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Aufstellung in neuem Wohnzimmer - bitte um Ratschläge+A -A |
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Autor |
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electrix91
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Aug 2023, 08:36 | |||||||
Hallo Community! Es steht ein Umzug an, weshalb ich mir gerade anhand des Grundrisses die Frage stelle, wie/wo die Lautsprecher sowie Absorber am besten platziert werden sollten. Wobei ich mir in meinem Fall wohl eher die Frage stellen muss, an welchem Ort sie "am wenigsten schlecht" stehen, denn der vorauss. Hörraum scheint mir ziemlich schlecht geeignet zu sein, ist allerdings die einzige Möglichkeit. (Wohnzimmer) So sieht er aus: Signalweg: PC > miniDSP DDRC-24 mit Dirac Live > Stereo-Vollverstärker > Lautsprecher Lautsprecher: JBL XPL 200 Stereo Standlautsprecher ( https://i.imgur.com/DcFKt1L.png ) (101 x 41 x 36cm) Ich frage mich jetzt, an welcher Wand die Lautsprecher am besten positioniert werden sollen, um sie nicht mitten in den Durchgangsweg zur Küche oder zum Balkon zu stellen. Es scheint mir extrem schwer. Hörplatz soll ein 2 bis 4-Sitzer Sofa werden, länglich also keine L-Form. Habe erst zur rechten Wand tendiert, allerdings will ich keinen Absorber vors Fenster hängen. Bliebe eigentlich nur noch die linke Wand, oder? Es sollte halt ein üblicher TV zwischen die Lautsprecher, weshalb die obere Wand schwierig wird. Bzgl. Absorber würde ich versuchen, die Erstreflektionen mit Absorbern so gut es geht zu behandeln, wohlwissend dass der Raum nicht annähernd akustisch optimal sein wird, den Rest versuchen mit Dirac Live auszubügeln :-) Oder wie wäre es hiermit? Da würde es dann aber bzgl Absorber schwierig werden an der Fensterwand, weil weder ans Fenster noch an die Balkontür Absorber gehängt werden sollen. Deckensegel geht überall. Auch die restlichen Wände stehen für Absorber zur Verfügung. folgende Absorber sind in meinem aktuellen Wohnzimmer und sollen wo möglich in die neue Wohnung übernommen werden: ein paar Fotos: Das Deckensegel hat 1,9 x 1m An den beiden Seitenwänden hängen Absorber mit je 1 x 1,50m. An den Rückwänden hab ich die Maße jetzt nicht im Kopf aber sollte einigermaßen ersichtlich sein. Alle Absorber bestehen aus Basotect G+, welches mit durchlässigem IKEA BOMULL bezogen ist, haben eine Stärke von 13cm und hängen alle "schwebend" mit 10cm Wand bzw. Deckenabstand. Dazu habe ich noch Absorberblöcke mit 40x40x110cm (Säulen) und auch noch ein paar dünnere Absorber aus meinem Office, die ich aber nur im Notfall dort rausholen würde. Ich freue mich über jede Art von konstruktiven Beiträgen :-) [Beitrag von electrix91 am 15. Aug 2023, 08:37 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#2 erstellt: 19. Aug 2023, 17:12 | |||||||
Moin, so wie du es eingezeichnet hast würde ich die Aufstellung nicht lösen, du würdest so mit dem Rücken/Kopf direkt an der Wand sitzen, die eingezeichnete Sofabreite entspricht wohl eher einem 2 Sitzer denn einem 3-4 Sitzer, zudem wird auch der Zugang zur Küche durch die Tiefe des Sofas einseitig gestört, und sieht m.M. nach auch hingequetscht und in "echt" dadurch nicht gut aus. Rot ist natürlich der TV. Durch die geringe Tiefe stört dieser im Gegensatz zum Sofa nicht wenn dieser genau neben der Tür angrenzt. Gegenüber das Sofa, und hier hast du dann Platz genug das du zum Einen auch ein 4 Sitzer Sofa stellen kannst, aber dies auch noch mit Abstand zur Rückwand aufstellen kannst, damit es zum Einen besser klingt, man aber auch dahinter besser saubermachen kann wegen Staub usw... Die Lautsprecher dann eben im Stereodreieck dazu, ob jetzt direkt an der Wand oder doch weiter vorgezogen muss man wie du schon weißt testen, das was im Raum besser klingt und besser gefällt setzt man um. Durch das Mini DSP ist eine wandnahe Aufstellung auch unkritisch, da man damit die Erhöhung im Tieftonbereich bei Bedarf ausgleichen kann. Zwecks Bedämpfung und Absorption, da die Lautsprecher beide seitlich weit genug von den Seitenwänden weg ständen, bräuchte man hier auch nicht mit Absorbern arbeiten. Hier beschränkt man sich dann erstmal auf die Decke, und auf die Raumecken. Deckensegel dann entsprechend größer, und in den Raumecken die großen Teile/Blöcke rausholen und platzieren. Ist aus meiner Sicht die akustisch günstigste Aufstellung, vor allem in Kombination mit der Wohnlichkeit im Alltag... VG |
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electrix91
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Aug 2023, 22:27 | |||||||
Hi Prim! Danke vielmals für Deine Antwort, das sieht wirklich super aus soweit! Also, dass ich viel herumprobieren muss, bis ich das Optimum für mich gefunden habe, darauf habe ich mich schon eingestellt :-) Bzgl. den Absorbern die ich noch übrig habe, bin ich jetzt allerdings ziemlich verunsichert. Geld für richtige großvolumige Bassfallen, die die ganzen Raumecken ausfüllen, wird in der kommenden Zeit leider nicht übrig sein, wohlwissend, dass das wohl mit die sinnvollste Investition wäre. Dachte da eines Tages an diese HOFA Basstraps https://hofa-akustik.de/module/basstrap/, in jede Raumecke zwei übereinander, eines Tages. Aber das wird sicher noch mindestens ein Jahrzehnt dauern. Daher würde ich mit den vorhandenen beiden "Mini-Bassfallen", Wandabsorbern und Deckensegeln versuchen, so viel wie möglich rauszuholen. Habe mal nochmal eine kleine Skizze erstellt, wie ich das vorhandene Material im Raum ungefähr verteilen würde: Ich habe mir mal notiert, dass die LS mindestens 1/4 des Maßes jeder Raumdimension entfernt stehen sollten (also die jeweilige Raumseite * ein Viertel um den jeweiligen Mindestabstand zu ermitteln). Müsste ich dann vor Ort nochmal ausmessen. Sollte aber durchaus klappen. Habe etwas Angst, dass es "ungleich" klingt, weil rechts das Fenster ist, aber das sollte wenn überhaupt das miniDSP ganz gut ausbügeln können.. Im bisherigen Zimmer war auch die Fensterfront links von mir, was noch ok war. |
