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Akustik meines Wohnzimmers - Hilfe erbeten+A -A |
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Autor |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Aug 2016, 22:09 | ||
hallo beste hifi-gemeinde, ich hoffe auf eure hilfe vorab: ich erhoffe mir von euch orientierung hinsichtlich raumakustikmessungen und hilfe bei der nutzbringenden interpretation von rew- daten. tolle ideen, wie ich die akustik meines hörraums/ wohnzimmers waf- gerecht verbessern kann nehme ich gerne auf. Warum beauftrage ich keinen raumakustiker und wende mich an euch? „der weg ist das ziel“ lautet hier das motto – und es ist unter anderem aus der not geboren. Zum einen werde ich einen teufel tun, meine so erbauliche ehe aufs spiel zu setzen durch einen radikalen umbau des gemeinschaftlichen wohnzimmers auf basis der vorgaben eines spezialisten. Zum anderen finde ich bisher im saarland auch keinen raumakustiker, dem ich viele euronen in die hand drücke und blindlings vertrauen könnte (vorschläge zu adressen mit erfahrenen praktikern nehme ich gerne an und zahle denen dann auch gerne, aber das motto wird wohl bleiben). im nächsten beitrag mehr details. danke euch schonmal im voraus, tom |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 02. Aug 2016, 22:16 | ||
Zur situation: ich habe vor kurzem mit einem weiteren „no go“ meine vergangenheit verleugnet und meinen kef 205/2 einen subwoofer (rythmicaudio e15hp) zur seite gestellt. Von einem eigentlich überzeugten, aber auch neugierigen pseudo- hifipuristischen fastsechziger aus der "guten alten zeit" nach dem kompromisinduzierten einsatz eines av- receivers (denon avr 4308a) ein weiterer versuch von mir, ohne das verprassen von zigtausend euronen dem ideal der ergreifend schönen musikwiedergabe einen größeren schritt näher zu kommen. Bei meiner suche nach einem passenden sub hatte ich hier im forum kontakt mit detlev24 hier im forum, der mir dabei schon sehr engagiert und – wie ich inzwischen weiß – auch sehr gut geholfen hat. Eben jener hat aber auch einiges von raumakustik geredet. Raummoden z.b. kannte ich bis dato überhaupt nicht und das ganze thema ging unverständlicherweise irgendwie am a vorbei (ich hatte auch ein paar jahrzehnte anderes zu tun^^). Jetzt ist es so, dass ich ein umik- mikro mit rew am laufen habe und mit einiger grundkenntnis sowie einem immer schon vorhandenen subjektiven gefühl von gutem klang den sub schon recht ordentlich als ergänzung der kef am laufen habe (auch weil ich einige fehleinstellungen des denon korrigieren konnte). Im ergebnis habe ich jetzt einen bisher fehlenden, nun spürbaren und nachvollziehbar passenden tiefbass, der den klang meiner kef aber gottseidank nicht wirklich verändert hat. danke detlev an dieser stelle nochmal für die zahlreichen inspirationen und den tipp mit dem rythmicaudio. Aber jetzt ist es zeit, vom subwooferforum umzuziehen in das akustikforum und mich meinem hörraum intensiver zu widmen. dabei hoffe ich auf eure weitere hilfe. Meinen hörraum von 7,10 x 5,20 m habe ich vor längeren jahren - in anpassung an die gegebenheiten - mit einigen damals eher grundsätzlichen akustischen erwägungen bauen lassen. So ist eine der raumecken relevant abgeschrägt und die zimmerdecke asymmetrisch abgeschrägt (von 2,60 bis 3,10m). eine ehemalige fensternische und eine türnische sollten die eine wand akustisch unterbrechen. Dies soviel zu den positiven elementen. Die möblierung ist vermutlich auch garnicht so ungünstig (große, weiche alcantarabezogene couch, eine esstischgarnitur mit korbmöbeln und jede menge pflanzen (die die beste aller ehefrauen bewundernswert gedeihen lässt). Auf der akustischen negativseite stehen eine knapp 10m lange fensterfront, ein korkunterfütterter, zwischenzeitlich mit designbelag überzogener, glatter beton- estrichboden und eine weitgehend glatte holzdeckenbeplankung. Hier mal ein paar bilder, die das zimmer erfassbar machen sollten: Und hier eine erste rew- messung nach den erwähnten anpassungen inkl. lautsprecherrücken im rahmen des gegebenen. Ich hab noch eine nachhallsimulation von hunecke dazu getan. Ich habe erstmal die frequenzen bis 500 hz angeschaut, um dem sub einen sinnvollen anschluss an die kef zu ermöglichen. (200 – 500 nur deshalb, damit ich in etwa abschätzen kann, wohin die reise mit den kef geht). Hier schließt sich auch meine erste frage an: was meint ihr zu diesen messergebnissen? Ich habe viel probiert und aktuell ist das messtechnisch und auch klanglich die beste einstellung nach 3 tagen des probierens. Zweite frage: Hat jemand ne idee zu dem trotz aller variierenden verrückungen beharrlich bleibenden abfall bei ca 110 hz? Weitere fragen werden sicher folgen, wenn ich mich den weiteren frequenzbereichen widme (bei großen orchestern und höheren lautstärken wird das klangbild oft noch unangenehm, anders als bei überschaubaren instrumentierungen). [Beitrag von tomduhli am 02. Aug 2016, 22:27 bearbeitet] |
