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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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outofsightdd
Inventar
#11428 erstellt: 17. Feb 2014, 15:15

Freak-Duesseldorf (Beitrag #11427) schrieb:
Ja, gibt es!

Es sind die gleichen, die an einen CDP-X222 und X229 passen oder auch an den DAT-Playern DTC-59 und 60 dran sind...

...oder am CDP-911/997/990 in chronologisch rückwärts gewandter Reihenfolge. Für die gab es sie natürlich offiziell nicht.
Sony-Youngtimer


[Beitrag von outofsightdd am 17. Feb 2014, 15:17 bearbeitet]
ossi123
Inventar
#11429 erstellt: 17. Feb 2014, 18:14
Mal abgesehen vom minimal überhöhtem Preis , ist der Player ja nicht sooo häufig zu sehen:

SCD-555ES
ossi123
Inventar
#11430 erstellt: 17. Feb 2014, 18:16
Und was ich noch nie verstanden habe:
Warum nur drei Kegel und nicht vier??
Der muss doch da runterfallen.

Aber das habe ich auch schon des öfteren bei Lautsprechern gesehen, total kippelig.
Aber der Sound............
sophist1cated
Inventar
#11431 erstellt: 17. Feb 2014, 18:33
Dem CDP-991 stehen Holzseiten auch sehr gut.

http://www.flickr.com/photos/21476504@N05/12542388784/

Auf den ersten Blick garnicht von einem ES-Gerät zu unterscheiden.

@Ossi:

Hier klingt die Kopie besser als das Original

Denke, dass hier permanente Unzufriedenheit beim Hörer eine Nachfrage für solche Modifikationen generiert. Stattdessen würde eine Raumoptimierung weitaus mehr helfen, als irgendein Tuning. Und oft ist auch das Quellmaterial miserabel, da hilft sowieso nicht mehr viel (vllt. noch ein EQ).


[Beitrag von sophist1cated am 17. Feb 2014, 18:38 bearbeitet]
iwii
Inventar
#11432 erstellt: 17. Feb 2014, 18:52

ossi123 (Beitrag #11430) schrieb:
Warum nur drei Kegel und nicht vier?

Da hat mal irgend wer was vom Dreieck als sehr stabile Form gelesen. Das es sich hier nicht um ein Dreieck sondern nur um drei Punkte handelt, sind nur Details für Nörgler und Ungläubige.
cpm75
Stammgast
#11433 erstellt: 18. Feb 2014, 18:59
Ich ärgere mich gerade richtig... Ich wollte vorhin bei laufendem Betrieb ein zusätzliches Gerät an meinen SEQ 555 ES anschließen. Beim Einstecken der Cinch Stecker hat es etwas gefunkt, und seitdem hat er eine Macke: nur aus dem rechten Kanal kommt noch etwas raus, und das auch nur dünn und leise (egal ob über Line Out oder Tape 1/2 Out). Die Anzeigen funktionieren alle noch. Ich hoffe, das ist nichts ernstes...
Analyst
Ist häufiger hier
#11434 erstellt: 19. Feb 2014, 01:26
Hallo ES-Gemeinde,

ich bin seit kurzem Besitzer eines CDP X33ES und eines TC-K 770 ES.

Beide gefallen mir sehr gut, nur das 770 macht mir noch einiges Kopfzerbrechen:

Immer bei Wiedergabe schlagen die Pegel voll aus und bleiben da. Die Uhr läuft dann auch nicht mit, erst wenn man das Display nur auf Uhr stellt läuft die Uhr mit.

Sonst ist alles normal, der Klang ist gut.

Nach langem Kampf hatte ich das Gerät dann endlich aufschrauben können, die Schrauben waren wohl etwas angerostet. Nach einigem Rumwackeln auf der Platine funktionierte dann die Anzeige normal, aber schon bei der kleinsten Berührung des Gehäuses schlug es wieder voll aus, dann ging es wieder.

