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Netzstecker/Zwischenstecker zum Stromsparen am Laptop-Netzteil+A -A |
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Autor |
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stammix
Neuling |
#1 erstellt: 18. Nov 2014, 11:43 | ||||
Hallo zusammen, ich habe bisher noch keine zufriedenstellende Antwort finden können. Da dachte ich mir im Hifi-Forum gibts doch bestimmt ein paar Leute, die sich da auskennen. Ich habe mir kürzlich einen zweites MagSafe-Netzteil für mein Macbook besorgt, damit ich nicht jedes Mal den Netzstecker umstöpseln muss, wenn ich vom Sofa zum Bett wechsle (haha, das klingt als wäre ich sehr sehr faul). Jetzt bekomme ich allerdings doch ein schlechtes Gewissen gegenüber der Umwelt und meinem Geldbeutel, denn die eingesteckten Trafos verbrauchen ja auch dann Strom, wenn der Laptop nicht dran hängt, richtig? Da dachte ich mir, kaufe ich mir doch einfach einen Zwischenstecker, der anhand des Stromflusses bemerkt, wann ich das Macbook vom Kabel nehme und dann die Stromzufuhr kappt... und idealerweise andersrum Strom fließen lässt, wenn das Kabel in den Laptop gesteckt wird. In meiner Logik dachte ich da an eine Art Master/Slave-Steckdose, die aber nicht andere Dosen aktiviert, sondern einfach nur die Verbindung zu sich selbst ganz kappt oder zulässt. Meine bisherige Suche bei Google und Amazon ergab bisher, dass es das so nicht gibt. Was meiner Suche nach am ehesten ran kommt, wäre die Ansmann AES3 (klick - hoffe, der Link geht in Ordnung) Schön wäre das ganze ohne manuellen Einschalter. Daher meine Fragen: Ist es theoretisch Möglich, dass ein Zwischenstecker erkennen könnte, ob ein Laptop am Netzteil hängt oder nicht und demnach stromsparend abstellt oder durchlässt? Gibt es sowas vielleicht und habe ich es nur nicht gefunden? Ist der AES3 das, was am ehesten an meine Vorstellung rankommt oder fällt euch noch etwas besseres ein? Dank und Gruß, Stam p.s.: falls ich über die Boardsuche mal wieder nicht erfolgreich war und es einen solchen Thread schon gibt, bitte leitet mich weiter |
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visir
Inventar |
#2 erstellt: 18. Nov 2014, 16:33 | ||||
Ich fang einmal am anderen Ende an: stelle einmal den standby-Verbrauch der Netzteile fest. Wenn ich mich nicht irre, gibt es eine Verordnung, die den standby-Verbrauch auf ein irrelevantes Maß drückt. Und wenn die Netzteile an schaltbaren Netzleisten hängen, kannst Du die ja vor dem Schlafengehen ausknipsen. Geräte zum Messen des Stromverbrauchs kann man sich u.U. ausborgen, kosten aber auch nicht die Welt, und dann kann man gleich mehr im Haushalt überprüfen... oder andern borgen. Aber ist der Akku des Macbooks schon so schwach, dass er die Zeit im anderen Raum nicht überbrückt? |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 18. Nov 2014, 19:03 | ||||
Die Vorschrift lautet unter 1 Watt, wenn es nicht inzwischen schon weniger geworden ist. Doch selbst bei 1W lohnt sich das ganze Theater nicht mehr: 1W sind 24Wh am Tag oder ca. 0,5 Cent, bzw. im Jahr unter 10 kWh oder 2 Euro. Es wird für die Herstellung einer Master-Slave-Leiste oder was auch immer sicher ein Vielfaches an Energie verschwendet. |
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stammix
Neuling |
#4 erstellt: 19. Nov 2014, 00:21 | ||||
Ah, okay. Dass die Richtwerte so gering sind, wusste ich nicht. Dachte die Netzteile würden immer noch zumindest bemerkbar Strom verbrauchen. Laut meinen heutigen Recherchen scheinen aber die günstigen Strommessgeräte, die man sich so mal eben kaufen würde, eh in diesen niedrigen Spannungsbereichen zu ungenau zu sein, um wirklich aussagekräftig zu sein. Daher werd ich mir da jetzt auch keines kaufen. Interessant wäre es natürlich trotzdem zu wissen, ob Apple (oder die anderen Hersteller) diese Grenzwerte einhalten. Falls also jemand mit einem solchen Gerät sich mal die Mühe machen möchte, fänd ichs nett, wenn er seine Ergebnisse hier posten würde (da waren die Google-Ergebnisse zum Verbrauch von Netzteilen auch nicht wirklich erhellend). Na gut, dann habe ich mir vielleicht zu viele Gedanken gemacht. Danke für euer Wissen p.s.: der Akku ist noch in Ordnung, dennoch habe ich wenig Lust, immer ein Auge auf den Akkustand zu haben, wenn ich ein paar Stunden arbeite. Außerdem ruft der Laptop weniger Leistung ab, wenn er nicht angeschlossen ist, oder? |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 19. Nov 2014, 00:34 | ||||
Wenn du die genaue Bezeichung des Netzteils hast, läßt sich das sicher herausfinden. Wenn jedenfalls das Netzteil im Leerlauf kaum warm wird, kann es aush kaum Leistung verbrauchen. |
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visir
Inventar |
#6 erstellt: 19. Nov 2014, 13:49 | ||||
Deshalb meinte ich messen, denn es ist die Frage, ob zumindest das ältere schon in dieser Kategorie spielt. Das neue muss ja...
