Signalweg zwischen AMP und CDP!

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werfel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2009, 20:14
Liebe Hifi-Gemeinde,
welche Bedeutung hat die Pfeilrichtung auf Chinch-Kabeln?
Deutet sie die Signalrichtung an (CDP zu AMP) oder zeigt sie auf die Schirmung des Kabels, die an der niederohmigsten Stelle (Ausgang CDP) angeschlossen werden soll.
Eine slternative Theorie besagt wohl, dass die Schirmung an den AMP gehört, aber nur, wenn Schuko-Stecker beim AMP benutzt werden.

Ich benutze in-akustik-Kabel (vormals minitor). Die haben aufgedruckte Pfeile direkt vom Stecker weg.
Zeigen sie die Signalrichtung, müsste sie weg vom CDP laufen.
Zeigen sie auf die Schirmung, die an der niederohmigsten Stelle sitzen soll, müssen sie Richtung CDP zeigen.
Was soll ich nun machen?
Gruß
werfel
Der_Graf
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Jan 2009, 20:25
Bei meiner Nordostverkabelung soll der Pfeil immer in Richtung des Zielgeräts zeigen. In deinem Fall also vom CD-Player zum Verstärker.

Ich gehe mal davon aus, dass das bei allen Herstellern identisch ist und immer so zu verstehen ist. Ob die richtige Richtung wirklich Vorteile bringt, kann ich allerdings nicht sagen. Manche sehen ja gar keinen Sinn in hochwertigen Kabeln - bei den Beipackkabeln spielt es ja keine Rolle.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Jan 2009, 21:22
Bei Cinch-Kabeln ist es eine ziemlich zweifelhafte Praxis, den Schirm nur einseitig anzuschließen. Den größten Sinn macht hier die möglichst niederohmige Masseverbindung, und die kriegt man bei beidseitigem Masseanschluß. Dann macht auch der Pfeil keinen Sinn mehr.
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 21:26
Glaubt es oder nicht :

Die Pfeilrichtung hat was zu bedeuten :

Von der Quelle weg zum Amp..



Bei meinen ist es auch so, die haben z.B. keine "klassische" Schirmung.
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jan 2009, 10:45
Es gibt im Wissen einiges über Kabel zu lesen. Und da steht klipp und klar (und auch, warum), dass Audiokabel (Cinch) geschirmt sein MÜSSEN.
Und wenn sie geschirmt sind, gibt es ebensowenig eine Lauf- oder Flussrichtung, wie wenn sie ungeschirmt sind. Im Kabel wird Wechselstrom transportiert und damit ändert sich die Flussrichtung der Elektronen dauernd. Müsste man da nicht im Takt der Elektronenflussrichtung, also bis 20'000 mal pro Sekunde, das Kabel umstecken?

Wer etwas anderes behauptet soll dies begründen und auch erklären, warum es in Studios mit ihren hunderten von Kabeln keine Pfeile und keine Laufrichtungen gibt.


[Beitrag von richi44 am 06. Jan 2009, 10:51 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2009, 12:02

R-Type schrieb:

Bei meinen ist es auch so, die haben z.B. keine "klassische" Schirmung.


Aha. Und was ist eine "nicht-klassische Schirmung"?

Bei Heimaudiogeräten gibt es normalerweise keine symmetrische Signalübertragung. D.h. es gibt eine Signalader und eine Masseverbindung. Letztere wird üblicherweise über die Abschirmung hergestellt.

Trennt man die Abschirmung einfach einseitig auf, so bleibt (insbesondere bei nicht geerdeten Geräten) zweifelhaft, wie überhaupt eine Masseverbindung zustandekommt. Wo bei solchen Kabeln die Masseverbindung des Schirms am günstigsten vorgenommen wird (das soll vermutlich durch die Pfeile suggeriert werden), kann man aber nicht pauschal sagen. Im Grunde genommen ist eine einseitige Masseverbindung immer ungünstig, egal in welche Richtung.

Nun gibt es ganz schlaue Kabelverkäufer, die zusätzlich noch eine Masseader unterbringen, die beidseitig mit Masse (Schirm) verbunden ist. Ob nun die Masseverbindung durch eine separate Ader oder durch die Abschirmung hergestellt wird, ist aber völlig gleich. Durch diesen Aufbau wird zwar das Kabel (pseudo-)symmetrisch, aber NICHT die Signalübertragung, es bietet also keinerlei technische Vorteile.

