HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Der ideale Hörraum | |
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Der ideale Hörraum+A -A |
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Autor |
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Barossi
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Apr 2015, 12:37 | |
oin, moin wir sind gerade dabei, unser Neubau-Häuschen zu planen. Da darf für mich mein Musikzimmer natürlich nicht fehlen. Da ich noch (fast) alle Freiheitsgrade habe, stelle ich mal die Frage in die Runde: Welche Dimensionen muss (sollte) ein idealer Hörraum besitzen? LG Barossi |
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avh0
Inventar |
#2 erstellt: 26. Apr 2015, 12:56 | |
Das ist die falsche Frage, denn je größer, desto besser. Wenn sinnvoll möglich gegenüberliegende Wände vermeiden, wg. der Raummoden. Sonst hilft in einem quadratischen oder rechteckigen Raum z.B. die Hörausrichtung diagonal zu machen und die Ecken mit Resonatoren "abzurunden" sowie einem guten Mix aus Absorbern und Diffusoren zu verwenden. Welche Lautsprecher sollen rein? Stereo oder HK? |
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bob2
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Apr 2015, 13:24 | |
Hallo, Na ja, wir wollens mal nicht übertreiben.... Aber so 4x6m in der Richtung, iss nicht schlecht....Kommt auf die LS an, oder wohl eher auf's Kleingeld....... |
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Benares
Inventar |
#4 erstellt: 26. Apr 2015, 13:49 | |
Also wenn du so fragst, am besten dürfte ein großes Fünfeck ohne rechte Winkel mit kegelfömigem Dach sein, natürlich voll bedämpft. Der Königsweg ist allerdings ein Raum im Raum, d.h. eine komplette Innenverkleidung mit nicht schallhartem und schallabsorbierendem Material ohne rechte Winkel und parallele Wände, in Perfektion ausgeführt z.B. hier. Allerdings geht dabei Einiges an Raumfläche verloren, weshalb das auch nur in sehr großen Räumen und mit viel Aufwand möglich ist. Da aber beide Vorschläge wohl eher nicht das sind, worauf du hinaus wolltest, wäre es gut, wenn du ein paar mehr Infos zu dem geplanten Raum und deiner Anlage geben könntest. Ein Grundriß wäre gut, sofern es schon einen gibt, oder ist der etwa auch anpassbar? Ansonsten kann man höchstens allgemeine Ratschläge geben: Je größer, desto besser; möglichst keine parallelen Wände; rechteckig ist ungünstig, L-förmig noch mehr; schallharte Flächen wie nackte Betonwände, große Fenster und Spiegel sollten möglichst vermieden werden. Dem geneigten Leser wird auffallen, dass diese Vorgaben eher schlecht mit der üblichen deutschen Unterkunft korrespondieren, weshalb nur die wenigsten über einen wirklich guten Raum verfügen, und auch das meistens nur, weil sie entsprechenden Aufwand bei der akustischen Optimierung betrieben haben. Um vorab eine ungefähre Orientierung zu bekommen, empfiehlt sich der bekannte Raumrechner von Hunecke. |
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avh0
Inventar |
#5 erstellt: 26. Apr 2015, 14:05 | |
Es geht auch optisch ansprechend und akustisch gut, sogar in rechteckigen Abmessungen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=978&start=240 Es ist eine Frage des Aufwands und des zur Verfügung stehenden Kleingeldes. [Beitrag von avh0 am 26. Apr 2015, 14:05 bearbeitet] |
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Barossi
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Apr 2015, 17:50 | |
Moin Zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mich bzgl der Dimensionen noch nicht entgültig festgelegt. Vermutlich wird das ein "Anbau mit Pultdach", d.H. dann hätte ich die Decke schon mal nicht rechtwinklig und eine ungefähre Raumhöhe von hinten knapp 2m und vorne über 3,5m. Denke, das von den Abmessungen von 4,5m X 7m (Goldenen Schnitt) Die Deckenbalken sollen dann sichtbar werden, sodass man die "Fächer" noch modifiziren könnte. LG Barossi |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#7 erstellt: 28. Apr 2015, 07:48 | |
Barossi
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Apr 2015, 08:29 | |
Moin, super Sache! Kannte ich noch nicht. Da liege ich nicht schlecht mit einem Rechteck von 4,5X7m mit einer "gemittelten Deckenhöhe von knapp 3m. Die Decke ist jedoch nicht parallel (Pultdach!) zum Boden. LG Barossi |
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