Ich suche ein hochwertiges 9V Netzteil für meine digital Clock

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_aUXx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Feb 2011, 04:52
Hallo, ich hatte schon mal im Bastler Forum gefragt aber da war ich wohl falsch verbunden.

Ich hätte gerne ein besonders hochwertiges Netzteil für meine Audio-Clock. Die nimmt 9-12V / 1400mA auf.
Mir ist empfohlen worden eher mit 9V reinzugehen da intern eh auf 5V runtergeregelt wird am Ende und so diverse Bauteile geschohnt werden?!?

Ist ein stabiliesiertes netzteil vorzuziehen und macht eine besonders gute Glättung bein einer audio Clock sinn?
Also mein Wunschnetzteil zum Ausprobieren wäre so eines...

Grüße,
Rico
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2011, 12:32
Um welches Gerät handelt es sich denn genau?
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2011, 15:49
Hallo!

Du hast dir deine Fragen eigentlich schon selbst beantwortet, da in deinem Clockgeneror die Spannung auf 5 Volt geregelt wird kannst du auch ein unstabilisiertes Netztil vrwenden.

Die Frage ist vielmehr -brauchst du Gleichstrom oder genügt ein Wechselstromadapter-?

Bei einer Regelung ist die vorherige Glättung mehr oder weniger uninteressant, hier reicht eine normale Siebung aus. Zudem ist ein Clockgenerator eine ziemlich einfache Digtalschaltung der ein Ripple auf der Railspannung nichts ausmacht.

MFG Günther
paga58
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2011, 17:56
Da Du meinst, dein Spielzeug sei etwas ganz besonderes:

Ich hatte dir doch schon einen Fluke Kalibrator vorgeschlagen. Heißt glaube ich 343 und Du dürftest nicht viel finden, das besser ist.
_aUXx
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Feb 2011, 07:50
Hallo.

@paga58 Top. das habe ich gesucht. werde ich mir direkt mal ein paar auf Lager legen, sofehrn ich jemals so ein Schiff finden werde.
Übrigens ist die Clock (http://www.blacklionaudio.com/content.php?p=3) für mich klar etwas besonderes.


Also ich suche nicht unbedingt ein abgedrehtes Industrie/Labor Teil, sondern ein auf dem Markt erhältliches sehr gutes Netzteil.
Ich möchte nur keines der Standard Teile,insbesondere die heute üblichen Schaltnetzteile, davon habe ich hier eh welche.

Meine Frage, gibt es auf dem Markt besonders hochwertige Steckernetzteile/Netzteile (bezahlbar) oder nicht bzw. hat es so etwas nie gegeben. Waren also die Voltcraft 1500er schon das obere Ende damals...dann großes Loch...und dann schon weiter mit Labor/Industrie??


An dem Gerät hängt z.Zt das Voltcraft SNG 1500.
_CC4B_P_EWk~_(KGrHqN,_mEEz+2VpU04BNMt8CFk0g~~_12

Grüße,
Rico
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2011, 10:05
Hi Rico,

vielleicht baut Dir Herr Funk ein Netzteil oder Du nimmst eines der verfügbaren und bittest ihn um Spanungsanpassung.

Konsequenterweise würde ich dann allerdings die im Clock Modul befindliche Regelung umgehen und das dann direkt aus dem Funk Netzteil speisen - das Ganze in einem neuen schicken Gehäuse.

ciao
sealpin
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2011, 10:09
Oder gleich auf Akkubetrieb umstellen. Es gibt Leute, die dem ein enormen Gewinn an Klang zuschreiben.
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2011, 10:35

_aUXx schrieb:
Meine Frage, gibt es auf dem Markt besonders hochwertige Steckernetzteile/Netzteile (bezahlbar) oder nicht bzw. hat es so etwas nie gegeben. Waren also die Voltcraft 1500er schon das obere Ende damals...dann großes Loch...und dann schon weiter mit Labor/Industrie??