Übrigens bin ich in div. Jahren Elektronikentwicklung bisher ohne richtungsgebundene Kabel ausgekommen, es gibt auch keinen Profi-Hersteller, der r.gebundene Koaxkabel anbietet. Es ging dabei teilweise aber auch nur um Signalübertragung im mV- bzw. nano-Amp.-Bereich...
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Jan 2009, 14:58
Hallo,

da versuche ich mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen:

1. Bei klassischen Koaxialkabeln, der einzig sinnvollen Bauart in der unsymmetrischen Verbindung über RCA (Cinch), gibt es keinen "einseitigen" Schirmanschluss. Der Schirm dient sowohl als Masseverbindung zwischen den Geräten als auch zum Signaltransport.

2. Es gibt Hersteller, die eine Flussrichtung für die unter Punkt 1 genannten Kabel angeben. Das ist absoluter Nonsens und wird, wenn überhaupt, mit irgendwelchen "Kornstrukturen" des Leitermaterials begründet. Das ist bei einer Wechselspannung natürlich absoluter Quatsch.

3. Es werden symmetrische Kabel mit den unterschiedlichsten "Verschaltungen" angeboten. Hier soll dem Kunden suggeriert werden, es werde damit die Sicherheit und Störfestigkeit wie bei der echten symmetrischen Verbindung erreicht, was einfach nicht stimmt und damit ebenfalls Unsinn ist. Zudem wird hier auch gern mit der sehr niedrigen Ader / Ader - Kapazität geworben, die aber nur in der schlechtesten aller Verschaltungen zum Tragen käme (siehe Punkt 3.4).

3.1 Die einzige sinnvolle Verschaltung eines symmetrischen Kabels in der unsymmetrischen Verbindung ist beide Innenleiter für den Plus und den Schirm für die Masse zu verwenden. Hier liegen die klarsten elektrischen Verhältnisse vor. Dann kann man aber genau so gut das klassische Koaxkabel verwenden.

3.2 Man schlägt einen Innenleiter dem Schirm und damit der Masseverbindung zu. Hierbei wird zwar der Widerstand der Masseverbindung niederohmiger, dafür steigt aber die Kapazität des Kabels. Insgesamt aber noch eine vernünftige Verschaltung, da sich hier Vor- und Nachteile ausgleichen (können).

3.3 Man legt den Schirm der unter Punkt 3.2 genannten Verbindung nur noch einseitig auf. Im Prinzip erzeugt man damit "konfuse" elektrische Verhältnisse im Kabel, schwächt die Masseverbindung und baut sich schlimmstenfalls noch eine Antenne. Hier kommt dann die "Richtungsgebundenheit" ins Spiel. Allerdings sind sich die Anbieter solcher Kabel nicht einig auf welcher Seite denn nun der einseitige Schirm angeschlossen sein sollte. Einige behaupten die Schirme gehörten alle an den Verstärker als zentralem Punkt. Die anderen vertreten den Standpunkt, der offene Schirm gehöre an die "niederohmige" Seite, also die Quelle. Das sagt eigentlich schon Alles über diesen Unfug aus.

3.4 Die Innenleiter werden jeweils für Plus und Masse verwendet und der Schirm gar nicht angeschlossen. Aber da könnte man auch gleich ganz auf die Schirmung verzichten.

4. Ungeschirmte Leitungen gibt es in den buntesten Konstellationen, von zwei verdrillten Einzellitzen bis hin zu mehrdrähtig aufgebauten Leitern in den "wildesten" Verschaltungen, auf die ich hier gar nicht im Einzelnen eingehen kann und will. Sie haben Alle nur Eines gemeinsam: Sie sind Vertreter einer bestimmten "(Firmen-) Philosophie" und sollen damit ein Alleinstellungsmerkmal zwecks besserer Vermarktbarkeit und Abgrenzung zur Konkurrenz bilden. Unsinnig sind sie dagegen durch die Bank, was aber nicht heißt, daß sie nicht auch einwandfrei funktionieren können. Und damit beweisen sie eigentlich nur, wie unkritisch diese "Schnittstelle" eigentlich ist .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 16. Jan 2009, 18:06 bearbeitet]
sound56
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jan 2009, 18:31

welche Bedeutung hat die Pfeilrichtung auf Chinch-Kabeln?


