WO bleibt der Bass im Magen - Verzweiflung!

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Finchiboy
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2011, 10:36
Hallo meine Hifi Freunde,

ich habe ein Problem - und zwar spüre ich den Bass einfach nicht, bzw. nur wenig.

Zuerst habe ich mir den AWM 12 aus der Hobby Hifi gebaut:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub_awm12.htm

Ich dachte mir, das 12" Chassis reicht mir fürs Musik Hören in meinem 40m² Raum (Hörfläche ~25m², Rest ist optisch abgetrennt). Der Sub macht ne spitzen Leistung, leider hab ich mit den Raummoden starke Probleme. (Dröhnen bei ~40hz, Mitten im Raum kein Bass)

Dann musste ich eben schwerere Geschütze auffahren. Deswegen wurde es der mit einem 18"er bestückte Sub Zero:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub_zero.htm

Jetzt renne ich schon die ganze Zeit wie ein Idiot durchs Zimmer und verstelle beide Subs. Entweder ich hab die Moden, oder der Bass ist kaum spürbar, auch wenn beide Subs kurz vorm Klippen sind. Übergangsweise stand der kleine nen Meter hinter meinem Schreibtischstuhl. Da waren zwar die Moden da, aber wenigstens hab ich den Bass gespürt. Dort kann der Sub aber nicht stehen bleiben...

Was soll ich tun?!


Achja, gehört wird vorwiegend Drum & Bass, Dubstep und Trance, manchmal aber auf Rock. Dann bleibt der Sub aber sowieso aus.



edit: Könnte es eventuell an der schlechten Entkopplung vom Boden liegen? Unter beiden Subs sind nur 2mm dicke Filtzgleiter, dass der Parkett nicht verkratzt.


[Beitrag von Finchiboy am 17. Jan 2011, 11:02 bearbeitet]
zorro67
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jan 2011, 19:05
Versuch die subs erstmal vom parkett zu entkoppeln...


Finchiboy
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jan 2011, 19:22
Hab ich vorhin gemacht. Ich hatte mir bei Thoman vor ein paar Wochen mal solche großen Gummifüße mit Metalleinlage gekauft. Die habe ich mal unter beide Subs gelegt. Es wurde ein bisschen besser - aber nicht gerade viel...
stschroeder
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jan 2011, 19:34
Entkoppeln wird hier natürlich nicht viel bringen, außer vllt. ein wenig (eingebildeter) Präzision.


Betreibst du nun zwei verschiedene Subs gleichzeitg? Keine gute Idee!

Bei einem Subwoofer solltest du den Sub auf deinen Höhrplatz stellen (nach Möglichkeit verschiedene Höhen ausprobieren), und dann gehts auf, auf allen vieren den Platz suchen, wo dir der Bass am ehesten zusagt :). Da kommt dann der Subwoofer hin.

Bei zwei Subwoofern wird im Allgemeinen der Höhrplatz "in die Zange" genommen. Allerdings sollten beide Baugleich sein...


Wenn du einen schwierigen Raum hast und so nicht weiter kommst, bietet sich noch ein Messsystem an...


Gruß,

Stefan.
Finchiboy
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jan 2011, 20:33
Das Problem ist, dass nirgends mir der Bass wirklich zusagt. Entweder Bassloch oder starke Moden. Das "in die Zange nehmen" hilft zwar, aber dann spüre ich komischerweise keinen Bass mehr.

Ja, es sind zwei verschiedene Subs...
stschroeder
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jan 2011, 21:13

Finchiboy schrieb:
Das Problem ist, dass nirgends mir der Bass wirklich zusagt.


Das ist merkwürdig. Ich vermute, du stehst auf eine ausgeprägte Raummode im unteren Hertz-Bereich.

Multi-Sub Aufstellungen mit unterschiedlichen Subwoofern mit unterschiedlicher Phase und Gruppenlaufzeit sind schwierig zu handlen....

Ich würde dir empfehlen, ein günstiges kalibriertes Elektret-Mikrofon zu kaufen (25€ bei Hifi-Selbstbau) und dann mit dem PC Messungen zu machen.

