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Philips CD100 - Modifikation durch Roman Groß+A -A |
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Autor |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:46 | |||||
Hallo! Hat schon mal jemand von Euch einen von Roman Groß (früher MusicConnection) modifizierten Philips CD100 angehört? Wenn man das Folgende liest http://www.romangross.com/v7/index.php?link=100&id=1 muss es sich um einen einzigen Superlativ handeln. Würde mich mal interessieren, ob jemand die dort geschilderten Höreindrücke aus eigener Erfahrung bestätigen kann! Gruß Stephan |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:00 | |||||
Moin, dazu wurde schon im CD-Spielerforum etwas geschrieben, dort mal die Threads zum Thema CD100 durchsuchen. Kann sein, dass hier auch etwas darueber diskutiert wurde. Kurz, ich kann nachvollziehen,dass sich der Klang aendert, wenn man einem CD-Spieler die Ausgangsfilter nimmt, aber ob das Ergebnis _besser_ ist, moechte ich mal dahingestellt lassen. 73 Peter |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:35 | |||||
Danke, Peter, für den Tipp. Ich habe aber keinen Beitrag gefunden, der auf eigenen Hörerfahrungen beruht, und genau darum geht es mir. Gruß Stephan |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:28 | |||||
Bei signifikanten Mengen von HF am Ausgang wird das Ergebnis deutlich vom Intermodulationsverhalten der nachgeschalteten Komponenten (Verstärker, LS) abhängen. Die Übertragbarkeit von Hörerfahrungen ist damit nur sehr eingeschränkt gegeben. |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:36 | |||||
Aha. Das ändert nichts daran, dass ich an der Mitteilung entsprechender Hörerfahrungen interessiert bin. Stephan [Beitrag von koekkenpoedding am 04. Mrz 2009, 20:38 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:18 | |||||
Immer neue Methoden um an das Geld anderer Leute zu gelangen. Da gräbt man auch schonmal ein paar antike Kästen aus, deren Modifikationen laut Aussage auf der Homepage anders klingen. Das stimmt in diesem Fall sogar. |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:43 | |||||
Hallo, beim kurzen überfliegen der Web-Site habe ich zufällig die Kernaussage in der Rubrik, Voodoo-Zubehör Psychologie, gefunden: "Will heißen, es ist möglich, Klangunterschiede zu hören, wo keine sind." |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Mrz 2009, 08:09 | |||||
Tja, also nochmals: Mich interessieren Urteile, die aufgrund eigener Hörerfahrungen getroffen werden. Hat vielleicht schon mal jemand an einem anderen Fabrikat Modifikationen vorgenommen, die denen entsprechen, wie sie MusicConnection bzw. Herr Groß am Philips CD100 vornimmt, und weiß vom daraus resultierenden Klangergebnis zu berichten? Oder sollte Herr Groß etwa der einzige sein, der jemals auf diesen Gedanken gekommen ist? Würde mich wundern. Gruß Stephan |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mrz 2009, 10:09 | |||||
Wer einen Player ohne Ausgangsfilter hören will, kaufe sich einen alten Yamaha CDX-1100, 1110 oder 5000. Diese Player haben 2 Ausgänge. Der erste läuft ganz normal über einen Filter, der zweite Ausgang hat keinen Filter. Da kann man also beide Ausgänge prima miteinander vergleichen. Die damaligen Testzeitschriften haben übrigens immer den gefilterten Ausgang bevorzugt. Grüsse Roman |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:59 | |||||
Also...Ich habe den Vergleich damals an einem Onkyo vorgenommen, der ebenfalls über beide Ausgänge verfügte. Der ungefilterte hörte sich bei mir deutlich besser an. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 05. Mrz 2009, 12:00 | |||||
Also...Ich habe den Vergleich damals an einem Onkyo vorgenommen, der ebenfalls über beide Ausgänge verfügte. Der gefilterte hörte sich bei mir deutlich besser an. Such´ dir einfach das passende aus . |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:58 | |||||
Hallo scope , hallo rit, mit welchen der beiden Ausgänge hast du denn danach dauerhaft gehört? Oder hast du jeden Tag umgestöppselt, bis du keinen Bock mehr hattest und den Player verkauft hast? Und warum hast du das Teil überhaupt angeschafft? Ich meine, ich höre mir einen CD-Plärrer doch vor dem Kauf an. Ach ja: Zum Thema an sich habe ich nix beizutragen, außer, dass ich das Laufwerk des CD 100 sehr interessant finde. Ist 'ne richtige Materialschlacht. Hier liegt vielleicht das eigentliche Potential des Players? Bis vor Kurzem waren die Preise in der Bucht recht überschaubar, jetzt gehen die unter die Decke. Meinetwegen. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Mrz 2009, 15:08 | |||||
mit den Gefilterten. Es war übrigens ein DX-6570
Weil der Onkyo für damals afair 1299 DM (im Angebot) eine sehr robuste Schublade und viele "features" mitbrachte.
Wer das macht ist ein "Spinner". Es sei denn er kann das Gerät zu Hause testen. Diese Vorgehensweise war Ende der 80iger Jahre gerade bei "Kartonware ab Stapel" noch nicht "in Mode" Mittlerweile möchte "jeder Dau" schon einen 300 € Creek am besten vorher mehrere Wochen Probehören. Wie auch immer...ich hab das Ding damals einfach so gekauft.
