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Komponenten Tuning+A -A |
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Autor |
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stereoslave
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jan 2007, 22:13 | |
Na dann mal so ne Frage die mich schon länger beschäftigt. Lohnt es sich in Geräten LS und Chinch Kabel gegen bessere zu tauschen. Wenn z.B. von der Endstufe (im Gerät!)2*1,5qmm bzw. 2*2,5qmm Standart kabel zu den LS anschlüssen gehen diese gegen höherwertigere zu wechseln bzw. bessere chinch Leitungen von den Anschlüssen zu der Vorstufe. Das selbe in Lautsprechern. hinter dem Terminal geht es ja leider sehr oft mir standart Litzen Leitung zur Freauenzweiche etc.... über fachliche Kommentare würde ich mich sehr freuen. MfG und schönen Abend noch |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 02. Jan 2007, 23:20 | |
Moin, lohnen wird es sich nicht. Wenn man sich den Widerstand der in den Geraeten vorhandenen Leitungen im Lautsprecherkreis ansieht, dann ist der so gering, dass sich eine weitere Verkleinerung nicht lohnt. Auf den paar Zentimetern im Geraet sind 1,5qmm schon sehr reichlich dimensioniert. Ebenso ist es bei den Signalleitungen. Sie haben ohnehin kaum einen Einfluss, dazu sind sie zu kurz. Und vermeintlich Bessere sind in der Regel so dick, dass man sie ausserdem nicht unterbringen kann. Die "hochwertigen" Kabel und Litzen machen auch nichts anderes als Standardlitzen. Es wird nur Unterschiede geben, wenn das Originalmaterial vollkommen unzureichend bemessen oder vollkommen falsch ausgewaehlt wurde. Stichwort Frequenzweiche: Wickel doch mal den Draht der Bassdrossel ab und vergleiche das mit den 20cm der Boxenverkabelung. Spaetestens dann wird klar, wo in dem Kreis die Verlustwiderstaende stecken. Bei hochwertigen Weichen sind den Mittel- und Hochtonlautprechern zur Pegelanpassung ebenfalls oft Widerstaende vorgeschaltet. Wenn man die Verlustwiderstaende so gering wie moeglich halten will, gibt es nur den Weg der Vollaktivbox, wo jeder Lautsprecher unmittelbar mit seiner Endstufe verbunden wird. Dann ist jedes Lautsprecherkabel nur 20cm lang... 73 Peter |
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stereoslave
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Jan 2007, 23:30 | |
naja denne, war eben ne frage, die mich schon lange gequät hat. bin durchaus vollkonnen zufrieden mit meiner anlage (Profil) werd mich trotzdem mal nach nem lux vorverstärker umschauen. aber wenn jemand anderes noch andere meinungen hat nur schreiben. MfG und Gruss Evtl. hat ja jemand noch ne alternative zu nem lux-preamp. siehe mein anderes thema unter kaufberatung |
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Hr.Wagner
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jan 2007, 23:36 | |
Forumssuche benutzen, diese Themen haben wir hier fast täglich und keiner hat mehr Lust das durchzukauen. Ansonsten für dich als Neuer, diese beiden links lesen und alle Fragen beantwortet wissen, welche dich vielleicht davon abhalten, unnötig Geld auszugeben. (aber bitte vollständig lesen) Realistische Betrachtungen HIFI-Kabel |
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stereoslave
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Jan 2007, 00:18 | |
naja wie immer gibt es überall unterschiedliche meinungen. 2 Beispiele Ich habe eine i-Pod (ok klanglich gibt es auch bessere mp3 player aber ich habe viel wert auf eine gute bedienung gelegt) dazu habe ich mir bei LIDL (nicht lachen) eine Docking Station gekauft da mit FB und "richtigen" line out. war für mich wichtig, da der i-pod auf der anlage steht und ich nicht immer von der couch aufstehen will nur wegen etwas lauter-leiser bzw. anderer Titel etc... Der Docking Station lag ein Standart Chinch Kabel bei. der Klang anfangs mit beiliegendem kabel naja ok es ging. Habe das Kabel 2 Wochen später gegen ein höherwertigeres (von In-Akustik) ausgetauscht und siehe da der klangliche gewinn war überwältigend. Nicht nur in meinem "Pseudo" Ohr sonderen auch in dem Gehör von EHRLICHEN Freunden und bekannten (die auch nich unbedingt auf hochwertige Hifi Komponenten schwärmen) 2. Vor kurzem habe ich mir dann den luxman m02 zugelegt. der klang