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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread+A -A |
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Autor |
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christianh1
Stammgast |
#9173 erstellt: 09. Dez 2012, 11:31 | ||||
kannst du bei den weiteren Fotos ein anderes Champagner-Gerät dazustellen? Irgendwie irritiert der Farbstich schon... [Beitrag von OSwiss am 09. Dez 2012, 19:59 bearbeitet] |
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iwii
Inventar |
#9174 erstellt: 09. Dez 2012, 13:08 | ||||
Ich habe nun das Lautsprecherpoti an meinem TA-F555ESII gewechselt. Das hat auch so weit funkktioniert, nur das Problem scheint damit nicht behoben bzw. ein Anderes taucht auf. Wenn der Amp kalt ist, übersteuert er und der Regelbreich ist sehr klein. Zwischenzeitlich verschwinden auch wieder die Kanäle komplett. Mit der Zeit steigt der Regelbereich und das Übersteuern verschwindet zusehens - aber nicht zu 100%. |
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-burni-
Stammgast |
#9175 erstellt: 09. Dez 2012, 14:14 | ||||
habe ich gerade hochgeladen, da dürfte die Farbwahl besser sein. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9176 erstellt: 09. Dez 2012, 14:30 | ||||
Ich glaube, Du hast Du nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Der entscheidende Teil war dieser:
Also: mach's nach Deinem Gehör (denn alles andere ist Kokolores) und nimm die Einstellungen an der Klangregelung bzw. am Equalizer vor, die Deinem Hörgeschmack entsprechen. Gruß, Tim P.S. Allgemein gesprochen: Ich wundere mich immer wieder, wie die von Herstellern und HiFi-Zeitschriften vor zwanzig Jahren postulierten, in ihrer Absolutheit grotesken "HiFi-Reinheitsgebote" (möglichst "pur" und "direct", möglichst wenige Bauteile im Signalweg, Equalizer und Klangregelungen sind Teufelszeug etc.pp.) manchmal zu genau dem Gegenteil des eigentlich Angestrebten führen. Ziel ist, da sind sich alle einig, eine möglichst lineare, frequenzgetreue Wiedergabe, damit man die Musik so hören kann, wie der Tonmeister sie abgemischt hat. Problem ist bloß: es gibt nirgends ideale Bedingungen. Selbst sehr gute Lautsprecher sind im Vergleich zu den Quellgeräten und den Verstärkern alles andere als linear, jeder Hörraum hat seine eigene Akustik und seine eigenen Tücken und zudem hört fast niemand in der Lautstärke (oder KANN fast niemand in der Lautstärke hören), für die die Musik ursprünglich abgemischt wurde. Wenn man also dem Ideal der möglichst linearen Wiedergabe treu bleiben möchte, muss der Versuch unternommen werden, all diese weniger als idealen Faktoren auszugleichen. Wenn ein lautes Abhören die Nachbarn oder die Familie gegen einen aufbringen würde und wenn man nicht das know-how, das Kleingeld oder die nötige ästhetische Verwegenheit hat, seinen Hörraum radikal zu optimieren (am besten durch Neubau ), dann kann (und sollte) man auf elektronische Korrekturen des Frequenzgangs zurückgreifen, auf die Klangregelung (grobe Variante) oder den Equalizer (feinere Variante). Diese Filter machen den Klang nicht schlechter, wie manchmal von den "Puristen" behauptet wird, sondern besser, denn vernünftig eingesetzt können sie Schwächen der Lautsprecher, des Hörraumes und des menschlichen Gehörs (Stichwort: frequenzabhängige Lautstärkewahrnehmung) bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Über Equalizer und dergleichen die Nase rümpfen kann man, zugespitzt formuliert, eigentlich nur, wenn man für seine Lautsprecher den Gegenwert einer Luxuslimousine bezahlt hat und Musik ausschließlich in einem akustisch idealen, aber ästhetisch potthässlichen Hörraum mit brachialer Lautstärke hört. [Beitrag von hamisimgulewaba am 09. Dez 2012, 14:33 bearbeitet] |
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TopOfES
Stammgast |
#9177 erstellt: 09. Dez 2012, 15:05 | ||||
Zu einer ordnungsgemäß vollständigen ES-Anlage gehören natürlich auch standesgemäße Lautsprecherkabel. Und da ich ohnehin etwas umordnen möchte und dabei auch neu verkabeln will und kann, habe ich jüngst diese drei Schachteln hier für zusammen 50 Eumels abstauben können: Zwei Paare der jeweils 5 Meter langen RK-S5ES (alle drei sind nigelnagelneu und originalverpackt) werden dann fürs Bi-Amping gebraucht, das dritte geht (vorerst) in die Sony-Vitrine... |
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Zulu110
Inventar |
#9178 erstellt: 09. Dez 2012, 15:28 | ||||
Sind die Seitenteile schwarz? So wirklich original sehen die irgendwie nicht aus. Gruß, Marcel |
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-burni-