Aber bei jedem neuen Einschalten ist das Problem wieder da.

Irgendwo im Netz hatte ich dann gelesen, dass das was mit dem Aufnahme/Wiedergabeschalter zu tun hätte oder haben könnte.

Dumm nur, dass ich keine Ahnung habe wie der aussieht und was ich da machen müsste.



Weiss hier vielleicht jemand, was ich da machen müßte?

Danke schonmal.


Achso, noch ne andere Frage:

Könnte man aus dem X33ES mit einem optischen Kabel und einem (guten) D/A-Wandler mehr rausholen?
Gruenwdt
Inventar
#11435 erstellt: 19. Feb 2014, 01:43
Nachdem ich mein 2. Kabel leider nicht auftreiben kann, weiß der Geier wo ich das abgelegt habe. ... Wer suchte hier nochmal ein Control S Kabel?

Hier gibt es eins bei ebay:

http://www.ebay.de/itm/Sony-Esprit-Control-S-Kabel-Fernsteuerungskabel-/321326580538
RobN
Inventar
#11436 erstellt: 19. Feb 2014, 08:56

Analyst (Beitrag #11434) schrieb:
Könnte man aus dem X33ES mit einem optischen Kabel und einem (guten) D/A-Wandler mehr rausholen?

Nö. Der X33ES stammt schon aus einer Generation, seit der sich nicht mehr dramatisch viel an DACs getan hat. Gläubige stecken zwar gerne mal ein paar tausend Euro für vermeintlich besseren Klang in Geräte mit schickem Gehäuse und großer Materialschlacht rund um einen popeligen DAC-Chip, den Großserienhersteller für 20 Cent einkaufen... aber man kann es auch bleiben lassen.
iwii
Inventar
#11437 erstellt: 19. Feb 2014, 11:16

RobN (Beitrag #11436) schrieb:
Der X33ES stammt schon aus einer Generation, seit der sich nicht mehr dramatisch viel an DACs getan hat.

Um die Jahrtausendwende hat Sony nochmal auf breiter Front an den Filtern geschraubt und den Sound dem Zeitgeschmack angepasst.
Kulf
Inventar
#11438 erstellt: 19. Feb 2014, 11:38
Ich würde den X33 auf Koax umbauen, bevor ich nen Dac anschaffe. Wenn das Laufwerk ansonsten noch alles liest und leise läuft, natürlich.
Die "Dacs klingen alle gleich"-Fraktion wird natürlich sagen, das ist Schwachsinn. Aber der DAC allein macht nicht den Klang. Sondern das gesamte Chipset plus die Ausgangsstufen dahinter. Und gerade letztere finde ich in den meisten Sony-Playern nicht doll. Im X333 zum Bleistift.
outofsightdd
Inventar
#11439 erstellt: 19. Feb 2014, 12:17

iwii (Beitrag #11437) schrieb:
...auf breiter Front an den Filtern geschraubt und den Sound dem Zeitgeschmack angepasst.

Aber passiert da für eine nennenswerte Zahl von Hifi-Hörern auch tatsächlich hörbar was?
iwii
Inventar
#11440 erstellt: 19. Feb 2014, 12:32

outofsightdd (Beitrag #11439) schrieb:
auch tatsächlich hörbar

Ich habe für mich die Beobachtung gemacht, dass mich das Hören eines "modernen" Sony-Players mehr anstrengt - d.h. ich höre fast ausschließlich per Kopfhörer und da habe ich nach einer Stunde einfach genug. Bei Playern aus den 90ern passiert mir das nicht. Natürlich wäre es vermessen, daraus eine Allgemeingültigkeit herleiten zu wollen und sicher ist das Ganze nicht unerheblich vom Quellmaterial abhängig.
Analyst
Ist häufiger hier
#11441 erstellt: 19. Feb 2014, 13:31
Danke erstmal für die Antworten.


iwii (Beitrag #11437) schrieb:

RobN (Beitrag #11436) schrieb:
Der X33ES stammt schon aus einer Generation, seit der sich nicht mehr dramatisch viel an DACs getan hat.

