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CD Player Pioneer PD-S 605 und Horwege - Modifikation

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Beitrag
G.N.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Feb 2007, 19:58
Hallo HiFi Freaks,

ich bin neu in diesem Forum und habe seit längerer Zeit interessante Artikel aus diesem Medium für mich auswerten können!
Ich beschäftige mich mit der Überlegung, einen neuen CD-Player in meiner HiFi-Kette einzubauen, da mein alter Sony ESD 227 in Jahre gekommen war, klanglich abgebaut hatte und sich darüber hinaus auch nicht mehr auf dem Stand der Technik befand!
Nun hatte ich eine Menge anderer Fabrikate zu mir nach Hause geholt und ausgiebige Hörtests gestartet.
Leider sind die Ergebnisse nicht so gewesen, dass ich mich zu einem der Geräte von der "Stange" ( ONKYO DX-7333 und DX-7555, sowie CAMBRIDGE AUDIO azur 340C / 540C /640C, MARANTZ CD17) hätte entscheiden können!
Meine Anlage besteht aus einem Burmester Vorverstärker und den Lautsprechern B&M 12 als Hauptkomponenten !
Wer diesen Lautsprecher kennt, weiß, dass er analytisch und sehr sauber spielt! Eine leichte Höhenbetonung ist gegeben, sodass sehr schnell ein kaltes Klangbild entstehen kann! Alle hier aufgeführten CD Player spielten hervorragend, sehr durchsichtig, auch druckvoll und neutral! Genau aber das war der Punkt, Atmosphäre, weiche (analoge!) Klangfolgen kamen nicht auf! Es war zum Verzweifeln, denn mein Vorverstärker spielt trotz seiner Genauigkeit, weich! Ich bin mir darüber im Klaren, dass meine Schilderung einen durchaus subjektiven Klangeindruck wiedergibt! Mir ist auch klar, dass nicht jeder HiFi Freak die gleichen Klangvorstellungen oder das selbe Hörempfinden hat! Vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen, der dennoch die gleichen Eigenschaften favoritisiert!

Über das Internet bin ich dann bei meiner Suche auf die Firma "Horwege" gestoßen und habe dort mein Problem geschildert! Die vom Inhaber der Firma ausgesprochene Empfehlung habe ich konsequent verfolgt und möchte nunmehr das so erlangte Ergebnis hier im Forum mitteilen, damit ebenfalls Interessierte eigene Überlegungen diesbezüglich anstellen können!

Ich habe mir ein Pioneer PD-S 605 ersteigert und den angebotenen Umbausatz der Firma www.hoer-wege.de gekauft! Das waren im Einzelnen, ein gegossener Netztrafo, diverse Umbauteile, wie schnelle Dioden, sehr gute Kondensatoren - Burr Brown OP, Folien Widerstände u.s.w.-, Master Clock (Quarz) und eine Platine "digital out" zum Anschluss eines externen Wandlers!
Dazu bekam ich einen Schaltplan und eine Beschreibung! Ein Bekannter (Elektroniker) von mir hat dann das Laufwerk umgelötet! Ein Selbermachen wird zwar in der Beschreibung angeregt, ich selber rate aber davon ab, da das Ablöten der alten und zu wechselnden Bauteile nicht einfach ist! Das Gehäuse mit dem exzellenten Tellerlaufwerk (so Hörweg) wurde mit Bitumplatten gedämmt und zusätzlich ein neuer Netzanschluss angebaut!
Nun war das Gerät fertig und wurde in meiner HiFi - Kette eingepasst!

Die ersten Eindrücke waren sehr bescheiden! Kaum Druck und Dynamik, keinen kräftigen Bass, schlaff und wenig ausdruckstark, aber sehrwohl schön gestaffelt! Die Mitten erschienen beschwingt, aber auch eingeengt und rau! Wenigstens der Hochtonbereich hatte keine Schärfe mehr (Zischlaute waren nicht mehr scharf in ihrer Wiedergabe, Toll!!!)! Insgesamt ein mäßiges Ergebnis! Das was ich wollte, ein warmes Klangbild, aber dennoch ein genaues und durchsichtiges Klangbild war nur ansatzweise gelungen! Räumlich und in der Tiefenstaffelung spielte sich auch nicht mehr als bei anderen CD - Playern ab!

Also nur ein Teilerfolg! Enttäuscht hörte ich mich nun mehrere Tage ein! Was geschah da?????
Plötzlich wuchs der CD- Player über sich hinaus!!!!!
Von Stunde zu Stunde wurde das Klangbild frischer, druckvoller, eine große breite Bühne baute sich, losgelöst von den Lautsprechern, auf! Klassische Musik bekam Schmelz (Violinen) Trompeten und Klavier klangen wie es sich gehört und Sänger hatten plötzlich eine noch nie gehörte Tiefenstafflung und Bühne! Pop-Musik zeichnete der CD-Player ohne Schärfe, druckvoll und plötzlich auch bassstark, federnd, ohne auf Abstufung und Durchhörbarkeit verzichten zu müssen!
Alles war plötzlich musikalischer und feiner in der Darstellung! Die Stimmen hatten "Wärme" und waren sauber ortbar!
Ich wurde immer begeisterter von der Darbietung!
Vergessen war der anfängliche fade Eindruck der Modifikation! Faszinierend wurde die Durchhörbarkeit und die Wiedergabe der Details ohne Schärfe und Aufdringlichkeit!

Über die Platine "Digital Out" schloss ich einen Wandler über ein kurzes Van den Hul 75 Ohm Koaxial-Kabel, hier den RME ADI 2 an und spielte einige CD`s ein!

Ich habe mich im Vortext bemüht, verbal Klangeindrücke nachvollziehbar zu schildern! Was jetzt passierte ist mit Worten fast nicht mehr zu beschreiben! Ich versuche es trotzdem:
Ein weiterer Vorhang wurde gelüftet! All`das was ich geschildert hatte erfuhr noch einmal eine Steigerung! Mehr Bühne bis über die Lautsprecherbegrenzung hinaus, mehr Durchsichtigkeit, nach wie vor ohne Schärfe, mehr Druck im Bass ( die Gesamtlautstärke konnte ich ohne Klangverlust um einige Stufen herunterfahren) ohne Verwischeffekte oder Klangbrei! Klare Mitten und Höhen mit einer absoluten Brillanz, aber alles weich und federnd! Rund, musikalisch, akkurat, räumlich, lupenrein und dynamisch, - einfach Spitze - !!!
Ich war und bin "von den Socken!" Das Ganze mit meinen kritischen Lautsprechern???? Ich konnte es nicht fassen, was alles an Informationen auf einer CD sein kann und wie "analog" dazu ein Klangbild reproduzierbar wird ohne Überbetonung des oberen Frequenzbereiches!
Ob dieser Eindruck nun speziell nur mit diesem Wandler oder auch mit anderen vergleichbaren Gerätschaften zu erzielen ist, entzieht sich meiner Kenntnis! Ich hatte nicht die Möglichkeit einen anderen DAC in meine HiFi – Kette einzubauen!
Ich wusste nur aus einschlägigen Fachkreisen, dass der RME ein vorzüglicher Wandler sein soll! Ach, übrigens, ich hatte den Wandler über Batterie betrieben, um Störungen aus dem Netz für die empfindliche Wandlertechnologie zu vermeiden!

Fazit: Auch ohne externen Wandlereinsatz ist die Geldausgabe für den Horweg - Bausatz von insgesamt 276,- Euro und den damit zu erreichenden Klanggewinn unter Einsatz eines Pioneer-Tellerlaufwerkes ein Schritt in die richtige Richtung! Jedenfalls für mich, meine HiFi –Welt ist wieder in Ordnung! Der finanzielle Aufwand hat sich voll gelohnt, wenn man bedenkt, dass ich für das Pioneerlaufwerk 80,- Euro bei E-bay bezahlt hatte!
Klanglich spielt diese Kombination in meiner HiFi-Kette hervorragend eingepasst!
Teurere Laufwerke namenhafter Hersteller konnten vom Ergebnis her nicht mithalten, wenn mein Hörempfinden "das Parameter" sein sollte!

Mich würden Meinungen und weitere Erfahrungen zu diesem Thema interessieren!

Bis dahin,
Günter
pillendreher
Stammgast
#2 erstellt: 23. Feb 2007, 20:56
Tach Günter,

hab es mir auch mal überlegt meinen ollen CD63se mit den von Hoerwege angebotenen Produkten zu erfrischen. Dabei kam mir nur selber löten und fummeln in Frage.
Nunja, hab dann auch mal die Preise bestaunt und gemeint es wäre ok. Dem war nicht so!
Habe die Sache dann selbst in die Hand genommen und als erstes mal das Netzkabel ersetzt und das Gehäuse bedämpft. Das hat mich ca. 15,- gekostet mit nem Lappkabel einem schönen Groneberg-Stecker und 2 Stk. Bitumenmatten.
Dann hab ich mir die Schaltpläne besorgt und andere Quellen gefunden und siehe da, es geht auch ohne Tunerspezialisten.
Die aktiven und passiven Bauteile kosteten mich bei Reichelt um die 40,-.
Bis jetzt hab ich allerdings nur die Clock-DAC modifiziert und ein eigenes Netzteil für die Versorgung des Digitaltraktes gerichtet.Das große löten in den Signalwegen steht noch aus. So schwierig ist es meiner Meinung nach nicht die alten Teile herauszulöten. Ebensowenig das sinnvolle modifizieren im Schaltplan, ok ein wenig Plan von der Elektronik sollte man schon haben.
Der Klanggewinn ist bisher noch nicht allzu brachial, aber die Abzeichnung der Bühne ist wesentlich präziser geworden sowie die Details im Hochtonbereich.
Es lohnt sich auf jedenfall die Modifikationen vorzunehmen, jedoch sollte derjenige der löten kann und Schaltpläne versteht das ganze selber machen und eine Menge Geld sparen!
Spaß machen tut das ganze allemal und bringt auch eine deutlich wahrnehmbare Aufwertung des Gerätes.

Grüße
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Feb 2007, 22:20

G.N. schrieb:
Über die Platine "Digital Out" schloss ich einen Wandler über ein kurzes Van den Hul 75 Ohm Koaxial-Kabel, hier den RME ADI 2 an und spielte einige CD`s ein!
...
Ein weiterer Vorhang wurde gelüftet! All`das was ich geschildert hatte erfuhr noch einmal eine Steigerung!
...
Fazit: Auch ohne externen Wandlereinsatz ist die Geldausgabe für den Horweg - Bausatz von insgesamt 276,- Euro und den damit zu erreichenden Klanggewinn unter Einsatz eines Pioneer-Tellerlaufwerkes ein Schritt in die richtige Richtung!
...
Mich würden Meinungen und weitere Erfahrungen zu diesem Thema interessieren!


Wenn Du den Spieler am RME-Wandler betreibst hätte sich das Hoerwege-Tuning erübrigt, denn der serienmäßige optische (Toslink) Ausgang des Pioneer wäre auch direkt an den Wandler anschließbar gewesen, und ich gehe davon aus daß das Ergebnis das gleiche gewesen wäre.
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Feb 2007, 23:48

pelmazo schrieb:

G.N. schrieb:
Über die Platine "Digital Out" schloss ich einen Wandler über ein kurzes Van den Hul 75 Ohm Koaxial-Kabel, hier den RME ADI 2 an und spielte einige CD`s ein!
...
Ein weiterer Vorhang wurde gelüftet! All`das was ich geschildert hatte erfuhr noch einmal eine Steigerung!
...
Fazit: Auch ohne externen Wandlereinsatz ist die Geldausgabe für den Horweg - Bausatz von insgesamt 276,- Euro und den damit zu erreichenden Klanggewinn unter Einsatz eines Pioneer-Tellerlaufwerkes ein Schritt in die richtige Richtung!
...
Mich würden Meinungen und weitere Erfahrungen zu diesem Thema interessieren!


Wenn Du den Spieler am RME-Wandler betreibst hätte sich das Hoerwege-Tuning erübrigt, denn der serienmäßige optische (Toslink) Ausgang des Pioneer wäre auch direkt an den Wandler anschließbar gewesen, und ich gehe davon aus daß das Ergebnis das gleiche gewesen wäre.


