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Erfahrungsbericht Behringer Ultracurve DEQ 2496

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Robby
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Jun 2004, 16:14
Du kannst den UC nur *vor* dem DCX als Lautstärkeregler mißbrauchen, da er keine sechs Eingänge hat.
Bequem ist das nicht, da kein wirklich großer Regelbereich vorliegt und keine dafür vorgesehene Funktion implementiert ist. Hätte ich mir auch gewünscht, da ich den DEQ als DA-Wandler einsetze, aber keine Vorstufe habe.

Abgesehen davon, dass die Lautstärkeregelung, wie oben gesagt, besser im analogen *nach* der D/A-Wandlung geschehen sollte, um volle Bitbreite und Rauschabstand zu erhalten.

Gruß,
Robby
thomas_f.
Stammgast
#52 erstellt: 01. Jul 2004, 13:39
@Uwe

Ich habe bei meinem UC noch mal genau hingesehen und es mit einigen CDs getestet.
Bei fast allen neuen CDs geht das Eingangssignal am UC in den Clipping-Bereich.
Interessant ist dabei, dass die Meter-Anzeige (auf Seite 1 im Meter Menü) am UC in jeweils 2 unterschiedliche Anzeigen pro Kanal (li+re) geht. Ganz oben und ganz unten sind die Peak-Meter und in der Mitte die Darstellung der durchschnittlichen Pegel. Die gehen bei mir eigentlich nie in den Clipping-Bereich, die äußeren - wie oben erwähnt - sehr oft.
Da ich das digitale Ausgangssignal bisher immer mit etwa -10 bis -5dB runterregle, habe ich das Problem beim Eingang des Ultradrive natürlich nicht. Verschenke ich dabei auch Dynamik und Rauschabstand, wenn ich den digitalen Pegel verringere??

@Robby
Ob mein DVDP (Philips 963SA) das Signal nun tatsächlich übersteuert ausgibt, kann ich als Laie nicht beurteilen. Es gibt grundsätzlich aber nur 2 Möglichkeiten:
1. entweder der 963 (oder die CD?) übersteuert, oder
2. der Ultracurve ist defekt bzw. nimmt eine Missinterpretation vor??

Zum Vergleich kann ich ja mal einen meiner beiden alten CDP (Denon) digital anhängen, um zu sehen, ob der 963 als Schuldiger ausfällt.

Werde berichten. Jemand schon Erfahrungen damit??
US
Inventar
#53 erstellt: 01. Jul 2004, 14:01
Hi,

bei meiner DCX ist bei digitaler Speisung (S/PDIF auf ARS/EBU) die Anzeige des Eingangssignals bei hoch ausgesteuerten Aufnahmen (vornehmlich alle neueren Pop-Platten) auch im roten Bereich.

Aufnahmen übersteuert?

Gruß, Uwe
cr
Inventar
#54 erstellt: 01. Jul 2004, 14:17

Da ich das digitale Ausgangssignal bisher immer mit etwa -10 bis -5dB runterregle, habe ich das Problem beim Eingang des Ultradrive natürlich nicht. Verschenke ich dabei auch Dynamik und Rauschabstand, wenn ich den digitalen Pegel verringere??


Du verschenkstb zumindest das, um das du runtergehst + Rundungsfehler.

Was soll das bringen runterzugehen? Der Sinn von Digitalsignalen ist, sie verlustfrei zu übernehmen (bitgetreue Übernahme)


[Beitrag von cr am 01. Jul 2004, 14:18 bearbeitet]
UweM
Moderator
#55 erstellt: 01. Jul 2004, 14:33
Verschwindet die Clipping-Anzeige erst, wenn du um 5-10dB runterregelst? Das wäre gewaltig viel, reichen 1-2dB nicht auch?

Wie hast du im Level-Menü die Anzeige eingestellt? Wenn ich mich recht erinnere, kann man zwischen Analog in, Digital in und Digital out wählen.

Bei Digital in leuchtet die Clipping-LED bei mir fast nie und wenn doch, habe ich den Eindruck, dass die Anzeige etwas voreilt, denn bei Übersteuerung sollte man Verzerrungen hören und die konnte ich bislang nicht feststellen.

Bei Stellung "Digital out" musste ich den Ausgangspegel des Behringer etwas reduzieren. Nicht ganz um den Betrag, um den einzelne Frequenzen maximal angehoben wurden. Ohne Ausgleich konnte ich hier gelegentlich Verzerrungen hören.

Grüße,

Uwe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 01. Jul 2004, 14:44

Wie hast du im Level-Menü die Anzeige eingestellt? Wenn ich mich recht erinnere, kann man zwischen Analog in, Digital in und Digital out wählen.

Bei Stellung "Digital out" musste ich den Ausgangspegel des Behringer etwas reduzieren. Nicht ganz um den Betrag, um den einzelne Frequenzen maximal angehoben wurden. Ohne Ausgleich konnte ich hier gelegentlich Verzerrungen hören.




Das ist,so meine ich, ein sehr wichtiger und wertvoler Hinweis!

Danke von einem zukuenftigen UC und DCX-Besitzer


[Beitrag von geniesser_1 am 01. Jul 2004, 15:19 bearbeitet]
thomas_f.
Stammgast
#57 erstellt: 01. Jul 2004, 15:55
Hallo UweM!