Um die Jahrtausendwende hat Sony nochmal auf breiter Front an den Filtern geschraubt und den Sound dem Zeitgeschmack angepasst.


Ich denke mal schon, daß man mit einem 32 Bit/192 kHz Wandler eine bessere Auflösung bekommt als mit einem 1-Bit Wandler von 1990.

Die Frage ist, ob man überhaupt an dem alten Chip überhaupt vorbei kommt, wenn man einen modernen Wandler zwischen Player und Verstärker hängt oder ob man auf den alten Chip festgelegt ist.
Analyst
Ist häufiger hier
#11442 erstellt: 19. Feb 2014, 13:37

Kulf (Beitrag #11438) schrieb:
Ich würde den X33 auf Koax umbauen, bevor ich nen Dac anschaffe. Wenn das Laufwerk ansonsten noch alles liest und leise läuft, natürlich.
Die "Dacs klingen alle gleich"-Fraktion wird natürlich sagen, das ist Schwachsinn. Aber der DAC allein macht nicht den Klang. Sondern das gesamte Chipset plus die Ausgangsstufen dahinter. Und gerade letztere finde ich in den meisten Sony-Playern nicht doll. Im X333 zum Bleistift.


Was würde denn so ein Umbau kosten und bräuchte ich dann nicht auch einen DAC um zum Verstärker zu kommen?

Das Laufwerk ist noch kaum benutzt und liest alles, nur der Laderiemen ist ausgeleiert. Ist halt die Frage ob es sich lohnt da noch viel reinzustecken oder sich lieber gleich einen XA 50 zu besorgen.
Analyst
Ist häufiger hier
#11443 erstellt: 19. Feb 2014, 13:43

iwii (Beitrag #11440) schrieb:

outofsightdd (Beitrag #11439) schrieb:
auch tatsächlich hörbar

Ich habe für mich die Beobachtung gemacht, dass mich das Hören eines "modernen" Sony-Players mehr anstrengt - d.h. ich höre fast ausschließlich per Kopfhörer und da habe ich nach einer Stunde einfach genug. Bei Playern aus den 90ern passiert mir das nicht. Natürlich wäre es vermessen, daraus eine Allgemeingültigkeit herleiten zu wollen und sicher ist das Ganze nicht unerheblich vom Quellmaterial abhängig.


Der Vergleich ist sicher interessant.

Welchen "modernen" Player meinst du da? Hatte Sony nicht schon Anfang der 2000er aufgehört mit CD-Playern?
Analyst
Ist häufiger hier
#11444 erstellt: 19. Feb 2014, 13:48
Achso noch ne Frage.

Würdet ihr sagen, daß die TC-K 790/890/990 Reihe besser ist als die 770/870/970 oder nur etwas neuer?

Ich hab einen Testbericht in dem das 890er besser abschneidet als das 990er, ist das beim 870/970 auch so?
Gruenwdt
Inventar
#11445 erstellt: 19. Feb 2014, 15:00

Analyst (Beitrag #11441) schrieb:


Ich denke mal schon, daß man mit einem 32 Bit/192 kHz Wandler eine bessere Auflösung bekommt als mit einem 1-Bit Wandler von 1990.

Die Frage ist, ob man überhaupt an dem alten Chip überhaupt vorbei kommt, wenn man einen modernen Wandler zwischen Player und Verstärker hängt oder ob man auf den alten Chip festgelegt ist.


