzimmer unten hören.

Wie fest ist es möglich mein Zimmer zu dämmen?
(im Kino ist dass ja speziell gut gedämmt oder?) :-)

(Das rotmarkierte ist der untere Stock, mein Zimmer ist im Obersten Stock)


Muss ich nur die Blau markierte Wand, oder sogar auch die Violette?
(Im Büro neben meinem Zimmer ist nur selten Jemand)

Muss ich die ganze Wand mit den Dämmmaterial bekleben oder genügen einzelne Stücke?

Danke schon mal im foraus!


[Beitrag von päsu am 02. Mrz 2007, 12:31 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:09
Eigentlich kannst Du gar nichts machen. Gegen die Bässe schon gar nicht. Vielleicht die Boxen weiter oben plazieren, wenn sie auf dem Boden stehen und das Problem ist, dass es in dem Zimmer unter Deinem zu hören ist.
päsu
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:15
nein, unter meinem Zimmer ist ne Garage
Onemore
Inventar
#4 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:33

päsu schrieb:

Muss ich die ganze Wand mit den Dämmmaterial bekleben oder genügen einzelne Stücke?


Zunächst musst du feststellen auf welchen Wegen die Schallübertragung das Wohnzimmer erreicht. Ich vermute es ist der Boden. Da kann man dann nicht viel machen.


Gruß Bernd
päsu
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mrz 2007, 10:40
also du mienst dass das der biden sei...
unter meinem zimmer ist eine garage, doch könnte das trotzdem der fall sein?
Heinerich
Inventar
#6 erstellt: 04. Mrz 2007, 11:46
Ich wäre mir nicht so sicher, dass der Fußboden den Bass oder sonstwas überträgt, da zwischen dem "problematischen" Zimmer und dem Wohnzimmer im Haus keinerlei bauliche Verbindung zu bestehen scheint.

Um ggf. Lösungen finden zu können, wäre es sicher auch hilfreich, wenn man wüßte aus welchen Materialien der Boden, die Wände, Decke und die Türen sind. Außerdem wo, was für Lautsprecher stehen.

Nur anhand eines Grundrisses ist das Kaffeesatzleserei!
vanPeter
Stammgast
#7 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:42
Wenn der Boden eine durchgehend betonierte Kellerdecke ist, hat er eine hervorragende Verbindung zu allen Gebäudeteilen.
Deswegen sollte päsu erstmal die Boxen vom Fußboden entkoppeln, mit Spikes, evtl. noch Granitplatten auf Moosgummi o.ä. dazu.
Ansonsten ist ein beliebter Schwachpunkt bei der Schalldämmung die Tür, und da hilft am einfachsten zusätzliche Masse (wenn Zarge und Bänder das mitmachen).

@päsu:
hast Du genauere Informationen über die Bauweise des Hauses?

Peter
Heinerich
Inventar
#8 erstellt: 04. Mrz 2007, 15:41

vanPeter schrieb:
Wenn der Boden eine durchgehend betonierte Kellerdecke ist, hat er eine hervorragende Verbindung zu allen Gebäudeteilen.


Wenn ich den Eingangsbeitrag richtig verstanden habe, ist das Zimmer des Ratsuchenden im Obergeschoß und das Wohnzimmer im Erdgeschoß. Kann natürlich sein, dass der Fußboden des OG´s auch die Decke des Untergeschosses bildet. Aber das geht aus dem "Grundriß" nicht unbedingt hervor.



vanPeter schrieb:
Deswegen sollte päsu erstmal die Boxen vom Fußboden entkoppeln, mit Spikes, evtl. noch Granitplatten auf Moosgummi o.ä. dazu.


Ja, dass würde ich auch mal in Betracht ziehen.
Meine Lautsprecher stehen (mit Spikes auf Granitplatten) auf einem Boden aus Holzbalkenkonstruktion (Altbau). Der Bassbereich wird fast nicht übertragen.



vanPeter schrieb:
Ansonsten ist ein beliebter Schwachpunkt bei der Schalldämmung die Tür, und da hilft am einfachsten zusätzliche Masse (wenn Zarge und Bänder das mitmachen).