Da auch der D/A - Wandler vom genauen Takt profitiert (Quarz )und wie hier beschrieben
Was man typisch vorfindet: Bestenfalls ca 100 ppm (parts per million) Genauigkeit/Stabilität, wenn der Originalquarz auf der Leiterplatte montiert ist.


Quelle = http://www.fl-electronic.de/modifikation/clock.html

Und der "hoer-wege " MASTER-CLOCK 5ppm Quarz sehr viel genauer den Takt vorgibt .

Ist das Ergebnis mit Sicherheit nicht das gleiche !

Ich jedenfalls kann mich mit @ G.N. freuen , das er nun seinen CD - Player gefunden hat .

Herzlichen Glückwunsch .

Und weiterhin viel Spaß beim Musikhören .
pelmazo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Feb 2007, 00:27

DIN_HIFI schrieb:
Da auch der D/A - Wandler vom genauen Takt profitiert (Quarz )und wie hier beschrieben
Was man typisch vorfindet: Bestenfalls ca 100 ppm (parts per million) Genauigkeit/Stabilität, wenn der Originalquarz auf der Leiterplatte montiert ist.


Quelle = http://www.fl-electronic.de/modifikation/clock.html

Und der "hoer-wege " MASTER-CLOCK 5ppm Quarz sehr viel genauer den Takt vorgibt .

Ist das Ergebnis mit Sicherheit nicht das gleiche !


Die absolute Taktgenauigkeit ist klanglich völlig irrelevant. Der Effekt ist allenfalls eine leicht schnellere oder langsamere Wiedergabe, und damit einhergehende höhere oder niedrigere Tonhöhe. Bei 100ppm sind das Abweichungen von 0,01%. Also bezogen auf 75Min Laufzeit einer CD sind das
knapp eine halbe Sekunde, und Tonhöhenänderungen von 100ppm kann kein Mensch unterscheiden, noch nicht einmal wenn man es direkt nebeneinander hört - und zwar bei weitem.

Der Takt muß gleichmäßig sein. Das ist wichtig. Die absolute Genauigkeit ist dagegen praktisch wurscht.

Und was da auf der Hoerwege-Seite steht ist an diversen Stellen die reine Desinformation. Kein Wunder, er will ja auch seine Ware verkaufen.
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Feb 2007, 02:47
@ pelmazo

Der Takt muß gleichmäßig sein. Das ist wichtig. Die absolute Genauigkeit ist dagegen praktisch wurscht.


Bezogen auf die Atomzeit würde es ja bedeuten , das die auch eine Sanduhr verwenden könnten .

So lange der Sand gleichmäßig fließt .

Oder der erste Geiger spielt immer ein paar Takte daneben .

Und nähert sein Tempi allmählich dem des Dirigenten an . Am Ende mit 30 Sekunden Zeitversatz .

Wenn 5ppm als Ideal anzunehmen ist = 100 %

Frage ich mich wie du auf 0,01% kommst bei angenommenen 100 ppm ?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Feb 2007, 03:00

DIN_HIFI schrieb:
Bezogen auf die Atomzeit würde es ja bedeuten , das die auch eine Sanduhr verwenden könnten .

So lange der Sand gleichmäßig fließt .


Genau.

Ich hatte schon Fälle in denen ein von der CD kommendes Stück (also 44,1kHz Abtastrate) mit 48kHz abgespielt wurde, und es ist niemandem aufgefallen, obwohl da der Tonhöhenunterschied deutlich merkbar ist. Das sind 9%


Frage ich mich wie du auf 0,01% kommst bei angenommenen 100 ppm ?


Wenn Du die Definition von ppm und % kennst wird Dir einleuchten daß das das gleiche ist.
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Feb 2007, 03:02
Hallo,

DIN_HIFI schrieb:
Wenn 5ppm als Ideal anzunehmen ist = 100 %

Frage ich mich wie du auf 0,01% kommst bei angenommenen 100 ppm ?

Nicht 5 ppm sind 100 %, sondern 0 ppm (das Ideal).

100 ppm = 0,0001 Sekunden = 0,01 % von 1 Sekunde
5 ppm = 0,000005 Sekunden = 0,0005 % von 1 Sekunde

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Feb 2007, 03:04 bearbeitet]
G.N.
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Feb 2007, 11:45
Hallo HiFi Freaks,

ich bin schon erstaunt, wie schnell hier im Forum reagiert wird, wenn ein Themenbereich eingestellt worden ist! Recht herzlichen Dank für Eure Beiträge, die ich sehr aufmerksam gelesen habe! Dabei ist mir aufgefallen, dass die Diskussion um die Quarzveränderung entbrannt ist! Ich habe von den technischen Berechnungen und deren Auswirkungen auf ein positives Klangbild keine Ahnung! Ich weiss nur eines, dass das Klangbild des CD-Players ohne Modifikation recht scharf (überbetonte Zischlaute und scharfe, spitze Violinenwiedergabe) war! Ein warmes durchsichtiges Klangbild bekam ich nicht hin! Die Veränderung, erreicht durch die neuen Einbauteile, insgesamt, ergab ein positives Klangbild im Hinblick auf meine Vorstellungen, wie ein CD-Player zu klingen hat!
Das Nutzen des Toslink mit einem Ölbachkabel und dem externen Wandler alleine, hatte vor der durchgeführten Modifikation jedenfalls nicht den gewünschten Erfolg!
Das Klangbild wurde insgesamt durchsichtiger, das ist nicht zu leugnen, aber leider auch schärfer und die gewünschte Klängbildwärme blieb aus!!!! Irgend etwas muss doch wohl an der Quarzgeschichte bzw. an der Modifikation drann sein, dass eine solche Klangveränderung möglich wurde!
Der positive Klangeindruck war auch bereits deutlich hörbar ohne den externen Wandler, dessen Anschluß dann noch einmal eine Steigerung ergab! Den Toslinkanschluss hatte ich erst gar nicht mehr genutzt, ich bin gleich auf das Kabel (koxial) gewechselt! Durchsichtigkeit, Bühne und Tiefenstaffelung wurden damit einfach noch besser! Ich sage ja, ich war erstaunt, was alles auf einer solchen CD an Informationen hörbar wurde! Soweit meine Stellungnahme!
Beiträge zu einer durchgeführten Modifikation und dem erlebten Ergebnis würden mich ebenfalls interessieren!

Gruß Günter


[Beitrag von G.N. am 24. Feb 2007, 11:48 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Feb 2007, 12:20
Hallo,

eigentlich hätte ich Deinen Thread gleich schließen sollen, da bereits ein anderer User (ebenfalls ein Neuling) hier bereits einen uralten Thread zum gleichen Thema wieder ausgegraben hat.

Zwei Neulinge, die zur gleichen Zeit derart postiv über ihre subjektiven und wieder mal durch nichts zu belegenden Klangeindrücke und "Erfahrungen" zu einem Tuning der gleichen Firma schreiben, kommen mir da schon ein wenig "merkwürdig" vor. Gibt es solche "Zufälle"? Ich teile da, zumindest ansatzweise, den Verdacht, den hal-9.000 im anderen Thread ja schon recht deutlich formuliert hat.

Bitte nicht missverstehen, ich gönne Jedem von Herzen seine subjektiven (Klang-) Eindrücke, aber die Fakten sind dagegen mal wieder mehr als dürfig.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Feb 2007, 15:44
Ja....der warme, smoothe sound bereits aus dem SPDIF Signal....Jeder sucht ihn, aber nur wenige kommen jemals in den Genuß


Da wird der DAC glatt zur Nebensächlichkeit.
G.N.
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Feb 2007, 15:56
Hallo HiFi Freaks,

ich finde Kritik im sachlichen Bereich immer gut, aber sie sollte dabei auch konstruktiv sein!

Ich wusste trotz meiner praktizierten Lesewut im Forum und speziell, über dieses Thema nicht von einer ähnlichen Abhandlung, die sich aber mit der Modifikation eines Philips Gerätes (ich habe es nachgelesen) mit Horweg - Module beschäftigte!

Ich habe über mehrere Jahre HiFi in Vollendung gesucht, sehr viel Geld darin investiert und dabei herbe Rückschläge über empfohlene und selbst angehörte Bausteine erfahren müssen!

Ich weiß sicher, was ich will und habe diese Modifikation als Lösung probiert, da angehörte, aus der Produktion stammende CD-Player, die Musik nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, herübergebrachten!

Mir leuchtete der Satz ein: "Die Quelle des Klanggeschehens muss perfekt sein, die nachgeschalteten Bausteine können Fehler nicht mehr ausbügeln!!!" Im Gegenteil sie bauen noch weitere Fehler ein!!!

Was sollte ich tun? Nun bin ich diesen beschrieben Weg konsequent gegangen und habe nachvollziehbar ein positives Ergebnis erlangt! Das freut mich um so mehr, da ich eigentlich von Anfang an der Sachlage sehr skeptisch gegenüber stand!

Klangeindrücke zu beschreiben ist nicht so einfach! Ich hatte versucht, so anschaulich wie möglich den Quallitätsgewinn herüberzubringen! Ich sage jetzt einfacher, alles was ich vorher gehört hatte, konnte die Quallität meines Anspruches nicht anähernd so erfüllen!

Ich habe nichts davon, hier im Forum den Lesern einen "Bären" aufzubinden! Ich bekomme auch nichts dafür!

Ich wollte nur Erfahrungen mit anderen Lesern über das Thema "Modifikation von CD-Player" austauschen! Ich habe Spaß und Freude an der Sache "HiFi" !!!!

Sicherlich gehe ich auch davon aus, das der Eine oder Andere ähnliche Erfolge in seiner HiFi Anlage verbuchen möchte! Dazu wollte ich nur eine Anregung geben, es vielleicht einmal, mit dieser von mir eingeschlagenen Vorgehensweise zu versuchen!

Wiederholt werden oftmals Veränderungen bekanntgegeben, die einen riesen Gewinn im Klangeschehen gebracht haben sollen! Ich denke hier an das unendliche Thema "Kabel" !
Hier habe ich mittlerweile meine eigene Meinung erarbeitet!
Die unterschiedlichesten Versuche haben bei mir, wenn überhaupt, nur marginale Erfolge nach sich gezogen!

Im Gegensatz dazu, das Ergebnis einer hier von mir beschriebenen Modifikation!
Ich finde in meiner Beschreibung steckt schon eine Menge an verwertbarer Information!

Sorry, Gruß Günter


[Beitrag von G.N. am 24. Feb 2007, 16:02 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Feb 2007, 16:26

G.N. schrieb:
Das Nutzen des Toslink mit einem Ölbachkabel und dem externen Wandler alleine, hatte vor der durchgeführten Modifikation jedenfalls nicht den gewünschten Erfolg!
Das Klangbild wurde insgesamt durchsichtiger, das ist nicht zu leugnen, aber leider auch schärfer und die gewünschte Klängbildwärme blieb aus!!!! Irgend etwas muss doch wohl an der Quarzgeschichte bzw. an der Modifikation drann sein, dass eine solche Klangveränderung möglich wurde!


Ich weiß zwar nicht was da genau geändert wurde, aber da der externe RME-Wandler eine recht gute Taktaufbereitung hat dürften sich auch Änderungen in der Taktversorgung des Players nicht merklich auswirken. Ich kann für die von Dir geschilderten Effekte keine nachvollziehbare Ursache erkennen.

Man wird dem natürlich nur auf den Grund gehen können indem man einen modifizierten Player direkt mit einem unmodifizierten Player vergleicht, und zwar am gleichen Wandler. Das dürfte mangels Vergleichsgerät ausfallen, aber das heißt leider auch daß es wohl nicht gelingen wird, zu klären ob die Klangänderung technische Ursachen hat oder auf Deinen Enthusiasmus zurückgeht.


Mir leuchtete der Satz ein: "Die Quelle des Klanggeschehens muss perfekt sein, die nachgeschalteten Bausteine können Fehler nicht mehr ausbügeln!!!" Im Gegenteil sie bauen noch weitere Fehler ein!!!


So einleuchtend dieser Satz auch sein mag, im Bereich der Digitaltechnik gilt er nicht so uneingeschränkt. Kopien von CDs auf CD-R oder andere Medien können weniger Fehler haben als das Original, jedenfalls solange die Fehler des Originals im korrigierbaren Bereich liegen.

Ein gewisses Ausmaß von Jitter in einem Digitalsignal (z.B. SPDIF) kann vom Empfänger kompensiert werden und der Jitter unterdrückt werden.