Viel anders wird das nicht werden. Damals hieß es oversampling heute upsampling. Das ist aber das gleiche Gedöns nur anders gemacht. Und was heute 32 Bit ist war damals bei den größeren sonys der 45bit digitalfilter. Sorry aber auch mit meinen ktritischen Ohren höre ich keinen Unterschied von meinen x333es zum modernen DAC mit 192khz upsampling! Spiele ich aber über ältere Sony Player (Beispiel wäre der DAT DTC 670) ohne gesagten besseren Ausgangsfilter, da klingt der Sound aufgerauht in meinen Ohren. (Kopfhörer) wie der x33 ist kann ich nicht sagen, da dieser bessere Ausgangsfilter wohl fehlt klingt er sicher noch etwas anders.

Warum koaxial und kein toslink? Technisch ist das doch total Wumpe! Digital bleibt Digtalstream entweder es geht oder nicht. Mehr passiert da nicht.

Zu den moderneren Playern. Ich kann da nur meinen Minidisc ja20es als reinen Wandler testen ( 1998 ). Dieser ist identisch mit ES CD Playern aus dieser zeit. In 44100 klingt der wieder genauso (Digitalfilter aus!) wie der x333 egal wie sehr ich mich anstrenge er spielt nur minimal lauter am Ausgang! Also muss man zum Vergleichen absenken. Witzig ist aber das DATs in longplay über diesen Wandler wiedergegeben (32khz) wesentlich besser, und seidiger klingen als am DAT (57es) selbst. Bei diesen neuen Wandlern gibt es ja schaltbare Filterstufen. Das bringt minimal hörbare frische in die Höhen. Auch wenn es fragwürdig ist. Der moderne Filter Wandler spiegelt einfach die Töne über nyquist 22000 Frequenz nochmals. Das Ergebnis schaut am PC analysiert aus wie eine Analoge Schallplatte. Da wo nix sein dürfte spiegelt sich das Frequenzspektrum in harmonischen bis 35000khz bei eingeschalteten Filter in sauberen Abständen. So soll wohl aus 44100 Quellmaterial mehr rauskommen. Auch wenn es getürkt ist.

Bei Interesse zeige ich dazu gerne mal ein kleines screenvideo mit adobe audition frequenzanalyse wie sich dieser digitalfilter verhält.


[Beitrag von Gruenwdt am 19. Feb 2014, 15:19 bearbeitet]
iwii
Inventar
#11446 erstellt: 19. Feb 2014, 16:47

Analyst (Beitrag #11443) schrieb:
Welchen "modernen" Player meinst du da?

Recht auffällig finde ich meinen CDP-X3000ES. Auch beim DVP-S7700 meine ich das Gefühl zu haben. Wie gesagt: alles mit Kopfhörer. Beim Hören per Lautsprecher geht das unter.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#11447 erstellt: 19. Feb 2014, 19:26
Reichlich Themen und Fragen

Dann versuche ich mal meinen hoffentlich sinnvollen Senf dazu abzugeben:

1. SEQ-555ES Kanalfehler:

Sowas macht der seriöse Hifi-Enthusiast natürlich nicht, im laufenden Betrieb Cinchstecker ziehen oder reinzustecken mit Signalen drauf
Ich hab da zwar aus Faulheit in früheren Jahren auch mal gesündigt, aber hab auch mit zerschossenem Hochtöner an den Boxen und Ausgangstreiber an der Soundkarte mein Lehrgeld bezahlt

Zum Problem selbst:

Wahrscheinlich ist der Ausgangs-OPV nun im Eimer kanalseitig, war das "Funken" am Line-Out Cinch beim Reinstecken? Oder an einem von den Tape/Aux-Ins? Dann wäre der Signalweg von hier aus beginnend zu überprüfen!

2. "Upgrade" CDP-X33ES:

Nen Koax-Out ist sicher nicht verkehrt, wenn man das günstig realisieren kann, selbstverständlich bringt ein externer Wandler dann etwas, wenn man an hörbare Klangunterschiede glaubt bei solchen Sachen, es gibt hier ja aber auch Vertreter, die so etwas kategorisch verneinen.
Ohne das überhaupt neu diskutieren zu wollen, könnte man auch über eine Überarbeitung des Players selber denken (D/A-Sektion, Filterung, Stromversorgung), rein (meß)technisch ist es schon möglich den 33er problemlos auf 55er Niveau zu bringen, vermutlich sogar auf ein Niveau was zwischen CDP-X55 und CDP-X77 liegt, auch wenn sowas natürlich schwer zu taxieren ist.