Falls du das nicht machen möchtest bliebe noch ein System wie Anti-Mode... wobei das auch keine zwei unterschiedlichen Subs unterstützen wird denke ich.
Finchiboy
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jan 2011, 21:29
Hmm... bald wird der kleine Sub sowieso verkauft, wenn er sich anscheinend nicht mit dem Großen verträgt. Das war eigentlich von Anfang an geplant, allerdings dachte ich mir, wenn ich schon zwei habe, dann behalte ich sie auch

Naja, dann bleibt aber immer noch das Problem mit der Mode. Angenommen ich kaufe mir so ein Mikrofon und messe. Kann ich dann am PC einstellen, welche Frequenzen verändert werden sollen?
stschroeder
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jan 2011, 21:41
Mit dem Mikro könntest du erstmal grob deinen Raum und die Modenverteilung verstehen... bzw. was für eine Mode für dich besonders "ansprechend" ist. Denn irgendwie kann ich mir bei deiner Beschriebung nicht vorstellen, dass du wirklich alle Positionen für den Sub versucht hast.

Eher hast du ein paar Stellen wo er stehen soll und auf denen gehts nicht gut, oder?!


Ah, Tante Edit rät dir übrigens dazu, vielleicht mal einen Mod zu bitten, deinen Thread ins Akustik-Forum zu verschieben. Oder einen Paralellthread zu eröffnen...


Grüßle...


[Beitrag von stschroeder am 17. Jan 2011, 21:45 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2011, 21:45
Er stand bisher überall im Hörbereich, wo kein Möbelstück im Weg steht.
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2011, 23:02
Hi,
Finchiboy schrieb:
... Entweder Bassloch oder starke Moden.

Eine Raum-Mode (Grundwelle, d.h. die tiefste) zeichnet sich dadurch aus, dass sie in den Ecken /nahe harten Wänden ein Maximum an Druck produziert, und in der Mitte dazwischen zur Auslöschung führt.
Es sind die beiden Seiten einer Medaille...
So sieht das ungefähr aus wenn man nichts dagegen tut:
http://www.pia-alfa.de/de/anim.htm


Das "in die Zange nehmen" hilft zwar, aber dann spüre ich komischerweise keinen Bass mehr.

Dann stimmt was nicht . Schon mal versuchsweise einen der beiden umgepolt?

Allgemeine Prozedur bei unterschiedlichen Subs:

-- beide dicht nebeneinander stellen, ~gleichen Abstand von Wänden /Ecken halten
-- rel. dicht dran gehen ("Nahfeld"), -- Ohr oder Mikrophon
-- elektrisch parallel schalten (Y-Split)
-- einzeln hören, um- oder ein-schalten,
-- dabei Lautstärke (Level) und Klang (Crossover) möglichst gut angleichen,
-- zum Schluß beide gemeinsam spielen lassen und Polarität /Phase so einstellen, dass beide sich maximal addieren.

Erst jetzt an die vorgesehenen Plätze stellen.
Für kleine bis mittelgroße Räume (-~40 qm) gilt dabei:
Der bevorzugte Hörplatz sollte sich ~mittig zwischen den Subs befinden ("in die Zange nehmen").
Vorzugsweise 1 vorn /1 hinten, jeweils mittig oder diagonal,
ggfs. sogar 1 unter die Decke schrauben (!), oder anheben, wenn auch vertikale Moden stören (= großer Unterschied zwischen sitzend und stehend).
Zum Schluss beide Subs gemeinsam im Pegel zurücknehmen, ggfs. Feinkorrekturen und gemeinsame Einmessung. Es darf nicht dröhnen

Mit gleichen oder ähnlichen Subs gehts natürlich einfacher und noch besser, aber grundsätzlich sollte die Verzweifelung ein Ende haben

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Jan 2011, 23:26 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#11 erstellt: 17. Jan 2011, 23:23
Uiuiui, da hab ich morgen ja was vor...
Ich werd durch das andauernde Verschieben der Subs noch zum Bodybuilder

Ich sag mal vielen Dank an alle und werde morgen das Vorgeschlagene umsetzen

edit: Beide haben das gleiche Aktivmodul, was komplett gleich eingestellt ist. Zudem bekommen beide durch ein y-Kabel das gleiche Signal. Ich müsste höchstens die Lautstärke anpassen, da der Wirkungsgrad unterschiedlich ist. Da der 18"er noch nicht wirklich eingespielt ist (hat erst ca. 10h gespielt), werde ich das wohl wieder angleichen müssen. Was ich damit sagen will, an der Phase muss ich dann ja nichts umstellen, oder?