Das sind Beispiele für die charakteristische Eigenschaft von Digitalsystemen, daß sie Fehler eben doch bis zu einem gewissen Grad ausbügeln können. Gerade bei der CD ist also der von Dir angeführte Satz irreführend, bei Analogsystemen aber gilt er.


Ich habe nichts davon, hier im Forum den Lesern einen "Bären" aufzubinden! Ich bekomme auch nichts dafür!


Das ehrt Dich. Bei Hoerwege habe ich den Eindruck allerdings nicht. Ich meine dort wird einem stellenweise ein Bär aufgebunden, und wohl auch mit dem Ziel daß sie etwas dafür bekommen, nämlich Kundschaft.
G.N.
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Feb 2007, 16:46
Hallo Freaks,

nun das was Du (Pelmazo) so geschrieben hast leuchtet auch mir ein! Vergleichsmöglichkeiten werde ich bald haben, denn ich habe noch einen CD - Player in gleicher Ausführung (Typ) in Aussicht! Ich werde ihn jetzt kaufen, um der Sache auf den Grund gehen zu können! Ich will es jetzt wissen!!!!

Weitere Überlegungen:
Jitter ist aber für jeden CD-Player / Wandler ein Problem und führt meines Wissens nach zur Schärfe im Klangbild! Gerade das ist aber über eine akurate "Clock" Gleichschaltung beim Wandler und Laufwerk zu steuern! Vielleicht ist das wirklich ein Teil des Geheimnisses!?

Muss ich den die Fehlerkorrektur des Gerätes unötiger Weise überstrapazieren? Entsteht dadurch nicht vielleicht schon ein Folgefehler?

Ich habe mit Herrn Horweg sehr lange telefoniert und das Thema aufbereitet! Klar hat er mir gegennüber die Vorzüge seiner Modifikation in den höchsten Tönen gelobt!
Nun, ich bin kein Techniker und "Weiser! Das, was er aber erklärte, hatte für mich einen nachvollziehbaren Charakter! Hier steht sehr hoher Sachverstand dahinter, der Mann weiß was er redet!
Der gehörte Erfolg gab ihm im nachhinein doch auch recht, oder?!

Bis dahin, Günter


[Beitrag von G.N. am 24. Feb 2007, 16:48 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 17:01

Jitter ist aber für jeden CD-Player / Wandler ein Problem und führt meines Wissens nach zur Schärfe im Klangbild!


Wo kann man das seriös erfahren, bzw. woher hast du diese Information?


Muss ich den die Fehlerkorrektur des Gerätes unötiger Weise überstrapazieren?


Durch aperture/clock Jitter?
Die FK ist eine andere Baustelle, die sich an einem früheren Stadium der Signalaufbereitung abspielt.


Ich habe mit Herrn Horweg sehr lange telefoniert und das Thema aufbereitet! Klar hat er mir gegennüber die Vorzüge seiner Modifikation in den höchsten Tönen gelobt!


ach!


Der gehörte Erfolg gab ihm im nachhinein doch auch recht, oder?!


Nein...das sehe ich nicht so.
Dass du jetzt glücklich und zufrieden bist, ist eine Sache. Ob die Modifikation das Signal jedoch in der Form verändert/verbessert, wie du es hier beschreibst, müsste erst in einem Vergleichstest mit einem originalbelassenen
Gerät am identischen DAC geprüft werden.

Dabei ist es von enormer Wichtigkeit, dass dieser Test nicht von dir selbst, sondern lediglich MIT DIR durchgeführt wird.

Es müssen also neutrale oder zumindest mehrere Personen dabei sein, die die Durchführung übernehmen und kontrollieren.

Alles Andere ist "Zirkus" der zwar dich selbst überzeugen mag, aber nichts über die realen Verhältnisse aussagt.

...das alte, leidige Thema....wie immer.


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2007, 17:37 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Feb 2007, 17:26

G.N. schrieb:
nun das was Du (Pelmazo) so geschrieben hast leuchtet auch mir ein! Vergleichsmöglichkeiten werde ich bald haben, denn ich habe noch einen CD - Player in gleicher Ausführung (Typ) in Aussicht! Ich werde ihn jetzt kaufen, um der Sache auf den Grund gehen zu können! Ich will es jetzt wissen!!!!


Sehr löblich, halte uns auf dem Laufenden! Wenn Du konkrete Hinweise brauchst wie solche Vergleiche durchgeführt werden müssen, damit sie aussagefähig sind, und Fehlinterpretationen vermieden werden, dann frage nach.


Jitter ist aber für jeden CD-Player / Wandler ein Problem und führt meines Wissens nach zur Schärfe im Klangbild! Gerade das ist aber über eine akurate "Clock" Gleichschaltung beim Wandler und Laufwerk zu steuern! Vielleicht ist das wirklich ein Teil des Geheimnisses!?


Jitter ist seit längerem bekannt und man hat auch die Auswirkungen untersucht. Bei aktuellen Geräten und Bauteilen ist es kein Problem, den Jitter so gering zu halten daß ein klanglicher Einfluß nicht zu erwarten ist. Im CD-Spieler hat man dazu günstige Bedingungen, denn das jitterempfindliche Bauteil ist der Wandler, und der sitzt ja im Gerät. Es reicht also in aller Regel wenn man den Taktgenerator in der Nähe des Wandlers unterbringt und die Oszillatorschaltung gut gegen Störungen immunisiert. Aus diesem Grund gibt es Wandlerbausteine, die den Taktoszillator bereits mit beinhalten, so daß die Wege besonders kurz sind.

Ein externer Wandler hat's schwieriger weil er den Takt aus dem empfangenen Signal zurückgewinnen muß. Ein sorgfältig konstruiertes Gerät wird damit aber keine Schwierigkeiten haben.


Muss ich den die Fehlerkorrektur des Gerätes unötiger Weise überstrapazieren? Entsteht dadurch nicht vielleicht schon ein Folgefehler?


Wenn sie überstrapaziert wird entstehen Fehler. Dazu muß aber viel passieren, und mit der Taktversorgung hat das praktisch nichts zu tun. Der Jitter beim Auslesen der CD und der am Wandler, der sich evtl. klanglich auswirken könnte, sind zwei Paar Stiefel und haben nichts miteinander zu tun.


Ich habe mit Herrn Horweg sehr lange telefoniert und das Thema aufbereitet! Klar hat er mir gegennüber die Vorzüge seiner Modifikation in den höchsten Tönen gelobt!
Nun, ich bin kein Techniker und "Weiser! Das, was er aber erklärte, hatte für mich einen nachvollziehbaren Charakter! Hier steht sehr hoher Sachverstand dahinter, der Mann weiß was er redet!


Nun, wenn er die Webseite verfaßt hat dann weiß er stellenweise eher nicht was er redet, oder aber er schreibt gar bewußt irreführende Information. Beispiel:


Hoerwege-Webseite schrieb:
Wer schon einmal einer rotierenden CD im geöffneten Player zugeschaut hat, ahnt, dass Servo- und Fokus-Regelungen Schwerstarbeit leisten müssen. Kaum eine CD ist wirklich plan, und kaum eine genau zentriert! Bei bis zu 500 Umdrehungen pro Minute muss der Laser immer exakt in der richtigen Spur UND immer im gleichen Abstand zur Silberscheibe gehalten werden. Klappt das einmal nicht, hilft die Fehlerkorrektur. ABER: Per Fehlerkorrektur können nur Mittelwerte entsprechend der zuletzt gelesenen Informationen gebildet werden, die tatsächlich auf der CD gespeicherten Informationen sind verloren !! Und da es sich um ein mechanisches Problem handelt, fehlen diese Daten bei jedem Abspielen der CD.


Da sind gleich mehrere kapitale Böcke drin.

Wer sich vergegenwärtigt daß Servo und Fokus auch noch in CD-ROM-Computerlaufwerken der 10-Euro-Klasse funktionieren, die sich mit über 10000 U/min drehen, der erkennt die Lächerlichkeit der Behauptung, hier müsse Schwerstarbeit geleistet werden. Im Gegenteil, die Anforderungen sind hier völlig harmlos. 500 U/min entspricht etwa 8 Umdrehungen pro Sekunde. Wenn also ein Höhenschlag oder Seitenschlag existiert dann ergeben sich Frequenzen im Regelsignal von 8 Hz, also deutlich unterhalb des Bereiches der von Lautsprechern wiedergegeben werden kann und vom Mensch gehört wird. Selbst wenn also ein CD-Player so übel aufgebaut sein sollte, daß sich diese Frequenzen in Resten im Audiosignal wiederfinden lassen (und dafür müßte man als Entwickler schon bemerkenswert inkompetent sein), dann wäre das immer noch nicht hörbar.

Die Fehlerkorrektur bildet auch mitnichten nur Mittelwerte. Es wird aus zusätzlichen Daten mittels eines mathematisch-logischen Verfahrens der exakte Originaldatenstrom rekonstruiert. Erst wenn die Fehlerkorrektur wegen zu vieler Fehler überfordert ist, greift als letzte Rettung noch eine Interpolation ein, und die bildet dann Mittelwerte, um den Fehler zu verschleiern. Daß die Fehlerkorrektur überfordert ist kommt allerdings in der Praxis bei halbwegs gepflegten CDs nicht vor, die Mittelwertbildung ist also nicht nötig. Ich habe vor kurzem einen CD-Spieler leicht modifiziert um durch zwei LEDs an der Frontplatte die Tätigkeit der Fehlerkorrektur angezeigt zu bekommen. Bei intakten CDs ist die Interpolation kein einziges Mal aufgetreten, nur offensichtliche Kratzer haben an einzelnen Stellen zum Aufleuchten der entsprechenden LED geführt. Siehe auch hier und die sich anschließende Diskussion.


Der gehörte Erfolg gab ihm im nachhinein doch auch recht, oder?!


Nicht unbedingt. Es bedeutet nicht daß auch seine Erklärungen stimmen. Da es sich um mehrere Änderungen handelt ist auch schwer auseinanderzuhalten welche nun was gebracht hat. Und wie immer bei solchen Maßnahmen ist auch schwer zu sagen welche Effekte real sind und welche aus der Psychologie kommen.


[Beitrag von pelmazo am 24. Feb 2007, 17:26 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Feb 2007, 19:56
"Ein weiterer Vorhang wurde gelüftet! All`das was ich geschildert hatte erfuhr noch einmal eine Steigerung"


Da war er wieder, der berühmte Vorhang !
G.N.
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Feb 2007, 20:09
Hallo HiFi Freaks,

nun sind hier viele Erklärungen zu technischen Vorgängen innerhalb eines CD Players abgegeben worden! Vieles davon kann ich nachvollziehen, aber manches eben nicht!

Für mein Verständnis habe ich folgendes aus den ganzen Informationen gelernt und gebe dieses hier weiter:

Der Abtastlaser muss mit seiner 1 mW Ausgangsleistung und einer Genauigkeit von +/- 0,1 um auf der Spur der CD gehalten werden. Die Fokusierung darf maximal um 0,5 um abweichen, sonst werden Fehler gelesen! Die Drehzahl der CD muss entsprechend der Datenrate geregelt werden! Die beiden Regler (Fokus und Drehzahl) müssen somit sehr präziese und synchron arbeiten! Stimmen die Werte nicht, ist die Abtastung bzw. Lesung, egal von welcher CD (orginal oder Brand), halt nicht sauber!
Diese Fehler sollten schon einmal vermieden werden!

Die digitale Signalverarbeitung wird über den Taktgenerator (Quarz) gesteuert! Er ist der Bezuggeber für die Zeit- bzw. Steuerbasis und der Regelprozessor für das Laufwerk! Er legt die Zeitintervalle für die A/D Wandlung fest! Wird ein "schlechter Quarz" überfordert oder übersteuert, ist er schlecht entkoppelt, liegt er auf einer Platine führt dieses unweigerlich zu einem mikofonieefekt (Gehäuseschwingungen u.s.w.) All` das führt nun mal, ob man es will oder nicht, zu Jitter!
Diese kleinen, schnellen, schwankenden Veränderungen der Sollfrequenz erzeugen Rauschen im Zeitbereich und wirken sich gehörmäßig fatal aus und zwar nachhaltig durch " digitalen Klang " !

Ich vergleiche das mit meinem alten analogen Schallplattenspieler, ist dort kein Gleichlauf im Laufwerk gegeben, entstehen Tonhöhenschwankungen! Richtig, oder???