3. TC-Kx70er zu x90er-Serie:

Die Geräte sind im Wesentlich baugleich, bis auf die verschiedenen Schachtklappen ist die Front identisch, technisch hat der TC-K990 geringfügig verbesserten Output (0,5V zu 0,44 des TC-K970) laut Deckblatt, was sich aber in der Service Manual dann wieder angleicht, und der Kopfhörer-Output soll auch etwas lauter sein beim 990er, ansonsten gibt es meines Wissens und nach grobem Check beider SMs nur ganz minimale Unterschiede, die sich aufs Klangverhalten soweit mir auch bekannt, nicht auswirken.
Daß der 890 besser als der 990er klingen soll, halte ich anhand von dem Vergleich von 950ES und 850ES aus der stereo für sehr unwahrscheinlich, aber wenn jemand das so empfunden hat...


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 19. Feb 2014, 19:27 bearbeitet]
RobN
Inventar
#11448 erstellt: 19. Feb 2014, 20:24

iwii (Beitrag #11440) schrieb:

outofsightdd (Beitrag #11439) schrieb:
auch tatsächlich hörbar

Ich habe für mich die Beobachtung gemacht, dass mich das Hören eines "modernen" Sony-Players mehr anstrengt -

Ich bin zum Glück Holzohr und der X33ES klingt keinen Deut anders als meine anderen Player oder DACs. Vielleicht ist auch nur mein Kopfhörer zu schlecht, mag sein. Und dass sie sich auch eigentlich komplett identisch messen, mag dann vielleicht auch Zufall sein.


Analyst schrieb:
Ich denke mal schon, daß man mit einem 32 Bit/192 kHz Wandler eine bessere Auflösung bekommt als mit
einem 1-Bit Wandler von 1990.

Wo genau soll die Auflösung denn herkommen, wenn das Quellmaterial auf der CD in 16Bit/44.1 kHz vorliegt?


[Beitrag von RobN am 19. Feb 2014, 20:24 bearbeitet]
malaschke
Inventar
#11449 erstellt: 19. Feb 2014, 21:01

Gruenwdt (Beitrag #11435) schrieb:
Wer suchte hier nochmal ein Control S Kabel?


Icke
habe mir allerdings mittlerweile was zusammengebastelt aus zwei internen PC-Audiokabeln, klappt gut. Obwohl ich mir das in der Bucht schon mal in die Beobachtung genommen habe, wegen Original und so...

also wenn Du es doch noch findest... gib mich Bescheid
Gruenwdt
Inventar
#11450 erstellt: 19. Feb 2014, 21:10

RobN (Beitrag #11448) schrieb:
...
Wo genau soll die Auflösung denn herkommen, wenn das Quellmaterial auf der CD in 16Bit/44.1 kHz vorliegt?


Interpolation, Zwischenwerte generieren - "Körnigkeit" nehmen. Was anderes ist es nicht. Genauso wie man kleine Pixelige Bilder verschieden mit mal besseren mal schlechteren Ergebnissen hochrechnen kann so rechnet man halt Audio hoch. (Bikubisch etc.) Wobei das nun wirklich nichts neues ist. Oversampling ist ja auch uralt. Heute kommt zum oversampling halt noch das Upsampling dazu. Also bei CD 44100 hoch auf 192000khz + 128 Oversampling macht = 24576000Khz also MHz! geglättete Samplingrate bei aktuellen CD Playern. Irgendwo ist aber ein Punkt erreicht wo man aus den Quellmaterial nicht mehr rausholen kann. Upsampling hat einen Vorteil, dass man auch weniger jitter hat. Drum nimmt man im Studio auch gerne direkt mit mehr khz auf als eigentlich nötig und rechnet dann runter. Aber das hatte SONY damals wohl auch schon recht perfekt im griff.