Wenn der Stromverbrauch so gering ist, dass das Messgerät ungenau ist, ist auch der Verbrauch irrelevant. Oberhalb von 1-2W arbeiten sie üblicherweise gut. Ich hab ein Voltcraft irgendwas 3000, das soll in Ordnung sein. Misst nämlich auch Wirkleistung, darauf sollte man auch noch achten.
Also, meine Bildschirme im Büro hab ich einmal gemessen - die halten sich daran.
Lässt sich im Energiemanagement des Rechners einstellen. Die Bildschirmhelligkeit ist da u.a. ein wesentlicher Faktor. |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 19. Nov 2014, 21:57 | ||||
Moin, wenn die Steckdose zugaenglich ist, Sowas hier: http://www.pollin.de...t_Schalter_16_A.html 73 Peter |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 19. Nov 2014, 21:59 | ||||
Wie ich oben schrieb. Man braucht nicht lange messen. Bleibt das Netzgerät im Leerlauf relativ kühl, braucht es auch kaum Strom. |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 19. Nov 2014, 22:01 | ||||
Moin, stimmt schon, der Stecker hat sich im zweiten Jahr aber bezahlt ;-) Ausserdem haengt das Netzteil nicht staendig (unbeaufsichtigt) am Netz und kann abgeschaltet auch nicht auf dumme Ideen kommen, wenngleich das auch selten ist. 73 Peter |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 19. Nov 2014, 22:05 | ||||
Ja, so Schalterstecker habe ich auch jede Menge, bezahlen sich in der Schweiz zwar nicht so schnell, weil Strom billiger und die Schalter teuerer ist (umg. 3-4 Euro). Nur, wenn man gut zur Steckdose kommt, braucht man es fast nicht, und wenn man nicht gut hinkommt, will man es nicht |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 19. Nov 2014, 22:32 | ||||
Moin, Du bist also in der Schweiz. M.W. habt ihr da als Schutzkontaktstecker einen modifizierten Eurostecker. Dann sei froh, dass du nicht zur Abschaltung jedesmal einen deutschen Schukostecker herausziehen und stecken musst ;-) Unter dieser Randbedingung ist so ein Schalterstecker schon ganz nuetzlich. Und die leichte Erreichbarkeit als eine Vorbedingung hatte ich schon erwaehnt. Irgendeinen Tod muss man eben sterben ;-) Grundsaetzlich gebe ich auch recht: Wenn sich das Netzteil im Leerlauf nicht spuerbar erwaermt, setzt es auch keine nennenswerte Wirkleistung um. Dazu ist die Stromaufnahme unter diesen Bedingungen stark kapazitiv, wird moeglichrweise von den Zaehlern auch nicht wahrgenommen. Bleibt fuer den Schalterstecker die Betriebssicherheit bei (laengerer) Abwesenheit und dabei stattfindenden Gewittern. Der offene Schalter faengt zwar nicht alles an Ueberspannung auf, aber mildere, trotzdem fuer das Netzteil toedliche Faelle sind ja auch moeglich. Wie immer man es auch macht, irgendwas daran wird falsch sein ;-) 73 eter |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 19. Nov 2014, 22:52 | ||||
Ich lebe schon auch mit den Schukosteckern, da ich nicht aus der Schweiz stamme. Was meinst du, wie oft schon eine Schukodose im Haus meiner Eltern aus der Wand gerissen wurde (häufig vom Staubsauger). Die Schweizer Stecker sind halt recht fummelig zum Selber-Montieren, schiebe ich immer vor mir her, wenns mal anfällt (und auch nicht wirklich sicher, man kann das Kabel kaum wirklich 100%ig sicher festklemmen, ist alles so filigran, man sollte eigentlich nur verschweißte nehmen). Im übrigen klemmen sie inzwischen genauso übel, wenn sie diese Kindersicherung haben, und Leisten, Dosen und Verlängerungskabel ohne bekommt man immer schwerer (zuletzt fand ich noch welche im Mediamarkt). Wenn ich wegfahre, schalte oder stecke ich die Netzteile möglichst aus. Ich traue ihnen nicht, vor allem, wenn sie alt sind (mein ältestes war ein Sony-Notebook-Netzteil, war 12 Jahre fast im Dauerbetrieb, und ohne Defekt (kein Elko kaputt geworden) - man man will scheint es ja zu gehen......... |
