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Kabel für D/A Wandler+A -A |
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Autor |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Dez 2008, 12:39 | |
Hallo zusammen, wie es sich für einen Neuling gehört, stelle ich mich hiermit vor und habe auch sofort ein paar Fragen. Ich habe mir einen Wandler von Bechmark DAC-1 gekauft und möchte diesen jetzt bestmöglich in die vorhandene Kette einbauen. Dazu möchte ich gerne von Euch wissen, wie habt Ihr euren Wandler (Eingänge) angeschlossen und welche Erfahren habt Ihr mit welchem Kabel gemacht? Mit welchen Kabel, an welchen Eingang klingt das gute Stück am besten? Vielen Dank voraub für Eure Hilfe. mfg Lichty |
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Haichen
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2008, 12:49 | |
Hi Lichty! Zum Thema Kabelklang erfährt man hier nur Ablehnung und physikalisch begründetes Unverständnis. Deinem Ansinnen wird somit der Voodoo Kult unterstellt! Schaue mal, ob Du nicht im Fachhandel erst mal günstige Kabel ausleihst und @ home testest. Selbstverständlich kannst Du Dir auch günstige Kabel im Elektromarkt kaufen. Deine Zufriedenheit zählt! So der D/A Wandler in Deinem CD Player/DVD Player(?) schwächelt, kannst Du bei entsprechenden Geräteausgängen z.B. einen DVD Player (optischer Ausgang) mit einem TOS Link Lichtleiterkabel an den Wandler anschliessen. einen CD Player (mit digitalem Ausgang) per Digitalkabel an den Wandler anschliessen. Zum Thema Benchmark findest Du als Suchkriterium hier im Forum sicherlich hilfreiche Postings/Threats. [Beitrag von Haichen am 05. Dez 2008, 12:51 bearbeitet] |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 05. Dez 2008, 13:05 | |
Hallo, ich weiß, das das Thema mit dem Kabel sehr problematisch ist. Ich habe bereits einige Berichte im Forum darüber gelesen. Ich habe nur gehofft, das jemand der den gleichen Wandler hat oder gehabt hatte, mir Tipps geben kann. Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Der CD-Spieler hat einen digitalen Ausgang der auch genutzt wird. Die Frage ist die, nutze ich den XLS-Eingang, oder den BNC-Eingang. Wo sind bei den beiden Eingängen der Unterschied? In einem Bericht habe ich bereits gelesen, das ich nicht den normalen Ausgang sondern auch den XLS-Ausgang nehmen soll, weil derKlang einfach besser sein soll. mfg Lichty |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Dez 2008, 13:11 | |
hi da hilft dir nur selbst testen. Auch Digitalkabel verändern den Klang, aber ob das Kabel X besser in DEINE Kette paßt als das Kabel Y, kann man aus der Ferne nicht sagen. Leih dir einfach ein paar Kabel übers Wochenende in verschiedenen Preisklassen aus und höre selbst. Das, welches DIR am besten gefällt, ist das RICHTIGE. (das ist zwangsweise nicht immer das TEUERSTE!!!) |
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HiLogic
Inventar |
#5 erstellt: 05. Dez 2008, 13:15 | |
Technisch völliger Unsinn was Du hier erzählst... Bitte unterlass derartige Behauptungen wenn Du keinerlei Beweise hast. [Beitrag von HiLogic am 05. Dez 2008, 13:18 bearbeitet] |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Dez 2008, 13:18 | |
Komm zu mir und ich führe dir´s vor -- mit 100%iger Sicherheit. |
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HiLogic
Inventar |
#7 erstellt: 05. Dez 2008, 13:26 | |
Nicht nötig. Aus meiner Sicht (schon tausendmal getestet) erzählst Du Unsinn. Technisch liegen sämtliche Fakten auf meiner Seite und sprechen gegen Deine Behauptung. Keinerlei Diskussionsbedarf vonnöten. Punkt. P.S.: Es gibt Foren da wirst Du für derartigen unbewiesenen Mist gesperrt... Schade das es hier nicht so ist. [Beitrag von HiLogic am 05. Dez 2008, 13:28 bearbeitet] |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Dez 2008, 13:38 | |
Hallo lichty Ich hatte mal ´ne Weile einen Northstar Audio Wandler im Einsatz. Dort war der XLR Eingang der Beste. Danach Cinch und erst am Schluß die I2S Leitung, die wurde zwar von den Magazine EXTRA empfohlen, aber da drüber klang es am "digitalsten" Info: http://www.northstar.it/northstar_eng.html?audio=model192.html |
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maconaut
Inventar |
#9 erstellt: 05. Dez 2008, 13:42 | |
