Boxen dröhnen!!!

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BMWDaniel
Inventar
#1 erstellt: 24. Aug 2005, 17:32
So hab mein Wohnzimmer neu gefliest und hab die gelegenheit genutzt die ganzen LS kabel in lehrrohren unter die Fliesen zu verlegen. Nun ich habe gerade nur die 2 Front und den Center angeschlossen und wollte jetzt mal bisschen Musik hören. nun jetzt dröhnen die LS. Hab das Mariah Carey #1 gehört und da dröhnt es beim bass. Hmm wuste nicht ob das nur bei dem Lied ist oder allgemein. Hab dazu eien test CD von Audio rein und das Frequenzspekrum abgespeilt und im ganz unteren Bereich dröhnt es wirklich. Kann das daran liegen das auf der linken Seite jetzt das Rack bzw TV Schrank steht oder an was dann. Stelle evtl morgen Bilder rein
Maui74
Inventar
#2 erstellt: 25. Aug 2005, 10:06
Hallo!

Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber das hätte ich Dir auch VOR dem Neufliesen sagen können. Fliesen sind das mit Abstand schlimmste Material, das man in einem Heimkino verwenden kann, dicht gefolgt von verklebtem Parkettboden.

Wenn sich in einem Raum aufgrund fehlender/mangelnder Schallabsorption und -diffusion stehende Wellen ausbilden, dann dröhnt der Raum (und übrigens nicht die Boxen, also hilft auch kein Neukauf).

Die Formel kennst Du vielleicht:
Raummode 1. Ordnung= 344 / 2 x Raumlänge

Du kannst das Problem nur mit großem Aufwand in den Griff bekommen.

Die beiden einfachen Methoden wären Couch nach vorne oder hinten, um aus dem Peak in der Frequenzamplitude herauszukommen, sowie die Verlegung von dickem, richtig dickem Teppich.

Gruß,
maui.
BMWDaniel
Inventar
#3 erstellt: 25. Aug 2005, 10:45
Ja ich weiß. Ich hab auch nur gefliest weil ich überall Fußbodenheizung hab und jeder Raum zu jeder Seite offen ist. Aber dafür hat es auch nicht so gedröhnt.

Teppich kommt nich. Aber ein teppich hält doch nur die hohen Frequenzen ab.

Hast du ICQ oder MSN
ozonHans
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Aug 2005, 14:36

Maui74 schrieb:
Hallo!

Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber das hätte ich Dir auch VOR dem Neufliesen sagen können. Fliesen sind das mit Abstand schlimmste Material, das man in einem Heimkino verwenden kann, dicht gefolgt von verklebtem Parkettboden.



Das kann man so pauschal nicht sagen.
Viele Heimkinos sich in den Höhen überdämpft, es fehlt die "Frische" und die "Brillanz".
Der Grund dafür ist, dass optisch ansprechende Heimkinos
immer mit schön viel Vorhängen und Bühnen-Moloton bestückt sind. Diesen Heimkinos würden Fliesen sogar sehr gut tun.
Ein grosser Anbieter von Akkustik-Schaumstoff rät sogar, in kleinen Räumen mit Teppich, während dem Musikhören, grossflächig dünne Holzplatten auszulegen(!!!), um den Sound nicht kapputt zu machen. Das lohnt sich natürlich nur bei Leuten, die auf Ihren Teppich nicht verzichten können und nur sporadisch Musik hören.

gruss
ozon
DynMatti
Stammgast
#5 erstellt: 26. Aug 2005, 17:34
Hi Daniel
wo warst du am Montag hast doch gesagt das du vorbeischaust meld dich mal!
Und des mit deinen Raummoden kriegen wir auch noch hin wenns vorherr nich gedröhnt hat obwohl du Fliesen hattest
wird dein Problem ja wohl zu lösen sein.
Mfg Matthäus
DynMatti
Stammgast
#6 erstellt: 27. Aug 2005, 04:35
Hi probiers mal ohne Bi-Wi vielleicht liegt es ja daran, hast sie doch vorher nur in singel-Wi betrieben!

