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Störgeräusche durch Stromnetz?+A -A |
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Autor |
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Drink.Duff
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Jan 2010, 15:20 | |||
Hi, ich habe folgendes Problem. Zunächst mal zum Aufbau. Bei mir gehts vom Laptop über USB an eine EMU 0202 und dann per Klinke an ein Paar (aktive) Yamaha HS 80. sobald die Lautsprecher mit der Soundkarte verbunden sind habe ich ein recht hochfrequentes Störgeräusch auch wenn die Soundkarte gar nicht an ist, also nur per USB verbunden ist. Das Störgeräusch verändert sich auch teilweise bei bestimmten Anwendungen. Aber jetzt kommts: Sobald ich den Netzstecker vom Laptop ziehe ist das Störgeräusch weg. Im Akkubetrieb ist also alles schick. Ich hab schon alle Steckdosen im Zimmer ausprobiert aber nichts hilft. Liegt das vielleicht am Stromnetz (Mehrfamilienhaus, Altbau) oder am Netzteil des Laptop? Und was kann man dagegen tun? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jan 2010, 20:53 | |||
Du hast ein oft auftretendes Problem, zu dem es hier im Forum hunderte von Threads gibt. Daher nur ein paar Stichworte zu Lösungsansätzen. Den Rest musst du dir im Forum selber ersuchen.
Gruß Uwe |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jan 2010, 21:02 | |||
ganz einfach... dein schaltnetzteil vom laptop macht theater.... die taktfrequenz... gruss boris |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jan 2010, 21:17 | |||
Hallo Boris, nein, das ist wahrscheinlich nicht die Ursache. Das Problem würde wohl auch auftreten, wenn Drink.Duff ein normales Netzteil mit Linearreglung verwenden würde. Gruß Uwe |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2010, 21:35 | |||
hallo uwe! ich hatte die probleme damit, wegen dem schaltnetzteil am laptop. hatte ich ein netzteil mit trafo dazwischen waren die störungen weg gruss boris |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jan 2010, 22:04 | |||
Boris, ich kann natürlich nichts ausschließen. In der Regel hängt das Problem aber nicht mit der Art des Netzteils zusammen sondern damit, welchen Stromstecker das Netzteil hat. Schaue daher mal bei deinen Netzteilen nach, das alte Schaltnetzteil hat bestimmt einen Schukostecker und das neue konventionelle Netzteil einen Eurostecker, richtig? Gruß Uwe |
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Drink.Duff
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Jan 2010, 22:10 | |||
Ok, ich habe mich mal durch das Forum gelesen und soweit ich das verstanden habe behebt ein Netzteil mit Euro-Stecker mein Problem und scheint auch die günstigste Lösung zu sein. http://www.amazon.de...id=1264194185&sr=8-8 Dieses Netzteil stimmt mit den Spezifikationen meines Jetzigen überein. Muss ich da noch irgendetwas anderes beachten oder kann ich das einfach verwenden und mein Problem ist gelöst? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jan 2010, 22:17 | |||
Hallo Drink.Duff, wenn die Spezifikationen stimmen, so sollte es passen. Berichte bitte über das Ergebnis Gruß Uwe PS: Es gibt doch etwas zu beachten. Stöpsele das Notebook nur an, wenn das Netzteil nicht angeschlossen ist. Also zuerst solltest du die EMU 0202 mit dem Notebook und dem Yamaha verbinden und erst dann das Netzteil an das Notebook anschließen. In der Regel gibt es auch keine Problem, wenn du es andersherum machst aber sicher ist sicher. [Beitrag von Uwe_Mettmann am 22. Jan 2010, 22:23 bearbeitet] |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jan 2010, 22:18 | |||
nein , beides hat eine erdung. das netzteil was ich danach benutzt habe hat minus gleich masse,also erde. selbstgebaut |
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Drink.Duff
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Jan 2010, 22:29 | |||
Ok, Netzteil ist bestellt. Ich werde dann berichten ob es was gebracht hat und auch die Anschlussreihenfolge beachten. PS: das jetzige Netzteil schien mir sowieso etwas zweifelhaft. Immer wenn man es in die Verteilerdose gesteckt hat, hat es gefunkt. Was sich Samsung dabei gedacht hat... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jan 2010, 22:46 | |||
Nun, dann hat dein Notebook-Netzteil tatsächlich rumgesaut. Es ist allerdings nicht die Regel, dass das die Ursache für die Störgeräusche ist. Das Notebook wird ja über die DC-Leitung mit Strom versorgt. Wo ein Strom hinfließt, so muss er auch zurückfließen. Dies geschieht natürlich auch über die DC-Leitung. Nun gibt es aber noch einen weiteren Rückweg, nämlich über eine Masseschleife. Eine Masseschleife hat man dann, wenn die Anlage und das Notebooknetzteil mit dem Schutzleiter verbunden ist oder geerdet ist. Bestandteil der Masseschleife ist auch der Schirm der Cinchleitung, über den somit ein Teil des Rückstroms fließt. Dieser Rückstrom erzeugt an dem Schirmwiderstand und den Kontaktwiderständen einen Spannungsabfall, der dann eine Störspannung im Innenleiter des Cinchkabels erzeugt. Also, umso größer der Rückstrom ist, umso größer ist auch die eingekoppelte Störspannung. Daher ist die Störspannung ein Spiegelbild der Stromaufnahme des Notebooks. Das ist der Grund, weshalb man hört, ob Verbraucher im Notebook aktiv sind oder nicht, also hört man z.B. das Arbeiten der Festplatte. Genau von so einem Verhalten hat ja Drink.Duff berichtet. So eine Masseschleife lässt sich unterbinden, wenn dafür gesorgt wird, dass das Notebook-Netzteil keinen Schutzleiterkontakt mehr hat. Das erreicht man dadurch, dass man ein Netzteil mit Eurostecker verwendet oder das Notebook im Akkubetrieb betreibt. Keinesfalls darf man die Schutzleiterverbindung auf andere Weise auftrennen (Ausnahme Trenntrafo) denn das kann lebensgefährlich werden, auch dann, wenn man es nur testweise macht.
Das ist bei vielen Schaltnetzteilen der Fall, weil beim Einstecken durch einen hohen Strom erstmal die Kondensatoren im Schaltnetzteil geladen werden. Gruß Uwe |
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