Die Pfeile bedeuten immer den "Signalfluss" d.h. dass der Pfeil vom CDP zum Amp oder bei LS Kabeln vom Amp zum LS zeigen soll.
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 14. Jan 2009, 18:37


Aha. Und was ist eine "nicht-klassische Schirmung"?


Verdrillt, war wohl zu einfach..
WinfriedB
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2009, 19:20

R-Type schrieb:


Verdrillt, war wohl zu einfach.. ;)


Verdrillte Kabel KANN man verwenden, wenn man symmetr. Signalübertragung hat (bei Audiogeräten fast nie) UND eine niederohmige Verbindung.

Auch bei verdrillten Leitungen ist eine Kabelrichtung Unsinn.
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 15. Jan 2009, 20:01

Auch bei verdrillten Leitungen ist eine Kabelrichtung Unsinn.


Meine Güte..


Glaubt es oder nicht :

Die Pfeilrichtung hat was zu bedeuten :

Von der Quelle weg zum Amp..




WAS könnte der Smiley dort bedeuten?

Wäre ein angebrachter gewesen ?

NATÜRLICH ist eine "Richtungsangabe" völliger Blödsinn.
Xenius06
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Apr 2021, 14:14
Hallo,

OH WEH !

Hier wurde ja viel Unsinn erzählt, auch wenn es schon eine Zeit her ist, aber sowas kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen

1. In der Heim Audio Welt gibt es natürlich symmetrische Ausführungen, sogar komplett symmetrische Endstufen mit 2 Endstufen je Kanal.
Beispiel Accuphase P102

2. Natürlich MUSS auch ein Cinch-Kabel nicht zwangläufig abgeschirmt sein, es gibt sogar symmetrische Cinch-Kabel, die ihre Abschirmung, wenn eine vorhanden ist, mal einseitig, beispielsweise van den Hul Ground End, für Quellgeräte Seite angeschlossen haben, aber auch abgeschirmte, deren Schirm nirgends angeschlossen ist, und trotzdem hat der Schirm Wirkung.
Beispiel für ungeschirmte sehr gute Cinch-Kabel sind viele von Kimber.


Selbst wenn scheinbar sinnvoll und schlüssig begründet, eine Abschirmung ist für Cinch-Kabel nicht unbedingt notwendig, trotzdem gibt es sehr gute Cinch-Kabel ohne Schirm.

Material zur Überzeugung habe ich ausreichend hier.

Üblicherweise wird im "normalen" Elektroniker Bereich ja auch jeglicher Klangunterschied von verschiedenen Kabeln ja als Unfug bezeichnet, und Silberkabel wären grober Unfug.
Oft wird das sogar schlüssig mit Physik erklärt, aber mehr als genug High-End Hi-Fi Liebhaber wissen, daß es sehr wohl große Unterschiede zwischen Kabeln gibt.

Nicht alles, was scheinbar sinnvoll erscheint, entspricht der Realität !!!

Beste Grüße Fred
Passat
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2021, 09:39
Es gibt auch Kabel mit 2 oder 3 Schirmen, werden insbesondere bei CarHiFi eingesetzt.

Der Innenleiter und der innere Schirm ist beidseitig angeschlossen, beide dienen der Signalübertragung.
Zusätzlich ist ein 2. bzw. 2. und 3. Schirm vorhanden, der aber nur einseitig angeschlossen ist.
Die Seite, an der 2. und 3. Schirm angeschlossen ist, gehört an die Quelle.

Sinn der Geschichte ist, das eingetreute Störungen zur Quelle abgeleitet werden und nicht zum Verstärker. Beim Verstärker könnten die u.U. mit verstärkt werden.

Es gibt auch Koaxkabel mit 2 Innenleitern.
Dort dienen die beiden Innenleiter als Signalleitung und der Schirm nur als Schirm.
Auch da kann es sein, das der Schirm nur einseitig angeschlossen ist.