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Rob20
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 02. Aug 2016, 22:42 | ||
Du hast zwar eine Senke bei 110 hz, die ist aber nicht so schlimm wie du denkst. Diese schmale Spitze die da so stark nach unten ausschlägt ist quasi nicht hörbar. Wenn du dir diese weg denkst, dann hast du eine Auslöschung die irgendwo bei wenigen db liegen sollte, was absolut nicht wild ist. Grundsätzlich würde ich dich erstmal bitte, die einzelnen Graphen korrekt zu skalieren, sowohl den Frequenzgang, als auch das Wasserfall-Diagramm. Das heißt, bitte den Frequenzgang mit 1/6 Glättung darstellen und das Wasserfall Diagramm mit Delta -60db und mindestens 500 ms darstellen, sonst erkennt man da bei der jetzigen Nachhallzeit nicht viel. Delta heißt, du nimmst den jetzt lautesten Ton, der ungefähr bei 90 db liegt und skalierst den Graphen von da aus nach unten -60db. Sprich der Graph sollte von ca. 30 - 90 db reichen, eventuell sogar etwas mehr, sprich 25-90 db. Wenn die Graphen skaliert sind kann man da auch etwas mehr zu sagen. Grüße [Beitrag von Rob20 am 02. Aug 2016, 22:43 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Aug 2016, 06:57 | ||
es geht schon los - prima. danke dir schonmal vorab fürs helfen. ich werde versuchen, rew so einzustellen, dass es passt. ich hoffe, ich stelle mich nicht zu blöd an. |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 03. Aug 2016, 08:31 | ||
Ich kann Rob20 nur voll zustimmen. Die 110-Hz-Spitze ist ziemlich irrelevant, dein primärer Fokus sollte auf einer deutlichen Verringerung der Nachhallzeit sowie der Vermeidung der Bassüberhöhung im Tiefbass liegen. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Aug 2016, 17:51 | ||
Dadof3
Moderator |
#7 erstellt: 04. Aug 2016, 21:21 | ||
Hmmm, irgendwie erkenne ich immer noch nicht viel. - Der Wasserfall hat keine Glättung. (1/6 finde ich übrigens zu glatt, 1/12 oder 1/24 wäre angebrachter.) - Du machst bei 500 Hz Schluss - Eine höhere Auflösung wäre auch wünschenswert - du kannst die einstellen, wenn du auf das Kamerasymbol oben links klickst. Der Standardwert von tausenddreihundertirgendwas ist schon ganz brauchbar. |
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Rob20
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Aug 2016, 09:24 | ||
Kann mich hier Dadof3 noch anschließen, bitte den kompletten Frequenzgang von 20-20000 anzeigen lassen. Ansonsten lässt sich mit der bisherigen Anzeige des Frequenzgangs in so fern arbeiten, dass man wunderbar deine beiden größten Problemmoden erkennt: Einmal die Raummoden der Breite 1. Ordnung bei ca 36 hz und die Mode 2. Ordnung der Raumlänge bei ca 48-49 hz. Das sind die beiden großen Spitzen die du da unter 50 hz hast. Angaben sind + - 2-3 hz, so exakt lässt sich das nicht berechnen, je nach Wandmaterial, aber hier scheint es schon gut hinzukommen. Das Gute ist: Du hast zumindest keine nennenswerte relevante Auslöschung. Das ist in so fern gut, als das man Überhöhungen mit einem Equalizer ausgleichen kann und zwar mit einem PEQ ( = Parametrischer Equalizer ). Alternativ lässt sich das ganze auch mit Akustikelementen wie porösen Absorbern ( die hauptsächlich der Reduktion der Nachhallzeit dienen ) oder Resonatoren / Schwingern wegbekommen, Problem ist, die nehmen recht viel Platz weg bei so tiefen Frequenzen und werden höchstwahrscheinlich in einem Wohnzimmer eher unerwünscht sein. Daher wird hier wohl der Griff zum PEQ recht alternativlos im Bass sein. Da gibt es im Großen und Ganzen drei erwähnenswerte und preiswerte Equalizer: - Equalizer APO ( Nur für PC, der auch dauerhaft laufen muss und über den das Musiksignal gespeist wird, dafür aber kostenlos ) - Antimode ( automatische Einmessung ) - MiniDSP ( kann das gleiche wie Antimode, allerdings ohne automatische Einmessung, sprich die Korrektur müsste bei Hand bzw. manuell erfolgen, dafür aber auch eine ganze Ecke billiger ). Ich weiß nicht wie gut du dich mit Akustik und speziell Equalizern auskennst, aus dem Thread würde ich jetzt mal ableiten eher so semi gut, daher würde ich dir zu einem Antimode raten, was die Einmessung für dich übernimmt. Nach der Einmessung könnte du dann erneut messen und die Ergebnisse dann hier reinstellen, dabei sollten die Überhöhungen komplett entzerrt werden. Vorsicht: PEQs nur bis 200hz verwenden, außerhalb des Bassbereichs machen dir die Dinger mehr kaputt als sie korrigieren können, dafür eignen sie sich bei vorsichtigem Gebrauch aber hervorragend für den Bass unter 200hz. Ein weiteres Problem von dir wird vermutlich die Nachhallzeit im Mittel-Hochton Bereich sein. Ich kann mir vorstellen, dass deine Seitenwände, sowohl die rechte Wand, als auch die Fensterfront