Beim Meter-Menü auf Seite 1 habe ich auch auf Digi-In das Clipping bei den äußeren beiden Balken. Da steht dann bei Peak eben "Clip". Bei den mittleren nicht!

Wenn ich natürlich im UC einen positiven Gain durchführen würde, wäre somit auch das Ausgangssignal für den UD übersteuert. Selbst bei +-0dB kann das passieren, wenn man einzelne Frequenzen bei EQ anhebt. Zumindest vermute ich das mal - sollte ich heute zuhause noch ausprobieren....

Da kann ich auch mal probieren, wieviel ich runterregeln muss, damit nicht auch der Ausgang (Digital) clippt. WErde berichten....

@Uwe (US)
Sieht so aus, als ob die neueren Aufnahmen maximal aus- oder sogar übersteuert sind. Angeblich gibt es das auch bei CDP, damit die Kunden meinen, der eine CDP klingt besser. In Wirklichkeit ist er nur lauter. Lauter u/o leiser sagt halt gar nichts über dir Qualität aus....
cr
Inventar
#58 erstellt: 01. Jul 2004, 15:58

Sieht so aus, als ob die neueren Aufnahmen maximal aus- oder sogar übersteuert sind.


Die neuen Popaufnahmen (va Charts) sind oft übersteuert. Wenn die 0-dB-Linie zweimal hintereinander berührt wird, ist die Übersteuerung schon vorhanden (sie kann in einer lokalen Umgebung nur einmal diese Linie berühren, nämlich am Scheitel einer Sinuswelle).
thomas_f.
Stammgast
#59 erstellt: 02. Jul 2004, 06:54
So, jetzt hatte ich gestern Abend und heute Morgen kurz ein wenig Zeit, um meine Vermutungen zu überprüfen.

Es ist tatsächlich so, dass man durch die diversen EQ-Funktionen des UC den Ausgang digital übersteuern (>0dB)kann - und das hört man auch sehr deutlich!!!

Der digitale Eingang ist - wie cr und auch Andere richtig darstellten - niemals übersteuert, also größer als 0dB! Dies habe ich überprüft, indem ich den Gain Offset am UC auf -7,5dB gestellt, alle EQ-Module ausgeschaltet (Bypass) und die Meter-Anzeige auf Digi-Out gestellt habe. Exakt -7,5dB war der Peak!
Wenn ich nun den GEQ aktiviere, stellt sich nach einigem Hören ein Peak von -2,5dB ein, was nur logisch ist, da ich den maximalen Gain im GEQ auf 5dB limitiert habe.
Ergo dürfte bei diesen Einstellungen der gesamte Gain Offset (im Utility-Menü) maximal bei -5,5dB liegen, damit der nachfolgende UD nicht übersteuert wird und clippt.

Wenn der Eingangspegel am UD übersteuert, hört man das sofort in sehr unschönen Verzerrungen und Aussetzern. Da hilft auch der eingestellte Limiter (bei -0,5dB) nichts - ich schätze mal, der schützt nur die Endstufe vor zu hohen Pegeln.

Was ich bei meinen Versuchen auch herausgefunden habe, ist, dass der UC bzw. der UD zumindest sehr gute D/A-Wandler haben dürften. Beim Umschalten an meinem Vollverstärker zwischen dem direkten Eingang (Cinch-Stereo) vom Philips 963SA und dem digitalen Umweg über UC und UD (hier geschieht die Wandlung!) ist - nach ungefährem Pegelabgleich - gefühlsmäßig eher der Behringer im Vorteil - natürlich bei Bypass aller EQ-Module! Und wenn der GEQ (mit AutoEQ und Roomcorrection eingemessen) aktiv ist, offenbaren die KEF XQ1 eine völlig neue Klangdimension.
Komisch, dabei hat mir deren Klang schon vorher gefallen...

Schön langsam lerne ich die Eigen- und Besonderheiten der beiden Behringer´s besser kennen und verstehen. Für den Preis geniale Geräte. Freue mich schon auf das vollaktive Multiamping, wird sicher

Und nochwas: beinahe allen neueren Aufnahmen (ob Pop, Rock, Jazz oder Funk/Hiphop) dürften beinhart auf 0dB ausgesteuert sein, das findet man bei den guten alten CDs kaum
cr
Inventar
#60 erstellt: 02. Jul 2004, 12:15
Das merkt man auch, wenn am einen Sampler aus neuen und älteren CDs macht. Subjektiv empfindet man die neuen Songs um 5-10 dB lauter. Früher wurde nur wenige Male pro CD, wenn überhaupt, die Null-Marke erreicht. Hierzu gibts auch im Forum einen interessanten Thread.
Richrosc
Inventar
#61 erstellt: 11. Jul 2004, 08:35
Hallo,

kennt jemand den Behringer DSP 8024. Ist dieses Gerät neuer oder besser?.

Gruß - Richard
Robby
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 11. Jul 2004, 17:37
Älter und schlechter.

Gruß,
Robby
Richrosc
Inventar
#63 erstellt: 11. Jul 2004, 18:17
Danke, Danke


Gruß - Richard
Richrosc
Inventar
#64 erstellt: 12. Jul 2004, 16:03
Hallo,

ich habe mir soeben den DEQ2496 ULTRA-CURVE PRO bestellt. Ich hoffe auf Eure Hilfe, wenn´s gar nicht klappen will mit der Messerei.