Für "Materialschlachten" habe ich -rein Emotional- ebenfalls eine Schwäche. Allerdings sollte man aufgrund dieser Eigenschaft nicht den Fehler machen, und alleine dadurch auf bessere Eigrenschaften bei der Musikwiedergabe schliessen. Das wäre nämlich falsch.
Ich habe das Gerät nicht nur einmal gehabt und kann daran absolut -garkein- Potenzial festmachen. Es ist hässlich, es ist technisch vollkommen überholt, es ist nicht besonders ansprechend verarbeitet (Philips eben), es ist ausgesprochen langsam in den Zugriffen und vollkommen bedienungsunfreundlich. Wenn es wenigstens einen Grund gäbe?....Vielleicht der "Kult" ? Es klingt (werksbelassen) akzeptabel. Auch wenn es "nur" ein 14 bit Gerät ist, sind seine Leistungen (prinzipbedingt) immer noch "OK" . Das gilt für beinahe jeden CD-Player und ebenso jeden uralten 14 bit PCM-Prozessor. Esoterisch abgedrehte Feingeister kommen mit derartigen "Behauptungen" natürlich nicht zurecht....Das ist mir schon klar.
Es wurden auch schon grün angemalte, durchgebastelte Playstation 1 für 300 € verkauft...Es gibt immer eine Zielgruppe....Für jeden Mist. Achso: Wieso schreibst du mich mit mehreren Pseudonymen an? Was soll der Blödsinn? Ich bin in allen möglichen Foren angemeldet...Motorsport, Foto, Zweirad....usw.... Und jedesmal unter einem anderen Pseudonym. Hast du damit vielleicht irgendein Problem? HIER bin ich der "-scope-" . Wäre mein Ziel die Verschleierung irgendwelcher Zusammenhänge gewesen, hätte ich u.A. die Avatare anders gewählt. Also...."-scope-" reicht vollauf....Dann weiss ich schon wen du meinst. [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2009, 15:37 bearbeitet] |
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showtime25
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mrz 2009, 15:46 | |||||
Dachte eigentlich, die PSone von Sony sei DEEEER Geheimtipp überhaupt bei CD Playern. Und zwar die, die an einem Dienstag und Donnerstag hergestellt wurden. Das "D" des Wochentags ist für Jeden sofort nach ein paar Takten zu hören. Klingt irgendwie erdiger, fester, die Arbeiter waren ausgeschlafener als an Montagen und nicht so lustlos wie an einem Mittwoch, oder unvorsichtig wie an Freitagen vor dem Wochenende. Da bin ich doch schon sehr ernüchtert, von dem super Philips hier und seinem Vorführer. Zumal der abgebildete Vorführraum geradezu ideal scheint für Probesitzungen, was man auf dem Bild so erkennen kann. |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 05. Mrz 2009, 17:20 | |||||
Hi scope, ( ) ich will und/oder wollte dich nicht ärgern, nimm das mal ruhig so hin.
Bei so einer Ausgabe mache ich das auf jeden Fall, fühle mich deshalb auch nicht als "Spinner" angesprochen, ich denke das war auch nicht auf mich gemünzt.
Das war ja auch eine "These" und keine Feststellung, geschweige denn eine Behauptung.
Ja.
Wurde das Dings damals wirklich verkauft?
Ich hatte eigentlich zwei Pseudonyme und damit nicht automatisch zwei "real existierende" Menschen angesprochen. Aber wie schon oben erwähnt... Zum Tuning der Playstation und des CD100 gibt's aber bestimmt noch andere Meinungen? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 05. Mrz 2009, 18:14 | |||||
Das war völlig allgemein formuliert. Es ist absolut sinnfrei, sich verschiedene CD-Player im Hifi-Studio nacheinander anklemmen zu lassen, um SO den vermeintlich passenden CD Player herauszufischen. Das funktioniert nicht. Das kann man annäherungsweise mit Lautsprechern machen, denn die unterscheiden sich meistens in völlig anderen Dimensionen voneinander. Ob dieser Lautsprecher dann aber zuhause immer noch so "klingt" steht in den Sternen. Wie auch immer....Lautsprecher würde ich mir aber auch unter ungünstigen Bedingungen vor einem Kauf anhören wollen. CD-Player aber in keinem Fall.
Was in internetauktionen -wirklich- den Besitzer wechselt wird man nie erfahren. Es wurden aber zumindest "augenscheinlich" mehrere dieser Dinger an den Mann gebracht.
Ein Pseudonym reicht wie erwähnt vollkommen aus. Wenn du das Bedürfnis hast, vermeintlich geheime Verbindungen zu enttarnen, dann kannst du dazu ja ein neues Thema öffnen. |
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Feathead
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Mrz 2009, 19:06 | |||||
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 05. Mrz 2009, 21:53 | |||||
Also wenn jemand, wie dies ja hier der Fall ist, meint, er habe in Sachen CD-Player den Stein der Weisen gefunden, dann reizt es mich ungemein, der Sache auf den Grund zu gehen. Leider sitzt Herr Groß mit seinen Geräten im Rheinland und ich in Berlin. Ich gebe immer noch nicht die Hoffnung auf, dass jemand so einen modifizierten Philips CD100 mal mit eigenen Ohren gehört hat und hier davon berichten kann. Gruß Stephan |
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Feathead
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Mrz 2009, 21:59 | |||||
Den hat noch keiner gefunden. Wir suchen aber noch danach.