hart reflektieren, weil sich dort nichts befindet, was breitbandig absorbieren könnte. Gerade der Rechte Lautsprecher, der da so nah an der Wand steht wird dir vermutlich einige frühe Reflexionen am Hörplatz einbringen, was dir die Stereoortung mächtig versaut. Mein Vorschlag: Dicke Gardinen an der Fensterfront, sowie 2-3 dickere Schaumstoffabsorber ( dick = ca 7-10cm ) an der rechten Seitenwand, die in unmittelbarer Nähe zum Lautsprecher an der Wand platziert werden, um die Erstreflexion der Wand abzufangen. Eins noch zum PEQ: Der wird dir zwar bei Bedarf den Frequenzgang glätten, was definitiv besser als nichts ist, aber an der Nachhallzeit wird sich nicht all zu viel ändern. Falls du also manchmal bei Musik die tief in den Frequenzkeller reicht das Gefühl hast, dass es etwas dröhnt oder der Bass zu stark ist, das ist mit dem Equalizer mehr oder weniger gut ausgleichbar. Die Nachhallzeit allerdings, die wesentlich mehr zur Präzision im Bass beiträgt als der Frequenzgang selber, wird sich dabei nur unwesentlich ändern. In jedem Fall würdest du aber eine positive Entwicklung sehen, oder viel mehr hören können. [Beitrag von Rob20 am 05. Aug 2016, 09:35 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Aug 2016, 17:38 | ||
hi rob und dadof vorab: ich fühle mich durch euch beide gut unterstützt, dafür schonmal meinen herzlichen dank an euch beide. die messungen werden immer wieder gebremst vom rl und von meinen kämpfen mit der bedienung von rew, aber ich komme voran. das mit dem antimode-teil kommt mir quasi täglich näher, während ich einige der anderen threads zu dem thema lese. ich habe zwar die genehmigung der akustischen optimierung des wohnzimmers, aber ihr könnt euch vorstellen, dass die grenzen hat. den ganzen raum kompromisslos an den bestmöglichen klang anzupassen wird sicher nicht möglich sein. die moden über das antimodeteil besser in den griff zu bekommen, ist nach meinem geschmack, da ich dann weniger volumenmaterial benötige und mich auf die glatten flächen konzentrieren kann. ich hätte auch mehr mühe, nen equalizer für die kef zu verwenden. aber der sub ist eh elektronisch und brummelt nur bis 80 hz. das zusammen mit euren meinungen/ erfahrungen macht mich entspannt in hinblick auf so ein antimodeteil (vermutlich auch noch viel günstiger als diverse akustimaßnahmen). genehmigt sind derzeit ein teppich vor die lautsprecher, ein wandteppich, der gut ausschaut, eine große blumenkonstruktion vor das festelement der terassentür und eine große lampe überm esstisch, die auch als deckensegel ausgelegt sein darf. direkt neben dem rechten lautsprecher werde ich auch noch was durchsetzen, aber was ist mir noch nicht klar. ich stelle die tage mal beispielbilder ein, zu denen ich gerne eure meinung hören würde. nicht genehmigungsfähig sind übrigens gardinen vor den fenstern, da muss ich mit den erwähnten blumen etc eine annäherung schaffen. für die nächsten messungen nochmal kurz, was ich verstanden habe: gesamtfrequenzmessung bis 20.000 glättung nicht 1/6, sondern lieber 1/12 oder 1/24 höhere auflösung als 800 fragen dazu: gilt das auch für das waterfalldiagramm? oder soll ich für den wasserfall andere frequenzbereiche wählen? soll ich die lautstärke des denon so einstellen, dass ich bei max 90db lande? habe ich das mit dem wasserfall beim 2. mal schon richtig gemacht, was du gemeint hast (500 ms, delta bei 60 etc)? ich werde auf jeden fall mal messungen nachher machen und später noch einstellen, so wie ich es bisher verstanden habe. |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 05. Aug 2016, 18:24 | ||
Ich beziehe mich eigentlich NUR auf das Wasserfalldiagramm. Die reine SPL-Kurve ist wenig aussagekräftig, die brauche ich nicht. Du musst keine neuen Messungen machen; wenn du die bisherigen gespeichert hast (und sie nicht auch bei 500 Hz endeten), kannst du einfach die Grafiken mit anderen Skalen und Auflösungen neu ziehen. [Beitrag von Dadof3 am 05. Aug 2016, 18:25 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Aug 2016, 19:08 | ||
die ersten messungen waren nur bis 500 hz, weils mir ja erstmal um die integration des subs ging. habe hier neue messungen - hoffentlich nutzbar. auflösung hab ich hochgesetzt (meine ich zumindest^^). [Beitrag von tomduhli am 05. Aug 2016, 19:11 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#12 erstellt: 05. Aug 2016, 20:37 | ||
REW und du, ihr werdet keine Freunde... Ich schlage vor, du schickst mir mal die kompletten Messungen zu und ich mache daraus dann mal brauchbare Bilder. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Aug 2016, 21:26 | ||
ha - erwischt^^ und ja danke, angebot angenommen^^ ich schick dir mal was via pm. ich hab an den grundeinstellungen eigentlich nichts geändert, das umik-mikro verwende ich in wohl kalibrierter version, direktimport aus usa. bin sehr gespannt in demut, tom |
