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Kurze Frage zu Kaltgerätestecker+A -A |
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Autor |
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Keeev_xD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Okt 2016, 11:18 | |
Hallo Community, ich habe eine simple Frage, die einfach mit Ja oder Nein beantwortet werden kann. Kann ich bei diesem Stecker, einfach L N und MASSE jeweils miteinander verbinden, um den Strom auch mit Hilfe eines Erweiterungskabels nutzen zu können, oder muss ich da besondere Sicherungen oder solches einbauen ? Sprich einfach die Kabel so verbinden ? Bzw später so zu meinem 12V Netzteil bringen ? Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar MfG |
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Meiler
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Okt 2016, 11:33 | |
Nein, dann hättest Du auf dem oberen Stück Netzspannung ohne Berührungsschutz. 230V dürfen nur auf dem unteren Teil anliegen, das obere ist eigentlich ein Stecker, keine Buchse. Strom rein -> Strom raus wenn überhaupt nur umgekehrt als skizziert. Gruss Meiler |
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Keeev_xD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 25. Okt 2016, 11:37 | |
Ok sehr gut zu wissen dann nutze ich den oberen einfach nicht mit Vielen Dank Wobei mir gerade auffällt, dass ich es eigentlich andersherum meine Würde es genau andersherum gehen ???? Ich habe den nämlich zu hause genau auf dem Kopf stehend verbaut ... [Beitrag von Keeev_xD am 25. Okt 2016, 11:40 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#4 erstellt: 25. Okt 2016, 12:30 | |
es ist ganz einfach: berührbare Kontakte dürfen keine (Netz)spannung tragen. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Okt 2016, 12:49 | |
Geht theoretisch wie geplant. Bei nicht verbastelten Zuleitungen kann an den oberen Pins nie Saft anliegen. Die Buchse ist ja extra für die Versorgung weiterer Geräte gedacht. Diese Kabel haben dann am anderen Ende keinen Stecker, sondern wieder eine Buchse mit Berührungsschutz: https://www.amazon.d...ltgerätekabel+buchse Die Frage ist, ob eine Sicherung dazwischengeschaltet werden muss. |
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Soundy73
Inventar |
#6 erstellt: 25. Okt 2016, 13:12 | |
Moin! Das hat der Lichtboxer völlig richtig beschrieben, kann man so machen und macht man auch. Feinsicherung nach Bedarf nicht vergessen (wenn das Netzteil keine hat). |
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dudelmichel
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Okt 2016, 15:52 | |
Da es sich um eine Durchleitung handelt, praktisch wie ein Mehrfachverteiler, braucht man keine zusätzliche Sicherung. Die Zuleitung und die Geräte daran sind ja abgesichert. mfg Michael |
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Soundy73
Inventar |
#8 erstellt: 26. Okt 2016, 16:43 | |
Ja, in der Regel mit 16A im Sicherungskasten. Nun schafft aber kaum ein dort angeschlossenes:
...den Auslösestrom dieses Schutzorgans. Daher mein Rat. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 26. Okt 2016, 16:59 | |
Nach meinem Verständnis müsste ausgangsseitig mit 10 A abgesichert werden, also in Form einer klassischen Feinsicherung nach dem Netzteil und vor der Buchse. |
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Soundy73
Inventar |
#10 erstellt: 26. Okt 2016, 17:43 | |
müsste garnix. Kaltgerätekabel mit seinem Schukostecker in die Steckdose, Kaltgerätekupplung auf die Männchenseite - so ist das eben, auch wenn es vielleicht müsste, 1,5mm² wird mit 16A LSA abgesichert. ..uuund die meisten Hausfrauen würden meckern, wenn's anders wäre und die anlaufende Trockenhaube oder das Waffeleisen schon den Schutzschalter schmisse. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Okt 2016, 19:04 | |
Du magst im Ergebnis recht haben, aber die Begründung ist Unsinn. So ein Kaltgerätekabel ist maximal für 10 A zugelassen. Die 1,5 mm2 beziehen sich auf die Leitung in der Wand. Netzkabel für bewegliche (ortsveränderliche) Elektrogeräte haben meist deutlich geringere Querdchnitte. So ein Kaltgerätekabel hat nur 0,75 mm2, habe mir gerade extra noch eins aus dem Keller geholt. Solange nur ein Gerät darüber gespeist wird, ist das egal. Die Geräte sind so gebaut oder abgesichert, dass keine Überlastung eintreten kann. Wenn ein solches Gerät aber eine eigene Stromversorgung anbietet, dann sieht die Sache anders aus. Denn jetzt könnten über das erste Kabel 16 A fließen (eigentlich sogar 2 x 10 A, bis der Automat auslöst). Dann hättest Du kurzzeitig 20 A auf 0,75 mm2, was auch bei loser Verlegung irgendwann heiß und gefährlich wird. Demnach müsste sogar im Eingang mit 10 A abgesichert werden oder aber mit weniger A im Ausgang. Und wie wir alle wissen, löst so ein Leitungsschutzschalter nicht bei Schlag 16 A aus, sondern hat langfristig eine geringe Toleranz und kurzzeitig je nach Typ sogar eine mehrfache Toleranz. [Beitrag von Lichtboxer am 26. Okt 2016, 19:06 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#12 erstellt: 27. Okt 2016, 06:16 | |
Natürlich hast Du recht, nach Daumenformel brauche ich den 2,5 fachen Nennstrom um kurzfristig einen Leitungsschutzschalter auslösen zu lassen.