Was sollte das bringen? Den modifizierten Philips "mal gehört" zu haben, lässt doch keine Aussage im Vergleich zu anderen Geräten zu. |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:12 | |||||
Der Groß behauptet das Gegenteil. Wenige Sekunden - auch ohne unmittelbare Vergleichsmöglichkeiten - sollen genügen. Natürlich bin ich auch skeptisch. Aber wenn jemand mit solchen absoluten Superlativen um sich schmeißt (ich weiß, im Highend-Bereich keine Seltenheit), sollte es auch ohne riesigen Vergleichsaufwand möglich sein, zu beurteilen, ob das irgendwas mit der Realität zu tun hat oder nicht. Stephan |
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Feathead
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:29 | |||||
Das glaubst Du doch selbst nicht, oder? Ein paar Sekunden sollen klarmachen, dass nur DER den richtigen Klang herbeizaubert? Ich sag dann mal ohne das Teil gehört zu haben: Der ist dann "gesoundet". |
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hf500
Moderator |
#22 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:56 | |||||
Moin, wenn man einen filterlosen CD-Spieler nimmt, wird sich das Ergebnis auf jeden Fall anders anhoeren. Allerdings, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, es ist Missbrauch, einen Verstaerker als Filter zu benutzen. Verstaerker werden ueblicherweise auf Bandbreite gezuechtet, wobei besonders an der oberen Frequenzgrenze die Gegenkopplung nicht unbeteiligt ist. Sie sorgt dafuer, dass die Verstaerkung bis zum Gehtnichtmehr einigermassen konstant bleibt. Weil nun aus dem ungefilterten Wandlerausgang nicht nur die Nutz-NF, sondern auch jede Menge Stoerprodukte im Ultraschallbereich kommen, wird der als Filter missbrauchte Verstaerker ueberfordert, was sich in erhoehten Verzerrungen bemerkbar macht. Bei den Lautsprechern ist es aehnlich, auch hier koennen Kombinationstoene entstehen. Wer sowas als "Besseres Klangbild" versteht, soll es tun, aber ich habe da meine Zweifel. Schade, dass der "Tuner" keine Frequenzgaenge und Darstellungen des Ausgangsspektrums angegeben hat. Kann eigentlich nur grausam sein. Ich jedenfalls werde meine CD100 nicht solchem Unfug opfern. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 06. Mrz 2009, 21:52 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#23 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:05 | |||||
Das wird es sicher sein. Die Stereoplay hat beim Test des Yamaha CDX-1100 oder CDX-1110 mal ein Oszilloskopbild des Signals gezeigt, das aus dem ungefilterten Ausgang heraus kommt. Die haben einfach einen Sinuston genommen. Da waren wunderbar die digitalen Treppenstufen zu sehen, die normalerweise der Analogfilter glättet. Außerdem waren im Spektrum wunderbar die Aliasingkomponenten zu sehen. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 05. Mrz 2009, 23:07 bearbeitet] |
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showtime25
Inventar |
#24 erstellt: 06. Mrz 2009, 09:54 | |||||
Nach eigener Aussage hat H. Groß ja einige Sachen entwickelt. Wie müßte der Hörraum/Vorführraum eines Entwicklers aussehen? http://www.romangross.com/v7/index.php?link=3 Hmmm? |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 06. Mrz 2009, 10:11 | |||||
Ich weiß nicht. Wie sieht ein Hörraum eines Entwicklers denn aus? Ist ein bisschen spekulativ und genauso aussagekräftig wie blumige Klangbeschreibungen. Nicht jeder Entwickler sitzt neben seinen Messgeräten, Lötkolben, Metall und Holzbearbeitungsmaschinen. Labor? |
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showtime25
Inventar |
#26 erstellt: 06. Mrz 2009, 10:21 | |||||
Ich meinte eigentlich in Bezug auf Boden etc. Und das hat nix mit Einrichtungsstil und so zu tun. Lötkolben etc. nein. Ist ja Vorführraum. Ich meine nur, dass einem Entwickler der Raumeinfluß doch bewußt sein muß und das man dass dann auch sehen (hören) sollte. Das sieht man aber nicht. |
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DOSORDIE
Inventar |
#27 erstellt: 06. Mrz 2009, 14:31 | |||||