Und natürlich die feinen Leichtbauwände nicht zu vergessen.
päsu
Stammgast
#9 erstellt: 04. Mrz 2007, 20:01
danke erst mal!
mein fussboden ist aus parkett, wo heute immer noch der alte teppich darunter ist.
die wände sind getäfert.
meine musikanlage besteht aus ganz verschiedenen marken und ist zusammengebastelt.
es spielen vier hochtönre von so normalen hifi-anlagen.
der bass habe ich auch selber gebaut. es ist ein bandpass.
die füsse des bandpasses stehen auf kleinen stoffstücken.
ich kann eigentlich sagen, das grössere problem sind die hochtöner, die tönen durch das ganze haus, der bass stört eher weniger.

ich wäre schon froh, wenn das ganze funktionieren würde!!
es muss ja auch nicht bestens dämmen, ich wäre aber froh, wenn ich mir noch ein paar tipps geben könntet.


[Beitrag von päsu am 05. Mrz 2007, 18:46 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2007, 21:38

vanPeter schrieb:
Ansonsten ist ein beliebter Schwachpunkt bei der Schalldämmung die Tür, und da hilft am einfachsten zusätzliche Masse (wenn Zarge und Bänder das mitmachen).


Mh, stimmt, dass die Tür meistens der Schwachpunkt ist. Aber einfach nur zusätzliche Masse?

Sehr gut hilft auch eine zweite Tür an der anderen Seite der Zarge.

Gruß

Stefan

P.S: Ich verstehe es nicht. Wo sind welche Räume?


[Beitrag von Verrückter am 05. Mrz 2007, 21:39 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2007, 21:45

päsu schrieb:
danke erst mal!
mein fussboden ist aus parkett, wo heute immer noch der alte teppich darunter ist.
die wände sind getäfert.


Das bringt als Angabe nicht so viel. Ist der Fußboden unter Parkett (und darunter Teppichboden????) aus Beton??
Welches Meterial haben die Wände hinter der Vertäfelung, welche Vertäfelung ist das genau und wie sieht die Unterkonstruktion aus?


päsu schrieb:
es spielen vier hochtönre von so normalen hifi-anlagen.


Verstehe ich nicht! Du bist sicher, dass es reine Hochtonlautsprecher sind???


päsu schrieb:
...das grössere problem sind die hochtöner, die tönen durch das ganze haus,.......


Da bist Du sicher? Ich hoffe, die Akustikexperten können da weiterhelfen. Mir (Beginner) fällt dazu wenig ein und ich möchte nix Falsches schreiben.


[Beitrag von Heinerich am 05. Mrz 2007, 21:47 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#12 erstellt: 05. Mrz 2007, 21:51
Irgendwie verstehe ich so garnichts.
Heinerich
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2007, 07:41

Verrückter schrieb:
Irgendwie verstehe ich so garnichts. :cut




Geht´s ein wenig genauer? Obwohl ich auch ein wenig desorientiert bin.

Ich mache gleich mal ne schematische Schnittzeichnung, so wie ich das bis jetzt verstanden habe.


[Beitrag von Heinerich am 06. Mrz 2007, 08:01 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#14 erstellt: 06. Mrz 2007, 09:35
So hab ich den Grundriß verstanden:



Oben sieht man einen Teil des Grundrißes, den päsu gezeichnet hat. Darunter der Schnitt, in dem man oben links, im 1. Obergeschoß päsu´s Zimmer sieht. Unten rechts, im Erdgeschoß ist das Wohnzimmer, in dem hochfrequente Töne zu hören sind.

Vorab: ich arbeite mich gerade erst in den Bereich der Akustik ein. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass hochfrequenter Schall über die (event.) gemeinsame Fußboden-/Deckenkonstruktion übertragen werden.
In dem Falle bliebe für mich nur die Tür, ggf. die Wände (falls Leichtbauwände) und event. noch ein Fenster nach draußen, falls die Lautstärke so hoch ist, dass Töne über ein event. Fenster im Wohnzimmer wahrnehmbar wären.

