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Netzkabel: Länge, Durchmesser etc.+A -A |
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Autor |
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t3
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Apr 2013, 17:50 | |||
Hallo Zusammen, Früher war es ja so das man Netzkabel nicht unter 1,5 Metern Länge nehmen sollte und um so größer der Kabeldurchmesser um so besser ! In letzter Zeit bemerke ich abs bei fast allen Herstellern von "High-End" Netzkabeln den Trend zu Querschnitten von 3x1,5qmm und Längen ab 1m. Habe ich da etwas verpasst Mit freundlichen Grüßen t3 |
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Soundscape9255
Inventar |
#2 erstellt: 05. Apr 2013, 17:58 | |||
Mit einem Wort: Nein |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 05. Apr 2013, 20:12 | |||
Moin, wenn das jemals Sinn ergeben haette, wuerde es bedeuten, dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern dort auch "gemacht" wird. Das "Netzkabel" ist in jedem Falle immer laenger als 1,5m, der in der Wand installierte Querschnitt betraegt 1,5qmm, damit man eine Steckdose im Zweifel mit 16A--3680W belasten kann.
Wenn die Hersteller 3x 1,5qmm werwenden, sollen sie es tun, einen Vorteil hat es nur, wenn die Geraete soviel Strom ziehen koennen, dass 0,75qmm nicht mehr ausreichen wuerden (0,75qmm sind auf jeden Fall fuer 6A--1380W gut). Ausserdem ist bei den heutigen Kupferpreisen 1m billiger als 1,5m ;-)
Ich schliesse mich an: Nein. |
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Jeck-G
Inventar |
#4 erstellt: 07. Apr 2013, 10:41 | |||
Man muss bedenken, dass ein Toaster höhere Anforderungen ans Stromnetz stellt als eine HiFi-Anlage (zumindest zu ca. 95% der Fälle), von Heizlüftern möchte ich nicht erst reden... |
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racer_j
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Apr 2013, 17:43 | |||
Och joar, da fliegen öfters die Sicherungen bei dem einen oder anderen Heizgerät |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 16. Apr 2013, 01:35 | |||
Bei mir (Schweiz) sind für 16A 2mm2 Vorschrift. Weiß ich, weil ich gerade etliche Kabeln vorschriftsmäßig verlegt habe. Hat mich auch erstaunt, dass es wieder einmal eine Extrawurst geben muss, aber was soll man machen. |
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mm57
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Apr 2013, 04:29 | |||
Auch in Österreich dürfen 1,5mm² nur mit 13A abgesichert werden, und zwar seit die Spannung von 220V auf 230V erhöht wurde. Wird mehr Leistung benötigt, verlegt man 2,5mm². LG Manfred |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 16. Apr 2013, 09:42 | |||
Muss mich noch korrigieren: Es waren sogar 2,5mm2 Kabel und die sind für 16 A auch Vorschrift hier.
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 16. Apr 2013, 15:07 | |||
Macht aber keinen Sinn. Denn wenn die Spannung steigt, sinkt bei gleicher Leistung der Strom. Bei 1000 Watt an 220 Volt fließen 4,55 Ampere, bei 230 Volt sind es 4,35 Ampere. Grüße Roman |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 16. Apr 2013, 15:13 | |||
De facto steigt bei den meisten Geräten aber der Strom, weil sich ja deshalb ihr Widerstand nicht erhöht. Staubsauger, E-Herde, Waschmaschinen, Glühbirnen, Heizkörper, um die größten Verbraucher zu nennen. Nur, von den de facto 225 auf nun 235 V sind das 5%. Warum deshalb der Querschnitt überhaupt zunehmen muss, und dann gleich um 66%, ist nicht schlüssig. Wie warm wird denn ein Kabel mit 1,5mm2 bei 16A (a) freiliegend und (b) wäremeisoliert (das könnte ev. heikel werden, wenn die Abwärme nicht abgeführt werden kann)? |
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visir
Inventar |
#11 erstellt: 17. Apr 2013, 08:46 | |||
Vielleicht, weil die Hersteller nicht extra Kabel mit nur 5% mehr Querschnitt machen... |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 17. Apr 2013, 08:49 | |||