Genau das gleiche geschieht mit dem CD Laufwerk! Der "Gleichlauf", leienhaft ausgedrückt, darf hier nicht gestört werden und muss als Fehler disqualifiziert werden!

Nicht´s anderes ist durch das Auswechseln des Systemgenerators (Clock) hier geschehen! Der alte Quarz wurde ausgelötet! Hat mir auch mein Elektroniker so bestätigt!

Das Digitalfilter ist die Rechenmaschine, um die CD Formate (16 bit) quantisiert und mit 44,1 kHz abgetastet auf ein 24 Bit Signal umzurechnen! Hierbei entsteht klangentscheidendes! Höhenabsenkungen, Optimierung des Frequenzganges oder des Phasenganges sind die Synonyme! Wie das genau geschieht weiß ich nicht!
Das Geheimnis lüften die Hersteller auch nicht! Ich weiß nur das Burr Brown eine hervorragendes Digitalfilter baut!
Dieser ist in meinem CD-Player integriert worden!

Soweit meim Verständnis für diese Dinge der "Hohen Kunst" der Digitaltechnik!

Bis dahin,

Günter
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Feb 2007, 20:20

Ich habe über mehrere Jahre HiFi in Vollendung gesucht, sehr viel Geld darin investiert und dabei herbe Rückschläge über empfohlene und selbst angehörte Bausteine erfahren müssen!


....und dann, plötzlich und völlig unerwartet kam die Gelegenheit an einem verregneten Nachmittag im Spätherbst.

Der Pioneer Plastikbomber zum second hand Preis von etwa 99.- € (Ebay makes it possible)

Aber so "out of the shelf" hat er keinerlei Potenzial.

Darum hier ein Kondensatörchen, da ein Opämpchen....ein paar Metallfilmwiderstände, ein Quärtzlein und reichlich Knetmasse, Kork etc.....

...und die Jahrelange Suche hat endlich ein Ende (endlich ein Ende ist doch gut...oder? )...Adieu Accuphase....Tschüss Mark ,tschö Don.... bye bye ihr seelenlosen Boliden mit eurem leblosen, sterilen sound.
Viele, viele Tausender in den Sand gesetzt, um endlich für umgerechnet "eine Tankfüllung" die Erleuchtung zu finden....



Nun....ich fühlte mich schonmal besser unterhalten


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2007, 21:11 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Feb 2007, 20:36

Der Abtastlaser muss mit seiner 1 mW Ausgangsleistung


Wird jetzt das Internet durchgepflügt? 1 mW? Es sind nicht selten nur 0,1 ...0,2 mW


Die Drehzahl der CD muss entsprechend der Datenrate geregelt werden! Die beiden Regler (Fokus und Drehzahl) müssen somit sehr präziese und synchron arbeiten! Stimmen die Werte nicht, ist die Abtastung bzw. Lesung, egal von welcher CD (orginal oder Brand), halt nicht sauber!
Diese Fehler sollten schon einmal vermieden werden!


und die Moral von der Geschicht´ ?

Das können alle 99 € CD Player problemlos....C2 Fehler kommen wie erwähnt praktisch nicht vor, und der EFM-Jitter liegt in Bereichen, in denen es noch keine Demodulationsprobleme gibt.

Ansonsten würden die Dinger nicht funktionieren.


Diese kleinen, schnellen, schwankenden Veränderungen der Sollfrequenz erzeugen Rauschen im Zeitbereich und wirken sich gehörmäßig fatal aus und zwar nachhaltig durch " digitalen Klang " !

Wo hast du das denn abgetippt? Theoretisch zwar stellenweise korrekt, aber die Dramaturgie ist zum kotzen.

PS
Was mich interessiert: Warum konnten die damaligen "sauteuren" Geräte (die ja alle den digitalen Klang eines 74LS244 mitbrachten, nicht geheilt werden?

Nicht auszudenken, wo du damit klanglich gelandet wärst....(vermutlich im Himmel)

PPS: Ich habe hier eine Kristallkugel...noch ein paar Beiträge mit Werbebotschaften....dann "Unregistriert".


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2007, 20:38 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Feb 2007, 21:00

G.N. schrieb:
Der Abtastlaser muss mit seiner 1 mW Ausgangsleistung und einer Genauigkeit von +/- 0,1 um auf der Spur der CD gehalten werden. Die Fokusierung darf maximal um 0,5 um abweichen, sonst werden Fehler gelesen! Die Drehzahl der CD muss entsprechend der Datenrate geregelt werden! Die beiden Regler (Fokus und Drehzahl) müssen somit sehr präziese und synchron arbeiten! Stimmen die Werte nicht, ist die Abtastung bzw. Lesung, egal von welcher CD (orginal oder Brand), halt nicht sauber!
Diese Fehler sollten schon einmal vermieden werden!


Das stimmt, ist aber nicht so aufwändig wie es sich hier anhören mag. Der Laser ist in einer Aufhängung beweglich befestigt, die durch Spulen in zwei Dimensionen frei und stufenlos verschoben werden kann. Das Stellsignal für die Spulen wird aus dem Signal generiert, das die Photodioden aus dem reflektierten Lasersignal liefern. Es sind zwei voneinander getrennte Regelkreise, die mit den üblichen regeltechnischen Verfahren behandelt werden können und auch bei zigfacher Geschwindigkeit noch funktionieren, wie man an den CD-ROM-Laufwerken erkennt.

Die Spuren sind bei neueren Technologien wie der DVD oder der Blue-Ray-Disk noch kleiner, und bei Multilayer-Disks sind dort sogar mehrere Fokussierungsebenen vorhanden, ohne daß sich an der grundsätzlichen Funktion viel ändern würde. Die CD ist der Urahn dieser Medien und die Technik des Auslesens entsprechend gut beherrscht und billigst verfügbar.


Die digitale Signalverarbeitung wird über den Taktgenerator (Quarz) gesteuert! Er ist der Bezuggeber für die Zeit- bzw. Steuerbasis und der Regelprozessor für das Laufwerk! Er legt die Zeitintervalle für die A/D Wandlung fest! Wird ein "schlechter Quarz" überfordert oder übersteuert, ist er schlecht entkoppelt, liegt er auf einer Platine führt dieses unweigerlich zu einem mikofonieefekt (Gehäuseschwingungen u.s.w.) All` das führt nun mal, ob man es will oder nicht, zu Jitter!


Ja, aber der dabei entstehende Jitter kann nur am D/A-Wandler zu klanglichen Beeinträchtigungen führen. An den anderen Stellen des Systems ist er unerheblich, solange er nicht zu groß wird. Die Digitalelektronik funktioniert auch mit einem gewissen Ausmaß an Taktjitter noch einwandfrei, ebenso die Regelkreise des Laufwerks. Jitter im Ausleseprozeß der CD ist komplett entkoppelt vom Jitter am D/A-Wandler, weil hier ein Zwischenspeicher mit Regelschleife zwischengeschaltet wird.

Das Mittel um am D/A-Wandler minimalen Jitter zu haben ist, den Quarzoszillator dort unterzubringen, um die Leitungen zu verkürzen. Etliche D/A-Wandler haben aus diesem Grund einen integrierten Quarzoszillator, bei dem nur der Quarz extern angeschlossen werden muß. Dort muß man noch immer die Betriebsspannung sorgfältig filtern, aber das ist für einen erfahrenen Entwickler kein Problem.


Diese kleinen, schnellen, schwankenden Veränderungen der Sollfrequenz erzeugen Rauschen im Zeitbereich und wirken sich gehörmäßig fatal aus und zwar nachhaltig durch " digitalen Klang " !


Das ist eine übertriebene Darstellung. Um solch deutliche Effekte hervorzurufen muß der Jitter ziemlich stark sein, und dazu muß man schon einen gravierenden Designfehler in der Elektronik haben. Bei Quarzoszillatoren mit ganz konventionellem Aufbau kann man Jitterwerte erreichen, die fast mit Sicherheit unhörbar sind, auch mit kritischem Tonmaterial. Das soll nicht heißen daß alle CD-Spieler in dieser Hinsicht tadellos wären, aber es soll wohl heißen daß es in der Regel hier keine merklichen Verbesserungen zu holen gibt. Falls ich mich hier irren sollte wäre ich an genaueren Nachweisen interessiert.


Genau das gleiche geschieht mit dem CD Laufwerk! Der "Gleichlauf", leienhaft ausgedrückt, darf hier nicht gestört werden und muss als Fehler disqualifiziert werden!


Die CD-Player tolerieren wegen des angesprochenen Zwischenspeichers Schwankungen im Gleichlauf besser als Plattenspieler. Man kann diesen Speicher als Behälter visualisieren, in den von der CD her die ausgelesenen Daten eingeleitet werden, während die Daten für den D/A-Wandler am anderen Ende entnommen werden. Die Drehgeschwindigkeit der CD wird so geregelt daß der Behälter im Mittel halb voll ist. Schwankungen führen dazu daß der Behälter mal etwas voller oder etwas leerer wird, aber am gleichmäßigen Abfließen der Daten zum Wandler ändert das nichts.


Das Digitalfilter ist die Rechenmaschine, um die CD Formate (16 bit) quantisiert und mit 44,1 kHz abgetastet auf ein 24 Bit Signal umzurechnen! Hierbei entsteht klangentscheidendes! Höhenabsenkungen, Optimierung des Frequenzganges oder des Phasenganges sind die Synonyme! Wie das genau geschieht weiß ich nicht!
Das Geheimnis lüften die Hersteller auch nicht! Ich weiß nur das Burr Brown eine hervorragendes Digitalfilter baut!
Dieser ist in meinem CD-Player integriert worden!


Diese Filter sind heute in aller Regel auf dem D/A-Wandler-Chip mit integriert. Früher waren es separate Chips, aber die Technik schreitet voran. Letzlich ist es unerheblich wie diese genau arbeiten, denn man betrachtet sie zusammen mit dem Wandler als eine Einheit, die die Digitaldaten ins Analoge wandeln soll. Man kann messen und untersuchen wie gut das gelingt, und auch wie empfindlich auf Jitter das Gebilde ist. Der Entwickler eines CD-Spielers hat hier wenig Einfluß, außer daß er den verwendeten Chip wählen kann, und dessen Ausgangsbeschaltung auf der analogen Seite (einschließlich Filterung der Betriebsspannung). Manche Spezialisten treiben hier mehr Aufwand und setzen hier ihre eigene Technik ein, aber der Qualitätsstand der existierenden Chips läßt das in den seltensten Fällen gerechtfertigt erscheinen. Ich bezweifle daß hier bei Hoerwege irgendwie eingegriffen wird.


Eine Frage noch:
Dein Verständnis der Technik zeigt deutliche Spuren einer einseitigen Betonung von Problemen die im Grunde keine sind, womit ich nicht sagen will sie seien nicht existent, sondern daß sie einfach und billig zu lösen sind. Also mit anderen Worten, Dir hat jemand eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen.

Auf diese Art kann man auch andere harmlose Herausforderungen so darstellen als brauche es ein Genie und teure Technik dafür, z.B. das Steuern eines Kinderwagens oder die Regelung einer Zentralheizung. Ich würde mir ohne weiteres zutrauen diese Probleme so darzustellen daß jemand, der nicht mit den Einzelheiten vertraut ist, zum Schluß kommt daß diese Probleme nahezu unlösbar sind. Wenn ich teure Kinderwagen verkaufen würde hätte das vielleicht sogar einen wirtschaftlichen Sinn.

Wer war das also? Wer hat Dir das "verklickert"? Kommt das von Hoerwege oder aus anderen Quellen?
Kobe8
Inventar
#22 erstellt: 24. Feb 2007, 21:14
Gude!

Ich frage mich, wann der erste CDP auf den Markt kommt, der vom laufenden Abtastvorgang unabhängig funktioniert - 700 MB Speicher, um eine CD vollständig einzulesen, und dann die Daten aus dem Speicher abspielen - sooo schwer kann's ja nicht sein. Aber ich denke, dass ein riemengetriebenes LW wohl mehr Schwanzpotential bietet. Oder?

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Feb 2007, 21:19

Aber ich denke, dass ein riemengetriebenes LW wohl mehr Schwanzpotential bietet. Oder?


