privater Lautsprecherkabeltest

Tantris schrieb:

Hallo Christian, Infos zu Wien findest Du im moderierten Thread "Blindtestwochenende in Wien". Dort gelang es einem Kabelhersteller (!) nicht, im Blindtest seine eigenen Kabel herauszuhören, sowie ferner nicht, deutlich verschiedene Verstärker im Blindtest zu unterscheiden. Vielleicht liest Du das ja mal durch, bevor Du so freimütig Deine Bereitschaft zu einem Blindtest bekundest. Ich würde allerdings gerne alle Bedenken, die aus dem Wiener Test entstanden sind, durch entsprechendes Testdesign von vornherein entkräften. Ich denke, wir alle sind uns einig, dass der Vorschlag mit "Kabel nur an einer Box umstecken" eine besonders gute Methode ist, Unterschiede leichter zuzuordnen. Gruß, T.

Hallo Malte!

Bitte poste mal den Link ich finde wieder nix...

Kabel nur an einer Box umstecken halte ich für nicht gut.
Man merkt das Du wirklich keine Unterschiede hörst, sonst wüßtes Du, das der größte Unterschied zwischen zwei Kabel in der räumlichen Auflösung besteht.
Desweiteren möchte ich wissen ob Du Dich darauf einlassen würdest, das der Blindtest mit offenen Augen nur mit verdeckten Anschlußfeldern durchgeführt werden könnte.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

try this one:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

Man merkt das Du wirklich keine Unterschiede hörst, sonst wüßtes Du, das der größte Unterschied zwischen zwei Kabel in der räumlichen Auflösung besteht.

Ich würde sagen, das besprechen wir nach dem Test.

Ob Kabel nur an einer Box oder an beiden umgesteckt wird, ist mir völlig egal. Ich hatte Deinem Posting entnommen, dass es mit Umstecken nur an einer Box leichter zu hören sei, daher mein Vorschlag.

Desweiteren möchte ich wissen ob Du Dich darauf einlassen würdest, das der Blindtest mit offenen Augen nur mit verdeckten Anschlußfeldern durchgeführt werden könnte.

Natürlich. Blindtest meint nicht "Augen verbinden".

Ich will fair sein: Wenn Du nicht erfahren in Blindtests bist, führe auf eigene Faust einen solchen durch, bevor wir uns treffen. Bitte eine Freund, für Dich unsichtbar umzustecken, und notiere Deine Tips, bevor ihr anschließend eure notizien vergleicht. Dann bekommst Du vielleicht auch ein Gefühl dafür, wie lang Deine Samples idealerweise sein sollen und wieviel Pausen Dir am besten liegen.

Mache doch schonmal einen Vortest mit 15 oder 20 Versuchsdurchgängen und poste uns hier Deine Trefferquote.

Gruß, T.

DIVA schrieb:

Tantris schrieb: Hallo Christian, Infos zu Wien findest Du im moderierten Thread "Blindtestwochenende in Wien". Dort gelang es einem Kabelhersteller (!) nicht, im Blindtest seine eigenen Kabel herauszuhören, sowie ferner nicht, deutlich verschiedene Verstärker im Blindtest zu unterscheiden. Vielleicht liest Du das ja mal durch, bevor Du so freimütig Deine Bereitschaft zu einem Blindtest bekundest. Ich würde allerdings gerne alle Bedenken, die aus dem Wiener Test entstanden sind, durch entsprechendes Testdesign von vornherein entkräften. Ich denke, wir alle sind uns einig, dass der Vorschlag mit "Kabel nur an einer Box umstecken" eine besonders gute Methode ist, Unterschiede leichter zuzuordnen. Gruß, T. Hallo Malte! Bitte poste mal den Link ich finde wieder nix... Kabel nur an einer Box umstecken halte ich für nicht gut. Man merkt das Du wirklich keine Unterschiede hörst, sonst wüßtes Du, das der größte Unterschied zwischen zwei Kabel in der räumlichen Auflösung besteht. Desweiteren möchte ich wissen ob Du Dich darauf einlassen würdest, das der Blindtest mit offenen Augen nur mit verdeckten Anschlußfeldern durchgeführt werden könnte. Gruß Christian

hallo Diva,

Das mit dem Blind sollte man nicht allzu wörtlich nehmen...

regelmäßig werden zu Blindtests sogar Sehende zugelassen!



Gruß hohesZiel

Ja ja die Wiener....

Also ich hab da keine Probleme mit wenn ich das auch nicht schaffe. Aber ich werde mir natürlich Mühe geben zu gewinnen!!
Aber wenn schon denn schon, ich schau mal ob wir nicht eine Party draus machen können.

Gruß
Christian

Ich würde Dir ebenfalls, wie Tantris, dazu raten, das erst mal daheim im Blindtest auszuprobieren. Evtl. erspart ihr euch damit unnötige Fahrerei und Organisation. Erst wenn es da eindeutig klappt, dann lohnt es sich.

Du kannst ja dann Deine Erfahrungen kurz kundtun.

