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Erfahrungsbericht Behringer Ultracurve DEQ 2496

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geniesser_1
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Aug 2004, 15:32
TERRORtec ??????

Werden die Kunden nicht sofort der Telefonüberwachung zugeführt oder als rechtlose Wastler auf Guantanamo konzentriert????
mylar
Stammgast
#102 erstellt: 02. Aug 2004, 16:17
nee das waren nur diejenigen die ohne bill gates rückendeckung einträge in foren machen.

terratec ist wieder ok - bekamen den namen weil sie gute hardware und grausame treiber machten - seit mehreren jahren gibt es prima hardware UND prima treiber von denen.
wiesonich
Stammgast
#103 erstellt: 03. Aug 2004, 16:55
Hier ein sehr interessanter Link zum Gleichlauf des Thel-6-fach-Potis: Staune hier.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 18. Aug 2004, 15:22
Hier übrigens noch ein Link zu einem Thread, in welchem verschiedene Lautstärkeregelungen für den DCX gegenübergestellt werden:

http://www.htguide.com/forum/archive/index.php4/t-3538

Gruß
geniesser_1
hifiblacky
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 20. Aug 2006, 13:00
Bin über Google auf dieses Forum gestoßen und nun erstmalig dabei.
Mein Problem besteht darin, dass ich für den Behringer DSP-8000 eine deutsche Bedienungsanleitung suche.
Kann mir da eventuell jemand weiterhelfen?

Blacky
Turbo_tweety
Stammgast
#106 erstellt: 14. Sep 2006, 12:47
Hallo,

seit gestern habe ich auch den Behringer Ultracurve DEQ 2496 . Muß noch ausgiebiege Tests und Einstellungen machen. Aber schon der Erste Einsatz mit einem parametrischem Filter hat mich überzeugt. Die beeinflussung ist einfach phänomenal. Ich habe das Gerät in den "Tape Monitor" eingeschleift. A-B Vergleich ist schon erstaunlich. Was mit vergleichsweise so wenig Geld da gemacht wird... einfach toll. Da höre ich die Unterschiede....

Grüße
Udo

Werde wenn ich den Equalizer "in ruhe" eingestellt habe weiter berichten
Turbo_tweety
Stammgast
#107 erstellt: 11. Okt 2006, 08:26
Hallo,

ich wollte hier nur kurz meine Erfahrungen mit dem Behringer Ultracurve DEQ2496 mitteilen.

Ich habe das Gerät in den "Tape-Monitor" eingeschleift. Am parametrischen Equalizer habe ich die Höhen ab ca 10kHz angehoben. Am graphischen eine leichte Verstärkung im Bass eingestellt.
Am Behringer kann man die Filter schön in den Signalweg ein und ausschleifen und die Unterschiede sofort hören ( habe dazu das Gerät mitten im Wohnzimmer plaziert und die Einstellung vorgenommen ).

Ich muß sagen nach dem Einsatz des Behringers ist die Anlage nicht wieder zuerkennen. Alle, denen ich bis jetzt das Ergebnis präsentiert habe, sind begeistert.
Aussagen: "Ohne Behringer kling es dumpf wie unter einer Käseglocke". "Wesentlich detailreicher" usw.

Die Anschaffung hat sich gelohnt.

Habe mir jetzt noch den Behringer Ultrafex Pro EX 3200 zugelegt ( hauptsächlich weil die Kombination von 2 Geräten im Rack schöner aussieht ).
Wenn ich dieses Gerät noch einschleife ( meist ist es aus ) z.B. bei der Wiedergabe von LiveKonzerten von DVD ( Tip: Madonna Drowned world Tour 2001 - ab "la Isla Bonita" ) wird das ganze richtig "böse"... wie ( besser als ) im Livekonzert.

Bin nun endlich mit der Anlage zufrieden.

Grüße
Udo
Barnie@work
Inventar
#108 erstellt: 11. Okt 2006, 15:23
Hab auch nen Ultracurve im Einsatz, allerdings nur für den LFE! Damit senke ich eine Raummode bei 35Hz etwas ab. Wichtig ist das, weil ich den Sub jetzt endlich richtig einpegeln kann. Früher habe ich ihn aufgrund der Bassüberhöhung immer zu leise eingepegelt. Man könnte meinen, dass sich Korrekturen in solch tiefen Frequenzen wenn überhaupt, dann nur beim Film bemerkbar machen, aber das stimmt nicht ganz! Die meisten KonzertDVDs haben da unten noch sehr viel Signalenergie! Vor allem die Bassgitarren auf KonzertDVDs haben von der Korrektur profitiert! Sie dröhnen nicht mehr. Ansonsten halte ich nicht viel von EQs...

Grüsse
Barnie
ChristianBeer79
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 21. Okt 2006, 23:17
Mein CD-Player hat nur einen analogen Cinch-Ausgang. Kann ich ihn problemlos anschließen oder gibts Probleme von Cinch auf XLR mit den handelüblichen Kabeln oder Adaptern die man kaufen kann ?

Gruß Chris


[Beitrag von ChristianBeer79 am 22. Okt 2006, 01:24 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 30. Sep 2007, 21:12
Hallo, kann ich den Ultradrive zwischen DVD-Player und Endstufe als Vorstufe einsetzen?

Besten Dank

Caisa
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 08. Jan 2012, 20:56
Ich hole den Leichenthread mal wieder raus, weil ich eine Frage habe, die mir sicher die Leute, die sich mit dem Gerät auskennen, beantworten können.

Habe den Ultracurve jetzt selber. Dort gibt es ja das WIDTH Menü, in dem man die Entfernung der LS. einstellen kann. Soll man dort jetzt den tatsächlichen Abstand der Lautsprecher einstellen oder ist diese Funktion dafür da, um einen virtuellen Wunschwert einzugeben.


