Tuning sony XA-5 ES

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denny
Neuling
#1 erstellt: 28. Jun 2007, 21:00
Hallo!

Habe einen sony xa-5 es und habe jetzt schon einige male gehört, daß man diesen player gut tunen kann. Das Laufwerk soll ja sehr gut sein. Was wird bei einem tuning verändert. Wahrscheinlich doch vor allem die Wandler Sektion. Was wird da genau gemacht. Könnte man einen solchen Umbau auch selber vornehmen. Mit den Teilen und einer vernünftigen Anleitung? Was kostet so ein Tuning beim Fachmann. Ist das Ergebnis deutlich besser als der Serienklang?

Viele Grüße
Gene_Frenkle
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2007, 12:46
Ich würde die Finger von irgendwelchen Tunern lassen, die Netzkabel austauschen, Klangspray versprühen usw.. Eine Verbesserung könnte ein besserer DA-Wandler bringen, an den man den Player Digital anschließt. Vorteil: es wird nichts verbastelt und falls es nicht den gewünschten Erfolg bringt kann man das Ding zurückgeben. Tuner bieten selten einen Direktvergleich an, sodass man allein auf sein akustisches Gedächtnis vertrauen muss, dass in den seltensten Fällen so fein ist, dass man kleine Unterschiede objektiv festmachen kann.
Beispiel: http://www.thomann.de/de/apogee_mini_dac_ohne_usb.htm
atlan_11
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jun 2007, 16:54
Hallo es gibt einen Firma Swoboda ich glaube aus Essen die haben Sony Player getunt und zwar so professionell das sogar Sony die Geräte auf ihren Ausstellungen vorgeführt hat .Die haben die analoge ausgangstufe Komplet geändert und das Laufwerk an Seilen aufgehangen.
Gruß Alfons
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 29. Jun 2007, 19:29

atlan_11 schrieb:

... und das Laufwerk an Seilen aufgehangen.


Genau so etwas meine ich. Das billigste Computerlaufwerk kann CDs mit bis zu 48facher Geschwindigkeit (und schneller) bitgenau auslesen, selbst wenn es auf denem Schoß liegt (Laptop). Ein Laufwerk, dass nur mit einfacher Geschwindigkeit läuft muß aber an Seilen aufgehängt werden
Das ist nur für die Show und bringt rein garnichts. Außerdem tauscht Swoboda Netzkabel und Gerätefüße, baut blaue LEDs ein. Alles Dinge ohne nachgewiesenen Nutzen. Teuer und sinnlos.
hf500
Moderator
#5 erstellt: 29. Jun 2007, 19:34
Moin,
und Sony scheint auch ein gespaltenes Verhaeltnis zur eigenen Ingenieurskunst zu haben,
wenn sie solche Modifikationen auch noch selbst ausstellen.

Ich bin mir noch nicht sicher, welche Botschaft sie damit transportieren wollen.

("Seht her, was notwendig ist, um unseren Schrott gebrauchstauglich zu machen..." ;-)

73
Peter
Gene_Frenkle
Inventar
#6 erstellt: 29. Jun 2007, 19:36
Für Sony ist es doch toll: sie verkaufen ihre Geräte und der Kunde verliert die Garantie!
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jun 2007, 20:06
Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, das Besondere bei Swoboda war, daß die Garantie erhalten blieb. Ob das heute noch so ist, mag ich nicht zu sagen. Ist ja recht still um ihn geworden. Und in diesem Fall spielt es ja sowieso keine Rolle.

Ich persönlich würde von solchen Tuningmaßnahmen abraten, da der Erfolg doch eher fragwürdig und nicht objektiv überprüfbar ist. Mehr als ein "Ich höre es aber" kam da bisher nie. Und die großen Sonys aus der ES-Serie waren schon von Haus aus exzellente Geräte.

