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Basen (und Kabel) - ein Bericht

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Dragonsage
Inventar
#1 erstellt: 07. Feb 2005, 15:46
Am letzten Donnerstag – Weiberfastnacht – war ein optimaler Termin zu einem privaten Treffen. Wie schon beim Stammtisch angesprochen, wollte ich noch die Boxen von Forumsmitglied Phio mal mit meiner Hardware hören. In dem Zusammenhang wollten wir auch ein paar NF-Kabel (Achtung!) testen und auch ein paar Basen ausprobieren.

Zur Hardware:
Marantz CD 67 MK II Original SE im Clockwork
Atoll IN 80 im Clockwork Basistuning

Kabel (preislich sortiert):
Eigenbau – analog zu (sehr preiswert)
HRT Timewave L-NF
Van den Hul D 102 III Hybrid
Ein HighEnd Kabel der 80'iger (sehr teuer)

Basen:
zwei Typen von Basen, der sogenannte W-Typ und der sogenannte P-Typ.
Verschiedene Füßchen zu den Basen aus Hölzern und Metall.

Wir wollten für uns folgende Fragen klären:

1.Wie klingen die LS an tonal ausgewogener Hardware? Die Boxen klangen am letzten Stammtisch sehr hart!
2.Haben die verschiedenen Basen und Füßchen irgendeine Wirkung auf die Kette?
3.Haben die Kabel irgendeinen Einfluß (war nur nebensächlich)?

Zunächst haben wir auf einer Massivholzunterlage die Geräte aufgestellt und ca. 30 Minuten Zeit gegeben, sich an die Umgebungstemperatur anzupassen und dann weitere 60 Minuten am Netz, um die Geräte warm laufen zu lassen und haben dabei einfach nur Musik gehört.

Dann haben wir und mit einigen Stücken eingehört und uns eines herausgegriffen. Diese Aufnahme ist sicherlich nicht perfekt, aber dennoch hat diese recht deutlich gezeigt, wo die Grenzen der jeweiligen Kombination waren.

Zunächst haben wir und dem beiläufigen Thema Kabel gewidmet: mit welchem NF Kabel lauschen wir denn? (Wer der Meinung ist, Kabel machen keinen Unterschied, der sollte dieses Kapitel überlesen – es sei denn Du bist massiv ungläubig: diese Unterschiede können wir Dir gerne auch mal vorführen – wenn Du mal im Ruhrgebiet bist).

Unterschiede tonal Art waren nicht zu beobachten. Dennoch wurde die Musik unterschiedlich wiedergegeben.

Klanglich war das Van den Hul Kabel völlig abgeschlagen. Das, was Hifi ausmacht, die Übertragung von Emotionen, von 'Schmelz', das schaffte dieses Kabel garnicht. Ich persönlich hatte schon erwartet, daß diese Kabel wenigstens auf dem Eigenbauniveau arbeitet.

Das preiswerteste und das teuerste Kabel spielten klanglich auf dem gleichen Niveau – das habe ich nicht erwartet.

Der Überflieger war das HRT Kabel, was auf anhieb und reproduzierbar den Soul vor allem in der Stimme so rüberbrachte, daß es nicht bloß reines Handwerk war, was das zu hören ist.

An der Stelle möchte ich kurz erwähnen, daß diese Unterschiede durch die Auswahl der Basen, wozu ich jetzt gleich komme, erheblich deutlicher geworden sind – wir haben am Ende diesen Kabelhörtest nochmal gemacht, weil wir dachten, die Kabel könnten dann möglicherweise einen geringeren einfluß haben. Wie auch immer, klar war also: wir hören mit dem HRT Kabel!

Egal, ob man den Untschied zwischen zwei Kabeln nun hört oder nicht, was jetzt kommt ist mit jedem Kabel gleich nachzuvollziehen. Nun wird es spannend!!!

Nun haben wir die verschiedenen Basen zunächst unter den CDP gepackt. Beide Basen haben dabei durchaus Ihre Berechtigung und es ist hier müssig, die Unterschiede genau zu schildern. Vielmehr scheint es zu jedem Gerät die passende Base zu geben.

Grundsätzlich wird das Gerät präziser, wenn man eine P- Base verwendet (daher auch der Name), während das Gerät wärmer (also W) wird, wenn man eine W-Base verwendet.

Sicherlich ist diese Beschreibung nicht wissenschaftlich, das kann zu geeignetem Zeitpunkt der Hersteller tun, falls der Bedarf bestehen sollte.

Der CDP brauchte dringend eine W-Base.

Danach haben wir eine P-Base unter den Atoll gebracht. Ich persönlich fand den Atoll dann leicht verfärbend im Grundtonbereich. Die W-Base ist hingegen wirklich genial für den Atoll. Der Klang wird sehr rund und in dieser Preisklasse ein Maßstab.

Also brauchte auch der Atoll eine W-Base.

Wir haben dann noch mit unterschiedlichen Füßchen zwischen der Base und dem Gerät experimentiert. Dies hat aber keine Verbesserungen gebracht. Es schien eher so, daß die Geräte am meisten von der Wirkung profitiert haben, wenn diese direkt auf den Basen stehen.

Wir haben auch die Basen auf unterschiedliche Füßchen gestellt. Probiert haben wir Metall, Kirchholz (mit und ohne Spike) und Kork. In diesem Fall waren die Kirchhölzchen (egal ob mit oder ohne Spikes) die beste Wahl. Kork hob die Wirkung der Basen fast auf, Metall dränkte das Ergebnis mehr in Richtung P Base.

Mein persönliches Fazit ist, daß diese zwei W Basen auf meinen Wunschzettel für dieses Jahr stehen als allernächste Anschaffung.

Außerdem haben wir den Boxen dann tatsächlich einen sehr runden Klang abgewonnen, jedoch gab es noch ein Alternativ Boxenpaar, was noch mal eine Steigerung darstellte und die Unterschiede noch besser herausheben konnte.

Unter Strich bin ich dem User 'Phio' für den sehr gelungenen Abend sehr dankbar. Für mich waren das sehr lohnende Erkenntnisse und unterm Strich bin ich mit meiner Kette sehr, sehr zufrieden!

Als zweiten Abend haben wir beschlossen, einen reinen Musikabend zu machen, da wir beide festgestellt haben, daß wir uns da noch sehr ergänzen können.

LG DA
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Feb 2005, 18:29
Hi...


die Übertragung von Emotionen, von 'Schmelz', das schaffte dieses Kabel garnicht.


Naja...Das sind für mich erstmal ziemliche Voodoo Kraftbeschreibungen


diese Unterschiede können wir Dir gerne auch mal vorführen – wenn Du mal im Ruhrgebiet bist).


