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Löten Bananenstecker Buchse+A -A |
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Autor |
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joas84
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Sep 2015, 13:06 | ||
schraddeler
Inventar |
#2 erstellt: 23. Sep 2015, 13:33 | ||
Einfach am Ende anlöten. gruß schraddeler |
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joas84
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Sep 2015, 14:28 | ||
Besten dank für deine Antwort. Ich hoffe mein Lötkolben wird genug heiss dafür. |
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Jeck-G
Inventar |
#4 erstellt: 23. Sep 2015, 15:47 | ||
Nicht dass der Kunststoff wegschmilzt... Normalerweise müssten doch zwei Muttern mit beiliegen, dann kann man einfach einen Ringkabelschuh ans Ende der Leitung aufpressen und an die Buchse festschrauben. Wenn man schon die Anschlüsse umbaut, dann nimmt man Neutrik Speakon, alles Andere taugt nichts. [Beitrag von Jeck-G am 23. Sep 2015, 15:49 bearbeitet] |
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Meyersen
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Sep 2015, 15:56 | ||
Moin, bei dem Buchsen-Kaliber würde ich meine Weller-Lötpistole mit 50 Watt rausholen. Mit einem kleinen Elektroniklötkolben mit dünner Spitze wird das nix. @ Jeck-G: Speakon als Standard mag bei PA Vorteile haben, sieht an einer Hifi-Boxe aber Kacke aus und ist auch absolut unüblich. Die im Bild gezeigten Buchsen sind schon sehr OK. Und wenn das Plastik schmilzt, dann nur wegen eines zu kleinen Lötkolbens, bei dem man die Lötspitze viiiieeel zu lange ans Werkstück halten muss. Die erwähnte 50-Watt-Lötpistole erledigt das Verlöten je nach Leitungsquerschnitt, der angelötet werden soll, in 3-6 Sekunden, da schmilzt nix. BTW, wenn ich ein auch nur mittelmäßig teures LS-Kabel mit Bananas hätte, dann würde ich die niemals wegen Speakon-Steckern abschneiden... Gruß aus Königslutter Kai |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 23. Sep 2015, 16:46 | ||
Optik ist Geschmackssache (mich würden die Dinger nicht stören, bzw. meine schwedische HiEnd-Endstufe hat welche), aber ansonsten haben Speakons NUR Vorteile.
[Beitrag von Jeck-G am 23. Sep 2015, 16:50 bearbeitet] |
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Meyersen
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Sep 2015, 17:40 | ||
Na ja, dann bauen halt (fast) alle Hersteller untauglichen Schrott in die Geräte - müssen wir wohl mit leben... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Sep 2015, 19:40 | ||
Ja, so einfach ist das.
Wie begründest du das "nichts taugen"? Seit etlichen Jahren sind an meinen LS diese verbaut: https://www.reichelt...D=5179&artnr=LSAK+RT Bisher habe ich noch keinerlei Nachteile feststellen können. Grüße - Manfred |
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Zalerion
Inventar |
#9 erstellt: 23. Sep 2015, 20:03 | ||
"Nichts taugen" Speakon ist in der Tat eine überlegene Steckverbindung, aber für den Heimgebrauch nicht notwendig. Die Vorteile wären: Stabil, guter Kontakt, verriegelbar, Kontakte schraubbar (Stecker) steckbar (Buchse), wassergeschützt - zumindest ein bisschen, nur ein Stecker (selbst für Bi-Amping), und extrem langlebig. Ich hab auch die Buchsen von Reichelt verbaut. Mit den Fahnen sind die super, mehr braucht man nicht. Sowohl steckbar alsauch leicht lötbar. Das Plastik, was da wechschmelzen könnte: Ist das kein Schraubverschluss, kann man den nicht abmachen? Ansonsten hat der Jeck schon zum Großteil