Hallo Rico,

jedes linear geregeltes Netzteil mit der richtigen Ausgangsspannung ist optimal geeignet. Das Netzteil sollte aber keine Verbindung zwischen dem Ausgang und dem Schutzleiter haben.

Es gibt Phono-Vorverstärker mit abgesetztem Netzteil. Wenn dir ein Standardnetzteil nicht ausreicht, so schaue dir mal so ein abgesetztes Netzteil an, denn die sehen oft optisch ansprechender aus. Vielleicht bekommt man so ein Netzteil ja auch einzeln.


Gruß

Uwe
_aUXx
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Feb 2011, 16:46

Uwe_Mettmann schrieb:
Es gibt Phono-Vorverstärker mit abgesetztem Netzteil. Wenn dir ein Standardnetzteil nicht ausreicht, so schaue dir mal so ein abgesetztes Netzteil an, denn die sehen oft optisch ansprechender aus. Vielleicht bekommt man so ein Netzteil ja auch einzeln.


Ich habe mal gesucht aber nicht konkretes finden können. Eventuell hättest du ein Modell parat?


Den Herrn Funk werde ich mal anschreiben. Allerdings vermute ich, dass das bei der Stromstärke schon zu kostspielig werden kann. Das kleinste ohne Gehäuse liegt ja schon bei 100.-


Rico
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2011, 20:46

_aUXx schrieb:
Ich habe mal gesucht aber nicht konkretes finden können. Eventuell hättest du ein Modell parat?

Nein leider nicht.


Gruß

Uwe


[Beitrag von kptools am 12. Feb 2011, 12:56 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#11 erstellt: 11. Feb 2011, 23:08

_aUXx schrieb:

Ich möchte nur keines der Standard Teile,insbesondere die heute üblichen Schaltnetzteile, davon habe ich hier eh welche.

Meine Frage, gibt es auf dem Markt besonders hochwertige Steckernetzteile/Netzteile (bezahlbar) oder nicht bzw. hat es so etwas nie gegeben.

An dem Gerät hängt z.Zt das Voltcraft SNG 1500.


Ich werde es nie verstehen....

Jedes vernünftig konstruiertes SNT regelt die Spannung ums mehrfache präziser als so ein Recyclingprodukt wie ein konventionelles Steckernetzgerät mit umschaltbarer Ausgangsspannung.

Edit: Zitat gekürzt


[Beitrag von killersnake am 11. Feb 2011, 23:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2011, 23:29
Öhem..... Das abgebildete NT da oben ist ein Schaltnetzteil.
killersnake
Stammgast
#13 erstellt: 11. Feb 2011, 23:50

ZeeeM schrieb:
Öhem..... Das abgebildete NT da oben ist ein Schaltnetzteil.

Oooops... ich muss wohl lesen lernen.

Tja was will der TE mehr?
Einen 20kg Netzteiltrümmer für ne kleine Plastikkiste mit paar Digital-Ics?

Die Stromkosten in Deutschland sind echt zu niedrig...
_aUXx
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2011, 06:04
Das ist kein Schaltnetzteil sondern ein klassisches Steckerznetzgerät aus den 90ern.
Das "switshing" ist eher ein Übersetzungsfehler und steht für Schalt- bzw Umschaltbar.


Die Clock ist übrigens kein Plastikschrott. Das ist ein recht gewichtiges Metallgehäuse, präzise gearbeitet.
Eine besonders hochwertig konstruierte Clock, kein unnötiger Schnickschnack wie Anschalter, Lampen, Anzeigen.
In dieser Plastikkiste stecken neben den blind ausgewählten "paar billigen ic's" extrem jitterarme Taktgeber.
Nur das was eine Clock an sich ausmacht ist da.

Wer sich interessiert:

http://www.blacklionaudio.com/content.php?p=3

http://www.youtube.com/watch?v=sEY0hs1NypA&feature=related


Ich möchte einfach mit der Stromversorgung rumspielen und die Ergebnisse vergleichen.
Und letztendlich möchte ich nur wissen was der Markt an top nicht-Schaltnetzteilen hergibt. Meinetwegen aber gerne auch ein richtig gut konstruiertes Schaltnetzteil zum Testen.
Vermutlich ist die Clock gut genug aufgebaut, sodass das Netzteil keine Auwirkungen auf das Clock-Ergebnis bzw. das Jitterverhalten hat.
Aber ich möchte es selber herausfinden.

