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Gerätebasen - welches Prinzip (Seil, Sand/Blei), Alternativen, DIY?+A -A |
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Autor |
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epicure
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mrz 2008, 19:18 | |||
Hi, um es vorweg zu nehmen - ich bin nicht so richtig überzeugt dass Gerätebasen klanglich etwas bringen. Dennoch muss ich mein psychoakustisches Gewissen beruhigen. Dazu bedarf es nicht teurer Produkte, aber immerhin darf ich die mögliche "Klang-Gefahrenquelle" nicht ausser Acht lassen, sonst kann ich mich beim Musikhören nicht entspannen. Bisherige (Gegen-)Maßnahmen waren z. B.: - Bau eines Powerspiders mit geschirmten Kabeln - Selbstbau-Cinchkabel mit RG 142 - eigene Zuleitung (geschirmt) vom Sicherungskasten zum Powerspider (geplant) - Beauftragung eines Raumakustikers (nächste Woche) - Ausphasen der Geräte - geschirmte LS-Kabel Auf jeden Fall muss etwas an der An/Entkopplung meiner Geräte gemacht werden, sonst kann ich nicht ruhig Musik hören. Recherchen haben ergeben, dass es zwei Varianten gibt: a) Gerätebasen mit Sand/Bleifüllung (z. B. Creaktiv) b) Gerätebasen mit Seiltechnik (z. B. SSC) Welches Bauprinzip ist besser? Dann habe ich noch eine andere Idee - meine Geräte stehen auf eine Art Couchtisch von IKEA für 16,90, siehe Die Geräte stehen auf der obersten Platte - diese ist hohl. Man könnte also die Platte von unten anbohren (mehrfach) und mit Sand/Blei füllen. Wie bei einer Gerätebase würde ich den Tisch dann per Spikes an den Boden ankoppeln. Die Geräte würde ich per Gummifüsse an den Tisch abkoppeln. Hätte das den gleichen Effekt wie eine Gerätebase? Oder fehlt da die "Zwischenschicht"? Grüsse Epi |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:03 | |||
Moin, vergess das ganze Gewaesch, mit dem eine ruehrige Zuberhoerindustrie wirbt, lass deine Geraete auf dem Ikea-Tisch stehen (da stehen sie laengst gut) und hoer dir ganz entspannt deine Tontraeger an. Wenn du einen Plattenspieler hast und dazu einen schwingenden Dielenboden, schraub eine Wandkonsole an die Wand und stelle den Plattenspieler darauf, fertig. Normale HiFi-Geraete brauchen keine Aufstellung auf wie auch immer "getunten" Untersaetzen, wenn sie es taeten, dann waeren es Fehlkonstruktionen oder Labormuster, die nie in den Verkauf gelangen duerften. 73 Peter |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:10 | |||
Und wenn doch eine Unterstellbase, dann würden auch Granitplatten gehen (werden zum Teil überteuert im HiFi-Zubehör angeboten). Aber da gibt es einen Geheimtip: http://www.industrie...sche/messplatten.asp Damit (natürlich in Qualität 0, d.h. auf 0,006mm genau geschliffen) klingt die Anlage deutlich präziser... Ansonsten, wie bereits gesagt, lasse es so wie es ist und investiere das Geld in Tonträger oder andere nützliche Dinge. |
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WinfriedB
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:11 | |||
Über solche Erfolgsmeldungen freut sich doch jeder Zubehör-Werbetexter. Zeigen sie doch, daß die Werbetexte nicht nur ins Hirn, sondern auch ins Gewissen gehen. Kleiner Tip: laß die ganzen Maßnahmen und hör in der Zeit, die du für deren Durchführung verwendest, lieber entspannende Musik. |
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WinfriedB
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:13 | |||
Ja, dein Plan hat den gleichen Effekt wie eine Gerätebase, nämlich gar keinen. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:28 | |||