Beispiel1: Meine LS stehen ca. 1,60m auseinander. Stelle ich also 1,6m ein??
Beispiel2: Meine LS stehen 1 Meter auseinander, aber ich möchte gerne den Effekt haben, als wenn sie 3 Meter auseinander stehen und stelle dementsprechend 3 Meter im Menü ein?
Salzwirker
Stammgast
#112 erstellt: 13. Jan 2012, 10:48
Das Width-Modul steuert die Stereobreite des Signals, nicht die Entfernung der Lautsprecher. Der Wert 1 ist demnach default, also keine Stereofeldverbreiterung.

Bedenke, dass die Verbreiterung zwingend mit einer Verschleierung der Klangdetails einher geht. Also zum Spaß Haben ist das gut, für ernsthafte Klangverbesserung nicht geeignet.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 13. Jan 2012, 18:12
Danke für deine Antwort!

Habe es bei den letzten Versuchen auch immer wieder auf 1 gelassen, da es bei anderen Werten schon sehr deutlich künstlich geklungen hat.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 21. Jan 2012, 16:14
So, nachdem ich nun den DSP besser im Griff habe, möchte ich hier auch mal meine Empfehlung dafür aussprechen. Oder vielleicht besser gesagt, generell für DSPs.

Die automatische Einmessfunktion habe ich nach ein paar Tagen nicht mehr versucht. Da wird auf biegen und brechen ein neutraler Frequenzgang erstellt, der klanglich allerdings immer etwas künstlich und fremd geklungen hat.
Habe also mein PC-Messsystem bemüht und manuell über den Parametrischen EQ den Frequenzgang weitestgehend glatt gebügelt.
Am Hörplatz!

Jetzt klingt es fantastisch. Mein Raum ist wirklich eine katastrohe. Aber mit dem DSP gehen Anlage & Raum Hand in Hand. Knacktrockene Bässe, präsente- durchgezeichnete Mitten (vor allem Stimmen) und perlende Höhen.
Meine winzigen Kompaktboxen spielen fast wie 2 Meter Türme. Hammer!


Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem. Es wurde mir gezeigt, was möglich ist und nun reizt es mich, meine DIY Boxen aktiv anzusteuern und somit eine noch bessere Anpassung an den Raum zu ermöglichen. Die Aktivweiche von Behringer hat ja auch einen PEQ an Board.
Das heißt, ich könnte mit dieser und einer Mehrkanalendstufe die Boxen aktiv ansteuern.
Nur müsste ich dazu meinen Accuphase verkaufen. Das ist das einzige, was mich noch wirklich hindert.
strohmi24
Neuling
#115 erstellt: 09. Jun 2012, 08:43
Hallo,
da ich hier wahrscheinlich die größte DEQ2496-Community antreffe, möchte ich an dieser Stelle mein Problem loswerden. Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen? Das wäre schön!
Vielen Dank schon mal im Voraus!

Ich bin seit ca. 14 Tagen stolzer Besitzer eines DEQ2496.
Das Gerät wollte ich schnell einmal testen, in dem ich es in die optische Digitalschnittstelle zwischen CD-Player und Verstärker einschleife.

Also habe ich im I/O-Setup sowohl den Eingang (select Input - I/O-Page 1) als Dig.In opt. angewählt als auch den RTA-Input (I/O-Page 3 dig.In).

Auf der I/O-Page 1 wird auch die Samplerate von 44.1kHz angezeigt. Aber ich sehe weder im RTA-Fenster ein Signal noch bekomme ich an einem Ausgang (opt. / analog) wieder das Signal heraus.

Das selbe Ergebniss habe ich mit dem AES/EBU- Eingang.

Mein Musikhaus des Vertrauens meinte, daß diese Kette eventuell gar nicht so funktionieren sollte. Das glaube ich nicht! Die digitalen Eingänge sind doch Audioeingänge, oder werden diese wirklich nur zur Taktgewinnung genutzt?

Kann mir bitte jemand bestätigen, daß die Audiodaten auch von der Digitalen Schnittstelle aus verarbeitet werden können?

Gibt es noch einen Trick, oder eine Option, die ich eventuell übersehen habe?

Vielen Dank für die Hilfe!
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 09. Jun 2012, 11:22
Ich werde es mal für dich testen, ob es bei mir genauso ist, wie bei dir.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 09. Jun 2012, 11:37
Hmm,

ich habe jetzt auch mal alles digital angeschlossen.
CDP---> Behringer---->Verstärker

Eingang im Behringer auf OPT Digi, so wie du s auch hast
RTA auf AUX OUT / DIGI OUT.

Ich habe aber ein Musiksignal und auch im RTA Fenster wird mir eine Grafik gezeit, die munter mit der Musik auf und ab geht.


[Beitrag von ALUFOLIE am 09. Jun 2012, 11:40 bearbeitet]
strohmi24
Neuling
#118 erstellt: 09. Jun 2012, 14:23
Hallo Alufolie,

vielen Dank für Deine Mühe und die supischnelle Antwort!
Ich hätte mich auch sehr gewundert, wenn dass so nicht funktioniert!
Leider war der Musikladen, bei dem ich das gekauft hatte, nicht in der Lage, dass zu bestätigen.

Ich habe die Firmware 2.5 und alles sieht so aus, als wäre das Gerät nicht 100%ig i.O.
Komisch, die analogen Eingänge funktionieren...

Also noch einmal vielen lieben Dank. Werde mich dann wohl um einen Austauschgerät kümmern müssen!
Wenn das Gerät dann mal richtig funktioniert, hat es schon eine klasse Featureliste!

ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 09. Jun 2012, 14:47
Nichts zu danken.

Habe gerade mal geguckt, welche Firmware ich drauf habe. Es ist auch die 2.5er. Mein Gerät ist ja auch erst ca 3 (?) Monate alt.