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Dadof3
Moderator |
#14 erstellt: 07. Aug 2016, 12:20 | ||
So, hier jetzt das Bild in analysierbarer Form: Was auffällt:
Mein Ratschlag wäre:
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 07. Aug 2016, 13:09 | ||
hi dadof danke dir für die viele mühe, die du dir mit meinem problem machst. ich werde das hier alles noch mehrmals überdenken müssen. für die empfohlene software gibt es ja eine testversion, die kann ich dann mal ausprobieren - und müsste mir angewöhnen, musik wieder öfter über den macmini laufen zu lassen. aber wenn die vorteile so große sind, wird sich das von allein ergeben. meine lieblings-cd's dann im flac-format zu rippen ist ja nur wenig arbeit. nächste woche bekomm ich das antimodeding und der verkäufer wird wohl helfen, dass es gut zum einsatz gelangt. die anpassungen des raumes werden wohl eine zeit in anspruch nehmen. ein paar fragen hab ich: diffusoren helfen mir nicht bei der reduktion des nachhalls - es müssen explizit absorber sein? oder kann ich mir merken: besser absorber, aber gerne auch diffusoren als garnichts. meine konkreten vorstellungen dazu werde ich bald mal hier einstellen. soll ich mit der software lieber noch warten, bis ich den raum angepasst habe oder soll ich sie jetzt schonmal ausprobieren? ich vermute, man hat nur eine kurze zeit zum ausprobieren kann ich die im diagramm angezeigten parameter übernehmen, wenn ich weiter am rumbasteln bin? auch wenns penetrant wird - vielen dank für deine hilfe tom |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Aug 2016, 12:31 | ||
ich habe jetzt den subwoofer so eingestellt, wie er mir vom hören her am besten gefällt (besser gesagt uns, denn der familienrat hat bestätigt, dass der eine sinnvolle ergänzung ist!). ich messe da fürs erste auch nicht mehr weiter im bassbereich, sondern wende mich den anderen bereichen zu. neugierig wie ich bin habe ich natürlich schon die trialversion von dirac live mal runtergeladen. es brauchte nicht viel zeit, um bestätigen zu können, dass das eine sehr feine software ist. ich werde sie wohl kaufen. als nächstes kommt die große lampe mit dem dämpfungsmaterial, die als deckensegel ausgelegt sein wird. danach sammle ich mal jede menge zeug im ganzen haus und werde mit weiteren maßnahmen tests durchführen. ich denke, das wird sich als ähnlich erfolgreich erweisen wie der sub mit der antimode. ich melde mich, wenns neues gibt. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 15. Aug 2016, 21:49 | ||
ich habe den subwoofer komplett auf die andere seite gestellt, nachdem ich im rew raumsimulator mit etwas mehr hintergrund rumgespielt habe. hier sollte die antimode leichteres spiel mit ihm haben, da eher überhöhungen und weniger löcher (er sieht dort auch besser aus^^). fest steht, dass ich ohne diesen sub nicht mehr hören möchte. dann dirac nun nochmal korrekter eingemessen, nachdem ich vom support die info bekommen habe, dass ich das einmessen inkl. sub machen sollte. die änderungen am raum sind weiter diskutiert mit meiner besten und die deckensegellampe wird im detail konfiguriert. alle anderen elemente werden noch diskutiert, aber sie kommen, nachdem einigkeit über die ausgestaltung hergestellt ist, ungefähre preise festgelegt und dann ein investitionsplan erstellt ist. aber nochmal zurück zum dirac: was für ein unterschied schon bei den normalen itunes- dateien! vieles von dem, was mich bisher an meiner musik gestört hat, ist nun viel erträglicher bzw durchaus schon richtig ansprechend. wie konnte ich bisher nur ohne diese korrekturen hören? (ok, ich hab auch noch andere dinge zu tun gehabt). hab noch n externes laufwerk für den macmini bestellt und werde dann irgendwie die cd's lossless einbinden. bin sehr gespannt auf einen vergleich. ich bin sehr gespannt, wenn dann noch die konkreten akustischen anpassungen gemacht sind und dirac neu eingemessen ist. ich danke insbesondere detlev24 und dadof3 für ihre freundliche und sehr effektive unterstützung. schöne grüße, tom |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 30. Okt 2016, 10:28 | ||
hi dadof ich bin strikt auf dem weg, den du vorgeschlagen hast. dem sub habe ich zwischenzeitlich eine antimode vorgeschaltet und die räumlichen anpassungen werden wohl in den nächsten wochen und monaten zu ihrem ende kommen. die werden aber nicht reichen, weil ich ja ein "wohn-"zimmer habe. dein tipp mit dirac war hervorragend! nachdem ich mit dirac auf meinem mac eine offenbarung erlebt habe, halte ich den sound beim fernsehn und bei blue rays nicht mehr aus. also musste ein gerät her, das dirac bei allen quellen nutzbar macht. seit 2 wochen habe ich einen arcam 850 zuhause und bin mal wieder am verzweifeln. dirac macht derzeit mit abstand nicht das, was es am mac leistet. ich habe aber gemerkt, dass ich einiges falsch eingestellt hatte und möchte nun alles wieder mit dem arcam erstmal neu einmessen, da ich ja einen neuen verstärker benutze. ich beginne heute mit der justage der antimode und danach möchte ich rew- messungen machen. aber ich bin ja ein absoluter rew- noob, leider. könnte ich dir nachher mal wieder eine rew-datei schicken, die du anpasst und ein bild machst, mit dem ma was anfangen kann?^^ ich gebe mein möglichstes, aber traue dir tausendmal mehr danke schonmal, tom |