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Prim2357
Inventar |
#4 erstellt: 20. Aug 2023, 06:29 | |||||||
Moin, das mit dem 1/4 ist natürlich auch nur ein Richtwert und in der Praxis kann das schon wieder anders aussehen, du weißt ja, Lautsprecher so aufstellen das du eine tolle Räumlichkeit, Bühne usw. bekommst, vor allem der Bassbereich kommt dann später nach dem Einsatz des Mini DSP ins Spiel. Eine Aufstellung direkt an der Wand würde ich nicht per se ausschließen, da man hiermit im Bassbereich die wenigsten Auslöschungen erhält. Hier ein Bild dazu: http://www.hifi-forum.de/bild/genelecpage2pic3_900727.html Zwecks Bassabsorber, in der einen Ecke hast du ja einen Kamin, und in der Ecke in Richtung Balkontür kommt ja eventuell auch noch ein Schrank oder Ähnliches hin, irgendwo braucht man ja im Wohnzimmer auch mal Platz um Einiges unter zu bringen. Absorber für die Ecken kann man ebenso echt günstig selber bauen, da muss man nicht die Teile von Hofa nehmen. Kartons in entsprechender Größe (z.B. 50x50x100cm) 2x je Ecke mit Steinwolle gefüllt, Stoff drüber.... An Tür und Fenster würde ich wahrscheinlich weil es ein Wohnzimmer ist nichts machen, dafür wie gesagt ein grösseres Deckensegel einsetzen, aber ich wollte dir noch zeigen das es auch dafür eine schöne Lösung geben würde, welche allerdings auch was kostet: https://www.vescom.c...arente-akustikstoffe https://www.aixfoam..../schalldaemmung-tuer VG |
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electrix91
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Aug 2023, 07:53 | |||||||
Danke vielmals für Deine Antwort! Das mit der Entfernung zur Rückwand ist wirklich erhellend und eröffnet mal eine ganz neue Perspektive. Ich werde wohl zum Einzug fleißig mit den Seiten- und Rückwandabständen herumprobieren, bis ich subjektiv was passendes gefunden habe :-) Bisher waren die LS (vom Hochtöner gemessen) 70cm von der Rückwand und 60cm von der Seitenwand entfernt. Das werde ich mal als Ausgangspunkt für die Tests nehmen. Also herumprobieren mit Wandabständen der LS sowie Hörabstand, ohne miniDSP oder so, bis es subjektiv so gut bzw räumlich wie möglich klingt, dann Einmessung wenn das Wohnzimmer fertig eingerichtet ist. Deckensegel habe ich insgesamt 2 Stück, eins mit 170x60cm und eins mit 190x100cm. Wo würdest Du die im Raum positionieren? Direkt nebeneinander oder separat an unterschiedlichen Orten? Optisch kann ich die problemlos überall im Raum aufhängen, da sind ich und meine Frau zum Glück schmerzfrei Ein Absorber an der Eingangstür zum Wohnzimmer ist garkein Thema, hab einen extra für die Türmontage gemacht, sieht auch nicht schlimm oder "unwohnlich" aus, also der kann da problemlos ran :-) Oder an die Küchentür, da könnte ebenso einer montiert werden. Insgesamt solle ja die Raumhälfte, auf Lautsprecherseite eher absorbierend behandelt werden, und die gegenüberliegende, also hinter dem Hörplatz, aus einer Mischung zwischen Absorbern und Diffusoren, oder? Sind die Wandabsorber, die ich eingezeichnet habe Deiner Meinung nach so einigermaßen sinnvoll eingesetzt (da sie ja sowieso vorhanden sind würd ich sie gern einsetzen, nur über die Stellen bin ich mir nicht ganz sicher). Die verlinkten Vorhänge und Türlösungen sehen interessant aus, die merke ich mir auf jeden Fall vllt mal für ein eigenes Haus mit mehr finanziellen Mitteln und eigenem Hörraum :-) Unsere Vorhänge im Wohnzimmer für Fenster und Glastür haben leider emotionalen Wert, weshalb die bleiben müssen, sind aber glücklicherweise relativ dick, zumindest im Vergleich zu anderen üblichen Vorhängen :-) Bzgl. mit Mineralwolle gefüllten Bassfallen bin ich etwas zurückhaltend. Bin da aus baubiologischer Sicht und als Allergiker mit baldigem Kleinkind ziemlich sensibel und möchte so wenig Feinstäube im Wohnraum wie möglich, selbst wenn die heute verwendeten Mineralwollen sicher alle nachweislich nicht krebserregend sind. Es sei denn es gibt da ein Wundermaterial, das Mineralwollen gleichkommt, aber keine fasrigen Stäube produziert. Fibsorb (gepresstes Polyestervlies) und/oder Basotect wäre hier bzgl. Staubentwicklung wohl relativ gut bzw. neutral und ungefährlich, aber für den Einsatz als/in Bassfallen wohl eher nicht so gut wegen derer akustischen Eigenschaften und damit wohl überproportional hohen benötigten Volumen um überhaupt irgendeinen Effekt zu erzielen.. Der Dämmwechsel meiner LS von Glaswolle zu Fibsorb war auf jeden Fall gut investierte Zeit :-) |
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Prim2357
Inventar |
#6 erstellt: 20. Aug 2023, 08:16 | |||||||
Zum Deckensegel, diese sollten zwischen Lautsprecher und Hörplatz, maßgebend ist hier dann auch der Erstreflexionspunkt an der Decke zwischen Lautsprechern und den Hörplätzen. Kann man also erst genau bestimmen, wenn die Lautsprecher und Sofa an ihrem endgültigen Ort stehen. Grundsätzlich wird hinter den Lautsprechern, oder daneben, zumeist auf Absorption gesetzt, weil hier die Wandabstände in der Regel auch die geringsten sind. Hinter dem Hörplatz würde ich unbedingt auf Symmetrie achten, also nicht einseitig mit Absorbern oder Diffusoren arbeiten, dann lieber beidseitig den Absorber weg lassen und einen grösseren Diffusor einsetzen, z.B.. |
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electrix91
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Aug 2023, 20:16 | |||||||
