Rotel Endstufe Modifikation

bei welcher denn?

chowi schrieb:

Gibt es hierzu Erfahrungswerte???

Warum sollten "Laien" daran herumbasteln? Verstehen die Rotel-Entwickler nichts von ihrem Handwerk?

Ich hatte lange einen Rotel-Vollverstärker und der klang werksmäßig schon richtig klasse....

Gruß
Jürgen

Es gibt einen einfachen Grund für die Frage:

Ich habe mittlerweile zwei Endstufen erworben, die defekte Netzteilelkos haben, sodas ein Austausch erfolgen muss.
Letztendlich werden Alternativen zu den heute durch Rotel verwendeten SlitFoils gesucht, sofern vorhanden.
Anscheinend gibt es bei den alten Elkos doch mal Durchschläge, denn Endstufen, Sicherungen und Gleichrichter sind unversehrt.

Weiterhin möchte ich anmerken, das gerade im Preissegment älterer Rotels man zwar hervorragende Verstärkerkonzepte planen kann, jedoch hier zweifelsfrei ein gewisser Sparzwang herrschen muß, damit man konkurrenzfähig bleibt!
Was nichts anderes heißt, als das gute Standartbauteile verendet werden, die ihren Zweck erfüllen.
Ich denke da beispielsweise an Trafo, Siebkapazität,Anschlußterminals mit Blechbrücken, labbrige Dünnblechgehäuse etc.
Sicherlich sollte man wissen, wo der Lötkolben die heiße Seite hat.
Deshalb die Frage nach Erfahrungswerten!
Gruß chowi

Ach so, in diesem Fall geht es um die RB 960 BX....

hallo
ich hatte mal ne getunte rb850: netzteil panasonic elkos mit größerem gesamtwert (durch viele kleinere elkos) bypass durch folienkondensatoren, bessere ls-klemmen ( es waren so reine banana-buchsen), nf-kabel direkt angelötet auf der platine (damals isoda), etwas erhöhter ruhestrom, kaltgerätebuchse. war wirklich gut (fürs geld). auskleiden des gehäuses mit selbstklebenden autodämmmatten (von atu) geht immer (zumindset boden und deckel).
evtl. mal bei hör-an anfragen? oder bei steinmusic?
ist wie gesagt ca. 15 jahre her.
gruß