Hat mal einer son KleinHorn Dings gehört? Das sieht ja voll krass aus, aber ob das wirklich nötig ist um gut Musik zu hören? So viel Platz hätte ich garnicht und meine billigen Magnat Monitor 880 klingen schon ganz gut, etwas bassig manchmal, haben wohl ne leichte Loudnesskurve. Der Frequenzgang wird mit 22-35.000 Hz angegeben und ich habe für das billige Paar 80 Euro bezahlt, ist da wirklich so ein Aufwand nötig um das mit Breitbändern zu schaffen? Ich glaube kaum, dass der CD100 großartig anders klingt, als spätere CD Player, wahrscheinlich ist der Unterschied verschwindend gering, ich höre bis auf lauteres Grundrauschen bei alten Billig CD Playern und ab und an leichten Verzerrungen bei sehr laut aufgenommenen CDs keinen Unterschied zu hochwertigeren Modellen. Ich sehe da nicht "mehr Lebendigkeit" oder "höhere Räumlichkeit" (wie denn auch, wenn die Kanaltrennung selbst bei den billigsten mp3 Playern schon besser ist als bei jeder analogen Quelle), ich hätte nie 5000 Mark für nen CD Player bezahlt, einer für 500 tuts auch und solang er nen Digitalausgang hat ist es doch eh egal, weil man dann externe Wandler nehmen kann, wenn man meint sich steigern zu müssen. Und wenn Musik steril und kalt klingt dann liegt das doch am Mixing, das war doch in den 80ern bei dem ganzen Electrozeugs Gang und Gebe so überspitzt abzumischen, extrem viel Echo in der Stimme und übertrieben spitze aber kristallklare S-Laute (Wo viele schlecht gepresste Platten zischen), dann wurden oftmals Harmonizer Effekte in der Stimme oder im Background genutzt, alles an dieser Musik ist synthetisch und auch die E Gitarren sind effektverzerrt, die Drums meist elektronisch, alle erzeugten Flächen und Leads so wie meist auch der Bass kommt aus einem oder mehreren Synthesizern... Das spiegelt sich sogar in der Rock Musik aus der Zeit wider, viele Rockbands haben damals die echten Drums durch E-Drums ersetzt und Synthesizer eingesetzt. Sogar bei einem Großteil der Fusion, Jazzrock und Progrock Sachen ist ziemlich viel elektronisch und effektiert... allerdings passt das da nicht so gut rein. Die Musik klingt immer kalt und steril, weil es ein Einziger Brei von Effekten ist und soll ich euch was sagen? Ich finde das geil. Wenn Popmusik heute immernoch so knallig wäre, dann würde ich gerne Radio hören, Phil Collins ist seit Mitte der 90er gähnend langweilig, wenn ich mir die geilen Drum Sounds anhöre, die der in den 80ern verbraten hat, auch mit Genesis zusammen und dann war das plötzlich out, aber das ist ein anderes Thema. Ich habe den CD100 noch nie gehört, aber ich glaube nicht, dass ich ihn großartig von anderen Playern unterscheiden könnte, auf jeden Fall finde ich die Vearbeitung eigentlich ziemlich gelungen und auch das Laufwerk sieht toll aus, das Design ist irgendwie spacig, auf der einen Seite wirkt dieses ganze Rauchglasgedöns schon ziemlich edel, auf der anderen würde es mich stören dass es ein Top Loader ist weil man ihn in keiner Anlage anständig integrieren kann, trotzdem hätte ich ganz gern einen, allein schon weils der Erste ist. Bei Analogtechnik macht Modifikation meiner Ansicht nach bis zu einem gewissen Punkt oftmals Sinn, da hört man wirklich Unterschiede, sogar sehr starke, jede Bandmaschine und jedes Tapedeck klingt anders und weil ein Tape auf der eigenen Maschine gut klingt, kann es trotzdem auf einer anderen beschissen klingen, so ist es auch bei Cassetten, bei der Plattenwiedergabe kann man viel mit Feineinstellungen und dem richtigen System erreichen, aber es is mir im Prinzip egal was ich für nen CD Player hab, hauptsache er passt farblich und vom Design zu meinen restlichen Komponenten und hat nen Digitalausgang. Wie groß muss man die Sinuskurve machen damit man digitalen Stufen sieht? Ist das wirklich hörbar oder nur messbar? LG, Tobi |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 06. Mrz 2009, 16:11 | |||||
Das stimmt. Das ändert sich aber, wenn man neben der guten Musikwiedergabe zusätzliche Ansprüche stellt, die mit dem Hobby unter Umständen aufkommen können.
Sobald der Nachweis zu erbringen wäre, würdest du diese Wette verlieren. |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:00 | |||||
Nö, glaub' ich auch nicht. Trotzdem bin ich neugierig. Um das nochmal klar zu machen: Da läuft einer seit geraumer Zeit rum und verbreitet, der von ihm angebotene Player sei so gut, dass er eigentlich alles andere absolut in den Schatten stellt, andere CD-Player, SACD, Analog sowieso. Schön wär's. Natürlich bin ich total skeptisch, bin ich im Übrigen immer, wenn ich überschwengliches Highend-Geschreibsel lese. Aber vielleicht ist das Gerät in der modifizierten Form ja einfach sehr gut. Und da ich den CD100 in seiner naturbelassenen Form noch in recht guter Erinnerung habe und ihn darüber hinaus ausgesprochen hübsch finde, wäre ich dann wirklich interessiert. Aber auf blauen Dunst lange ich natürlich nicht zu und hinfahren zum Probehören geht nicht. Gruß Stephan |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:40 | |||||
