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DeZorel Netzfilter - "Brummen" + Höreindruck+A -A |
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Autor |
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Matze81479
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Jul 2004, 09:40 | |
Hallo zusammen, ich habe gerade einen Netzfilter "PS2" von DeZorel zum Testen hier (http://www.dezorel.com/eng/power/power1.html) Der klangliche Zugewinn ist beachtlich (größere Bühne, mehr Details, weniger Härte in den Höhen, etc.) ... Doch leider "brummt" der Filter, sobald Geräte daran angeschlossen sind. Am Verstärker (Emitter 1 HD) ist kein Brummen vernehmbar - mit und ohne Filter nicht. Kennt jemand die Dezorel Filter und kann diesen Eindruck bestätigen? Grüße, Matthias |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Jul 2004, 15:10 | |
Hallo,
soso....dacht ich mir.
Auf deren Homepage sind alle Filter mit max 2,4 KW Belastbarkeit angegeben. Ein mechanisches Brummen lässt demnach auf mangelhafte mechanische Entkopplung der Induktivitäten im Filter schliessen. |
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nathan_west
Gesperrt |
#3 erstellt: 19. Jul 2004, 16:53 | |
Scope, meinst es hilft da eventuell, vor den PS2 noch einen Filter zu schalten? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Jul 2004, 17:35 | |
Eher nicht ....Vermutlich (oder sogar wahrscheinlich) hat der Emitter schon eine sehr hohe Leerlauf Stromaufnahme. Dadurch fällt dieses "Problem" auch erst in der Praxis störend auf. Ich habe in einem meiner Netzfilter erst vor kurzem eins dieser gekapselten Filterelemente wechseln müssen, da es ebenfalls "schnarrte". Im (versiegelten) Blechgehäuse dürfte sich wohl eine Spule gelöst haben, die lustig "brummte". Ich habe meinen Orange Audio Netzfilter seit 2 Jahren in´s Heimkino verbannt, da dessen Trenntrafos trotz neuer Silentblöcke immer noch nicht leise genug waren.....Das Ding hat trotz angeblich über 3000.- DM (neu) Anschaffungspreis ohnehin keine Wunder bewirkt, obwohl da schon einiges an hochwertigeren Filterelementen drin war. Was nützt mit ein um 2% besserer Netzklirr, wenn der akustisch wahrgenommene Fremdspannungsabstand um 10 dB fällt Mein Strom ist zum Glück schon aus der Dose ziemlich "Prima" [Beitrag von -scope- am 19. Jul 2004, 17:38 bearbeitet] |
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Matze81479
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Jul 2004, 11:47 | |
@-scope-
Na, nachdem ich gelesen hatte dass du ebenfalls einen Netzfilter hast bin ich ja beruhigt, dass du dies nicht so missachtend meinst wie schon öfter hier von den Netzfilter-Gegnern zu vernehmen;) ... Ich gebe zu, dass die Unterschiede nur zu hören sind, wenn man auserwählte Stücke mit/ohne und mit verschiedenen Filtern immer wieder vergleicht. Die Unterschiede variieren natürlich auch sehr in Abhängigkeit von der Software, dem Equipment, und natürlich v.a. der Qualität des eigenen Stromnetzes und der tageszeitabhängigen Belastung desselben. Da hier aber noch nichts über die DeZorel Filter geschrieben wurde, mein kurzer und erster Eindruck nach drei Tagen Vergleich mit den Audioplan S-Serie Filtern: Bei beiden Filtern hat es sich bewährt, nur die Quellen am Filter anzuschließen und den Emitter ungefiltert an einer anderen Wanddose zu belassen. Bei Anschluss des Emitters am Filter ging einerseits etwas Dynamik verloren, doch nur minimal. Schlimmer war, dass Stimmen (v.a. weibliche) fast schon zu zart und "weichgespült" klangen ... Mit ungefiltertem CDP Opera "Audio Consonance CD 2.2" (Röhrenausgangsstufe) war hier im Stimmbereich jedoch eine über längere Zeit sehr störende Härte zu spüren, die einige Details total verdeckte und teilweise schon etwas in den Ohren schmerzte. Mit beiden Filtern (Audioplan HF-Filter "Fine-Filter" + Trenntrafo "Power-Plant") klangen Stimmen wieder absolut natürlich und sehr angenehm. Selbiges gilt auch für instrumentale Besetzungen. Man konnte plötzlich wieder alle Instrumente einzeln und im Raum genau ortbar erkennen. Für sich alleine und nur im Kontrast zur ungefilterten Umgebung betrachtet wären beide Filter absolut empfehlenswert gewesen. Doch beim direkten Vergleich (ein kompletter Urlaubstag Track für Track mit Audioplan und dann DeZorel) ging der DeZorel für mich als klarer Sieger hervor: Während man beim Audioplan manchmal den Eindruck hatte, er seziere die Musik zuerst und präsentiere einem dann gleichzeitig wieder alle Einzelteile, lieferte der DeZorel ein so noch nie gehörtes homogenes Klangbild. Alle Details waren da, das Schlagzeug wirkte viel plastischer als beim Audioplan, und dennoch wirkte alles wie aus einem Guss und man hatte das Gefühl, mittendrin zu sein. Die Ortbarkeit von Stimmen und Instrumenten war bei beiden Filtern großartig. Die Bühne mit DeZorel Filter war aber vielleicht noch etwas breiter und v.a. tiefer als beim Audioplan ... Ich weiss, dass jetzt bestimmt wieder einige Satz für Satz auseinandernehmen und sich darüber lustig machen, was wir angebliche "Voodoo-Anhänger" uns so einbilden, wenn wir hochglanz-angepriesene Produkte im Wert von ca. 1500,- derart beschreiben. Das einzige, was ich sagen kann ist, dass meine subjektive Wahrnehmung so war und dass ich dennoch jedem empfehlen würde, Filter, Kabel etc. zuerst bei sich zuhause anzuhören - schön ist, was gefällt! Ach, und noch ein Kommentar zu DeZorel: Im Gegensatz zu Audioplan gibt es von DeZorel hierzulande fast noch keine Werbung, und auch das Handbuch kommt nicht in Hochglanz, sondern erinnert mehr an Umweltpapier Tja, bleibt das Problem, dass der DeZorel trotz einmaliger Höreindrücke weiterhin brummt und so nicht in Frage kommt. Herr Gries (Deutschland Vertrieb für DeZorel) kannte das Problem von einigen Kunden, dieses ließe sich jedoch bei ihm nie nachvollziehen. Und nach Austausch des Gerätes sei das Brummen wohl auch weg. Er schickt mir jetzt einen fabrikneuen PS3 (3 Filter, 6 Dosen). Vielleicht ist es ja damit schon getan?! Komisch ist übrigens, dass mein CDP (Opera Consonance s.o.) das einzige Gerät ist, das bei Betrieb den Filter NICHT zum Brummen bringt. Auch beim Bügeleisen brummt's - aber dafür habe ich jetzt derart homogen gebügelte Hemden wie noch nie zuvor Schließe ich den TV am DeZorel an, brummt der Filter und bringt sogar noch das Netzteil des TV zum Brummen, auch bei abgezogenem Antennen- und Scart-Kabel zum Video. Sobald ich den neuen PS3 habe berichte ich nochmals, was daraus geworden ist. Viele Grüße Matthias |
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