Stammgast |
#9179 erstellt: 09. Dez 2012, 18:36 | ||||
ja das sieht mir sehr nach schwarz aus, könnte noch Richtung ganz dunkel braun tendieren, aber es ist wohl schwarz. Hier habe ich noch ein anderes ominöses Gerät: http://item.taobao.c...94C1O&id=16350830191 EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt! [Beitrag von OSwiss am 09. Dez 2012, 19:50 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#9180 erstellt: 09. Dez 2012, 18:41 | ||||
Ich glaube meine TA-N80ES macht ein kleines Problem Schalte ich die Anlage ein ist der linke Kanal bedeutend leiser als der rechte und wenn ich lauter mache, verzerrt der Kanal merklich. Warte ich eine Weile ab und drehe ein paar mal laut auf, ist der Kanal wieder normal da und alles läuft problemlos. Auch nach erneutem Aus- und wieder Einschalten sind dann beide Kanäle gleich. Hört sich irgendwie nach ner kalten Lötstelle im Bereich der linken Endstufe an, oder Ich werde die Woche erst einmal den Player direkt an die Endstude anschließen um den Vorverstärker ausschließen zu können. Dieser kann ja auch die Fehlerquelle sein. Auch wenn ich es nicht glaube. Ich werde auch mal die Lautsprecher am Ausgang B anschließen um vielleicht das Relais ausschließen zu können. Gruß, Marcel [Beitrag von Zulu110 am 09. Dez 2012, 18:44 bearbeitet] |
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christianh1
Stammgast |
#9181 erstellt: 09. Dez 2012, 18:50 | ||||
Da sind ja einige TA-F777ES im Angebot auf der Seite. Das und der etwas ungewöhnliche Farbstich lassen mich auf ein custom-design schliessen...warum denn nicht, bei Motorrädern gehts ja auch *gg* Mein custom-Wunsch: eine TA-N77ES in champagner... |
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-burni-
Stammgast |
#9182 erstellt: 09. Dez 2012, 18:59 | ||||
Jep genau, sieht auch nicht nach chinesischem Hinterhof aus, aber den TA-N77ES habe ich noch nicht gesehen dort Aber wer weiß, man könnte sicher gutes Geld verdienen, wenn... EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt! [Beitrag von OSwiss am 09. Dez 2012, 19:52 bearbeitet] |
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demomiez
Stammgast |
#9183 erstellt: 09. Dez 2012, 22:14 | ||||
da hat wohl einer ein schnäppchen gemacht: http://www.ebay.de/i...l2557&orig_cvip=true scd777es fuer 189 euro!!! |
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termman
Inventar |
#9184 erstellt: 09. Dez 2012, 22:29 | ||||
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HOK
Hat sich gelöscht |
#9185 erstellt: 09. Dez 2012, 22:42 | ||||
och Leute - lest doch bitte richtig! Da steht ganz groß: dieses Angebot wurde vom Verkäufer beendet. Der ging somit außerhalb der Bucht weg und auch nicht zu diesem Preis.... |
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demomiez
Stammgast |
#9186 erstellt: 09. Dez 2012, 22:45 | ||||
ups, sorry |
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demomiez
Stammgast |
#9187 erstellt: 09. Dez 2012, 22:48 | ||||
... aber gleich mal ne frage dazu: mein scd777es klingt leiser als mein xa50es (und auch leiser als mein anderer sony-sacd-player). koennen das andere hier bestaetigen? |
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Zulu110
Inventar |
#9188 erstellt: 10. Dez 2012, 12:35 | ||||
Ich habe heute die Sache an meiner N80ES mal etwas eingrenzen können und es scheint zum Glück nichts Großes zu sein. Ich habe sie mal über den Player direkt angeschlossen und da war das Problem weg. Auch als ich sie mit der Vorstufe über Cinch statt XLR angeschlossen habe, war das Problem behoben. Es scheint also entweder was mit den XLR-Büchsen oder dem Umschalter auf der Rückseite zu sein. Ich werde dann erst einmal über Cinch hören und mir die Lötstellen der XLR Büchsen mal bei Gelegenheit ansehen. Zum Glück ist es nur sowas Gruß, Marcel |
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tonthomas
Ist häufiger hier |
#9189 erstellt: 10. Dez 2012, 12:50 | ||||
@Zulu110: Schubs mal den Schalter etwas hin uund her. Kann der schon sein. Hab ne ta-n55es mit einem nervigen Stereo/Mono-BTL Schalter hinten dran, der echt nervt. Da wäre ein wertigeres Bauteil echt was Wert gewesen. Wenn mal Zeit zum Basteln ist.... Gruß Thomas |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9190 erstellt: 10. Dez 2012, 14:07 | ||||