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Dadof3
Moderator |
#19 erstellt: 30. Okt 2016, 10:56 | ||
Ja, kannst du machen, kann aber etwas dauern, da ich im Moment nicht in der Nähe meines PCs bin. Der Arcam 850 ist ja schon mal ne Ansage... Das wäre auch billiger gegangen, aber ein schönes Teil ist das sicherlich, und ich bin auch überzeugt, dass es eine reine Einstellungssache ist. Deswegen wäre es auch sehr sinnvoll, wenn du deine Einstellungen postet, oder noch besser im passenden Thread dazu: http://www.hifi-foru...m_id=275&thread=1458 |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 30. Okt 2016, 11:58 | ||
prima, danke dir schonmal für dein hilfsangebot. das mit dem großen arcam verhält sich so: ich bin immerhin schon so alt (vor der 60), dass immer öfter leute um mich herum richtig schlimme krankheiten bekommen und nicht selten auf einmal nicht mehr da sind... also was solls, das letzte hemd hat keine taschen und ich will vor meinem abgang endlich noch soundtechnisch ankommen. da zu diesem zweck - wie ich inzwischen weiß - in meinem raum dirac wahre wunder bewirken kann, hab ich halt keine halben sachen gemacht. aktuell zweifle ich zwar noch und frage mich, ob ich nicht besser getrennte vor- endstufen genommen hätte und ein ddrc dazwischen geschliffen hätte, aber im von dir genannten thread kommen viele ja irgendwann mit dem arcam gut zurecht und eine geringe menge geräte hat ja auch seinen charme. bin am einstellen und werde berichten. wenn ich ne rew-datei habe, schicke ich sie dir per mail |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Okt 2016, 15:16 | ||
hi dadof anbei zwei fotos. zum einen die erste maßnahme, ein verkleideter basotect-absorber neben dem rechten lautsprecher (5cm). zum anderen leider ein bild einer fehlermeldung von rew, die ich ums verrecken nicht weggebracht habe. was für mich erstaunlich war - ich konnte die lautstärke nicht auf 83 db einstellen im spl-meter. dort wird mir gesagt, beim verwendeten umik-mikro sei das nicht notwendig... ansonsten hab ich versucht, die einstellung hinzubiegen in den einstellungen von mikro und lautsprecher. offensichtlich ohne erfolg. vielleicht hast du nen tipp, auf welche schraube die fehlermeldung hinweist. |
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13mart
Inventar |
#22 erstellt: 30. Okt 2016, 17:28 | ||
Hallo Tomduhli, ich möchte es jetzt doch sagen: der rechte Lautsprecher wirkt grauselig in die Ecke zwischen Schrankwand und Hauswand gezwängt, eine Stereo-Symmetrie ist nicht erkennbar und nun sollen es die elektronischen Helferlein 'richten'. Die können was, aber zaubern leider nicht. Auf der Habenseite gibt es ein schönes Zimmer mit viel Platz. Würde es den häuslichen Frieden ernsthaft gefährden, wenn die beiden Lautsprecher probeweise mal direkt vor der Fensterfront stünden und du dich um 90° bewegst? Gruß Mart |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 30. Okt 2016, 18:22 | ||
jo, würde es. ich denke garnicht mal dran^^ . ich habe eine tolle frau und ich hab ja auch ein paar sachen genehmigt bekommen, aber mit mehr würd ich alles verlieren ... und das nach fast 30 jahren. also nein, keine chance. die elektronik muss helfen - und das tut sie auch - zumindest besser als ich gehofft habe. |
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WBC
Gesperrt |
#24 erstellt: 05. Nov 2016, 13:48 | ||
Hallo??????? Wenn Du jetzt ernsthaft behauptest, dass Deine Beziehung/Ehe wegen der Aufstellung von Hifi-Equipment scheitern würde, dann kann ich Dir nur mein Bedauern für 30 verschenkte Lebensjahre aussprechen...denn dann kann es ja mit so etwas wie Gefühl/Liebe nicht mehr sehr weit her sein... Sorry, aber ich glaube, dass hier viele user genau dasselbe denken, wenn sie Deine Aussagen lesen, nur keiner es ausspricht...(ich mache mich bei sowas aber gerne unbeliebt, damit komm' ich ganz gut klar...) Und überhaupt, was ist das für eine gequirlte XXXXXXXX mit dem: "...ich hab ja auch ein paar Sachen genehmigt bekommen..."??? Wenn ich sowas lese, dann möchte ich spontan die Partei "unterjochte Männer der Welt, steht auf..."gründen...was ist heutzutage nur los auf diesem Planeten...??? Mann, Gleichberechtigung funktioniert nicht nur in eine Richtung... Und tschüss... muss erstmal fragen gehen, ob ich noch ein wenig Musik hören darf...- so zum "wieder runterkommen"... LG Carsten |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 05. Nov 2016, 15:47 | ||