OK, also erstmal alles aufstellen, und wenn alles so positioniert ist wie es gut klingt, dann mit einem Spiegel die Erstreflektionspunkte sowohl an den Seitenwänden als auch an der Decke ermitteln, und dort dann Deckensegel und Absorber anbringen, korrekt? Das wäre dann schonmal die Basis in Form der Behandlung der Erstreflektionen durch Absorber. Die restlichen Wandabsorber würde ich dann gleichmäßig an der Rückwand hinter den Lautsprechern verteilen, so wie ich es auch in meiner letzten Skizze in Rot eingezeichnet habe (spielt hier eine Rolle auf welcher Höhe? Ohrhöhe?) Das mit der Symmetrie, nur um dich richtig zu verstehen: Du meinst, dass an der Rückwand hinter dem Hörplatz beim Einsatz von Diffusoren UND Absorbern, diese exakt symmetrisch zueinander sein sollten und nicht einfach irgendwie aufgehängt, oder? Also zB einen großen Diffusor zentral hinterm Sweetspot aufgehängt, und symmetrisch links und rechts davon noch einen Absorber aufhängen, statt nur rechts daneben einen Absorber, so wie ichs in meiner SKizze gezeichnet hatte, oder? meinst du das? (will nur sichergehen weil ich gern mal was falsch interpretiere :-) ) Bzgl. Diffusoren: - welche Art kannst Du da empfehlen? Dachte vllt an Skyline-Diffusoren aus Holz, weil ich die ganz schick finde. - lieber einen großflächigen Diffusor an der Rückwand oder mehrere kleine Diffusor-Panels an der Rückwand oder gar im ganzen Raum verteilt? - wie viel Diffusor-Fläche sollte es mindestens, wie viel maximal sein, bei der Raumgröße? |
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Prim2357
Inventar |
#8 erstellt: 21. Aug 2023, 04:41 | |||||||
Das mit dem Diffusor/Absorber bez. Symmetrie hast du richtig verstanden. Wie viel Absorption/Diffusion, müsste man auch messtechnisch ermitteln, ich kann da keine Formel bez. Raumgrösse ableiten. Du kannst allerdings mal wenn es soweit ist Messungen des Raumes machen und dann mit verschiedenen Anbietern Kontakt aufnehmen, die beraten in der Regel erst mal kostenlos. Gik Acoustics RTFS MB Akustik Hofa usw... |
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13mart
Inventar |
#9 erstellt: 21. Aug 2023, 09:42 | |||||||
Es gibt im Netz Bilder von Studios, die offenbar komplett mit Diffusoren ausgekleidet sind. Von daher und auch aus der Erfahrung mit Diffusoren im eigenen Hörraum möchte ich be- haupten, dass man - bei Stereo - zwar zu viele Absorber, aber kaum zu viele Diffusoren in einem Hörraum anbringen kann ( offene Regale zählen auch dazu ..). Gruß Mart p.s. Dass es Absorber in diesen aktuellen, kahlen Wohnräumen braucht, bestreite ich nicht. [Beitrag von 13mart am 21. Aug 2023, 09:48 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Aug 2023, 12:26 | |||||||
Danke für Eure Antworten!! Also meinst Du, sobald ich in dem künftigen Wohnzimmer angekommen bin, und der Hörplatz und Die Lautsprecher einigermaßen gut aufgestellt sind, dass ich erstmal ohne jegliche Absorber oder Diffusoren und ohne miniDSP eine REW-Messung vom Hörplatz machen soll? Und wenn ich diese Messdaten einschließlich meinem Grundriss + Raumhöhe + Fotos vom Raum, dann zu den o.g. Herstellern schicke können diese mir sagen, wie viel Absorber und wie viel Diffusoren ich wo anbringen sollte deren Meinung nach?? Hier in den Thread würde ich die Messergebnisse dann auch posten wenn gewünscht. Nur in welchem Format euch das am liebsten ist wäre noch wichtig, also ob ich die REW-Dateien hochladen soll, oder Screenshots? Diffusoren: Rein optisch fände ich ja sowas wunderschön: https://diffusor.at/...atte_wohnzimmer1.png Hab zwar etwas Bedenken wegen Staubansammlungen, aber denke mit etwas Druckluft alle paar Monate sollte es auch getan sein :-) Bei offenen Regalen etc. ist auch immer so ne Sache mit Staubfängerei :-) Aber Pflanzen sind doch auch wunderbare Diffusoren, oder? Ich werde mir Mühe geben, bei der Einrichtung drauf zu achten, hinter dem Hörplatz und generell im Raum möglichst viel "klangzerstreuende" Einrichtungsgegenstände zu haben. |
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13mart
Inventar |
#11 erstellt: 21. Aug 2023, 14:34 | |||||||
Etwas mehr Abstand zwischen Diffusor und Hörplatz (Couch) wäre hilfreich. Gruß Mart |
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electrix91
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Aug 2023, 14:41 | |||||||
Danke für den Tip! Wie weit sollte der Hörplatz denn mindestens von der Wand hinter dem Hörer entfernt sein? Dann könnte ich mich schonmal nach passenden Sideboards, Kommoden, Bücherregalen o.ä. umsehen, die ggf hinter die Couch passen :-) |
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13mart
Inventar |
#13 erstellt: 21. Aug 2023, 14:46 | |||||||
Ich denke, ein Meter zwischen der Rückwand und den Ohren wäre ausreichend. Gruß Mart |
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Prim2357
Inventar |
#14 erstellt: 21. Aug 2023, 15:48 | |||||||
Auch da gibt es nur diverse "Regeln", z.B. die 3/5 Regel, welche man aber durchaus brechen darf wenn man dann im Raum selbst einen besseren Klang an anderer Position empfindet. Welcher Diffusor, welcher Abstand Diffusor zum Kopf, hängt auch immer davon ab welcher Diffusor genau verwendet wird, die Wirkung setzt nämlich erst richtig ein, wenn der Abstand groß genug gewählt ist. Auch diese Info bekommt man von den Anbietern diverser Akustikelemente. Das Deckensegel kann du montieren falls es groß genug wird um Erstreflexionen von verschiedenen Hörplätzen und Aufstellorten der Lautsprecher abzudecken. Das ist natürlich etwas schwierig, da du aktuell noch gar nicht sagen kannst ob du einen besseren Klang mit 1m Wandabstand der LS hast, oder wenn du sie direkt an die Wand stellst. Deshalb würde ich erst mal die Sachen nackig aufstellen, und eben Hören wie es subjektiv am Besten klingt, aber dann auch zur Kontrolle jeweils Messungen machen nicht das man ein großes Defizit gar nicht kenntlich gemacht hat beim Hören. Dann die m.dat Datei der Messungen zu den Anbietern schicken oder erst hier zeigen, vllt kannst du ja jeweils deine vorhandenen Absorber provisorisch stellen um zu sehen und zu hören was sich verändert, das ist natürlich ein weiterer Schritt für alle, das Mini DSP würde ich so lange als möglich außen vor lassen. |
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electrix91
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Sep 2023, 05:44 | |||||||