Ruhrgebiet ist schonmal prima...Wenn´s nicht zu weit wird, dann würde ich gerne mal dabeisein. wo genau weranstaltet ihr das denn?? Ich beneh´m mich auch



Atoll IN 80 im Clockwork Basistuning


Diesen Atoll Verstärker hatte ich auch schon mal unter dem Messer....Ob so ein "einfaches" Gerät aber derartige "Extreme" rüberbringen kann, will ich nicht so recht glauben...Welche Lautsprecher habt ihr denn für euren Test benutzt? Es liest sich wiedermal so, als würden sich durch verschiedene Puck´s unter den Geräten neue Dimensionen öffnen...Und das schon in der unteren Mittelklasse (was nicht abwertend gemeint ist)

Wie auch immer...wenn´s nicht zu weit ist, dann schreib mir mal ne pm....Würde gerne mal näher verstehen was gemeint ist.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Feb 2005, 19:46
Hallo Dragonsage,

schöner Bericht. Absolut nachvollziehbar.

Bitte tut uns den Gefallen und zeigt Scope mal etwas. Er verspricht ja auch, sich zu benehmen. Als positiv denkende Menschen solltet ihr ihm den Vertrauensvorschuß geben.

Vielleicht wird ja dann doch noch ein angesehenes Mitglied unserer Community daraus

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 07. Feb 2005, 19:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Feb 2005, 20:11

Bitte tut uns den Gefallen und zeigt Scope mal etwas


Jetzt spricht er schon von "uns"...Sein zweites Bewustsein und "er" ...oder wer???
Ausserdem will ich ja nichts "sehen"....Drum soll man mir auch nichts "zeigen".


Vielleicht wird ja dann doch noch ein angesehenes Mitglied unserer Community daraus


Ich kann mir bei deinem Charakter durchaus vorstellen, wie hoch du dein sogenanntes "Ansehen" in diesem Forum einschätzt...Den Rest spar ich mir mal.

..Und nu mach mir meine kommenden "Sessions" mal nicht mit deinem Dazwischengerede kaputt...Das machen hochangesehene Mitglieder schliesslich nicht...oder?
Dragonsage
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2005, 21:32

Ch_Event schrieb:
schöner Bericht. Absolut nachvollziehbar.

Genau das ist es, nachvollziehbar oder anders ausgedrückt: reproduzierbar!


Bitte tut uns den Gefallen und zeigt Scope mal etwas.

Wie ich geschrieben habe, das läßt sich gerne einrichten. Und vielleicht ist er ja nicht der einzigste. Ich denke da auch an unseren HifiAktiv. Bei interesse bitte PM an mich und wir schauen weiter!


Er verspricht ja auch, sich zu benehmen.

Nur weil man unterschiedlicher Meinung ist, würde ich keinen unmöglichen Charakter unterstellen. Schließlich verbindet einen dennoch das gleiche Hobby...

LG DA
Thargor
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Feb 2005, 22:17

Dragonsage schrieb:
Wie ich geschrieben habe, das läßt sich gerne einrichten. Und vielleicht ist er ja nicht der einzigste. Ich denke da auch an unseren HifiAktiv. Bei interesse bitte PM an mich und wir schauen weiter!
LG DA


Wenn Du das schaffst, bekommst Du einen Orden

Ch_Event
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Feb 2005, 22:32
Hallo Scope,

jetzt sei doch nicht gleich so bärbeißig.

Ich wünsche dir doch nur, daß Dragonsage dir eine Frucht vom Baum der Erkenntnis reicht.

Und ich bin immer ehrlich und geradeaus. Ich wünsche dir das wirklich. Du könntes zu einem echten Gewinn für das Forum werden.

Sagt Bescheid, wenn es soweit ist. Vielleicht habe ich ja Zeit und komme auch ins Ruhrgebiet.

Grüße vom Charly
Kawa
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2005, 23:12

Ch_Event schrieb:
Hallo Scope,

jetzt sei doch nicht gleich so bärbeißig.

Ich wünsche dir doch nur, daß Dragonsage dir eine Frucht vom Baum der Erkenntnis reicht.

Und ich bin immer ehrlich und geradeaus. Ich wünsche dir das wirklich. Du könntes zu einem echten Gewinn für das Forum werden.

Sagt Bescheid, wenn es soweit ist. Vielleicht habe ich ja Zeit und komme auch ins Ruhrgebiet.

Grüße vom Charly


Was wird das? Eine Art Exorzismus mit vertauschten Rollen?


Gruß

Kawa
Phio
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Feb 2005, 23:14
Hi zusammen,

als Erbauer der Basen und Boxen und als Einlader des beschriebenen Treffens gebe ich jetzt mal meinen Senf dazu:

Eigentlich entwickele ich Lautsprecher. Weil die meisten Boxen im Grunde nur Kisten aus MDF oder Spanplatte mit ein paar mehr oder weniger guten Treibern darin sind, habe ich mich auf die Suche nach Baumaterialien gemacht. Zum einen interessiert mich, wie man das, was jeder im Baumarkt kaufen kann, optimal einsetzt. Zum anderen beschäftige ich mich mit eigenen Materialien, die für eine Anwendung jeweils möglichst optimal sind.

Die Basen sind eigentlich ein Nebenprodukt. Als ich aber merkte, wie sehr sich der Klang damit verändern lässt, habe ich mit den gemachten Erfahrungen Materialien speziell für die Anwendung "Gerät draufstellen" entwickelt.

Sowohl die Basen alsauch meine Kugelwellenhörner bestehen aus sogenanntem Polymerbeton. Der Trick ist, das richtige Bindemittel mit den richtigen Zuschlagstoffen zu kombinieren. Dabei hat mich der Entwicklungsleiter eines Chemiewerkes, in dem solche Mittel hergestellt werden mit Rat und Tat unterstützt (könnt Ihr Euch vorstellen, wie die zuerst geguckt haben)? Ich wollte ja etwas machen, was über eine Gehwegplatte oder Holzkiste mit Sand hinaus geht.

Zunächst sah so aus, als würde es nichts geben, was mit allen Geräten gut funktioniert. Dann aber merkte ich, daß man mit nur zwei verschiedenen Materialien praktisch jedes Gerät unerstützen kann. Es ist eine Frage der Anpassung. Mittels Spikes, Metall- oder Holzfüßen wird das Gerät an den Untergrund an- oder entkoppelt.

Die Wirkungsweise beider Basen ist im Prinzip gleich. Einerseits sorgt sie für eine ruhigen Untergrund. Es wird weniger Körperschall aus dem Boden und dem Rack zum Gerät durchgelassen. Aber das kann ein Sandkasten auch. Andererseits entstehen in einem Gerät auch eigene mechanische Vibrationen. Dazu kommt der Luftschall, der ebenfalls das Gerät zum schwingen anregt. Durch die Ankopplung an die Basis werden diese Vibrationen deutlich reduziert. Außerdem muß man wissen, daß z.B. ein Verstärker nicht wie ein Mikrophon (das ja genau dazu da ist) gleichmäßig zu Vibrationen angeregt wird, sondern wie jeder Gegenstand ein eigenes Resonanzspektum hat. Die Geräte schwingen nicht nur verschieden stark, sondern auch bei verschiedenen Frequenzen.

Die W-Basis dämpft im Mittel-Hochtonbereich und harmonisiert die Resonanzen im Grundtonbereich. Das bedeutet, aus einer kräftigen Resonanz bei einer definierten Frequenz wird eine weniger ausgeprägte, dafür breitbandigere Resonanz. Richtig eingesetzt wird das Klangbild wärmer und zugleich räumlicher. Bei CD-Playern kann man zuweilen einen nicht nur klareren, sondern auch kräftigeren Bass beobachten. Meistens stehen die Geräte auf den eigen Füßen am besten (so wie bei beiden Geräten von DA).