Recht. Die ganzen Verbindungen im (klassischen) Hifi-Bereich sind mehr als suboptimal. Ungenormte Stecker/Buchsen (Cinch), unsymmetrische Übertragung (nur um ein bisschen Kupfer zu sparen) und dadurch brummschleifenanfällig (verbundene Potenziale und kaum Möglichkeiten, die elegant zu trenen), Bananenstecker (die sind sogar noch ganz ok, aber realtiv fragil). Andererseits war DIN gar nicht so schlecht, da mit fünf Adern theoretisch eine stereo sym. Verbingung möglich ist, inkl auftrennbarer Masse. (wie im PA Bereich üblich). Was aber gut ist, dass z.B. diese elenden Lautsprecherstecker verschwunden sind. Das einzige, wo z.B. Cinch wirklich "OK" ist, sind Verbingungen, wo es unter keinen Umständen zu einer Erdschleife kommen kann. Und das sind heute wirklich SEHR wenige. |
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joas84
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Sep 2015, 20:27 | ||
Danke für eure Hinweise. Da es sich um KEF 104ab handelt, werde ich keine Speakons verbauen. Mein Lötkolben hat leider nur 30 Watt. Reicht das auch? Sonst greife ich wirklich auf Kabelschuhe zurück. Leider gab dazu keine weiteren Muttern. [Beitrag von joas84 am 23. Sep 2015, 20:29 bearbeitet] |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Sep 2015, 21:29 | ||
Hi!
Als ich genau die gleichen Buchsen verbaut habe, ging das (zugegeben: mit Mühe und Not) sogar mit einem 16W Kolben. Mit den 30W sollte es klappen, Du darfst nur nicht ungeduldig werden, wenn das Lot nicht gleich fliessen will. Die Plastikteile kannst Du vorher abnehmen, dann schmilzt auch nichts weg. |
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Jeck-G
Inventar |
#12 erstellt: 23. Sep 2015, 21:39 | ||
Wichtig ist außerdem eine breite Lötspitze, mit einer feinen Spitze (z.B. für das Anlöten von bedrahteten Bauteilen an Platinen) kommt man nicht weit. |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 23. Sep 2015, 22:19 | ||
Ich würde da gar nicht löten, sondern einen Ringkabelschuh aufcrimpen und draufschrauben. Oder natürlich gleich was ordentliches - Speakon! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 23. Sep 2015, 22:36 | ||
wenn man die Möglichkeit zum Löten hat und das ganze nicht ständig wieder getrennt werden soll (innerhalb des LS eher unwahrscheinlich...), dann sollte man auch Löten, statt noch wieder zwei zusätzliche Kontakte/Übergänge zu addieren. 30W reicht für solche Aufgaben völlig aus und die Form der Spitze ist völlig egal, wenn DIE Probleme macht, dann hat man ein anderes Problem (aus Holz sollte sie nicht sein ) |
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joas84
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 24. Sep 2015, 10:59 | ||
ich löte!! (ab un zu löte ich auch noch ) Danke für eure Hilfe.... |
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Meyersen
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Sep 2015, 11:07 | ||
Moin, zur Lötspitze: Eine zu dünne Spitze für feine Arbeiten kann schlicht nicht genug Wärme vom Heizelement des Lötkolbens übertragen, um Metallteile mit etwas mehr Masse ausreichend und schnell genug zu erhitzen. Was nützt ein starker Lötkolben, wenn der Wärmeübergang zum Werkstück bedingt durch eine sehr kleine Fläche mieserabel ist? Mit meinem geregelten Elektronik-Lötkolben und kleiner Spitze - keine Chance, trotz 30 Watt. OK, mit Glück, Geduld und viel Lötzinn wird es irgendwann warm genug, so dass das Zinn am Werkstück zu fließen beginnt, aber meist ist das eher kleben als löten. Und die gesamte Buchse wird dabei komplett durchgewärmt und heiß, was für