DA-Wandler Dschungel

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chaimonardo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Mrz 2011, 19:24

Hallo, ich bin neu hier und habe eigentlich schon ein gewisses "Vorwissen" oder besser gesagt "Vor-Hören"
hinter mir, und wäre sehr erfreut über Tipps, die aus eigenen Hörerfahrungen resultieren.

Es geht ja um die Räumlichkeits- oder die Dynamikoptimierung
Dither, und so weiter...
Externe DA-Wandler werden in den diversen Testberichten über die ebenso diversen Himmel gelobt...
ich habe bereits zwei Wandler versuchsweise an die Leine gehängt. Den Verstärker über XLR und über die "normalen"
Eingänge gefüttert - bin mit coax und wahlweise Lichtkabel
digital aus dem CD-Player rausgegangen.

Wohlgemerkt, ich habe mich noch nicht im hochpreisigen Segment "umgehört"
TC ELECTRONIC BMC-2, dann Musical Fidelity M1, da beide ja hervorragende Testberichte hinter sich haben...

Mein Problem nun::

Ich höre nach exakter Abstimmung der Dämpfung der AMP-Eingänge von Cd-Player und Eingang externer DA-Wandler mit Quelle Cd-Player manchmal sogar negative Differenzen ansonsten absolut keinen Unterschied!!!

Meine Frage nun:

hat jemand Tipps in Bezug auf gute DA-Wandler, und wie weit soll man sich wirklich finanziell aus dem Fenster lassen? Und was können sie wirklich? (Abgesehen vom Komfort gerippte CD´s vom Rechner einzuspielen...)

Meine Hörkomponenten:

Die alte Martin Logan Request gefüttert von einem Verstärker namens Emitter 2 HD und - ja, ein relativ billiger aber hervorragender CD-Player - Magnat 850
(ja, und gute Kabel)

also. Hat jemand Erfahrung mit diesen DA-Wandlern? Würd mich freuen.
frale
Inventar
#2 erstellt: 31. Mrz 2011, 19:39
hallo
warum sollte auch ein 300euro wandler wie der tc (nach einer weiteren schnittstelle, dem digitalkabel, welches?) besser klingen als der magnat-cd?
den tc habe ich mal für als vorstufe für aktiv-ls genutzt, für das geld mehr als o.k., mehr aber auch nicht (hat vor allem einen ganz guten khv). klingt ein bisschen dünn.
den mf kenne ich nicht.
über ein digi-kabel lässt sich sicher noch was rausholen, aber mein tip wäre eher, mit dem geld des magnat-cd und des wandlers (und des pot. kabels) einen besseren player zu kaufen.
nach meiner erfahrung klingen solo-player immer ein bisschen homogener und stimmiger als eine lw-dac-kombi (gleichen oder etwas höheren preises).

evtl. mal nen qudiolab 8200cdq testen, kann beides: cdp und (USB)da-wandler (und vorstufe) sein.

der holzohren- sermon ist hiermit eröffnet.....


[Beitrag von frale am 31. Mrz 2011, 19:40 bearbeitet]
chaimonardo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 31. Mrz 2011, 20:23
Hey, sehr prompte Reaktion!

Hab mir gerade Links zu dem vorgeschlagenen "neuen" CD-Player angesehen. Muss gestehen, dass ich das Ding nicht gekannt habe. Werde sofort den Test anstreben.
Finde die Antwort sehr kompetent und trage den Infekt des Wechselns der Komponente CD-Player bereits in mir.
Super. Danke!

Eigentlich habe ich ja absolut nichts auszusetzen gehabt an der Wiedergabefähigkeit meines neuen "Emmi" und der Logans. - Habe lange genug gewechselt, bis man einen Amp findet und so weiter... wir kennen das ja.
Und nun nur den Punkt gesucht, ihn noch besser zu füttern!

Äh, den Nachsatz "der holzohren- sermon ist hiermit eröffnet" verstehe ich nicht so richtig, aber egal...
Chohy
Inventar
#4 erstellt: 31. Mrz 2011, 22:41


Äh, den Nachsatz "der holzohren- sermon ist hiermit eröffnet" verstehe ich nicht so richtig


Heyhey was haben wir denn hier


Holzohr meint das sie/wir/ich (technisch) nachweisbare klangliche Unterschiede bei ordentlichen CD-Playern/Verstärkern (innerhalb der Betriebsparameter) und jeglichen nicht zu dünn gewählten Kabels negieren.

gruß chohy
visir
Inventar
#5 erstellt: 06. Apr 2011, 14:16

chaimonardo schrieb:

Mein Problem nun::

Ich höre nach exakter Abstimmung der Dämpfung der AMP-Eingänge von Cd-Player und Eingang externer DA-Wandler mit Quelle Cd-Player manchmal sogar negative Differenzen ansonsten absolut keinen Unterschied!!!


Wenn Du schon keinen (wünschenswerten) Unterschied hörst, und zwar auf offenbar ziemlich unzweifelhaft guten Komponenten - na, dann wird sich der Umstieg einfach nicht lohnen.

Holzohren-Sermon: vergiss, bei Digitalkabel was rausholen zu wollen, das ist von allen Sinnlosigkeiten in der Kabeldiskussion die allergrößte.
Und so richtig Holzohr: ein Klangunterschied zwischen verschiedenen D/A-Wandlern ist denkbar - aber einer gewissen Mindestqualität werden die (möglichen) Unterschiede aber schon extrem klein, bis zur Unhörbarkeit.
Offenbar bist Du aber ein durchaus kritischer Hörer, der nicht automatisch einen Unterschied hört, auch, wenn keiner da ist (wovor normalerweise kaum wer gefeit ist - auch ich nicht). Also vor jeder Geldausgabe solltest Du auf jeden Fall probehören, obs das denn wirklich bringt.
chaimonardo
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Apr 2011, 20:37
Danke für deinen Beitrag -
bin deiner Meinung zum Thema Kabelwahn. (Ommmm....)

habe aber den empfohlenen Audiolab 8200cdq einige Tage im Vergleich an meinen Komponenten gehört, via CD und Mac, den ich mit einer Software namens Amarra (die abgespeckte Version gibts ja zum Testdownload)versehen habe. - Man ist ja neugierig...

Ich bin eigentlich sehr vorsichtig in Bezug auf Aussagen in Punkto Steigerung, aber da hat sich was vom ganz Feinsten aufgetan. "En garde!"


Facit: Vom früheren Player habe ich mich frohen Herzens verabschiedet.
frale
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2011, 07:47
bitte schön.
user_0652
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Apr 2011, 19:21
Also eine Martin Logan an einem Emitter, das ist schon eine Ansage. Da kannst du nichts im Billigsegment ausrichten.
Ich habe eine Martin Logan SL3 an einem Accuphase 212 und betreibe meine Digitalquellen über einen MSB Digitaldirector als Verteiler und Jitterkiller an eimem Parasound DAC 1600.
Die Kombi schlägt auch jeden preiswerten 192 DAC, obwohl sie nur 48 kann. Mit 16 Burr Brown-Wandlern ist gute Wandlung mit 48 besser als eine schlechte mit 192 kHz.
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