OK Danke, so werde ich es dann machen! Ich würde dann die Messungen durchführen, sobald ich die erste subjektiv gute Aufstellung ohne irgendwelche Absorber ermittelt habe. Welche Messungen helfen Euch und den Herstellern da dann weiter? - grundsätzlich: mit REW immer L+R zusammen und dann nochmal L einzeln und R einzeln, oder reicht L+R??? - wie viel Variationen soll ich dann durchgehen? Einmal LS mit geringem Abstand zu Rück/Seitwänden und einmal mit jeweils größerem Abstand, das ganze dann nochmal mit verschiedenen Wandabständen des Hörplatzes ergibt ja schonmal einige Kombinationsmöglichkeiten und damit einen Haufen Messungen. Welche sind für Euch da dann wirklich relevant? Oder soll ich für mich einfach herumprobieren mit den verschiedenen Abständen und dann am Ende nur die Messungen schicken von denen ich subjektiv auch den Eindruck habe, dass sie gut klingen? - das miniDSP UMIK Mikrofon dann zur Decke gerichtet oder nach vorne Richtung LS gerichtet für die ganzen Messungen? - und das miniDSP kommt erst dann zum Einsatz wenn ich mit Euch und den Herstellern die Position der Absorber und ggf. Diffusoren abgestimmt habe, um dann den Feinschliff sozusagen noch zu machen, den man durch die Raumakustik einfach nicht beheben konnte, korrekt? Wollte die Fragen sicherheitshalber jetzt schonmal stellen, denn in der Umzugsphase wirds dann etwas stressiger, und dann bin ich froh, wenn ich direkt weiß, wie ich handeln soll, um die besten Ergebnisse zu erzielen und damit ihr und die Hersteller auch was mit den Messungen anfangen könnt :-) [Beitrag von electrix91 am 28. Sep 2023, 05:48 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#16 erstellt: 28. Sep 2023, 10:37 | |||||||
Bei Messungen gilt: herantasten, Erfahrungen machen, Gemessenes mit dem Gehörten vergleichen. Das Mikrofon dedektiert anders als unser Ohr-Gehirn-System. Und zu Beginn würde ich mich auf die tiefen Raummoden konzentrieren. Gruß Mart |
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GAREA
Inventar |
#17 erstellt: 28. Sep 2023, 11:37 | |||||||
3 Messungen: L, R, L+R. Einzelmessungen L und R sind wichtig, um die Stereosymmetrie zu bewerten. Bei der Summenmessung (L+R) am besten 6dB leiser messen. Erleichtert hinterher die Beurteilung. Im Idealfall ist der Summen-FG einfach 6dB lauter als die beiden Einzel-FGe. Falls ein Sub verwendet wird, alle Messungen auch nochmal mit Sub.
Fang mal mit 10- oder 15cm-Schritten an. Dann wirst du schnell selber feststellen, welche Abstände du gleich verwerfen kannst. Wenn der Raum symmetrisch ist, mach es anfangs ruhig mit nur einem LS. Und konzentriere dich dabei auf den (ungeglätteten) Bassbereich (20-300Hz).
Zur Decke. Achte auf die richtige Kalibrierungsdatei (90°).
Genau. Zunächst mal alle Messungen ohne irgendwelche EQs. Die kommen wenn dann ganz zum Schluss, wenn alles steht. [Beitrag von GAREA am 28. Sep 2023, 11:51 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#18 erstellt: 01. Okt 2023, 09:33 | |||||||
Habe ich es jetzt richtig verstanden, dass die prinzipielle Vorgehensweise folgendermaßen aussieht? Zunächst mal alle Messungen ohne irgendwelche EQs, also: 1. subjektives Klangbild und Frequenzgang rein durch Aufstellung sowie Hör- und Wandabstände versuchen zu optimieren, so lange bis der Bassbereich um 20-300Hz so glatt ist, wie es durch diese Maßnahmen geht. Zugleich Messergebnisse mit Forum und Akustikherstellern (Gik Acoustics, RTFS, MB Akustik, Hofa) teilen. 2. kritische Stellen durch Absorber und Diffusoren behandeln um den Frequenzgang weiterhin zu glätten 3. miniDSP / Einmessung / EQ für den Feinschliff [Beitrag von electrix91 am 01. Okt 2023, 09:47 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#19 erstellt: 01. Okt 2023, 10:36 | |||||||
Der FG ist eigentlich relativ egal. Reflektionen, Nachhall, Raummoden sind die Dinge, die man mit Treatment verbessern will. Er ist nur die Folge dessen, und wird er als netter Nebeneffekt automatisch glatter. [Beitrag von GAREA am 01. Okt 2023, 10:37 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Okt 2023, 12:15 | |||||||
alles klar, ich bin gespannt, was dann bei den Messungen rauskommt und freue mich auf neue Erkenntnisse :-) Bisher kann ich eine REW-Messung nur durchführen. Beim Interpretieren ist noch viel Luft nach oben.. Ich melde mich dann gegen Dezember wieder vom neuen Hörplatz :-) |
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electrix91
Stammgast |
#21 erstellt: 12. Dez 2023, 16:26 | |||||||
Hallo zusammen! Bin endlich eingezogen und sitze hier mit neuen Lautsprechern, und folgender Raumgestaltung bis jetzt: Aktuell hallt es schon extrem, und ich probiere noch mit den Wandabständen herum. Es sind aktuell weder die Vorhänge montiert, noch der Teppich im Raum. Macht es an diesem Punkt überhaupt schon Sinn etwas zu messen oder mit den Wandabständen herumzuprobieren? Die Wandabstände zu den Seiten- und Rückwänden der Lautsprecher sind durch die restliche nicht besonders tolle Raumeinrichtung nur sehr begrenzt variabel. Der Abstand zur Rückwand ist noch mehr variablen als der zu den Seitenwänden. Warum seht ihr, wenn ihr das Foto anseht.... Ich weiß gerade nicht so recht wo ich anfangen soll um ehrlich zu sein. Absorber sind auch noch keine im Raum, hallt also alles extrem, aber die Lautsprecher an sich klingen selbst in diesem Szenario schonmal richtig gut. Etwas Bass wummern bei gewissen Tiefbässen ist vorhanden. Als nächstes würde ich den Pegel versuchen einzupendeln, und vor allem den "Roll Off" Regler. (siehe hier unter 6.3: https://downloads.ps...s/PSI_UserManual.pdf ) Bin mir jetzt halt absolut unsicher welchen Wandabstand ich wählen soll und ab wann es dann als "in the corner" gilt, und ab wann als "free".... Der Abstand zu den Seitenwänden muss eigentlich fast so bleiben, weil ja rechts der Esstisch dann im Weg wäre, der da bleiben muss. Verschiebung von Möbeln nichtmehr zulässig aktuell, Lautsprecher natürlich schon verschiebbar. Da ich ein möglichst gleichseitiges Dreieck erreichen will, müsste ich mit dem Sofa eigentlich noch viel weiter von der Wand weg, was zwar möglich ist, aber eben nur temporär. Ich schick gleich auch noch ein paar Fotos vom Raum, damit ihr nen Eindruck bekommt. Ich wollte es so machen, dass das Sofa noch ein Stück nach vorne kommt, den Punkt des Sofas dann auf dem Boden markieren und wenn ich höre das Sofa immer in die Position rücken. Ich muss mal noch herumprobieren bzgl. Rückwandabstand der Lautsprecher sowie Hörabstand glaube ich. Über jeglichen Tip, wie ich das systematischer angehen kann, und Meinungen zu der Roll Off Thematik bin ich sehr dankbar! |