Gruß DynMatti
snah
Stammgast
#7 erstellt: 27. Aug 2005, 09:57

Das kann man so pauschal nicht sagen.
Viele Heimkinos sich in den Höhen überdämpft, es fehlt die "Frische" und die "Brillanz".

Märchen halten sich immer sehr lange. Es gibt kein überbedämpft, höchstens falsch gedämpft. Was in der Regel entsteht, wenn man sich lediglich einpaar Absorberplatten an die Wand hängt. Dann sind die Mitten und höhen in Relation zu den Tiefen überbedämpft.

Wenn der Nachhall üder den Frequenzbereich glatt ist, sind kurze Nachhalzeiten (< 0,4s) super. Wenn man nur gekachelte Eisdiele gewöhnt ist, ist das eine große Umstellung, aber man erkennt sehr schnell, dass man jetzt viel mehr hört als vorher.
Das was an angeblicher Brillanz und Frische fehlt, existiert auf der CD nicht. Es sind lediglich Reflexionen und Überlagerungen durch Raumechos.

Zum Dröhnen.
Biwiring usw., oder sonstige Technik hat keinen
Einfluß auf Raummoden. Wie Maui74 bereits sagt, entstehen diese durch Reflexion der tiefen Schallwellen an den Raumgrenzen. Was du versuchen kannst, durch Boxenrücken und Hörplatzwahl, einenn Platz zu finden, an dem das Problem nicht so groß ist.
Dein Problem sind aber nicht nur das Dröhnen sondern auch bestimmt ein hoher Nachhall im gesamten Hörbereich (Klatschtest machen).

Auf der Seite von FastAudio.com ist ein Link zu Cara. Wenn du dort deine Raumeigenschaften eingibst, bekommst du einen Eindruck davon, was erforderlich sein wird.

Gruß

Hans
ozonHans
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Aug 2005, 09:32

snah schrieb:

Märchen halten sich immer sehr lange. Es gibt kein überbedämpft, höchstens falsch gedämpft. Was in der Regel entsteht, wenn man sich lediglich einpaar Absorberplatten an die Wand hängt. Dann sind die Mitten und höhen in Relation zu den Tiefen überbedämpft.



Die Nachhallzeit soll ja linear über das gesamte Frequenzspektrum verlaufen. In fast allen Räumen steigt die Nachhallzeit zu den tiefen Frequenzen hin an. In kleinen Räumen, wie es meiner ist, sorgt ein Teppich in einem sonst
kahlen Raum dafür, dass die Nachhallzeit im Hochtonbereich auf 0,2 sek fällt (es befindet sich ausschliesslich Teppich im Raum, sonst kahle Wände.) Wenn man nun Mittel- und Tieftonabsorber im Raum unterbringt, fällt diese Kurve fast auf 0 (!!!), da jeder Mitteltonabsorber auch die Höhen dämpft.

In diesem Fall muss der Teppich kpl. raus, sonst ist der Ton viel zu dumpf. Mit Fliesen kann man nun anfangen, den Tiefton- und Mitteltonbereich zu dämpfen, dadurch fällt die
Nachhallzeit im Hochtonbereich eh wieder stark ab.

In grossen Räumen ist es (fast) immer von Vorteil, Teppich zu verwenden (Tief-und Mitteltonabsorption vorrausgesetzt).


http://www.fastaudio.com/download/Absorber_Audio.pdf
[...] Beim hören legt er jetzt vier dünne Holzplatten auf den Teppich und erhällt sich so die Mittelhochtonenergie[...]
Und dass nach Installation vin 4 "Pius" und zwei Helmholzresonatoren!
BMWDaniel
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2005, 09:52
War jetzt 3 Tage im krankenhaus. Naja werd mal sehn wa sich acmhe kann. Erst mal richtig putzen. davor aber alles komplett fliesen
DynMatti
Stammgast
#10 erstellt: 28. Aug 2005, 18:17
Bins da BMWDaniel!!!

