Gibt es einen solchen Equalizer / DSP ?

und klick

bei MiniDSP gibt es sowas. Da brauchst du noch einen PC um das Dirac-Live konfigurieren zu können (zum Betrieb dann nicht mehr). Das ist eine extrem leistungsfähige Variante, ich würde sagen mit das beste was du bekommen kannst.

wenn es in erster Linie um den Bass geht und möglichst einfach sein soll, dann wäre das Antimode DC 2.0 vielleicht einen Blick wert. Da hat man halt sogar ein kleines Display um die Ergebnisse sofort sehen zu können.

Ach ja: diese modernen DSP Lösungen setzen auf Filter oder Parametrische Equalizer. Bei denen kann man pro "Band" die Frequenz, Güte ("Breite" der Anpassung) und den Gain wählen und ist damit wesentlich flexibler als mit einem grafischen EQ.

Auch wenn ich jetzt etwas an der eigentlichen Thematik vorbei gleite da ich keine vor/endstufenkombi verwende.
Ich habe einen Vollverstärker mit AirPlay und wenn ich auf meinem iPad einen player mit EQ verwende und das via AirPlay an den Verstärker weiter gebe, kommt das ungefähr auf das selbe raus?

.... schickes Gerät, toller Preis, jedoch leider ohne das Wichtigste: Das Einmess-System.
Für´s Home-Studio aber nicht uninteressant.

kempi (Beitrag #2) schrieb:

und klick :D

... schickes Gerät, toller Preis, jedoch leider ohne das Wichtigste: Das Einmess-System.
Für´s Home-Studio aber nicht uninteressant.

Mickey_Mouse (Beitrag #3) schrieb:

bei MiniDSP gibt es sowas. Da brauchst du noch einen PC um das Dirac-Live konfigurieren zu können (zum Betrieb dann nicht mehr). Das ist eine extrem leistungsfähige Variante, ich würde sagen mit das beste was du bekommen kannst. wenn es in erster Linie um den Bass geht und möglichst einfach sein soll, dann wäre das Antimode DC 2.0 vielleicht einen Blick wert. Da hat man halt sogar ein kleines Display um die Ergebnisse sofort sehen zu können. Ach ja: diese modernen DSP Lösungen setzen auf Filter oder Parametrische Equalizer. Bei denen kann man pro "Band" die Frequenz, Güte ("Breite" der Anpassung) und den Gain wählen und ist damit wesentlich flexibler als mit einem grafischen EQ.

Hallo Mickey Mouse,

.... mit den beiden Vorschlägen triffst du voll ins Schwarze. Es klingt zwar erst mal paradox, wenn ich sage, dass ich am Frequenzverlauf und/ oder Laufzeiten rumbiegen möchte, obwohl ich eigentlich mit dem Klang zufrieden bin. Es geht mir darum, unbemerkte Verfälschungen an den Kragen zu gehen. Denn noch viel wichtiger als mein "persönliches Gefallen" werte ich den Faktor "Korrektheit".

Der MiniDSP ist eigentlich genau das, was ich mir vorgestellt habe. Er wirkt - so wie ich das ganze verstanden habe - der "Verbiegung" durch eine spiegelbildliche "Gegenverbiegung" entgegen und berücksichtigt sogar die Art der Sitzgelegenheit. Da der Hochtöner z.B. von der Couch aus fast immer oberhalb der Ohrhöhe liegt, ein erheblicher Vorteil. Und preislich scheint der MiniDSP auch nicht mehr zu kosten als das Antimode DC 2.0. Zwei wichtige Frage bleibt aufgrund der Beschreibung allerdings noch offen: Lässt sich die Software auf deutsch umschalten bzw. gibt es eine deutsche Version bzw. Anleitung ? Muss man das Gerät bei einem Defekt ins Ausland schicken ?

AkustikLaie (Beitrag #4) schrieb:

Auch wenn ich jetzt etwas an der eigentlichen Thematik vorbei gleite da ich keine vor/endstufenkombi verwende. Ich habe einen Vollverstärker mit AirPlay und wenn ich auf meinem iPad einen player mit EQ verwende und das via AirPlay an den Verstärker weiter gebe, kommt das ungefähr auf das selbe raus?

Jein. Du kannst zwar Frequenzen regeln, hast aber kein Tool bzw.keine Einmesseinrichtung, das dir sagt wie, wenn du Hörraum-Beeinflussungen linearisieren möchtest.

Mal davon abgesehen von der Einmessfunktion, der effect des EQ-players ist der selbe wie ein zusätzlicher baustein im hifiturm?

Mal eine grundsätzliche Frage zum Thema, sie betrifft konventionelle Equalizer (Schieberegler für Frequenzen): Wird bei einer jeweils genau definierten Frequenz auch tatsächlich punktuell verändert, oder nach dem "Hakenprinzip" (ähnlich wie bei Reglern für Bässe und Höhen) an der gewählten Stelle wie an einem Gummiband "gezogen", so dass sich unmittelbar benachbarte Zwischenfrequenzen (abhängig vom Frequenzabstand) mehr oder weniger mitverändern ?

AkustikLaie (Beitrag #9) schrieb:

Mal davon abgesehen von der Einmessfunktion, der effect des EQ-players ist der selbe wie ein zusätzlicher baustein im hifiturm?

Ohne das Ding jetzt im Detail zu kennen, würde ich sagen ja. Damit das ganze sich brauchbar regeln lässt, sollten (nach meinem Bauchgefühl) allerdings mindestens 15 Frequenzen zur Verfügung stehen.

.... ich sehe 10 Frequenzbänder

Das ist gut das du 10 Frequenzbänder siehst weil ich das selbe gesehen habe. Mir reichen die aber auch aus.

AkustikLaie (Beitrag #14) schrieb:

Das ist gut das du 10 Frequenzbänder siehst weil ich das selbe gesehen habe. Mir reichen die aber auch aus.

..... alles gut

soundrealist (Beitrag #6) schrieb:

kempi (Beitrag #2) schrieb: und klick :D ... schickes Gerät, toller Preis, jedoch leider ohne das Wichtigste: Das Einmess-System. Für´s Home-Studio aber nicht uninteressant.

Mach ich so

kempi (Beitrag #16) schrieb:

soundrealist (Beitrag #6) schrieb: kempi (Beitrag #2) schrieb: und klick :D ... schickes Gerät, toller Preis, jedoch leider ohne das Wichtigste: Das Einmess-System. Für´s Home-Studio aber nicht uninteressant. Mach ich so :prost

Was verwendest du da genau ? Sieht aus wie eine Software mit Analyser und ein Messmikro. Gibt es da so eine Art "Rundum-Sorglos-Paket" für Notebooks (Datenträger mit passendem USB-Mikro ? Einen ganz ähnlichen Gedanken hatte ich hier: http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=5910

Rosa Rauschen vom CDP und dann nutze ich die RTA-App von Studio Six auf meinem iPad. Ich verwende das interne Micro, das ich am Hörplatz in Richtung der LS ausrichte. In einem 2ten Durchgang verwende ich das Micro der Apple-Ohrhörer. Zum Korrigieren verwende ich einen alten Teac 7-Band-EQ, der mir völlig ausreicht.