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HILFE! Ist dünner besser bei LS Kabel?+A -A |
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Autor |
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christop78
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Sep 2007, 15:39 | |||||||||||
Hallo! Ich habe Zuhause eine NAD Kombi stehen C160 C270 und 5fach Player an Canton RC-L Ein Freund empfahl mir Reson-Kabel das wäre das beste Kabel was es gibt.Habe ich an meinen Rehdeko auch. Ich solle es mir wie bei einem Feuerwehrschlauch vorstellen! wenn der Schlauch zu dick ist fließt das Wasser langsamer. Ist das so??? Und das Reson Kabel könne die Leistung auch ab meinte er. |
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Argon50
Inventar |
#2 erstellt: 26. Sep 2007, 15:47 | |||||||||||
Entschuldige die Ausdrucksweise aber diese Erklärung ist Blödsinn! Alle nötigen Infos zu Kabel findest du über die Suchfunktion. Suchworte z.B. Lautsprecherkabel, FAQ Anschluss und Verkabelung, Kabelrechner etc. Grüße, Argon |
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Eggger
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Sep 2007, 15:49 | |||||||||||
Das gehört wohl eher ins Voodoo-Forum. Haste denn in Physik nicht aufgepasst? Nimm einfach irgendein Lautsprecherkabel das bei dir daheim rumliegt und teste das mal, wenn du keins daheim hast dann gehste mal in Baumarkt und holst dir dort 1,5mm oder fürs bessere Gewissen 2,5mm Kupferkabel für maximal 2€ den Meter. Bin gespannt ob du einen Unterschied hörst Nicht böse nehmen. mfg Daniel |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#4 erstellt: 26. Sep 2007, 16:20 | |||||||||||
Davon mal abgesehen, dass Wasser und Strom nicht vergleichbar sind fließt Wasser nicht schneller, wenn es durch einen dünnen Schlauch fließt. Eher langsamer (bzw. weniger) wenn der Schlauch zu dünn ist. Wie dick ein Kabel sein muss, damit es keine hörbaren Veränderungen macht kannst Du leicht im Kabelrechner hier im Forum feststellen. |
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armindercherusker
Inventar |
#5 erstellt: 26. Sep 2007, 16:27 | |||||||||||
Wenn wir schon dabei sind : man kann Parallelen sehen : Elektrizität.........................Wasser Spannung.........................Druck Leitungswiderstand.......Schlauchwiderstand ( Dicke / Durchmesser ) Strom.................................Wassermenge Und wenn man sich jetzt die Gesetzmäßigkeiten vor Augen hält ... Gruß [Beitrag von armindercherusker am 27. Sep 2007, 20:10 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#6 erstellt: 26. Sep 2007, 17:41 | |||||||||||
Damit keine Missverständnisse auftreten: wie ändert ein dünneres Kabel die Geschwindigkeit des Stroms? |
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armindercherusker
Inventar |
#7 erstellt: 26. Sep 2007, 18:01 | |||||||||||
Genausowenig, wie ein dünnerer Schlauch die Geschwindigkeit des Wassers bei gleichbleibendem Druck erhöht Gruß |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#8 erstellt: 26. Sep 2007, 18:11 | |||||||||||
Danke.