Die P-Basis dämpft breitbandig bis zu den Bässen. Um die Dämpfungswirkung zu verstärken ist auf der Oberseite eine Platte aus Edelstahl (hat eine hohe Schallgeschwindigkeit) angegossen, so daß die Wirkung nicht nur auf den Bereich um die Füße herum beschränkt bleibt, sondern immer die ganze Fläche wirken kann. Die Wirkung erhöht sich durch Füße aus Metall, auf denen das Gerät statt auf den eigenen Füssen steht. Falls das Gewicht nicht reicht, kann man noch ein Gewicht oben drauf legen, daß auch noch zusätzlich dämpft. Diese Basis "räumt auf". Das Klangbild wird entschlackt. Alles wird transparenter, durchhörbarer und dynamischer (früher sagte man auch "schneller"). Sowohl in der Optik alsauch in der Anwendung mit Füssen und Zusatzgewicht ähnelt sie der Fondato-Silencio-Basis von a capella. Das Innenleben und auch die Klangchakteristik sind jedoch anders.

Ein Gerät sagt einem recht deutlich, welchen Untergrund es haben will. Falsch eingesetzt klingt eine W-Basis matschig und eine P-Basis kalt und nervös. Aber das merkt man schnell. Speziell die P-Basis kann es mit der Wirkung auch übertreiben. Dann sind andere Füsse angesagt, z.B. aus Kirschholz.

Viele Grüße,

Carsten
Phio
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Feb 2005, 23:44
Hi,

nachdem ich ober etwas zu den Basen geschrieben habe, kommen jetzt auch noch ein paar Antworten:

@scope




die Übertragung von Emotionen, von 'Schmelz', das schaffte dieses Kabel garnicht.


Naja...Das sind für mich erstmal ziemliche Voodoo Kraftbeschreibungen


Kann ich verstehen. Aber geht nicht immer nur um "Bässe, Mitten, Höhen, Raum". Das ist es nicht, was einen für Stunden vor einer Anlage festhält, eine Gänsehaut hervorruft oder schlicht anmacht. Diese Dinge, die doch die eigentlich wichtigen sind, kann man nur kaum in Worte fassen.


Ruhrgebiet ist schonmal prima...Wenn´s nicht zu weit wird, dann würde ich gerne mal dabeisein. wo genau weranstaltet ihr das denn?? Ich beneh´m mich auch


Das ist keine Veranstaltung. DA ist einfach zu mir nach Hause gekommen, um noch mal meine Boxen zu hören. Da habe ich ihm vorgeschlagen, seine Sachen mitzubringen und ihn dann ganz hinterlistig auf meine Basen angesetzt. Da ich meine Erzeugnisse aber auch gerne mal an den Mann bringe, kannst Du gerne mal verbei kommen. Bring doch am besten gleich Deine Geräte mit...


Diesen Atoll Verstärker hatte ich auch schon mal unter dem Messer....Ob so ein "einfaches" Gerät aber derartige "Extreme" rüberbringen kann, will ich nicht so recht glauben...Welche Lautsprecher habt ihr denn für euren Test benutzt? Es liest sich wiedermal so, als würden sich durch verschiedene Puck´s unter den Geräten neue Dimensionen öffnen...Und das schon in der unteren Mittelklasse (was nicht abwertend gemeint ist)

Auch ein VW Lupo kann mit dem richtigen Fahrwerk ganz schön sportlich sein. Trotzdem wrd daraus kein Porsche. So ist es auch mit dem Atoll. Er konnte sich entfalten. Das heißt aber nicht, daß er meinem Brinkmann Konkurenz gemacht hätte. Stell Dir andererseits vor - um im Bild zu bleiben - der Porsche hat abgefahrene, überalterte Reifen mit dem falschen Luftdrck und dann noch in der falschen Größe drauf. Dann würde ihm ein Kleinwagen sogar in der nächsten Kurve abhängen. (= Brinkmann im IKEA-Regal). Es waren zwei verschiedene LS. Beide Zwei-Wege mit Kugelwellenhorn, aber mit verschiedenem Charakter.

@all
Wer mag, kann mich gerne mal besuchen kommen und vom Baum der Hifidelen Erkenntnis naschen...

Viele Grüße,

Carsten
Albus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Feb 2005, 10:22
Tag,

wie ist die Ansicht; könnte man die Veränderungen an den Geräteresonanzen sichtbar machen im Oszilloskop-Abbild? - Mir fällt nach dem Lesen eben ein, dass z.B. sZt für die aus den USA stammenden NAVCOM-SILENCER, 4 Stück USD 65,00, Abbildungen von Oszilloskopdarstellungen der Resonanzen an Geräten vorher : nachher gezeigt worden waren. (Die NAVCOMs sind aus einem Elastomerzeugs o.ä., etwa 7 cm im Durchmesser, 4 cm hoch und reduzierten Geräteresonanzen 'sichtbar' beträchtlich. Ich habe 4 Stück davon unter einem AX-892.).

Prinzipiell müßte sich die Veränderung der Geräteresonanzen doch darstellen lassen, nicht wahr?

MfG
Albus
jakob
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Feb 2005, 11:12
Derartige Messungen gab es häufiger, sowohl von Herstellerseite als von Presseseite s.z.B. Stereoplay; allerdings wurde es wohl noch nie ernsthaft bestritten, daß mechanische Komponenten durch entsprechende Maßnahmen in ihrem Resonanzverhalten beeinflußbar sind.

Was auch in diesem Bereich fehlt, ist die nachvollziehbare Messung einer Audiosignaländerung.

Gruß
Albus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Feb 2005, 11:19
Tag erneut,

wie Jakob anmerkte:

Was auch in diesem Bereich fehlt, ist die nachvollziehbare Messung einer Audiosignaländerung.


Das genau war schon im Falle der NAVCOMS die Leerstelle. SZt. füllte der Autor Bert Whyte (US.AUDIO), auch als Tonmensch tätig, diese Leerstelle durch: Schwärmerei.

MfG
Albus
Dragonsage
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2005, 11:24

jakob schrieb:
Was auch in diesem Bereich fehlt, ist die nachvollziehbare Messung einer Audiosignaländerung.

Von mir wird es sowas nicht geben. Warum? Ich habe weder das Equipment dazu noch wollte ich hier einen finalen Beweis antreten, der über das Hören hinaus geht.

Wenn Du die Farbe Grün siehst, dann brauchst Du auch kein Messgerät, um zu wissen, daß es grün ist. Hier waren die Unterschiede deutlich genug und meist bereits beim ersten Takt klar wahrnehmbar und oftmals gegen die Erwartungshaltung. Mir reicht das.

Aber Du kannst sicherlich Phio's Einladung folgen und ein paar Meßgeräte unter den Arm packen - sofern Du weißt, was da genau zu messen ist. Ich kann nur das Ergebnis beschreiben, nicht aber, wie das zu messen wäre...

Solltest Du (oder auch jemand anders) das machen wollen, wäre ich gerne dabei!