Man kann Texte so formulieren dass sie nahezu "unangreifbar" werden. Wenn man z.B. schreibt, dass die Musikwiedergabe durch irgendeine Modifikation deutlich mehr "Spielfreude" erhält, wird man das Gegenteil nie beweisen können. Es geht da meist um Gefühle und subjektive Einschätzungen. Die sind unantastbar...Und das ist auch gut so. Wenn du so "leichtgläubig" oder auch nur "schnell interessiert" bist, dürftest du z.B. die meisten Ebay-Auktionsbeschreibungen im Hifi-Bereich nicht lesen, da du sonst überlastet wärst. Dort wird von nahezu JEDEM Gerät behauptet, dass es alles andere in den Schatten stellt, der Überflieger ist, oder einfach nur der Weltelite entspricht. Der Begriff "High-End" wird dort z.B. bereits für Radiowecker verwendet..... Habe ich jetzt dein Interesse geweckt? [Beitrag von -scope- am 06. Mrz 2009, 20:46 bearbeitet] |
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chessmichi
Stammgast |
#31 erstellt: 06. Mrz 2009, 20:37 | |||||
hi einige der technischen angaben des "phillips 100 ist der beste" artikel sind definitiv falsch(z.b. "mindestkorrekturvermögen muss 2,5mm betragen - ein cd-player muss nach red book müde 0,2-0,3 millimeter schaffen(0,02sek.) und die auch 2xpro spur - 2,5-3,0mm sind nur das maximum was der player aus dem circ-code ohne interpolation rausholen kann wenn der decoder leistungsfähig genug ist und der laser die spur hält). wenn ich an die teilweise "mässige" fertigungsqualität der player denke(stichpunkt lötstellen)gefriert mir fast das blut. gruss micha [Beitrag von chessmichi am 06. Mrz 2009, 20:38 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#32 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:06 | |||||
Moin, besser die Loetstellen, als ernsthafte Konstruktionsmaengel, und die gibt es beim CD100 fast gar nicht. Erkennt man daran, dass sie meist einfach wieder ans Laufen zu bekommen sind. Im Gegensatz zu den zeitgenoessischen jap. CD-Spielern waren die Philips weitgehend ausentwickelt, sie bieten das Optimum bei geringem (mechanischen) Aufwand. Die Philips der ersten Generation wurden vor dem Versand alle unter verschaerften Bedingungen 24h dauergeprueft, ob sich das andere Hersteller auch leisteten? Die mechanische "Bauqualitaet" von Philips _war_ etwas merkwuerdig, aber bei den CD-Spielern haben sie es merkwuerdigerweise fast richtig gemacht, sie sind besser verarbeitet als alle anderen Consumergeraete, die mir von Philips untergekommen sind. Das gilt jetzt erstmal fuer die ersten beiden Generationen der CD-Spieler, die "Plastikbomber" ab der dritten Generation waren zum guten Teil irgendwie billig zusammengebaut, hatten aber gute technische Leistungen. Bei den sinkenden Preisen war der Schlachtschiffbau der zweiten Generation hier in Europa nicht mehr durchzuhalten. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 06. Mrz 2009, 22:07 bearbeitet] |
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chessmichi
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:31 | |||||
hi für mich zählt auch ein 14 bit d/a wandler als "konstruktionsfehler". sony hatte ja einen mit 16 bit - der in kombination mit 4fach oversampling wäre/ist ok. das hinsichtlich der circ-fehlerkorrektur schlicht fehler im artikel stehen wirft ein weiteres licht. naja... früher war halt alles besser - der rasen grüner; die mädels schöner; ... gruss micha |
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Gelscht
Gelöscht |
#34 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:53 | |||||
Der Wandler des CD100 hat im Bereich bis fs/2 (also bis ca. 20kHz) die volle Auflösung von 16 bit - dank Oversampling und Noise-Shaping. In der Praxis haben die Philips CD-Player (ohne Justage!) das auch erreicht, im Gegensatz zu den ersten japanischen Geräten mit einfachem 16-bit Wandler und ohne Oversampling. Wenn das schon eine "Fehlkonstruktion" ist, was sind dann die 1-bit-Wandler von Philips oder Sony, die ebenfalls mit 16 bit Auflösung im Nutzbereich wandeln? Wie weit die Philips Cd-Player entwickelt waren, sieht man an der Größe eines CD100 (1 Laufwerk mit kleiner Platine und zwei Platinen von ca. DIN A5 Größe und im Vergleich zum Sony CDP-101 wenig Kabel) und daran dass die mögliche Leistung der CD fast voll ausgeschöpft wurde (SNR, Amplitudengang, Fehlerkorrektur, Abtastsicherheit, ...). Auch die Bedienung war zwar spartanisch, aber längst nicht soo schlimm wie hier schon geschrieben. Ich hatte danach keinen anderen CD-Player, bei dem sich so leicht Titel im Programm löschen ließen (Cancel-Taste). Und ein leises Laufwerk hatte er auch - da hat es in den letzten 20 Jahren wohl mehr Rück- als Fortschritte gegeben. Gruß Thomas |
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hf500
Moderator |
#35 erstellt: 06. Mrz 2009, 23:21 | |||||