Hallo,
Hier würde ich aber keineswegs widersprechen. Das einzige Vernünftige in Deinem "Katalog". Grüsse aus OWL kp |
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epicure
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:36 | |||
Kommt Leute, ich dachte man hört die Selbstironie ein wenig raus. Und die Zubehörindustrie hat sich nicht gefreut, alle bisherigen Maßnahmen sind entspannt in meinem Bastelkeller mit mehr oder weniger vorhandenen Mitteln entstanden. Aber zurück zum Thema. Ich habe ganz klar NICHT nach dem SINN der Basen gefragt, sondern ganz konkret angefragt, welche Base besser ist und/oder ob der Umbau des Tisches etwas bringt. Darüber möchte ich hier diskutieren, ich bitte das zu respektieren. Falls der Beitrag hier fehl am Platze ist, bitte ich darum ihn zu verschieben. Danke, Epi |
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epicure
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:38 | |||
O.K., ist schon verschoben, prima! |
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BossOhr
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:23 | |||
besser worin
Verstehe ich das richtig - du weißt, daß du damit nichts verbessern kannst, erwartest aber ernsthafte Tipps für dieses "verbessern"? Grüße Sebastian [Beitrag von BossOhr am 12. Mrz 2008, 22:25 bearbeitet] |
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epicure
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:29 | |||
Nein, Du verstehst es nicht richtig. Es tut auch nichts zur Sache, ob Du es verstehst oder nicht. Bitte beim Thema bleiben. Danke |
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BossOhr
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Mrz 2008, 06:45 | |||
Nu sei doch nicht gleich so fuchtig Ich versuch nur zu verstehen, was eigentlich das Thema ist Du schreibst, daß du von der Wirkung nicht überzeugt bist, fragst aber nach dem besseren Bauprinzip. Also besser in seiner Wirkungslosigkeit? Oder besser im Sinne von "stabiler, besseres Handling, optisch schöner"? |
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sm.ts
Inventar |
#12 erstellt: 14. Mrz 2008, 14:59 | |||
Hallo, ich würde meine Hifi-Geräte nicht auf so einen (wackeligen) Tisch stellen, ausser er ist wirklich stabil und biegt sich unter dem Gewicht nicht durch. Ob allerdings Tuning bei so einem Teil fruchtet lässt sich wahrscheinlich erst hinterher sagen. |
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brystonfreund
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Mrz 2008, 15:10 | |||
Hallo epicure, ich habe mir zwei SSC-Basen mit Seilzug gekauft (neuwertig über Ebay mit rund 60% Preisabschlag) und meinen Verstärker und CD-Spieler drauf' gestellt. Ergebnis-Nr. 1: Es gibt in meinem Hörraum keinen Klangunterschied; Ergebnis-Nr. 2: Mir gefällt es optisch gut; Ergebnis-Nr. 3: Dank Ebay nicht ganz so teuer und "die Anderen" haben RECHT behalten. |
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TFJS
Inventar |
#14 erstellt: 15. Mrz 2008, 12:55 | |||
Ganz klar bringt der Umbau von dem Tisch etwas. Wenn Du Platte mit Beton füllst und danach im Dunkeln auf dem Weg zum Klo an den Tisch stößt, verschiebt es den Tisch nicht sondern Dein Zeh bricht. |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 15. Mrz 2008, 18:40 | |||
*muhahaha, was haben wir gelacht! Hey sorry, Satiriker gibt's Bessere hier im Forum Nichts für Ungut |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 15. Mrz 2008, 19:13 | |||
