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Cinchkabel konfektionieren - RG 142+A -A |
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Autor |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 18. Mai 2005, 08:24 | ||||
Hallo, was mich an der Kabelkonfektioniererei nervt ist das Löten. Mag an meinem 10.- Euro Lötkolben liegen. Stereoplay schreibt ja, ein 200.- Euro Lötkolben wär prima... Weiß denn jemand, welche Lötstationen was taugen, die nicht 200.-Euro kosten? Bei Ebay gibts zum Beispiel Lötstationen für 17,90 Euro, können die was? Gruß Timotheus |
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Stopfohr
Stammgast |
#52 erstellt: 18. Mai 2005, 08:46 | ||||
Was willst du jetzt hören? Für Lötstationen gilt das gleiche wie für jedes andere Werkzeug auch: Mit einer guten gehts besser Eine gebrauchte Weller gibts bei ebay so um 50.-. Die sind dann schon ganz ok. Oliver |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 18. Mai 2005, 09:23 | ||||
Naja eben nicht, ich hab die Erfahrung gemacht, dass preiswertes Werkzeug sehr gut funktioniert, solange man es nicht überbeansprucht. Heisst mit einer Hilti-Bohrmaschine kann man locker ein Haus bauen, aber um hie und da mal ein Loch in eine Betonwand zu bohren, taugt der 50.- Euro Pneumatikbohrhammer allemal. Lötmässig hab ich leider keine AHnung, mein Kolben hat 20 Watt, was für mich laienhaft heißt, er kann nicht so heiss. Das bedeutet aber doch, dass ein Lötkolben mit 50 Watt heisser macht. Was muss der denn mehr können, bzw. was kann er mehr, wenn er das 10-fache kostet??? Gruß Timotheus |
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NiceSound
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 18. Mai 2005, 09:28 | ||||
Hallo jeder der auch nur im entferntesten beruflich mit Elektronik in Verbindung steht, benutzt eine Weller Lötstation. Ein Leben lang. Mit besten Ergebnissen. Alles andere ist halber Kram. Viel Spaß beim löten........... |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 18. Mai 2005, 09:35 | ||||
Vorab, ich bin kein Ketzer, nur neugierig, erklär mir doch mal einer warum??? Was kann die Weller-Lötstation besser, ausser, dass ich sie von der Qualität der Bauteile, da mach ich keinen Hehl draus, wahrscheinlich an meine Enkel vererben könnte. Gruß Timotheus |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#56 erstellt: 18. Mai 2005, 10:14 | ||||
Hallo, sie hat eine Temperaturregelung, daher sie hält die Löttemperatur, auch bei unterschiedlichen Größen der Lötstellen, weitgehend konstant. Außerdem lässt sich bei den meisten Lötstationen die Temperatur einstellen. Hat der Lötkolben keine Temperaturreglung, so ist die Löttemperatur bei kleinen Lötstellen oft zu heiß und große Lötstellen führen die Wärme so stark ab, dass die Löttemperatur viel zu gering ist. Entsprechend schlecht lässt sich löten. Schleppt man den Lötkolben oft rum, ist ein geregelter Lötkolben mit direktem 230V Anschluss von Vorteil. Lötet man hauptsächlich in eigner Werkstatt, ist ein Lötkolben mit Trafo besser, da der Lötkolben selber dann kleiner und handlicher ist. Auch der Erdanschluss zur Ableitung statischer Elektrizität gestaltet sich einfacher. Viele Grüße Uwe |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 18. Mai 2005, 10:22 | ||||
Mag sein, dass ich nerve, aber Temperaturregelung hat die 17.- Euro Lötstation vom Konrad auch. Ich will Weller und Co. keinesfalls schlecht machen, wenn ich zweimal die Woche löten würde, hätte ich sie schon bestellt, aber ich möchte nur hin und wieder ein Kabel löten und dafür sind mir 80.- Euro oder mehr einfach zu viel. Gruß Timotheus |
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Onemore
Inventar |
#58 erstellt: 18. Mai 2005, 10:49 | ||||