Schade, dass deins Probleme macht. Oder könnte es vielleicht an der Quelle liegen? Also dem CDP? Was für einen Player hast du denn? Und konntest du schon ausprobieren, ob er auch einwandfrei ein digitales Signal ausgibt?
strohmi24
Neuling
#120 erstellt: 09. Jun 2012, 15:34
Hallo Marco,

also dass es an der Quelle liegt, glaube ich nicht. Den Cd-Player (SL-PG400A von Technics) nutze nun schon ich seit fast 20 Jahren ausschließlich über den optischen Ausgang. Der hat schon an 2 Verstärkern, an verschiedenen Soundkartensystemen und mit meinen DATs immer einwandfrei funktioniert und ist nicht tot zu bekommen! Wie gesagt, wenn ich den CDP direkt an den Verstärker optisch anstecke funktioniert ja auch alles.

Ich hatte vermutet, es gibt eventuell noch einen versteckten Lautstärkeeinsteller oder einen Mute-knopf, der den Eingang stummschaltet. Übrigens der digitale Ausgang funktioniert. Ich kann das rauschen hören, wenn ich es einschalte und falls ich den analogen Eingang anwähle, höre ich das auch am digitalen Ausgang - wie erwartet.

Naja, ich möchte auf jeden Fall, daß die digitalen Eingänge funktionieren und werde nun mal das Gerät zurückgeben.

Vielen Dank noch einmal und ein schönes Wochenende!

Martin
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 09. Jun 2012, 18:18
Hi Martin,

ok, dann liegt es ja wirklich am Behringer. Schade. Ich finde sowas immer ein bisschen armseelig, wenn bei einem neuen Gerät direkt Macken auftreten. Hoffentlich funzt das Austauschgerät einwandfrei, denn Spaß macht die Kiste auf alle Fälle.
trude_a
Stammgast
#122 erstellt: 10. Jun 2012, 21:21
hallo,
ich höre selber mit einem ultracurve und bin auch sehr zufrieden damit.
ich wollte nur mal einwerfen, falls es wen interessiert, das der D/A - Wandler in dem Teil verdammt gute Dienste leistet.
Was ich sagen will, mein PC via Digitalausgang an dem Behringer (welcher nur von digital in analog gewandelt hat, kein EQ...) hat einen verdammt guten Klang rausgebracht. verwunderlich, da einige teure CD Spieler dagegen nicht anstinken konnten, bzw. nur genauso gut waren.
Als Endstufe hing eine WBE Fusion 400 dran, Vorstufe Threshold Fet 9 und Lautsprecher waren ein Paar Tannoy Westminster Royal. Also alles kein Spielzeug.
Gruß
spritziii
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 29. Jun 2012, 21:19
Hallo zusammen

möchte mir gerne einen DEQ 2496 zulegen .

Kann ich mit diesem Gerät ( da mein subwoofer" linearisiert" werden soll) mir die Frequenzen aussuchen oder sind diese fest vorgegeben?

Wenn fest vorgegeben welche stehen zu auswahl bis 100hz

Mfg
trude_a
Stammgast
#124 erstellt: 29. Jun 2012, 21:26
beim graphischen eq sind es 100; 80; 63; 50; 40; 31,5; 25; 20.
es gibt aunoch einen paramtetrischen eq.
ich bin mir nicht sicher ob es von behringer nicht sogar extra nur für subs einezlne geräte gibt. könntest das mal noch prüfen. ich weiß dass es mal einen behringer ultrabass (o so ähnlich gab) . der hat selbst mickricksten lautsprechern noch bisschen fundament eingehaucht. vl gibts da noch mehr in der richtung.
gruß
Sieglander
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 30. Jun 2012, 07:47

spritziii schrieb:
Hallo zusammen

möchte mir gerne einen DEQ 2496 zulegen .

Kann ich mit diesem Gerät ( da mein subwoofer" linearisiert" werden soll) mir die Frequenzen aussuchen oder sind diese fest vorgegeben?

Wenn fest vorgegeben welche stehen zu auswahl bis 100hz

Mfg
:prost


Reicht dir dein Antimode nicht mehr? Dein Sub sah doch super linear aus. BTW, interessiert mich immer noch der Rest deines Frequenzganges...
sr--71
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 15. Jul 2012, 10:18
Moin,

vielleicht können mir einige von euch DEQ2496 Benutzern weiterhelfen...

Ich habe mir nun ebenfalls einen DEQ 2496 bestellt, um meine Raummoden im Bassbereich besser in den Griff zu bekommen.
Mittels Absorbern konnte ich bereits eine Verbesserung erzielen, jedoch soll mittels des Behringer Ultra Curve nun noch der letzte Feinschliff erfolgen.

Meine Kette besteht aus einer Squeeze Box Touch, die meine .flac Musiksignale über ein Nubert ATM zu einem Destiny Deluxe Röhren-Amp an zwei Nubert 381 weiterleitet. Der D/A-Wandler der Squeeze Box ist vom Klang her super und die bislang erzielten Ergebnisse gefallen mir ausserordentlich gut.

Nun will das Behringer vor das Nubert ATM-Modul einschleifen. Um die Klangverluste zu minimieren, gehe ich von der Squeeze Box digital per SPDIF in den ebenfalls digitalen Eingang des Behringer Ultra Curve.

Soweit so gut! Aber nun habe ich mit der Squeeze Box meinen super D/A-Wandler verloren und müsste nun den D/A-Wandler des DEQ 2496 verwenden, um auf ein analogen Cinchsignal zu kommen.

Nun meine Frage: Ist der D/A-Wandler des Behringer vergleichbar gut zu dem der Squeeze Box oder brauche ich nun zusätzlich einen externen DAC?

Im Netz finde ich verschiedene Erfahrungsberichte zu diesem Thema.
Die einen behaupten, dass das Behringer DEQ Ultra Curve Pro einen überraschend guten D/A-Wandler an Bord hat, andere (ältere) Berichte sprechen von einem nicht hifi-tauglichen D/A-Wandler.
Vielleicht hat Behringer das Gerät in seiner Evolution seit 2004 mittlerweile mit besseren Wandlern bestückt, was diese unterschiedlichen Aussagen erklären könnte.