Gruß - Richard
Robby
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 12. Jul 2004, 22:08
Wie schon mehrfach gesagt: Messen sollte man mit entsprechender Zeitfensterung und unter Beachtung der Randbedingungen. Einstellen kann man dann am DEQ

Empfehlung hier: PC mit Messmikro/Preamp und Hobbybox für den Anfang.

Bei mir bringt die automatische Einmessung nix, kann aber auch an ungenügend hoher Lautstärke des Messrauschens oder am zu halligen Raum liegen.
AFAIK benutzt der DEQ keine Zeitfensterung, würde auch keinen Sinn machen, solange man die Abstände des Messaufbaus und damit die Grenzfrequenzen nicht kennt.

Gruß,
Robby
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 14. Jul 2004, 15:51
Werde mir auch innerhalb der nächsten Tage DEQ 2496 und DCX 2496 sowie ECM 8000 mit Kabeln bestellen.

Ich gehe doch recht in der Annahme, dass damit alles für die Inbetriebnahme vorliegt, oder habe ich etwas vergessen?

Wie komme ich von den DCX-Ausgängen in die Cinch der Endstufen?
US
Inventar
#67 erstellt: 14. Jul 2004, 16:56
Eigentlich genügt für dein Projekt ja die DCX. Wozu noch den DEQ?

Die DCX besitzt ja für alle Ein- und Ausgänge parametrische Equalizer, Delay, ....

Ich habe zwar auch beide Geräte (einen EQ kann man immer brauchen ), benutze diese aber nicht zusammen.

Nur wegen der Einmessfunktion, muß man nicht den DEQ erwerben. Das Geld ist aus meiner Sicht besser investiert in ein Meßmikro, Mic-Preamp und ein Meßprogramm.

Gruß, Uwe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Jul 2004, 17:11
Ich dachte, den DEQ kann man auch als Mic-Verstärker nehmen?

Ist die EQ-Möglichkeit beim DCX ebenso fein?

Kannst Du das noch ein wenig erläutern?

Gruß
geniesser_1
Richrosc
Inventar
#69 erstellt: 17. Jul 2004, 15:04
Hallo,

ich habe heute den DEQ bekommen. Sehr feines Gerät. Leider komme ich mit einem Punkt nicht klar. Es handelt sich um den "Compare" Taster.

Was kann ich damit vergleichen, und wie muß ich vorgehen um etwas vergleichen zu können. sobald ich den Compare-Taster drücke sind alle anderen Tasten gesperrt, und es passiert nicht´s.

Ideal wäre natürlich ein Vergleich z.B. von dem Main-Out Signal und dem Mic-In Signal, als "Differenzfrequenzlauf".

Aber das, glaube ich, geht nicht.

Wie ist das also mit der Compare-Funktion, wer kann helfen?

Gruß - Richard

P.S. Ach ja, wie ist das mit den Anschluß am PC. Da braucht man doch sicher ein Programm, um die Daten auslesen und darstellen zu können?


[Beitrag von Richrosc am 17. Jul 2004, 15:05 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#70 erstellt: 19. Jul 2004, 22:35
ein Bekannter von mir hat sich das Gerät gekauft, benutzt es aber nicht, weil er meint, die Musik würde "irgendwie anders" klingen. Wie genau, konnte er nicht sagen (ich habe das Gerät nicht gehört), er meinte, man würde beim Benutzen merken, dass da etwas anders sei als sonst, vielleicht Phasendrehungen. Habt Ihr solche Erfahrungen auch gemacht?
US
Inventar
#71 erstellt: 20. Jul 2004, 05:31
Hallo,

die Überprüfung geht leicht: Man kann den DEQ mit einem Tastendruck komplett aus dem Signalweg nehmen. Dabei entsteht keine Umschaltpause.

Bei meinen Tests mit ein paar Probanden und Selbsttests konnten keine Unterschiede gehört werden.

Gruß, Uwe
wiesonich
Stammgast
#72 erstellt: 25. Jul 2004, 12:56
@US

Über die Notwendigkeit des DEQ2496 bei Verwendung der Weiche DCX2496 (außer zum Messen) habe ich mir auch Gedanken gemacht, denn laut Bedienungsanleitung der Weiche können, wie du schon sagtest, auch mit der Weiche diverse parametrische EQ aktiviert werden.

Die Anzahl der freien parametrischen EQ geht aus der Bedienungsanleitung der Weiche aber leider nicht hervor. Die sei abhängig von der Auslastung des Weichen-Prozessors. Pro 12dB-Flankensteilheit der Filter zum Beispiel, gingen ein bis zwei freie EQ verloren. Bei einem drei Wege Lautsprecher mit 12dB bei 400Hz und 24dB bei 1,8kHz müssten nach Adam Riese also mindestens sechs freie EQ verlorengehen: 12dB Tiefpassflanke, 12dB Bandpassflanke unten, 24dB Bandpassflanke oben, 24dB Hochpassflanke. Macht zusammen sechs mal 12dB in allen Flanken. Im ungünstigsten Fall könnten sogar zwölf feie EQ verloren gehen; es heißt ja "ein bis zwei EQ..."

Welche Erkenntnisse hast du gewonnen zu der Anzahl der freien EQ bei steilen Filterflanken der Weiche?
US
Inventar
#73 erstellt: 25. Jul 2004, 23:44
Hallo Wiesonich,

die Anzahl der Filter lässt sich nicht genau beziffern, da der Speicherbedarf von Pegel und Güte abhängig ist.