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electrix91
Stammgast |
#22 erstellt: 12. Dez 2023, 17:12 | |||||||
Habe gerade nochmal etwas herumprobiert, und bin mal stur vorgegangen wie es in der Anleitung geschrieben steht, also Rolloff auf volle Pulle und Level auf volle Pulle. Dann habe ich den Level der Lautsprecher so lange heruntergeregelt, bis meine min./max. Hörlautstärke sich zwischen -20dB und 0dB beim miniDSP befindet, da dieser Bereich hier ( https://www.audiosci...iew-audio-dsp.30804/ ) als Bereich mit optimalem Wirkungsgrad des miniDSP dargestellt wird. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich mit dem Roll-Off weiter vorgehen soll. Je mehr Rolloff, desto mehr Bass-Wucht und natürlich auch wummern gibt es. Klar kann ich jetzt den Bass so lange an den LS runterregeln bis es einigermaßen seicht klingt und wenig wummert. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache, wenn ich im Anschluss mit Dirac Live und UMIK-1 einmessen möchte, oder? Wenn ich es mir wie meinen früheren Vollverstärker vorstelle, da habe ich auch erstmal das Verhältnis miniDSP zu Verstärker eingepegelt (siehe oben -20dB bis 0dB min/max Hörlautstärke durch die Level-Anpassung am LS erreichen), und darauf geachtet, dass Bass/Treble bzw jegliche Klangbeeinflussenden Maßnahmen herausgenommen wurden, bevor ich mit der Einmessung beginne. Würde das in meinem Fall dann auch bedeuten, dass ich die ganzen Empfehlungen in der Anleitung bzgl. Wandabstand etc. komplett ignorieren kann, und das "Rolloff" vor der Einmessung immer auf volle Pulle (=CAL) lassen sollte? So sieht das Ganze an der Rückseite der LS aus: Denn jegliche Veränderung beim RollOff, die von CAL abweicht, wäre ja eine klangbeeinflussende Maßnahme, die ich bei der späteren Einmessung nicht gebrauchen kann, oder? Also beim "Level" Poti der LS bin ich jetzt bei -16dB. Für mich wäre jetzt halt wichtig zu wissen, wie ich diese Regler jetzt einpendeln soll, bevor ich mich weiter mit dem Wandabstand, Hörabstand usw. beschäftige. Roll Off auf CAL stellen, versuchen den vielen Bass durch die Aufstellung der LS noch zumindest ein Bisschen zu reduzieren dann mit REW-Messungen beginnen dann darauffolgend mit akustischen Maßnahmen wie Absorber etc. weitermachen am Ende dann Dirac Live Einmessung durchführen für das i-Tüpfelchen? Würde mich freuen, wenn ihr mich auf diesem (aktuell extrem steinig aussehendem) Weg etwas begleiten könntet So sieht das Ganze auf der Rückseite der LS aus: [Beitrag von electrix91 am 12. Dez 2023, 19:15 bearbeitet] |
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Al1969
Stammgast |
#23 erstellt: 12. Dez 2023, 21:47 | |||||||
Aua, die armen Lautsprecher - das ist Perlen vor die... Wie sollen den die Lautsprecher halbwegs gescheit klingen, wenn das Sofa direkt an der Wand steht??? Eine Bassüberhöhung und eine Schwammigkleit sind da normal! Ein gleichseitiges Dreieeck wäre natürlich auch nicht verkehrt. Wenn die Lautsprecher frei stehen, muss der Roll Off Regler auf CAL stehen und erst dann wird eingemessen - wegnehmen kann der miniDSP dann immer noch etwas. Nur wie gesagt, mit dem Sofa an der Wand (und neben dem Zentrum) kannst Du Dir das sparen - das Ergebnis hättest Du billiger auch haben können! PS: Der Roll OFF korrigiert die Überhöhung im Bass je näher der Lautsprecher der Wand rückt! Klingelt das was? Ist wie beim Sofa! |
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Times
Stammgast |
#24 erstellt: 12. Dez 2023, 22:27 | |||||||
Auch wenn man das sicher diplomatischer ausdrücken kann, muss ich meinem Vorposter recht geben: Wenn du ein dem monetären Einsatz entsprechendes Ergebnis haben willst, führt kein Weg daran vorbei ein paar Dinge grundlegend zu ändern. - Eins der beiden Sofas muss weg - Das verbleibende muss in die Mitte und von der Wand weg - Das Dreieck aus Lautsprechern und Hörplatz sollte am Ende mindestens gleichschenklich sein, besser natürlich gleichseitig. (- An die Wand hinter der Couch Absorber und/oder Diffusoren, je nach Bedarf) Sobald die grundsätzliche Aufstellung dahingehend so weit es geht optimiert wurde, baust du dein Messmikrofon fix am Hörplatz auf, stellst die Parameter am Lautsprecher auf Standard und machst mit REW je einen Sinus Sweep Links und Rechts. Den Ergebnissen entsprechend kannst du den Roll-Off für beide Seiten individuell einstellen. Dann nochmal messen und schauen was passiert ist. Die Prozedur so lange, bis sich das Ergebnis so nicht mehr optimieren lässt. Dann am Hörplatz die Dirac 13P Messung machen. Wenn du im Zimmer noch was änderst (Möblierung, Aufstellung,...) musst du die Messung halt wieder neu machen. Grundsätzlich gilt die Reihenfolge (wenn alle Möbel, etc. ihren Platz gefunden haben): 1. Die möglichst optimale Position für Hörplatz und Lautsprecher finden 2. Alle geplanten akustischen Maßnahmen implementieren (Absorber, Bass Traps, Diffusoren, Deckensegel, Teppich,...) 3. Einstellungen an der LS-Hardware vornehmen (wenn es diese gibt) 4. DSP [Beitrag von Times am 12. Dez 2023, 22:28 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
#25 erstellt: 13. Dez 2023, 07:55 | |||||||
Ich habe meine A17-M nach Gehör eingestellt. Freistehend auf Ständer entkoppelt, leicht angewinkelt, 1,5m Innenkante zu Innenkante, 70cm zur Rückwand, Level auf CAL, Roll off -2, kein Wummern, kein Dröhnen. Andere Einstellungen am PSI Monitor brachten für mich keine Verbesserung. Außer meiner Bryston Vorstufe kommt da auch kein sonstiger Klangverbieger dran. [Beitrag von Moonlightshadow am 13. Dez 2023, 07:57 bearbeitet] |