Somit wäre ich wieder an dem Punkt, an dem ich vorher war. Naja, ich versuchs morgen nochmal mit anderen Stellplätzen, auch wenn sie mir optisch überhaupt nicht zusagen. Was zählt, ist der gute Klang!


Noch eine Frage hab ich:
Sollte(n) der/die Sub(s) im Abstand von der Wand aufgestellt werden oder ists egal, wenn sie direkt dran sind (~2cm durch Sockelleisten)


[Beitrag von Finchiboy am 17. Jan 2011, 23:28 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jan 2011, 12:56
Der große Sub steht nun 2m hinter mir, absolut im Weg. Moden sind mit ihm etwas besser als mit dem anderen. Der kleine bleibt aus. Schlechte Kompromiss, aber was soll ich tun...

Mein Zimmer ist ein akustisches Desaster
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 19. Jan 2011, 22:21

Finchiboy schrieb:
Der große Sub steht nun 2m hinter mir, absolut im Weg. Moden sind mit ihm etwas besser als mit dem anderen. Der kleine bleibt aus. Schlechte Kompromiss, aber was soll ich tun...


Zwei -- wahrscheinlich richtig gute -- Subs, und dann so ein Ergebnis
ich wiederhole mich:
Dann stimmt was nicht . Schon mal versuchsweise einen der beiden umgepolt?

Allgemeine Prozedur bei unterschiedlichen Subs:

-- beide dicht nebeneinander stellen, ~gleichen Abstand von Wänden /Ecken halten
-- rel. dicht dran gehen ("Nahfeld"), -- Ohr oder Mikrophon
-- elektrisch parallel schalten (Y-Split)
-- einzeln hören, um- oder ein-schalten,
-- dabei Lautstärke (Level) und Klang (Crossover) möglichst gut angleichen,
-- zum Schluß beide gemeinsam spielen lassen und Polarität /Phase so einstellen, dass beide sich maximal addieren.

Erst jetzt an die vorgesehenen Plätze stellen...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Jan 2011, 23:36 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2011, 22:27
Habe an den Phasen rumgespielt, hat aber irgendwie nicht den gewünschten Effekt erzielt. Das Problem ist, dass ich von zwei Plätzen hören. Einmal von meinem Schreibtisch, und einmal von meiner Couch aus. Der Schreibtisch ist an der Wand, die Couch mitten im Raum. Dass an beiden Plätzen gleichzeitig der Bass laut, aber trotzdem modenfrei (geht natürlich nicht, aber ihr wisst was ich meine) ist, geht nicht.
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2011, 00:05

Finchiboy schrieb:
...Habe an den Phasen rumgespielt, hat aber irgendwie nicht den gewünschten Effekt erzielt.

Ziel-gerichtetes Vorgehen scheint nicht deine Sache zu sein.

Das Problem ist, dass ich von zwei Plätzen hören. Einmal von meinem Schreibtisch, und einmal von meiner Couch aus. Der Schreibtisch ist an der Wand, die Couch mitten im Raum. Dass an beiden Plätzen gleichzeitig der Bass laut, aber trotzdem modenfrei (geht natürlich nicht, aber ihr wisst was ich meine) ist, geht nicht.

Genau dieses sollte mit 2 Subs deutlich verbessert werden.
Den mittleren Hörplatz "in die Zange zu nehmen", bedeutet im Effekt, eine (imaginäre) Wand mitten durchs Zimmer zu ziehen!
...immer vorausgesetzt, dass deine beiden Subs sich einigermaßen positiv addieren. Das muss vorher abgesichert werden...
Aurix
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jan 2011, 15:37
dass sich die 2 subs vernünftig addieren, glaub ich nicht. da hilft auch das rumspielen an der phase nicht viel - die phase ändert sich bei den 2 subs über die frequenz unterschiedlich, vor allem an den abstimmpunkten der bassreflexgehäuse. das passte bei mir selten bis nie. gleiche filter/aktivmodule sind schon mal gut. aber sorry, hast du in beiden subs das AM120 drin? Ist ein bißchen klein, für das was du da vor hast, und die feste Tiefbassanhebung erscheint mir unpassend für den sub zero.