Wie wäre es wenn ich einen Receiver mit Raum EQ kaufe. z.B Denon AVR 3805, Yamaha AVR 4600 usw. Weil für den Sub gibt es von Velodyne so einen EQ für 900€
BMWDaniel
Inventar
#11 erstellt: 11. Sep 2005, 14:02
hmm kann da keiner was dazu sagen
Thiuda
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2005, 17:45

Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber das hätte ich Dir auch VOR dem Neufliesen sagen können. Fliesen sind das mit Abstand schlimmste Material, das man in einem Heimkino verwenden kann, dicht gefolgt von verklebtem Parkettboden.

Wenn sich in einem Raum aufgrund fehlender/mangelnder Schallabsorption und -diffusion stehende Wellen ausbilden, dann dröhnt der Raum (und übrigens nicht die Boxen, also hilft auch kein Neukauf).


Ohne jetzt überheblich klingen zu wollen , das ist blödsinn!!!

Parkett, Fliesen oder Teppich, das ist den Raummoden weitgehend sowas von Egal! Außer dein Teppich ist 1 Meter Dick, dann sieht es wieder anders aus allerdings müßtest du ihn dann auch an den stellen maximaler Schallschnelle anbringen.





Märchen halten sich immer sehr lange. Es gibt kein überbedämpft, höchstens falsch gedämpft. Was in der Regel entsteht, wenn man sich lediglich einpaar Absorberplatten an die Wand hängt. Dann sind die Mitten und höhen in Relation zu den Tiefen überbedämpft.


Wo hast du denn das Märchen her?

Bei Heimkinos ist es mit der Überdämpfung weitgehend nicht so schlimm, wobei auch hier brillianz verloren geht... Aber gerade im Musikbereich ist nach einem Raum voller Flatterechos ein überdämpfter Raum das schlimmste was es gibt. Der Musik fehlt jede Dynamik, Feingefühl und Auflösung, nicht um sonst arbeiten Profis fast ausschließlich mit Diffusoren!!!


Absorber gehören NUR an folgende Stellen:
1) Alle Orte erster Reflektionen im Nahbereich der LS (Spiegelflächen/Spiegeltest), das heißt Boden, Wände und Decke.

2) Je nach Raum und Problem eventuell hinter dem Höhrplatz, falls dieser direckt an einer Wand steht oder etwas großflächiger auf dem Boden in Form eines Teppich, was allerdings nicht auf jeden Raum zutrifft!

3) In Form von Kantenabsorbern in die Ecken des Raumes an Stellen maximaler Schallschnelle, die sich immer kurz vor der Ecke befindet, in der Ecke selbst ist minimale Schallschnelle und maximaler Schalldruck. Deswegen müßen Kantenabsorber auch unter anderem solche Ausmaße haben, da sie bis in den Bereich maximaler Schallschnelle ragen müßen um effektiv zu absorbieren.



Alle anderen Stellen im Raum an denen Flatterechos etc. auftreten sollte mann mit Diffusoren bzw. unregelmäßigen Strukturen jeder Art bekämpfen, diese entziehen dem Raum keine Schallenergie und sind ein Garant für Hochtonauflösung, Klangweite im Raum und letztenendes für den gesamten Höhrgenuß.

Absolut bedämpfte Räume, wie der Schalltote Raum, sind nur für Messungen und Aufnahmen gemacht worden, um Nebengeräusche und störungen jeder Art zu unterbinden, niemals für die Wiedergabe von Musik, denn gerade hier spielt der Raum eine entscheidende Rolle.



Und wer das bestreitet und Sachen erzählt wie man kann nie genug Dämpfen etc. der hat schlicht keine Ahnung und sich nie mit der Materie Raumakkustik wirklich befasst, geschweige denn Arbeiten darüber gelesen.


M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 13. Sep 2005, 17:48 bearbeitet]
snah
Stammgast
#13 erstellt: 14. Sep 2005, 11:17
Hi,
ich gehe davon aus, dass hier niemand von schalltoten Räumen spricht. Der Ausgangspunkt ist doch ein Wohnraum mit mehr oder minder großen Nachhallzeiten von 2-3s im Bassbereich und 1-2s im Mitten-/Hochtonbereich.
Wenn der Nachhall jetzt auf Werte nahe der Studionorm gesenkt wird, entsteht leicht der Eindruck das jetzt überbedämpft ist.