Ist so völlig korrekt. Macht aber niemand, denke nur z.B. an die Industriestaubsauger mit integrierter Steckdose (bei uns inzwischen mit Sicherungen nachgerüstet!), oder Receiver früherer Jahre, die eben diese (hier im Bild gezeigten) Steckverbinder in der Rückseite hatten. Dort war auch lediglich der Netzschalter des Receivers für die ganze Kollektion an Buchsen zuständig. Einzige Sicherheismaßnahme war ein Aufdruck: max. xy W! Die Kaltgerätestecker gibt's übrigens in 10A und 15A Nennstrom - und gute Kaltgerätekabel haben eben auch 1,5 mm². Aber aus eben diesen Gründen empfahl ich ja auch die "Feinsicherung nach Bedarf". Macht ja keinen Sinn, generell mit 10A abzusichern, wenn dieser Kurzschlussstrom durch die angeschlossenen Konstrukte gar nicht erreicht werden kann. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 27. Okt 2016, 11:04 | |
Ich vermute mal, dass diese Kaltgeräte-Buchse-Stecker-Kombination in ein Gerät eingebaut wird. Wenn nun dieses Gerät selber nur einige 100 mA zieht und das auch im Fehlerfall bzw. mit einer Sicherung abgesichert ist, die bereits bei einigen 100 mA auslöst, dann halte ich eine zusätzliche Sicherung nicht notwendig. Anders sieht es auch, wenn das Gerät einen wesentlich höheren Strom zieht, dann sehe ich eine zusätzliche Sicherung als sinnvoll. Bei der Sicherung ist nicht nur die Wahl des Auslösewertes wichtig sondern noch wichtiger ist, dass in diesem Fall eine mit einem Ausschaltvermögen von 1500 A gewählt wird. Sowas gibt es auch als Feinsicherung. Das Ausschaltvermögen gibt den maximalen Strom an, den die Sicherung unterbrechen kann, also im Falle eines Kurzschlusses. Ist das Ausschaltvermögen der Sicherung zu gering, so brennt die Sicherung zwar durch, es bildet sich aber ein Lichtbogen. Durch diesen kann weiterhin ein Strom fließen. Wenn dieser Strom dann die Wohnungssicherung nicht auslöst schmorrt alles zusammen und es kann zu einem Brand führen. Also, wenn eine Sicherung eingesetzt wird, dann muss es auch eine mit einem ausreichenden Ausschaltvermögen sein, denn sonst ist die Gefahr größer, als wenn gar keine Sicherung vorhanden ist. Gruß Uwe |
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Keeev_xD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 27. Okt 2016, 11:31 | |
Hallo leute, erstmal vielen Dank für die Antworten und die Hilfe... eigentlich wollte ich hier keine riesen Diskusion herbeirufen Ich werde es jetzt folgendermaßen machen: oder ist da irgendwas komplett falsch ? Ich denke aus euren Antworten herausgelesen zu haben, dass ich zwischen Netzteil und Steckerbuchse noch eine ziemlich große Sicherung zwischen machen soll ? MfG |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Okt 2016, 11:51 | |
Wenn es für mich selber sein sollte, dann würde ich es so wie in dem letzten Bild machen. Bei Tipps in einem Forum muss man aber vorsichtig sein. Ggf. gibt es Vorschriften, nach denen eine Absicherung erforderlich ist und eigentlich dürftest Du das ja gar nicht selber löten. Deswegen die Hinweise. Nicht dass etwas passiert, weil man aus Leichtsinn etwas übersehen hat. Du hast nun verschiedene Ansichten gelesen und kannst das nun selber bewerten oder Dich noch mal woanders schlau machen. |
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