Du hast TA-E80und TA-N80 über XLR angeschlossen? Schade um den Klangverlust, aber davon kann ich nur abraten! Die Umwandlung läuft beidseitig über einen nicht gerade hochwertigen Op-Amp M5238L und läuft dann wieder in den Cinch-Zweig ein, der direkte Weg über die Cinchanschlüsse (mit hochwertigem!) Kabel ist deutlich vorzuziehen! Wer es sich zutraut, kann versuchen, die Schaltung zu verändern, auch der XLR-Eingang für CD am TA-E80 läuft über einen Sil-8 5238L, zu empfehlen wäre ein OPA2604, der umverkabelt werden muß, da es kaum OP-Amps in Sil-8 Bauweise gibt, also mit 8 nebeneinander angeordneten Beinchen in Reihe, für den TA-E80 hab ich da ein Projekt in Vorbereitung, aber das wird noch dauern, bis ich da Zeit für habe. Der Weg über FIXED-IN am TA-N80 ist für High-Ender alternativlos, auch der Variable-Input sollte vermieden werden! Übrigens gibt es sowohl für TA-E80 (besonders) als auch für TA-N80 sinnvolle Möglichkeiten zum Upgrading, beim TA-E80 auch durch die gute Zugänglichkeit sehr zu empfehlen! Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne melden, ansonsten verweise ich für die, die des englischen überdurchschnittlich mächtig sind auf die Seite thevintageknob.org, dort gibt es gute Detailinfos zu vielen Top-ES-Komponenten |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9191 erstellt: 10. Dez 2012, 15:00 | ||||
Zur Fehlereingrenzung: Du hast jetzt den CD-Player direkt angeschlossen, über Cinch oder auch über XLR? Pre an Endstufe über Cinch hattest du ja geschrieben, ersteres müßte dann aber noch bestätigt/dementiert werden, wenn nämlich der Player über XLR an die TA-N80 angeschlossen wird und alles normal läuft und wie du schreibst per Cinch-Cinch auch alles ok ist, fällt die Endstufe als Fehlerquelle schon mal aus! Dann liegt der Fehler auf der XLR-Platine im TA-E80 und nach der Beschreibung würde ich persönlich am ehesten auf defekte Elkos tippen. (4x47uF 25V Koppelelkos im Signalweg, 4x100uF 35V für die Stromversorgung der OP-Amps), alle Nippon Chemicon AVF-Typen, sollte man auch ersetzen ohne Defekt, wenn man die XLRs benutzen will (z.B. Elna Silmic oder Nichicon Fine Gold) Sollte der CD-Player auch über Cinch angeschlossen worden sein und somit nicht der fehlerfreie XLR-Eingang an der TA-N80 bestätigt worden sein, kommt natürlich auch dieser in Betracht. Auch dort könnten die Elkos (grüne Nichicon Muse) mal raus nach 20 Jahren! |
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Zulu110
Inventar |
#9192 erstellt: 10. Dez 2012, 16:17 | ||||
Ne, also ich hatte den Player über Cinch direkt an den fixed der Endstufe angeschlossen. Da war dann alles okay. Ebenso als der Pre über Cinch angeschlossen wurde. Der Fehler war aber wirklich nur der Schalter. Ich habe ihn ein paar mal hin und her bewegt und seitdem läuft wieder alles wie es soll. Auch nach ein paar mal Ein- und wieder Ausschalten bzw. Hin- und herswitchen zwischen XLX und Cinch Es muss ja nicht immer kompliziert sein, auch wenn man sich erst einmal wieder selbst verrückt macht Ich höre zwischen XLR und Cinch übrigens keine Klangverluste. Gruß, Marcel |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9193 erstellt: 10. Dez 2012, 16:31 | ||||
Ah, das ist natürlich die angenehmere Situation |
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celsius
Inventar |
#9194 erstellt: 10. Dez 2012, 19:51 | ||||
hamisimgulewaba
Stammgast |
#9195 erstellt: 10. Dez 2012, 19:58 | ||||
Warum sollte es Deiner Meinung nach ein hochwertiges Cinchkabel sein? Hat die TA-E80ES einen ungewöhnlich hohen Ausgangswiderstand? Kann ich mir bei Sony Massenware eigentlich kaum vorstellen. Und wenn der Ausgangswiderstand nicht ungebührlich hoch ist, sollte die billigste greifbare Strippe den Job ebenso gut erledigen ... Gruß, Tim |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9196 erstellt: 10. Dez 2012, 21:25 | ||||
Bitte keine Diskussionen über Kabelklang, ich glaube das gehört hier auch nicht in den Thread Dann soll jemand nen billiges nehmen, solang es nicht mein Gerät ist Cinch- und Boxenkabel für 500 Euro/Meter kann ich mir mit meinen Finanzen ohnehin schon nicht leisten, aber bei meiner Schaltzentrale darf es dann schon mal im höheren zweistelligen Bereich sein. Mehr lohnt sich bei den eingelöteten, etwas dürftig ausgefallenen Cinchbuchsen im TA-E80 auch nicht... Ausgangswiderstand ist 700 Ohm, glaubt man den HiFi-Zeitschriften der Ära (war auch ne TA-E80/TA-N80 im Test damals), sollte der Widerstand möglichst gering sein <100 Ohm, im Vergleich dazu: TA-E77ESD hat nur 47 Ohm |
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*YG*
Inventar |
#9197 erstellt: 10. Dez 2012, 21:28 | ||||
so sehe ich es auch. meine sind auch im 2 bis 3 stelligen bereich. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9198 erstellt: 11. Dez 2012, 12:20 | ||||