Absorber gehören NUR an folgende Stellen:
1) Alle Orte erster Reflektionen im Nahbereich der LS (Spiegelflächen/Spiegeltest), das heißt Boden, Wände und Decke.


Flatterechos sind auch mit Flachabsorbern wirkungsvoll zu unterdrücken (aus der Literatur).



Trockenbauwand mit Flachabsorbern.
Ergebnis: Nachhall 0,8-0,3s (40Hz-16kHz).

Klang: räumlich, dynamisch, fein, differenziert...

Gruß

Hans
Thiuda
Inventar
#14 erstellt: 14. Sep 2005, 12:32

Flatterechos sind auch mit Flachabsorbern wirkungsvoll zu unterdrücken (aus der Literatur).


Klar geht das auch, jedoch ist es nicht die optimale Lösung!
Warum absorbieren wenn mann auch Diffusoren einsetzen kann? Mann muß dem Raum doch nicht unnötig Schallenergie entziehen.

In der Fachliteratur wird ausdrücklich gesagt, so wenig absorbieren wie nötig und soviel diffus gestalten wie möglich.



Zu deinem Bild, mal davon abgesehen das der Sitzplatz an der Wand ungünstig ist, würden hier mit Sicherheit einige Diffusoren anstelle der Absorber, ich denke hier zum Beispiel an die Seitenwände, das Klangbild verbessern.

Ich spreche hier nicht nur aus Theorie die ich mir angelesen habe, sondern auch aus Erfahrung, ich selbst habe in meinem Hörraum weitgehend auf Absorber verzichtet und statt dessen Diffusoren im Einsatz.
Zuvor hatte ich vorallem auch aus preislichen Gründen auch weitgehend auf Absorber gesetzt, da Diffusoren weitaus teurer sind.

http://www.outback-lindlar.de/diffusor.JPG
http://www.outback-lindlar.de/absorber.JPG

Die bilder sind kurz nach den Umbauarbeiten entstanden, von daher ist alles noch ein Provisorium, wie z.B. der Wasserkasten...

Das ist die Seitenwand links/rehts von meiner Couch, wo sich auf beiden Seiten ein Diffusor befindet. Das rote in der Ecke ist ein als Säule getarnter Kantenabsorber, der in beiden hinteren Raumecken steht, zwischen den Säulen steht ein unregelmäßig bestückter Schrank, der ebenfalls als Diffusor dient, der auf dem Foto noch nicht zu sehen ist.

Auf dem Boden habe ich einen Teppich, aufgrund des Mamorbodens. Vorne im Raum habe ich nur die stellen der ersten Reflektionen bedämpft, ansonsten auf Absorber komplett verzichtet!


[Beitrag von Thiuda am 14. Sep 2005, 12:44 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 14. Sep 2005, 13:29

Draic-Kin schrieb:

Flatterechos sind auch mit Flachabsorbern wirkungsvoll zu unterdrücken (aus der Literatur).


Klar geht das auch, jedoch ist es nicht die optimale Lösung!
Warum absorbieren wenn mann auch Diffusoren einsetzen kann? Mann muß dem Raum doch nicht unnötig Schallenergie entziehen.

In der Fachliteratur wird ausdrücklich gesagt, so wenig absorbieren wie nötig und soviel diffus gestalten wie möglich.


das problem ist der verfärbte diffusschall, den du mit diffusoren auch nicht geradebiegen kannst. bei den boxen auf den fotos wird am gehäuse nach hinten bis weit in den grundtonbereich abgestrahlt (schmale schallwände). damit erzeugst du nur pseudoräumlichkeit.
Thiuda
Inventar
#16 erstellt: 14. Sep 2005, 13:54

das problem ist der verfärbte diffusschall, den du mit diffusoren auch nicht geradebiegen kannst. bei den boxen auf den fotos wird am gehäuse nach hinten bis weit in den grundtonbereich abgestrahlt (schmale schallwände). damit erzeugst du nur pseudoräumlichkeit.