Aber 2mm2 gibts. Zudem frage ich mich, ob in D die 1,5mm2 für 16 A nicht nur für freiliegende Kabel gelten und für verbaute auch 2,5mm2. |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 17. Apr 2013, 09:22 | |||
In Hausinstallationen und auch bei Netzkabeln von Geräten sind eigentlich nur 1,5 qmm und 2,5 qmm üblich. Grüße Roman |
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Jeck-G
Inventar |
#14 erstellt: 17. Apr 2013, 14:46 | |||
Mal was aus der DIN 57100 / VDE0100 (Deutschland): Strombelastbarkeit isolierter Leitungen nach DIN 57100 Teil 523 / VDE 0100 Teil 523.6-81 Zuordnung von Schutzorganen nach DIN 57100 Teil 430 / VDE 0100 Teil 430.6.81, max. Umgebungstemperatur 30°C Gruppe 2: Mehraderleitungen, z. B. Mantelleitungen, Rohrdrähte, Bleimantelleitungen, Stegleitungen, bewegliche Leitungen Querschnitt mm² -> Schutzorgan A bei Cu 0,75 -> 6 1,0 -> 10 1,5 -> 10* 2,5 -> 20 4,0 -> 25 6,0 -> 35 * Für Leitungen mit nur 2 belasteten Adern kann bis zur endgültigen internationalen Festlegung weiterhin ein Schutzorgan von 16 A gewählt werden. Diese Werte nehme ich übrigens auch für die Berechnung von Lautsprecherkabeln zzgl. [Nennimpedanz]m/mm², der höhere Wert zählt dann (bei Rear-Lautsprechern kommt es nicht so drauf an mit der Längenberechnung, da nur Effektlautsprecher). [Beitrag von Jeck-G am 17. Apr 2013, 14:50 bearbeitet] |
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hippelipa
Inventar |
#15 erstellt: 28. Apr 2013, 16:28 | |||
In Deutschland sind 1,5qmm für Einphasige Kabel zum Glück noch bis 16A zulässig. Dazu muss man aber erwähnen das die Kaltgeräteverbindung wie an den meisten Hifi-Geräten nur 10A dürfen. Mit 1,5qmm ist man da immer auf der Sicheren Seite solange die Strecke nicht zu extrem wird und der Spannungsfall greift. Beim Spannungsfall wird der Verlust mit einbezogen, denn man will ja möglichst nahe an den anliegenden 230V bleiben. Bei 100m Leitung geht das mit 1,5qmm in die Hose. Ist aber für Hifi-Anwendungen irrelevant. |
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hf500
Moderator |
#16 erstellt: 28. Apr 2013, 16:48 | |||
Moin, wohn mal in einer mittelpraechtigen (aelteren) Mietkaserne, was glaubst Du, wie schnell man da seine 100m zusammenbekommt ;-) Nicht ueberall hat jede Wohnung ihre eigene Unterverteilung ;-) Wie auch immer, fuer Hifi ist das alles irrelevant, der Wickungswiderstand der Netztrafos duerfte immer noch der groesste und damit bestimmende Widerstand im Kreis sein. 73 Peter |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#17 erstellt: 29. Apr 2013, 00:21 | |||
Meine Wohnung ist komplett in 2,5² verkabelt bis auf die Anspeisung vom Herd 4mm² und vom Heimkino-Unterverteiler 16mm² 63A Sicherungskennlinie verwende ich so gut wie immer C oder gG bei den Schmelzeinsätzen. 16A und 1,5er Kabel stehe ich sehr skeptisch gegenüber vor allem wenn K, L oder H Kennlinie ins Spiel kommen. [X] Vote for 13A Strom in Deutschland ist IMHO eine Gefährliche Sache da es immer noch Anlagen ohne FI geben soll Fühle mich da zwischen den Bergen deutlich sicherer. |
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ZeeeM
Inventar |
#18 erstellt: 29. Apr 2013, 06:16 | |||
Manche "Fachmänner" raten aus klanglichen Gründen den Fehlstromschalter aus dem Stromkreis der Anlage zu lassen. Andere hören immer genau wenn bei einer Anlage ein FI drinne ist. |
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Amperlite
Inventar |
#19 erstellt: 29. Apr 2013, 08:05 | |||
Ich sehe das unter dem Aspekt der natürlichen Selektion. Wer so dämlich ist, wegen angeblichen Klangverbesserungen eine höchst sinnvolle und (im Zweifel) lebensrettende Schutzeinrichtung entfernen zu lassen, ... |
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Jeck-G
Inventar |
#20 erstellt: 29. Apr 2013, 15:10 | |||
Aber wer braucht denn schon K Zuhause?