Zum Thema Kabel und Stecker im NF-Bereich ein kleiner Erfahrungsbereicht von mir: Ich hatte das Problem, dass nach dem Neuaufbau der Anlage der linke Kanal etwas leiser war als der rechte. Ebenso hatte er einen geringfügigen "Klirr" im Hochtonbereich bei grösserer Lautstärke. Das Umstecken von links und rechts am CD-Player ergab den gleichen Fehler dann auf dem rechten Kanal. Also musste irgendwas dazwischen sein. Da ich meine Lautsprecher aktiv über 3 Stereoendstufen ansteuere sollte der Fehler nicht an den Endstufen oder am LS-Kabel liegen. Was blieb war noch die aktive Frequenzweiche. Also auch dort links und rechts am Eingang vertauscht und siehe da der Fehler war weg. Allerdings nicht für lange. Einen Tag später war wieder ein Kanal etwas zu leise usw ... Also nochmals die Anschlusskabel zur aktiven Frequenzweiche getauscht. Mit Erfolg. Dabei habe ich mir dann die "Steckqualität" der Stecker auf den Chinchbuchsen nochmal etwas genauer betrachtet. Ein Stecker lies sich geringfügig leichter aufstecken. Und genau bei diesem Steckerkontakt trat der Fehler nach einiger Zeit wieder auf. Als Lösung habe ich diesen Stecker dann rundum etwas gequetscht. Seitdem funktionieren die Verbindungen tadellos. Wie man sieht ist die Qualität von Buchsen und Steckern nicht hoch genug einzuschätzen. Was zählt ist eine einwandfreie Verbindung. Das Kabel dazwischen macht meiner Meinung nach weitaus weniger Fehler. Wenn überhaupt. |
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HinzKunz
Inventar |
#59 erstellt: 18. Mai 2005, 13:03 | ||||
@Timotheus: Ich benutze seit jahren eine Löstation namens "LS DIGI 60". Das ist irgendein billigteil vom Conrad (hab ich mal geschenkt bekommen). Reicht für sowas vollkommen aus. mfg Martin |
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Stopfohr
Stammgast |
#60 erstellt: 18. Mai 2005, 19:04 | ||||
Das aktuelle "Billigteil" DIGI-LOETSTATION 60 WATT von Conrad kostet neu auch schon 49,95 zzgl. Versand - ein Geheimtipp ist das eher nicht. Natürlich kann man auch mit dem 10.- Handlötkolben löten - aber bitte dann nicht meckern, daß löten "nervt". Oliver |
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HinzKunz
Inventar |
#61 erstellt: 18. Mai 2005, 19:27 | ||||
Nuja, wenn man sich überlegt, was eine digitale Weller-Station kostet (z.B. WSD 81 - 320€ oder WSD 161 - 520€) erscheint das Teil als echtes Schnäppchen. Natürlich darf man keine Wunderdinge erwarten, aber die Temperaturstabilität und -genaugkeit ist schon recht brauchbar und der Lötkolben liegt auch ganz gut in der Hand. mfg Martin |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 18. Mai 2005, 22:42 | ||||
Hallo zusammen, sagen wir ich habs salomonisch gelöst und dabei die preiswerteste Variante gefunden (-: Ich hatte mir letztes Jahr einen Billigkolben (10.- Euro) beim Konrad geholt und war nicht wirklich begeistert. Bei dem ganzen "geweller" fiel mir aber ein, dass mein Lötkolben aus Schulzeiten von Weller war und noch irgendwo rumfliegen muss. Keller durchforstet, gefunden, angeworfen und siehe da, das Teil funktioniert noch um Klassen besser als der neue Billigkolben. Das hätte ich mir also sparen können und das Kabellöten hat wunderbar funktioniert. Danke trotzdem für die Antworten Gruß Timotheus |
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Stopfohr
Stammgast |
#63 erstellt: 19. Mai 2005, 06:42 | ||||
Oliver |
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HinzKunz
Inventar |
#64 erstellt: 20. Mai 2005, 15:21 | ||||
welche Stecker hast du verwendet? mfg Martin |
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Timotheus
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 20. Mai 2005, 16:20 | ||||
Ich habe die preiswerten Neutrik Stecker vom Conrad verwendet, kosten 1,39 Euro, wenn man 10 nimmt und machen einen sehr soliden Eindruck! Das haben anscheinend noch andere erkannt, denn vorgestern waren noch massig da, als ich heute ein paar nachkaufen wollte, weil ich noch ein digitales Koaxkabel brauche, waren fast alle weg! Gruß Timotheus |
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chris225
Neuling |
#66 erstellt: 30. Mai 2005, 16:36 | ||||