Das halte ich aber für ein Gerücht, was du meinst ist mir klar, es ist auch drurchaus zutreffend bei einigen günstigeren Varianten.

Allerdings sind meine Diffusoren ganze 22cm tief und aus Vollmaterial, kannst ja mal versuchen einen hochzuheben...

Nicht da mit bis weit in den Grundtonbereich! Irgendwo hatte ich mal Werte dazu, muß mal suchen, aber die Diffusion reicht ziemlich tief, da ist nichts mit Verfärbung!


[Beitrag von Thiuda am 14. Sep 2005, 13:58 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 14. Sep 2005, 15:35
du kannst die verfärbung mit diffusion nicht abmildern, da deine gehäuse bis relativ weit nach oben kugelförmig abstrahlen. du müsstest eine schallwand ab 40 cm breite haben, damit der effekt ausserhalb des kritischen bereiches ist.
Master_J
Inventar
#18 erstellt: 14. Sep 2005, 15:43
Ich war kürzlich in einer leergeräumten Wohnung.
Hatte etwa so viele "Einrichtunggegenstände" wie beim Daniel (siehe Bilder im Heimkino-Bilderthread).

Da klang die eigene Stimme dermaßen grauenhaft basslastig...

Gruss
Jochen
snah
Stammgast
#19 erstellt: 15. Sep 2005, 08:44

Zu deinem Bild, mal davon abgesehen das der Sitzplatz an der Wand ungünstig ist, würden hier mit Sicherheit einige Diffusoren anstelle der Absorber, ich denke hier zum Beispiel an die Seitenwände, das Klangbild verbessern.


Sorry,

das ist der Blick vom Hörplatz aus in die Fernsehecke. Das heißt, hinter dem Hörplatz sind gut 5m Luft.

Was soll ein Diffusor gegen Nachhall ausrichten? Ich bin der Meinung, das der Raum damit nur zugemüllt wird. Das mag zwar "lebendig" klingen, aber letztlich will ich nicht den Raum hören, sondern das was auf dem Tonträger ist.


Gruß
Hans
Kingping
Stammgast
#20 erstellt: 15. Sep 2005, 09:19
ich hab die bilder gesehen. da gehören absorber hin und zwar einige!!
wenn viel stereo gehört wird, könnte man diffusoren ja für die rückwand nehmen, wenn man so drauf steht.
Leisehöhrer
Inventar
#21 erstellt: 15. Sep 2005, 22:28
Hi,

ich finde die Erfahrungen mit den Diffusoren interessant.
Schon so manchesmal fragte ich mich wie tief Frequenzen überhaupt absorbiert oder besser gesagt verändert werden müssen um den Musikgenuss zu verbessern. Ich denke man muss garnicht immer so tiefe Frequenzen bearbeiten. Die positiven Erfahrungsberichte vom Einsatz poröser Absorber zeigen mir das wirklich tiefe Frequenzen nicht immer behandelt werden müssen. Sogesehen können Diffusoren mit genügend Tiefgang genauso effektiv, wenn nicht sogar effektiver sein, wie Kanntenabsorber aus Basotect u.ähnl.

Gruss
Nick
snah
Stammgast
#22 erstellt: 16. Sep 2005, 06:06

Die positiven Erfahrungsberichte vom Einsatz poröser Absorber zeigen mir das wirklich tiefe Frequenzen nicht immer behandelt werden müssen. Sogesehen können Diffusoren mit genügend Tiefgang genauso effektiv, wenn nicht sogar effektiver sein, wie Kanntenabsorber aus Basotect u.ähnl.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Diffusor(wie im Bild oben)eine Wirkung im Bassbereich hat.

Gruß

Hans
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 16. Sep 2005, 11:46
diffusoren haben im tiefbassbereich keinerlei wirkung, da dort die gesetzmässigkeiten der schallreflexion nicht mehr gelten. hier helfen nur mechanische oder elektronische absorber. gerade die allerersten raummoden müssen beseitigt werden, da es sonst zu einzelnen extremüberhöhungen im frequenzgang kommt. wieviel nachhallzeit hingegen der perfekte abhörraum haben sollte, ist seit je her ein streitthema.
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