Gruß TT

TT schrieb:

Ich würde Dir ebenfalls, wie Tantris, dazu raten, das erst mal daheim im Blindtest auszuprobieren. Evtl. erspart ihr euch damit unnötige Fahrerei und Organisation. Erst wenn es da eindeutig klappt, dann lohnt es sich. Du kannst ja dann Deine Erfahrungen kurz kundtun. Gruß TT

Das ich vorher übe ist doch sowieso klar...
Hey es geht mir auch um ein nettes Beisamensein...!

Gruß
Christian

Ich meinte nicht 'üben', sondern einfach einen Blindtest machen, so wie geschrieben, quasi als Vortest für sich selbst, ob überhaupt Unterschiede wahrgenommen werden. Ganz ohne Stress.

Nettes Beisammensein ist das Eine, eine Diskussion der Ergebnisse das Andere. Ich möchte Dir auch nur empfehlen, das Ganze mit etwas Ernsthaftigkeit anzugehen, immerhin stellst Du ja ziemlich gewagte Behauptungen auf, bezüglich der 'Klänge' von Kabeln.

Ich kann nicht für Tantris sprechen, aber wenn ich mir die Mühe machen würde, sowas durchzuziehen, quasi offiziell, dann würde ich mir keine Hau-den-Lukas-jeder-darf-mal-probieren-Veranstaltung wünschen, sondern gut vorbereitete Probanden.

Gruß TT

P.S. Das mit dem von Dir vorgeschlagenen 'Beisamensein' würde ich mir an Tantris' Stelle auch noch mal überlegen...

Hallo Christian,

ich gebe TT vollkommen recht (Hau-den-Lukus - besser hätte ich es nicht sagen könne), mir ist an einem Test mit einer gewissen Ernsthaftigkeit gelegen, der ein verwertbares Ergebnis hat, was später nicht von Ausreden oder Relativierungen durchlöchert wird. Nichts gegen ein gemütliches Beisammensein nach dem Test (man kennt mich als Freund von Wein und Gesang), aber erst einmal möchte ich etwas sinnvolles herausbekommen, wenn ich durch die halbe Republik fahre.

Also: Bevor wir weiter konkret planen, bitte ich Dich, einen Vortest zu machen, der genauso abläuft wie der eigentliche Test. Nur dass ein Freund für Dich unsichtbar umsteckt und ihr beide Eure Ergebnisse notiert. Wenn Du dabei Trefferquoten erzielst, die von Signifikanz künden (13 richtige von 15 ist absolut schaffbar), dann planen wir den eigentlichen Test. Erreichst Du diese Quoten nicht, bitte ich Dich fairerweise auch um Nachricht.

Gruß, T.

Ich will gewinnen!
Ich hasse es zu verlieren. Das ist mein einziger Antrieb. Ansonsten bitte ich doch zu bedenken, daß es sich um ein Hobby handelt und nicht der Weltfrieden davon abhängt ob ich kleines Arsc... Unterschiede auch blind höre oder nicht. Ich brauche keine Ausreden ich werde das Ergebnis so hinnehmen wie es ist.
Daher ist mir das persönliche Gespräch, das nette Beisammensein und vor allem der Erfahrungsaustausch die für mich persönlich wichtigere Komponente.
Ich werde am nächsten Donnerstag, um auch den Wünschen von Malte zu entsprechen mal einen vorab Blindtest machen und Euch gerne mitteilen was dabei herauskommt. Ich hoffe Ihr seit jetzt beruhigt! Ich denke nicht, das es ein Hau den Lukas Test wird, ich bin nur der festen Überzeugung, daß man Unterschiede sofort hört und nicht erst nach 30 mal hin und her stöpseln. Sonst sind da auch keine Unterschiede! Ich werde bei dem Test auch nicht raten. Endweder ich höre was oder nicht.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

schön, daß Du Dich diesem Test unterziehen willst.
Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis, welches Du mitteilst.

Allerdings möchte ich noch etwas anfügen:

BITTE !!! sieh´den Test nicht als Test Deiner Person an (daran könnte man denken, wenn man Dein letztes posting liest) , denn das ist er nicht.

Blindtests dienen nur der Überprüfung von Hypothesen auf die Wahrscheinlichkeit ihrer Richtigkeit.

Sie führen fast immer zu einer "geerdeten" Betrachtung von zuvor subjektiv aufgebauten Meinungen (jedenfalls in Sachen Hifi) und damit immer zu einem Erkenntnisgewinn.

Insofern kannst Du nicht "verlieren" , Du kannst nur gewinnen! Nämlich eine nüchterne Erkenntnis, ob die persönliche Wahrnehmungsschwelle (in diesem Falle bei Kabeln , eigentlich noch die uninteressanteste Frage von allen in diesem Bereich) oberhalb oder unterhalb der (existenten?? ) tatsächlichen Wiedergabe-Unterschiede liegt.

Selbst Profis wie Toningenieure hören keine Unterschiede, also sei nicht enttäuscht, wenn sich dieses Ergebnis auch bei Dir herausstellen sollte, Du bist dann in ehrenwerter, seriöser Gesellschaft.

Und nun: Viel Erfolg!

Gruß
hohesZiel

Hallo,

nach dem Test (man kennt mich als Freund von Wein und Gesang),

Und wo bleiben "Die Weiber" ?