Auf jeden Fall!
Was sich bei der Analogplatte einen elitären Namen gemacht hat, kann für die Drehung einer CD nicht schlecht sein....Am Besten mit String und 3 Motoren

Aber einen gewissen technischen Reiz hat der "Schnörkel". Ebenso das Top-loading, das -für mich- schon fast zur "emotional geleiteten Pflicht" gehört (das ist jetzt kein Scherz)....Ich will keine Lade mehr...nein...nein


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2007, 21:20 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2007, 23:15
Gude!

Ja, der Reiz am technisch Machbaren hat schon was - Kunst kommt halt von Können, sonst würde es ja Wulst heißen (Karl Valentin). Ich persönlich bin ja auch jemand, der lieber mit Stift und Zettel algebraische Gleichungen auflöst, als irgendein numerisches Näherungsverfahren zu verwenden (wo möglich, u.a. Galois sei Dank) - Man hat den Kram ja nicht umsonst mal gelernt.

Gruß Kobe
G.N.
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Feb 2007, 02:56
Hallo HiFi -Freaks,

natürlich habe ich diese geschildeten Dinge und Vorgänge über die Arbeit im Inneren eines CD-Players nach Rücksprache mit Technikern so verklickert bekommen, um bei dem Sprachgebrauch zu bleiben! Wie gesagt ich bin kein Mann vom Fach!!!!

Logische Zusammenfassung:
Wenn diese geschilderten Ungenauigkeiten eines Gerätes von der Stange vorhanden sind, durch bauliche Veränderung die Vorgänge im CD- Player genauer gemacht werden, aber eigentlich sinnlos sind, frage ich mich jetzt ernsthaft, warum habe ich das alles machen lassen, wenn es doch nichts bringt! Die vermeindlichen Fehler sind gar so klein, dass man sie vernachlässigen kann!

Würdigung des Ergebnisses:
Trotzdem hat der Eingriff klar eine gehörigte Verbesserung gebracht, auch wenn die Beurteilung subjektiv gesehen werden muss und der Vergleich mit dem Orginalgerät noch aussteht!

Ich für meinen Teil habe das Empfinden, das im übrigen von meinen Mithörern aus der Familie bestätigt wird, hier ist mehr Belichtung in die klanglichen Informationen gekommen, die Schärfe im Hochtonbereich ist weg und das ganze Klangbild ist harmonischer und wärmer (analoger, wenn man so will)! Genau das wollte ich auch erreichen! Ob das Gehörte letzendlich richtig ist, im Hinblick auf die Echtinformation und deren Umsetzung in das Klangbild, wage ich nicht ernsthaft zu beurteilen! Ich glaube das kann niemand sagen! Keiner von uns ist in der Lage zu standarisieren, wie es wirklich klingen muss! Wir nähern uns immer nur dem Orginal, halt mal schlechter oder auch besser! Ich meine, die erlebte Veränderung ist halt näher am Orginal! Es kommen jetzt einfach mehr Informationen von der CD, eine verbesserte Differenzierung (um den Begriff des Vorhanges noch einmal anders zu umschreiben) ist vorhanden, als vor der Modifikation! Ohne externen Wandler halt in abgeschwächter, mit dem Wandler in gesteigerter Form (der Vorhang ging auf)! Das ist doch schon etwas positives, oder???



Grüße Günter

Nachsatz: Gibt es den niemanden in diesem Forum der etwas von seinen Eindrücken nach einer durchgeführten CD-Player Modifikation berichten kann? Vielleicht kommt dann etwas mehr "Licht" ins Dunkle!


[Beitrag von G.N. am 25. Feb 2007, 03:12 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Feb 2007, 13:15

Wenn diese geschilderten Ungenauigkeiten eines Gerätes von der Stange vorhanden sind, durch bauliche Veränderung die Vorgänge im CD- Player genauer gemacht werden, aber eigentlich sinnlos sind, frage ich mich jetzt ernsthaft, warum habe ich das alles machen lassen


Warum du wirklich irgendetwas "machst" oder "machen lässt", werden wir sicher niemals erfahren.
Deine Ausführungen lassen aber darauf schliessen, dass du hier mit erfundenen Geschichten lediglich ein bischen Wind aufwirbeln, oder einen der hier üblichen, getarnten Werbefeldzüge starten möchtest
Wir springen darauf gerne an

Hättest du dich nicht gleich zu Anfang über deine angeblich sinnlosen Ausgaben für hochpreisige, klanglich entteuschende Geräte ausgelassen, würde ich jetzt nicht so dick auftragen.
Wer von High-End auf preiswerteste Plastikbomber mit primitivtechnik umsteigt, und uns diesen Unsinn hier verkaufen möchte, der wird Schiffbruch erleiden.

Wer maximale Wiedergabequalität erreichen möchte, lässt qualitativ Hochwertiges veredeln.
Finanzielle Einschränkungen in der Form, dass man zu einem 99.- € Player greifen muss, dürfte es in deinem Fall ja(angeblich) nicht geben.

Also sei bitte so nett und beende den Quatsch hier


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 13:20 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Feb 2007, 13:47

G.N. schrieb:
natürlich habe ich diese geschildeten Dinge und Vorgänge über die Arbeit im Inneren eines CD-Players nach Rücksprache mit Technikern so verklickert bekommen, um bei dem Sprachgebrauch zu bleiben! Wie gesagt ich bin kein Mann vom Fach!!!!


Das ist schon klar, ich meinte bloß herausfinden zu können wer Dir das verklickert hat, dann erkennt man vielleicht auch warum er Dir das verklickert hat.


Trotzdem hat der Eingriff klar eine gehörigte Verbesserung gebracht, auch wenn die Beurteilung subjektiv gesehen werden muss und der Vergleich mit dem Orginalgerät noch aussteht!


Daß die gesamte Maßnahme eine merkliche Veränderung gebracht haben könnte stelle ich nicht in Abrede. Es scheinen aber nicht bloß die Taktversorgung umgestellt worden zu sein, sondern es wurden ja wohl etliche Bauteile quer durch's Gerät gewechselt. Um einen deutlichen Klangunterschied zu bewirken reicht u.U. die Änderung eines einzigen Bauteils pro Kanal im Analogteil aus. Welche der Änderunge etwas bewirkt hat und welche nicht kann man also erst sagen wenn man die Details kennt.


Ob das Gehörte letzendlich richtig ist, im Hinblick auf die Echtinformation und deren Umsetzung in das Klangbild, wage ich nicht ernsthaft zu beurteilen! Ich glaube das kann niemand sagen! Keiner von uns ist in der Lage zu standarisieren, wie es wirklich klingen muss! Wir nähern uns immer nur dem Orginal, halt mal schlechter oder auch besser! Ich meine, die erlebte Veränderung ist halt näher am Orginal!


Der einzige Weg das festzustellen ist der Vergleich mit einer Referenz, also idealerweise dem Original. Wer die Möglichkeit hat, seinen Hörraum und die Anlage einmessen zu lassen hat bessere Chancen, dem Original nahe zu kommen. Der subjektive Eindruck kann täuschen.


Nachsatz: Gibt es den niemanden in diesem Forum der etwas von seinen Eindrücken nach einer durchgeführten CD-Player Modifikation berichten kann? Vielleicht kommt dann etwas mehr "Licht" ins Dunkle!


Weitere subjektive Erlebnisschilderungen werden diese Sache sicher nicht objektiver machen. Es besteht höchstens die Chance daß sich die Berichte in manchen Punkten widersprechen, und dann wird's eher dunkler als heller. Wenn jemand die Modifikation schon gemacht hat und meßtechnisch begleitet und dokumentiert hätte, dann wäre das allerdings sehr nützlich, denn dann könnte man versuchen die einzelnen Maßnahmen zu bewerten.


[Beitrag von pelmazo am 25. Feb 2007, 13:52 bearbeitet]
G.N.
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Feb 2007, 13:51
Hallo, ganz schlauer Scope,

wenn man nichts weiter weiß oder zum Thema inhaltlich beitragen kann, setzt man einfach ein Gerücht in die Welt und diskriminiert in unsachlicher Form sein Gegenüber!
So verstehe ich jedenfalls momentan Deinen eigentlich unnötigen und unquallifizierten Beitrag!

Überlege einmal was ich wirklich wollte???
Ich glaube Du hast nichts verstanden!

Mutmaßung:
Eines scheint hier doch wohl sicher, dass Dich speziell nur stört, dass jemand mit einem kleinen Geldbeitrag verucht bzw. erreicht hat, aus einem, von mir aus einfachem Gerät, mehr rauszuholen als Du selbst wahrhaben möchtes oder zulassen willst! Wenn ich Dich richtig verstehe, sind Deiner Meinung nach nur Geräte, die sehr teuer sind, modifizierungsempfänglich! Alles andere ist Schrott und Deiner nicht würdig!
Du machst nicht einmal den Versuch ernsthaft über Inhalte nachzudenken! Wie gesagt und noch einmal wiederholt, ich habe nichts gegen konstruktive Kritik! In Deiner, hier an den Tag gelegten Art und Weise, mit den Dingen umzugehen läßt eigentlich nur den provokativen Schluß zu, Du solltest Dich mit Deiner gezeigten Gesinnung besser aus dem Themenbereich verabschieden! Dein Beitrag war nichts und hilft vor allem niemanden!!!!!!
Denk einmal darüber nach!
Für Dich speziell noch einmal zum besseren Verständnis:
Mein Ziel war es Leser anzusprechen und zu bitten mir mitzuteilen, welche Erfahrungen Sie mit ähnlichen Modifikationen an ihren Geräten gemacht haben und wie sich diese Veränderungen subjektiv ausgewirkt hatten!!!!!
Hierzu möchte ich noch einmal aufrufen!
Ich glaube, dass müsstest auch Du verstehen können!!!!!!

Tut mir leid, das so krass ausdrücken zu müssen!

Grüße Günter
G.N.
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Feb 2007, 14:21
Hallo, Pelmazo,

Deine Einlassungen geben Sinn und helfen weiter! Ich kann mich mit Deinen Äußerungen anfreunden, da Sie im Prinzip auch meine Zweifel, von Dir explizit noch einmal angesprochen, wecken!

Natürlich sind im nachgeordneten Bereich des eigentlichen Laufwerkes und seiner Steuerung Bauteile verändert worden! Ich hatte das ja schon beschrieben! Mein "Betrater" als Techniker hat dort in diesen Segmenten des Wandlers und der Analogstufe Dioden, Elko`s u.s.w. ausgewechselt, aber schaltungstechnisch nichts verändert! Nur der koaxiale Digitalausgang ist nach der Laufwerkmimik eingesetzt worden, um die digitalen Signale für den externen Wandler abgreifen zu können!
Wenn Du so willst, hat er mir auch die Grundlagen des Systems und der damit einhergehenden Problematik erklärt! Soweit dazu!

Eine Veränderung hat es gegeben, das billigst Du ja auch zu!
Ob Sie "richtig ist" (was ist überhaupt richtig ?), ja das weiß ich leider auch nicht!
Ich denke, das wird der Vergleich mit dem Orginalgerät, (auch wenn es dann kein Accuphase u.s.w. ist, da laut Meinung einiger Mitschreiber in diesem Themenbereich, nur solche Geräte etwas taugen) vielleich nachvollziehbar und ansatzweise ergeben!
Nun, ob dadurch das ganze Problem aber im Sinne von "richtiger" gelöst wird, wage ich zu bezweifeln!
Noch einmal, es hat sich etwas verändert und mein Ziel, ein warmes Klangbild zu erreichen, mit allen anderen von mir rein subjektiv beleuchteten Erscheinungsformen, die mir als angenehm aufgefallen sind, ist erreicht worden!
Das gibt der Sache an sich doch schon recht!
Weitere Details der handwerklichen Veränderungen und ihrer damit verbundenen Auswirkungen kann ich leider nicht beantworten, werde aber noch einmal meinen Techniker dazu befragen!

Im letzten Punkt gebe ich Dir recht, dass eine weitere subjektive Meinung zu einer selbst durchgeführten Veränderung nicht wirklich weiterhilft! Aber interessant kann sie trotzdem sein, oder????

Meine Anlage ist auf den Raum eingemessen worden, jedenfalls die Boxen sind es!