Im übrigen ist es schwer sich ein noch ungeeigneteres Kabel auszudenken als das von Reson. Allein verrosteter Klingeldraht könnte das noch toppen. |
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yooman
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Sep 2007, 18:28 | |||||||||||
Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Wenn schon dieses Beispiel Strom = Wassermenge |
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armindercherusker
Inventar |
#10 erstellt: 27. Sep 2007, 20:09 | |||||||||||
Stimmt - war wohl nicht ganz bei der Sache Gruß |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 27. Sep 2007, 20:10 | |||||||||||
Moin, ausserdem: Die Driftgeschwindigkeit von Elektronen im Leiter ist gering, einige mm oder cm pro Minute. Hier aber uninteressant, weil die Ladungstraeger ohnehin nur um eine Ruhelage pendeln (Wechselstrom). Die Geschwindigkeit, mit der sich das Signal auf der Leitung ausbreitet, haengt von seinem Aufbau, besonders vom Isoliermaterial zwischen den Leitern ab und ist fuer die gegebene Leitung eine Konstante. Hat die Leitung einen aehnlichen Aufbau (Zwillingslitze 0,75qmm und 6qmm im Vergleich), dann ist wegen des aehnlichen Aufbaues die Geschwindigkeit des Signales auf der Leitung nahezu gleich. 73 Peter |
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yooman
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Sep 2007, 20:31 | |||||||||||
@arminius bitte das "Schwachsinn" nicht ueberbewerten. Ich neige zu uebrspitzten Formulierungen P.S.: Deine zumeist sehr sachlichen und fundierten Kommentare lese ich gern |
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armindercherusker
Inventar |
#13 erstellt: 27. Sep 2007, 20:52 | |||||||||||
Du hast ja wenigstens den Verlaub zum Ausdruck gebracht Und manchmal muß man halt Klartext reden, damit der Gegenüber was versteht Gruß und |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 28. Sep 2007, 13:07 | |||||||||||
Ist doch beim Wasser ähnlich wie beim Strom: Fließgeschwindigkeit des Wassers = Fließgeschwindigkeit der Elektronen Davon zu unterscheiden ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals. Auch das Wasser zeigt sofort eine Reaktion am anderen Ende, wenn man den Wasserdruck am Anfang ändert (fließt mehr/weniger, hört auf, beginnt - nicht erst dann, wenn wenn die Wassermoleküle den ganzen Schlauch durchlaufen haben). Der Schlauch muß natürlich voll sein mit Wassermolekülen, so wie der Draht voll ist mit freien Elektronen (einfach gesprochen). Generell stellt sich die Frage, ob man nicht in den Schulen die Naturwissenschaften etwas forcieren sollte. Generell ist es ja noch immer so, daß jemand als ungebildet gilt, wenn er sich in Literatur oder Geschichte nicht auskennt, absolute Nichtkenntnis elementarster naturwissenschaftlicher Erkenntnisse wird dagegen sogar noch positiv gesehen. |
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yooman
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 28. Sep 2007, 21:01 | |||||||||||
Sorry cr, erst denken, dann schreiben. Selbst wenn man sich vom elektrischen Strom voellig loest und Strom=Fluss setzt ergibt sich als Beschreibung bestenfalls : pro Zeiteinheit durch eine gegebene Querschnittsfläche hindurchtretende Menge Das hat mit Geschwindigkeit aber auch so was von gar nichts zu tun, da diese eine vom Leiter abhaengige (plus Temperatur etc. aber hier [normale Wohnung] voellig unerheblich) Konstante ist. Auch mit dem "Pendeln" um die Ruhelage von hf500 ist hier nicht viel Staat zu machen. Und eine "Signalgeschwindigkeit" IM Leiter von dem den Leiter UMGEBENDEN Isoliermaterial abhaengig zu machen ist physikalisch extrem innovativ. Deine Frage betreffend der Naturwissenschaften kann ich sehr gut nachvollziehen und Du solltest da mal ausgiebig in den Spiegel schauen. [Beitrag von yooman am 28. Sep 2007, 21:37 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#16 erstellt: 28. Sep 2007, 23:41 | |||||||||||
Hallo yooman, richtig, wenn ich aber den Querschnitt verkleinere, so muss sich doch die Fließgeschwindigkeit erhöhen, um die selbe Menge zu transportieren.
Nein, wie gerade gezeigt, ist die Fließgeschwindigkeit, die sich bei den Elektronen Driftgeschwindigkeit nennt, sehr wohl vom Querschnitt abhängig, siehe z.B. hier: Also ist der Vergleich von cr, sehr wohl passend.
Wieso nicht?
hf500 hat nicht von UMGEBENDEN Isoliermaterial gesprochen, sondern von dem Isoliermatetrial zwischen den Leitern und da ist seine Aussage physikalisch vollkommen richtig. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist von der Dielektrizitätszahl εr des Isolationsmaterials abhängig, siehe z.B. hier: Also hat auch hf500 recht. yooman, da Du nicht nur sachlich argumentiert hast, sondern auch die Leute persönlich angegangen bist, wirst Du jetzt sicherlich auch die charakterliche Größe haben, Dich bei den beiden zu entschuldigen. Gruß Uwe |
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dw123
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Sep 2007, 08:39 | |||||||||||
kommt auf den druck an, den die pumpe erzeugt. bei gleichem druck fließts bei nem c-schlauch vllt schneller, als bei nem b-schlauch, dafür kannst mim b-schlauch mehr wasser fördern als mim c. kleine feuerwehrerkenntnis. |
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christop78
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 29. Sep 2007, 16:24 | |||||||||||
Also bei kleiner Leistung ist Dünn besser Bei großer wie bei dem NAD C270 reicht der Qerschnitt des Reson nicht? Und es kann wegen dem Querschnitt nicht genug Strom fließen. Aber wenn reson Kabel so scheiße ist warum wird es zu einem Preis von 7-14€ den m verkauft und gekauft?? Ist im Prinzip das gleiche wie Klingedraht nur der Abtsand zwischen den Drähten und die Isolierung ist eine andere. Oder [Beitrag von christop78 am 29. Sep 2007, 16:26 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#19 erstellt: 29. Sep 2007, 16:32 | |||||||||||
Nein, es kommt auf die Länge an. Je Länger, desto dicker. Ein Starkstromkabel sollte aber schon stärker sein
Das Reson reicht für ein Kofferradio. Für Hifi nicht zu empfehlen.