Hi Leute! Ich habe mir 2x 75 cm von dem RG 142 bestellt und mit Conrad-Steckern für ca. 1,4€/Stück konfektioniert. Meine Anlage besteht aus Marantz Komponenten CD 5400 OSE und den PM 7200 mit KEF Q7 Boxen. Ich habe den Klangunterschied von den ersten Ton an sofort bemerkt. Es gibt jetzt mehr Detail, mehr Raum und mehr Transparenz! Für knappe 20 € hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Vorher habe ich fertiges Kabel für 15€ gehabt (nichts besonderes) aber der Unterschied zu dem einfachen mitgelieferten war auch gewaltig. Ich bin der Meinung, dass das Kabel doch sehr wichtige Rolle spielt und kostet das wenigste in der ganze Kette. Gruß Chris |
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hifiwahn
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 01. Jun 2005, 09:01 | ||||
Hallo, ich habe so eben den "Kabelsalat" gelesen und auf einen Hörbericht bin ich auch gespannt. ... wie ich jetzt feststelle hatte ich nur die 1. Seite gelesen. Also wenn ich mal zusammenfasse: der Hörtest erstreckt sich von 1-6 und es gibt noch keinen klaren Erkenntnisgewinn. Oder habe ich die entscheidenden Stellen überlesen. Bisher verwende ich die schwarzen Strippen mit den roten und weißen Steckern. Vor kurzem haben ich mir Pollin (www.pollin.de nach "Cinchkabel" suchen) "High-End-Kabel" gekauft (ich glaube 3,65 pro Stereokabel). Aber wenn ich Ehrlich bin, ist das wohl etwas fürs Auge und nicht fürs Ohr! Habe bisher jedenfalls noch keinen Unterschied gehört. ...War so ebend auf der Website, meine Kabel gibt es nicht mehr (waren aber das ganze letzte Jahr im Programm, jetzt gibts andere). Mich würde mal interessieren ob jemand dazu Erfahrungen hat? Auch so, weils ja immer von Interesse ist: Sony CDP-X339ES - Sony TA-F770ES - P.A.T. Triangel Gruß Jens [Beitrag von hifiwahn am 01. Jun 2005, 09:21 bearbeitet] |
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Horn-Fan
Stammgast |
#68 erstellt: 02. Jun 2005, 21:02 | ||||
Hallo zusammen... Ich habe mir das Kabel auch bestellt und es ist Heute angekommen. Als Stecker werde ich die "Eichmann Bullet Plugs" verwenden. Mal schauen wann die eintrudeln? http://www.wittmann-hifi.de/hifi/archiv/eichmann_bullet_plug.htm http://www.artundvoi...php?products_id=3232 Ich werde auf jeden Fall wieder Bilder machen wenn es soweit ist. P.S.: Im untenstehendem Link habe ich eine Adresse gepostet, wo man die Eichmann Stecker günstig bestellen kann. http://hifi-forum.de...thread=63&postID=8#8 Gruß Horn-Fan [Beitrag von Horn-Fan am 02. Jun 2005, 21:33 bearbeitet] |
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boarder
Stammgast |
#69 erstellt: 03. Jun 2005, 16:18 | ||||
Hallo Horn-Fan, dann komme ich Dir mal zuvor, ERSTER Hier zwei Fotos vom RG142 konfektioniert mit Bullet Plugs: und Bitte fragt mich nicht nach blumigen Klangbeschreibungen. Ich bin kein Verfechter des Kabelklangs, sondern habe Spaß am löten und ausprobieren. Früher oder später werde ich aber nochmal einen kleinen Vergleich zu anderen Kabeln machen. Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Gruss, boarder |
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Horn-Fan
Stammgast |
#70 erstellt: 03. Jun 2005, 16:50 | ||||
@boarder Das ging ja Fix. Sieht gut aus...wenns genauso gut klingt ists Prima. Ich warte noch auf die Eichmann´s. Ansonsten viel Spaß mit deinem Kabel. Gruß Horn-Fan |
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Total_Crash
Stammgast |
#71 erstellt: 07. Jun 2005, 10:17 | ||||
Hi! Ist das Koaxkabelfieber ausgebrochen? Ich denk n bißchen Schirmung kann nicht schaden, gerade wenn immer mehr "Sender" im Wohnzimmer stehen. Obwohl die Standardstrippen einen offeneren Klang haben sollen... . Tschuldigung, konnt ich mir nicht verkneifen Ich wollt nur dran erinnern daß 10 MBit-Koax-Netzwerke mit RG-58 50-Ohm-Kabel aufgebaut wurden. N Kollege meinte kürzlich zu mir er hätte noch 20 Meter im Keller weil er auf Patchkabel umgerüstet hat. Also, Sparfüchse: hört euch mal bei den Netzwerkpionieren um... viel Spaß beim Löten, Karsten P.S.: die Billigkolben gehen m.E. noch so gerade für Cinch, aber bei 1,5mm²-LS-Kabel is Sense. Das saugt so die Wärme, daß man eher Brandblasen anne Fingerkuppen hat als daß das Zinn schmilzt. |
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Druide16
Inventar |
#72 erstellt: 09. Jun 2005, 17:18 | ||||
derfalk
Inventar |
