Kupfer-Cinch-Stecker mit Polierpaste reinigen ?

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Crusader
Stammgast

#1 erstellt: 21. Dez 2008, 09:16

Hallo Leute

Brauche einen kleine Hilfe.

An meinen Bi-Wiringadaptern sind die Kupfercinchstecker durch Oxidation etc. ziemlich häßlich geworden. Ich glaube auch, daß dies den Klang nicht gerade fördert.

Habe vor, die Dinger mit guter (bereits vorhanden) Polierpaste für Metalle zu reinigen.

Ist das o.k. oder kann ich dabei was kaputtmachen ?

Danke !!

Peter_Wind
Inventar

#2 erstellt: 21. Dez 2008, 09:30

Was steht bei der Polierpaste für welche Metalle. Hartmetall, Weichmetall oder hier Buntmetall

Versuche es mal mit: Sauerkrautsaft, Buttermilch, Essig oder Zitronensaft. Auf ein Stück Tuch geben und polieren.
Mit Wasser abreiben, trocknen. Mit einem der o.a. Mittelchen sollt es eigentlich klappen.

Aus: Was Gropßmutter schon wusste.

[Beitrag von Peter_Wind am 21. Dez 2008, 09:31 bearbeitet]

sound56
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 21. Dez 2008, 09:32

Hi

Wenn das reines Kupfer ist, leg es in Essig, aber nur die Kontaktflächen!!!

Wenn es sauber ist, dann benetze es leicht mit Balistol Waffenöl, besorg aber möglichst die kleine Flasche.
Nicht vollsabbern, nur leicht benetzen, das kannst du übrigens mit allen Kontakten tun. Vergoldete Kontakte vorher mit reinem Alkohol 99% säubern. (Pfeiffenputzer verwenden)

Dies solltest du 2 x jährlich tun.

Gruß

Crusader
Stammgast

#4 erstellt: 21. Dez 2008, 09:51

Also auf der Polierpaste steht nur: Centralin - Für alle Metalle.

In der Aufzählung ist auch Kupfer dabei.

Mir geht es eingentlich darum, ob von der Paste was auf der Oberfläche des Kupfersteckers
zurückbleibt, oder ob sich die Paste wieder Rückstandslos abwischen läßt.

Die Paste verwende ich sonst zum Reinigen aller möglicher Metalle und das Ergebnis ist toll. Nur eben bei Cinch-Steckern habe ich keine Erfahrung.

Ich will nicht, dass die Paste einen "Film" hinterlässt und sich dadurch der Übergangswiderstand erhöht.

[Beitrag von Crusader am 21. Dez 2008, 09:51 bearbeitet]

Peter_Wind
Inventar

#5 erstellt: 21. Dez 2008, 09:55

Crusader schrieb:

Ich will nicht, dass die Paste einen "Film" hinterlässt und sich dadurch der Übergangswiderstand erhöht.

Na das bekämst du doch dan mit Isopropanol ALK wieder weg.

Crusader
Stammgast

#6 erstellt: 21. Dez 2008, 09:56

o.k. dann besorg ich mir noch Isopropanol in der Apotheke.

WinfriedB
Inventar

#7 erstellt: 21. Dez 2008, 09:57

Das Problem dürfte eher sein, daß du mit Gewalt Reinkupferstecker verwenden willst - warum auch immer. Die werden nach einiger Zeit immer anlaufen.

Es gibt keinen Grund, galvanisch mit Nickel, Chrom oder wenns sein muß auch Gold beschichtete Kabelverbinder einzusetzen. Dann hat man ein Problem weniger und den gleichen Klang.

Crusader
Stammgast

#8 erstellt: 21. Dez 2008, 09:59

Na ja, die Stecker sind halt an dem Bi-wiring-Adapter dran. Den finde ich ganz gut.

Jeck-G
Inventar

#9 erstellt: 21. Dez 2008, 10:38

Was hat denn Cinch (für Signalleitungen) mit BiWiring (Lautsprecher) zu tun?

Davon mal abgesehen dass BiWiring wirklich nichts bringt (die Platine im Verstärker mit den recht dünnen Leiterbahnen und die Endstransistoren mit den hauchdünnen Bondingdrähten bleiben ja immer noch davor, bei McIntosh meist zu allem Übel noch ein Ausgangstrafo) und bei Signalleitungen die Ströme so klein sind, dass sich etwas Oxid nicht bemerkbar macht (wenn die Musik noch da ist, so lassen, denn wo die Kontaktflächen sind, sind die Metalle direkt aufeinander).

[Beitrag von Jeck-G am 21. Dez 2008, 10:40 bearbeitet]

Crusader
Stammgast

#10 erstellt: 21. Dez 2008, 10:50

Hast völlig Recht ! Sind natürlich keine cinch- sondern Bananenstecker dran ! Sorry, hab mich völlig vertan!

Aber egal, sauber sollen die Dinger werden.

Werd mal Montag noch Isoprop aus der Apotheke holen und die evtl. vorhandenen Reste der Polierpaste entfernen.

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