LG DA
ptfe
Inventar
#15 erstellt: 08. Feb 2005, 12:10

-scope- schrieb:

Bitte tut uns den Gefallen und zeigt Scope mal etwas


Jetzt spricht er schon von "uns"...Sein zweites Bewustsein und "er" ...oder wer???
Ausserdem will ich ja nichts "sehen"....Drum soll man mir auch nichts "zeigen".

Plural majestatis... deckt sich leider mit meiner Meinung über seine Schreibweise->Thread: Erwartungshaltung und Realität.

cu ptfe
jakob
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Feb 2005, 12:13
Hi Dragonsage,

Du warst auch wahrlich nicht angesprochen.

Gruß
Dragonsage
Inventar
#17 erstellt: 08. Feb 2005, 12:14
@Jakob:
Albus
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Feb 2005, 12:20
Tag erneut,

mir scheinen Effekte auch durchaus nicht ausgeschlossen.

Ein Gedankenexperiment? - Also: Ein Vollverstärker üblicher maschineller Bestückung sowie gängiger interner kosteninduzierter Verkabelung, interne Kabel nicht fixiert; Bauteile zT mit Anschlußdrähten 1 Zoll bis Platine, nicht befestigte Kondensatoren, auch nicht die 'fetten' Endstufen-Siebelkos, keine Dämpfungsmaßnahmen für den Netztransformator, keine Dämpfungsmaßnahmen für die Chassisteile, Chassis zusammengeschraubt aus Dünnblechstücken, Deckel klappert bei Berührung.

Betrieb: Im Betrieb bei Normalnutzung ist der Vollverstärker nicht wirklich geräuschlos, man hört mechanisches Störgeräusch undefinierter Herkunft, die Spezifikationen des Herstellers lassen nicht aufhorchen.

Versuch: Nachträgliche Bedämpfung des Gerätes durch Anwendung einer mechanischen Vorrichtung - z.B. ... . In der BDA des Herstellers: "Bedämpfen Sie das Gerät."

Positive Effekte: Mechanisch: Ja - gezähmte Vibrationen von Gehäuse und Bauteilen. Elektrisch: Ja - verminderter Vibrato-induzierter Noisecurrent im internen elektrischen Feld. Signal-Performance: Ja - reduzerter Noise-Level = verbesserte S/N-Ratio. Klangwahrnehmung: Ja - sofort 'mehr Klarheit'.

Soweit das Gedankenexperiment.

Derartiges ist mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht unmöglich.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Feb 2005, 12:22 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Feb 2005, 12:35
Hallo Albus,

vollkommen klar. Bewegter Leiter im Magnetfeld, Elko Shaking usw, hochfrequente Einstrahlungen, unerwünschte Demodulation, Arbeitspunktverschiebung, unerwünschte Thresholds usw.

Durch eine gute Basis oder gute Füße wird selbst der einwirkende Körperschall teilweise eliminiert.

Wir haben schon vor Jahren Experimente mit unterschiedlichen Belüftungslöcherdurchmessern gemacht. Es gab durchaus Klangunterschiede, speziell bei Langlöchern.

Grüße vom Charly
Albus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Feb 2005, 12:42
Tag erneut,
und Tag Charly,

ja, ja - Abmessungen von Öffnungen, Formen von Schlitzen und Effekte; Derartiges beschreibt z.B. auch der verschiedentlich schon genannte Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Electronic Systems. - Man 'muss' auf fast alles achten, wenn man anspruchsvoll ist.

MfG
Albus
Torsten_Adam
Inventar
#21 erstellt: 08. Feb 2005, 13:04
Moin
Die obengenannten Basen kenne ich leider nicht, aber die Abhängigkeit der Ankopplung/Abkopplung zur Wiedergabequalität kann ich bestätigen.

Wie man in meinen Profil sehen kann, steht meine bescheidene Anlage in einem Edelstahl-Glas-Rack.
Am Anfang hatte ich große Probleme mit dem CD-Player, die ich halbwegs mit Korkscheiben beheben konnte. Das gelbe vom Ei ist es immer noch nicht, aber ich habe mir jetzt zum Testen Schwingungsdämpfer aus Sorbothane bestellt.
Mal sehen was es bringt.
Phio
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Feb 2005, 15:16
Hi zusammen,

natürlich kann man die mechanischen Vibrationen messen. Man könnte den Schluß ziehen: "je weniger es vibriert, desto besser klingt es". Das ist aber leider falsch.

Ein einfaches und billiges Experiment: man nehme mehrere Säcke Vogelsand in Plastiktüten, stelle z.B. einen CD-Player darauf und lege außerdem weitere Säcke oben drauf. Ich habe es gemacht. Da vibriert nichts mehr. Ergebnis: es klang anders, aber nicht besser. Andererseits klingt so mancher Player basser, wenn man den Deckel entfernt und das Gerät offen laufen läßt. Aber nicht jeder.

Ein anderes Beispiel: mein Brinkmann ist alles andere als billig gemacht. Kein Dünnblech oder wabbelnde Bauteile ujnd erst recht kein brummender Trafo. Wer die Geräte kennt, weiß, daß hier das Gehäuse mehr als bei den meisten anderen Herstellern Teil des Konzeptes ist. Die meisten Produkte werden sogar gleich mit einer passenden Granitplatte ausgeliefert. Gerade dieses Gerät lässt sich aber mit meinen Basen ganz leicht in jede klangliche Richtung bringen.

Fazit: eine Messung der mechanische Vibrationen am Gerät wird zwar interessante Ergebnisse liefern, aber sicher nicht eine hinreichende Erklärung für die Wirkung liefern. Mir geht es darum, einem Gerät eine möglichst gute, passende Umgebung zu geben.

@ Thorsten:
mit dem, was sich an Vibrationen in einem Glas-Stahl-Rack so herumtreibt werden die Dämpfer wohl allein nicht fertig werden. Besagter Vogelsand könnte bei Dir weiter helfen. Wenn Du drei 3KG Säcke nebeneinander auf die Glasplatte legst und darauf eine passend zugeschnittene dünne (max 12mm !) MDF-Platte wirst Du wohl den schlimmsten Resonanzen den Garaus machen.

Viele Grüße,

Carsten
Torsten_Adam
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2005, 15:41
Nochmal ich.

Dieser Vogelsand mit MDF unter dem CD-Player?

Hmmm, dies Rack hat ein Eigengewicht von ca. 40Kg, der CD-Player ca. 14 Kg, der Receiver ca. 15Kg und die Rotel Endstufe steht auf den Boden. Ganz schön schwere Geschichte wird das.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Feb 2005, 16:28
Hallo,

Der Tag wird kommen, an dem man durch das Unterlegen diverser Pucks selbst ein Duschradio zu äusserst ruhiger Spielweise bewegen wird (Zumindest angeblich). Noch ist diese Zeit nicht gekommen, aber...sie wird!

Messungen irgendwelcher Dinge sind hier im Forum grundsärtzlich unbedeutend. Es zählt nur das subjektiv Empfundene. Das ist auch völlig normal...Wer hat schon die Möglichkeiten?