Stimmt, der Ausgangswiderstand sollte möglichst gering sein. 700 Ohm sind allerdings total unkritisch, da tut es wie gesagt auch die Beipack-Strippe von der Kompaktanlage. Eine Klangverschlechterung durch das Kabel wäre erst bei völlig praxisfernen Werten anzunehmen (extrem lange und extrem schlechte Kabel und Ausgangswiderstände oberhalb von 10k Ohm(!) ). Gruß, Tim P.S. Ich diskutiere nicht über Kabelklang, ich stelle lediglich fest, dass es so etwas nicht gibt |
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iwii
Inventar |
#9199 erstellt: 11. Dez 2012, 12:29 | ||||
Doch gibt es! Jedes Kabel klingt definitiv anders... ...wenn man es aus dem 10. Stock wirft. |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#9200 erstellt: 11. Dez 2012, 17:56 | ||||
da war doch zuletzt eine Endstufe TA-N220ES in der Bucht. Hab den VK angeschrieben, dass es keine ES-Endstufe sei und hab folgende Antwort bekommen: ***Zitat*** Hallo! Ja und nein. Die Endstufen zur ES Serie trugen nie den Zusatz ES, waren aber immer grundsätzlich der ES Serie zugeordnet. Warum Sony das damals so gemacht hat, weiß ich zwar nicht, aber es war nunmal so. Auch der TA-N 90 War aus der ES Serie, aber nur in Asien mit dem Zusatz ES zu bekommen. Ame einfachsten konnte man die ES Geräte an den serienmäßigen Holzwangen erkennen und die sind sowohl beim 220 als auch beim 90 dabei gewesen. ***Zitatende*** Klingt ja sehr überzeugend, aber da dürfte nicht viel dran stimmen |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#9201 erstellt: 11. Dez 2012, 18:08 | ||||
Da muss ich absolut zustimmen ... Vor gut einem Jahr hatte ich meine Anlage komplett neu verkabelt, darunter war auch ein angeblich High-End-Cinchkabel, welches ich zwischen Vorverstärker und Endstufe geschaltet hatte. Vergoldete Stecker und 2x 7mm dickes Kabel. Und ob ihr es glaubt oder nicht - dieses Kabel hatte einen sehr deutlich anderen Klang - denn es raschelte und prasselte schlimmer als ein Schalter/Lautstärkepoti mit extremen Kontaktproblemen. Ich hatte schon gedacht, meine 30 Jahre alte Endstufe sei hinüber, aber irgendwie hab ich dann doch mal ein anderes (Billigst-) Cinchkabel probiert - und alles war wieder so, wie es sein sollte. [Beitrag von electronicle am 11. Dez 2012, 18:08 bearbeitet] |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9202 erstellt: 11. Dez 2012, 18:26 | ||||
So ist es.
Falsch. Die einzigen ES-Ära-Endstufen, auf die diese Aussage mWn zutrifft, sind die TA-N110/220 und die TA-DL100 (letztere vom Sony DST-System). Alle anderen trugen den Zusatz "ES" sehr wohl.
Quatsch. Es gab sie überall nur als "TA-N90ES"
Humbug. Für die die N90ES gab es überhaupt keine Holzwangen. Gruß, Tim |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#9203 erstellt: 11. Dez 2012, 19:05 | ||||
die TA-N220 ist wohl auch deshalb kein ES-Gerät, weil darin Wald- und Wiesen-Hybriede verbaut sind, welche in Bezug auf Rauschabstand und Klirrfaktor deutlich von den diskret aufgebauten grösseren Brüdern abfallen. Da gibt es die TA-N330ES, welche wohl eine TA-N55ES mit zusätzlichem Eingangsumschalter darstellt. Auch eine TA-N110 gibt es wohl, welche vom Design her nicht ganz zu den anderen (220, 55, 330, 80 ... ) passt, aber sicher den Zusatz ES verdient hätte bei einem S/N-Ratio von 105dB und THD von 0,08% - wenn auch nur ein kleines ES ... Eine TA-N330ES habe ich bisher nur 1x in der Bucht gesehen ... eine TA-N110 bisher noch nie [Beitrag von electronicle am 11. Dez 2012, 19:07 bearbeitet] |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9204 erstellt: 11. Dez 2012, 19:28 | ||||
So siehts aus TA-N110 hab ich schon gesehen, interessantes Gerät, aber hab keinen Bedarf/Platz mehr, vom Design her gehts aber schon finde ich, die ist wohl auch als "Treiber" zum TA-E1000 produziert worden, so wie die TA-N55, aber halt leider nicht in Europa, ne Multi-Region-Version mit Spannungsumschalter existiert aber. EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt! [Beitrag von OSwiss am 11. Dez 2012, 21:02 bearbeitet] |
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rubbldykatsk
Stammgast |
#9205 erstellt: 11. Dez 2012, 21:08 | ||||
Shizze, für 253 € ... |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9206 erstellt: 12. Dez 2012, 01:55 | ||||