[Beitrag von Jeck-G am 29. Apr 2013, 15:12 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 29. Apr 2013, 15:54 | |||
Moin, die normalgute Schukosteckverbindung kommt mit 16A sehr gut zurecht, wenn es da "qualmt", dann hat da wer verzinnte Litzenenden unter die schrauben geklemmt ;-) ausser bei defekten oder schlecht angeschlossenen Kabeln hatte ich da noch nie Aerger mit der Steckverbindung an sich. Das Problem war eigentlich immer der Anschluss des Kabels am Stecker. @HiFi_Addicted, was fuer einen Anschlusswert hat denn das Heimkino auf der Leitung total? 73 Peter |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#22 erstellt: 29. Apr 2013, 17:15 | |||
Die Übersicht über den Unterverteiler: Digitalprojektor mit Dolby 3D: 3x32A (vorgabe vom Hersteller) 35mm /70mm Projektor mit Lampengleichrichter und Langlaufeinrichtungen: 3x32A (Vorgabe vom Hersteller) DIY Endstufen: 3x16A Plattenspieler mit Drehstromantrieb: 3x2A Keinkram (Dolby Digital, SDDS, dts Tonprozessoren, PCs, Frequenzweichen): 3 Schukokreise 13A Die Projektoren reizen aber die Leitungen nicht aus. Sind wesentlich kleiner Lampen installiert als maximal möglich wären. |
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hf500
Moderator |
#23 erstellt: 29. Apr 2013, 18:10 | |||
Moin, die Projektoren, heavy ;-) Der Plattenspieler: ?? Laut Dual braucht es fuer das Drehen einer Schallplatte etwa 50mW, unnoetig starke Motore haben kaum einen Nutzen und erzeugen schlimmstenfalls Krach (Rumpelstoerungen. Ich bin mal gespannt, wie man soviel Leistung (Drehstrom 400V, 2A Strangstrom) in einem Plattenspieler versenken kann. 73 Peter |
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8erberg
Inventar |
#24 erstellt: 29. Apr 2013, 19:10 | |||
Hallo, ein 3-phasen-Sychronmotor mag gut für den Gleichlauf sein, aber das wäre das einzig positive daran.... Kommt als nächstes eine Schreibmaschine mit Dieselantrieb? Peter |
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Jeck-G
Inventar |
#25 erstellt: 29. Apr 2013, 20:05 | |||
Das heißt ja nicht, dass der Antriebsmotor mit 2A läuft (wären ca. 1,4kW!), sondern was er maximal aufnehmen kann (Anlauf mal ausgenommen) bzw. womit er abgesichert ist (um Letzteres geht es eigentlich in dem Post). Es gibt auch Drehstrommotore für 400V (ist die Spannung zwischen den Phasen, zwischen Phase und Null hat man die bekannten 230V), die nur 100W oder weniger Nennleistung haben.
[Beitrag von Jeck-G am 29. Apr 2013, 20:09 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#26 erstellt: 29. Apr 2013, 20:17 | |||
Den hohen Strom zieht der Dreher nur beim Hochlaufen. Innerhalb von 10° ist das Spektakel aber auch schon vorbei und der Motor geht in den synchron Betrieb über. Bei dem Motor handelt es sich um einen selbst gebauten Synchronmotor mit 90 Polpaaren. Wird mal Zeit für einen Umrichter damit der Plattenspieler etwas sanfter startet und auch 45 RPM kann. LG |
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hf500
Moderator |
#27 erstellt: 30. Apr 2013, 14:17 | |||
Moin, ach so, Drehstrom-Direktantrieb. Vielpolige Synchronmotore hatten in den 50ern auch Schneidemaschinen, da ja doch Drehmoment aufgebracht werden muss. 73 Peter |
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