Meine skeptische Haltung zum Thema "Pucks aller Art" stützt sich auf einige "Dinge", die erst zufriedenstellend beantwortet werden wollen.

Über den Einfluss bei analogen Plattenspielern brauchen wir nicht sprechen...Da muss man handeln...Das macht bei guten Spielern schon der Hersteller...Man muss als Hörer nur noch einen guten Platz zur Aufstellung finden.

Bei CD Laufwerken kann ich die beschriebenen Verbesserungen durch verschiedenste Pucks nicht bestätigen. Es mag durchsaus grössere Erfolge bringen, wenn das entsprechende Gerät in einem dünnen Blechgehäuse verbaut ist, und zudem noch einen "musikalisch" mitschwingenden 0,5 mm Deckel hat Wenn das Laufwerk samt Pickup im Gerät dann auch noch unbefriedigend entkoppelt ist, kann eigentlich alles passieren...Aber wer kauft so´n Leichtbau-Zeug und will dann noch von Hifi sprechen???

Das Resonanzproblem der Verstärker will mir irgendwie garnicht einleuchten. Ich habe selbst schon so viele Modifikationen gemacht, dass sie in die Hunderte! gehen...(wie viele andere hier eben auch)....Nur sind meine Ergebnisse nunmal nicht immer die selben gewesen...Da kann und will ich mich nicht belügen.
Es wurden "metallisch schwingende" Kühlkörperrippen mit Gummierungen ruhig gestellt, Elkobatterien "vergossen" und verstrebt, Gehäusedeckel mit resonanzbedämpfenden Matten beklebt..komplette Innenverkabelungen, Buchsen, ja ganze Gehäuse neu angefertigt...Alles "im Auftrag" ihrer Besitzer....Und ich muss gestehen, dass ich nicht von definitiven Fortschritten berichten konnte.

Zur (nicht akzeptierten) Messung:
Ich habe an einer Parasound HCA 2200II und an einer Plinius SA100 einen kleinen Versuch gemacht. Ich habe die Geräte mit einem 8 Ohm Widerstand abgeschlossen und einen Spektrumanalyser angeschlossen. Danach streifte ich mit dem Finger über die aussen liegenden Kühlrippen. Besonders die HCA 2200II verhält sich mit ihren langen Kühlrippen in der Tat wie eine Stimmgabel. Rrrringggg.....
Aber auf dem Analyzer gibt es keine Signalbildung oberhalb dem "Rauschteppich"...Jetzt kann ich nicht für Mikrofonierenden Aldiverstärker und schon gar! nicht für Röhrengeräte sprechen...Da mag (wird!) einiges anders sein....

Einen Verstärker (ohne Röhren), der auf Resonanzen und Mikrofonie anspricht, so dass mein Hörgenuss beeinträchtigt wird.....möchte ich nicht haben.

PS: Wenn ich mir die Beiträge von Phio durchlese, dann wird schnell deutlich, dass hier völlig! unterschiedliche Erfahrungen und damit verbundene Auffassungen vorliegen.
Selbst eine Annäherung dürfte niemals möglich sein.
Aber so etwas gibt es überall, in allen Bereichen im Leben...Deswegen muss man nicht unbedingt wieder mit einer Brechstange kommen....Es sei denn man hat grade Lust dazu


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 17:08 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Feb 2005, 16:34
Tag,
Tag scope,


Bei CD Laufwerken kann ich die beschriebenen Verbesserungen durch verschiedenste Pucks nicht bestätigen. Es mag durchsaus grössere Erfolge bringen, wenn das entsprechende Gerät in einem dünnen Blechgehäuse verbaut ist, und zudem noch einen "musikalisch" mitschwingenden 0,5 mm Deckel hat Wenn das Laufwerk samt Pickup im Gerät dann auch noch unbefriedigend entkoppelt ist, kann eigentlich alles passieren...Aber wer kauft so´n Leichtbau-Zeug und will dann noch von Hifi sprechen???


So ein Gerät ist z.B. Marantz CD 6000, einer der 'meistverkauften' CDP. Ja, ja - darum gibt's ja auch davon 'Ausbaustufen', abgesehen von den Unterschieden im Geräteaufbau zwischen der Europa- und der Korea-Modellversion, das Korea-Modell ist 'fester' gebaut.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Feb 2005, 16:44 bearbeitet]
Phio
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Feb 2005, 16:53
Hi Thorsten,

Gewicht allein hilft nicht unbedingt. Eine große Masse ist zwar schwieriger zum schwingen anzuregen, aber wenn sie schwingt, auch schwieriger zu dämpfen. Was ich Dir vorgeschlagen habe ist sicher keine Dauerlösung. Dafür sieht es einfach zu besch... aus. Aber es kostet so gut wie nichts und dämpft den Glasboden recht effektiv. Wenn es etwas bringt, weißt Du, das Dein Rack - schwer oder nicht - besser sein könnte. Falls nicht, hast Du herausgefunden, daß Deine Unzufriedenheit "... Das gelbe vom Ei ist es immer noch nicht, ..." andere Ursachen hat. Ich werde jedenfalls beim Anblick von Glasböden in Metallrahmen sehr skeptisch.

Viele Grüße,

Carsten
Phio
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Feb 2005, 17:13
Hallo scope,

wie schon gesagt: ich behaupte nicht, mit meinen Basen irgendein Mikrophonieproblem lösen zu können. Außerdem habe ich auch erklärt, daß die Klangunterschiede auch nicht auf Mikrophonie zurüchzuführen sind. Dein Versuch bestätigt das voll und ganz.

Die Klangunterschiede sind ganz einfach da (es geht im übrigen nicht um Pucks, sondern um Basen mit ca 10KG Gewicht). Wenn Du mal in der Gegend bist, komm vorbei (aber das habe ich ja auch schon geschrieben).

Da Du aber schon mehrfach Pucks erwähnt hast:
Aus meiner Erfahrung kann ein Puck wenig am Resonanzverhalten eines Gerätes ändern. Dafür ist einfach "zu wenig dran". Ein Puck beeinflußt dafür die An- oder Entkopplung an die jeweilige Stellfläche. Wenn die aber schwingt (weil es z.B. ein ordinäres MDF-Brett ist, wie es auch in einigen zu Unrecht teuren Racks verwendet wird), kann man schon froh sein, wenn es nicht schlechter wird. Bei mir geht es um Basen und die Ankopplung daran, siehe oben.

Viele Grüße,

Carsten
Torsten_Adam
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2005, 17:13
Ja, dass Rack ist ein Wunsch meiner Frau.
Ich hätte lieber etwas aus Holz gehabt, aber man kann nicht alles haben.
Das Glas liegt nicht im Metallrahmen, sondern ist zwischen den Edelstahlsäulen in Holz gelagert, also freitragend.
Der CD-Player ist zwar sehr solide, besonders im Inneren, aber das obere und untere Blech hat ausser Versteifungssicken nicht viel zubieten. Der vordere Teil ist sehr dick und das hintere Blech ist doppelt.
Vielleicht sollte ich mal über eine zusätzliche Dämmung des oberen und unteren Blech nachdenken.
Oder eine zusätzliche Beschwerung von oben?
Phio
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Feb 2005, 17:32
hi Thorsten,

wie schon geschrieben kann eine zusätzliche Bedämpfung eines Gerätes auch nach hinten losgehen. Dazu hat ja auch scope schon seine Erfahrungen geschildert, die ich, was mich betrifft, durchaus bestätigen kann. Was immer Du mit Deinen Geräten machen willst, es sollte auch wieder rückgängig zu machen sein! Wenn Du den CD bedämpfen willst, lege auch noch Sand oben drauf. Mein Vorschlag: probiere aus, was ich schon beschrieben habe, aber erst, wenn Deine Frau nicht hinsieht. Wenn die Ergebnisse in die richtige Richtung gehen, kannst Du über gute Dauerlösungen nachdenken.