Jedoch kann ich sagen, daß es bei einem Dreiweg-System mit Filtern hoher Ordnung knapp wird.
Bei Trennung TT-MT mit 24dB und MT-HT mit 48dB, stehen im Schnitt noch 7 Filter für EQ-Einstellungen zur Verfügung.

Reduziert man das MT-HT-Filter auf 24dB stehen rund 12 EQ-Filter zur Verfügung, die wahlweise auf die 6 Ausgänge oder die Eingaänge gelegt werden können.

Dennoch würde ich erst mal probieren, ob man mit der DCX alleine nicht doch zurechtkommt. Die Funktionalität ist ja weitgehend die gleiche.

Gruß, Uwe
wiesonich
Stammgast
#74 erstellt: 26. Jul 2004, 17:30
Hallo Uwe,

die Anzahl der EQ hängt auch vom Pegel ab? Das überrascht mich jetzt. Schaltet die DCX einige Filter, die bei relativ geringen Lautstärken noch verfügbar waren, bei höheren Lautstärken einfach weg?

Etwa sieben EQ bei steiler Trennung hießen also etwa einer pro Ausgang - das könnte dann knapp werden. Zwei parametrische EQ pro Ausgang durch weniger steile Filter 4. Ordnung (24dB sind ja auch nicht gerade "flach") wären allerdings schon eine gute Basis. Zumal sich die EQ auch alle auf den Eingang legen ließen. Mehr parametrische EQ hat der DEQ glaube ich auch nicht.

edit:
Da fällt mir noch was ein. Sind die einzelnen Module für Delay, Phase etc. immer vorhanden? Oder kappt die UCX auch deren Anzahl?


[Beitrag von wiesonich am 26. Jul 2004, 17:40 bearbeitet]
US
Inventar
#75 erstellt: 26. Jul 2004, 19:22
Hallo Wiesonich,

mea culpa
Der Pegel ist doch nicht relevant. Die Speicheranzeige reagiert nur etwas träge, so daß ich "beim Spielen" einem Irrtum aufgesessen bin.

Die Güte scheint beim EQ auch keinen Einfluss zu haben, sondern nur bei den X-Over-Funktionen.

Was für einen Resourcenbedarf die anderen Funktionen haben, kann ich nicht genau sagen, da nur beim EQ-Modul die Kapa eingeblendet wird. Falls die Resourcen nicht reichen, wird man aufgefordert einen EQ rauszunehmen.

Auf welchen Ausgang/ Eingang die EQs gelegt werden, spielt keine Rolle. Es wäre allerdings methodisch geschickt, die Einstellungen, die nur einen Zweig betreffen auch nur am EQ des entsprechenden Ausgangs einzustellen (evtl auch li/re getrennt) und allgemeine EQs, z.B. Raumkompensation am Ausgang zu machen.

Jedenfalls sind die Resourcen verdammt knapp bemessen. Alleine zur Anpassung des Tieftonbereichs an den Raum braucht man schon mal leicht 4 EQs. Wenn man dann noch die erste Wellenfront bügeln will oder Pairmatching betreiben möchte...

Ich betreibe die DCX derzeit ja nur als Spielsystem und zum Equalizing eines analogen aktiven Lautsprechers.
Sie soll demnächst aber als endgültige Lösung für mein Projekt eines Dreiwegers herhalten. Mal sehen, ob ich dann noch den DEQ brauche, der derzeit nur als Delay für ein DBA genutzt wird

Gruß,
Uwe
wiesonich
Stammgast
#76 erstellt: 26. Jul 2004, 20:37
Vermutlich sind es doch "nur" die EQ, welche bei geringen Ressourcen dran glauben müssen. Ich habe mir die Bedienungsanleitung noch einmal vor Augen gehalten und finde weder für den Phasensteller noch für das Delay irgend einen Hinweis auf Einschränkungen dahingehend. Wäre aber mal interessant zu testen, ob sich alle Delays und Phasen nachträglich aktivieren lassen, wenn zuvor alle freien Ressourcen durch steile Flanken und diverse EQ vollständig ausgeschöpft wurden - der umgekehrte Testweg quasi.

Ja, drei Wege aktiv sind schon sehr interessant, besonders mit einer programmierbaren Weiche wie der DCX. Unglaublich flexibel. Die Regelung der Lautstärke hinter der DCX scheint aber etwas knifflig zu sein, besonders bei unterschiedlich verstärkenden Endstufen. Wie willst du das in den Griff bekommen? Die Kurbeilei an drei Lautstärkereglern gleichzeitig wäre auf Dauer sicher nicht der Rede Wert.
US
Inventar
#77 erstellt: 26. Jul 2004, 20:43
Na ja, ich zähle auf Kawa

Ansonsten würde ich ein Panasonic-6-fach Poti einschleifen und auf symmetrische Signalführung pfeifen.

Vorübergehend werde ich aber das System erstmal ohne Pegelregelung betreiben, bzw. den Masterregler der DCX nutzen (+/-15dB). Den maximalen Pegel stelle ich dann direkt an den Endstugfen ein, die kalibriert werden (Alesis RA300).