ich danke dir sehr für deine erhellenden worte und ich freue mich unglaublich für dich, dass dein leben so viel besser ist als meins. weiter werde ich das mit dir allerdings nicht vertiefen, denn so werden diese threads mitunter recht lange. gibts hier ne igno-funktion? ich hoffe. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 13. Nov 2016, 16:30 | ||
Heute die versprochenen bilder. zu sehen sind folgende maßnahmen, wie vor einiger zeit erwähnt. --> ein größerer teppich vor den lautsprechern --> oben links in der hinteren ecke eine 1,20 m große lampe, die teilweise mit basotect gefüllt ist --> am linken lautsprecher ein absorber von 5 cm basotect - nur höher wegen der optik --> zwei weitere absorber von ja 80 cm an der linken wand --> auf der fensterseite ein versuch, mittels blumen als diffusoren reflexionen zu reduzieren die anpassungen sehen ganz gut aus - auch meiner besten. der klang verändert sich, aber natürlich noch nicht so, dass jetzt alles perfekt wäre. neue ideen sind schon im kopf, aber da muss ich noch recherchieren und einiges bauen zum ausprobieren. bis dahin hilft mir weiterhin dirac (aber leider noch nicht auf dem arcam - dort bemüht man sich nach kräften, aber aufm mac der filter is immer noch am besten. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 13. Nov 2016, 16:36 | ||
The_Plug
Inventar |
#28 erstellt: 19. Feb 2017, 10:32 | ||
Hi Tom, ist dieser interessante Thread noch aktiv? Bei den Carma Diagrammen müsstest Du für eine Analyse im Bass die Oktavband-Glättung auf max. 1/12 stellen, sonst sieht man die Raummoden nicht. Die 1/3-Glättung ist für Frequenzen oberhalb 150 Hz sinnvoll. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 19. Feb 2017, 18:42 | ||
hi plug selbstverständlich bin ich noch am thema dran und somit ist es gut, dass dieser thread noch existiert. ich wollte ja mal gesammelt alle veränderungen in einer kleinen serie posten, aber ich muss gestehen, dass ich mir eine pause gönnen musste. ich habe ja den arcam avr850 mit eingebautem dirac und ich warte derzeit auf ein neues update von arcam und dirac. ich hätte ja gerne, dass meine beiden 205 auch beim bass mitmachen dürften, damit die raummoden noch besser kompensiert werden, aber das schafft dirac auf m arcam derzeit noch nicht. durch die raumanpassungen hat sich schon vieles zum besseren gewendet, aber ohne dirac schaff ich derzeit noch nicht. ja wenn ich an der decke weitermachen dürfte ... durch die pause hab ich auch nicht mehr neu analysiert, aber deinen tipp werde ich auf jeden fall beachten. danke dir dafür |
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Dadof3
Moderator |
#30 erstellt: 19. Feb 2017, 23:16 | ||
Meinst du das Problem mit dem Bassmanagement hinter der Korrektur? Ich befürchte, da kannst du lange warten...
Verstehe ich nicht ganz. Was sollen die 205 tun und warum geht das nicht? |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 20. Feb 2017, 01:58 | ||
lange warten auf die arcam- optimierung? möglicherweise ja. aber da ich looser ja jahrzehnte die raumakustik ignoriert habe, bring ich nen gewissen langmut in dieser sache mit. zu den 205 als modenkiller bzw normalisierer: leider hat arcam bzw dirac derzeit offensichtlich ein problem mit dem bassmanagemen (vielleicht auch mehr, aber vermischen wir mal nicht jeden thread mit den anderen. aktuell siehts so aus, das ich beim arcam f+rs einmessen dafür sorgen soll, dass ich die beiden fronts auf klein stellen soll, sont gäbe es probleme mit dem bassmanagement. .... hmm - stelle ich sie auf klein, machen die unter 80 nix, zumindest soweit ich verstanden habe. einigermaßen klaglos könnten die 205 ca 40 hz mitmachen - warum also nicht träumen^^. is spät geworden. nacht, bis morgen |
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Dadof3
Moderator |
#32 erstellt: 20. Feb 2017, 19:52 | ||
Das hast du leider falsch verstanden. Die letzte Aussage ist zwar richtig (sofern du die Trennfrequenz auf 80 Hz gestellt hast), aber es ist genau umgekehrt bezüglich des Bassmanagement-Problems. Stellst du sie auf groß, kommt das Problem nicht zum Tragen - allerdings ist das in der Regel nicht die richtige Einstellung. Bei Verwendung eines Subwoofers sollten sie auf klein stehen. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 20. Feb 2017, 20:42 | ||