Grüsse aus OWL

kp
atlan_11
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jun 2007, 05:14
Hallo Swoboda hat nicht nur Netzkabel und Gerätefüße getauscht wenn man sich mal seine ausgangstufe für den 50 ES angesehen hat weiß man wo das Geld investiert worden ist. Ich habe einen 50Es mal auf einer Ausstellung gehört im Vergleich zu einen normalen. Da gab es schon sehr große Unterschiede und die Garantie ist natürlich erhalten geblieben
Gene_Frenkle
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2007, 05:35
Trotzdem würde ich einen externen Wandler bevorzugen. Warum sollte man viel Geld für Unsinn wie Netzkabel und Gerätefüsse ausgeben, wenn man für das gleiche Geld oder weniger einfach einen besseren Wandler kaufen kann.
chilman
Inventar
#10 erstellt: 02. Jul 2007, 12:50
das einzige was sinn ergibt zu tunen, wäre wirklich der eingebaute wandler und dessen analoge ausgangssektion, zb. mit besseren op-amps oder besseren signalkondensatoren.
da das alles aber im endeffekt nur begrenzt möglich ist, wäre es, wie schon angesprochen sinnvoll einen richtig guten externen D/A wandler zu kaufen und den player an und für sich unangetastet zu lassen...
ronmann
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2007, 20:43
Ich kann Swoboda-Sony gegen original-Sony hören und muß sagen, dass der Unterschied relativ gering ist. Höre mit dem SwoboDAT59. Das hat den Vorteil, dass der Wandler alle Digital-Geräte meiner Kette aufpäppelt und nicht nur den CD-Player. Für 300€ kann man einen bei ebay bekommen und bei Nichtgefallen wieder verkaufen. Aber die neueren tunings für die FixedPickup-Sonys sind noch etwas besser, aber leider unbezahlbar für deinen XA5ES.
Bajo4ME
Stammgast
#12 erstellt: 16. Sep 2007, 19:38

Gene_Frenkle schrieb:
Außerdem tauscht Swoboda Netzkabel und Gerätefüße, baut blaue LEDs ein. Alles Dinge ohne nachgewiesenen Nutzen. Teuer und sinnlos.


Hey, aber es leuchtet blau!
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 07. Okt 2007, 15:15
Hallo,

Dem Manne kann geholfen werden. Leider habe ich mich erst jetzt zur Anmeldung durchgerungen, aber vieles glaube ich beantworten zu können.
Vielleicht ist es für den Sony CDP-XA-5 ES noch nicht zu spät. Das ist eines der Geräte, bei denen Tuning noch richtig etwas bringt. Auf der Grundlage einer soliden Verarbeitung des Gerätes lohnt es sich, die Signalelektronik zu trimmen. Es geht um die Modifikation der analogen Ausgangsstufen. Hier wurden Elektrolytkondensatoren verbaut, die analoge Audiosignale nicht perfekt übertragen. Wenn man diese Ausgangs- und Koppelkondensatoren gegen MKT-Wickelkondensatoren tauscht, kommt es zu erheblichen Klangverbesserungen. Diese zeigen sich in einer besseren Durchsichtigkeit des Klangbildes. Sprache und Gesangstexte werden verständlicher. Einzelne Instrumente kommen deutlicher aus dem Hintergrund heraus. Weiterhin löst sich das Klangbild von den Boxen und bekommt eine Tiefenstaffelung. Die Bässe werden weicher und harmonischer. Einer unserer Kunden hat das so beschrieben:" Früher war die Musik wie im Treppenhaus, jetzt ist sie im Zimmer vor mir."
Die Schwierigkeit besteht darin, dass Folienwickelkondensatoren deutlich größer sind als Elektrolytkondensatoren. Die Originalkondensatoren sind außerdem wesentlich überdimensioniert, um werbewirksame Messwerte der unteren Grenzfrequenz zu bekommen. (2 Hz.o.ä.) Da aber etwa 30 Hz hinreichend sind, kann man hier etwas kleinere Kapazitäten einsetzen, um die mechanisch größeren Kondensatoren unterzukriegen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass die in der Bucht angebotenen Tuningelkos nicht wesentlich besser klingen als die Originalbestückung, auch wenn die Tuningteile edle Farben haben. Es liegt am Prinzip der Elkos, deren Elektrodenoberfläche durch Ätzung vergrößert wird und dadurch schwammartige Strukturen erhält.
Die Halbleiter (OPV`s) im Analogteil kann man zusätzlich gegen Bessere (z.B. Burr-Brown) tauschen.
Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, will ich auf eine Veröffentlichung von mir zu diesem Thema in der "Radio- Fernsehen- Elektronik " hinweisen, erschienen in der Nummer 7-8 / 2004. Unter dem Titel "Klangverbesserung bei Stereoanlagen" geht es dort wesentlich umfangreicher zur Sache, auch zu Verstärkern und Boxen.
Soweit ich informiert bin, modifiziert Swoboda auch vorrangig die analoge Signalverarbeitung. Änderungen an der mechanischen Laufwerksaufhängung waren durch uns klanglich nicht plausibel nachvollziehbar.
Abschließend ist anzumerken, dass Playertuning nicht alleinentscheidend ist. Ein Bekannter wollte seinen Linn-Player an einer einfachen Anlage testen, um dessen Vorteile zu demonstrieren und es ergab sich kein Unterschied zum Billigplayer. Wenn man von vielleicht 4 Vorhängen vor der Musik nur einen entfernt, bleibt es trotzdem "Rummelmusik".
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2007, 16:06
bei "nur" 30Hz bekäme ich Bauchschmerzen und MKP´s sollen wohl noch etwas besser sein. Zumindest gab es da mal´n Test in HobbyHiFi, wo den MKP´s Vorteile bescheinigt wurden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Okt 2007, 17:49
Kann hier jemand bestätigen, dass Swoboda Laufwerke an Seilen aufgehängt hat? Ich habe das bei den mir bekannten Geräten nie gesehen, und ich weigere mich fast, das zu glauben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Okt 2007, 17:51