Ich habe das schon einiges rumprobiert und versuche Dir mal meine Erfahrungen zu schildern, spart dir hoffentlich ein Haufen Geld Aber vorweg, es hat Einfluss auf was Du Deine Geräte stellst Erster Versuch: ikea TV Bank. Passte irgenwie nicht von den Abmessungen. Ich weiss nicht was Ikea sich immer bei Ihren Produkten dabei denkt, aber irgendwie nehmen die immer Maße die zu nicht anderem passen. Der Hohle Boden klingt auch hohl. ich erspare Dir jetzt blumige Beschreibungen, vielleicht hätte es anders geklungen wenn nicht zwischen Boxen plaziert. Egal zufrieden war ich nicht. Zweiter Versuch: Glasrack: War garnichts, Auch TV Bank Breite, zwei geräte passen nur Schulter an Schulter rein, sechs Geräte dann irgendwie gar nicht, Geräte rutschen auf dem Glas wenn mal drankommt, geht wegen Plattenspieler garnicht irgendwie. Klang konnte ich nicht beurteilen, echt nicht. Dritter Versuch: Glas Stahlrack von Soundstyle auf Spikes, Seiten rohre mit Sand befüllt. War ok, Milchglasscheiben und reletiv schmale Streben hatten auf jeden Fall einen sehr hohen WAF. Problem immer noch das gerutsche, der immer sichtbare Staub und eng ging es immer noch zu. Klang war für mein Empfinden ok. Habe dann überlegt ob ich die Glasplatten durch Stein (Granit oder Marmor) ersetze, habe dann aber nicht weiterverfolgt. Vierter Versuch: Blotevogel unter dem CDP. Kein Effekt meiner Meinung nach, bei der Bucht gekauft und wieder zum selben Preis verkauft. Fünfter Versuch: SSC Base Slebes wie bei Blotevogel. Für mich kein hörbarer Effekt. Wieder verkauft. Sechster Versuch: Blei Sand Base von Akustik Manufaktur zum Probehören. Effekt: GRAUENHAFT! Ich hab nie an eine wirkliche Wirkung der Basen geglaubt, aber das war hörbar negativ! Keine Ortung mehr alles verwaschen und unpräzise. Freund ausgeliehen, gleiche Meinung. Also zurück das Ding. Siebter Versuch: Beim Händler ein komplettes Rack der Akustik Manufaktur geschossen. Warum? Ich habe acht geräte und es waren fünf Einzelbasen die einen sehr flexiblen Aufbau ermöglichen. Sieht gut aus, Multiplexplatte gewachst Blei Sand Füllung und lässt sich in belieben Kombinationen aufstellen. Jede base ist durch spikes von der anderen getrennt. Ob es besser klingt als mit den Soundstyle Glas-Stahl-Sand Rack kann ich nicht wirklich sagen. Konnte leider nicht direkt vergleichen. Soweit aber sicher ok. Mein ganz persönlicher, völlig subjektiver und durch keinen Blindtest bestätigter Eindruck: Blei Sand macht langsam Achter Versuch: Mit dem Schreiner gesprochen und ein paar Freunden (HighEnd aus den 70ern :P) Auf Stein geklopft, auf Glas von Naim, auf Creaktiv und Finite Elemente. Hat Alle seinen Eigenklang und das wollte ich doch garnicht! Das Rack soll doch nicht klingen oder klingeln oder scheppern oder sonstirgendwas. Nach sehr viel klopfen auf verschiedenste Materialien, auch teure Hölzer, wieder bei MDF gelandet. Dies hatte in meiner Versuchsreihe den geringten Klang oder ben sehr stark bedämpft. freunde haben wie in den Siebzigern Wandregal empfohlen. Eine Wand ist von schwingenden Böden am besten entkoppelt, viel besser als mit Spikes. Der Schreiner fertigt dann ein Wandregal mit Wunschmaßen und Wunschfarbe und Wunschkabelkanal für dicke und viele Kabel für schmales Geld (sehr schmal!). jetzt bin ich glücklich, ausser das noch längere Strippen an meinen alten Thorens müssen, damit er daruf optimal steht. Meine Empfehlung: So machen! Der Schreiner fretigt auf Maß und MDF ist nicht teuer und wird seltsamer Weise auch bei sehr vielen Lautsprecher verwendet. Bilder gerne per mail. Ok, wer 40.000,00 Euro für seine Geräte ausgegeben hat darf auch bei Copulare vorbeischauen. Das sind sehr gute und sehr schöne Racks. Meines reicht für meine Geräteklasse und die ist auch nicht soooo schlecht Viel Spaß! |