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Times
Stammgast |
#26 erstellt: 13. Dez 2023, 09:05 | |||||||
Es gibt halt einfach auch Menschen, die nicht mit einem perfekten Gehör gesegnet sind, die weder im schalltoten Raum noch auf freiem Feld wohnen, und Musik trotzdem gerne möglichst genau so hören möchten, wie sie abgemischt wurde. Und diese Menschen sind äußerst dankbar, dass "Klangverbieger" - Gott bewahre - inzwischen ohne große wirtschaftliche und technisch-fachliche Hürden nutzbar sind. Abgesehen davon... In welcher Hinsicht soll dein Beitrag dem TE nochmal weiterhelfen? [Beitrag von Times am 13. Dez 2023, 09:32 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
#27 erstellt: 13. Dez 2023, 09:54 | |||||||
Dachte der TE ist vielleicht auch an Erfahrungen mit den Einstellungen an PSI Monitoren interessiert. Aber mach Du mal weiter. .;) Dem TE drücke ich die Daumen, dass er ankommt. |
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Al1969
Stammgast |
#28 erstellt: 13. Dez 2023, 16:21 | |||||||
Sorry, aber wenn ich diese Lautsprecher und dann das Sofa an der Wand sehe dann tut das einfach weh... Ab er an den TE: Setze die drei Tipps von Times um und Du wirst Deine Lautsprecher nicht wiedererkennen! |
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electrix91
Stammgast |
#29 erstellt: 13. Dez 2023, 22:04 | |||||||
Erstmal herzlichen Dank für die rege Beteiligung! Habe heute den halben Tag damit verbracht mir den Kopf über die Aufstellung im Raum zu zerbrechen und habe jetzt tatsächlich eine zufriedenstellende Lösung gefunden, sodass ich mit einem der beiden Sofas exakt in die Raummitte komme, und auch der Wandabstand des Sofas und somit der Hörabstand beliebig und einfach (Filzgleiter sei dank) variiert werden kann. Habe die LS jetzt auch exakt symmetrisch an der Raummitte ausgerichtet, bei einem Abstand von LS zu LS von etwa 305cm. Außerdem ist der Esstisch rausgeflogen und dient mir jetzt als Schreibtisch im Büro. Stattdessen jetzt ein ausziehbarer kleiner Tisch mit 80x80 der wesentlich praktikabler in dem Setting ist. Das alles hat jetzt zu einer etwas "luftigeren" Aufstellung geführt. Spätestens bis Sonntag hängen dann auch noch die Vorhänge vor den Fenstern. Die LS stehen aktuell noch parallel zur Rückwand und werde dann morgen mal etwas mit der Einwinkelung herumprobieren. 60° für das perfekte gleichseitige Dreieck sollten da ja eigentlich machbar sein. Würde einfach die beiden LS je um 60° anwinkeln und im Schnittpunkt der daraus entstehenden Geraden dann den Sweet Spot ansiedeln, an welchem dann wiederum das Sofa entsprechend ausgerichtet wird. Übrigens, um euch zu beruhigen: Das gleichseitige Dreieck war von vornherein geplant, wusste nur noch nicht so recht wie ich das mit der Aufstellung der ganzen Möbel hinbekommen soll :-) Bin in jedem Fall mal einen ganzen Schritt weiter und berichte dann morgen, spätestens übermorgen nochmal mit einem kleinen Update, Fotos und Hörbericht. Was ich auf jeden Fall schonmal sagen kann: Selbst mit Sofa direkt an der Wand und einer Nachhallzeit die sicher jenseits von Gut und Böse liegt, klangen die LS schon unverschämt gut. Will mir garnicht ausmalen wie das noch wird wenn ich mich an die Absorber etc. mache :-) bin gespannt! Optimal ist der Raum bei weitem nicht, aber denke das wird jetzt Schritt für Schritt. PS: Nach einem Telefonat mit variant-hifi (Deutschlandvertrieb miniDSP) und dem dortigen Technikleiter, habe ich das LEVEL der Lautsprecher jetzt auf etwa -15dB eingestellt, was knapp einem Drittel des gesamten Regelbereichs des Potis entspricht. Die Ausgangslautstärke des miniDSP befindet sich damit jetzt im Bereich von -25dB (leise Hintergrundmusik) und -5dB (persönliche Maximallautstärke), was gut und ausgewogen klingt. Die Endstufe ist damit wohl auch weder unter- noch überfordert, klingt alles ziemlich ausgewogen. Mal sehen was Dirac dann zu dem Pegel sagt beim Einmessen, und wie es sich dann vllt auch mit Absorbern etc. ändert, bin gespannt! |
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electrix91
Stammgast |
#30 erstellt: 19. Dez 2023, 16:36 | |||||||
sorry, hat doch etwas länger gedauert als erwartet. Der Raum sieht jetzt in etwa folgendermaßen aus: Bin noch etwas am herumexperimentieren mit Hörabstand, Einwinkelung usw, sollte aber in etwa so bei den 60° und gleichseitigem Dreieck bleiben. Habe das Ganze jetzt mal an GIK Acoustics, RTFS und HOFA geschickt um Empfehlungen einzuholen. An der Wand hinter dem Sofa werden 2 Dreier-Regal noch symmetrisch montiert, da kommen viele Bilderrahmen, kleine Statuen, Pflänzchen usw drauf, um meine Frau glücklichzumachen, etwas Diffusion zu erzeugen. Zwischen die beiden Dreierregale noch ein Absorber, hinter dem Hörplatz. Das habe ich mir in meinem Kopf jetzt mal so zusammengesponnen als nächsten Schritt, unabhängig von einer Beratung. Bisher hat sich lediglich GIK Acoustics mit einer Empfehlung zurückgemeldet, die folgendermaßen aussieht: https://www.roomle.c...rdi17i6g2b7u&mode=3D (hier der dazugehörige Warenkorb https://gikacoustics.de/cart/?cxecrt-retrieve-cart=552645 ) Der Esstisch wurde dabei zwar kurzerhand unterschlagen, aber ich nehme das trotzdem dankend als grundsätzliche Inspiration an. Jetzt schaue ich halt, wie ich das mit meinen üppig vorhandenen Basotect-Eigenbau-Absorbern irgendwie nachbauen kann. Berberteppich ist mittlerweile auch da (170x240, 25mm Florhöhe), muss aber noch mein Chaos hier beseitigen, da ich die ganze Nacht mit Kabelverlegen in der Bude, Kabelkaäle etc. verbracht habe. Ich versuche jetzt schnellstmöglich alles auszurichten und eine erste REW Messung ohne akustische Behandlung durchzuführen, sobald der Teppich drinliegt, poste ich dann umgehend hier. Bzgl. den Bassfallen hinter den Lautsprechern würde mich noch interessieren, wie ihr das einschätzt: Habe genug Basotect-Absorber, mit denen ich die Raumseite auf der die Lautsprecher stehen so