Was meint ihr dazu?

Gruß Thorsten
trude_a
Stammgast
#127 erstellt: 18. Jul 2012, 19:55
wie schon gesagt, ich hatte den Behringer im direkten vergleich an der anlage. meiner ist (soweit ich weiß er war gebraucht) bj. nach 2004. der Klang des D/A Wandlers war wirklich mehr als überraschend gut!
Getestet wurde an Tannoy Westminster Royal, WBE Fusion, FET 9. Gegner waren ein Linn CD Player (weiß nicht mehr genau welches modell, ca 3000€), der große rotel cd spieler und ein alter yamaha CDX 1100. Der Rotel war mit dem Behringer etwa auf einer Ebene, die Unterschiede waren wirklich äußerst fein. Der Rest war schlechter als der Chinakracher.
--> Wie gesagt, für mich ist es ein absoluter Kauftipp, super DA Wandler ( neben den andern 1000 funktionen, die man braucht oder auch nicht ).
Tipp: Bestell dir das Teil einfach, z.B. bei Thomann hast du 30 tage money back, kannst es ohne Probleme und Kosten wieder zurückgeben. Allerdings glaube ich nicht dass du enttäuscht sein wirst.
Puh und du hast noch mehr glück, hab das teil gerade aus meinem regal gezogen und meine ahnung hat sich bestätigt, das ding hat auch nen digital out(optisch). also notfalls kannstdu weiter deine squeeze box nutzen.
gruß simon
sr--71
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 20. Jul 2012, 18:39
Moin Simon,

genauso habe ich es gemacht. Der Behringer hängt mitterweile per optischem Digitalausgang an der Squeezebox und der interne Wandler ist super!

Tolles Gerät...meine Probleme unter 200HZ sind gelöst...mein gemessender Frequenzgang der Nuberts mit Akustikmaßnahmen und ATM-Modul ist ein Traum und der Röhrenklang ist eine Offenbarung...

Die Testsession mit High-End begeisterten Kollegen führte dann zu echten AHA-Erlebnisssen..."...wie können diese kleinen Boxen diesen Sound liefern?..." ...war wohl die meist diskutierte Frage und führte dann auch zu dem Ergebnis, dass dezente integrierte Maßnahmen zur Raumakustikbverbesserung oft mehr wert sind, als die high-endigste Box auf nacktem Marmor...;)

Gruß
Thorsten
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 20. Jul 2012, 19:46

sr--71 schrieb:
führte dann auch zu dem Ergebnis, dass dezente integrierte Maßnahmen zur Raumakustikbverbesserung oft mehr wert sind, als die high-endigste Box auf nacktem Marmor...;)


AMEN. Volle Zustimmung
johncord
Stammgast
#130 erstellt: 23. Aug 2012, 11:03
Denke auch darüber nach mir einen zuzulegen, vorallem da er mittlerweile nur mehr knapp 250€ kostet. Welches Mikrofon sollte man sich dazukaufen? Ich möchte damit meinen Subwoofer (REL Stealth mit XLR Eingang) glätten....
trude_a
Stammgast
#131 erstellt: 30. Aug 2012, 11:57
Die eigenen Messungen des ultracurve sind nicht allzu präzise (das ding ist ja auch für den PA und nicht Hifi bereich gedacht).
Mein Onkel hat auch einen und hat mit einer Software am PC zum Messen des Frequenzgangs deutlich bessere Ergebnisse erzielt. Diese nutzt unter anderem Statt Rosa Rauschen einen Ton der sozusagen von unten nach oben über den gesamten Frequenzgang läuft. Den Behringer hat er dann nur als Korrektur eingesetzt.
Ich weiß (noch) nicht genau welche Software das war, das Messmikrofon hierfür hat er glaube ich sogar selbst gebaut, ist laut ihm ganz einfach.

Ich werde ihn nochmal fragen und berichten
Gruß Simon
fast-surfer
Stammgast
#132 erstellt: 30. Aug 2012, 12:05
messen am besten mit REW (Room EQ Wizzard) und kalibriertem Mikro (von Hifi-Selbstbau z.B.)
johncord
Stammgast
#133 erstellt: 30. Aug 2012, 14:10
Kalibriertes Mikro? Welches kann man denn kalibrieren? Welches Frequenzspektrum sollte es abdecken?
fast-surfer
Stammgast
#134 erstellt: 30. Aug 2012, 15:10
Habe das EMC-40, ausreichend ist auch das Behringer EMC 8000
Die decken kalibriert 20Hz - 20.000 Hz linear ab. Für die Raumeinmessung benötigst Du eine 90 Grad Einmessung, für Lautsprecherabstimmung im Nah/Freifeld die 0 Grad Einmessung. zusammen 40€ bei HiFi Selbstbau z.B.

Allerdings benötigst du für die Micros einen Verstärker oder eine anständige Soundkarte mit Verstärker sowie eine Phantomspeisung.
johncord
Stammgast
#135 erstellt: 31. Aug 2012, 22:15
Ok, danke für den Hinweis. Das bedeut nochmal 150€ zum Ultracurve dazu.... garnicht so einfach wie ich mir dachte.
fast-surfer
Stammgast
#136 erstellt: 31. Aug 2012, 23:39
80 € EMC-40
40 € Kalibrierung (0+90 Grad)
==> 120 €

49 € EMC 8000
40 € Kalibrierung (0+90 Grad)
==> 89 €
johncord
Stammgast
#137 erstellt: 01. Sep 2012, 11:39
Ja und den Verstärker brauch ich auch dazu. Das Gesamtpaket kostet 150.
fast-surfer
Stammgast
#138 erstellt: 01. Sep 2012, 13:32
Stimmt, aber ohne Messequipment ist ein DSP sinnlos
Zaianagl
Inventar
#139 erstellt: 14. Nov 2012, 19:03
strohmi24
Neuling
#140 erstellt: 25. Nov 2012, 14:58
Hallo Alufolie,

wollte mich nun endlich noch einmal für Deine Unterstützung bedanken.
Ich war wirklich froh darüber, dass mir jemand mit einem funktioníerenden Gerät geholfen hat.
Leider war mein Fachhändler dazu nicht in der Lage. Das Personal dort hat nur auf einen Bedienfehler getippt aber es hat da auch noch keiner den optischen Eingang genutzt. Naja....
Ich habe nun ein neues Gerät bekommen, bei dem der optische Digitaleingang funktioniert.
Wir lagen also mit unserer Vermutung eines Hardwaredefekts richtig.