Meine Erfahrung ist:
Man hört durchaus unterschiede in den Wandlern vor ca. 1991-92 (Einführung der Bitstreamer mit Filtern) und danach. Aber danach kam nicht mehr groß etwas. Nichts was mich so umhaut das ich WOW sagen würde. Heute gibt's ja sogar wieder Experten die am liebsten ohne Oversampling hören.

So falsch kann ich nicht liegen. Ich hatte mir Anfang der 90er einen JVC Player gekauft (runtergesetzt Neupreis war 600DM). Später dann weil ich komplett bei SONY bleiben wollte diesen durch einen Klapprigen CDP211 von SONY ersetzt. Kaum stand das Ding da habe ich gerätselt warum das Ding so rauh und nervig klingt. Angeblich sollte ja alles identisch klingen. Der JVC hatte diesen Effekt nämlich nicht. Gleichen Effekt habe ich übrigens auch beim DTC-670 DAT der klingt ähnlich rauh (das merkt wirklich jeder glaubt es mir!). Heute weiß ich woran das liegt. Der JVC hatte einen recht großen digitalfilter (von oha *lach SONY), der kleine SONY nichts dergleichen! Sicher mit 0815 Systemen fällt das sicher nicht auf. Aber ich war bei so etwas immer recht empfindlich.

So nun genug offtopic…

@tsz63 Oki machen wir so!


[Beitrag von Gruenwdt am 19. Feb 2014, 21:10 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11451 erstellt: 20. Feb 2014, 13:19

Freak-Duesseldorf (Beitrag #11447) schrieb:
Reichlich Themen und Fragen


2. "Upgrade" CDP-X33ES:

Nen Koax-Out ist sicher nicht verkehrt, wenn man das günstig realisieren kann, selbstverständlich bringt ein externer Wandler dann etwas, wenn man an hörbare Klangunterschiede glaubt bei solchen Sachen, es gibt hier ja aber auch Vertreter, die so etwas kategorisch verneinen.
Ohne das überhaupt neu diskutieren zu wollen, könnte man auch über eine Überarbeitung des Players selber denken (D/A-Sektion, Filterung, Stromversorgung), rein (meß)technisch ist es schon möglich den 33er problemlos auf 55er Niveau zu bringen, vermutlich sogar auf ein Niveau was zwischen CDP-X55 und CDP-X77 liegt, auch wenn sowas natürlich schwer zu taxieren ist.


Also auf solche Diskussionen hätte ich auch keine Lust, ich halte da mehr vom Ausprobieren. Zumindest von dem, was der Logik nicht widerspricht. Und da gibt es ja z. Bsp. diese lustigen D/A-Wandler mit Röhren, das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, mehrere Probleme auf einmal anzugehen.



3. TC-Kx70er zu x90er-Serie:

Die Geräte sind im Wesentlich baugleich, bis auf die verschiedenen Schachtklappen ist die Front identisch, technisch hat der TC-K990 geringfügig verbesserten Output (0,5V zu 0,44 des TC-K970) laut Deckblatt, was sich aber in der Service Manual dann wieder angleicht, und der Kopfhörer-Output soll auch etwas lauter sein beim 990er, ansonsten gibt es meines Wissens und nach grobem Check beider SMs nur ganz minimale Unterschiede, die sich aufs Klangverhalten soweit mir auch bekannt, nicht auswirken.
Daß der 890 besser als der 990er klingen soll, halte ich anhand von dem Vergleich von 950ES und 850ES aus der stereo für sehr unwahrscheinlich, aber wenn jemand das so empfunden hat...