Moin, bis auf die Zeitanzeige, die manchmal ganz nuetzlich ist, hat der CD100 alles, was man meist will. Und die "Negativ-Programmierung" ist eine der besten Ideen an dem Ding. Er laesst sich ohnehin sehr einfach programmieren, aber bei CDs, bei denen ich nur ein Stueck nicht hoeren will, wird das eben aus der "Playlist" herausgenommen und gut ist. Bei den anderen Fabrikaten musste man muehsam die Titel, die man hoeren wollte, zusammensuchen. Den Wandler halte ich nicht fuer eine Fehlkonstruktion. Dass er nur fuer 14bit ausgelegt ist, liegt auch daran, dass die Konstruktion bald 30 Jahre alt wird, wie weit war man denn da mit Digitalelektronik fuer Consumerware? Und wie Thomas schon sagt, zusammen mit den Digitalfilter kommt er auf 16 bit Aufloesung. (In dem Tuningartikel steht uebrigens Bloedsinn, da wird ueber "Zeitfehler" in einer Groessenordnung geschrieben, die wohl kaum wahr ist. Man kommt der Sache einigermassen naeher, wenn man die Millisekunden durch Mikrosekunden ersetzt.) Die "Konkurrenz" hatte kein Oversampling mit digitalem Filter, die hatte noch nicht einmal zwei Wandler. Ein Wandler arbeitete abwechselnd fuer beide Kanaele und ein kompliziertes LC-Filter kuemmerte sich um die Aliasingprodukte. Die Darstellung der Impuls- und Rechteckwidergabe dieser Geraete zeigt etwas anderes als Praezision. Und was die Mechanik angeht, da hatte Philips mit dem einfach genialen Laufwerk die Nase vorn. Man vergleiche das mal mit der Mechanik eines CDP101 oder DA-1000, das ist zwar nette (und teilweise imposante) Feinmechanik, aber es wirkt immer noch wie ein Vorserienmuster, das ganz schnell produktionsreif gemacht wurde. Unterm Strich kam bei Philips die beste Fehlerkorrektur und Abtastsicherheit heraus, da kam keiner, der nicht zufaellig auf Philips basierte, mit. 73 Peter |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:39 | |||||
Das Ding ist einfach ein Sammlerstück. Wer so etwas verbastelt, der hat sie nicht mehr alle. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 07. Mrz 2009, 07:41 | |||||
...Ich habe sogar aus unbestätigten Quellen die Information, dass man diesen formschönen und bedienungsfreundlichen youngtimer wieder neu auflegen möchte...Und zwar MIT Kabelfernbedienung . Der war so gut, dass er ein comeback bekommen soll. Alleine wenn sich der Deckel servohydraulisch absolut "soft" hebt, kommt audiophiles Feeling auf... "Plonk" Tja....hier prallen Emotionale WELTEN aufeinander. Ich werde nachher mal zum Spass einen im Schraubstock zerquetschen [Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 07:43 bearbeitet] |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:20 | |||||
Wie ich inzwischen festgestellt habe, ist die Diskussion über die Non-Oversampling-Modifikation alter CD-Player alles andere als neu. Interessant ist es, hier und in anderen Foren die geäußerten Meinungen darüber zu lesen. Im Wesentlichen gibt es zwei Gruppen: Die einen haben eine solche Modifikation vorgenommen und sind meistens schwer begeistert über das klangliche Ergebnis; die anderen argumentieren von einem technischen Standpunkt aus, beschreiben Kurven und Diagramme und was weiß ich, scheinen ein solches Gerät selbst aber bislang nicht gehört zu haben und äußern sich negativ bis abfällig. Da ich einen CD-Player kaufe, um mit ihm Musik zu hören, interessieren mich vor allem Erfahrungsberichte, und darum hatte ich bei der Stellung des Threads ja auch gebeten. Ach ja, Scope, bevor Du Deine Schraubstockaktion vornimmst, schick mir doch lieber die Kiste. Kriegst auch die Versandkosten von mir. Gruß Stephan |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:36 | |||||
Du hast in diesem Zusammenhang anscheinend ein kleines "Verständnisproblem" . Wenn Du mit dem Gerät Musik hören möchtest, die Deinen subjektiven Vorlieben entgegenkommt, dann sind Erfahrungsberichte von fremden Menschen vollkommen sinnlos. Das sind sie in diesem Fall sogar in besonderem Maße, da du über deren Qualifikation in Bezug auf eine möglichst "objektive Bewertung" absolut KEINE Informationen hast. Formuliere deine Frage besser neu, um derartiger "Kritik" völlig aus dem Weg zu gehen. Vorschlag: "Ich möchte hier ein wenig über die Basteleien an einem CD100 plaudern ....Suche auf diesem Weg "Plauderkumpanen" ;)" Selbstverständlich ist es -dennoch- dein gutes Recht, danach zu fragen. Eine Antwort wirst du aber zu 99% nicht erhalten, da es schon ein Zufall wäre, dass einer der weltweit drei Betreiber einer solchen Mißgeburt rein zufällig deinen Beitrag gelesen haben UND dann auchnoch bereit sind, etwas darüber zu schreiben.