Bin nun sehr zufrieden mit dem Teil.

Also noch einmal vielen Dank und viele Grüße
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 25. Nov 2012, 16:15
Oh, das finde ich wirklich nett, dass du dich noch mal extra bedankst Freut mich, dass jetzt alles in Ordnung ist. Viel Spaß mit dem tollen Gerät
Gerdo
Inventar
#142 erstellt: 30. Apr 2013, 18:49
Schon lange her hier,aber super interessant!
Wie ist denn der Einfluss solcher entzerrenden Geräte,wenn man z.B. einen AMT im Hochton hat,also einen Dipol mit sehr,sehr großem indirekten Schallanteil?
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 30. Apr 2013, 19:47
Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Was genau möchtest du denn wissen oder was sind deine Befürchtungen?
Ich denke, der DSP wird bei einem AMT genauso funktionieren, wie bei einem anderen Konzept auch.
seifenchef
Inventar
#144 erstellt: 19. Feb 2015, 20:23
Hallo,

Kann jemand etwas zu dem Rauschverhalten sagen?

Ich möchte ihn als EQ vor meinen Kopfhörerverstärker nutzen.

gruß seifenchef
seifenchef
Inventar
#145 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:56
Ultracurve an der Headzone:

Der Umbau ist fertig, der DEQ 2496 erfüllt nun eine hervorragende Funktion als Kopfhörerentzerrer.

Headzone Treiber

Absolute Kanone.

Man gibt zunächst den Frequenzgang seines Kopfhörers invertiert ein,

http://en.goldenears.net/3618

speichert dies, und kann nun daraus beliebig viele geschmackliche Variationen bilden und wiederum abspeichern.

Jetzt hängt der Himmel voller Geigen, Kontrabässe und Subkontra-C's ....


gruß seifenchef
seifenchef
Inventar
#146 erstellt: 15. Mrz 2015, 12:58
Hi,

Scheint vermutlich niemanden zu interessieren ?

-> Hinweis:

1.) Wer eine Headzone-Home und einen Behringer Ultracurve DEQ 2496 zur Verfügung hat, kann den erreichbaren Effekt, den ich frappant nennen würde, auch ohne Eingriffe in die Geräte testen.

Er muss dazu lediglich auf 5.1. Sounds verzichten, sich also auf Stereo-Kost begnügen.

Der Behringer hat nämlich Toslink Ein-und Aus, man kann also die Entzerrung auch vor der Headzone vornehmen.
( geht natürlich nur mit Stereokost)

2.) der Smyth Realiser geht vermutlich ähnlich vor, nur dass er eben den Kopfhörer der Wahl als Bestandteil der Einmessprozedur mit anpasst:

"Der Realiser misst und korrigiert den Frequenzgang jedes beliebigen Kopfhörers. Dennoch wird die Leistungsfähigkeit des Systems von den grundsätzlichen Eigenschaften des verwendeten Kopfhörers bestimmt und begrenzt."

http://www.audio-imp...liser-a8-hdmi-detail

Ein frequenzgangkorrigierter Kopfhörer (wenn man die Chaos-Diagramme sieht fragt man sich ja besorgt wie man überhaupt ohne EQ Kopfhörer hören kann !), und danach die nach eigenem Ermessen als satt empfundene Klangeinstellung (beim Smyth also die exakte Übernahme des installierten Lautsprechersystems ! ) machen einen beachtlichen Realitätsanteil der beabsichtigten virtuellen Sound-Realität aus.


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 16. Mrz 2015, 23:23 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#147 erstellt: 15. Mrz 2015, 17:40
3200Euro,is ja n Schnäppchen!;)

Aus dem Text:


Der Realiser misst und korrigiert den Frequenzgang jedes beliebigen Kopfhörers. Dennoch wird die Leistungsfähigkeit des Systems von den grundsätzlichen Eigenschaften des verwendeten Kopfhörers bestimmt und begrenzt.

Getestete Kopfhörer mit exzellenten Ergebnissen

Sennheiser HD 800
Stax SR-202
Stax SR-303
Stax SR-404
Stax 4070 (geschlossen)
Stax SR-007II

Getestete Kopfhörer mit sehr guten Ergebnissen:

Beyer DT770 (geschlossen)
Beyer DT880
Sennheiser HD600
Sennheiser HD650
AKG K240
AKG K271 (geschlossen)
AKG K701


Ein Kopfhörer hat ja eigentlich nur den "Raum" zwischen Ohr und Kopfhörer,der korrigiert werden müßte.
Und dieser sollte doch nur in recht kleinen Grenzen variieren.
Alles andere sollte schon absolut perfekt vom verwendeten Treiber passen,gerade bei hochpreisigen Kopfhörern!


Dennoch wird die Leistungsfähigkeit des Systems von den grundsätzlichen Eigenschaften des verwendeten Kopfhörers bestimmt und begrenzt.


Ich hätte vom Hersteller mal genau diese Aussage gerne etwas konkreter formuliert!