#73 erstellt: 22. Jul 2005, 04:58 | ||||
hmmm, seitdem ich gestern die Neutrik-Strippen dran hab ist irgendwie die präzise Ortung der Sängerin bei einer CD von mir flöten gegangen ... hört sich alles ein wenig "verwischt" an ... werde heute nochmal die Kabel alle überprüfen, aber die jetzt warem meine normalen Oehlbach-Kabel besser! Aber wie gesagt, ich überprüfe nochmal alles! |
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Horn-Fan
Stammgast |
#74 erstellt: 23. Jul 2005, 17:16 | ||||
Bei mir ist nichts "verwischt". Vom Klang würde ich es als recht Ordentlich bezeichnen. Was mir gar nicht gefällt ist die fehlende Zugentlastung. Mit den Schrumpfschläuchen ist es etwas wenig. Die Kabel sind einfach zu dünn für die Eichmann Bullets. Ich habe den Übergang zusätzlich mit Isolierband umwickelt. Sieht zwar nicht gerade schön aus, hält aber. Gruß Horn-Fan |
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HinzKunz
Inventar |
#75 erstellt: 23. Jul 2005, 17:31 | ||||
Ich hab diese Stecker verwendet: www.reichelt.de CKGM 8 RT bzw. CKGM 8 SW. Zumindest glaube ich, dass es diese Stecker sind... (sie sehen auf jeden fall so aus). Zugentlastung hält bombenfest. mfg Martin |
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derfalk
Inventar |
#76 erstellt: 23. Jul 2005, 17:44 | ||||
Soooo, ich hab mal meine Kabel alle neu verlegt und siehe da ... schon besser! Aber ich habe gerade eben mal meine "alten" Chinch Kabel angeschlossen... und siehe da, viel besser als mit den 142er Strippen ... woran kann das noch liegen? Ich hab die Neutrik Stecker aus dem Beitrag dran und halt das 142er mit Silberlot. [Beitrag von derfalk am 23. Jul 2005, 18:21 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 25. Jul 2005, 10:55 | ||||
Du redest von einer gesamten Anlage, kann man das Problem besser eingrenzen? Hast Du z.B. alles Unnötige abgesteckt und bloß die unbedingt nötigen Kabelverbindungen gemacht? Reagiert Deine Anlage auf "Ausphasen"? |
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derfalk
Inventar |
#78 erstellt: 25. Jul 2005, 11:41 | ||||
Alles getestet! Ausgephased hab ich auch... bin zu dem Schluss gekommen, ich verkaufe alle Strippen und nehme die wieder die ich vorher hatte. Also wenn einer die "nackten" Strippen haben möchte, im "BIETE" http://www.hifi-foru...um_id=39&thread=5706 werden sie verkauft. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 25. Jul 2005, 13:50 | ||||
Tag, interessante Beobachtung, darunter die Tatsache des positiven Effekts einer geänderten Kabelführung, was die Abschirmung (in der Umgebung) zumindest befragt. Könnte man, könntest du, noch einen kanalweisen Durchgang ausführen? Gemeint ist, je nur einen Kanal für sich zu verbinden, zu hören. Ideal wäre Mono-Klang-/Sprach-Material. Bezweckt ist zu versuchen herauszuhören, ob nur eine Verbindung negativ auffällt, d.h. das Verwischen sich als Mischgestalt entpuppt. Rechts ok, links oh weh? Gemeinsam, nee, nee. Schlechte Kabelqualität sollte man ausschließen können, schlechte Kontaktqualität, wer weiß = imperfekte Selbstkonfektionierung? War das RG142 beim Versand eventuell zu stark geknickt worden? Alles ist fast möglich. Statt eines Kabeltester-Gerätes: Man lege in geeignetem Arrangement 230 V an den Signalleiter, den Innenleiter, und messe am Massekontakt des Kabelendes die dortige Spannung (es ist die Spannung, die den Isolationswiderstand des Kabels innen überwindet). Diese Spannung sollte bei beiden Verbindungskabeln gleich sein; ungleiche Restspannungen deuten auf einen Fehler hin). Typisch ist bei gutem Isolationswiderstand ein Restwert von <50 V (Länge 1,00 m), der Wert ist längenabhängig. Noch einfacher, man ermittelt den Durchgangswiderstand von Signalleiter und Masseleiter/Rückleiter; einmal Unendlich zeigt Unterbruch an. Ist das gewohnte Kabel von gleichem Aufbau wie das RG142? MfG Albus [Beitrag von Albus am 25. Jul 2005, 14:39 bearbeitet] |
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derfalk
Inventar |
#80 erstellt: 25. Jul 2005, 14:35 | ||||
Werde ich noch machen
Wie messe ich das am besten?