gut es geht auskleiden möchte. Die deckenhohen Bassfallen würden bestimmt noch einen akustischen Gewinn liefern, oder? Allerdings bin ich mittlerweile wirklich mehr als Pleite, und würde lieber versuchen mit vorhandenen Mitteln das bestmögliche rauszuholen. Zum Beispiel die möglichst mit Absorbern ausgekleideten Wände hinter den LS noch jeweils mit einer großen Pflanze ausstatten. Das ersetzt zwar mit Sicherheit keine Bassfallen, aber finde es optisch sehr schön, und zumindest etwas Diffusion würde das noch erzeugen. Soweit mal meine Gedanken, freu mich auf Euren Input Edit: nach stundenlangem Herumgemesse mit Lasermessgerät, Geodreieck, Maßband, einer Schnur, viel Schweiß und Nerven (mehr meiner eigenen "Verkomplizierung" geschuldet als dem eigentlichen Aufwand) habe ich jetzt folgende Ergebnisse in der Praxis erreichen können (wobei LS = Mitte der LS-Front): LS-Front zu Front der Lautsprecher: 306,5cm Hörplatz zu LS rechts: 307,2cm Hörplatz zu LS links: 307,4cm Einwinkelung der LS: 30° Hörplatz zu Mitte zwischen beiden LS: 266,3cm Sweet-Spot zu Rückwand: 91cm REW Messungen mache ich jetzt noch schnell, bevor die Nachbarn schlafen gehen PS: Habt ihr einen Tip, wie ich auf Laminatboden dauerhafte Markierungen erzeugen kann, die Saugen und Wischen standhalten, sich aber trotzdem rückstandsfrei entfernen lassen? z.B. irgendwelche Fadenkreuz-Aufkleber oder sowas? Bin da um jeden Tip dankbar, denn das Malerklebeband ist echt keine Dauerlösung :-) [Beitrag von electrix91 am 19. Dez 2023, 22:56 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#31 erstellt: 20. Dez 2023, 00:25 | |||||||
Hier die REW Messergebnisse: https://www.dropbox....nqmr2rr4cm1rv1k&dl=0 Leider habe ich vergessen, dass die ROLL OFF Einstellung der LS bei den Messungen noch auf -6dB gestellt war (12 Uhr Stellung des Reglers). Mit der jetzigen Aufstellung und Rolloff auf CAL klingen die LS auch im Bassbereich super, davor etwas seicht bei manchen Songs. Wenn ich super sage meine ich das wohlwissend, dass der Bassbereich mit Einmessung und weiteren raumakustischen Maßnahmen höchstwahrscheinlich noch wesentlich konturierter werden kann, worauf ich sehr gespannt bin! Auch den LEVEL Regler der LS habe ich mittlerweile wieder ganz nach links (-20dB) gedreht, weil das bei den geringen Hörlautstärken mit denen ich unterwegs bin, einfach wesentlich entspannter und insgesamt ruhiger klingt. Meine persönliche min./max. Lautstärke beim miniDSP bewegt sich mit dieser Einstellung bei -25dB und 0dB. Ich mag die feine Lautstärkeabstufung, die mir dieser Bereich bietet. Ich bin begeistert davon, wie die Optimierung der Abstände, das ewige Herumprobieren und Verschieben jetzt zu diesem Ergebnis geführt hat. Der Bass dröhnt bei gewissen Frequenzen zwar immer noch ziemlich, ich hoffe aber, dass hier Dirac und meine Absorber noch einiges wieder gut machen können. Immerhin bin ich momentan auch mit CAL auf volle Pulle. Morgen früh folgt dann eine erneute REW-Messung mit diesen Einstellungen (CAL auf 0dB und LEVEL auf -20dB). Dann bin ich gespannt, wie ihr die Messungen bewertet, also ob Dirac die stärkste Erhöhung noch rausgeregelt bekommt, oder nicht. Um den Prozess übersichtlicher zu gestalten und Zeit zu sparen werde ich vielleicht einfach gleich eine ganze Messreihe anfertigen, also mit jeder CAL-Einstellung einmal messen (L, R, L+R). Dann würde ich hoffen, dass ihr mir sagen könnt mit welcher CAL-Einstellung es dann am sinnvollsten ist, in die Dirac-Einmessung zu gehen. Das Stereoimage und die Detailtiefe ist auf jeden Fall bereits jetzt auf einem nie dagewesenen Niveau. Kann es kaum erwarten, Absorber zu montieren und einzumessen, also wenn ihr vielleicht schon anhand der bisherigen Messungen weitere Empfehlungen für Absorberplatzierungen aussprechen könnt, immer gerne! Ansonsten würde ich nach den Messungen morgen früh am liebsten direkt anfangen Absorber aufzuhängen. Wenn ihr also bereits eine generelle Empfehlung habt, wo die ersten Absorber hin sollen freue ich mich, wenn ich damit schonmal loslegen kann, um Zeit zu sparen, da ich mich im Rahmen dieses Projekts ohnehin schon im absoluten Geduldskampf mit mir selbst befinde :-) Zur Empfehlung von GIK Acoustics: Der freistehende Absorber vorm Balkonfenster ist mir zu wenig alltagstauglich. Die Deckensegel werde ich wohl in der Großflächigkeit und Symmetrie nicht so hinbekommen, sondern müsste hier um die Deckenlampe herum zwei längliche Deckensegel anordnen, z.B. T-förmig. Ansonsten ist in der Empfehlung ja prinzipiell die gesamte Wand hinter den LS sowie die ganze Wand hinter dem Hörplatz mit Absorbern zugepflastert. In meinem Fall würde ich die Wand hinter dem Hörplatz wie im vorherigen Beitrag beschrieben mit zwei Wandregalen sowie einem Absorber dazwischen etwas auflockern. An der Wohnzimmereingangstür würde ich einen Absorber montieren, Küchentür ist noch unsicher ob das mit der Befestigung klappt. Ansonsten würde ich versuchen die freien Flächen an der Wand hinter den LS und an den Wänden neben den LS so gut es geht mit Absorbern zu behandeln. Meine zwei mittelgroßen Palmen würde ich in den Ecken hinter den Lautsprechern platzieren. Für weitere Absorberplatzierungsideen und Anregungen allgemein bin ich sehr dankbar! [Beitrag von electrix91 am 20. Dez 2023, 02:21 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#32 erstellt: 20. Dez 2023, 06:41 | |||||||
Moin, mit Absorbern bekommst du den Bassbereich nicht geglättet. Die Berg und Talfahrt ist echt extrem und ich vermute das hier auch Dirac kein Wunder vollbringen kann. Ich würde nochmal die Aufstellung überdenken, der Wandabstand von 75cm zur Wand hinter den LS ist natürlich für den Bass nicht gut. Stell sie doch mal direkt an die Wand und miss das Ganze nochmal.... |
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electrix91
Stammgast |
#33 erstellt: 20. Dez 2023, 11:02 | |||||||