was mich interessieren würde, ist dein restliches setup. also infos zur Trennfrequenz der subwoofer und was du sonst für lautsprecher dran hast (und wie getrennt), sonstige geräte (endstufen, zuspieler), raummaße... skizze, fotos?

ein gutes setup für dnb und dubstep ist nicht ganz so trivial, da der bassbereich dafür breitbandig gut sein muss. soweit meine bittere erfahrung aus der veranstaltungstechnik...
meine vermutung ist, dass es da bei dir im moment noch an anderen Stellen Probleme gibt.
Finchiboy
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jan 2011, 15:48
Als Verstärker (Receiver) dient ein RX-365 von Yamaha. An ihm hängen zwei IQ Ted 4, mit denen ich sehr zufrieden bin. Lediglich der Kickbass könnte ein bisschen stärker sein: http://www.hifi-wiki.de/index.php/IQ_TED_4

Die Subs sind bei ca. 60hz getrennt, die Ls machen alle Frequenzen mit. Zuspieler ist mein PC, der mit einer Asus Xonar D1 ausgestattet ist. Zwischen Soundkarte und AVR hängt ein 7,5m langes 3,5 Kinke zu Cinch Kabel con Clicktronic:
http://www.kabel-ver...h-Stecker-7-50m.html

Fotos und eine Skizze kann ich gerne machen. Das wird dann aber frühestens heute Abend, ich muss nämlich gleich weg.

Du meinst, dass das AM120 zu klein ist? Das finde ich nicht. Klar, wäre das Chassis des Sub Zero mit ca. 400-500 Watt optimal befeuert, allerdings macht das auch nur ca. 5db aus. Das wars mir nicht wert. Aber laut Messungen macht der Sub Zero mit 120 Watt ab 25hz 100db+ - Das sollte eigentlich für ca. 30m² Hörraum reichen. Die Tiefbassanhebung macht auch Sinn, da das Gehäuse "nur" 150L hat, was für das Chassis eigentlich 100L zu wenig ist, wodurch Frequenzgang nach unten hin abfällt.
Aurix
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jan 2011, 20:39
ja, für den wohnraum kann das AM120 reichen. Ich bin nur andere Zahlen gewöhnt, und "Bass im Magen" ist ja schon ne Herausforderung
Der sub kann auch gut für die bassanhebung dimensioniert sein; ich war nur etwas verwirrt, weil der ja in X Varianten angeboten wird

Wenn die Daten der IQs halbwegs stimmen, hast Du es aber mit 4(!) Schallquellen im Tiefton zu tun, in 3 verschieden abgestimmten Gehäusen!
Was Du dann machst, ist der Versuch, den Tiefbass mit den Subs "anzudicken".
Wenn es vernünftig klingen soll und Du was davon merken willst, brauchst Du auch den Punch und Kick bzw die Transienten der Basslines. Du sagst ja, dass die IQs da nicht so mitkommen!?
Das Dröhnen der Mode wirkt dann um so aufdringlicher.

Du solltest evtl eine Aktivweiche ausprobieren, bzw eine Softwareweiche und das signal über mehrere Kanäle aus dem Rechner führen. Letzteres zumindest testhalber mal, kostet ja nix, außer vielleicht einem Kabel. Dann die Kanäle sauber trennen in Hochpass für die IQs und Tiefpass für den Sub. Die Trennfrequenz kanst du erst mal großzügig variieren; am besten die Auswirkungen mit verschiedener Musik testen. Audiophil ist das nicht, aber bei den einschlägigen Musikrichtungen ist die Ortung usw ja erst mal nicht vordergründig.
Wenn du bei einer tiefen Trennung bleiben willst, solltest du den IQs Kickbass beibringen...
Auf Veranstaltungen nutze ich für dnb und artverwandtes auch gern Subs + extra Kickbässe, geht gut.