hi dadof ich hab mich am anfang beim arcam sehr mächtig ins zeug gelegt, ich habe ihn mir ja gekauft, weil dirac auf meinem mac so super funktioniert hat. dann war ich überaus enttäuscht mit der korrektur des arcam. ich glaub, ich hab mindestens 60 messungen durchgeführt. inzwischen habe ich mit einigen tricks immerhin eine brauchbare verbesserung fürs fernsehn, dvd's und radio etc. berauschend ist immer noch anders, aber ich musste mich erholen. wenn ich richtig musik hören will, schmeiße ich meinen mac an und lasse dirac dort korrigieren, schalte also dirac am arcam aus. mehr spaß hatte ich mit den raumakustischen verbesserungen, die sicher für einen teil der klanglichen verbesserung verantwortlich sind. an dieser stelle nochmal meinen dank an dich für die grundidee dazu. ich glaube, dass arcam und dirac noch bearbeitungsbedarf haben, weil sich die klanglichen verbesserungen noch im rahmen halten und klar unterhalb der möglichkeiten von dirac aufm mac bleiben - zumindest bei einem 2.1-system, ich denke aber auch in mehrkanalsystemen. ich bin aber nicht derjenige, der sowas beweisen muss und letztlich kanns mir egal sein. wenn der arcam bis zum sommer nicht zufriedenstellend arbeitet, verkauf ich ihn und schaffe mir eine vor- endstufe an, zwischen die ich einen dsp oder sogar meinen mac einschleife. viel interessanter sind meine ideen, wie ich die decke akustisch optimieren kann, ohne dass unser zimmer optisch leidet. irgendwie hab ich im gefühl, dass es mir irgendwie und irgendwann doch noch gelingt, sowas wie dirac garnicht mehr zu brauchen. einfach kann ja schließlich jeder^^ lg tom |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 12. Okt 2017, 23:23 | ||
so, hier nochmal die versprochenen bilder - in der vorläufigen endanpassung. fensterfront und decke sind noch ziemlich unbehandelt, da harre ich noch zündender ideen, aber dazu ein eigener beitrag. hier ein gesamteindruck des "hör"- raums , sprich wohnzimmer. der eine oder andere mag nachvollziehen können, dass ich nicht nur akustische aspekte beachten kann... ^^ ein akustischer bilderrahmen mit holz...rsch °° . im rahmen befinden sich 5 cm basotect, der ...rsch ist aus kunststoff mit 1cm kleinen holzwürfeln verklbebt, also ein kombiniertes diffusor/absorber- hinterteil hier das hör-eck. keine chance, das anders zu organisieren, weil links badezimmertür und 90° versetzt keine sinnvollen lichtverhältnisse zum fernsehen. der eine oder andere hat da schon vorschläge gemacht, ich habe alle durchgespielt und mit meiner besten besprochen. entweder anderes hörzimmer oder genau so wie hier auf dem bild zu sehen ist. hier sieht man eigentlich ganz gut, was sich durch die anpassungen verändert hat. das wohnzimmer ist wesentlich "zugestellter". hier die absorberlampe resp deckensegel eins, viele pflanzen - immerhin besser als nix^^, rechts am fenster ein getarnter basotect-absorber und noch ne große pflanze, der dicke teppich vor der couch und vor der tür, über den fenstern nochmal 2cm basotect, die keiner bemerkt hat^^, links an der wand die vielen neuen absorber - 6 qm (und der ...rsch^^) und schlussendlich der subwoofer in seiner bestmögichen position (vielfach gemessen, gecheckt, gehirnt etc) in meinem 2. post befasse ich mich mit den größten herausforderungen, die mir noch bevorstehen - fenster und decke. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 12. Okt 2017, 23:32 | ||
jetzt die zwei schwierigen elemente - decke und fensterfront die fensterfront: nennenswert vorhänge geht garnicht, zumindest nicht, wenn dadurch der blick "verhangen" wird. andere ideen? gerne, her damit^^ die decke: hier würden größere deckensegel ab 6qm aufwärts sicher ordentlich wirkung erzeugen. ich hab schon so viel angeschaut, aber noch nicht so richtig was gefunden. hier könnte ich sicher nochmal substanziell vorwärts kommen mit der richtigen idee, weil dadurch nicht zwangsläufig der charakter des "wohnraums" in mitleidenschaft gezogen wird. auch hier wär ich für gute ideen (die vielleicht nicht fünfstellig kosten) sehr dankbar. auch jede andere idee ist sehr willkommen, wenn sie denn nicht zur folge hätte, dass ich aus unserem wohnzimmer einen blickdichten hörraum machen müsste. alles was übrig bleibt , muss eh dirac machen, das bei mir zwischenzeitlich im arcam bei allen quellen arbeitet. danke schonmal für eure ideen, tom |
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hg_thiel
Inventar |
#36 erstellt: 13. Okt 2017, 06:23 | ||
Selber bauen ? Such mal mit Google nach Termarock 50 Absorber Die werden auch nicht schwer und sind einfach zu befestigen. Kostenpunkt ? Günstig... das Zeug kostet nicht viel und ein Holzrahmen + etwas Stoff zum verkleiden auch nicht. Allerdings wundern mich deine Nachhallzeiten etwas. Die sind sehr gut - wenn Sie stimmen. Die im Tiefbass kann man verschmerzen und sind auch nicht zu lösen bei dir - es würden sehr große Absorber benötigt werden. Ein Deckensegel bringt da gar nichts. Was stört dich denn an aktuell noch ? Wie gesagt, deine Nachhallzeiten sind hervorragend - da arbeiten andere Jahre dran (wenn die stimmen) [Beitrag von hg_thiel am 13. Okt 2017, 06:26 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 13. Okt 2017, 09:01 | ||