wo den MKP´s Vorteile bescheinigt wurden.


Auf dem Papier und auf dem Bildschirm (Display)der Meßbrücke ist das bereichsweise in der Tat so.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Okt 2007, 19:11

Winy schrieb:
Hier wurden Elektrolytkondensatoren verbaut, die analoge Audiosignale nicht perfekt übertragen. Wenn man diese Ausgangs- und Koppelkondensatoren gegen MKT-Wickelkondensatoren tauscht, kommt es zu erheblichen Klangverbesserungen. Diese zeigen sich in einer besseren Durchsichtigkeit des Klangbildes. Sprache und Gesangstexte werden verständlicher. Einzelne Instrumente kommen deutlicher aus dem Hintergrund heraus. Weiterhin löst sich das Klangbild von den Boxen und bekommt eine Tiefenstaffelung. Die Bässe werden weicher und harmonischer. Einer unserer Kunden hat das so beschrieben:" Früher war die Musik wie im Treppenhaus, jetzt ist sie im Zimmer vor mir."
Die Schwierigkeit besteht darin, dass Folienwickelkondensatoren deutlich größer sind als Elektrolytkondensatoren. Die Originalkondensatoren sind außerdem wesentlich überdimensioniert, um werbewirksame Messwerte der unteren Grenzfrequenz zu bekommen. (2 Hz.o.ä.)


Und wieder mal behauptet jemand mit der größten Selbstverständlichkeit "erhebliche" Klangverbesserungen beim Kondensatortausch. Ich möchte bloß mal jemanden treffen der auch vorführen kann wie er das hört. Behauptet wird hier viel, und was ein tuningbegeisterter Kunde nach tage- oder wochenlanger Abstinenz zwecks Umbau dann hört muß - vorsichtig gesagt - nicht viel mit der Realität zu tun haben.

Fakt ist, daß in sehr vielen - auch professionellen - Geräten Elkos im Signalweg verbaut sind und waren, deren Klangeigenschaften selten in Zweifel gezogen werden. Wo man's nicht weiß macht's einen anscheinend nicht heiß.

Bekannt und nachmeßbar ist lediglich ein ansteigender Klirrfaktor bei niedrigen Frequenzen, wenn nennenswerte Wechselspannung über den Elko abfällt, und das Überdimensionieren das Du angesprochen hast ist dagegen ein probates Mittel.