Abgesehen davon, vermute ich ziemlich "brachiale" Lautstärken, wenn es denn nun wirklich Hochtöne sein sollten, die im Wohnzimmer ankommen.

Falls ich insgesamt oder an einzelnen Punkten Unrecht haben sollte, bitte korregieren!
Verrückter
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2007, 09:43
Hallo,

mal pauschal gesagt. Es ist nicht möglich, dass nur die hohen Töne sich so dermaßen übertragen und der Rest nicht. Es sei denn, er ist Hochtonfetischist und hat Mittel und Tieftöner abgeklemmt. Selbst dann wäre sein Trommelfell wahrscheinlich eher hin.

Also, wenn ich es mal deutlich sagen darf, ich fühle mich hier irgendwie veräppelt.

Gruß

Stefan

P.S. Päsu: Wie wäre es mal mit etwas Aufklärung?
Heinerich
Inventar
#16 erstellt: 06. Mrz 2007, 09:58

Verrückter schrieb:
Hallo,

mal pauschal gesagt. Es ist nicht möglich, dass nur die hohen Töne sich so dermaßen übertragen und der Rest nicht. Es sei denn, er ist Hochtonfetischist und hat Mittel und Tieftöner abgeklemmt. Selbst dann wäre sein Trommelfell wahrscheinlich eher hin.


Können denn Hochtöne, sagen wir mal, über eine Betondecke (was anderes wissen wir ja leider nicht) auf so langen Weg, bzw. überhaupt übertragen werden?? Das würde doch bedeuten, dass die Decke in "Schwingung" versetzt wird!?
Ich beziehe mich mal auf diesen Passus im Artikel "Grundlegende Begriffe der Aksutik...." im Forenbereich HiFi-Wissen:


Es gibt zwei wichtige Begriffe, zur Definition von Oberflächen bei der Reflektion von Schallwellen:

schallweich
Eine Oberfläche wird als schallweich angesehen, wenn diese im betrachteten Frequenzbereich durch die Schallwelle zur Schwingung angeregt wird und damit die Energie der Schallwelle absorbiert und an das nachfolgende Volumen weiterleitet. Zum Beispiel wenn man ein Blatt Papier vor das oben behandelte Rohr halten würde, dann würden die Schallwellen, die aus dem Rohr herauskommen, das Papier zur Schwingung anregen, und dieses würde die Schallwellen direkt an die Umgebung abgeben, ohne dass der Schall wieder in das Rohr zurückreflektiert werden würde (die ist aber auch nur bis zu einer bestimmten Frequenz gültig. Ab mehreren kHz dürfte es nicht mehr zutreffen und das Papier könnte man dann ebenfalls als

schallhart bezeichnen.
Eine Schallharte Oberfläche schwingt im betrachteten Frequenzbereich nicht mit, wodurch die Schallwelle reflektiert wird (Einfallswinkel = Ausfallswinkel)
Eine Betonwand zum Beispiel kann als schallhart im gesamten Hörbereich angenommen werden.


Das würde dann bedeuten -jedenfalls für mich, dass praktisch der gesamte reflektiert würde.



Verrückter schrieb:
Also, wenn ich es mal deutlich sagen darf, ich fühle mich hier irgendwie veräppelt.


Ich vermute mal eher, dass wir´s mit einem jüngeren Forenteilnehmer zu tun haben, der vielleicht selbst nicht so genau weiß, was da im Wohnzimmer ankommt. Mit Testgeräuschen wäre da natürlich was heraus zu bekommen. Die Frage ist, ob er so viel Aufwand betreiben will/kann.



Verrückter schrieb:
P.S. Päsu: Wie wäre es mal mit etwas Aufklärung?


Oh ja! Das wäre zu begrüßen.
Verrückter
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:11
Hallo,

es bedarf doch garkeiner Messtöne.