No way! Das sind Ersatzteilträger die du weder nutzen noch instandsetzen (lassen) könntest. An den Innereien kann ich immer noch etwas verdienen , indem ich die Gurken irgendwelcher "Philips-Freaks" wieder herrichte. Ich halte das Gerät "über alles" für absolut "ekelerregend"....Die damit erreichbaren "Scheinchen" aber nicht Und (ausschliesslich) aus dieser Perspektive betrachtet, hat der besagte "Tuner" übrigens mein vollstes Verständnis.... [Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 09:40 bearbeitet] |
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chessmichi
Stammgast |
#40 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:41 | |||||
hi daher sprach ich von 16 bit 4fach oversampling als optimum und nicht von 16 bit ohne oversampling wie beim sony. gruss micha ps: einmal hatte ich die gelegenheit bei nem bekannten nen cd 100(oder 101?) zu hören. sooo doll klang der nicht und hatte noch nen wackelkontakt der mit klebeband gefixt wurde... noch gedicht: bei seeehr leisen pegeln hat er auch "gezwitschert" was ein damals zum vergleich herangezogener - deutlich aktuellerer - yamaha(18 bit 8 fach osl-910 oder 930) nicht tat. [Beitrag von chessmichi am 07. Mrz 2009, 09:53 bearbeitet] |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 07. Mrz 2009, 10:53 | |||||
Ich habe kein "Verständnisproblem". Das Hörerfahrungen durch und durch subjektiv geprägt sind, ist mir klar. Das nehme ich in Kauf. Dennoch kann es mir Anhaltspunkte liefern. Wenn das Echo auf so etwas einhellig negativ ist, wäre das für mich jedenfalls ein Indiz dafür, dass es sich nicht lohnt, sich weiter damit zu beschäftigen. Wenn es ausdifferenzierter ausfällt, könnte man womöglich zu einem anderen Schluss kommen. Wenn aber bislang niemand so ein Gerät oder ein anderes, an dem entsprechende Modifikationen vorgenommen worden sind, gehört hat oder nicht davon berichten mag, habe ich halt Pech gehabt. Damit kann ich leben. Wie man in diesem Zusammenhang von "Missgeburten" oder "ekelerregend" reden kann, ist mir Übrigens vollkommen unverständlich. In dieser Hinsicht habe ich tatsächlich ein Verständnisproblem. Schau mal, Scope, ich habe inzwischen begriffen, dass Du von diesen Geräten nichts hältst. Vielleicht findet sich aber ja doch noch jemand, der sich über das Thema austauschen mag und vielleicht kommen dabei ja auch noch andere Ansichten zum Vorschein. Und wenn nicht, dann eben nicht. Auch gut. Viele Grüße Stephan [Beitrag von koekkenpoedding am 07. Mrz 2009, 11:02 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:30 | |||||
Sehr blauäugig.
Diese "Vorgehensweise" wäre allenfalls dann brauchbar, wenn es sich um ein Produkt handeln wütrde, welches in Massen im Umlauf wäre. Hier wirst du vielleicht EINEN (eher garkeinen) Leser finden, der das Teil zu Hause hat. Ich würde mich wundern, wenn davon bisher mehr als zwei oder drei an den Mann gebraqcht worden wären, denn anhand der (teils zielmich miesen) Beschreibungen gehe ich (rein spekulativ ) von einem furtchtbar "FRECHEN" Preis aus.
Na, dann hast du ja nochmal Glück gehabt.
Das sind vollkommen subjektive Äusserungen in Bezug auf die Bedienbarkeit, die Anatomie, sowie das Erscheinungsbild. Die Technik des Originalgerätes ist der damaligen Zeit entsprechend....Nichts was heute noch irgendwie aufregen, oder in besonderem(!) Maß Musik abspielen könnte.
Welche SINNVOLL diskutierbaren Informationen interessieren dich denn? Ich kenne das Gerät (und deren Konkurrenz von damals) relativ gut und habe seither mindestens 20 Stück davon in Händen gehabt. So ein Gerät kann man heute NURNOCH!! betreiben, wenn man Sammler ist, Erinnerungen an die gute alte Zeit aufheben möchte, oder einfach "Spass" an der damaligen Hardware hat. Darum stapeln sich hier z.B. auch viele der ersten CDP, von denen sogar noch einige laufen. Die stehen aber nicht im Rack und bedienen meine "Alltagsansprüche". Wer allerdings mit dem (leider immer wiederkehrenden) Argument ankommt, dass man mit diesen uralten Kästen ganz besonders(!) gut Musikhören könne, und die aktuellen Serienprodukte dazu garnicht mehr in der Lage wären, der schreibt Blödsinn, ist verwirrt oder hat schlichtweg finanzielle Interessen. Zumindest kennen jetzt mindestens 300 weitere Menschen dieses gewerbliche Angebot.....Das ist doch schonmal was. [Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 11:35 bearbeitet] |
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showtime25
Inventar |
#43 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:57 | |||||
Von wegen Bedienung, Zeitanzeige und FB. Die ersten Revox sind doch auch kmpl. Philips in Mechanik und Wandler. Wäre das nicht eine bessere "Grundlage" für Tuning? Oder waren das schon 16-bit 4-fach? |
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Wolfi65
Stammgast |
#44 erstellt: 07. Mrz 2009, 12:47 | |||||