Soweit von hier,

Gruß Günter
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Feb 2007, 14:47

wenn man nichts weiter weiß oder zum Thema inhaltlich beitragen kann, setzt man einfach ein Gerücht in die Welt und diskriminiert in unsachlicher Form sein Gegenüber!
So verstehe ich jedenfalls momentan Deinen eigentlich unnötigen und unquallifizierten Beitrag!


Auf derartig zusammengebastelte Beiträge kann UND WILL ich nur in dieser Form eingehen.
Floskeln wie "alle im Raum Anwesenden (Hund, Katze, Nachbar) haben es genau gehört" etc. haben einfach keinen Anspruch darauf, sachlich beantwortet zu werden.

Wärst du du nicht gleich zu Anfang mit deiner unglaubwürdigen "Was habe ich nicht alles schon probiert-Nummer" dahergekommen, wäre es anders verlaufen.
Das nimmt dir hier doch (fast) niemand ab.


Überlege einmal was ich wirklich wollte???


Ich kann´s mir denken.


Eines scheint hier doch wohl sicher, dass Dich speziell nur stört, dass jemand mit einem kleinen Geldbeitrag verucht bzw. erreicht hat, aus einem, von mir aus einfachem Gerät, mehr rauszuholen als Du selbst wahrhaben möchtes oder zulassen willst! Wenn ich Dich richtig verstehe, sind Deiner Meinung nach nur Geräte, die sehr teuer sind, modifizierungsempfänglich! Alles andere ist Schrott und Deiner nicht würdig!


Netter Versuch, es jetzt in diese Richtung lenken zu wollen.
Man kann in jedem Gerät Änderungen vornehmen (lassen), die unter Umständen eine Veränderung (Verbesserung?) bewirken. Darum geht es aber doch garnicht. Du hast deine Beiträge so formuliert, dass du angeblich etliche Testsieger und Empfehlungen für "viel Geld" über lange Jahre ausprobiert hast, und es erst mit einem absolut klapprigen Gerät "schaffen konntest", den Seelenfrieden zu finden....
Und das ist ganz übler "bullshit".


Wie gesagt und noch einmal wiederholt, ich habe nichts gegen konstruktive Kritik! In Deiner, hier an den Tag gelegten Art und Weise, mit den Dingen umzugehen läßt eigentlich nur den provokativen Schluß zu, Du solltest Dich mit Deiner gezeigten Gesinnung besser aus dem Themenbereich verabschieden! Dein Beitrag war nichts und hilft vor allem niemanden!!!!!!


Wie soll man denn konstruktiv kritisieren, wenn du jedesmal erst "deinen Techniker" dazu befragen musst? Hol ihn besser gleich an die Tastatur.

Und wenn ich Jemandem behilflich sein möchte, dann bringe ich das anders zum Ausdruck...Ohne Werbeblock.


Du machst nicht einmal den Versuch ernsthaft über Inhalte nachzudenken!

Ich habe über diese Dinge schon nachgedacht, als du dein Geld noch (angeblich) in teure, schlechtklingende Geräte Investiert hast.
Dabei gingen meine "Gedanken" sogar noch über die Theorie hinaus.....Ich muss also nicht die Texte anderer "Personen" weiterleiten, sondern kann selbständig handeln.


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 15:19 bearbeitet]
G.N.
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Feb 2007, 15:00
Hallo, unverbesserlicher Scope,

Deine Meinung, die gar keine ist und nur zur Provokation in unanständiger Weise vorgebracht wird, dazu noch niemanden nützt, sollte auch keine weitere Beachtung erfahren!
Ich halte mich daran! Du bist eine Klasse für sich und doch soooo erhaben, offensichtlich stehst Du bereits über den Dingen!


m.f.G. Günter


[Beitrag von G.N. am 25. Feb 2007, 15:15 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Feb 2007, 15:16

G.N. schrieb:
Mein "Betrater" als Techniker hat dort in diesen Segmenten des Wandlers und der Analogstufe Dioden, Elko`s u.s.w. ausgewechselt, aber schaltungstechnisch nichts verändert!


Für eine Klangänderung würde es reichen, an strategischer Stelle einen Bauteilwert zu ändern. Die Schaltung bliebe dabei die gleiche.


Nur der koaxiale Digitalausgang ist nach der Laufwerkmimik eingesetzt worden, um die digitalen Signale für den externen Wandler abgreifen zu können!


Ein (optischer) Digitalausgang war auch schon zuvor vorhanden, ich gehe davon aus daß das Signal kurz vor dem Toslink-Sender abgegriffen wurde, und gepuffert und impedanzangepaßt an eine Cinchbuchse gelegt wurde. Die Digitaldaten selbst sollten also an beiden Anschlüssen übereinstimmen.


Eine Veränderung hat es gegeben, das billigst Du ja auch zu!


Ich billige zu das es eine gegeben haben kann. Mehr kann ich aus der Distanz auch nicht sagen.


Noch einmal, es hat sich etwas verändert und mein Ziel, ein warmes Klangbild zu erreichen, mit allen anderen von mir rein subjektiv beleuchteten Erscheinungsformen, die mir als angenehm aufgefallen sind, ist erreicht worden!
Das gibt der Sache an sich doch schon recht!


Nun, wenn es Dich zufriedener gemacht hat wurde natürlich der Zweck erreicht. Für jemand außenstehenden wie mich (oder vielleicht auch andere Mitleser) stellt sich aber die Frage ob der gewünschte klangliche Effekt nicht auch besser, günstiger oder bequemer hätte erreicht werden können. Bei zu scharfer Hochtonwiedergabe würde ich z.B. zuerst an die Verwendung eines Equalizers denken, und sei es nur um auszuprobieren welche Frequenzbereiche die wahrgenommene Schärfe hervorrufen. Für 200 Euro bekommt man z.B. schon brauchbare Geräte, die letztlich in ihrer Anwendung weitaus flexibler sind als ein festes Gerätetuning an dem man hernach keine Einflußmöglichkeiten hat.

Da Du ja auch mit externem Wandler arbeitest, wäre eine gute Möglichkeit gewesen, mit einem Behringer DCX2496 als Wandler zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Der enthält nämlich gleich die entsprechenden Einstellmöglichkeiten, und Du hast die Kontrolle darüber selbst, anstatt sie einem Tuner zu überlassen. Und Du kannst es bei Nichtgefallen per Knopfdruck rückgängig machen. Einziger Nachteil wäre gewesen daß der Behringer keinen Toslink-Eingang hat, Du hättest also einen Konverter oder die Hoerwege-Modifikation mit Digital-Koax-Ausgang gebraucht. Und falls Behringer nicht "audiophil" genug sein sollte gibt's ähnliche Geräte für mehr Geld auch von "respektableren" Herstellern (z.B. BSS).

Viele Wege führen nach Rom. Am meisten profitiert man nach meiner Erfahrung allerdings davon, dem Problem auf den Grund zu gehen, und dann die passende Lösung zu wählen. Das mag mehr Arbeit bedeuten, man vertieft aber sein Verständnis dabei, und die Lösung ist "haltbarer". "Kopftuning" nenne ich das gern, denn hier ist nach meiner Überzeugung bei den Meisten das größte Tuningpotenzial.
G.N.
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Feb 2007, 16:10
Hallo, Pelmazo!

Die Siebkondensatoren, so heißen die Dinger wohl, sind gegen höherwertige ausgetauscht worden! Die neuen Elko`s haben höhere Werte und stammen von Panasonic, schnellere Dioden, sowie veränderte Gleichrichterdioden, dazu WIMA MKP oder MKS-Folien, Burr Prown OP-AMPs, alles das steht jedenfalls so in der Beschreibung des Bausatzes! Diese Einbauteile sollten halt hochwertiger sein und zur Klangverbesserung bzw. besseren Signalverarbeitung führen!!

Nun, das soll wirlich keine Werbekampanie für irgend ein Produkt sein oder werden (ich komme über diesen unsachlichen Vorwurf nicht hinweg, nee, nee unmöglich)!
Also zurück zur Sache, im wesentlichen wurde ein Austausch mit höherwertigen Bauteilen vorgenommen.

Halt, etwas an der "Koppel-CS" ist aber auch geändert worden!

Richtig die Digital Out - Platine ist vor der Toslink Buchse abgegriffen worden!

Einen Equalizer einzusetzen, grundsätzlich möglich, ist aber zur Klangveränderung unter der Berücksichtigung der größtmöglichen Wahrung der Liniarität einer HiFi-Kette nicht wünschenswert! Eine Verfälschung des Klangbildes war nicht mein Ziel! Weniger Höhen, mehr oder weniger Bass oder Mitten u.s.w. konnte nicht der Grundgedanke sein, eine Veränderung herbeizuführen! Mein Vorverstärker hat auch keine Klangregler! Eine Frequenzverschiebung wollte ich nicht!

Wie bereits schon mehrfach erwähnt, ist der digitale Koaxialausgang mit der eingebauten Platine "Digital - Out" gegeben!
Toslink sollte ohnehin nicht mein Favorit werden! Dazu gibt es auch Stimmen, die grundsätzlich von der Nutzung dieser Übertragungsart abraten! Kabelproblematiken bzw. die Anschlußstecker sollen wohl die Ursachen einer ungenauen Datenübertragung sein! Ich sage aber ehrlich, ich habe diese Anschlußmöglichkeit erst gar nicht probiert! Bin also nur aus theoretischen Überlegungen heraus wenig geneigt solch` einen Anschluß zu nutzen!

Dein Vorschlag mit dem Behringer - Wandler musst Du noch einmal ausführlicher erläutern! Sollte er trotz Ausschaltknopf, Klangbildsteuerungen equalizerähnlich vornehmen, wäre das für mich nicht der richtige Weg (mangelnde Liniarität) gewesen!


Bis dahin,


Gruß Günter


[Beitrag von G.N. am 25. Feb 2007, 16:11 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Feb 2007, 16:16

Nun, das soll wirlich keine Werbekampanie für irgend ein Produkt sein oder werden (ich komme über diesen unsachlichen Vorwurf nicht hinweg, nee, nee unmöglich)!


Och...mach´dir da mal keine Sorgen. Ich bin sicher der Einzige, der auf derart dumme Gedanken kommt.


ist aber zur Klangveränderung unter der Berücksichtigung der größtmöglichen Wahrung der Liniarität einer HiFi-Kette nicht wünschenswert!


Was macht dich so sicher, dass die Linearität der Analogsektion im Spieler beibehalten wurde? Sollten "klare" Veränderungen vorhanden sein, dann gehe ICH zumindest davon aus, dass sie eben NICHT beibehalten wurde.


mehr oder weniger Bass oder Mitten u.s.w. konnte nicht der Grundgedanke sein, eine Veränderung herbeizuführen!


Und wie definiert und oder errreicht man "WARM" ohne jede Veränderungen im Amplitudenfrequenzgang? Befrage doch bitte mal "deinen Techniker" dazu.


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 16:21 bearbeitet]
G.N.
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Feb 2007, 16:38
Hallo Scope,
ich versuch es noch einmal!

Ich habe von Klangveränderungen in meinem Eingangsbericht nicht gesprochen, sondern wenn Du Dich erinnerst, nur von mehr Durchsichtigkeit, weniger Schärfe im Hochtonbereich, klangliche empfundene Wärme, federnden Bass der durchsichtig und abgestuft erscheint, dazu mehr Raum und Tiefenstaffelung (verbesserte Ortbarkeit)u.s.w.! Nochmals, eine subjektiv für mich positive empfundene eingetretene Situation! Dabei bleibe ich!
Eine frequenzliche Veränderungen meine ich jedoch verneinen zu können!

Nochmals, mir geht es als Privatman nur um die Sache! Ich lasse mich auch nicht für fremde Interessen einspannen, schon gar nicht für Werbung! Damit sollte das, mir von Dir sehr unsachlich unterstellte, spezifische Thema abgeschlossen sein! Hinweis: Durch Polemik wird es auch nicht besser! OK?


m.f.G. Günter
G.N.
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Feb 2007, 16:52
Hallo Scope,

letzteres werde ich auch tun!

m.f.G. Günter


[Beitrag von G.N. am 25. Feb 2007, 17:09 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#37 erstellt: 25. Feb 2007, 17:07
Gude!