Es war großzügig gerollt
Nein, das RG142 ist ein KOAX, das vorherige eins mit 2 Leitern und ner Schirmung |
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Horn-Fan
Stammgast |
#81 erstellt: 25. Jul 2005, 14:42 | ||||
Wie lange ist es bei dir gelaufen? Direkt nach dem zusammenlöten war es bei mir auch noch nicht der Hit. Nach 1 Woche hören, ca. 2,5 Std. Täglich, wurde es bei mir besser. Zum Einspielen würde ich ihnen noch eine Chance geben. Ich finde sie gar nicht schlecht. Gruß Horn-Fan |
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derfalk
Inventar |
#82 erstellt: 25. Jul 2005, 14:50 | ||||
Was ich noch nicht geschrieben habe ist, dass ich einmal 1,5m und 3m gebaut hab und wenn ich in Ohm messe bekomme ich natürlich auch verschiedene Werte raus... Sollte das vielleicht schon des Rätzels lösung sein??? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 25. Jul 2005, 14:53 | ||||
Tag, ein Kabel mit Neutrik-Steckern (AVM BiCoax, 0,70 m) liegt bei mir auch immer wieder nur um. Irgendetwas stimmt damit nicht. Stecker NF2C-B-2, die sollen so gut sein. Ob's am Stecker liegt? Ich weiß es nicht. MfG Albus |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 25. Jul 2005, 14:55 | ||||
Wie hast Du denn gemessen und womit? Innenleiter von einem Stecker zum Anderen? Außenleiter von einem Stecker zum Anderen? Widerstand zwischen Innenleiter und Außenleiter? Und was waren die Meßwerte? |
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derfalk
Inventar |
#85 erstellt: 25. Jul 2005, 15:11 | ||||
Also ich hab mir mal die Kabel zur Brust genommen: An den Neutrik-Cinchsteckern: 1,5m Innenleiter: 0,21 Ohm Aussenleiter: 0,11/0,12 Ohm 3m Innenleiter: 0,33 Ohm Aussenleiter: 0,11/0,13 Ohm gemessen mit einem Tektronix Multimeter TEKDMM870 (damals um die DM 700,-) [Beitrag von derfalk am 25. Jul 2005, 15:12 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 25. Jul 2005, 17:00 | ||||
Ich glaube nicht daß das Multimeter einen passenden Meßbereich für so niedrige Widerstände hat. Für einigermaßen sinnvolle Ergebnisse müßte man eine Vierpunktmessung machen, sonst spielt der Kontaktwiderstand eine zu große Rolle. Handmultimeter sind üblicherweise nicht für Vierpunktmessung ausgerüstet. Deine Meßwerte sind also eher eine sehr grobe Schätzung, und insofern scheinen die Werte vernünftig zu sein. Ich denke also nicht daß da das Problem liegt. Du schreibst die alten Strippen seien zwei Drähte mit einer gemeinsamen Schirmung, aber es sind doch wohl Cinch-Kabel, oder? Wie sind die dann verschaltet? |
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derfalk
Inventar |
#87 erstellt: 25. Jul 2005, 17:21 | ||||
Weiss ich nicht genau! Sind alte Oehlbach (NF11). Ich habe nun mal 2 gleich lange Strippen gebaut, und ALLE Lötpunkte nochmal richtig heiss gelötet (Finger auch leicht verbrannt, Verf§$%&t!) Dann halt "grob" die Werte gemessen und siehe da: BEIDE WERTE GLEICH! Erster Hörtest: BESSER Ich werde nun mal Ende der Woche nochmals berichten und dann ein endgültiges Resumee abgeben! [Beitrag von derfalk am 25. Jul 2005, 17:21 bearbeitet] |
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TrottWar
Gesperrt |
#88 erstellt: 25. Jul 2005, 18:04 | ||||
Wie sagte mein Techniklehrer seinerzeit gerne? Die Lösung bei Elektrik liegt oft auf der Hand und nur eine nach verbranntem Fleisch stinkende Lötstelle ist eine gute Lötstelle... das waren seine Sprüche, irgendwas ist dran... Glaube aber gerne, daß du Unterschiede zwischen 1,5m und 3m langen Kabeln hörst... |