noch vorhandene Plastikteile fatal ist. Nochmal zu Speakon: In einer PA-Umgebung, wo der Boxenanschluss standardisiert ist und alle Speakon haben - absolut OK und immer sicher, da gibt es gar keine Diskussionen. Zu Hause, wo es bei doch vielen Hifi-Fans immer mal zum (testweisen) LS-Wechsel kommt, wäre ein Kabel mit Speakon nur Mist, weil es hier eben nicht der Standard ist. Und müsste ich gar im Vorführstudio auch noch ständig auf die Art des Anschlusses achten, dann wäre das eine Katastrophe. Bei Heim-Hifi sind nun mal Bananenstecker der Standard, und für die übertragenen Leistungen reicht das mehr als aus. Da waren sogar die viel geschmähten alten DIN-Stecker ausreichend - und verpolungssicher. Und wer wassergeschütze Verbindungen an der Box braucht, der wohnt nicht sonderlich gesund... Gruß Kai |
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Jeck-G
Inventar |
#17 erstellt: 24. Sep 2015, 15:01 | ||
Genauso wird ein Drama gemacht um Störanfälligkeit von Signalen aus dem E-Grammophon. Hätte man da wenigstens eine symmetrische Übetragung, wäre das auch kein Thema. Nur bräuchte man neue Systeme für Tonabnehmer und XLR-Anschlüsse, aber was ändern lohnt sich eh kaum, da das E-Grammophon als Quelle ohnehin seit zig Jahren tot ist (DJs mal ausgenommen).
Vom Strom her sind gute(!) 4mm-Stecker und Speakons (NLxFC) sogar nahezu gleichauf (um die 30A Dauerlast).
[Beitrag von Jeck-G am 24. Sep 2015, 15:03 bearbeitet] |
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Max
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Sep 2015, 16:13 | ||
Jetzt hör doch mal mit dem PA-Geraffel auf, das braucht doch kein Mensch zu Haus. Sagt einer der seine LaLa gerade nach und nach auf Speakon umrüstet. Da mein Wohnzimmer Verstärker nur im Falle seines Ablebens aus dem Tiefbrett entfernt werden wird, hab ich mir eine Ausbrecherblende gebaut, die alle relevanten Anschlüsse aufweist. Die Eigenbauten sind eh schon mit Speakon ausgestattet, bei den Klassikern die ich nicht anbohren mag, da tuts auch ein selbstgestricktes Adapterstück, das nach Möglichkeit an der Box verbleibt. Ist noch nicht die optimale Lösung, aber im Moment fällt mir noch nichts besseres ein. Und ja, ich möchte dieses PA-Geraffel nicht mehr missen. Gruß vom Küchentisch Max |
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Meyersen
Stammgast |
#19 erstellt: 24. Sep 2015, 16:50 | ||
@ Jeck-G Hätte hätte ... Ist aber eben nicht so, nimm's zur Kenntnis und lass es gut sein. Der gemeine HiFiist an sich muss doch mit dem leben, was der Markt anbietet. So gut wie jeder Hifi-LS fasst heute Bananas und Litzen ab Werk, aber Speakon habe ich bei Home-Hifi noch nicht gehabt. Da ist es ganz egal, welche Vorteile das System haben mag - der Markt bietet es im Hifi-Bereich nicht an. BTW, meine Geräte kommen übrigens allesamt mit den "verbotenen" Bananas klar - den Deutschland-Stopfen aus den Buchsen raus gezogen, gut isses - wenn sie nicht sowieso schon Buchsen haben, die denen des TE verblüffend ähneln. Immer mehr Amps haben solche Anschlüsse, auch in Deutschland regulär auf dem Markt kaufbar. Das gilt im ganz speziellen für den "High-End" - Sektor, wo die Klemmen ja gar nicht fett genug sein können, damit das 1000€-LS-Kabel im Gartenschlauchformat mit den vergoldeten Super-Spezial-Steckern auf eine ebenbürtige Optik trifft... Gilt auch für die immer mehr in Mode kommenden Class-D und Tripath-Amps. Gruß Kai PS: Ohne mein "E-Grammophon" möchte ich nicht auskommen müssen. Wie soll ich sonst meine alten Scheiben hören? |
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