Er brauch doch nur seine Mucke aufdrehen und dann ins Wohnzimmer zu gehen. Dann hört er doch, was da ankommt. Und hohe von tiefen oder mittleren Tönen zu unterscheiden ist so schwer nun wirklich nicht.

Gruß

Stefan

P.S. Ich bleibe dabei. Wir brauchen Licht im Dunkel
päsu
Stammgast
#18 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:07
Ja, ich werde es bei gelegentheit ausprobieren.
ich kann leider nicht immer meine anlage aufdrehe - so lange si nicht gedämmt ist

Was den Fussboden berifft:
der Fussboden ist nicht aus betong. er ist nur aus holz. früher war ein teppichboden, welcher nun mit parkett ausgelegt ist.

im wohnzimmer steht ein chemine aus stein. dieses und der keller (noch weiter unten als das wohnzimmer und die Küche)
sind eigentlich das einzige in unserem haus aus betong.

Die Wände sind glaube ich leichtbauwände - was versteht ihr unter dem?

ich habe mich villeicht falsch ausgedrückt - es ist nämlich nicht so das die ganz hohen töne im wohnzimmer unten zu hören sind.

damit möchte ich eher sagen, der bass stört auch in dem erdgeschoss - nur etwas weniger als mittel.
ich glaube die ganz hohen töne hört man unten nicht mehr.
(muss es testen, wenn einmal niemand zu hause ist)

Wie habt ihr das gemeint, mit der tür.
kann man mit der tür etwas dämmen?
da komme ich nicht so wirklich mit

was die zeichnugn betrifft:

om obergeschoss sind:

- mein zimmer(ist direkt ober der garage)
- das zimmer meiner schwester
- ein büro

im erdgeschoss sind:

- elternzimmer
- küche
- badzimmer
- büro
- wohnzimmer


es ist eigentlich nicht so, dass man es nur im wohnzimmer hört.

man hört es schon überall, jedoch stört es vorallem im wohnzimmer und in der küche

übrigens:
das wohnzimmer hat keine tür.
die einzige "wand" zwischen mienem zimmer und dem wohnzimmer ist die tür von meinem zimmer.


würde es in dem zimmer meiner schwester auch leiser werden?

jemand hat noch einmal gesagt, dass es das klangbild verändern könnte.
wie ist das wohl gemeint?
meine ganze musikanlage ist nur monophon. hat das was mit dem zu tun, oder kann das zum beispiel machen, dass die musik in meinem zimmer leiser wird?

ich bin für alle tips dankbar
Heinerich
Inventar
#19 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:19
Laß uns das mal gaaaanz langsam und Stück für Stück durchgehen, sonst blickt keiner mehr durch!!!!
Und hole bitte auch Infos von Deinen Eltern ein. Die sollten auch ein Interesse daran haben, dass Du allein hörst und nicht die ganze Familie!


päsu schrieb:

Was den Fussboden berifft:
der Fussboden ist nicht aus betong. er ist nur aus holz. früher war ein teppichboden, welcher nun mit parkett ausgelegt ist.


Scheint so, dass ihr in einem Altbau mit ausgebautem Obergeschoss wohnt! ist das richtig??

Dein Fußboden hat eine Holzbalkenkonstruktion?
Darauf Bohlen? Auf den Bohlen noch andere Materialien außer dem Teppichboden (event. Ausgleichsplatten)?

Geht Dein Fußboden durch das ganze Haus und bildet dann die Decke des Wohnzimmers?

Erst mal nur diese Fragen beantworten!!! Die nächsten kommen dann; außer:


päsu schrieb:

im wohnzimmer steht ein chemine aus stein.


Was ist eine "chemine"???????
päsu
Stammgast
#20 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:35
ok du hast recht.... ist besser wen man vorher alles gut abklärt!


Scheint so, dass ihr in einem Altbau mit ausgebautem Obergeschoss wohnt! ist das richtig??