Gewinn zu vorher Braun R4 als vollvertärker (jetzt Vorverstärker) war +50 Prozent (räumlichkeit etc....) Angeschlossen an die Lautsprecher war dies über "normale" 4qmm Litzen Leitung. Habe mir nun noch die monitor Black&White 1102 zugelegt und siehe da der Klanggewinn (Dynamik, Räumlichkeit etc...) wieder überwätigend. Ok überall gibt es 1000de meinungen. wäre auch schade wenn dies nicht so wäre. dann könnte wohl kein forum überleben. Kabeldiskussion hin oder her. unterschiede sind im gewissen maß sicherlich hörbar. das es auch viele "Voodoo" Klangbesserungen zwischen kabeln um 4000Euronen gibt ist mir auch bewusst.Aber zwischen standart, besserem standart bis hin zu "gemäßigtem" High-End ist mit sicherheit ein deutlicher unterschied hörbar. Werde mal bessere Kabel in meine Geräte einbauen (wenn ich Zeit finde) und werde mich sicherlich wieder dazu melden. Enttäuscht, beruhigt oder begeistert sei jetzt erst mal dahin gestellt. Da ich selbst Techniker bin dürfte dies bei Kabel gemäßigtem Querschnittes wohl auch kein sonderlich teueres/aufwendiges unterfangen werden. Na dann allen schönes genießen da musik zu schade nur für normales hören ist. |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 03. Jan 2007, 17:56 | |
>Der Docking Station lag ein Standart Chinch Kabel bei. der Klang anfangs mit beiliegendem kabel naja ok es ging. >Habe das Kabel 2 Wochen später gegen ein höherwertigeres (von In-Akustik) ausgetauscht und siehe da der klangliche gewinn war überwältigend. Moin, nicht das Kabel ist das Problem, sondern dier I-Pod bzw, die dockingstation. Deren Ausgangswderstand scheint so hoch zu sein, dass die Kapazitaet eines Standardkabels schon auffaellt. Das "hoeherwertige" Kabel kaschiert somit nur eine unzureichende Technik. >über "normale" 4qmm Litzen Leitung ...was schon weit mehr als ausreichend ist. Wie lang sind die denn? Der Begriff Dynamik wird hoffentlich nicht falsch verwendet. Er bezeichnet naemlich nur den Abstand zwischen dem Rauschen ohne Aussteuerung und dem Pegel bei Vollaussteuerung. Daran kann ein Lautsprecherkabel kaum etwas aendern. 73 Peter |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Jan 2007, 10:52 | |
Zurück zur ursprünglichen Frage: Betrachte Dir mal das Schaltbild eines Verstärkers. Da hast Du üblicherweise in den Emittern der Endtransistoren Widerstände von 0,33 Ohm. Hätten wir keine Gegenkopplung, wäre das (plus noch so diverse Widerstände) der Innenwiderstand des Verstärkers. Durch die Gegenkopplung wird aber dieser Wert voll kompensiert, ja man kann sogar, wenn man will, das Kabel zum Lautsprecher und auch die Widerstände der Weiche und den Drahtwiderstand des Lautsprechers kompensieren. Das wird tatsächlich bisweilen gemacht, allerdings nur bei Aktivboxen, wo nicht rumgebastelt wird und damit die Verhältnisse konstant bleiben. Ohne Gegenkopplung sind alle Widerstände der Endstufe grösser und einflussreicher als jene der Lautsprecherkabel im Gerät, sofern es überhaupt welche hat. Meist sind es ja Leiterbahnen, die wir eh nicht entfernen und durch Kabel ersetzen werden. Und die Gegenkopplung kann man diese am letzten Punkt des Verstärkers anschliessen und somit den ganzen Weg zu 100% kompensieren (mit einigen Tricks, die ein Konstrukteur kennt). Wenn wir also das mal als Grundlage nehmen, wird klar, dass man damit rein gar nichts erreicht. Und bei den Cinchkabeln ist der Witz auch nicht kleiner. Auch da sind es üblicherweise Leiterbahnen und nicht Kabel. Und wenn es denn noch Kabel wären, so sind diese im Verhältnis zu den ganzen Leiterbahnen des Gerätes, wo ja der Ton auch durch muss, verschwindend. Nachdem in allen Kabelklang-Diskussionen festzustellen war, dass nicht mal alles, was messbar war, gehört wurde und dass bei Blindtests nichts gehört wurde, das nicht zumindest messbar war, kann man davon ausgehen, dass messbar nachweisbare Differenzen vorhanden sein müssen, um überhaupt einen Ansatz von hörbarer Differenz zu bekommen. Wenn man aber 5 oder 10cm abgeschirmtes Kabel (Cinchkabel) im Gerät durch ein anderes ersetzt, so ist eine mögliche Differenz an der Messgrenze, weil die Leiterbahnen und die ganze Elektronik das Resultat um ein vielfach stärkeres beeinflussen. |
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