Gruß, Uwe
wiesonich
Stammgast
#78 erstellt: 26. Jul 2004, 21:03
So ein Poti gibt´s schon fertig? Ich dachte so ein Ding muss man sich zusammenbasteln, weil die Idee zu schräg sei. Wo bekommt man das? Typenbezeichnung?
US
Inventar
#79 erstellt: 27. Jul 2004, 06:19
Hi!

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

52€.

Die Probleme dabei haten wir hier schon diskutiert:
-keine symmetrische Signalführung (verschmerzbar)
-Kanalungleichheit gerade im unteren Regelbereich, den man besonders benötigt.
-Lösungen mit besserer Kanalgleichheit (Attenuator in Ladderschaltung) sind unglaublich teuer.
-Teilweise nicht fernbedienbar (Stufenschalter)

Gruß, Uwe
wiesonich
Stammgast
#80 erstellt: 27. Jul 2004, 18:10
Oha, mehr als 50 Euronen sind schon kein Pappenstiel...

Müsste die Ursache der Kanal-Ungleichheit nicht einfach nur im (unvermeidbaren) mechanischen Versatz der Potischleifer zueinander liegen? Sicher, dieser mechanische Versatz macht sich als Lautstärkeunterschied der einzelnen Chassis zueinander bemerkbar, und bei geringen Lautstärken viel deutlicher als bei hohen Lautstärken; aber dieser Lautstärke-Versatz müsste meiner Meinung nach über den gesamten Regelbereich der Potis in etwa konstant bleiben.

Theoretisch müsste dieser (konstante) Lautstärke-Versatz doch über das Gain der einzelnen UCX-Kanäle angepasst werden können.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 27. Jul 2004, 21:33
@ wiesonich


Theoretisch müsste dieser (konstante) Lautstärke-Versatz doch über das Gain der einzelnen UCX-Kanäle angepasst werden können.


intelligenter und vor allem eleganter Ansatz, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf
wiesonich
Stammgast
#82 erstellt: 28. Jul 2004, 19:08
Danke für die Blumen.

Gerne würde ich das auch so stehen lassen. Und solange nur der mechanische Versatz der Schleifer die Ursache wäre, müsste das auch funktionieren. Ich habe dabei aber leichtsinniger Weise außer Acht gelassen, dass so ein Poti nicht nur mechanischen Fertigungstoleranzen unterliegt, sondern selbstverständlich auch Toleranzen in den elektrischen Eigenschaften der Widerstandsflächen, über die jeweils die Schleifer hinweg gleiten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass alle sechs Potis über den gesamten Stellbereich eine ideale logarithmische Kennlinie beschreiben, ist natürlich gering.

Unterschiedliche Widerstands-Kennlinien der Potis lassen sich über das Gain der DCX-Kanäle definitiv nicht ausgleichen. Dafür müsste die DCX die individuelle Kennlinie jedes einzelnen Potis zunächst einmal kennen (unmöglich) und dann das Gain des jeweiligen Ausgangs, je nach Schleiferstellung und Vorzeichen der Abweichung vom logarithmischen Ideal, entsprechend anheben oder absenken (auch unmöglich).

Was kann man tun? Nichts. Damit muss man einfach leben bei so einer Lösung.

Oder man kauft sich ein 6-fach Poti mit so geringen Fertigungstoleranzen, die nicht hörbar sind. Der Grenzwert soll so bei 0,5...1dB Abweichung liegen. Das 50 Euro-Teil, das US empfohlen hat, liegt laut Hersteller Thel in diesem Bereich (siehe interessanten Link von US ).

So teuer scheint das Poti mit 50 Euro also doch nicht zu sein. Thel bietet ein weiteres, hochpräzises Stereo-Poti an: knapp 400,- Euro...

edit:
@Genießer
Spätestens an diesem Punkt, der lautstärkeabhängigen Verzerrung des Frequenzganges durch ein Mehrfachpoti, sollte sich die Diskussion über das Für und Wider des DEQ für dein Projekt erledigt haben, wenn auch du planst, so ein Poti einzusetzen. Hier lauert ein Schwachpunkt, ein Flaschenhals, und zwar weil! dein Behringer-Gespann hier nichts ausrichten kann. Das Poti müsste auf dem Niveau deines gesamten Projektes liegen.


[Beitrag von wiesonich am 28. Jul 2004, 20:04 bearbeitet]
US
Inventar
#83 erstellt: 28. Jul 2004, 19:44
Hallo Wiesonich,

der Gleichlauffehler eines Potis ist nicht linear, wie z.B. auch dieser Tests eines Mehrkanalpegelstellers zeigt:

http://www.soundperf..._studiomag_8_03.html

Eine Kompensation mittels UC daher nicht möglich.

Falls die Pegelanpassung aber so geschieht, daß man nicht nur den unteren Regelbereich des Potis nutzt, sondern die gesamte Bandbreite, wäre das 50€-Teil von Panasonic aber eine interessante Rückfallösung.

Gruß, Uwe
paepcke
Neuling
#84 erstellt: 28. Jul 2004, 20:05
Hi,
darf ich mal eine bescheidene Frage an die DEQ Besitzer loswerden? Wie sieht denn das mit dem Delay in einer:

Analog IN -> Digital parmetrischer EQ/DEQ -> Analog OUT

Kette innerhalb des DEQ aus? Ich wollte das Gerät zwischen Vorstufe und Endstufe der Frontlautsprechern meiner Heimkino Installation klemmen um von 80Hz -> 18Hz die übelsten Raumresonanzen etwas zu glätten.