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visir
Inventar |
#13 erstellt: 20. Nov 2014, 12:44 | ||||
wie gebrauchte Socken am Couchtisch rumliegen lassen, die Kühlschranktür nicht ganz zumachen, Blumentöpfe umwerfen...? |
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hf500
Moderator |
#14 erstellt: 20. Nov 2014, 16:23 | ||||
Moin, was weiss man schon ueber das geheime Leben der Netzteile? ;-) 73 Peter |
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dudelmichel
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Nov 2014, 17:48 | ||||
Ich hatte jedenfalls mal vor ca. 10 Jahren daß das Netzteil meiner Tochter, welches auch immer am Netz hing, sich leicht durch Wärme verzogen hatte. Es war immer nur lauwarm, dann auf einmal muss sich was verändert haben, es war ziemlich heiß geworden. Normal sollte nichts passieren, aber seit dem nehme ich die Dinger bei nicht gebrauch vom Netz. mfg Michael |
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hf500
Moderator |
#16 erstellt: 20. Nov 2014, 18:00 | ||||
Moin, ja, so etwas meinte ich mit den dummen Ideen. Es muss ja nicht gleich "spontane Selbstentzuendung" sein. 73 Peter |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 20. Nov 2014, 20:00 | ||||
Wie lange haftet eigentlich der Importeur für Schäden durch ein abbrennendes Netzgerät? 2 Jahre? Unbegrenzt? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#18 erstellt: 20. Nov 2014, 21:55 | ||||
Üblicherweise passiert das nur, wenn ein Netzteil nicht den Sicherheitsanforderungen entspricht und dann haftet der Importeur unbegrenzt. Gruß Uwe |
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snickers
Stammgast |
#19 erstellt: 20. Nov 2014, 22:36 | ||||
diese neumodischen schaltnetzteile sind nicht zu unterschätzen. letztes jahr ist mir das steckernetzteil eines neuen medion tablets mit lautem knall explodiert, die zuvor weiße wandsteckdose zeigt nun deutliche schwarze spuren. strom sparen hin oder her aus gründen des brandschutzes neige ich dazu, nicht benutzte geräte vom lichtnetz zu trennen. |
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8erberg
Inventar |
#20 erstellt: 21. Nov 2014, 10:15 | ||||
Hallo, was auch bei einem Toaster, Mikrowelle oder einer Kaffeemaschine passieren kann. Meist sind durchgeschlagene Kondensatoren dafür verantwortlich, daher auch der Spitzname für gewisse Entstörkondensatoren "Knallfrosch", wenn man Glück hat "stirbt" der so, hat man Pech stinkt die Bude wie sau - hat man ganz viel Pech kann es auch einen (meist jedoch kleinen) Brand geben. RIFA und ITT waren so Sorgenkinder. http://www.mikrocontroller.net/topic/170923 Ich ziehe daher bereits bei einer Reise von 2 Tagen alle Stecker - was nicht am Stromnetz sein muss kommt raus. Peter |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 21. Nov 2014, 16:47 | ||||
Moin, die gelben ITTs sollten schon lange Geschichte sein und die konnten wirklich gefaehrlich werden. Die Rifas habe ich als ziemlich eigensicher wahrgenommen. Alle, die bei mir/in meiner Umgebung abgestunken sind, haben nur eine Wolke und um sich herum braunen Schmier erzeugt. Unangenehm und laestig, aber nicht gefaehrlich. So gesehen tragen sie das VDE Zeichen und die anderer Organisationen zu Recht: Definiertes Verhalten im Fehlerfall. Es schadet trotzdem nicht, alles vom Netz zu nehmen, was in der Abwesenheit nicht gebraucht wird. 73 Peter |
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