SVS ist ein revolutionäres Audio-Signalbearbeitungsverfahren, das die völlig überzeugende Emulation einer realen Lautsprecherwiedergabe in bis zu achtkanaligem Surround über Stereo-Kopfhörer ermöglicht. Die Emulation umfasst eine präzise Lokalisierung aller Lautsprecher im Abhörraum, die gesamte Raumakustik sowie alle klangbeeinflussenden Signalbearbeitungen im Signalweg des Abhörsystems. Das Verfahren arbeitet so perfekt, dass der Hörer beim unmittelbaren A/B-Vergleich des virtuellen Kopfhörer-Klangs mit der realen Abhörsituation in der Regel keinerlei Unterschiede wahrnehmen kann.


Was soll das???
Perfekt ist es doch auch nur bei der Wiedergabe eines Lautsprechers,wenn man den Raum als negativen Einfluss komplett elliminert!

Mehrkanal mit Prozessor auf einem reinen Stereokopfhörer zu "simmulieren" macht wohl auch kaum Sinn!

Der genannte Sennheisser gehört wohl nicht dazu:

http://www.fairaudio...st-kopfhoerer-3.html

Ich verstehe den Sinn dieses endteuren Gerätes absolut nicht!

Ähnliches gilt auch für die Behringer Entzerrung.
Warum sollte ich das?
Hochpreisige Kopfhörer sollten von Haus aus einen super Frequenzgang haben!
Alles andere ist pures "Sounding"

Aber o.k.,wers mag!;)

Behringer ist da preislich wenigstens noch halbwegs akzeptabel!
seifenchef
Inventar
#148 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:28
Hi Gerdo,

Vorab. Ich betrachte mich nicht als Audiophilen, wenn schon dann eher als Videophilen.

Die von Dir angesprochenen Problematiken sind extrem komplex. Wir müssen uns da langsam herantasten.



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
3200Euro,is ja n Schnäppchen!;)


Stimmt. Deshalb habe ich arme Sau ja auch "nur" ne Headzone und musste den EQ selbst "ranfrimeln" während er im Realiser schon drin ist.



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:

Der Realiser misst und korrigiert den Frequenzgang jedes beliebigen Kopfhörers. Dennoch wird die Leistungsfähigkeit des Systems von den grundsätzlichen Eigenschaften des verwendeten Kopfhörers bestimmt und begrenzt. ....


Ein Kopfhörer hat ja eigentlich nur den "Raum" zwischen Ohr und Kopfhörer,der korrigiert werden müßte.
Und dieser sollte doch nur in recht kleinen Grenzen variieren.
Alles andere sollte schon absolut perfekt vom verwendeten Treiber passen,gerade bei hochpreisigen Kopfhörern!


Mhhh. Schau ich mir die Kurve des Sennheiser HD800 hier an, http://en.goldenears.net/22602, ein 1200,- Teuro-Bolide und habe Unterschiede von über 12 dB im gemessenen Frequenzgang, würde ich annehmen wollen das ein Equalizer vom Hersteller gleich mit geliefert wird, sagen wir in etwa so wie beim Verbrennungsmotor ja eben auch schon der Anlasser mit im Auto dabei ist und nicht erst extra geordert werden muss.

Inwiefern der "Raum" vom Wandler zum Gehörgang eine Rolle spielt weiss ich nicht, denke es wird nicht das Problem sein, Unterschiede ergeben sich hier aber je nach Bauart offen, halboffen, geschlossen, jeweils vorn und hinten, .... oder so ähnlich .....



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Ich hätte vom Hersteller mal genau diese Aussage gerne etwas konkreter formuliert! :X


Naja, ich denke das ist mehr eine Absicherung, damit nicht Kunden kommen und sagen sie konnten mit ihren 50,-Euro-Hörern aus dem Weihnachtssonderangebot das Studio nicht nachbilden ... o.s.ä.



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:

SVS ist ein revolutionäres Audio-Signalbearbeitungsverfahren, das die völlig überzeugende Emulation einer realen Lautsprecherwiedergabe in bis zu achtkanaligem Surround über Stereo-Kopfhörer ermöglicht. Die Emulation umfasst eine präzise Lokalisierung aller Lautsprecher im Abhörraum, die gesamte Raumakustik sowie alle klangbeeinflussenden Signalbearbeitungen im Signalweg des Abhörsystems. Das Verfahren arbeitet so perfekt, dass der Hörer beim unmittelbaren A/B-Vergleich des virtuellen Kopfhörer-Klangs mit der realen Abhörsituation in der Regel keinerlei Unterschiede wahrnehmen kann.


Was soll das???
Perfekt ist es doch auch nur bei der Wiedergabe eines Lautsprechers,wenn man den Raum als negativen Einfluss komplett elliminert!


Komplett eliminieren ist m.E. nach nicht der richtige Ausdruck. Man muss Raummoden bekämpfen, die richtige Lautsprecheraufstellung haben ( bspw. zeitlicher Signalabstand zwischen Direktschall und erster starker Raumreflektion sollte gegeben sein, etc etc, so viel versteh ich davon nicht)

Ja das Verfahren des Realiser stösst bei vielen auf Kritik, da eben nur der vorhandene Raumklang nachgebildet wird, der deshalb sehr gut sein muss, sonst macht das ganze keinen Sinn. Hat man dies nicht zu Hause soll man sich dazu in einem Studio einmieten.

Dieses Problem hat die Headzone nicht. Dafür kann sie dann nur mit "Durchschnitts-HRTF" arbeiten, die bei den Anwendern mal besser, mal schlechter funktionieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Head-Related_Transfer_Function

Das Verfahren des Realiser hat aber auch extreme Vorteile bei der Erzeugung der Illusion. Denn wenn Deine Heimanlage top ist (wir gehen mal davon aus) dann bildet der Realiser diese nach, und genau dieser Deinem Bewusstsein empirisch bekannte Höreindruck (zusammen mit dem Bildeindruck) erzeugen in Deinem Bewusstsein die frappante Illusion !



