Sub o. Amp bringt keine Leistung mehr

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StrikerX
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Dez 2014, 03:40

Hallo Liebe Hifi-Forum gemeinde,

nun habe ich auch mal ein Problem

Es geht um mein System in meinem Opel Astra J welches aus folgenden Komponenten besteht.

- Serien Headunit OPEL CD400
- ACR HCA-60 High/Low Adapter welches das Lautsprecher Signal der hinteren Lautsprecher abgreift.
- Ampire MB1000.1 Monoblock welcher an 4Ohm 450Watt RMS macht.
- ETON Force F10-600G welcher über 4Ohm auf 450Watt RMS läuft.
- Stromversorgung bieten 25mm² Kabel

Nun zum Problem...

Von einem Tag auf den Anderen kommt einfach kein "Dampf" mehr aus dem Subwoofer. Die Dumpfen Bässe kommen auch gut rüber solange keiner Singt/Rappt/Redet etc.
Der Hochbassbereich kommt nicht mehr so knackig rüber wie sonst.

Bin so langsam mit meinem Latein am Ende. Ich wüsste nichtmal auf die Schnelle wie ich überprüfen soll ob der Adapter, der Sub oder die Amp einen weg hat.

Die Stromversorgung, die Sicherungen und den Massepunkt habe ich Kontrolliert, ist aber alles Schick.
Die Endstufe nochmal eingepegelt habe ich auch, habe aber nicht ausprobiert die Pegel vom Adapter etwas höher zu drehen.

Für eine Schnelle Hilfe wäre ich euch echt dankbar

Ansonsten wünsche ich noch angenehme Feiertage =)

Joze1
Moderator

#2 erstellt: 25. Dez 2014, 09:15

Was für eine Sicherung ist denn verbaut?
Klingt für mich erstmal nach Strommangel...

LexusIS300
Inventar

#3 erstellt: 25. Dez 2014, 11:10

Hallo,

könnte tatsächlich ein Stromproblem sein, allerdings von der Starterbatterie ausgehend wenn der Hochton vom Radio auch nicht mehr sauber klingt.
Die Temperaturen sinken wieder, das setzt ihr zu.
Multimeter und Spannung messen unter Last.

StrikerX (Beitrag #1) schrieb:

Die Stromversorgung....alles Schick.

Naja - die Induktionsschlaufe vor der Endstufe ist nicht "Schick"

Grüsse
Markus

StrikerX
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 25. Dez 2014, 21:12

Moin,

nagut Markus du hast mich erwischt aber ich denke nciht dass es an der 30cm "Induktionsschlaufe" liegt =)

Die Spannung werde ich mal messen. Hat mal jemand Standartwerte?
Im Stand "Motor Aus" sollten doch 12V anliegen und wenn der Motor läuft um die 14V Richtig?

Joze1, es lief ja seit über nem Jahr einwandfrei =)

Liebe Grüße

Joze1
Moderator

#5 erstellt: 25. Dez 2014, 23:08

Die genannten Werte sind korrekt, ja. Miss vor allem unter Last, also wenn die für dich negativ auffallenden Klangeigenschaften auftreten.

In einem Jahr Betrieb kann sich viel lockern und AGU-Sicherungen neigen dazu, schleichende Defekte auszulösen, daher meine noch unbeantwortete Frage nach der Sicherungsart

WhiteRabbit1981
Inventar

#6 erstellt: 25. Dez 2014, 23:11

Ich wüsste nichtmal auf die Schnelle wie ich überprüfen soll ob

Leih dir von nem Kumpel oder im Fachhandel einen Subwoofer und schließ den an. Klingt es dann immer noch falsch, musst du den Fehler weiter suchen und hast nichts verloren.

Aus dem Bauch heraus würd ich sagen, es ist der High-Low Adapter und nicht die Sicherung. Kann ich aber nicht belegen

StrikerX
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 26. Dez 2014, 03:33

Moin Moin,

vielen dank schonmal für die schnellen Antworten und das an den Feiertagen =)

also ich habe 30cm nach der Batterie ein AGU Sicherungs-Ei mit 60A und der Verstärker hat 3x40A Steck-Sicherungen.

Habe gelesen, dass es auch angehen kann, dass der High-Low Adapter Verpolt ist. Wobei ich aber denke , dass man nicht erst nach einem Jahr Probleme damit bekommt.

Ich werde alles Sonntag mal unter die Lupe nehmen.

Bis dahin Wünsche ich angenehme Weihachtstage =)

WhiteRabbit1981
Inventar

#8 erstellt: 26. Dez 2014, 10:49

Den AGU-Sicherungshalter würd ich aus Prinzip tauschen. Selbst wenn es das aktuelle Problem nicht behebt, verhindert es dass in ein paar Monaten das nächste Problem auftritt.

StrikerX
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 26. Dez 2014, 16:26

Hast du mal einen Link für eine Alternative?

WhiteRabbit1981
Inventar

#10 erstellt: 26. Dez 2014, 16:32

http://www.caraudio-...1020&sort=2a&range=0

http://www.caraudio-...166::::311050b0.html

StrikerX
Schaut ab und zu mal vorbei

#11 erstellt: 26. Dez 2014, 20:51

Super

wieder was dazu gelernt =) ist bestellt =)

LexusIS300
Inventar

#12 erstellt: 27. Dez 2014, 18:50

Ich will AGU nicht gut heissen, aber in den 90er hatten wir nichts anderes und die Dinger funktionierten auch..

Joze1
Moderator

#13 erstellt: 27. Dez 2014, 19:10

Die funktionieren auch, aber es gibt eben Sicherungstypen die weniger fehleranfällig sind. AGU sind einfach zu häufig Teildefekt und sorgen für einen großen Übergangswiderstand.

WhiteRabbit1981
Inventar

#14 erstellt: 28. Dez 2014, 02:02

In den 90er Jahren hatte ich einen 486dx4 mit 99mhz Takt. Der hat auch funktioniert. Trotzdem würde ich heutzutage eher zu einer Dualcore-CPU raten wenn mich jemand fragt, oder?

Car-Hifi
Inventar

#15 erstellt: 28. Dez 2014, 02:08

In den 90ern wurden die AGU-Sicherungen noch in Europa oder Amerika gefertigt, wird durften noch bleihaltiges Zinn benutzen. Inzwischen kommen die Sicherungen aus Asien, und dank bleifreiem Lot brechen Lötstellen schneller, sofern sie überhaupt richtig ausgeführt wurden...

Zudem gab es eigentlich keinen Halter, der eine 100%iger Verbindung zur Sicherung herstellen konnte - das waren immer irgendwelche Klemmvorrichtungen, bei denen man die Hoffnung hatte. Erst mit den ANL-Sicherungen und den nötigen Verschraubungen gibt es eine kontrollierte Verbindung.