Diese Unterschiede finde ich äußerst erstaunlich, denn rein von der Modellbezeichnung her sollte die N220 in der Modellpalette ja immerhin die "größere Schwester" der N110 sein. Vermutlich arbeiten in der N110 ebenfalls Hybride? Was die Messdaten angeht, muss man schauen, woher sie kommen und ob sie verlässlich sind. Sony Werksangaben z.B. wurden nämlich oft eher aus marketingtechnischen Gründen "ausgewürfelt" als real gemessen, um technische Unterschiede zwischen den Geräten einer preislich gestaffelten Modellpalette zu suggerieren. Die Unterschiede sind allerdings nicht unmöglich, wenn man sich die Produktionsjahre der beiden Endstufen anschaut: N110 von 1988 bis 1995 (ganz schön lang ... vielleicht gibt es auch unterschiedliche Versionen wie z.B. bei der N55ES?) und deutlich später die N220 von 1992 bis ???? (hab ich grad keinen Bock nachzuschlagen). 1992 war schon die Zeit, wo die japanische Rezession voll reinhaute und die Hersteller arg sparen mussten. Also: diese angeblichen messtechnischen Unterschiede klingen in meinen Ohren zunächst seltsam, sind aber nicht unmöglich. Gruß, Tim P.S. Ich habe noch zwei Sony-Endstufen aus der ES-Ära ausgegraben, die ohne den Zusatz "ES" vermarktet wurden: die TA-N511 und die TA-N611. Sie waren allerdings nicht der ES-Serie zugeordnet, sondern hatten eigene Nicht-ES-Vorverstärker, die TA-E511 bzw. TA-E611 (und somit auch keine Holzwangen, obwohl die Schlitze dafür an allen 4 Geräten vorhanden sind). Gewissermaßen die Billigversion der TA-E1000ESD/TA-N55ES/TA-N220-Kombi: http://odoo.co.kr/bbs/board.php?bo_table=market_1&wr_id=60712 |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9207 erstellt: 12. Dez 2012, 02:06 | ||||
Nee, die wurde offenbar schon 1988 als Partnerin für die frühen Surroundprozessoren-Preamps (wie SDP-777ES) angeboten. Vielleicht wurde sie später dann als Ergänzung zu TA-E1000/2000ESD vermarktet? Wurde ja laut TVK immerhin bis 1995 produziert: http://www.thevintageknob.org/SONY/sonyvault/TAN110/TAN110.html Gruß, Tim |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#9208 erstellt: 12. Dez 2012, 18:12 | ||||
Laut Service-Unterlagen steckt in der N110 ein STK4182MKII-Hybried drin. Die bei TVK angegebenen 2x 100W (8 Ohm ; 20Hz...20kHz ; 0,08% THD) 2x 50W (6 Ohm ; 20Hz...20kHz ; 0,08% THD) 1x 100W (8 Ohm ; 20Hz...20kHz ; 0,08% THD) können nicht stimmen, da eine Endstufe bei weniger Anschlussimpedanz grundsätzlich immer mehr Leistung abgibt als bei einer höheren Anschlussimpedanz. Laut Service-Unterlagen dürften die 2. und 3. Angabe stimmen. In der N220 ist laut Service-Unterlagen der gleiche Hybried verbaut, allerdings in doppelter Ausführung, da es sich ja um eine 4-Kanal Endstufe handelt. Warum aber die N110 ein S/N-Ratio von 105 dB hat und die N220 nur bescheidene 90 dB, kann ich mir nicht wirklich erklären. Eigentlich dürfte der Wert bei beiden Endstufen nahezu gleich sein. Laut Sanyo-Datenblatt hat der STK4182II eine Ausgangsleistung von 50 W bei VCC = ±30.5V, THD = 1.0%, RL = 4, f = 1kHz. Die N110 hat eine Betriebsspannung von ca. ±36 Volt und die N220 ca. ±42 Volt. Da im Brückenbetrieb die Last 8 Ohm beträgt, dürfte man im Stereo bzw. 4-Kanal-Betrieb ohne weiteres Lasten von 4 Ohm anschliessen können - es würde für den Hybried keinen Unterschied machen. Die Spannung sagt allerdings nicht wirklich was darüber aus, welche max. Leistung entnommen werden kann, da spielt auch der max. entnehmbare Strom eine Rolle bzw. die Beschaffenheit der Siebung, also der Elkos. Unter Volllast kann die Betriebsspannung schnell mal um 5 oder mehr Volt 'zusammenbrechen'. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9209 erstellt: 12. Dez 2012, 21:35 | ||||
Hmm ... bei TVK steht als Zusatz bei der S/N-Angabe "input shorted", also "Eingang kurzgeschlossen". Das bedeutet, dass bei der Messung bei jeder Eingangsbuchse das Signal gegen Masse kurzgeschlossen wurde (das ist übrigens auch ein alter Trick, um bei empfindlichen, nicht benutzten Röhrenverstärker-Eingängen zu verhindern, dass sie Brummen und Rauschen einfangen - einfach Stecker draufstecken, bei denen die Masse mit dem Signal verbunden wurde). Möglicherweise ergibt sich deshalb so eine hervorragende S/N-Ratio. Und die N220 wurde mit offenen Eingängen gemessen und kommt daher auf 15dB weniger. Nur eine Vermutung ... Gruß, Tim |
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triscout
Ist häufiger hier |
#9210 erstellt: 13. Dez 2012, 01:18 | ||||
Habe ev. eine Erklärung gefunden. Laut BDA dürfte die eingehenden Signale via Optical Buchsen auf 24 Bit / 96kHz gesamplet werden. Lediglich die Coax Buchsen sowie die DVD Optical Buchse können mehrere Modi siehe: Auszug BDA... Alle Coaxial IN Buchsen und die DVD Optical in Buchse können Signale mit den Abtastfrequenzen 32kHz, 44,1kHz, 48kHz und 96kHz und 24 Bit verarbeiten. Die CD-, MD/Dat und LD Optical IN Buchsen können Digitalsignale mit 96kHz/24 Btit verarbeiten. Könnte daher der Klangunterschied kommen? P.S: der zweite TA-E9000ES ist eingetreffen und gleiches Hörerlebnis. |
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christianh1
Stammgast |