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Mehrkanal mit Prozessor auf einem reinen Stereokopfhörer zu "simmulieren" macht wohl auch kaum Sinn!


Alle Stereo oder 5.1. Signale etc. sind für Lautsprecher produziert und abgemischt.
Deshalb entsteht bei KH Nutzung die Im-Kopf-Ortung etc etc.

Die genannten Systeme versuchen eine komplette Signaltransferierung in Signale, so als ob sie für Kopfhörer produziert wären. (siehe Kunstkopfstereophonie)

Es macht Sinn. Davon kannst Du dich aber nur durch Tests selbst überzeugen.



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Ich verstehe den Sinn dieses endteuren Gerätes absolut nicht!


Ich hoffe ich konnte Dir einige Anregungen geben.
Hier gibt es Freaks welche die Kiste haben, und Statements.

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=6031



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Ähnliches gilt auch für die Behringer Entzerrung.
Warum sollte ich das?
Hochpreisige Kopfhörer sollten von Haus aus einen super Frequenzgang haben!
Alles andere ist pures "Sounding"


Den gemessenen (nicht geglaubten) Frequenzgang des jeweils verwendeten Kopfhörer invers eingeben, abspeichern und als Grundlage aller weiterer Manipulationen (Sounding ) verwenden.
Es ist traumhaft.

(vielleicht gibt es Kopfhörer ab 1 Milliarde Dollar die linear sind, mag sein, bräuchte ich aus Liebhabergründen trotzdem noch ne aktive Tiefbassregelung..... )



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Alles andere ist pures "Sounding"


Da ich mich nicht als Audiophilen bezeichne habe ich keine Probleme einen 100 Kanal Equalizer mit +/- 50 dB Regelbereich einzusetzen, wenn schwache Komponenten dies erfordern.
Ich will bestimmen wann es "gut" klingt. Nicht der angeblich lineare Kopfhörer oder Kopfhörerverstärker.
Soll man dieses Zeugs doch an HNO's verkaufen.

Aber mal im Ernst. Jeder, oder ich zumindest, war auch schon an und ab auf Rockkonzerten. Da kracht und rummst es ordentlich. (ich geh aber auch in die Oper oder ins Orgelkonzert)
Bei den ultralinearen Kopfhörerverstärkern mit eben nichtmal linearen Kopfhörern (alles im Originalzustand) würde ich so ein Rockkonzert in etwa so beschreiben: Es ist als wenn im Riesenstadion plötzlich der Strom ausgefallen ist und die Band spielt "unplugged" weiter....nee, nee, da ziehe ich mir etwas Sounding vor .....

Ich hatte noch nie so einen Sound im Kopfhörer, und das nur mit einem DT 990 Edition ( auf Headtracking umgerüstet)

Die Gesamtillusion kann sich jetzt hören lassen ! Glaub mir oder komm vorbei.


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 16. Mrz 2015, 23:15 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#149 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:34

Mhhh. Schau ich mir die Kurve des Sennheiser HD800 hier an, http://en.goldenears.net/22602, ein 1200,- Teuro-Bolide und habe Unterschiede von über 12 dB im gemessenen Frequenzgang, würde ich annehmen wollen das ein Equalizer vom Hersteller gleich mit geliefert wird, sagen wir in etwa so wie beim Verbrennungsmotor ja eben auch schon der Anlasser mit im Auto dabei ist und nicht erst extra geordert werden muss.


Wer viel misst,misst Mist!
Bei dem Preis sollte Sennheisser schon das max. machbare herausholen!



Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Ich hätte vom Hersteller mal genau diese Aussage gerne etwas konkreter formuliert!


Naja, ich denke das ist mehr eine Absicherung, damit nicht Kunden kommen und sagen sie konnten mit ihren 50,-Euro-Hörern aus dem Weihnachtssonderangebot das Studio nicht nachbilden ... o.s.ä.


Das bringt mich konkret bei der Frage keinen mm weiter!
Bitte konkreter!!


Das Verfahren des Realiser hat aber auch extreme Vorteile bei der Erzeugung der Illusion. Denn wenn Deine Heimanlage top ist (wir gehen mal davon aus) dann bildet der Realiser diese nach, und genau dieser Deinem Bewusstsein empirisch bekannte Höreindruck (zusammen mit dem Bildeindruck) erzeugen in Deinem Bewusstsein die frappante Illusion !


Auch die beste Heimanlage ist fehlerbehaftet!
Es ist idititisch,diese als Ideal nachbilden zu wollen!
Am Ende bleibt mir für die Kiste nix anderes als Vermutung,dass es sich um ein gewisses "Sounding" handelt!
Die Vermutung liegt hier intuitiv eher auf Verschlimmbesserung bzw. Hifi-Voodoo bei absolut unverschämtem Preis!
Wer industrialisiert so etwas?
Wer ist davon so überzeugt,dass er da solche Unmengen Geld rein pumpt,was bei einer Industrialisierung eines solchen Produktes nötig ist??

Was macht denn dieser Hersteller noch so??


Sounding geht mit jedem EQ!
Mit ner DCX noch viel besser und kaum erschöpflich bei kleinem Preis!

Aber was soll das!
Bei einem Kopfhörer??
Der hat keinen störenden Raum der kompensiert werden muss!!

Probiert lieber viele,viele Kopfhörer durch,bis einer maximal gefällt und dann schlagt da zu!
Alles andere ist doch Murks!


Ich mag übrigens selbst ein gewisses Sounding was so ziemlich in die klassische Loudness Richtung geht!
Aber da brauch ich nicht solche über teuren Kisten dazu!
Da genügt im Falle eines Kopfhörers eigentlich ein Bass und Höhen Regler.
Oder man nimmt den EQ vom VLC-Player,mehr braucht doch kein Mensch in diesem Fall!
seifenchef
Inventar
#150 erstellt: 17. Mrz 2015, 11:40
Hi gerdo,

Vorab. Wir müssen da nicht zusammenkommen.
Wiederholungen unserer Standpunkte, ohne neue Argumente, führen zu nichts.