Ohne jetzt hier in die Tiefe gehen zu wollen... Den Effekt oder Nichteffekt von Digitalkabeln kann man einfach dadurch messen, indem man das digitale Signal vom Player zunächst mal splittet (z.B. Toslink Verteiler bei optischen Leitern) und dann an den optischen Eingang zweier Rechner gibt, die das Signal bitweise in eine Datei schreiben. Diese Dateien sind natürlich erstmal nicht abspielbar - aber man kann einen bitweisen Vergleich der beiden machen. Identische Dateien bedeuten dann identische Digitalsignale über beide Kabel. Je mehr Unterschiede es gibt zwischen den Dateien, umso mehr verändert das eine Kabel im Vergleich zum anderen das Signal (gekippte Bits). Welches nun besser ist, lässt sich so natürlich nicht beurteilen, dazu müsste man dem kabelübermittelten Bitmuster das Original vom Playerausgang gegenüberstellen... |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Dez 2008, 13:55 | |
Hallo Maconaut Warum Digitalkabel die Geräte unterschiedlich klingen lassen, ist für den normalen User, der nach Klang entscheidet, eher zweitrangig. Mit Sicherheit ist an deinem Messvorgang, etwas dran. Man kann 3 gleiche Digitalkabel haben, drei verschieden Stecker dran machen, und schon hört man 3 verschiedene Möglichkeiten. Man kann auch 3 verschiedene Leiter nehmen und immer die gleichen Stecker, und wieder hat man 3 verschiedene Klangmöglichkeiten. Es ist immer nur WICHTIG, dass das gewählte PRODUKT in das SETUP paßt. Wenn man keinen Unterschied hören kann, dann nimmt man das günstigste Produkt. |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 05. Dez 2008, 14:16 | |
Hallo, habe ich hier im Forum einen Nerv getroffen? Ich wollte mit meiner Frage keinen Streit los treten. Ich wollte doch nur wissen, welche Kabel Ihr in eurer Kette verbaut habt. Den Hinweis einfach mal Kabel mit nach Hause nehmen und teste, sehe ich als große Hürde an, wenn man sich mal die Internet Seiten der einzelnen Hersteller/ Verkäufer anschaut. Die Auswahl erschlägt einen doch glatt. Wie soll man da das richtige Kabel finden? Das jedes Kabel bei mir in der Kette oder für mein Ohr wieder ganz anders gelingt als bei Euch, darüber bin ich mir im Klaren. mfg Lichty Ps. Bitte keinen Streit mehr. |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Dez 2008, 15:15 | |
Hast du keinen Händler, der da etwas da hat?? Ein guter Rat ist, beim Händler anzurufen, und sich 3 oder 4 Kabel bereitlegen zu lassen. Gib dem vorher den max. Preis durch, so dass er ein günstiges, ein mittelpreisiges und ein teures Kabel (was deinem Max. entspricht) bereit legt. Er soll dir OHNE KOMMENTAR die Kabel geben, so dass du nicht weißt, welches Kabel wieviel kostet und in welche klangliche Richtung es geht. (natürlich auch erst später Preis checken im IN) Dann testest du zuhause selber und machst die Reihenfolge entsprechend. Mit etwas Glück passt da das günstigere Kabel am BESTEN. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Dez 2008, 15:31 | |
Hallo, ich verwende an der digitalen Schnittstelle das Sommer Vector und Slimline sowie das Cordial CVM 06-37 (selbst die drehen mittlerweile am Rad, siehe die neue Website ). Ebenso sollte jedes gute Antennenkabel bestens funktionieren. "Mehr" ist unnötig und völlig sinnlos. Digitalverbindungen "klingen" nicht, es sei denn es liegt ein Defekt am Gerät oder Kabel vor. Ansonsten sind sämtliche Höreindrücke (bis zum Gegenbeweis) der Suggestion geschuldet. Als Schnittstelle solltest Du auf jeden Fall BNC nutzen, da auf 75 Ohm Wellenwiderstand normiert. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 05. Dez 2008, 15:32 bearbeitet] |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 05. Dez 2008, 17:29 | |
Worin besteht denn eigendlich der Unterschied zwischen einen BNC oder XLS Eingang? Lichty |
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WinfriedB
Inventar |
#15 erstellt: 05. Dez 2008, 17:45 | |
XLR-Stecker werden meist für analoge Signalverbindungen verwendet. Da sie bis zu 3 Pins haben und außerdem noch eine Abschirmung, kann man damit eine sog. vollsymmetrische Signalverbindung (mit 2 Signaladern und zusätzlich Abschirmung) aufbauen - natürlich nur, wenn BEIDE Geräte symmetrischen Anschluß haben. Eine symmetrische Leitung ist wesentlich störunempfindlicher als die normale Verbindung mit einer Signalader und Abschirmung. Bei entsprechend niedriger Leitungsimpedanz (600 Ohm, wie in Studios) ist häufig eine Abschirmung noch nicht mal unbedingt notwendig. Natürlich kann man über so einen Steckverbinder auch digitale Daten übertragen. Da aber bei dig. Übertragung Rechtecksignale übertragen werden sollen, die wesentlich größere Frequenzbandbreite benötigen als ein analoges Audiosignal, kommt es auch auf die sog. Impedanzanpassung an. Bei BNC-zu-BNC-Verbindung (mit geeignetem Kabel) ist die Impedanzanpassung weitgehend gewährleistet und es kommt nicht zu Verschleifungen von Rechtecksignalen, die im Extremfall zur nicht korrekten Übertragung führen kann. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 05. Dez 2008, 17:47 | |