#9211 erstellt: 13. Dez 2012, 15:17 | ||||
Ich hätte gern eine 2.Fernbedienung (die eine liegt immer am anderen Ende des Wohn-/Esszimmers...) für meine TA-E80ES. Da die RM-S808 nahezu nicht zu finden ist würd ich mich auch mit einer anderen die zumindest die Funktionen ON/OFF, VOL+/-, CD ( sowie Play, Pause, Stop) und Tuner (sowie Preset +/-) hat. MUTING muss garnicht sein. Hat jemand andere schon mal ausprobiert wie z.B. die RM-S311, RM-S51 o.ä. die ständig in der Bucht und sonst wo angeboten werden und kann bestätigen dass ON/OFF sowie die anderen Funktionen drauf sind? Ich hab eine RM-S702 mit der kann ich alles machen, nur leider hat die keine ON/OFF Taste. |
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Zulu110
Inventar |
#9212 erstellt: 13. Dez 2012, 15:46 | ||||
Ja ich, laufen alle nicht. Es geht nur die RM-S702 und die der TA-E77ESD. Ich habe schon ettliche ausprobiert, da meine originale mal kaputt gegangen ist. Es geht keine einzige bis auf die o.g. Alternativ habe ich mir mal eine RM-P700A gekauft und diese entsprechend angelernt. Sie ist zwar etwas groß, hat aber ne Menge funktionen und passt optisch gut zu der Serie. Die neueren lernbaren mit dem Touch gefallen mir persönlich nicht so. Seltsamerweise sind die FB der Amps außerhalb der ES-Serie alle mit jeder X-belieben Sony FB bedienbar. Auch wenn zwischen Amp und FB 10 Jahre liegen Gruß, Marcel |
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christianh1
Stammgast |
#9213 erstellt: 13. Dez 2012, 17:50 | ||||
[quote="Zulu110"][quote="christianh1"] Ja ich, laufen alle nicht. Es geht nur die RM-S702 und die der TA-E77ESD.... [/quote] Ich konnte mich erinnern mal gelesen zu haben dass keine geht und war dann eben verwundert als die RM-S702 ging....blöd nur, dass die keine ON/OFF Taste hat. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9214 erstellt: 13. Dez 2012, 21:45 | ||||
Nein. Wenn ich die technischen Daten von TA-E9000ES und DVP-NS999ES richtig interpretiere, ist es so, dass der Player über beide Digitalausgänge - also sowohl über Toslink als auch über Coax - Daten mit identischer Auflösung und Samplingfrequenz ausspuckt, nämlich in beiden Fällen PCM-Audiodaten mit 24 Bit / 96 kHz (d.h., normale Audio-CDs und andere Medien mit weniger Auflösung werden intern upgesamplet). Und die TA-E9000ES verwurstet diese Daten mit beiden Typen von Digitaleingängen - also egal ob über den "DVD Optical IN"-Eingang oder über die "Coaxial IN"-Eingänge - zunächst mal mit 24 Bit / 96 kHz weiter. Alle anderen optischen Digitaleingänge der E9000ES (CD, MD/DAT und LD) können, anders als Du oben geschrieben hast, "lediglich" Signale bis 48 kHz / 96 kHz verwursten. Aber warum sollte man einen DVD-Player auch an einen dieser 3 Eingänge anschließen? Davon mal ab: selbst wenn die Vorstufe irgendwo downsamplen würde, wäre ein Unterschied nicht hörbar. Denn dann würden Dynamikumfang und Frequenzgang nur in Bereichen beschnitten, die weder Lautsprecher wiedergeben noch das menschliche Gehör hören könnte. Letztlich ist es doch auch wurscht. Nimm die Verbindung, die für Dich und Deine Sippe besser klingt und fertig. Gruß, Tim |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9215 erstellt: 14. Dez 2012, 00:46 | ||||
Ich teste mal, ob auch welche von den Systemfernbedienungen gehen von den Receivern |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9216 erstellt: 14. Dez 2012, 01:20 | ||||
Also nach dem was ihr schreibt, geht es, den TA-E80 mit der Fernbedienung von der TA-E77 zu bedienen, soweit ich das weiß, auch meine Erfahrung. Das würde dann logischerweise bedeuten, daß FBs mit denen man den TA-E77 bedienen kann, auch mit dem TA-E80 kompatibel sein müßten... Mein TA-E80 ist leider derzeit zerlegt, aber mein TA-E77 läuft, und es funktionieren dort sowohl die RM-P321 (vom STR-GX99ES) als auch eine RM-U203, die ich mal als Ersatz mit meinem STR-GX909ES dazu bekommen hatte. Es funktionieren damit am TA-E77ESD: Tape, DAT, Tuner, CD, Phono, Video 1-3 Umschaltung, On/OFF, Muting, Lautstärkeregler! Tuner Preset-Tasten +/- und Shift hat sie ebenfalls plus zahlreiche Zusatz-/Steuerfunktionen für 3 umschaltbare Tapes, CDP/LDP, Tape/VTR, komplettes Zahlenfeld für TV-Bedienung, Power-Schalter für LDP, TV, VTR Habe die Fernbedienung definitiv zuviel und sollte auch am TA-E80 funktionieren (siehe oben) |
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Zulu110
Inventar |
#9217 erstellt: 14. Dez 2012, 08:56 | ||||