Eventuell existiert ja ein Hersteller der da was akkurates baut. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein 2,79.- Schaltnetzteil, vernünftig und stabil genug aufgebaut ist.

Einmal 1A Steckerznetzgerät und einmal 1A Schaltnetzteil bitte! und wenn geht bitte bald ;))

Grüße,
Rico


[Beitrag von _aUXx am 13. Feb 2011, 06:05 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2011, 09:31

_aUXx schrieb:
Vermutlich ist die Clock gut genug aufgebaut, sodass das Netzteil keine Auwirkungen auf das Clock-Ergebnis bzw. das Jitterverhalten hat.
Aber ich möchte es selber herausfinden.

Hast du denn überhaupt Zugriff auf die hierfür notwenige Messtechnik?
_aUXx
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Feb 2011, 15:56

Amperlite schrieb:
Hast du denn überhaupt Zugriff auf die hierfür notwenige Messtechnik?


Na klar, meine Ohren bzw. meine Hörerfahrung.
hf500
Moderator
#17 erstellt: 13. Feb 2011, 19:22
Moin,
dann mach mal. Der Jitter ist schon nicht einfach zu messen, und noch schwerer zu hoeren.
Wuerden die verwendeten Systeme so empfindlich auf Jitter reagieren, haette das den Tod der digitalen Tonspeicherung/-uebertragung schon im fruehen Stadium bedeutet.

Was das Netzteil angeht, das hat nur fuer die Rohspannung des im Geraet integrierten 5V-Reglers zu sorgen.
Solange diese Rohspannung gewissen Mindestanforderungen genuegt, ist es dem Regler egal, er wird saubere 5V liefern.
Was wird denn normalerweise dem Geraet beigegeben, ein unstabilisieretes Standardnetzteil?
Und wie sieht der 5V-Regler im Geraet aus?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 13. Feb 2011, 19:27 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 13. Feb 2011, 21:58

_aUXx schrieb:

Amperlite schrieb:
Hast du denn überhaupt Zugriff auf die hierfür notwenige Messtechnik?


Na klar, meine Ohren bzw. meine Hörerfahrung.


Nur weil du einen Unterschied hörst (zu hören glaubst), muss das nicht auf den Jitter zurückzuführen sein - ohne Messtechnik bist du da Chancenlos.
killersnake
Stammgast
#19 erstellt: 13. Feb 2011, 23:14

_aUXx schrieb:

Vermutlich ist die Clock gut genug aufgebaut, sodass das Netzteil keine Auwirkungen auf das Clock-Ergebnis bzw. das Jitterverhalten hat.
Aber ich möchte es selber herausfinden.


Ich glaube dir ist gar nicht klar das die 99,99 der Spannungsregler für digitale Schaltungen Schaltregler sind.

oder man verballert bei 9V/1,4A Eingangsspannung 5,6W im Spannungsregler als Abwärme.

Das ist natürlich fortschrittlich und highendig.
hf500
Moderator
#20 erstellt: 14. Feb 2011, 02:36
Moin,
daher ja auch meine Frage nach dem 5V-Regler.
Wenn es denn tatsaechlich ein Schaltregler ist, ist es sinnvoll, die Rohspannung am oberen Ende der Toleranz einzustellen. Je hoeher die Eingangsspannung eines Step-down Reglers, desto kleiner der Strom. Man muss hier ueber die Leistung rechnen.
Wenn es allerdings ein Linearregler sein sollte und man bis 12V bei 1,4A hineinstecken darf, sollte die Kuehlung wirklich grosszuegig ausgelegt sein.
Andere Frage, wofuer braucht der Taktgenerator eine so hohe Betriebsleistung?

73
Peter
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