Absorbtion 250 HZ- 4000HZ

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visualXXX
Inventar

#1 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:34

Servus liebe Gemeinde,

Das ganze hat zwar nichts mit Hifi Zutun aber dafür ebenfalls mit Akustik

Ich brauche eine möglichst effektive (Eierlegende Wollmilchsau) Schalldämmung.
Frequenzbereich steht oben, schon klar das es nichts gibt was über die gesamte Palette gleich gut wirkt.
Optimal wäre es wenn im Bereich ab 500-750HZ bis 4000 (oben gerne offen, allerdings habe ich bei den hohen Frequenzen eh keine Bedenken) möglichst effektiv arbeitet

Möglichst Dünn sollte es dazu natürlich auch noch sein (am liebsten 40mm)

Aufbau wäre:
12mm Holz verschraubt an Aluprofilen, dann 40mm Dämmung (ggf. auch mehr) und darüber ggf. ein Gitter (bei Steinwolle o.ä.)
Die Holzwände würden sich auch noch Versteifen/Beschweren lassen gegen Körperschall.
Mechanisch Entkoppelt wird über Erschütterungsdämpfer.

Hintergrund ist die Kapselung eines Benzinaggregates(4Takt).

gruß
Visual

The_Plug
Inventar

#2 erstellt: 07. Mrz 2017, 21:09

Basotect wird meist als bester Breitband-Absorber empfohlen, das gibt es als Platten in Standardgrößen z.B. 100*50 cm. 5 cm Dicke soll Frequenzen über 1000 Hz weitgehend dämmen. Für tiefere Frequenzen muss die Platte dicker werden.

visualXXX
Inventar

#3 erstellt: 07. Mrz 2017, 23:07

Gut gut danke, 100mm gehen auch.

Problem ist halt, dass ich die genauen Frequenzen noch nicht messen konnte.

Wobei ich ggf. Doch zur Steinwolle tendiere ( nach ausgiebigen Lesen)

P@Freak
Inventar

#4 erstellt: 08. Mrz 2017, 01:12

Hallo,

nur Steinwolle "Dämmwandplatten" zu nehmen wird da nicht viel bringen wenn du nicht deutlich größere dicken nehmen würdest / kannst.

Da müsste eigentlich Schichtaufbau her.
1. Anständige steife / versteifte Holzplatten
2. 2 Lagen dicke Teerbitumenbahnen unbeschichtet oder ähnliches
3. Schweerschaum oder ähnliches da drauf
4. Dann Noppenschaum / Pyramidenschaum in anständiger ( bezahlbarer ) dicke

P@Freak

[Beitrag von P@Freak am 08. Mrz 2017, 01:12 bearbeitet]

visualXXX
Inventar

#5 erstellt: 08. Mrz 2017, 12:06

Was spricht denn gegen Alubutyl?

Hat Gewicht und versteift über die Alu Schicht?

Welche gesamtdicke würdest du empfehlen?

Und wenn du sagst, die Glaswolle hilft nicht viel,
Wieso sind dann laut den Messungen meist kein Oder kaum ein Unterschied in der Dämpfung zw. Basotect und Wolle?

Gruß
Visual

P@Freak
Inventar

#6 erstellt: 08. Mrz 2017, 13:01

Ähm, ... war nur ein Vorschlag von vielen Möglichen.

Kannst natürlich auch Platten verstreben ... >> Alubutyl drauf >> Glaswolldämmatten in entsprechender Dicke.

Wirst du eh selber versuchen müssen ... hier gibt es eh keine Garantie für nix.

P@Freak

visualXXX
Inventar

#7 erstellt: 08. Mrz 2017, 14:10

ah okay,

ja dann werde ich wohl erstmal Messen und danach mal schauen welche Variante ich wähle.

danke dir schonmal für die Hilfe

€:

Gibt es eigentlich eine Rechnung, um aus Lautstärke, Frequenz und Absorbtionsgrad die Resultierende Dämmung in DB zu errechnen`?

[Beitrag von visualXXX am 08. Mrz 2017, 14:31 bearbeitet]

Sonny_Tucson
Stammgast

#8 erstellt: 08. Mrz 2017, 15:05

visualXXX (Beitrag #7) schrieb:

Gibt es eigentlich eine Rechnung, um aus Lautstärke, Frequenz und Absorbtionsgrad die Resultierende Dämmung in DB zu errechnen`?

Einfügungsdämmmaß

visualXXX
Inventar

#9 erstellt: 08. Mrz 2017, 16:01

vielen Dank!

Mal als erster Anhaltspunkt wo ich hinsteuern werde

https://www.beisamme...BCr-den-bassbereich/

Mit dem Dortverlinkten Berechner, komme ich mit Rockwoll Sonorock und 150mm Wandstärke fast über das Gesamte Band auf eine Absorbtion von 1.
Dazu wird auf das Holz Alubutyl fürs Gewicht geklebt.

(Basotec ist laut dem Rechner nur unwesentlich anders, kostet aber wesentlich mehr.

Das Aggregat wird in der Kapsel Schwingungsgedämpft Montiert.

damit sollte ja eigentlich schon eine Ganze Menge an Schall geschluckt werden.

Ansaugluft und Abgas wird seperat gedämpft.

Einwände gegen das Vorgehen? Verbesserungen?