Ja, dass ist korrekt.


Dein Fußboden hat eine Holzbalkenkonstruktion?
Darauf Bohlen? Auf den Bohlen noch andere Materialien außer dem Teppichboden (event. Ausgleichsplatten)?


Ich habe gerade mein Vater ausgefragt:
Ja mein Fussboden hat eine Holzbalkenkonstruktion.
Bohlen habe ich keine.
unter dem Teppich sind:

2,4cm Spanplatte
3cm Styropor (eine Art Sagex)


Geht Dein Fußboden durch das ganze Haus und bildet dann die Decke des Wohnzimmers?


Ja, das tut er.


Was ist eine "chemine"???????


ein cheminee ist wohl nur ein von mir schlecht ausgewelter begriff.
Damit meine ich eine Art Holzofen, der ist aber nicht für immer gedacht, der brennt nur selten.(weinachtsabend)
das ganze teil ist in die wand eingebaut und ist nicht klein.


Erst mal nur diese Fragen beantworten!!! Die nächsten kommen dann

tut mir leid, dass ich diene regel nicht beachte...
aber ich möchte noch erwänen, dass miene Zimmertür ebenfals aus Spanplatte ist.


[Beitrag von päsu am 06. Mrz 2007, 20:37 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#21 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:48
Ok! jetzt wissen wir schon mal was über den Fußboden!

Nun zu den Wänden zum Büro nebenan und zum Flur:

Frag mal Deinen Vater ob das Leichtbauwände sind oder massive Wände aus Steinen.
Leichtbauwände wwerden z.B. aus Rigibs oder Fermacell gebaut. Die werden auf Metallprofilen oder auch auf Holzkonstruktionen montiert. Falls das Leichtbauwände sein sollten, wäre noch wichtig, ob die Zwischenräume gedämmt sind und wenn ja, womit.

Du schreibst, Deine Tür sei aus Spanplatte!!?? Wie dick ist denn die Spanplatte?? Die Tür besteht wirklich nur aus einer Spanplatte????
Verrückter
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:09
Hallo,

was auch noch interessant ist, wieviel Kohle willst/kannst Du ausgeben?

Stefan
päsu
Stammgast
#23 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:25
[/url]d Leichtbauwände. Sie sind getäfert und haben etwa 10cm Zwischenraum, welcher mit so gelber Glaswolle Isoliert ist.

Da ein Bild von der getäferten Wand:

s 6/dsc04875xq0.th.jpg]http://img265.images...6/dsc04875xq0.th.jpg]nd Leichtbauwände. S...6/dsc04875xq0.th.jpg[/url]

Ja, meine Tür ist wirklich aus Spanplatte. Sie ist etwa 3 cm dick.
Die Tür ist, weis jetzt nicht wie man dem sagt, glaube funiert.

Hier noch ein Spaziergang durch meine Wohnung:

Das ist mein Zimmer vom Fenster her betrachtet:

[url=http://img258.imageshack.us/img258/2264/dsc04873ji0.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">[URL=http://img258.i...4/dsc04873ji0.th.jpg]http://img258.images...4/dsc04873ji0.th.jpg[/url]

werde morgen noch mehr bilder zeigen.
gehe jetzt schlafen


[Beitrag von päsu am 06. Mrz 2007, 21:35 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#24 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:31
Ich kann mich nur wiederholen, ich fühle mich veräppelt.

Was ist das auf dem Bild?

Du schreibst ein Durchgang durch Deine Wohnung? Bist Du ein Holzwurm?

Stefan

Edit: OK, Dein Nachtrag erklärt etwas. Sorry


[Beitrag von Verrückter am 06. Mrz 2007, 21:32 bearbeitet]
päsu
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:33
Meins du den Spaziergang. Ja, das kann man mit einem Holzwurm vergleichen der durch seine Baum kriecht - nur halt dieser einzige unterschied, dass ich ein Mensch bin und durch meine WOhnung spaziere...