Wie groß ist denn das Delay das ich mir dadruch einhandle? Wenn das eine feste größe ist kann ich die Rear-Lautsprecher ggf. per Delay im AC3/DTS Dekoder anpassen. Nur für das Bild (DVD -> Analog auf Analogen Röhrenbeamer) kann ich nur schwerlich ein Analog Bild Delay :-) schaffen.

Mich welcher Größe muss ich denn im übelsten Fall Rechnen?

Danke,
Gruss Michael Pascal Paepcke


[Beitrag von paepcke am 28. Jul 2004, 20:07 bearbeitet]
wiesonich
Stammgast
#85 erstellt: 28. Jul 2004, 20:48
Hallo Uwe,

die in dem Test genannte "Gleichtaktunterdrückung" (Links/Rechts-Pegel abhängig von der Frequenz) des 560 Euro teuren SPL-Gerätes treibt mir einen Schauer über den Rücken. Ab etwa 5kHz schlägt der eine Kanal ja mächtig aus dem Ruder. Ich frage mich, wie das kommt? Ist das normal?

Der genannte Gleichlaufmangel liegt dort interessanter Weise auch irgendwo um die 1dB über den gesamten Stellbereich des im SPL verwendeten Potis.

Das Thel Poti für 50 Euro (Panasonic) scheint wirklich nicht schlecht zu sein.


Falls die Pegelanpassung aber so geschieht, daß man nicht nur den unteren Regelbereich des Potis nutzt, sondern die gesamte Bandbreite, wäre das 50€-Teil von Panasonic aber eine interessante Rückfallösung.


Wie würdest du das technisch umsetzen?
Kawa
Inventar
#86 erstellt: 29. Jul 2004, 11:19

Na ja, ich zähle auf Kawa

Ansonsten würde ich ein Panasonic-6-fach Poti einschleifen und auf symmetrische Signalführung pfeifen.

Vorübergehend werde ich aber das System erstmal ohne Pegelregelung betreiben, bzw. den Masterregler der DCX nutzen (+/-15dB). Den maximalen Pegel stelle ich dann direkt an den Endstugfen ein, die kalibriert werden (Alesis RA300).

Gruß, Uwe


Freunde! Ich hab jetzt eine Layout für meine (leider nur zwei) Samples des SSM2018TP fertig. Die werde ich heute oder morgen zum Ätzen bringen. Messungen erfolgen dann vorraussichtlich nächste Woche. Bei dieser Gelegenheit werde ich auch noch meine erste Testplatine mit analogem Filter (Gain, HP,TP,Delay all inclusiv) mit integrierter Endstufe (TDA7293) auf den Weg bringen, welche ich eventuell vorhabe, bei meinem HighEnd Projekt einzusetzen (also doch kein DCX .. noch nicht wenigstens).
Natürlich werde ich Euch auf dem Laufenden halten. Der SSM2018TP kostet bei Farnell 8,95 Euro, ist also kein Sonderangebot. Für asymetrischen Betrieb (für den der SSM von Hause aus spezifiziert ist) werden 6 Stück (=2mal 3 Wege) gebraucht. Für symetrischen Betrieb werden´s dann schon 12 Stück und ein neues Layout wird fällig. Die restlichen Bauteile schätze ich pro Kanal (unsymetrisch) auf 5 Euro, ohne Netzteil, Mastervolume und Gehäuse. Der Mastervolume ist trivial einfach über ein (beliebiges) Poti einstellbar. Soll es fernbedienbar sein, gibt´s ein neues Problem. Das Fernbedienmodul für die Motor-Alps Potis kosten (ohne Poti) bei Schuro alleine schon 64 Euro (Wucher!). Leider wird der einzig mir bekannte Chip, der eine RC5 Lösung ohne Microcontroller anbietet nicht mehr hergestellt, so daß ich diesbezüglich noch in der Luft hänge.
Zum Schluß kommt dann noch ein Netzteil hinzu, immerhin haben wir es hier mit einer highend OP-Schaltung zu tun, die einer highendigen Spannungsversorgung bedarf. Ich komme so Überschlagsmäßig auf ca. 200Euro (ohne Gehäuse) an Materialkosten (für asymetrisch mit Alps-FB).
Hat Euch das immer noch nicht genug verschreckt? Also gut: nächster Punkt: wer soll das Teil bauen? Ich veröffentliche gerne Layouts und Stücklisten (per Mail), aber Ätzen in Kleinserie wird für mich ein Problem, bohren hasse ich und Bestücken ist eine Sklavenarbeit. Naja, ich hätte da eventuell einen Sklaven zur Hand ... mal schauen.

Grüße

Kawa
thomas_f.
Stammgast
#87 erstellt: 29. Jul 2004, 11:43
Hallo Kawa!

Also haben wir richtigerweise auf dich gesetzt

Die (Material)Kosten von 200,- EURO sind zwar heftig, aber dafür bekommt man ja auch eine maßgeschneiderte Lösung.

Also ich wäre nach wie vor interessiert. Dann könnte ich meine Überlegung mit dem digitalen, fernbedienbaren Vorverstärker vor den Berhinger´s ad Acta legen.... obwohl das hat auch was ....

Halt´ uns auf dem Laufenden!
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 30. Jul 2004, 10:29
@ kawa

mich schreckt nix ab!