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KSTR
Inventar |
#17 erstellt: 15. Mrz 2008, 21:40 | |||
In der professionellen Technik (Mil/Aero/Medizin/Industrie) nimmt man zum Entkoppeln sog. Wire Rope Isolators. Die kann man auch einfach und billig selber bauen... und was für empfindlichste Geräte unter härtesten Bedingungen taugt, kann für HiFi nicht schlecht sein. Ein großer Vorteil der Dinger: Sie altern nicht, viele einfache Gummi/Schaum/Gel etc.-basierte Dämpfer sind dagegen nach einigen Jahren entweder schlechter oder ganz kapput. Grüße, Klaus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 16. Mrz 2008, 09:03 | |||
KSTR schrieb:
Sie haben dafür aber zwei entscheidende Nachteile: Sie werden nicht gebraucht, und sehen in der Regel unschön aus. Der zweite Nachteil dürfte bei Selbstbau darüberhinaus ein kritisches Maß erreichen. Im Geräteraum einer 747 ist das zu verschmerzen, da sie unsichtbar verbaut werden, und DORT vibriert es zur Abwechslung auch mitunter recht "zermürbend"...Sie werden also gebraucht.
Das sehe ich völlig anders. Durch diese Konstrukte stirbt ein Teil der HOME-Hifi-Anlage. Sie machen Sinn....aber nicht zu Hause. [Beitrag von -scope- am 16. Mrz 2008, 09:06 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Mrz 2008, 09:09 | |||
...schon mal an ordentliches zusammenbauen gedacht ? Vielleicht auch beim Kauf etwas zu sparsam gewesen? Möglich ist alles. |
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TFJS
Inventar |
#20 erstellt: 16. Mrz 2008, 10:44 | |||
Na gut, jetzt also mal im Ernst, es genügt doch, wenn die Geräte auf einem wackelfreien Bord stehen und der CD- und Plattenspieler möglichst wagrecht ("im Wasser"). Wer einen Dielenboden hat oder im Altbau (mit Fellböden oder sonstigen schwingenden Deckenkonstruktionen) wohnt, schraubt das Bord an die Wand. Ende. Alles andere (Copulare, Finite Elemente und Konsorten) sind nach meinder bescheidenen Meinung je nach Blickwinkel Geldschneiderei evetulle auch Voddoo, jedenfalls aber unnötig. |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 16. Mrz 2008, 16:32 | |||
Das bezug sich auf das Geräusch dass die Materialien machten als ich mit meinem geschundenen Knöchel gegen viele Dinge klopfte. Zum Investierten Geld: vergiß nie: Ich bin Schwabe! Aber insgesamt halte ich die Aussage für richtig, jawohl -scope- : Von Dir erwarte ich übrigens ein "das ergibt Sinn", ein "das macht Sinn" tut mir von Dir gechrieben weh, nicht Dein Niveau (ich meine das durchaus ernst) |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 16. Mrz 2008, 18:43 | |||
Dann würde ich empfehlen, die während der Hörabende auf das Rack klopfenden Leute einfach rauszuschicken. Zumindest für die Zeit, in der du gerne hören möchtest. Danach kannst du "die Klopfer" ja wieder reinlassen. Das macht Sinn! Äh.... |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 17. Okt 2008, 17:11 | |||