Ich bin am Bilder von meiner wohnung draufladen. ich bitte um gedult.
Verrückter
Inventar
#26 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:35
Und schreib mal was zu der Kohle, die Du ausgeben kannst/willst.

Bis morgen

Stefan
päsu
Stammgast
#27 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:36
ach die Kohle, das sollte sicher über 70 Euro gehen.

wie gesagt gehe jetzt schlafen...
Heinerich
Inventar
#28 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:39

päsu schrieb:
...nd Leichtbauwände. Sie sind getäfert und haben etwa 10cm Zwischenraum, welcher mit so gelber Glaswolle Isoliert ist.

Da ein Bild von der getäferten Wand:

http://img265.imageshack.us/my.php?image=dsc04875xq0.jpg


Oh! Von beiden Seiten der Wand mit Holzpanelen??? Und darunter lediglich die Unterkonstruktion und Glaswolle??
xutl
Inventar
#29 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:42
Ganz einfache Lösung:
mach nicht so laut
oder
kauf Dir einen Kopfhörer
Heinerich
Inventar
#30 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:50
Ich befüchte im Moment folgendes:
Da ist ein Obergeschoß nicht wirklich professionell ausgebaut worden. Ich nehme an, dass z.B. einige Wände schalldurchläßig sind. Auch die Tür wird so geschildert, als wäre diese letztlich eher ein "dünnes" Brett.

Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie man bei den bisherigen Beschreibungen zu einer effizienten Schalldämmung kommen kann, ohne aufwändigere bauliche Maßnahmen durchzuführen.
Und allein die Materialkosten dürften da deutlich höher ausfallen, als 70 €uronen!!!!

Ich weiß, wovon ich rede, da ich etwa 150 m² Altbau "modernisiert" habe.
päsu
Stammgast
#31 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:34
Also ich denke, ich kann das ganze vergessen...

würde es was bringen, wenn ich diese wand und die tür, wo die tür ist dämmen würde und den lautsprecher noch auf etwas teppich legen?
päsu
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:37
[quote]
Ganz einfache Lösung:
mach nicht so laut
oder
kauf Dir einen Kopfhörer
[/quote]
ich möchte die musik nicht nur hören, ich möchte sie spüren.


[Beitrag von päsu am 07. Mrz 2007, 16:39 bearbeitet]
xutl
Inventar
#33 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:40

ich möchte die musik nicht nur hören, ich möchte sie spüren


Willkommen im Club der zukünftigen Hörgerätenutzer
päsu
Stammgast
#34 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:42
aber das laute kopfhörer schädlicher als laute musik sind hast du wohl nicht beachtet...


[Beitrag von päsu am 07. Mrz 2007, 16:46 bearbeitet]
xutl
Inventar
#35 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:49
Doch!
Aber wenn Du "Musik spüren" willst, entfällt logischerweise der Kopfhörer.

Bleibt nur die Absicht über LS mit einer der Gesundheit abträglichen und für die Umwelt unzumutbaren Lautstärke zu hören.
päsu
Stammgast
#36 erstellt: 07. Mrz 2007, 17:34
nein, das ist falsch.
wie schon gesagt, es ist meine volle bewusste absicht die musik zu spüren.

und übrigens: ich kenne auch noch jemanden, der mit LS musik hört und nicht mit rkpfhörern ... bin also nicht der einzige


[Beitrag von päsu am 07. Mrz 2007, 17:39 bearbeitet]
päsu
Stammgast
#37 erstellt: 08. Mrz 2007, 16:33
Nun, wie ist das?

Würde es was bringen, wenn ich diese wand und die tür, wo die tür ist dämmen würde und den lautsprecher noch auf etwas teppich legen würde?
ich denke mehr ist da nicht unter 70 euro zu machen.


[Beitrag von päsu am 08. Mrz 2007, 16:34 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#38 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:41
Schildere doch mal, wie Du dämmen möchtest?