Gerdo (Beitrag #149) schrieb:

Mhhh. Schau ich mir die Kurve des Sennheiser HD800 hier an, http://en.goldenears.net/22602, ein 1200,- Teuro-Bolide und habe Unterschiede von über 12 dB im gemessenen Frequenzgang, würde ich annehmen wollen das ein Equalizer vom Hersteller gleich mit geliefert wird, sagen wir in etwa so wie beim Verbrennungsmotor ja eben auch schon der Anlasser mit im Auto dabei ist und nicht erst extra geordert werden muss.


Wer viel misst,misst Mist!
Bei dem Preis sollte Sennheisser schon das max. machbare herausholen!

Gerdo (Beitrag #147) schrieb:
Ich hätte vom Hersteller mal genau diese Aussage gerne etwas konkreter formuliert!


Naja, ich denke das ist mehr eine Absicherung, damit nicht Kunden kommen und sagen sie konnten mit ihren 50,-Euro-Hörern aus dem Weihnachtssonderangebot das Studio nicht nachbilden ... o.s.ä.

Das bringt mich konkret bei der Frage keinen mm weiter!
Bitte konkreter !!


Was denn nun? Messungen, nur diese sind intersubjektivierbar, oder doch wieder nur esoterische Meinungsäusserung?
Vergleiche Messungen von 50,-Euro-Kopfhörern mit Messungen von 500 und 1500,-Euro-Kopfhörern und schau ob Du Konklusionen ableiten kannst. Der Ausdruck in der Bedienungsanleitung des Realisers bringt dies allgemeinverständlich auf einfachste Weise zusammen. Warum Du ihn nicht verstehen willst ist mir unklar. Macht aber nix.

Sicher hat Sennheiser das Machbare herausgeholt.
Was ändert das an der Tatssache das es, gelinde ausgedrückt, immer noch schrecklich verbogen ist?
Deine Argumentation ist nicht schlüssig.



Gerdo (Beitrag #149) schrieb:

Das Verfahren des Realiser hat aber auch extreme Vorteile bei der Erzeugung der Illusion. Denn wenn Deine Heimanlage top ist (wir gehen mal davon aus) dann bildet der Realiser diese nach, und genau dieser Deinem Bewusstsein empirisch bekannte Höreindruck (zusammen mit dem Bildeindruck) erzeugen in Deinem Bewusstsein die frappante Illusion !


Auch die beste Heimanlage ist fehlerbehaftet!
Es ist idititisch,diese als Ideal nachbilden zu wollen!


Ich, und viele andere, sehen diesen Kritikpunkt ähnlich wie Du. Das hatten wir schon.
man kann (sollte?) mit dem Realiser in ein Studio gehen und dort einmessen.

Ideal wäre, falls dies überhaupt funktionieren könnte, m.E. nach eine Art Bausteinprinzip im hörphysiologischen Algorythmus:

Versuch:

- Akustik des abzubildenden Raumes ( bspw. 50 anwählbare Kulturstätten), + Möglichkeit den eigenen Raum nachzubilden
- Erstellung der persönlichen HRTF-relevanten Muster
- Entzerrung des verwendeten Kopfhörers
- persönliches Sounding, bspw. Loudness, Movie, Classik etc



Gerdo (Beitrag #149) schrieb:
Am Ende bleibt mir für die Kiste nix anderes als Vermutung,dass es sich um ein gewisses "Sounding" handelt!
Die Vermutung liegt hier intuitiv eher auf Verschlimmbesserung bzw. Hifi-Voodoo bei absolut unverschämtem Preis!


Ich glaube vielmehr Du hast das Ziel dieser Maschinen noch nicht annähernd erkannt.
Es geht um virtuelle Nachbildung akustischen Raumempfindens. Also sagen wir vereinfacht:

3D im Akustikbereich.



Gerdo (Beitrag #149) schrieb:
Sounding geht mit jedem EQ!
Mit ner DCX noch viel besser und kaum erschöpflich bei kleinem Preis!


Stimmt. man kann mit einem Trabant fahren oder mit einem BMW.
Aber, macht es keinerlei Unterschied?

Hinweis: ich habe es zunächst mit einem 7-Band HiFi-EQ probiert, die Ergebnisse waren schon vielversprechend, aber nicht perfekt, nun wusste ich genau dass der Profi-EQ ran muss ....

-> bei mir steht die Headzone nicht am PeCe sondern an der TV/HiFi-Anlage.
Deshalb bevorzuge ich die Stand-alone-Lösung. Am PC mag vieles einfacher sein..... keine Ahnung ....

Hinweis: wer sich mit der 'einfachen' Wiedergabe von für Lautsprecher optimierten Signalen auf Kopfhörern zufrieden gibt, für den ist dies hier alles uninteressant. ... Wen 3D-Bilder nicht interessieren, der kauft sich auch nicht eine 3D-kamera und einen 3D-TV...... o.s.ä.


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 17. Mrz 2015, 11:42 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#151 erstellt: 17. Mrz 2015, 20:24

Ich glaube vielmehr Du hast das Ziel dieser Maschinen noch nicht annähernd erkannt.
Es geht um virtuelle Nachbildung akustischen Raumempfindens. Also sagen wir vereinfacht:

3D im Akustikbereich.


Ja genau das verstehe ich nicht!
Das macht man doch besser mit speziellen Sourroundkopfhörern!

Wenn man Stereo-LS über einen Processor Rauminformation aufbügeln will,ist das auch "so naja..."

Dazu nutzt man dann besser Mehrkanal!

Für eine Sache,die nicht ganz schlüssig ist,ob sie überhaupt etwas bringt,diesen Preis zu verlangen finde ich etwas grotesk!
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