Als weiterer Schritt wäre eben messen gut, bzw. die nähere Betrachtung der Moden und der Aufstellung. Wenn Bilder da sind, können wir da vielleicht was sagen.^^
Finchiboy
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jan 2011, 20:59
Habe mal auf die Schnelle ein paar, zugegeben, schlechte Aufnahmen gemacht. Lass dich nicht von dem Chaos in meinem Zimmer irritieren, das sieht normalerweise besser aus^^


100_4169
100_4170
100_4171
100_4172

Im Moment ist nur der große Sub an. Hören tue ich meistens vom Schreibtisch aus.
Samyk
Stammgast
#20 erstellt: 01. Feb 2011, 15:48
Was passiert eignetlich wenn du den Subwoofer direkt hinter die Mitte des Sofas stellst (also mit den Gehäuse das Sofa berühren lassen)?
Den Sub hörst du dann quasi unter Nahfeldbedingungen. Dazu kannst du mal versuchen die Hauptlautsprecher auf Small zu stellen (Trennfreqeunz ca. 70-90Hz mal probieren) und im Subwoofer die Trennfrequenz auf das Maximum zu regeln.

Alternativ könntest du auch mal die BR-Öffnungen verstopfen um so ein bessere Ankopplung an den Sub zu erzwingen. Dabei dann aber die Kef wieder auf "Fullrange" und den Sub rel. tief trennen.

Grüße,
Martin
Finchiboy
Stammgast
#21 erstellt: 05. Feb 2011, 16:49
Kann durch bessere Entkopplung eine Raummode verstärkt werden?

Entkopplung sieht wie folgt aus:
(Reihenfolge vom Sub zum Boden)

-2mm dickes Filz
-Große Gummifüße von Thomann
-IN den Gummifüßen eingelassenes "Metallding mit Loch", in denen die Spikes stecken (Hört sich blöd an, es hat aber genau in das Loch der Füße gepasst. So habe ich beide Entkoppler verbunden, wodurch ich mir eine noch bessere Entkopplung erhofft habe)
-2mm dickes Filz an den Spikeoberseiten, die jetzt natürlich als Aufliegefläche dienen
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 06. Feb 2011, 01:37

Finchiboy schrieb:
Kann durch bessere Entkopplung eine Raummode verstärkt werden?

Nein.

"Entkopplung" (weich federnde oder möglichst starre Verbindung zwischen Festkörpern) dreht sich um Körper-Schall

Eigenschwingungen des Raumes (Moden) betreffen Luft-Schall

Beide haben nur wenig miteinander zu tun,
insbesondere weil die Wandlung zwischen beiden i.A. mit sehr schlechtem Wirkungsgrad erfolgt...
Finchiboy
Stammgast
#23 erstellt: 06. Feb 2011, 14:04
Ok, dann liegt es eventuell am neuen Verstärker (Yamaha A-S300). Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Moden stärker sind. Allerdings habe ich zeitgleich den Verstärker gewechselt und den Sub besser entkoppelt.


edit: Ich habe gerade gemerkt, dass sich diese Raummode(n) auch in sämtlichen anderen Zimmern entwickeln (Treppenhaus, Wohnzimmer, Küche, Flur...). Ist das normal? Das müsste doch in jedem Raum unterschiedlich sein!?


[Beitrag von Finchiboy am 06. Feb 2011, 14:45 bearbeitet]
LCD_912
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 06. Feb 2011, 15:21
hallo

Ich hatte auch die grössten Probleme mit dem Bass.Wenig Pegel, dröhnen, auslöschungen,einfach das volle Programm.Nach langem Probieren habe ich mich für das ANTIE-MOD entschieden.Und bin einfach nur begeistert.Jetzt ist es so,wie es sein soll.Kein dröhnen mehr und dafür druckvollen trockenen Bass.
gruss
Finchiboy
Stammgast
#25 erstellt: 06. Feb 2011, 15:33
Das ist mir leider zu teuer

So ein Teil kostet ja um die 200-300€...
Finchiboy
Stammgast
#26 erstellt: 09. Feb 2011, 13:50
Ich kapiers gerade nicht. Manchmal kommts mir vor, als wären die Moden weg. Ich höre gerade ein paar DnB Lieder, die ich vor ein paar Wochen nicht abspielen konnte, weil ich Angst um meine Ohren haben musste, da die ein oder andere Frequenz in der Bassline einfach nur pervers laut war und jetzt fühlt sichs sogar fast linear an. Kein Dröhnen, nichts.
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