Hallo epi bin zufällig hier gelandet und will doch auch was zur Aufstellungsfrage beitragen. Ich habe in einer langen Hifi - und Highend Zeit vieles ausprobiert und getestet. Vieles habe ich nach einiger Zeit wieder verkauft oder verändert. Spass gemacht hat es aber eigentlich immer, da man dadurch ja auch Hörerfahrung sammelt. Meiner Meinung nach macht das Zubehör um die Komponenten mindestens 40 - 50% vom Klangergebnis aus, wobei die wichtigsten Parameter der Hörraum, die Stromversorgung und die Geräteaufstellung bilden. Kabel müssen zum Setup der Anlage passen und es gibt nur "passende Kabel" und "weniger passende Kabel". Meiner Meinung nach ist nach dem Hörraum und die Aufstellung der Komponenten das Wichtigste überhaupt. Ich höre auch seit einiger Zeit auf den Basen von Akustik Manufaktur und kann den Beitrag von aloitoc gar nicht nachvollziehen. Im aktuellen Hörerlebnis Nr. 65 ist ein Test der Basen und für mich sind diese Basen bisher das Beste, was ich bisher untergestellt habe. In meinem Setup entscheiden diese Unterlagen den Klang von Hifi zu Highend. Wenn mehrere Geräte gut gestellt werden, dann rastet der Klang plötzlich ein - so wie im Test vom Hörerlebnis treffend beschrieben. Auch mein Hififreund hat diese Basen erworben und er würde viel wieder hergeben, aber die Aufstellung bleibt. Bei ihm waren die Unterlagen ein großer Schritt zum "Klangglück". Natürlich kann man durch Selbstbau viel Geld sparen, aber wenn sich ein Hersteller professionell damit beschäftigt, dann kann man ein fertiges Produkt testen und bewerten und muß sich nicht selbst durch >try and error< herantasten. Mein Tipp, lass dir doch mal von ein paar Herstellern Testmuster schicken und vergleiche dann selbst. Grüße |
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Argon50
Inventar |
#24 erstellt: 17. Okt 2008, 17:13 | |||
Der war gut! Grüße, Argon |
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philippo.
Inventar |
#25 erstellt: 17. Okt 2008, 20:32 | |||
nach nur einem spot gehts weiter... |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 18. Okt 2008, 08:55 | |||
Genau, hier geht´s auch schon weiter: Hi epicure Es gibt außer den beiden von dir erwähnten Marken noch wesentlich mehr Gerätebasen am Markt. z.B. Acapella Basen - Harmonix - HRS - usw. Diese Basen haben in der Regel jeweils einen eigenen Effekt, der in ein bestimmtes Setup passen kann und muß. Es ist auch immer einer Preis/Leistungsfrage, bzw. Kostenverhältnisfrage. Ein Gerät für € 500,- klingt auch auf einer Base für € 1500,- besser, aber das macht noch keinen Sinn. Ein Gerät für € 5000,- oder teurer kannst du da aber schon draufstellen. Oft gibt es dann vom gleichen Hersteller Zubehör, das meist gut zusammen paßt. Manchmal geht aber genau dieses Zubehör mit fremden Basen gar nicht. Viele Gerätefüße sind für Glas/Stahl oder auch Stein Racks entwickelt und erfüllen dort den Zweck. Nimmst du aber diese Gerätefüße auf einer harmonischen Unterlage, dann paßt da gar nichts mehr. Teste doch einfach selber, du wirst staunen, was die Aufstellfläche ausmacht. Schönes Wochenende |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 18. Okt 2008, 10:05 | |||
Hallo nochmals an aloitoc: Wenn es dir nichts ausmacht, dann stell doch mal Bilder ein, wie du deine Anlage zur Zeit gestellt hast. Außerdem, verkaufst du die Akustik Manufaktur Racks? Wenn ja, in welchem Furnier hast du die? (5 Stück?) Ich habe einen HiFI-Bekannten, der kann sich die Racks neu nicht leisten, will aber mittelfristig unbedingt welche haben. Wir haben ausführliche Test gemacht gegen Copulare und Finite Elemente, da gibt es gar nichts zu überlegen. Hast du auch die passenden Gerätefüße dazu? Seit einiger Zeit gibt es da sogenannte Speedster, hast du die auch?? Wenn du willst, dann könnte ich vermitteln. Grüße |
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