hi hg-thiel die messungen bzw die carma-bilder sind inkl. der arbeit von dirac . ohne messen könnt ich auch mal, wär sicher interessant. vom hören her ein riesen unterschied zwischen raumkorrektur und ohne. das erklärt vielleicht die nachhallzeiten.. |
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Dadof3
Moderator |
#38 erstellt: 13. Okt 2017, 09:08 | ||
Dirac kann den Nachhall nicht verringern, nur die hörbaren Auswirkungen. Eine Messung inkl. Dirac halte ich zur Beurteilung der Raumakustik eher für verfälschend, daher würde ich das unbedingt mal ohne messen. (Fände ich übrigens interessant, das mal zu vergleichen). |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 13. Okt 2017, 20:14 | ||
dirac kann nicht verhindern, nur verändern, das hab ich sogar kapiert und werde drüber nachdenken^^ . kommt nicht alle tage vor, dass jemand mir in einem satz nen neuen blick gibt - danke dadof einmal mehr. ich werde demnächst carma mit und ohne machen. würde ja auch rew benutzen, aber dafür müsst ich noch mehr verstehen oder betreuung nötig haben. ich meld mich |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 29. Apr 2021, 08:40 | ||
so, ich mal wieder. es hat sich soviel verändert, dass ich hier mal wieder aktualisieren möchte (und nein, die beste ehefrau von allen ist immer noch dieselbe, darum auch weiterhin keine bassfallen, deckensegel und ähnliches^^). von der anlage her ist der arcam 850 weg und dafür ein nad m33 da (dieser hat 5 plätze für dirac-einstellungen, dazu gleich mehr). ausser dem nad gibt es eigentlich auch nichts mehr an spezifischer musikelektronik, ausser vlt der subwoofer noch, vor dem derzeit eine antimode hängt. die lautsprecher sind immer noch die 2 kef 205/2. für multimedia ist fast alles neu: ein sony bluerayplayer, ein skyreceiver und ein neuer fernseher: samsung the frame 75". diverse möbel wurden umgestellt sowie hie und da ein bisschen dämmung und diffusion, soweit das unter beibehaltung der raumoptik möglich war. Die einmessungen von dirac waren erstmal problemlos und es erweist sich als sehr vorteilhaft, dass der nad 5 diracplätze hat. so kann man an einer kurve rumspielen und einfach hören, welche feineinstellungen einem besser gefallen - alles eine sache von minuten. klanglich und leistungstechnisch steht der nad dem arcam in nichts nach, kann aber wesentlich mehr - ausser mehrkanal, er ist ein reiner stereoverstärker mit subwooferintegration. Eine frage hätte ich: wie sollte ich am esstisch eine diracmessung machen? einpunkt oder sollte ich ein schema versuchen? da bin ich noch sehr unschlüssig. hintergrund: ich habe ja 5 dirac-korrekturen. da wollte ich eine für gemütliche abendessen mit freunden einmessen. danke schonmal für tipps ich glaube, dass ich in rew langsam etwas mehr verstehe, ich werde also auch mal wieder messungen einstellen. aber erstmal bilder vom raum. [Beitrag von tomduhli am 29. Apr 2021, 08:45 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 29. Apr 2021, 08:51 | ||
Darkm3n
Inventar |
#42 erstellt: 29. Apr 2021, 10:28 | ||
Skalier mal bitte den Wasserfall mit 60dB Pegelabfall 90dB bis 30dB und bis 500ms. Da kann man dann wirklich sehen was Sache ist. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 02. Mai 2021, 08:23 | ||
Darkm3n
Inventar |
#44 erstellt: 03. Mai 2021, 09:38 | ||
Wenn du es genau mit 60dB Pegelabfall skalieren willst, gehts du am besten auf Controls dann auf Color scheme settings und dann gibts du die Werte die dort stehen bei Limits ein. Also Top und Bottom. |
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GAREA
Inventar |
#45 erstellt: 03. Mai 2021, 12:27 | ||
Und am besten 8 Sweeps (à 512k Länge), um den Noise Floor loszuwerden. |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 09. Mai 2021, 22:20 | ||
GAREA
Inventar |
#47 erstellt: 09. Mai 2021, 23:17 | ||
Im Measure-Fenster, wo du auch die Sweep length einstellst, kannst du daneben auch die Anzahl Sweeps auswählen. Mehrere Sweeps dauern zwar länger, aber sonst weißt du nicht, ob das unten im Wasserfall tatsächlich noch das Ausschwingen des Raums ist oder einfach nur der Noise Floor (oder ein vorbeifahrendes Auto oder sowas). Um die vollen 60dB Pegelabfall zu sehen, müsstest du streng genommen eher von 80/85dB bis 20/25dB skalieren, weil der WF ganz oben bei 80/85dB beginnt und nicht bei 90dB. Oder halt lauter messen. Als Smoothing Factor nimmst du den geringsten, der möglich ist (1/48). [Beitrag von GAREA am 09. Mai 2021, 23:23 bearbeitet] |
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tomduhli
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 30. Mai 2021, 08:04 | ||
sry, dass ich das noch nicht gemacht habe. es gab letzte änderungen im wohnzimmer, die ich abwarten wollte, bis ich neu einmesse. das wird aber in den nächsten wochen gemacht, sobald ich zeit dafür habe. danke für deine unterstützung - ich glaub, ich kann das umsetzen. |
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