Aber Du hast da ja wie es scheint Erfahrung: Wärst Du denn bereit, Deine Fähigkeiten im Kondensatorhören mal vorzuführen? Und wenn ja, wie macht man das, also wie sieht der Testaufbau und der Testablauf aus?
ronmann
Inventar
#18 erstellt: 08. Okt 2007, 09:09
Die FixedPickup-Laufwerke hat er anders modifiziert, die klassischen Linearlaufwerke davor in z.B. CDP-X707ES hat er sehr wohl an Seilen aufgehängt. Test war in Audio 1996 oder 97. Müßte ich mal nachschauen. Mit der Swobi1-Platine gab es 100Klangpunkte, mit Swobi2 105Pkt. und mit Seilaufhängung und Platine 2 gab´s 110Pkt. Diese Modelle nannte man dan 2+ Das + steht für den Seiltrick. Beschrieben wurde, das selbst bei reiner Laufwerknutzung ein Vergleichslaufwerk Mark Levinson No 31.5 kaum besser war, sofern man an Laufwerksklang glaubt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Okt 2007, 14:07

die klassischen Linearlaufwerke davor in z.B. CDP-X707ES hat er sehr wohl an Seilen aufgehängt.


Das ist -wenn es denn stimmt- sehr bedauerlich. Es entteuscht mich geradezu.
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 10. Okt 2007, 18:41
Bauchschmerzen bei 30 Hz

Die Angabe von 30 Hz. ist der absolut unguenstigste Fall. Rechnerisch erhaelt man eine solche Grenzfrequenz, wenn man ueber 5 uF eine Last von 1kOhm speist.(gerundet) Bisher habe ich immer 10 uF unterbebracht. In meinem Sony XA 20 ES waren Orginal 2 Stk. 100 uF Elkos in Reihe gegenpolig eigebaut. Dazu wird eine Grenzfrequenz von 0,2 Hz angegeben. Wenn wir also von 50 uF auf 10 uF reduzieren, ergibt sich mit den anderen konstant bebliebenen Werten der Wiederstaende eine Grenzfrequenz von 1 Hz. Dieser Wert und ein schoenes Koestritzer sollten Bauchschmerzen vertreiben.

Gruss Winfried
hf500
Moderator
#21 erstellt: 10. Okt 2007, 19:43
Moin,
wer baut denn gepolte Elkos in Bipolaranordnung ein?
Das braucht man nur, wenn der Kondensator gleichspannungsfrei betrieben werden soll.
Und in dem Fall kann man ueberlegen, ob an dieser Stelle ein Koppelkondensator ueberhaupt notwendig ist.

73
Peter
michelle1989
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Okt 2007, 09:03

-scope- schrieb:
Kann hier jemand bestätigen, dass Swoboda Laufwerke an Seilen aufgehängt hat? Ich habe das bei den mir bekannten Geräten nie gesehen, und ich weigere mich fast, das zu glauben.

mein vater meint, dass swoboda tatsächlich in den 90ern eine solche lösung bei einem modell verbaut hat.
sein xa50es ist jedenfalls nicht mit seilen aufgehängt am laufwerk. und vater meint, dass swoboda diese eigenheit auch nur einmal zur serienreife gebracht hat und danach nie wieder.
es ist ja auch blödsinn, sowas zu machen!
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Okt 2007, 15:12
Puhhh.....

Jetzt bin ich wieder beruhigt. ´
Bajo4ME
Stammgast
#24 erstellt: 11. Okt 2007, 15:17

michelle1989 schrieb:
es ist ja auch blödsinn, sowas zu machen!


So gesehen ist das wie bei der Atombombe - man kann sie bauen, also baut man sie auch.

Nichtsdestotrotz: Ich würde gern mal solch eine Konstruktion sehen, hat jemand ein Bild von der Seilaufhängung?
michelle1989
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Okt 2007, 04:33

-scope- schrieb:
Puhhh.....