Betrachte dieses posting gewissermaßen als rechtsverbindliche Zusage für die FB-Lösung in highendigster Variante mit allem was dazugehört ( wenn möglich, 4 wege, von wegen HD3P als superhochtöner).
zzgl. Ätz-, Bohr- und sonstige Sklavenarbeit.
Du hast sozusagen Prokura!

Gruß

geniesser_1
Kawa
Inventar
#89 erstellt: 30. Jul 2004, 12:18
Hi Geniesser!

Dein Vertrauen ehrt mich, aber ich hab mal eben nochmal bei Schuro nachgeschaut, was die digitale Lautstärkeeinstellung mit dem PGA kostet. Zweikanalig kommt dort der Bausatz zu 30 Euro, die Steuerplatine inklusive FB auf ca 70 Euro. Macht bei 6 Kanälen 90+70 Euro also 160 Euro ohne Netzteil und Gehäuse. Also teurer als meine doityourself Lösung ist das auch nicht, wobei die Schuro Lösung auch noch ein Display und eine Balance Einstellung hat, die Platinen schon fertig gebohrt sind und das Teil schon bewährt ist. Angesichts dessen rudere ich hiermit mal ein paar Meter zurück. Die analoge Lösung von mir würde sich anbieten, wenn ich an noch 4 kostenlose Samples käme.. aber das wäre dann ja auch ein Einzelstück.

Grüße

Kawa
wiesonich
Stammgast
#90 erstellt: 30. Jul 2004, 21:01
Hallo,

das Datenblatt für den Texas-Instruments Baustein PGA2310 enthüllt dessen inneren Aufbau. Es ist ein hochintegriertes Widerstandsnetzwerk, das per digitalem Controller (extern) in 255 Stufen geschaltet werden kann. Ein sehr feiner Stufenschalter also. Die Ausgänge sind als Operationsverstärker aufgebaut und können selbst Endstufen mit niedriger Eingangsimpedanz bis jeweils 600 Ohm antreiben. Der Eingangswiderstand des PGA entspricht einem 10 kOhm Poti. Bei 0dB weist der Baustein einen absolut linearen Amplitudenverlauf innerhalb der Hörgrenze auf. Das Übersprechen der beiden Kanäle je Baustein wird mit -126dB angegeben.

Die schaltbare Dämpfung berechnet sich aus Gain = 31,5dB - [0,5 x (255 - n)], wobei n für die Anzahl der einzelnen Widerstandsstufen steht (1...255). Daraus folgt ein Stellbereich von -95,5...+31,5dB in 0,5dB-Schritten. Plus einer Mute-Funktion, also das Stummschalten der Kanäle. Und jetzt kommt´s: die Toleranz ist mit +/- 0,05dB angegeben. Hörbare Gleichlauffehler sind dadurch vollkommen ausgeschlossen, auch bei Verwendung mehrerer solcher elektronischen Potis für eine drei Wege Aktivlösung.

Danke Kawa! Ich bin schwer begeistert von dem Schuro-Paket. Allerdings liegt der Preis hart an der Grenze dessen, was mir vernünftig erscheint - nur für eine Lautstärkeregelung. Doch in Anbetracht der Schwierigkeiten einer Lösung mit Analogpoti...

Meinen Eindruck etwas getrübt haben die Klirr-Kennlinien, die im Datenblatt des PGA abgebildet sind. Ich weiß aber offen gestanden nicht genau, ob Klirrwerte bis 0,01% noch gut oder schon mittelmäßig oder gar schlecht sind. Hier die beiden Diagramme deren Klirrwerte ich in ihrer Qualität (der Hörbarkeit) nicht ganz einordnen kann:

Im ersten Diagramm wird das Klirren abhängig von der Höhe der Eingangsspannung dargestellt. Knapp 5Volt scheinen ideal zu sein:



Im zweiten Diagramm wird das Klirren bei einer Eingangsspannung von 8,5Volt mit einer Last von 600 Ohm am Ausgang abhängig von der Frequenz der Eingangsspannung dargestellt. Mit Frequenzen um die 10kHz scheint der Baustein ein Problem(chen?) zu haben. Ein weiteres Diagramm mit einer Last von 100kOhm zeigt etwa den selben Verlauf:



Was sagen die Experten?
mylar
Stammgast
#91 erstellt: 31. Jul 2004, 00:14
muss echt mal respekt sagen.
sehr interessanter thread.
die behringer eq hatte ich auch schon mal angedacht, blöd das man bei surround soviele eq braucht.
alesis hat ein 8-fach eq in einer he 19 zoll breite im angebot.
ist zwar keine weiche wie ein dcx aber eben ein 8 fach eq.
und weil meine boxen bauartbedingt eh eq's haben...
Kawa
Inventar
#92 erstellt: 31. Jul 2004, 12:37
@wiesonich:

mal abgesehen von der Frage, ob 0.007% THD überhaupt hörbar sind, gebe ich zu bedenken, daß die erste Harmonische bei 10kHz Signalfrequenz erst bei 20kHz (K2 Komponente) auftritt. Alle anderen entsprechend noch höher. Das sind nun aber Frequenzbereiche, die nun nicht mehr so sehr gut hörbar sind. Deshalb sehe ich das nicht so ganz tragisch.