Um mich mal wieder als Forumstroll und Kenner der Hifi-DIN zu beweisen, mal mein Senf zu den Klangänderungen:

  • mehr Durchsichtigkeit: Entweder mehr Klirr oder Erhöhung der mittleren oder höheren Frequenzen
  • weniger Schärfe im Hochtonbereich: Senkung HT (?)
  • klangliche empfundene Wärme: Mittenbetonung oder Höhenabsenkung
  • federnden Bass der durchsichtig und abgestuft erscheint: ???
  • mehr Raum und Tiefenstaffelung (verbesserte Ortbarkeit): Mehr Klirr oder mehr HT (einen FX (Hall oder Delay) wird er ja nicht eingebaut haben).

    Es gab' bei Hansens Ingo doch mal einen CDP, bei dem ein Vitalizer oder so ähnlich eingebaut wurde, der einfach 'nen schönen Klirr für's lebendige beigemischt hat, meine ich mich zu erinnern. Das ganze hier hört sich so ähnlich an, meine aber, das Hoerwege sowas nicht macht (?), so dass es sich für mich einfach nur nach: 'Das viele technisch Zeuchs hat Geld und Zeit gekostet, also muss es besser sein!' anhört.

    Gruß Kobe


  • [Beitrag von Kobe8 am 25. Feb 2007, 17:10 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #38 erstellt: 25. Feb 2007, 17:16

    klangliche empfundene Wärme, federnden Bass der durchsichtig und abgestuft erscheint,


    Soso...verstehe.


    Eine frequenzliche Veränderungen meine ich jedoch verneinen zu können!


    na immerhin meinst du es nur....Wir machen Fortschritte

    Dein KÖNNEN in den richtigen Händen wäre in Gold nicht auzuwiegen. Bist du ein Cyborg , oder der "Six Million Dollar Man"? (den kennt "ihr" doch noch...oder? )



    Ich habe von Klangveränderungen in meinem Eingangsbericht nicht gesprochen


    Oops....wie konnte ich auch blos DAVON ausgehen...

    ZITAT:

    Plötzlich wuchs der CD- Player über sich hinaus!!!!!
    Von Stunde zu Stunde wurde das Klangbild frischer, druckvoller, eine große breite Bühne baute sich, losgelöst von den Lautsprechern, auf! Klassische Musik bekam Schmelz (Violinen) Trompeten und Klavier klangen wie es sich gehört und Sänger hatten plötzlich eine noch nie gehörte Tiefenstafflung und Bühne! Pop-Musik zeichnete der CD-Player ohne Schärfe, druckvoll und plötzlich auch bassstark, federnd, ohne auf Abstufung und Durchhörbarkeit verzichten zu müssen!
    Alles war plötzlich musikalischer und feiner in der Darstellung! Die Stimmen hatten "Wärme" und waren sauber ortbar!
    Ich wurde immer begeisterter von der Darbietung!


    Sag mir bitte, was du da gerade einnimmst...Ich will auch was davon haben.


    PS: Warum hast du eingentlich nicht einen der früheren "Spitzenplayer für viel Geld" modifizieren lassen.

    Der Erfolg wäre mit Sicherheit nochmal durchschlagender gewesen (wenn das überhaupt noch geht )

    Musste da erst ein Plastikei mit wackeligem Tellerlaufwerk kommen, das mit der Zeit die Linse ausspuckt?
    (Achtung Technikerwitz...)


    [Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 17:29 bearbeitet]
    G.N.
    Ist häufiger hier
    #39 erstellt: 25. Feb 2007, 17:27
    Hallo Kobe8,
    ich will hier gar nichts ausschließen!

    Vorgenommene Veränderungen in der Technik bewirken alles mögliche!

    Klirr, meine ich zu erkennen!
    Frequenzveränderungen schließe ich aus!
    Solche hier erwähnten Teile sind definitiv nicht eingebaut worden!

    Ich schreibe hier keine herbeigeredeten Wunschgedanken nieder, weil ich mir nicht eingestehen möchte, dass die Geldausgabe und Zeitinvestition eigentlich unnötig war!

    Die von mir genannten Atribute sind eingetreten und rechtfertigen damit eigentlich auch schon die Handlung!

    Ob alles richtig gemacht wurde, um vermeindliche Fehlerquellen auszuschließen, versuche ich mittlerweile verkrampft zu erschließen!
    Ich komme da nicht so richtig weiter!

    Wie gesagt, ich kaufe noch so ein Billiggerät und versuche damit einen Vergleich, um das durch die Modifikation Erreichte noch einmal zu überprüfen!

    Ehrlich, man kann auch alles anzweifeln! Führt so etwas zum Ziel????

    So stellt sich im Anschluß dann erst recht die Frage, spielt eigentlich der orginale CD-Player richtig??
    Irgend einen akzeptierter Bezugspunkt zur Beurteilung eines Sachverhaltes muss schon vorhanden sein!
    Das echte Orginal (Live) wird die HiFi - Phonie wohl nie erreichen!


    m.f.G. Günter
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #40 erstellt: 25. Feb 2007, 17:34

    Frequenzveränderungen schließe ich aus!
    Solche hier erwähnten Teile sind definitiv nicht eingebaut worden!


    ...woher du das alles blos weisst?


    Wie gesagt, ich kaufe noch so ein Billiggerät und versuche damit einen Vergleich, um das durch die Modifikation Erreichte noch einmal zu überprüfen!


    Betreibst du eigentlich nur noch umgebastelte Billiggeräte, oder setzt du bei der Verstärkung sowie den Lautsprechern seltsamerweise immer noch auf teure Qualität?
    Und -wenn ja- warum?


    Ehrlich, man kann auch alles anzweifeln! Führt so etwas zum Ziel????


    Was ist "das Ziel" zu dem es führen soll? Die Bestätigung deiner Aussagen?


    [Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 17:35 bearbeitet]
    G.N.
    Ist häufiger hier
    #41 erstellt: 25. Feb 2007, 17:35
    Hallo Scope,

    einen Moment dachte ich, eine echte sachliche Auseinandersetzung würde auch Dich interessieren!

    Offensichtlich, kann ich Deine Argumentationslinie nicht mehr ernsthaft folgen! Ich gebe es auf und nehme die Schuld auf mich!
    Zu viel Polemik und wenig Ernsthaftigkeit helfen wirklich nicht weiter! Verstehendes Lesen ist nicht Deine Stärke! Und nun ist es gut!!!!


    Tschüß,


    m.f.G. Günter
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #42 erstellt: 25. Feb 2007, 17:36
    Was stimmt denn an meinen Fragen aus Beitrag 40 nicht?

    Das sind Fragen, die sich zwangsläufig stellen!


    [Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 17:37 bearbeitet]
    Kobe8
    Inventar
    #43 erstellt: 25. Feb 2007, 17:47
    Gude!

    G.N. schrieb:
    Ehrlich, man kann auch alles anzweifeln! Führt so etwas zum Ziel????
    So stellt sich im Anschluß dann erst recht die Frage, spielt eigentlich der orginale CD-Player richtig??
    Irgend einen akzeptierter Bezugspunkt zur Beurteilung eines Sachverhaltes muss schon vorhanden sein!
    Das echte Orginal (Live) wird die HiFi - Phonie wohl nie erreichen!

    Die Frage ist, was dein Ziel ist - Wenn ich eine Aufnahme habe, die mir bspw. zu Höhenlastig ist, gehe ich an meinen Amp und drehe an den Klangreglern, bis es mir gefällt. Ich weiß, dass einigen Mitgliedern dieses Forums an dieser Stelle die Fußnägel hochklappen, da man das mit 'nem Kabel ausbügeln sollte, aber - naja.
    Das man Dinge kritisch hinterfragt - Nun, wie soll man sonst zu Erkenntnissen kommen? Im Paradies Äpfel essen?

    Das Live und Hifi zwei verschiedene Dinge sind, sollte man irgendwann verstanden haben. Ist ja auch ein Unterschied, ob ich in's Stadion fahre oder die Sportschau gucke.

    Und normalerweise baut Pioneer CDP mit 'nem recht linearen FG - Man muss schon ein großer Stümper (oder HaiEntGuru) sein, um sowas nicht hinzukriegen.
    Leider ist ein warmer Klang i.d.R. aber eine gezielte FG-Verbiegung.

    Gruß Kobe
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #44 erstellt: 25. Feb 2007, 17:50

    G.N. schrieb:
    Die Siebkondensatoren, so heißen die Dinger wohl, sind gegen höherwertige ausgetauscht worden! Die neuen Elko`s haben höhere Werte und stammen von Panasonic, schnellere Dioden, sowie veränderte Gleichrichterdioden, dazu WIMA MKP oder MKS-Folien, Burr Prown OP-AMPs, alles das steht jedenfalls so in der Beschreibung des Bausatzes! Diese Einbauteile sollten halt hochwertiger sein und zur Klangverbesserung bzw. besseren Signalverarbeitung führen!!
    ...
    Halt, etwas an der "Koppel-CS" ist aber auch geändert worden!


    Nunja, immerhin scheinen auch im Signalweg einige Bauteile gewechselt worden zu sein. Von Folienwiderständen war in Deinem ersten Beitrag ja auch die Rede. Da halte ich es nicht für ausgeschlossen daß auch der eine oder andere Bauteilwert verändert wurde, und nicht nur die Bauform bzw. der Typ.


    Einen Equalizer einzusetzen, grundsätzlich möglich, ist aber zur Klangveränderung unter der Berücksichtigung der größtmöglichen Wahrung der Liniarität einer HiFi-Kette nicht wünschenswert! Eine Verfälschung des Klangbildes war nicht mein Ziel! Weniger Höhen, mehr oder weniger Bass oder Mitten u.s.w. konnte nicht der Grundgedanke sein, eine Veränderung herbeizuführen! Mein Vorverstärker hat auch keine Klangregler! Eine Frequenzverschiebung wollte ich nicht!


    Die von Dir genannten klanglichen Veränderungen kann ich mir ohne Änderung des Frequenzgangs und/oder Änderung des Klirrspektrums nicht vorstellen. Wie Kobe8 schon schrieb lassen sich solche Empfindungen wie klangliche Wärme usw. in aller Regel auch an bestimmte Veränderungen des Signals knüpfen, falls sie nicht einfach imaginiert sind. Nicht zuletzt gibt es für die Musikproduktion für solche zielgerichteten Beeinflussungen eine große Zahl von Effektgeräten, von denen ein Equalizer nur ein Beispiel ist.

    Natürlich kann auch der Austausch eines Bauteils gegen eines mit gleichen Werten eine klangliche Verbesserung ergeben, wenn das vorige Bauteil irgendwie mangelhaft war. Das wäre dann aber eher eine Reparatur als ein Tuning, wenigstens bei Geräten die einen gewissen Qualitätsstandard haben.


    Toslink sollte ohnehin nicht mein Favorit werden! Dazu gibt es auch Stimmen, die grundsätzlich von der Nutzung dieser Übertragungsart abraten! Kabelproblematiken bzw. die Anschlußstecker sollen wohl die Ursachen einer ungenauen Datenübertragung sein! Ich sage aber ehrlich, ich habe diese Anschlußmöglichkeit erst gar nicht probiert! Bin also nur aus theoretischen Überlegungen heraus wenig geneigt solch` einen Anschluß zu nutzen!


    Die abratenden Stimmen gibt es, und die Kritik an der Qualität des Steckers ist auch berechtigt. Die Toleranzen sind etwas zu lasch und das kann zu wackeligen und unzuverlässigen Verbindungen führen, wenn man eine ungünstige Kombination von Stecker und Buchse erwischt. Der Stecker sollte satt und spielfrei sitzen, und das Faserende sollte sich nicht im Stecker zurückziehen können und plan und sauber sein. Ein unbenutzter Anschluß sollte verschlossen sein, damit kein Staub eindringen kann. Staub und Dreck ist der größte Feind dieser Verbindungsart.

    Wenn das "im Griff" ist gibt's aber an dieser Verbindungsart wenig auszusetzen. Ihr größter Vorteil ist die galvanische Trennung, die Brummschleifen vermeiden hilft. Störungseinkopplungen sind prinzipbedingt auch ausgeschlossen. Leider ist die Reichweite etwas begrenzt, und die Kabel können durch Knicken leicht beschädigt werden.


    Dein Vorschlag mit dem Behringer - Wandler musst Du noch einmal ausführlicher erläutern! Sollte er trotz Ausschaltknopf, Klangbildsteuerungen equalizerähnlich vornehmen, wäre das für mich nicht der richtige Weg (mangelnde Liniarität) gewesen!