Jetzt bin ich wieder beruhigt. ´

ich auch. ich hätte für solch einen mist niemals geld ausgegeben und werde es auch in zukunft nicht machen.
mir reicht mein vollkommen serienmäßiger rega apollo. der klingt auch ohne basteln sehr gut und gefällt mir optisch.
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 13. Okt 2007, 16:54
Hallo,
die folgenden Saetze fallen schwer, aber es muss sein. Pelazo hat absolut recht, meine Aussage zur Versesserungsfaehigkeit stimmt nicht. Das Wort Tuning ist ab sofort aus meinem Wortschatz gestrichen, vieleicht noch im Zusammenhang mit Autos.
In den vergangenen Tagen habe ich an Vergleichsanordnungen gearbeitet. " Aber ich habe es doch genau gehoert" ist ein Hoereindruck, der entsteht wenn man zwei Player an einen Verstaerker anschliesst und mit Wechsel der CD umschaltet. Mein, aber nicht nur mein Gehoer entspricht dann mehr dem Wunschziel als dem realen Vergleich. Ich habe nicht vermutet, dass meine akustische Erinnerung so falsch ist. Zum besseren Vergleich habe ich in den Ausgang eine Umschaltung eingebaut, die zwischen umgebautem und orginalem Ausgang waehrend des Betriebes wechselt. Es gab tatsaechlich keinen zu benennenden Unterschied. " Aber ich habe es doch ehrlich gehoert" ist nur der Eindruck, nicht die Realitaet. Der Hoervergleich funktioniert nur bei unterbrechungsfreier Umschaltung!
Ausdruecklich danke ich Pelazo fuer diesen Anstoss.
Der Zahn ist gezogen, es schmerzt natuerlich, keine aussergewoehnlichen Teile mehr zu haben, sondern einfach ganz normale. Auch im Bauch scheint ein Stueck Leber zu fehlen, hat offenbar auch Pelazo. Aber die Musik kommt ja wie immer und die Welt ist ein Stueck rationaler geworden. Das war einfach noetig.
Ich schreibe das nicht wegen des Selbstmitleids, sondern um vor der Gefahr der Selbsttauschung zu warnen, sozusagen als schlechtes Beispiel. Es geht vieleicht nicht nur mir so, dass wir in unser Lieblingsspielzeug Eigenschaften hineindenken, die nicht existieren. Allen Tuningfans sei ans Herz gelegt, sich mit realen Vergleichsmoeglichkeiten genauso intensiv zu beschaeftigen wie mit den Verbesserungen selbst. Nicht jeder hat zu diesem Zweck die Moeglichkeit, ein veraendertes Geraet fuer den Vergleich zurueckzubauen.
Schaut euch dazu Pelazos Blog an und den angesprochenen Verstaerkerblindtest.
Ende des Themas Tuning. Gruss Winfried
pelmazo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Okt 2007, 18:58
Und ich danke ausdrücklich für dieses außergewöhnliche öffentliche "Bekenntnis", und für das zugrundeliegende Bemühen, die Wahrheit herauszufinden, auch wenn sie unwillkommen sein sollte. Viele wären dafür zu ängstlich.

Chapeau!
michelle1989
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Okt 2007, 20:35
ja, der wunsch ist oft größer als das ziel.
egal, ich wünsche jedem user des forums viel spass mit seiner elektronik, ob nun getunt oder nicht.
und wenn nur das tuning einen persönlichen seelenfrieden schafft, dann soll es eben so sein. klanglich bringt es zwar keinen bis kaum einen unterschied, aber manchmal bringt es inneren seelenfrieden und entspannung. und mit letzterer lässt es sich einfach besser hören.

schönen abend, leute!
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 14. Okt 2007, 07:31
Das Wirt zum Sonntag

Wissen ist nicht unwillkommen, es gibt zu wenig davon. Wir wissen mehr ueber Technik als ueber uns selbst. Darueber sollen wir nachdenken. Ich gehoere nun zu den Wenigen, die wissen, wer Pelmazo wirklich ist. Du bist nicht Hannibal, sondern der Faenger im Roggen.

meG. Winfried
ronmann
Inventar
#30 erstellt: 14. Okt 2007, 08:05
Der Fänger im Roggen? Damit wären wir beim Lieblingsbuch des John Lennon-Attentäters. John Lennon--->gute Musik--->Sony-CDP---> wir sind zurück beim Thema
Sag mal Shelly, ist es nicht Penatencreme die man einem Baby an den wunden Hintern schmiert?


[Beitrag von ronmann am 14. Okt 2007, 11:01 bearbeitet]
michelle1989
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Okt 2007, 08:15
nein, das ist parmesan, ronmann.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Okt 2007, 08:19

Winy schrieb:
Ich gehoere nun zu den Wenigen, die wissen, wer Pelmazo wirklich ist. Du bist nicht Hannibal, sondern der Faenger im Roggen.


Wer ich wirklich bin wußte ich bisher selber nicht. Ich muß mich wohl getäuscht haben. Danke für die Aufklärung, ich habe gleich meine Einstellungen korrigiert.
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