Grüße

Kawa
cr
Inventar
#93 erstellt: 01. Aug 2004, 12:34
Der Klirrfaktor für 10 kHz liegt somit bei rund -90 dB.
Das fällt jedenfalls in die Kategorie unhörbar, zumal wie von Kawa erwähnt K2 bei 20 kHz auftritt.
Geht man davon aus, dass Signalanteile bei 10 kHz ohnehin weit unter dem Gesamt-Pegel des Musiksignals liegen, liegt der Klirrfaktor viel weiter als 90 dB unter dem Signalpegel.
thomas_f.
Stammgast
#94 erstellt: 02. Aug 2004, 11:43
Na, dann würde sich ja die Lösung mit dem Schuro Bausatz als bester Kompromiss herausstellen - sehe ich das richtig???

160,- EURO plus Gehäuse, Netzteil - noch was vergessen??

Übrigens: hier eine Seite von einem, der dieselbe Fragestellung für sich schon beantwortet zu haben scheint.
http://freerider.dyndns.org/anlage/ueberblick.htm

Sehr beeindruckend, wie ich finde! Das Switchboard und der MP3Pump faszinieren mich, auch das Fernbedienungskonzept hat was!!
Frage: warum ist der Mann nicht in diesem Forum und gibt uns gute Tipps???
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 02. Aug 2004, 12:20
@ Thomas.F.

Witzig!

DAS ist genau der Typ, dessen posting im Audiomap-Thread ich vor fast 2 Monaten noch in den TML-Thread kopierte und den ich gerne erreicht hätte, um ihn zum Erfahrungsbericht und zur Hilfe hier zu bitten !!!

Leider gibt es jetzt immer noch keine keine Möglichkeit, ihn anzumailen.


Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 02. Aug 2004, 12:24 bearbeitet]
thomas_f.
Stammgast
#96 erstellt: 02. Aug 2004, 12:54
Hallo Geniesser,

ich bin auf die Seite gestossen, durch das DCX2496-Forum bei Yahoo. Du kennst das sicher, oder??

Was gibt´s sonst Neues?? Der "aktive" Klanggewinn ist schon enorm, gelle!?!
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 02. Aug 2004, 14:09
@ Thomas

Bisher nutze ich allerhöchstens 5% des Potentials, selbst das dürfte noch übertrieben sein.
Aber das bißchen ist bereits ein enormer Gewinn: Viel klarere, unverzerrtere, geradezu eindringlich durchsichtige Frauenstimmen bspw., wie ich sie zuvor nur über den Stax kannte.
Habe entgenen meiner Pläne "familienbedingt" immer noch keine zeit gefunden, wirklich in Ruhe substanziell mehr kennenzulernen.

Ich glaube, meine (oder sollte ich sagen: die der "virtuellen Arbeitsgruppe" ? ) Aktivlösung wird phänomenal gut klingen.

Wie bereits UKW sinngemäß voraussagte: eine der besten Investitionen, die ich jemals tätigte!

Wenn man sich vorstellt, daß viele ein Vielfaches für ausgesprochen fragwürdige und vermutlich unhörbare "Kabelverbesserungen", "Modifikationen",
"Upgrading" , "Verstärkerfüsse" und ähnlichen Schwachsinn ausgeben..... zu köstlich!

Ich werde mal schauen, ob ich den von Dir anderenorts gefundenen DCX-Fan mal irgendwie kontaktieren kann!

Die nötigen Folgeinvestitionen nehmen allerdings kein Ende: jetzt muss noch ein Rechner mit vollduplexfähiger Soundkarte her und wohl noch ein Mikroverstärker, wenn ich das richtig sehe, den: Ohne saubere Messungen ist alles nur Herumgestochere im Dunkeln, das kapiere ich allmählich.

Die HT-Frage wird auch noch einmal richtig interessant.

mit 2496-mäßigen Grüßen!

Dirk
mylar
Stammgast
#98 erstellt: 02. Aug 2004, 14:46
soundkartenempfehlung:

lynx - leider teuer aber sehr gut und symmetrische ein/ausgänge.

rme (egal was ist alles top) - leider auch nicht so günstig.
beides nach getaner arbeit wieder bei ebay verkaufen oder für weitere forschung behalten.

software:

wavelab - ist für alles gut, reicht auch eine ältere version die neuen wurden nur um multikanal/dvd-audio authoring usw erweitert - für das gebotene supergünstig

pinguin audio meter - klein aber oho und auch nicht teuer.

waves - analyzer,spectrograph, leider nur im diamond bundle enthalten aber dafür kann man einzelne frequenzbereiche total heranzoomen und genau beobachten - preislich jenseits von gut und böse.

von all dem gibt es aber demo versionen die für einen kurzen einsatz bestens ausreichen.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 02. Aug 2004, 14:55
Danke.
reichen die neueren Creativ-Karten nicht?

Habe nämlich ein Angebot für einen gebrauchten Intel-Tower mit einer solchen Karte (und einem GIGAbyte Arbeitsspeicher :D)

Gruß
Dirk
mylar
Stammgast
#100 erstellt: 02. Aug 2004, 15:13
naja hängt davon ab was du willst und wie gut deine meßsoftware ist.
ansonsten würde ich im heim bereich eher die terrortec phase karten nehmen bevor ich so eine schnickschnack verseuchte creative nähme.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Aug 2004, 15:32
TERRORtec ??????

Werden die Kunden nicht sofort der Telefonüberwachung zugeführt oder als rechtlose Wastler auf Guantanamo konzentriert????
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