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derfalk
Inventar |
#89 erstellt: 25. Jul 2005, 18:40 | ||||
Ich stand dem immer sehr kritisch gegenüber was die Kabellänge betrifft! Aber Es ist wohl doch was dran ... Wie auch immer: HAUPTSACHE es hört sich gut an und war nicht vergebens so viel Geld für Industriekabel auszugeben |
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TrottWar
Gesperrt |
#90 erstellt: 25. Jul 2005, 18:43 | ||||
Aber gut zu wissen, daß kürzere Kabel so viel hörbare Unterschiede bringen können... gerade aus dem Grund (ewiges Kabelchaos hinter'm Rack) wollte ich schon selbst löten... |
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HinzKunz
Inventar |
#91 erstellt: 25. Jul 2005, 20:06 | ||||
Naja, gegenüber den Strippen der etablierten Hersteller sind die 6,15€/m ein absolutes Schnäppchen mfg Martin |
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-Christian-
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 25. Jul 2005, 20:16 | ||||
Ich wollte mir demnächst auch Cinch konfektionieren. Was haltet ihr von der Kombie: Sinnox CI-AL Cinchstecker 1,70€/Stück Sommer Cable Galileo-238 2,80/Meter Hauptsache schön geschirmt und sieht gut aus! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#93 erstellt: 25. Jul 2005, 20:33 | ||||
Hallo, wenn unterschiedliche Cinch-Kabel einen unterschiedlichen Klang produzieren, hat dies meist andere Ursachen und nicht das Kabel selber. Eine Möglichkeit sind z.B. die Einkopplungen von Störungen. Um dies zu testen, schließt man nur die Geräte an, die unbedingt für die Musikwiedergabe über dieses Kabel notwendig sind, alle andere Leitungen sind abzuklemmen. Dies hat pelmazo ja bereits im Beitrag #77 angesprochen. Sind bei der minimalen Verkabelung keine Unterschiede zwischen Kabeln zu hören, so gibt es wohl noch eine andere Ursache, die man wohl beseitigen sollte, denn diese Ursache könnte doch wohl auch bei dem besseren Kabel einen Einfluss auf den Klang haben. Viele Grüße Uwe |
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HinzKunz
Inventar |
#94 erstellt: 25. Jul 2005, 20:48 | ||||
Mit den 6,5mm werden die Stecker ihre Freude haben... Es kann gut sein, dass das eine recht "wacklige" angelegenheit wird (v.a. die Zugentlastung). Schau dir mal die stecker von Reichelt an: www.reichelt.de CKGM 8 RT bzw. CKGM 8 SW. mfg Martin |
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Finglas
Inventar |
#95 erstellt: 26. Jul 2005, 07:09 | ||||
Hallo Martin,
meintest Du nicht eher CSGM 8 RT und CSGM 8 SW? Das sind die Stecker; das andere die Cinch-Kupplungen. Recht gute Erfahrungen habe ich auch mit den preiswerten Neutrik-Steckern gemacht, die es ab 1,49 Euro pro Stück bei Conrad gibt (Art.Nr. 731138 bzw. 731124). Die "guten" NF2CB2-Neutrik mit federndem Massekontakt gibt's dort übrigens für ca 14 Euro je Paar (Art.Nr. 731552). Habe mir mal aus Neugier eines geholt und werde am Wochenende ein Kabel damit brutzeln. Mal sehen, ob es überhaupt irgendeinen Unterschied zu den preiswerten Steckern macht ... BTW: Was verwendet ihr eigentlich so bevorzugt zum Brutzeln: Normales 60/40 Lot oder Silberlot? Cheers Marcus |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 26. Jul 2005, 07:15 | ||||