Grüße
Roman
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 29. Apr 2021, 10:42

Passat (Beitrag #13) schrieb:

Es gibt auch Koaxkabel mit 2 Innenleitern.


Mikrofonkabel oder Triaxal?
zickzack
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Apr 2021, 18:37

Xenius06 (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,
OH WEH !
Hier wurde ja viel Unsinn erzählt,
Üblicherweise wird im "normalen" Elektroniker Bereich ja auch jeglicher Klangunterschied von verschiedenen Kabeln ja als Unfug bezeichnet, und Silberkabel wären grober Unfug.
Oft wird das sogar schlüssig mit Physik erklärt, aber mehr als genug High-End Hi-Fi Liebhaber wissen, daß es sehr wohl große Unterschiede zwischen Kabeln gibt.
Nicht alles, was scheinbar sinnvoll erscheint, entspricht der Realität !!!


Und du dachtest dir, das kann ich auch.
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 30. Apr 2021, 08:38

Xenius06 (Beitrag #12) schrieb:

OH WEH !

da müssen wir jetzt durch..


Hier wurde ja viel Unsinn erzählt, auch wenn es schon eine Zeit her ist, aber sowas kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen

wohl wahr



mehr als genug High-End Hi-Fi Liebhaber wissen, daß es sehr wohl große Unterschiede zwischen Kabeln gibt.


ja, Ausführung, Qualität, Preis..., aber nicht (bis auf Sonderfälle wie Mikrofon oder MM-Tonabnehmer) Klang

Spätestens beim sensorischen Test fallen die ganzen gefühlten Unterschiede einfach nur weg...




Nicht alles, was scheinbar sinnvoll erscheint, entspricht der Realität !!!



Stimmt, wie der ganze Kabelvoodoo-Kram, gelle?

Oder auch: warum musste die gut abgelagerte Goldohren-Märchengeschichte wieder nach "oben" geholt werden?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Apr 2021, 08:40 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 01. Mai 2021, 16:05

Xenius06 (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,

OH WEH !

Hier wurde ja viel Unsinn erzählt, auch wenn es schon eine Zeit her ist, aber sowas kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen

Ein rhetorisches Mittel, seine Argumente kompetenter wirken zu lassen, ist es, andere Argumente verbal abzuwerten.

Wer aber selbst gute Argumente hat, braucht solche rhetorischen Spielchen nicht, sondern dessen Argumente sprechen für sich. Daher werden solche rhetorischen Spielchen angewendet, wenn man selbst keine guten Argumente hat. Die anderen Argumente werden abgewertet, um die eigenen wertiger erscheinen zu lassen.

So auch hier, so z.B. Freds Vorschlag von ungeschirmten Cinch-NF-Kabeln. Die sind geschirmt, um der Einkopplung von Störungen entgegenzuwirken. Welchen Sinn soll es haben, auf den Schirm zu verzichten?

Dazu eine kleine hypothetische Geschichte:

Peter Paluschke hat sich eine neue hochwertige Anlage gegönnt. Klar ist er der Empfehlung von Fred gefolgt und hat sich für teure ungeschirmte Cinch-NF-Kabel entschieden.

Er ist sehr zufrieden mit seiner neuen Anlage, gerade die gute Auflösung im Hochtonbereich gefällt ihm anfangs sehr gut.

Nach einiger Zeit muss er aber feststellen, dass der Hochtonbereich etwas nervig ist und auch nicht immer mit der Musik korreliert. Weiterhin fällt ihm auf, dass die Anlage je nach Urzeit unterschiedlich klingt.

Schon der Verzweiflung nahe fragt er Fred. Der erklärt ihm dann in einer langen Abhandlung, dass dies durch Störungen auf dem Stromnetz kommt und solche Störungen nicht immer konstant sind, daher die Tageszeitabhängigkeit. Fred empfiehlt daher Netzfiltermaßnahmen vorzunehmen.

Gesagt, getan und endlich klingt die Anlage so wie Paul sich das vorgestellt hat, er ist glücklich und Fred ist sein Held. Nur ist leider das Knacken geblieben, wenn im Flur ein Lichtschalter betätigt wird, zu der auch Fred keine Lösung weiß, außer die ganze Hausverkabelung zu erneuern.