Genau das tun sie eben nicht! Die "Billig-FB" aus den Systemanlagen von Sony oder auch anderen Amps wie z.B. dem TA-F417R usw. laufen zwar an der TA-E77ESD, aber eben nicht an der TA-E80ES oder den großen fernbedienbaren ES-Amps. Umgekehrt läuft aber die originale FB der TA-E77ESD an der TA-E80ES. Dies hatte mich damals schon gewundert, als dies ein Thema war und ich darüber berichtet habe Ich habe mir bestimmt 7-8 verschiedenen FB aus der Bucht gekauft. Alle liefen an der TA-E77ESD und den anderen fernbedienbaren Amps, aber keine an der TA-E80ES. D.h. man muss sich also mit der RM-S702 zufrieden geben, eine originale zulegen, oder einfach eine programierbare kaufen und diese entsprechend anlernen. Gruß, Marcel |
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cpm75
Stammgast |
#9218 erstellt: 14. Dez 2012, 13:06 | ||||
Hallo, mehr oder weniger zufällig bin ich auch in der ES-Welt gelandet... und das kam so: Im Wohnzimmer habe ich eine nette Heimkino-Anlage, bestehend aus einem Receiver Sony STR-DB790 QS und einem DVD-Player Sony DVP-NS92V, der auch zum CD-Hören genutzt wird. Dazu einen Pro-Ject Plattenspieler und ein Teufel Concept M. Die Anlage ist prima zum Filme schauen, aber nicht optimal zum Musikhören... Aus diesem Grund wollte ich in meinem Arbeitszimmer eine reine Stereo-Anlage aufbauen. Sony Tapedeck und MD-Player (beides nicht ES) hatte ich noch, CD-Player und Verstärker habe ich "voll funktionsfähig" über eBay dazu gekauft (beides Geräte, die ich vor vielen Jahren schon einmal besessen habe: TA-F 419R und CDP 497). Der Verstärker kam mit Transportschaden an, der CD-Player war am springen wie blöde Ich habe den Verstärker repariert und wollte mit dem CD-Player weitermachen, als mir in den Kleinanzeigen ein CDP-X33 ES ins Auge stach - inseriert als teildefekt (sollte auch springen) und für einen Preis von 30 Euro. Hingefahren, probegehört (kein Springen), für 25 Euro mitgenommen. Mittlerweile habe ich viele CD's durchgehört, und soweit ist alles gut - nur bei einer CD (interessanterweise nagelneu) springt er, alles andere wird problemlos abgespielt. Allerdings kratzt der Lautstärkeregler, und die Fernbedienung war auch nicht dabei. Jetzt stellte ich fest, daß mein Tapedeck TC-K 490 nicht wirklich zum CD-Player passt. Wieder in den Kleinanzeigen habe ich ein TC-K 750 ES gefunden - und zugegriffen. Die Tasten passen halt so schön zum CD-Player Eine kleine Macke hat er allerdings: Manchmal machen die Tasten nicht, was sie sollen, z.B. fängt das Gerät manchmal an zu spulen, wenn ich die Stop-Taste betätige... Natürlich harmoniert der TA-F 419R schon rein optisch nicht mehr mit diesen Komponenten. Also habe ich sporadisch weitergeschaut und bin zufällig über eine Anzeige gestolpert, in der nur eine "Sony Anlage für Bastler" inseriert war. Saumässige Bilder, kaum Beschreibung - aber ich konnte erkennen, daß es sich beim Verstärker um einen TA-F 530 ES handelt. Der Rest uninteressante Sony Standard Komponenten (Tuner ST-S 310, CD-Player CDP-411, Doppel-Tapedeck TC-WR665S). Laut Verkäufer setzte beim Verstärker öfter ein Kanal aus, was für mich nach einem lösbaren Problem klang - also hingefahren und das komplette Paket für 60 Euro mitgenommen. Einzeln hätte der Verkäufer den Verstärker leider nicht abgegeben. Der Verstärker sah nach einer ersten Reinigung äusserlich erstaunlich gut aus, aber die Kanalaussetzer waren definitiv da. Deshalb habe ich den Verstärker mittlerweile komplett zerlegt und unterziehe ihn gerade einer Generalüberholung (Thread im Reparaturforum)... wenn alles hinhaut, werde ich demnächst die Vorher-Nachher Bilder einstellen. Mein Plan ist: Alle ES-Geräte wieder in einen guten Zustand versetzen und sukzessive durch das jeweils nächsthöhere Modell ersetzen - schließlich handelt es sich bei den Geräten ja um die Einsteigergeräte der ES-Reihe, und auf dem Stand kann man natüüürlich nicht stehenbleiben. Parallel will ich den durch die Ankäufe stark gewachsenen Park an Standard-Geräten auf Vordermann bringen (soweit sich das lohnt - den CDP-497 habe ich ohne großen Aufwand das Springen wieder abgewöhnt) und verkaufen, um Budget für weitere Anschaffungen zu haben Ich habe jetzt auf jeden Fall eine Beschäftigung für lange Winterabende, und am Ende hoffentlich eine schicke ES-Anlage! Gruß, Christian [Beitrag von cpm75 am 14. Dez 2012, 13:08 bearbeitet] |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#9219 erstellt: 14. Dez 2012, 14:23 | ||||
Hallo Christian, herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen alten ES-Anlage! Das klingt doch alles wirklich gut. Schön, mit Dir noch einen ES-Fan und Bastler hier zu haben - die kann man immer gut gebrauchen, denn die Geräte werden ja nicht jünger. Gruß, Tim |
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TopOfES