Ich glaube nicht, daß Holzaufhängungen einen Glasboden zu einer guten Unterlage machen. Aber ich will über Dein Rack nicht urteilen! Dazu müßte ich erst mal was hören.

Viele Grüße,

Carsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Feb 2005, 17:34
Hallo,


Aus meiner Erfahrung kann ein Puck wenig am Resonanzverhalten eines Gerätes ändern. Dafür ist einfach "zu wenig dran". Ein Puck beeinflußt dafür die An- oder Entkopplung an die jeweilige Stellfläche. Wenn die aber schwingt (weil es z.B. ein ordinäres MDF-Brett ist, wie es auch in einigen zu Unrecht teuren Racks verwendet wird), kann man schon froh sein, wenn es nicht schlechter wird. Bei mir geht es um Basen und die Ankopplung daran, siehe oben.


Mit Basen konnte ich ebenfalls noch keine klangliche Änderung an einem Verstärker herbeiführen.
Ich bin mir übrigens sicher, dass man mir eine ebenfalls gewisse Erfahrung mit unterschiedlichesten Geräten und etlichem Zubehör oft nicht abnimmt....aber damit muss ich leben.
Da ich einen direkten Draht zu einem Steinmetz, einer Schreinerei, Industriekunststoffen usw habe (was ich in meinen Eigenbauten aller Art immer einsetze), habe ich auch mit unterschiedlichsten Basen experimentiert.
Das reicht von Sandwichbauweisen aus Holz,Speckgummisorten,
Sand,Schiefer, Marmor, Granit, Polyamid ...usw bis hin zu ausgeschäumten Aluminiumkonstrukten....Oft ziemlich hässlich, aber -in meiner kleinen Welt- halt relativ Einflussarm.
Ich bin bei 30mm Granit auf Gummi gelandet, was aber auf den Klang der Geräte ebenfalls keinen entscheidenden Einfluss in beschriebener Grössenordnung hatte. Mein Bekannter hingegen benutzt noch heute die Multiplex-Gummi-Sandwichbasen....Hässlich...., aber er wollte sie halt haben.
Wer davon profitiert, der profitiert....und wer nicht, der profitiert eben nicht. Ich glaube, dass man dazu auch garnicht mehr schreiben kann.

PS: Wie gut wäre denn ein Daunenbett ? (Im Ernst!) ich falte das Daunenbett 2 malzu einem 50 cm hohen "Kossen und bette den CD Player darauf, dass er 10 cm einsackt.
Nach meinem empfinden müsste (und wird!) er jetzt "ziemlich" von Umweltwinflüssen entkoppelt sein...
(ausser den Schallwellen)

Klingt der Player dann anders als im Rack? Ich hab´s noch nicht probiert, da es nicht allzu nett aussieht, aber die Bedienung wäre bei einem Toplader schonmal machbar


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 17:47 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#31 erstellt: 08. Feb 2005, 17:41
Hallo Scope

Mal eine Frage, ist jetzt nicht hinterhältig von mir gemeint sondern ehrliche Neugierde, was hat dich an 30mm Granit mit Gummi überzeugt?
Phio
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Feb 2005, 17:51
Hi scope,

Erfahrung spreche ich Dir nicht ab. Im Gegenteil, Du hast doch Deine eigenen Versuche oben schon beschrieben. Außerdem deckt sich das mit meinen eigenen Erfahrungen mit hirnlos mit Bitumen zugekleisterten Geräten.

Andererseits habe ich aber eben auch Dinge erlebt, die funktionierten. Netzleisten, Kabel, Basen u.s.w.. Zwischen dem Schund findet man auch gute Beispiele und erlebt echte Überraschungen. Mir ist klar, daß ich mich allein mit der Behauptung, daß es überhaupt wirkt - und zwar deutlich - ganz schön weit aus dem Fenster lehne. Das tue ich, weil Leute wie DA, die ohne Vorahnung kommen und einfach zuhören ziemlich überrascht sind.

Viele Grüße,

Carsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Feb 2005, 17:54
Hallo,


was hat dich an 30mm Granit mit Gummi überzeugt?


Das optische Erscheinungsbild....Punkt!
Die Platten sind aus dunklem "Sardo-Granit" , und sind allseitig hochglanzpoliert. Sie sind auf "ordinären" Gummipucks (durchm. ca. 50 x15) "gelagert"

Stell ich einen CDT-100 oder den SCD-1 oder einen 779-ES oder einen 559 ES oder sonst eine Kiste ohne Basis auf den Boden,
dann reicht mein Empfinden nunmal nicht aus, um das zu detektieren....Die Blindtests lassen wir jetzt besser mal
(wohne nicht im Altbau mit morschem Estrich, kein knarrendes Parkett, kein billiges Laminat auf Trittschallflies....und auch kein Papphaus!)...Dafür aber mords! Tieftonleistung, die kaum zu überbieten ist!

Ich würde ehrlichgesagt auch gerne öfter über Phänomene durch kleinsten Einsatz aus Überzeugung berichten, aber das kann ich nunmal nicht. Mein nächster Schritt sind daher keine weiteren Basen, dondern andere Endstufen...Denn die momentan ausgeliehene Plinius SA-100 spielt im HT/MT-Zweig der IRS subjektiv "besser"....und DAS kann ich hören!

PS: meine Raumakustik ist u.A. wegen der offenen Bauweise und Treppe im Wohnzimmer sicher nur als ausreichend...max aber befriedigend zu bezeichnen..Der grösste Schwachpunkt beim Musikhören hier.....Umziehen und mal eben neu bauen etc. sprengt dann aber meine Möglichkeiten.


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 18:05 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#34 erstellt: 08. Feb 2005, 20:19
@Scope schrieb:

PS: Wie gut wäre denn ein Daunenbett ? (Im Ernst!) ich falte das Daunenbett 2 malzu einem 50 cm hohen "Kossen und bette den CD Player darauf, dass er 10 cm einsackt.
Nach meinem empfinden müsste (und wird!) er jetzt "ziemlich" von Umweltwinflüssen entkoppelt sein...
(ausser den Schallwellen)

Klingt der Player dann anders als im Rack? Ich hab´s noch nicht probiert, da es nicht allzu nett aussieht, aber die Bedienung wäre bei einem Toplader schonmal machbar

Ist ja eine interessante Idee, aber was werden die Leute dazu sagen die meinen, dass ein CDP UNBEDINGT für optimalen Klang mit der Wasserwaage ausgerichtet gehört?