Stefan
päsu
Stammgast
#39 erstellt: 10. Mrz 2007, 15:10
Also aus Geld-gründen denke ich, dass mir keine andere möglichkeit übrigbleibt:

Ich würde diese Wand und die Tür mit Noppenschaumstoff bekleben:

Hier zum Bild
Verrückter
Inventar
#40 erstellt: 10. Mrz 2007, 15:42
Hallo,

erst einmal solltest Du klären, was denn nun im Wohnzimmer ankommt von der Musik.

Aber ich fürchte, dass das nicht wirklich viel bringt. Aber wie gesagt, erts einmal klären, was stört und hier berichten, dann gehts weiter.

Stefan
päsu
Stammgast
#41 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:16
Also stören tun vorallem die Mitteltöne und der Bass. Aber die ganz hohen töne kann man necht mehr hören.
Verrückter
Inventar
#42 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:24
So, das ist mal ne Aussage.

Die mittleren Töne wirst Du durch Deine geplante Maßnahme abdämpfen, auch nicht ganz. Aber die tiefen Töne wirst Du kaum bis garnicht bedämpfen.

Unterm Strich würde ich sagen, Mucke leiser machen oder Eltern erziehen.

Gruß

Stefan
xutl
Inventar
#43 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:27

Unterm Strich würde ich sagen, Mucke leiser machen oder Eltern erziehen Dich.


SO stimmts!
päsu
Stammgast
#44 erstellt: 10. Mrz 2007, 18:13
xutl, bis jetz waren leider alle deine tipps bei mir nicht so hilfreich ankommen...
das tut mir leid für dich
päsu
Stammgast
#45 erstellt: 10. Mrz 2007, 18:15
Ich habe jetz mal aufgedreht:

tätsächlich hört man die hohen töne auch.

aber würde der noppenschaumstoff wenigstens die höhen und die mittleren töne dämmen?
Verrückter
Inventar
#46 erstellt: 10. Mrz 2007, 19:03
Hallo,

ja, es wird was bringen. In den Höhen merklich, in den Mitten etwas und in den tiefen Tönen nicht.

Mach Dir einfach nicht zu viele Hoffnungen.

Stefan

Edit: Falls möglich, nimm lieber Schaumstoff ohne Noppen und dafür dicker. Die Noppen bringen garnichts. Es kommt auf die Masse/Dicke an.


[Beitrag von Verrückter am 10. Mrz 2007, 19:05 bearbeitet]
päsu
Stammgast
#47 erstellt: 11. Mrz 2007, 02:21
Also du meinst isch soll nur schaumstoff nehmen... das ist doch der, den man mit etwas glück gratis bekmmt oder zumindest etwas billig, oder?
der ist doch in den alten matrazen drin?


[Beitrag von päsu am 11. Mrz 2007, 02:22 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#48 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:25
Guten Morgen.

Ja genau. AQm bestten Schaumstoff der offenporig ist. Also eher nicht so fest.

Alte Matraze passt auch, aber denk an Ungeziefer etc. Ich würde mir nicht ne alte Matraze vom Spermüll holen und aufschneiden. Wer weiß, wer da was drauf gemacht hat.

Stefan
xutl
Inventar
#49 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:43

päsu schrieb:
das tut mir leid für dich :(


Braucht es nicht.
Mach Dir keine Gedanken.....

Sei lieber froh, daß Du nicht neben mir wohnst.


[Beitrag von xutl am 11. Mrz 2007, 10:43 bearbeitet]
dj32musik
Stammgast
#50 erstellt: 11. Mrz 2007, 21:43

Sei lieber froh, daß Du nicht neben mir wohnst


Wieso das denn?

päsu
Stammgast
#51 erstellt: 11. Mrz 2007, 23:21
Also danke, ich werde jetz möglichst schnell irgendwo solche matrazen auftreiben. Aber ich denke nicht, dass es so schnell gehen wird.
Wenn ich welche habe, werde ich mich da wieder melden.
Bis dann; schöne Zeit und danke.


[Beitrag von päsu am 11. Mrz 2007, 23:22 bearbeitet]
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