Stammgast |
#9220 erstellt: 14. Dez 2012, 22:42 | ||||
Schau mal auf Seite 130 dieses Threads zu meinem Beitrag vom 10. August 2011, 20:31; dort habe ich ein Foto meiner RM-J350 (die in der Mitte), die steuert problemlos auch die TA-E80ES. Das ist insofern erstaunlich, da die J350 nur für die japanischen Versionen der ES-Vollverstärker der frühen 90er kreiert wurde, die E80ES in Japan aber nicht erhältlich war. Sie ist zwar recht spartanisch ausgestattet (hat also keinerlei Extra-Funktionen für Player, Tuner etc.), passt aber ansonsten ausgezeichnet zur ES-Reihe und gab es sogar in zwei Versionen mit derselben Bezeichnung (silber-abgesetzt für die schwarzen und gold-abgesetzt für die champagnerfarbenen Geräte wie die auf dem Foto). Ich nutze nur die für meine beiden E80, da sie äußerst handlich ist, die Original-FBs der E80 bleiben jungfräulich in meiner Vintage-Vitrine. Leider ist auch die J350 (auch auf dem japanischen Markt) nur schwer zu finden - wenn doch, dann dürfte sie aber deutlich günstiger zu haben sein als eine originale RM-S808; könnte also für dich ggf. so eine Art überlegenswerte Alternative darstellen... |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#9221 erstellt: 15. Dez 2012, 00:14 | ||||
So ähnlich habe ich auch mit ES angefangen "Hochgearbeitet" über die kleinen Serien, bis zum 7er Player, 9er Tape und bis zum DTC-2000, dazwischen einiges besessen, repariert und auch wieder verkauft. Lediglich meinen TA-E80 besitze ich schon sehr lange, war damals aber auch nen absolutes Schnäppchen mit 200 DM noch vor Ebay-Zeiten über ne Flohmarktannonce in den damaligen Printmedien. Gute Preise, was ich da so gelesen habe, 25 Euro für nen X33...die kriegt man ohne Laufwerk wahrscheinlich schon in der Bucht dafür Logiksteuerungsdefekt am Tapedeck mit den 3 Motoren-Gußlaufwerken ist meistens nen Korrosions/Kontaktproblem, für mich übrigens immer nen Genuß gewesen, die Dinger zu zerlegen - das ist wertige Technik in Reinkultur Beim TA-F530 sollte man dem Hybrid-IC STK-3102 nen Kühlblech spendieren, falls (vermutlich) keins drin, wenn man den schon komplett überholt! Die späteren TA-F550, 650 und TA-N55 haben alle eins, viele Defekte der Kanäle von diesen Serien liegen an nem defekten STK wegen Überhitzung! Schon gecheckt, ob der ok ist/war? Kann natürlich auch was anderes sein, nur wenn ein Kanal komplett tot ist, kommt der Hybrid in Frage, sonst evtl. natürlich auch andere Ursachen wie kalte Lötstelle oder Oxidierung im Signalweg. |
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cpm75
Stammgast |
#9222 erstellt: 15. Dez 2012, 09:05 | ||||
Ein 7er CD-Player und ein 9er Tape sind auch das, was ich langfristig im Auge habe Beim Verstärker bin ich mir nicht so sicher - im Moment wird die Anlage in meinem recht kleinen Arbeitszimmer verwendet, da ist sogar der 419er schon eindeutig überdimensioniert. Aber man muss ja immer in Betracht ziehen, dass man irgendwann in größere Räumlichkeiten umzieht Richtig, beim TA-F 530 hat der STK-3102 kein Kühlblech. Ich gehe davon aus, dass der noch in Ordnung ist - nach einigem Durchschalten gingen ja beide Kanäle. Und wenn beide Kanäle gearbeitet haben, klang es auch sauber, kein Kratzen und keine Verzerrungen. Trotzdem wäre so ein Kühlblech sicher eine gute Maßnahme.... Hast Du einen Tip für das Kühlblech? Ich habe schon ein bißchen geschaut, aber noch nichts in der entsprechenden Größe (45mm x 30mm) gefunden. Die Überholung macht bis jetzt gute Fortschritte - gestern habe ich alle Platinen intensiv gereinigt, und ich hoffe heute habe ich Zeit, mich um die Relais zu kümmern. Und dann muss ich mich entscheiden, worum ich mich nach dem Verstärker kümmere - CD-Player oder Tapedeck.... Eine Frage habe ich noch: das Gehäuse des Verstärkers sieht wirklich gut aus, aber die Front hat zwei sehr kleine Stoßstellen - wie kann man so was am Besten ausbessern? |
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Hans_S.
Ist häufiger hier |
#9223 erstellt: 15. Dez 2012, 12:11 | ||||
Hallo zusammen Ich besitze viele ES-Modelle, unter anderem einen TA-F808ES Vollverstärker welcher meine Hauptanlage antreibt. Ich überlege derzeit auf eine Vor-Endstufenkombination umzusteigen. Momentan habe ich die TA-E80ES+TA-N80ES sowie TA-E90ES+TA-N90ES Kombinationen in's Auge gefasst. Meine Frage nun lautet, welche der beiden Vor-Endverstärkerkombinationen würdet ihr mit empfehlen. Gibt es bei den Geräten typische Mängel oder hat eines einen definitiven Vorteil? Welche Kombination klingt besser und wäre somit die bessere Wahl? Danke für eure Info! |
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