Nun betrachten wir die Geschichte mal unter dem Gesichtspunkt Paul würde Fred nicht kennen. Paul hätte sich gut geschirmte Cinchkabel gekauft. Die geschirmten NF-Kabel hätten verhindert, dass Störungen auf dem Stromnetz, die sich über die gesamte Verkabelung der Anlage ausbreiten können, in die Cinchkabel hätten einkoppeln können. Damit hätten diese Störungen auch keinen nervigen Hochtonbereich bewirken können und auch die klangliche Tageszeitabhängigkeit der Anlage wäre nicht vorhanden gewesen.

Also hätte Pauls Anlage die gleiche klangliche Performance wie mit Freds Vorschläge gehabt, nur hätte Paul viel Geld gespart. Ach so, fast vergessen, das nervige Lichtschalterknacken hätte es natürlich auch nie gegeben.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 01. Mai 2021, 16:06 bearbeitet]
grautvOHRnix
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mai 2021, 19:59
Peter Paluschke hatte dann später noch eine Erleuchtung mit
@kptools' Nachttischlampe, aber das ist eine andere Geschichte.



edit: http://www.hifi-foru...=972&back=&sort=&z=1


[Beitrag von grautvOHRnix am 01. Mai 2021, 20:02 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#19 erstellt: 01. Mai 2021, 23:54
Die Geschichte ging aber noch weiter. Wie empfohlen hat er sich noch eine Lesebrille gekauft. Am Anfang war immer als bestens, doch im Laufe der Zeit nahm beim Lesen der Kontrast der Buchstaben immer mehr ab. Wieder fiel Peter auf die komischen Ratschläge seiner kompetenten Forenuser rein. Egal aber, welche Vorschläge Peter auch umsetzte, es brachte nichts, nein, vielmehr nahm der Kontrast der Buchstaben immer mehr ab. Selbst als er alles wieder zurückbaute in den Originalzustand, wurde es nicht wieder besser.

Nun wollte er eine ihm vorgeschlagene ultimative Maßnahme umsetzen, die sehr teuer war. Gleichzeit wollte seine Frau sich aber einen neuen süßen Kleinwagen kaufen. Beides gleichzeitig ging aber nicht, so dass ein Streit zwischen den Eheleuten ausbrach. Irgendwann hatte seine Frau aber genug, nahm die Brille von Peter, tat auf jedes Glas einen Tropfen Spülmittel und reinigte die Brille unter laufenden Wasser. Nachdem sie die Brille mit einem Geschirrhandtuch abgetrocknet hatte und Peter die Brille wieder aufsetzte, geschah das Wunder, die Buchstaben waren wieder glasklar und gestochen scharf zu lesen.

So einfach kann das Leben sein, wenn man nicht Leute mit ihren alternativen Vorschlägen hört, sondern einfach pragmatische und einfache, dafür aber gute Lösungen umsetzt, die sich bereits Jahrzehnte bewährt haben.


Gruß

Uwe
grautvOHRnix
Stammgast
#20 erstellt: 02. Mai 2021, 06:33

Uwe_Mettmann (Beitrag #19) schrieb:
So einfach kann das Leben sein, wenn man nicht Leute mit ihren alternativen Vorschlägen hört, sondern einfach pragmatische und einfache, dafür aber gute Lösungen umsetzt, die sich bereits Jahrzehnte bewährt haben.

Gruß

Uwe


Aber nicht, wenn man ständig in der Angst lebt, klanglich nicht alles aus seiner Kette
herauszuholen. Statt einfach da zu sitzen und die Musik zu genießen wird dann lieber unter Anleitung
von ... Jemandem aus dem Netz ... mit ungeeigneten Strippen herumexperimentiert. .
langsaam1
Inventar
#21 erstellt: 03. Mai 2021, 14:41
- Pfeilrichtungsangabe auf Kabel ... Kabel Anbieter fragen ?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

.. hoffe der TE putzt nun nicht die Laser Linse mit .... Spülmittel ...


und wehe er kommt jemals auf die Idee sein Lieblinksmusikstück sich bei den unterschiedlichsten Anbietern
" anzuhören " ... im Geiste bin ich bei ihm


[Beitrag von langsaam1 am 03. Mai 2021, 14:47 bearbeitet]
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