Hello allerseits! Der erste Revox player B225 hat die gleichen konstruktiven Merkmale wie ein CD100 (14 Bit Wandler 4 fach Oversampling) und klingt vermutlich auch ähnlich. Ich kenne den CD100 nicht, habe aber einen B225 und noch einige andere Studer/Revox Player. Der B225 (ohne Modifikation) tauscht das letzte Quentchen Präzision gegen Wärme. Ist also nicht so exakt aber dafür digitaluntypisch weich. Eher wie ein Plattenspieler. Das kommt bei Techno nicht so gut, bei Stimmen oder "echten" Instrumenten dafür absolut sensationell. Ich habe den CD100 Modifikationsartikel gelesen. 98% davon ist richtig. Es wird in der Highendszene ein Vermögen mit frisierten Consumerplayern verdient und die Wandler kosten tatsächlich auch nur einige Euro. Es gibt den B225 auch in einer profiversion (Studer A725)mit trafosymmetrierten Ausgängen, da kosten die Symmetrierstufen in der Herstellung mehr als die ganze Elektronik eines Highendplayers. 2% des Artikels ist Voodoo, ich halte auch nichts von der Nonoversampling Variation.. Ich kann nur jedem den Tipp geben so einen alten Herrn einnmal zu kaufen (gibts bei ebay ums kleine Geld)und ihn sich einmal anzuhören. Ich kann für Überraschungen garantieren: Wie gesagt weniger Präzision, dafür WÄRME! Schmunzeln muss ich immer über die Stellung von Philips in der Highendszene, die haben schon vor 50 Jahren Theaterlautsprecher gebaut... Und heute glaubt jeder der einmal Ziehharmonika gelernt hat er ist befähigt Lautsprecher zu entwickeln, weil er ja "Musiker" ist.... Also ausprobieren und überrascht sein! Grüße aus Wien |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:08 | |||||
Die ReVoxe sind aber viiiel teurer im Einkauf (auch wenn gerade ein CD100 für 480€ in der Bucht verkauft wurde - das ist allerdings ein Spitzenpreis ) Die Philipse hat er wahrscheinlich massenhaft auf Lager |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:32 | |||||
Es geht auf dieser Seite eher um die aufgestellten Schlussfolgerungen. Und da sind es dann tatsächlich 98% zu 2%.....Allerdings andersherum. Was mir am B225 auffiel waren die (vergleichsweise) hohen Verzerrungen. Nicht dramatisch, aber aus der Menge der CDP durchaus herausstechend. An "warmen" Klang kann ich mich nicht erinnern, obwohl ich das Ding auch nur für einen Tag angeklemmt hatte. Das ist wohl wie so oft eine Frage der "Definition" solcher Szenebegriffe. [Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 13:32 bearbeitet] |
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showtime25
Inventar |
#47 erstellt: 07. Mrz 2009, 15:40 | |||||
Ich kann zumindest bestätigen, dass "die Japaner" nich so dolle waren. Hatte selber einen Technics SL-P3, 16-Bit linear. Klang schrill und dünn. 1. Technik Generation von 1984, allerdings schon Schublader. Ein Marantz der ersten Gen. wäre dann wohl auch eine Möglichkeit zum Tuning. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:01 | |||||
...ist ein viel zu weitgesteckter Bereich, der deine Behauptung völlig unseriös erscheinen lässt. Zudem basieren die "Szeneausdrücke" (dünn und schrill) nicht auf greifbaren Tatsachen.....Somit ziemlich indiskutabel. Denons erster CDP (DCD 1800) ist deutlich verzerrungsfreier und messtechnisch absolut unauffällig. Ebenso frühe Geräte von Sony wie der CDP 501 ES oder 701 ES . Auch der Yamaha CD2 lässt keine auffallenden Schwächen. erkennen. Am Klang dieser Geräte (ich habe sie und viele andere da!) gibt´s ohnehin nichts auszusetzen. Auf dieser Ebene möchte ich auch garnicht diskutieren...Das entspringt ohnehin zu 90% emotionalen Ergüssen... Wirklich "schlecht" klingt auch so ein Philips oder Revox nicht. Das liegt in der Natur der Dinge.
An diesen Geräten kann man viel verändern, wenn man langeweile hat, oder Geld verdienen möchte. Wirkliche -verbesserungen- in der Signalwiedergabe (ich vermeide hier bewusst den Begriff "Musikwiedergabe") wird man nicht erreichen, ohne das Gerät weitgehend "auszutauschen". [Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 16:05 bearbeitet] |
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koekkenpoedding
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:09 | |||||
Offenbar keine, die Du liefern kannst oder willst. Was ich wissen möchte, habe ich nun oft genug wiederholt. Du kannst es unpassend, ungeeignet, unanständig, dumm oder sonst was finden, dass ich mich nach Hörerfahrungen von Forenmitgliedern erkundige, aber ich hoffe, das hält keinen davon ab, diese - falls vorhanden - vielleicht doch mal zu schildern. Was ich dann mit damit anfange, kannst Du, Scope, getrost mir überlassen. Vielen Dank, Wolfi65, für Deinen Hinweis auf den B225. Ich hatte ihn selbst jahrelang und war sehr zufrieden damit. Du schreibst auch, dass Du nichts von der Non-Oversampling-Variation hältst. Hattest Du Gelegenheit, den Revox mal unter diesen Bedingungen zu hören? Viele Grüße Stephan |
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chessmichi
Stammgast |
#50 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:22 | |||||
hi den phillips und den deutlich jüngeren yamaha haben wir dahmals (unter anderem)mit der dhfi test-cd verglichen. da sind auch sehr leise "messtöne" drauf bei denen der phillips zwitscherte was der yammi nicht tat. auch mein erster player(ein onkyo der wohl als 3. generation zu bezeichnenten serie)hatte diese uhnart bei -70-80 db statt des messtones noch deutlich zu "zwitschern". gruss micha |
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showtime25
Inventar |
#51 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:29 | |||||
Hallo. Deswegen ja auch " ". Die frühen Denon kenne ich auch, kann ich nachvollziehen, war damals aber einfach eine Preisfrage, sich nicht wieder einen neuen/anderen zu kaufen. Es wurde ja schon erwähnt, dass "die Japaner" oft 16-Bit linear einsetzten. Darauf bezog ich mich. Dachte eigentlich, " " reichte aus. Schrill und dünn klang das Teil halt an Harbeth Studio Monitoren mit hochwertiger Elektronik betrieben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich den Technics noch (Hauptgerät war ein Sony 227ES). Beide hatte ich im Laden gegen andere Player gehört. Und das war wirklich auffällig, dass der Technics so klang. Wenn die Ausdücke auch von "Fachzeitschriften" genutzt werden, muß ich damit leben. Ich gebe grundsätzlich hier nur eigene Eindrücke wieder. |
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