Ich bin schon wirklich neugierig, ob es zwischen denen, die "das Gras wachsen hören" und jenen die aus ihrer Sicht "halb taub sein müssen, weil sie's nicht hören", jemals so etwas wie eine Annäherung geben wird.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 08. Feb 2005, 20:34 bearbeitet]
Phio
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Feb 2005, 21:19
Hi zusammen,

auch wenn ich mich wiederhole:
die Einladung steht!

Viele Grüße,

Carsten
Cogito
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Feb 2005, 21:33
Ich habe auch ein Stahl-Glas Rack (Transrotor). Die beiden Glasböden, auf denen der Verstärker bzw. der CD-Spieler stehen, habe ich durch 1cm Multiplexbirke (ein paar E im Baumarkt) ausgetauscht.

Desweiteren lagen die Glasböden auf einem um den Stahlträger gespannten O-Ring auf. Dieser ging regelmäßig durch Versprödung kaputt. Stattdessen liegen die Birkenböden jetzt über kleine Moosgummiplättchen (an 4 Stellen) auf den Stahlträgern auf.

Das Alles war billig, einfach und effektiv !
(und reversibel, falls gewünscht))
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Feb 2005, 21:37
Hallo,


die Einladung steht!


Ich werde mich nachher noch per Email bei dir melden, aber jetzt mal ganz im Ernst...und ohne Filter:

Ich bin (wie ihr eventuell auch) schon seit über 20 Jahren "dabei". Habe in Hörstudios gesessen,gestanden, Workshops mitgemacht und meine Meinung in der Runde "fremder" Leute selten so offen gesagt, um den Abend nicht zu versauen. Und genau das werde (oder würde) ich auch bei dir tun. Ich würde entweder mit dir über guten Jazz quatschen, und entweder sagen, dass mir deine anlage gefällt oder ggf. auch, dass es eben nicht so nach meinem Geschmack ist....

Aber ich kann dir ohne bei dir gewesen zu sein jetzt schon sagen, dass ich das unterstellen irgendeiner Basis nicht!!!!! hören werde....So weit kann ich mich jetzt schon aus dem Fenster wagen....Und das "dumme" an der Sache ist, dass du mir dann nichtmal nachweisen kannst, ob ich geschummelt habe, und tatsächlich "irgendetwas" davon gehört habe.

Bis denn...


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 21:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Feb 2005, 21:46
Hallo,


O-Ring auf. Dieser ging regelmäßig durch Versprödung kaputt.


Oops....Da mach ir dir folgendes Angebot: Du bekommst von mir einen Satz "richtige" O-Ringe für Hydraulikanwendungen(du hattest anscheinend "falsche"). Und wenn die an dem Rack versprödet sind, dann bekommst du von mir .......(oh...geht nicht...dann bin ich sicher schon unter der Erde)
lens2310
Inventar
#39 erstellt: 08. Feb 2005, 21:49
Habe 2 gleiche CD-Spieler (Akai CD 73). Der eine mit original Füßen, der andere mit teuren "Spezialfüßen".
Weiß leider nicht welcher Hersteller.
Der klangliche Unterschied ist gleich null.

Eckhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Feb 2005, 22:08
Hallo Scope,


Aber ich kann dir ohne bei dir gewesen zu sein jetzt schon sagen, dass ich das unterstellen irgendeiner Basis nicht!!!!! hören werde....So weit kann ich mich jetzt schon aus dem Fenster wagen....Und das "dumme" an der Sache ist, dass du mir dann nichtmal nachweisen kannst, ob ich geschummelt habe, und tatsächlich "irgendetwas" davon gehört habe.


Bist darauf etwa stolz? Dann schätze ich dich wohl doch richtig ein.

Unter dieser Prämisse wirst du wahrscheinlich auch nichts hören...obwohl, ein Kollege von mir vom HiFi Stammtisch, der keine Unterschiede bei Kabeln und Voodoo hört, konnte seine entgleisenden Gesichtszüge gar nicht verstecken, als wir eine unbehandelte CD sprühten und erneut einlegten

Er gab dann auch zu etwas an Veränderung vernommen zu haben, konnte aber nicht beschreiben, was es war. Wir haben morgen wieder Stammtisch. Werde ich ihn mal fragen, ohne daß die anderen Verneiner etwas mitbekommen.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Feb 2005, 22:21
Hallo,


Bist darauf etwa stolz? Dann schätze ich dich wohl doch richtig ein.


Soll ich mich etwa selbst belügen?....Das ist sicher nicht der richtige Weg.


als wir eine unbehandelte CD sprühten und erneut einlegten


Argh...."er" legt nochmal einen drauf

Ich höre "längst nicht alles"....Du hörst hingegen bei jeder noch so beknackten Voodoobehandlung "ganz klare" Unterschiede.
Wenn ich mal überlege, dann fällt mir momentan wirklich KEIN Voodoo Produkt ein, welches du in irgendeiner Form in der Vergangenheit nicht als "positiv wirksam" bezeichnet hättest....

Das lässt ebenfalls "tief blicken"


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 22:22 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 08. Feb 2005, 22:33
Hallo Scope,


Soll ich mich etwa selbst belügen?....Das ist sicher nicht der richtige Weg.


die Frage lautet, wann betrügst du dich selbst?

Man könnte ja auch unvoreingenommen an die Sache gehen, zumal die reine Physik dahintersteckt.

Du kennst anscheinend nur Mikrofonie von Röhren. Da besteht Bildungsbedarf von deiner Seite.

Grüße vom Charly
Dragonsage
Inventar
#43 erstellt: 08. Feb 2005, 22:38

-scope- schrieb:
Hallo,


Bist darauf etwa stolz? Dann schätze ich dich wohl doch richtig ein.


Soll ich mich etwa selbst belügen?....Das ist sicher nicht der richtige Weg.


Scope, man wirft den Voodooisten - wenn es sowas denn gibt - immer vor, daß die Erwartungshaltung das Ergebnis beeinflußt. Bei dem, was Du schreibst, müßtest Du Dir den gleichen Vorwurf gefallen lassen.

Die eigentliche Frage für mich ist es aber, bist Du Dir selbst so ehrlich, daß wenn Du Unterschiede hörst, die Dir eingestehst oder bist Du in Deinem Gedankenkäfig bereits so gefangen, daß sämtliche Versuche nutzlos und damit Deine Meinung wertlos wird?

Du hast ein klares Angebot bekommen, reproduzierbare Unterschiede selber wahrnehmen zu dürfen. Was Du draus machst, ist Dir überlassen. Was man aber aus der Gesamthaltung schließen muss, ist ebenfalls klar...

LG DA

PS: Bitte verstehe das nicht so, daß ich Dich angreifen oder gar überreden will. Ich schreibe nur, wie ich verstehe, was Du schreibst.
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Feb 2005, 23:01
Hallo,


Du kennst anscheinend nur Mikrofonie von Röhren. Da besteht Bildungsbedarf von deiner Seite


Falsch...ich kenne auch noch Mikrofonie von Mikrofonen!