Hallo, ich denke Du meinst "XLR". Der Unterschied dieser beiden professionellen Schnittstellen / Verbindungsarten liegt im Aufbau der Kabel und dem Wellenwiderstand (der Digitalverbindung). XLR ist eine symmetrische Verbindung mit zwei Leitern (plus und minus) sowie einer separaten Masse als Schirmung bei einem Wellenwiderstand von 110 Ohm. BNC ist dagegen eine koaxiale Verbindung mit einem Innenleiter und einem umgebenden Schirm als Masse, der auch gleichzeitig das Signal überträgt. Der Wellenwiderstand beträgt 75 Ohm. Bei digitaler Übertragung ist die koaxiale Schnittstelle günstiger ohne einen Nachteil gegenüber der XLR-Verbindung zu haben. Zudem sind Koaxkabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand wesentlich universeller einsetzbar (Video, Antenne, Analog). Grüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#17 erstellt: 05. Dez 2008, 18:25 | |
Moin, Achtung bei den Stichworten "BNC" und "75 Ohm". Die Masse der BNC-Steckverbinder und damit verwendeten Kabel hat einen Wellenwiderstand von 50 Ohm, wie er in der Funk- und Messtechnik verwendet wird. Die Ausnahme sind BNC-Armaturen mit 75 Ohm, die eigentlich nur fuer Videoleitungen und digitale Tonuebertragung benutzt werden. (Koax-Ethernet hat 50 Ohm). Wenn die Komponenten einen BNC-Anschluss haben, sind alle BNC-konfektionierten 75 Ohm-Kabel perfekt geeignet. Ueblicherweise bekommt man ein gruenes Kabel, diese Farbe hat sich fuer Videoleitungen "durchgesetzt". Haben die Komponenten RCA (vulgo Cinch) Anschluesse, dann ist die Wahl eine RCA-konfektionierte _echte_ Videoleitung. Die hat 75 Ohm und leidet an dem eher theoretischen Nachteil, dass die RCA-Steckverbinder keinen definierten Wellenwiderstand haben. Die echten Videoleitungen erkennt man am ehesten an dem Durchmesser von etwa 5mm fuer ein einzelnes Koaxkabel, ueblicherweise haben sie gelb markierte Stecker. Die ueblichen NF-RCA-Kabel haben einen undefinierten Wellenwiderstand, der jeden Wert zwischen etwa 50 und 70 Ohm haben kann. Die Strippen sind nur bedingt geeignet, wenn sie nicht laenger als hoechstens einen Meter sind, kuerzer ist besser, wenn es denn sein muss. Die Ursache dafuer ist das Verschleifen der Signalform durch Reflektionen wegen fehlangepasster Leitungen. der Effekt verstaerkt sich, je laenger das Kabel ist. Kritisch sind vor allem Laengen, die ein ganzzahliges Vielfaches der halben elektrischen Wellenlaenge auf der Leitung sind. (Wir befinden uns hier auf dem Gebiet der HF-Technik, wo die Kabel endlich _den_ Einfluss haben, den die Kabeljuenger in der NF-Ecke gerne haetten ,-) 73 Peter |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 05. Dez 2008, 18:26 | |
Vielen Dank für diese Infos. Wenn ich das also richtig verstanden habe, dann baue ich zwischen dem CD-Player und dem Wandler die Verbindung mit einer BNC Verbindung. Nach dem Wandler zum Verstärker verwende ich die XLR Verbindung für die bessere Musikwiedergabe. Lichty |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 05. Dez 2008, 18:31 | |
Hallo, @hf500 Natürlich hast Du recht. Deswegen hatte ich es in meinem ersten Absatz in Klammern angefügt. Grüsse aus OWL kp |
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Lichty
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 06. Dez 2008, 18:27 | |
Hallo, hat denn keiner von Euch den gleichen Wandler oder einen anderen von Benchmark? Hattet Ihr nicht das gleiche Problem, das richtige Kabel für diesen Wandler zu fnden? Welche habt Ihr gefunden oder angeschlossen? mfg Lichty |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 06. Dez 2008, 20:14 | |
Moin, zumindest fuer die digitale Verbindung zwischen CDP und Wandler ist die Frage einfach zu beantworten. Das "richtige" Kabel ist ein Koaxkabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand. (Wenn man denn die Koax-Anschluesse benutzt) Man kann entsprechend konfektionierte Videoleitung nehmen, oder wenn man gerne bastelt, man nimmt etwas RG59 oder simples Antennenkabel (fuer Sat- oder Kabelanschluss) und konfektioniert sich selbst etwas. Damit ist zumindest dieses Problem erschlagen. 73 Peter |
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Amin65
Inventar |
#22 erstellt: 08. Dez 2008, 18:12 | |
In manchen Ländern dieser Welt wird man auch für bestimmte Aussagen "gesperrt", wenn sie nicht in die eigene Ideologie passen. Gut, dass es hier nicht so ist. |
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