Weil es Leute gibt, die das bezahlen und die Begründung der Hersteller glauben. Verkauft wird es, weil es eine erstklassige Gewinnspanne hat.
Am besten kann man es mit einer Wurfantenne vergleichen. [Beitrag von Gene_Frenkle am 29. Sep 2007, 16:34 bearbeitet] |
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christop78
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 29. Sep 2007, 16:44 | |||||||||||
Respekt Herr Mettmann!!!! Extra für diese Frage??? |
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christop78
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Sep 2007, 16:51 | |||||||||||
Gut! Verstanden Also Reson weg Und gut abgeschirmtes LS Kabel 2mm dick pro Ader. Habe ich noch hunderte von Meter rumliegen und es als schlecht abgestempelt in Kisten verstaut Danke Herr Frenkle [Beitrag von christop78 am 29. Sep 2007, 16:57 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#22 erstellt: 29. Sep 2007, 17:16 | |||||||||||
Hallo Christop, der Kabelwiderstand sollte möglichst deutlich geringer sein als die Impedanz des Lautsprechers. Das ist unabhängig davon, wie viel Leistung übertragen wird. Als Hausnummer, die man sich setzten kann, ist ein Kabelwiderstand von 0,1 Ω. Geringer braucht der Kabelwiderstand aber auch nicht sein. Um den Kabelwiderstand zu verringern, kann man natürlich ein Material mit höherer Leitfähigkeit wie z.B. Silber wählen. Nur ist der Leitwert von Silber nur geringfügig (um 7%) höher als Kupfer und somit ist das Ganze unverhältnismäßig teuer, zumal man den gleichen Effekt erhält, indem man ein Kupferkabel mit 7% größeren Querschnitt wählt. Absolut schwachsinnig ist es also, wegen der höheren Leitfähigkeit ein Silberkabel zu wählen, dass dann aber einen sehr geringen Querschnitt hat. Der Kabelwiderstand ist natürlich nicht nur vom Material und dem Querschnitt abhängig, sondern auch von der Länge. Also muss man bei längeren Kabel auch einen höheren Querschnitt wählen. Den Kabelwiderstand lässt sich berechnen, z.B. mit dem Forums-Kabelrechner. Auch lässt sich mit diesem Rechner das Übertragungsverhalten von Audio-Kabeln bestimmen.
Weil die Leute soviel dafür bezahlen (Marktwirtschaft).
Durch den geringen Draht-Durchmesser ist der Kabelwiderstand nun schon so hoch, dass ein klanglicher Einfluss denkbar ist. Es mag zwar sein, dass mancher die klangliche Änderung positiv empfindet aber das Kabel erfüllt nicht mehr seine Aufgabe, dass Signal möglichst unbeeinflusst zu übertragen. Manche Kabelhersteller gehen halt den Weg, Kabel so unsinnig zu konstruieren, dass sie wirklich das Signal negativ verändern, damit ein klanglicher Einfluss regelrecht erzwungen wird. Ausgerechnet solche Hersteller werben dann damit, dass die Kabel sehr neutral sind. Eine glatte Lüge! Leider gibt es viele, die dies nicht durchschauen und solche Kabel für teures Geld kaufen.
Genau.
Das Kabel ist völlig geeignet, wenn es nicht zu lang ist. Gruß Uwe PS:
Danke, aber doch bitte nicht Herr. yooman hat sich ja daraufhin gelöscht. Diese Reaktion spricht ja wohl für sich. |
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cr
Inventar |
#23 erstellt: 29. Sep 2007, 21:50 | |||||||||||
Abschirmung schadet zwar nicht, ist aber entbehrlich (und unüblich) für Lautsprecherkabel. |
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christop78
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 01. Okt 2007, 10:41 | |||||||||||
Ne sind nur ca 3,50m pro Seite. Schon getan:-) . |
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