In gewissen Grössenordnungen ist -rein theoretisch- alles als Mikrofon zu gebrauchen Elkos, ungepolte C´s, natürlich alle Arten von induktivitäten in den Geräten...usw......sogar ein wenig Rasierschaum aus der Sprühdose könnte man sicher als Micro missbrauchen, wenn man es drauf anlegt. Für mich gilt aber eher die Frage, wo ich Mikrofonie bekämpfen muss , um im normalen Betrieb davon zu profitieren...und da geht die Diskussion los.....vorher noch nicht. "Grundsätzlich" ist nämlich alles! aber auch wirklich alles! einflussnehmend.
Somit auch die Resonanzen einer zugeschlagenen Tür, drei Häuserblöcke entfernt....Man muss sich mit mir nur noch über die Grössenordnung streiten....nicht aber über das "Prinzipielle Vorhandensein"....Da nicke ich nur und teile immer! (naja...fast immer) eure Meinung.

Erst vor Kurzem gab es hier im Forum einen Beitrag über Mikrofonie. Ein Forenmitglied schrieb, dass jeder der ein Oszilloskop besäße, den (praxisbezogenen) Einfluss von Mikrofonie in ein Kabel leicht darstellen könne.

Darauf habe ich gefragt, wie ich denn den Versuchsaufbau machen könne, um da etwas zu sehen....Die Antwort blieb man mir schuldig....Hast du einen Vorschlag , bei dem ich das Kabel "ansinge" und das Oszilloskop mal richtig zeigt "wo´s langgeht" ??
Ich kann meine Kabel bei voll aufgedrehter Vorstufe anbrüllen!!! und ein Oszilloskop am Ausgang zeigt mit 2 mv/div..nix...Muss ich da erst mit ner Latte auf dem Kabel rumkloppen?


[Beitrag von -scope- am 08. Feb 2005, 23:18 bearbeitet]
Phio
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 08. Feb 2005, 23:07
Hallo Jungs!

Meint Ihr den HiFi-Stammtisch Düsseldorf, der jetzt in Kettwig stattfindet? Wäre schön, wenn ich den einen oder anderen von Euch mal persönlich kennen lernen könnte. Ich könnte (aber nur falls gewünscht) ein paar Basen mitbringen. Das besprechen wir aber am besten in dem entsprechenden Thread zu dem Stammtischtreffen.

Die Frage, ob Erwartungshaltung und Selbstbetrug das Hörerlebnis beeinflussen liegt auf der Hand. Natürlich tut es das. Was hilft, ist eine Kombination aus einer gewissen Selbstsicherheit (um der eigenen Beobachtung zu trauen) und Offenheit (um nicht sich nicht einfach nur die schon fertige Meinung zu bestätigen). Das gilt für "Voodooisten" und "Exorzisten" gleichermaßen. Eine dritte Eigenschaft ist sogar noch wichtiger: die Fähigkeit, sich nicht belabern zu lassen. Egal ob man ein von der Presse hochgejubeltes Gerät hört (und glaubt, das muß einfach super sein) oder einem so ein Schwätzer seinen Bastelkram unterjubeln will (das erzeugt meistens eine Gegenreaktion nach dem Motto "der Typ ist doof, also muß es Sch... sein"). Keinem von Euch spreche ich diese Fähigkeiten ab, schließlich kenne ich außer DA niemendem in diesem Thread persönlich.

Jetzt versteht Ihr sicher, warum ich gerne mal jemanden mit meinen Basen überrasche. Das macht es leichter. Und mit dem Satz "Ich höre keinen Unterschied" kann man mich nicht beleidigen. Schweigen ist zwar höflich, aber in meinem Fall unnötig. Was scope aus diversen Workshops erzählt hat kenne ich auch und habe mich oft genau so verhalten (aber nicht immer, es kommt drauf an).

Viele Grüße,

Carsten
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Feb 2005, 23:15
Hallo Carsten,

wenn ich bei High-Endern zu Besuch bin, checke ich auch erst mal ab, was ich sagen kann und was nicht.

High-Ender sind oftmals sehr empfindlich, was Kritik betrifft. Allerdings, wenn mich jemand explizit dazu auffordert, meine Meinung zu sagen, dann tue ich das auch.

Ungefragt muß man ja niemandem eine Brechstange ins Ohr schieben. Ein höflicher Mensch würde das nie tun.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#47 erstellt: 08. Feb 2005, 23:44
@ Phio..

Leider konnte ich letzte mal nicht nach Kettwig kommen,da es sich meist recht kurzfristig bei mir ergibt,das ich Arbeiten muss..Irgendwo schade...zumal ich noch Geräte habe,die garantiert Basen und Kabelresistent sind

Ich weiss das sogar mit Sicherheit,da ich die Kisten schon auf mehreren grundverschiedenen Unterlagen und mit allerlei Kabel verbunden habe...ich nehm halt das,was ich gerade Griffbereit habe

Wer weiss..vielleicht unterstütz ich mal "scope" wenn er denn kommt...Kabel+Basenphänomene kenn ich immer nur vom Hörensagen der anderen... Selbst meine Röhrenkisten haben sich von so etwas bislang nicht beeindrucken lassen...da könntest du mit dem Hammer draufhauen und würdest immer noch nichts anderes Hören.....ausser den Hammer selbst..und einige Splitter,wenn sie denn rumfliegen..


Gruß,Micha
Phio
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Feb 2005, 00:24
High Leute,

der Thread heißt übrigens "Schluss mit passivem HiFi". Hier ist er:

http://www.hifi-foru...d=64&back=&sort=&z=2

Das besagte Treffen findet morgen bei Benedictus in Kettwig statt. Wer ist von Euch mit dabei? Sonst eben mal privat.

Viele Grüße,

Carsten,

der sich jetzt auf's Ohr haut


[Beitrag von Phio am 09. Feb 2005, 09:59 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 09. Feb 2005, 10:22
@ scope,

ja, für den Anfang wäre es eine gute Idee, gegen das Kabel zu klopfen.

Und bitte sicherstellen, daß das Kabel nicht konstruktiv auf geringe Mikrofonieempfindlichkeit ausgelegt wurde.

Gruß
Phio
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 09. Feb 2005, 11:35
Hi,

wer wie ich auch selbst Musik macht, weiß, daß es Kabel gibt, die Mikrophonie- und Trittempfindlich sind. Vor allem beim Auftritt super ärgerlich. Ein gutes Kabel macht sowas nicht. Bei einem guten Player kann man auch im Betrieb gegen die Platine klopfen, ohne das man etwas hört. Es geht hier nicht um Effekte billiger Bauteile/Komponenten. Haut drauf (ruhig mit 'ner Latte) und wenn man was hört, nehmt was besseres. Solcher Krempel ist die Beschäftigung damit nicht wert. Und Tuning schon garnicht.

Viele Grüße,

Carsten
Dragonsage
Inventar
#51 erstellt: 09. Feb 2005, 13:19

Phio schrieb:
Haut drauf (ruhig mit 'ner Latte) und wenn man was hört, nehmt was besseres.

Bring Du mal die Latte mit heute Abend. Ich wette, wo ich drauf haue, hörst Du was - nämlich danach nix mehr...

(Bist Du gut versichert?)

Bis nachher ... ich bringe mal watt software mit...

Ciao DA
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