Ganz eInfache beispielhafte Frequenzmessung

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Pepsilight2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Sep 2017, 20:05
Hallo, ich habe eine kurze Frage zu Frequenzmessungen.

Ich möchte in einem Schulprojekt zwei Lautsprecher miteinander vergleichen und für mein Plenum sichtbar machen, dass es erhebliche Unterschiede gibt, was die Linearität und Frequenzbereich angeht.

Vergleichen möchte ich einen günstigen Bluetooth-Lautsprecher mit einem Studio-Monitor.

Kann ich durch eine einfache Messung feststellen wie linear (ganz ungefähr) ein Lautsprecher spielt?

Folgendes ist mein Plan:
- Ich stelle den Lautsprecher im Freien auf und spiele Sinustöne mit unterschiedlichen Frequenzen ein (bsp. 30Hz-10kHz).

- Mit einem Schallpegel-Messgerät, welches an einem Stativ angebracht wird, schaue ich, ob bei unterschiedlichen Frequenzen der gleiche Schallpegel ankommt. Dies möchte ich dann grafisch festhalten.

Es geht NICHT darum exakt zu messen. Es soll lediglich ein Eindruck entstehen, dass es erhebliche Unterschiede gibt wie linear ein Lautsprecher spielen kann.

Ziel des ganzen ist es nur festzustellen, dass beispielsweise ein günstiger Bluetooth-Lautsprecher nicht so linear spielt und einen so großen Frequenzbereich abdeckt wie ein Studiomonitor.
Dies möchte ich in dem Versuch festhalten und somit erklären, warum es Lautsprecher für 10 und für 10000 Euro gibt (auch wenn Linearität natürlich nicht DAS Kriterium für einen guten Lautsprecher ist).

Geht mein Plan auf oder ist es völliger Blödsinn?

Vielen Dank schon mal für die Antworten
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 04. Sep 2017, 20:25
Das kannst du so machen, wesentlich einfacher ginge das aber mit einem Mikrofon und einer entsprechenden Software für den Rechner...

Mit einem zB umik-1 (mikro) und zB audionet carma (freeware).
Das umik ist sehr verbreitet und einfach zu handhaben, kostet 130€. Wahrscheinlich wohnt ein Forist, der dir eins leihen würde in deiner Nähe.
Pepsilight2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Sep 2017, 20:29
Vielen Dank für die Antwort. Das freut mich. Um die Einfachheit (Software und co.) geht es eigentlich gar nicht. Es geht darum das grundlegende Verständnis für solche Messungen zu bekommen. Ich denke da ist es besser, dass die Schüler (8. Klasse) es mit der Hand einzeichnen können.

Vielen Dank nochmal :-)
kölsche_jung
Moderator
#4 erstellt: 04. Sep 2017, 20:59
Ok... Du musst allerdings die Ungenauigkeiten des messgerätes berücksichtigen...

Ein preiswertes pegelmessgerät wie zB ein voltcraft sl-50 ist angegeben für einen Messbereich von 30 Hz bis 4 kHz mit einer Abeeicung von +/- 3,5 dB...
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