Die Schachtklappen sind vermutlich nicht mehr so stauboffen wie bei der 70er Serie. Dafür wurde wohl beim 990 schon der Rotstift angesetzt, denn das 970 wiegt soweit ich weiß über 12 Kg, das 990 knapp unter 10 Kg.

Mir fehlt noch ein offizieller Test der großen 70er, das gabs mal bei STEREO 1991, hab ich aber noch nicht gefunden.
Analyst
Ist häufiger hier
#11452 erstellt: 20. Feb 2014, 13:28

Gruenwdt (Beitrag #11445) schrieb:

Analyst (Beitrag #11441) schrieb:


Ich denke mal schon, daß man mit einem 32 Bit/192 kHz Wandler eine bessere Auflösung bekommt als mit einem 1-Bit Wandler von 1990.

Die Frage ist, ob man überhaupt an dem alten Chip überhaupt vorbei kommt, wenn man einen modernen Wandler zwischen Player und Verstärker hängt oder ob man auf den alten Chip festgelegt ist.


Viel anders wird das nicht werden. Damals hieß es oversampling heute upsampling. Das ist aber das gleiche Gedöns nur anders gemacht. Und was heute 32 Bit ist war damals bei den größeren sonys der 45bit digitalfilter. Sorry aber auch mit meinen ktritischen Ohren höre ich keinen Unterschied von meinen x333es zum modernen DAC mit 192khz upsampling! Spiele ich aber über ältere Sony Player (Beispiel wäre der DAT DTC 670) ohne gesagten besseren Ausgangsfilter, da klingt der Sound aufgerauht in meinen Ohren. (Kopfhörer) wie der x33 ist kann ich nicht sagen, da dieser bessere Ausgangsfilter wohl fehlt klingt er sicher noch etwas anders.

Warum koaxial und kein toslink? Technisch ist das doch total Wumpe! Digital bleibt Digtalstream entweder es geht oder nicht. Mehr passiert da nicht.

Zu den moderneren Playern. Ich kann da nur meinen Minidisc ja20es als reinen Wandler testen ( 1998 ). Dieser ist identisch mit ES CD Playern aus dieser zeit. In 44100 klingt der wieder genauso (Digitalfilter aus!) wie der x333 egal wie sehr ich mich anstrenge er spielt nur minimal lauter am Ausgang! Also muss man zum Vergleichen absenken. Witzig ist aber das DATs in longplay über diesen Wandler wiedergegeben (32khz) wesentlich besser, und seidiger klingen als am DAT (57es) selbst. Bei diesen neuen Wandlern gibt es ja schaltbare Filterstufen. Das bringt minimal hörbare frische in die Höhen. Auch wenn es fragwürdig ist. Der moderne Filter Wandler spiegelt einfach die Töne über nyquist 22000 Frequenz nochmals. Das Ergebnis schaut am PC analysiert aus wie eine Analoge Schallplatte. Da wo nix sein dürfte spiegelt sich das Frequenzspektrum in harmonischen bis 35000khz bei eingeschalteten Filter in sauberen Abständen. So soll wohl aus 44100 Quellmaterial mehr rauskommen. Auch wenn es getürkt ist.

Bei Interesse zeige ich dazu gerne mal ein kleines screenvideo mit adobe audition frequenzanalyse wie sich dieser digitalfilter verhält.


Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Ich muss zu dem Thema auch erstmal noch einiges lesen bevor ich das alles verstehe.
outofsightdd
Inventar
#11453 erstellt: 20. Feb 2014, 13:50

Analyst (Beitrag #11451) schrieb:
...Mir fehlt noch ein offizieller Test der großen 70er, das gabs mal bei STEREO 1991, hab ich aber noch nicht gefunden.

Selbst wenn man mit den Tests etwas anfangen kann, sind die von STEREO mangels Punktesystem schwer vergleichbar. Am ehesten müsstest du dir die Tests der x90er zur Hand nehmen und schauen, ob dort zu den Vorgängern ein Bezug gezogen wurde.