Wow, das ist ja mal ein Start in den Tag! Mit so einem negativen Ergebnis hätte ich rein von meiner subjektiven Wahrnehmung garnicht gerechnet. Ich probiere gern noch andere Wandabstände aus, auch wenn ich wenig Hoffnung habe. Außerdem habe ich total Angst, dass ich die perfektionierte Aufstellung so wie jetzt nichtmehr so einfach hinbekomme. Werde versuchen den eingewinkelten Zustand jetzt so gut es geht zu markieren, sodass ich wieder einfach zurückkehren kann, wenn es noch schlechter klingen sollte. Ich vertraue Eurer Erfahrung hier komplett und bringe es jetzt wohl einfach hinter mich. Da bei den gestrigen Messungen der CAL-Regler ja noch auf -6dB war, werde ich der Vollständigkeit halber jetzt nochmal eine Messung machen mit CAL Regler ganz oben. Das wird dem Bassbereich zwar nicht gerade zuträglich sein, aber so kann man vielleicht schonmal absehen, wo ich den CAL Regler dann bei künftigen Messungen und generell am besten einpendeln sollte? Oder wie sollte ich da Eurer Meinung nach vorgehen? In der Bedienungsanleitung steht es folgendermaßen: Wenn ich die LS jetzt gerade nach hinten zur Rückwand verschiebe, würde ich den CAL Regler auf -4dB setzen, wie in der Anleitung beschrieben, auch wenn die LS nicht wie auf deren Skizze in der Wand versinken können. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, sollte der Bass ja eigentlich schlechter werden bzw. noch überhöhter werden, je näher ich die Lautsprecher an die Rückwand stelle, oder nicht? Trotzdem teste ich das natürlich, weil ich Dir bei sowas sehr vertraue! Bin mir auch unsicher, ob ich die LS einfach gerade hinterschieben soll und die Einwinkelung beibehalten (dann würde sich der Hörplatz noch weiter nach vorn verschieben), oder ob ich die LS nach hinten schieben und die Einwinkelung so ändern soll, dass der Hörplatz gleichbleiben kann, und das gleichseitige Dreieck zu einem gleichschenkligen wird. Vielleicht warte ich lieber noch kurz auf Antwort, bevor ich jetzt wild loslege und alles nur verschlimmbessere, muss momentan mit meiner Energie gut haushalten :-) [Beitrag von electrix91 am 20. Dez 2023, 11:08 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Dez 2023, 13:36 | |||||||
habe jetzt einfach mal losgelegt, so nach dem Motto "kann nur besser oder schlechter werden" :-) Konnte das Podest jetzt 30cm nach hinten verschieben, die Einwinkelung ist jetzt etwa bei 22-23°. Abstand LS-Front zur Rückwand liegt nun bei ca. 48cm. Recht viel weiter kann ich ohnehin nichtmehr hinter wegen den Kabelausgängen an der Rückseite sowie Kabelkanälen an den Sockelleisten des Raums. Der Hörplatz ist zum Zeitpunkt der Messungen unverändert, sollte also mehr in Richtung gleichschenkliges Dreieck jetzt gehen. Habe jetzt in dieser Aufstellung eine komplette Messreihe gemacht mit fast dem ganzen Spektrum an möglichen Einstellmöglichkeiten des Rolloff-Reglers: https://www.dropbox....bx8k1yr5g8c0kys&dl=0 Schade, dass der Rolloff Regler nicht digital ist, finde das ziemlich ungenau so einzustellen und zwischen beiden LS abzugleichen, aber man kann nicht alles haben, hab es nach bestem Wissen und Gewissen eingestellt. Bin gespannt, was ihr als nächste Schritte empfehlen würdet.. [Beitrag von electrix91 am 20. Dez 2023, 14:37 bearbeitet] |
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electrix91
Stammgast |
#35 erstellt: 21. Dez 2023, 12:04 | |||||||
Die wandnahe Aufstellung ist getestet, aber ist subjektiv eher schlechter klingend, und messtechnisch ähnlich zur vorherigen Aufstellung. Nachdem ich nochmal in mich gegangen bin und auch mit @Prim nochmal ausgetauscht habe, komme ich daher zu folgendem Schluss: Vorgestern Nacht hatte ich ja endlich das gleichseitige Dreieck hinbekommen mit den 30° Einwinkelung, und habe dann nachdem ich die Messung hochgeladen habe noch bis 6:00 morgens dagesessen und mich von der Musik berieseln lassen. Ich habe zwar wegen der Uhrzeit nur sehr leise gehört (was ich den Großteil der Zeit auch tagsüber tue), aber trotzdem, die Stereobühne, die Räumlichkeit etc. war alles so überwältigend, dass ich am Ende nur noch euphorisch dagesessen bin und mir dachte: "Genau das isses, jetz noch Absorber, Einmessen und alles wird gut". Das erkennt man glaube ich auch am relativ emotionalen Beitrag ( http://www.hifi-foru...ad=8376&postID=31#31 ) den ich dann noch gepostet habe. Mir hat der Klang sogar so gefallen, dass ich das Dröhnen und den Nachhall bei den paar Frequenzen dann irgendwie ausgeblendet habe. Also es hat mir ehrlichgesagt subjektiv besser gefallen, als mit der wandnahen Aufstellung. Das hängt sicher auch mit der starken Einwinkelung, dem Wandabstand und dem gleichseitigen Dreieck zusammen, das die Interaktion des abstrahlenden Schalls mit dem Raum wohl etwas reduzierte (zumindest gefühlt). Da es ja immer heißt man soll sich am Ende auf sein Gehör und Intuition verlassen, mache ich jetzt folgendes: Alle Pferde auf die ursprüngliche Position setzen: LS-Front zu Front der Lautsprecher: 306,5cm Hörplatz zu LS rechts: 307,2cm Hörplatz zu LS links: 307,4cm Einwinkelung der LS: 30° Hörplatz zu Mitte zwischen beiden LS: 266,3cm Sweet-Spot zu Rückwand: 91cm Und dann die Raumseite auf der die LS stehen so gut es geht mit Absorbern behandeln, und die Raumseite des Hörplatzes so gut es geht mit diffundierenden Gegenständen (Palmen, Bücherregale usw). Anschließend Einmessung mit Dirac. Zaubern wird das sicher auch nicht können, aber ich habe die Hoffnung, dass es die Software schafft, eine ohnehin schon für mich attraktives Klangbild, noch etwas zu optimieren und das Dröhnen vielleicht ein wenig zu entkräften. Über die Feiertage habe ich dann genug Zeit, mit der Hauskurve herumzuspielen und ausgiebig zu hören.. Sobald ich schuldenfrei bin und vielleicht auch nen besseren Job habe, werden es dann vielleicht auch noch ein paar Bassfallen, mal sehen :-) Wenn alles am Ende passt werde ich vielleicht auch nochmal einen Screenshot der Dirac Kurve hier reinposten, der Vollständigkeit halber. [Beitrag von electrix91 am 21. Dez 2023, 13:05 bearbeitet] |
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