Morgen, tatsächlich, ich hätte die zunächst erhaltenen Werte auch als Anstoß für eine genauere Nachschau genommen. Vergleichsweise festgestellt, Messgerät Range RE68 (für mich angeschafft durch meinen Werkstatt-Experten), Messgrenze nach Spezifikation 0,3 Ohm: Kabeltyp S/UTP (Screened Unshielded Twisted Pair, gemeinsam geflechtgeschirmte, paarweise verdrillte ungeschirmte Leiter), Produkt Audio Technica AT6A51/1,00 m, Stecker mit Keramikfüllung, Kontakte punktverschweißt Signalpin zu Signalpin: 0,5 Ohm rechts wie links Massekontakt zu Massekontakt: 0,5 Ohm rechts wie links Die Anzeige schwankt bei langem Messkontakt, 10 Sekunden, langsam zwischen 0,3 und 0,5 Ohm. Ein zweites Kabelpaar ergab für ein Kabel bei einer Massekontaktemessung als Anzeigewert '0L' (= unendlich). Die Nachschau, Stecker aufgeschraubt, ergab, der Rückleiter in einem Stecker war bereits abgerissen. AVMBiCoax, 0,75 m, Neutrik Stecker (w.o.a.), Hohlleitertyp, verzwirbelte blanke Kabelenden, ca. 1 cm lang, im Stecker per Löt-Tropfen befestigt, blanker cm nicht weiter isoliert (Schrumpfschlauchabschnitt etwa): Signalpin zu Signalpin: 0,6 Ohm rechts wie links Massenkontakte: 0,5 Ohm rechts wie links Langmessung: Anzeige schwankt etwas unruhig zwischen 0,5 bis 0,7 Ohm. Marantz Beipackkabel, 1,20 m, koaxial: Signalpins: 0,7 Ohm rechts, 0,6 Ohm links Massekontakte: 0,7 Ohm rechts wie links Langmessung: Werte zwischen 0,6 bis 0,9 Ohm, unruhig. Ein Yamaha Beipackkabel von ca. 1975, Länge 1,50 m ergab nur Zweifelhaftes, nichts war wiederholbar, hohe Ohmanzeigen bis 16 Ohm, je nach Ort des Punktkontaktes am Signalpin bzw. Masseblech. Kontaktdruck ist bei derartigen Messungen unmittelbar ergebnisrelevant, klar. Der Kontakt-Ort (!) ist nur bei dem Yamaha-Kabel (1975) von durchschlagender Bedeutung. MfG Albus [Beitrag von Albus am 26. Jul 2005, 07:21 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#97 erstellt: 26. Jul 2005, 08:27 | ||||
Ich wage mal zu behaupten, dass das Kabel reif für die Tonne ist. Da muss irgendwas kaputt sein oder die Bleche sind schon ganzschön "verpilzt".
Asche auf mein Haupt Genau die meinte ich, also ähmm... die da:
[x]Normales [ ]Silber mfg Martin |
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derfalk
Inventar |
#98 erstellt: 26. Jul 2005, 09:28 | ||||
ich: SILBERLOT ... habe das von nem Kumpel geschenkt bekommen (100g Rolle) Von daher ... IMMER DRUFF DAMIT |
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solo2
Ist häufiger hier |
#99 erstellt: 27. Jul 2005, 07:47 | ||||
Hallo, ich bin Lötneuling und hab da mal ne löttechnische Frage: Lötet man nur das Signal führende Kabel und klemmt die Masse ein, oder lötet man beides fest? Gruß Jürgen |
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Horn-Fan
Stammgast |
#100 erstellt: 27. Jul 2005, 07:49 | ||||
Du hast am Stecker 2 Lötstellen und solltest beide an ihrem Platz anlöten. Gruß Horn-Fan |
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TrottWar
Gesperrt |
#101 erstellt: 27. Jul 2005, 07:55 | ||||
Ahja, also sind da außen Lötstellen für die Masseleiter vorhanden? Das war auch noch 'ne Frage, die ich beantwortet haben wollte. Super, vieles erübrigt sich mit fleissigem Mitlesen |
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Selbst konfektionieren oibert84 am 17.01.2014 – Letzte Antwort am 17.01.2014 – 5 Beiträge |
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