    Das Behringer-Gerät ist als Lautsprecher-Management-System gedacht und daher insbesondere dann nützlich, wenn man seine Lautsprecher mit getrennten Verstärkern für die einzelnen Chassis betreibt, also z.B. Bi-Amping. Dann übernimmt das Gerät auch die Rolle der Weiche, und man kann in gewissen Grenzen die Laufzeitunterschiede und Frequenzgänge der Lautsprecher entzerren, bis hin zu vorsichtigen Korrekturen der Raumakustik. Wenn man das aber alles linear stellt ist das Gerät einfach ein D/A-Wandler.
    G.N.
    Ist häufiger hier
    #45 erstellt: 25. Feb 2007, 19:27
    Hallo Zusammen,

    Das Laufwerk von Accuphase ist genau so ein 4.50 Euro Teil und nicht anders konzepiert, als bei anderen Herstellern, die diese selbe Technik verwenden! Dadurch wird sie auch nicht besser! Warum soll ich dann so viel Geld ausgeben, um wieder mit einem vermutlichen Kompromiss leben zu müssen!
    Der Unterschied liegt im Tellerlaufwerk, dass eben von Pioneer favoritisiert wird und Vorteile für sich verbuchen kann! Natürlich kann ich diese Aussage wieder anzweifeln! Der Gegenbeweis muss allerdings nicht unbedingt angetreten werden!
    Herr Horweg ist jedenfalls, obwohl er dieses Laufwerke nicht vertreibt, der Meinung, dass das Teil sehr gut ist und hervorragende Arbeit leistet! Deswegen meine Entscheidung für Pioneer und nicht Accuphase oder ähnliche Hersteller!
    Ich glaube, es ist auch müßig darüber noch zu philosphieren!
    Nicht noch ein Thema aufmachen!!!!

    Frequenzgangverbiegung hin oder her, das Digitalsignal wird hinter dem Laufwerk in den externen Wandler geführt, der ist nach Angaben des Herstellers (RME) absolut linear!

    Der modifizierte geräteeigene Wandler wird umschifft! Was dabei klangbildlich entstanden ist, ist so anders (!) halt wärmer u.s.w. geworden!

    Eure Überlegungen mögen ja, betreffend des im internen D/A Wandler des CD - Players, der hier mit modifiziert wurde und offensichtlich ein Zweifel oder Bedenken an der Richtigkeit seiner Funktion bzw. des Ergebnisses vermutet wird, zu Recht zutreffen, aber der externe Wandler wird doch aller Kritik erhaben sein!
    Ist der Wandler vielleicht auch zu billig und deswegen ungenau???

    Laufwerk mit einer sehr guten Stromversorgung und Clock, der externe Wandler, so muß die entscheidende Kombination betrachtet werden!

    Ich betreibe Aktivboxen, die auf den Raum eingemessen worden sind! Der empfohlene Equalizer ist damit unbrauchbar! Einen D/A Wandler, der in einer guten Klasse "wandelt", habe ich nun mal schon im Einsatz!

    Das Ergebnis ist wie beschrieben und muss nicht noch einmal wiederholt werden(!)

    Toslink, scheidet aus! Soweit gibt es eine Übereinstimmung!

    Es hat sich immer noch kein HiFi-reaner gemeldet, der selbst eine Modifikation an einem CD-Player hat durchführen lassen!
    Solch` ein Bericht wäre für mich interessant!

    So und jetzt ist für mich erst einmal Pause!

    Bis bald, ich schaue später noch einmal vorbei! Danke Euch allen für die gelieferten Beiträge!


    Noch schönen Sonntag,

    Gruß Günter


    [Beitrag von G.N. am 25. Feb 2007, 20:03 bearbeitet]
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #46 erstellt: 25. Feb 2007, 20:48

    G.N. schrieb:
    Herr Horweg ist jedenfalls, obwohl er dieses Laufwerke nicht vertreibt, der Meinung, dass das Teil sehr gut ist und hervorragende Arbeit leistet! Deswegen meine Entscheidung für Pioneer und nicht Accuphase oder ähnliche Hersteller!


    Eine Aussage für Pioneer ist nicht automatisch eine gegen Accuphase. Die meisten Laufwerke leisten ordentliche Arbeit, das liegt einfach daran das das Auslesen einer CD bei einfacher Geschwindigkeit ein vergleichsweise triviales Problem ist. Immerhin ist die Technik mittlerweile 25 Jahre alt, da kann man das auch erwarten.

    Beim Aussuchen eines Laufwerkes wird man daher eher darauf schauen welche mechanische Qualität man haben will, und das ist bis zu einem gewissen Grad schon eine Geldfrage, scope kann ich in dieser Hinsicht gut verstehen. Ein weiteres Argument kann sein wie gut das Laufwerk mit CD-Rs umgehen kann, wie leise es arbeitet, und wie schnell es eine neue CD einbucht.


    Frequenzgangverbiegung hin oder her, das Digitalsignal wird hinter dem Laufwerk in den externen Wandler geführt, der ist nach Angaben des Herstellers (RME) absolut linear!


    Davon gehe ich aus. Eine Änderung der Analogschaltungen des Players hätte sich so aber erübrigt.


    Der modifizierte geräteeigene Wandler wird umschifft! Was dabei klangbildlich entstanden ist, ist so anders (!) halt wärmer u.s.w. geworden!


    Wenn der RME-Wandler über Toslink anders als über Koax klingen würde, dann würde mich das gewaltig erstaunen. Ich würde dann einen Fehler vermuten, oder vielleicht ein Problem mit einer Brummschleife bei der Koax-Verbindung. Wenn Klangunterschiede zwischen zwei Verbindungsarten bestehen, über die exakt die gleichen Daten übertragen werden, dann muß irgendwo ein Fehler sein.


    Eure Überlegungen mögen ja, betreffend des im internen D/A Wandler des CD - Players, der hier mit modifiziert wurde und offensichtlich ein Zweifel oder Bedenken an der Richtigkeit seiner Funktion bzw. des Ergebnisses vermutet wird, zu Recht zutreffen, aber der externe Wandler wird doch aller Kritik erhaben sein!
    Ist der Wandler vielleicht auch zu billig und deswegen ungenau???


    Ich zweifle weder die Funktion des internen noch des externen Wandlers an. Ich versuche mir einen Reim auf Deine Beobachtungen zu machen, das ist alles. Du neigst dazu Aussagen überzuinterpretieren.


    Das Ergebnis ist wie beschrieben und muss nicht noch einmal wiederholt werden(!)


    Nein, das ist nun wahrlich nicht nötig.


    Toslink, scheidet aus! Soweit gibt es eine Übereinstimmung!


    Wieso Übereinstimmung? Ich betreibe Toslink seit Jahren ohne nennenswerte Probleme, sogar im ADAT-Format für 8 Kanäle. Was ich geschrieben habe disqualifiziert Toslink nicht, es sollte einfach die möglichen Probleme aufzeigen. Jede andere Art der Verbindung hat ebenfalls potenzielle Probleme und ist damit nicht prinzipiell im Vorteil. Nur wer die Pros und Contras kennt kann eine sinnvolle Abwägung treffen.
    hf500
    Moderator
    #47 erstellt: 25. Feb 2007, 22:28
    Moin,
    ich suche immer noch die Vorteile, die das Tellerlaufwerk von Pioneer fuer sich verbuchen kann.
    Ich habe es mir genau angesehen (defekten Spieler komplett zerlegt) und musste Feststellen,
    dass es eher ein Marketinggag als technisch sinnvoll ist.

    Im Wiedergabebettrieb ergeben sich im Antrieb 4 Lagerstellen (2x im Motor und 2x im Tellerlager),
    was automatisch eine undefinierte Lagerung ergibt. Durch die Klemmung der CD zwischen Motor und Teller
    muss das alles als eine Welle angesehen werden. Und der Masdchinenbau weiss, das solch undefinierte Lagerungen
    peinlich genau ausgefuehrt werden muessen, wenn sie funktionieren sollen. Das kann man aber von dem CD-Spieler nicht erwarten.
    Hier muss Sebsteinstellung durch relativ grosses Lagerspiel erreicht werden, was besonders gut fuer den vielzitierten Jitter ist ;-)

    Da nehme ich lieber meinen Philips CD100, der ist mechanisch sinnvoller konstruiert.

    73
    Peter
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #48 erstellt: 25. Feb 2007, 23:00

    Das Laufwerk von Accuphase ist genau so ein 4.50 Euro Teil und nicht anders konzepiert


    Stuß! Accuphase hat sich von Sony stets mit den besten Laufwerken versorgen lassen.
    So hat z.B. der DP-100 das Laufwerk des Sony SCD-1, das aus 6 mm starkem Aluminium gefräst wurde. Selbst die Lasereinheit alleine kostet bald so viel wie der gesamte Pioneer Player, um den es hier geht.
    Damit möchte ich übrigens NICHT zum Ausdruck bringen, dass eine Materialschlacht am CD-Laufwerk zwingend sinnvoll und hörbar wäre. Es geht mir um das peinliche Märchen, dass überall das Selbe für 4,50 € drin wäre...

    Frage dazu demnächst besser nochmal VORHER "deinen Techniker", oder mach eine Konferenzschaltung.

    Mann...mann...Jetzt geht´s hier aber los


    dass eben von Pioneer favoritisiert wird und Vorteile für sich verbuchen kann! Natürlich kann ich diese Aussage wieder anzweifeln! Der Gegenbeweis muss allerdings nicht unbedingt angetreten werden!


    Das WURDE mal für kurze Zeit bei Pioneer so gemacht...Technologien aus der Analogwelt verkaufen sich auch digital ganz gut....Sogar der Riemenantrieb wird im CD-Player "hier und da" angeboten. Es ist auch nicht die Tellerbauweise die ich explizit bemängele, sondern die durch Kostendruck auf ein minimum reduzierte Verarbeitungs-und Materialqualität. Warum sollte "man" GERADE sowas favorisieren, wenn man -angeblich- die "teuren Sachen" schon alle durch hatte, und man sie sich somit immer schon leisten könnte?



    Deswegen meine Entscheidung für Pioneer und nicht Accuphase oder ähnliche Hersteller!


    Wenn es denn wenigstens etwas halbwegs ordentliches von Pioneer gewesen wäre ...Ein PD-93 oder sowas....Aber nein...Es muss ein "Aldi-Teil" werden...klar!


    Der modifizierte geräteeigene Wandler wird umschifft! Was dabei klangbildlich entstanden ist, ist so anders (!) halt wärmer u.s.w. geworden!


    Wir haben dich schon richtig verstanden...Daher ja die eigentliche Aufregung. Der Klang des Laufwerkes hat sich ja -angeblich- wandlerunabhängig völlig verändert....Tolle Fabrik!


    So und jetzt ist für mich erst einmal Pause!


    Gute Idee!


    [Beitrag von -scope- am 25. Feb 2007, 23:11 bearbeitet]
    DIN_HIFI
    Hat sich gelöscht
    #49 erstellt: 26. Feb 2007, 01:00
    @ -scope-

    Also sei bitte so nett und beende den Quatsch hier


    Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran ?

    @ pelmazo

    Wenn der RME-Wandler über Toslink anders als über Koax klingen würde, dann würde mich das gewaltig erstaunen. Ich würde dann einen Fehler vermuten, oder vielleicht ein Problem mit einer Brummschleife bei der Koax-Verbindung. Wenn Klangunterschiede zwischen zwei Verbindungsarten bestehen, über die exakt die gleichen Daten übertragen werden, dann muß irgendwo ein Fehler sein.


    Sogar dir als "Experte" sollten die Unterschiede geläufig sein . Licht ist etwas anderes als Strom .

    Und wenn du nicht mal den Versuch gestartest als erfahrener Elektroniker die Unterschiede auszumachen .

    Spricht das nicht gerade für dich .
    KSTR
    Inventar
    #51 erstellt: 26. Feb 2007, 01:53
    @DIN_HIFI:
    Den gemeinten Experten darfst du, in diesem Themenbereich ganz sicher, ruhig ohne Gänsefüßchen schreiben -- meine Meinung (nach meiner Prüfung = das was ich lese).


    [Beitrag von KSTR am 26. Feb 2007, 01:55 bearbeitet]
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #52 erstellt: 26. Feb 2007, 02:10
    @DIN_HIFI:
    Indiskrete Frage: Wie alt bist Du eigentlich?
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