Im mir vorliegenden Test wurde nach meiner Erinnerung das TC-K870ES zum Sieger ernannt. Davon abgesehen gefallen mir wie hier schon öfters genannt die Klappen in Acryl bis zu den x70ern am besten, weswegen ich auch je ein TC-K770/870/950ES habe.
Sony-Youngtimer Sony TC-K950ES
Analyst
Ist häufiger hier
#11454 erstellt: 20. Feb 2014, 14:09
Die 70er Klappen gefallen mir auch, nur dass sie eben so stauboffen sind.

Ist der Klangunterschied zwischen dem 770 und dem 870 eigentlich deutlich?


[Beitrag von Analyst am 20. Feb 2014, 14:10 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#11455 erstellt: 20. Feb 2014, 14:14
Hauptsächlich Rauschabstand, die Signalaufbereitung im 870 ist aufwendiger!

Gewicht von TC-K970 und TC-K990 ist IDENTISCH! Nur keine Gerüchte aufkommen lassen Gespart wurde dann erst bei 909ES...dafür gabs dann Dolby S
iwii
Inventar
#11456 erstellt: 20. Feb 2014, 14:18
Die 7xx haben andere Köpfe.
Kulf
Inventar
#11457 erstellt: 20. Feb 2014, 14:25
Ich erinner mich dunkel an irgendeinen Schwachsinn damals in der Stereoplay mit "zeitweilig auftretendem Rauschpoltern in einem Kanal" oder so, weswegen der 990ES gegenüber dem 890er abgewertet wurde. Könnte aber auch der 909 vs. 808 gewesen sein. Hatten wohl ein Montagsmodell erwischt...
TopOfES
Stammgast
#11458 erstellt: 20. Feb 2014, 14:34
@ Analyst:
Ich empfehle dir das K555ESL - da hast du noch mal 1,6 kg mehr als beim K970ES und nach wie vor die Acrylklappe. Wenn's mit Dolby S sein soll und du auch mit der "normalen" Klappe leben kannst, schau nach dem K555ESJ - dann hast du Sonys Krönung (neben dem - allerdings völlig anders designten - KA7ES)! Jedoch leider alles Japan-only, also mit entsprechendem (Versand-) Zuschlag.
outofsightdd
Inventar
#11459 erstellt: 20. Feb 2014, 15:03

Analyst (Beitrag #11454) schrieb:
...Ist der Klangunterschied zwischen dem 770 und dem 870 eigentlich deutlich?

In meinem Fall sehr deutlich da ich das 870 wie neu aus dem Laden bekommen habe und das 770 geschenkt, aber mit vermutlich erschlafften Riemen nicht betriebsbereit ist. Bin noch nicht zum Tauschen (lassen... ja, faule Sau) gekommen.

TopOfES (Beitrag #11458) schrieb:
...Ich empfehle dir das K555ESL...

Das K555ESG hat die gleiche "kurze" Aussteuerungsanzeige wie das K333ESG aka K950ES?


[Beitrag von outofsightdd am 20. Feb 2014, 15:07 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11460 erstellt: 21. Feb 2014, 12:22

Freak-Duesseldorf (Beitrag #11455) schrieb:
Hauptsächlich Rauschabstand, die Signalaufbereitung im 870 ist aufwendiger!

Gewicht von TC-K970 und TC-K990 ist IDENTISCH! Nur keine Gerüchte aufkommen lassen Gespart wurde dann erst bei 909ES...dafür gabs dann Dolby S :)


Aha, alles klar.

Nur scheint mir das 990 weniger verbreitet zu sein als das 970, vielleicht sind damals viele schon zum DAT gewechselt. Bei Ebay taucht das 990 nur selten zur Versteigerung auf.

Ich weiß halt nicht, ob es vom 8xx zum 9xx noch ein deutlich hörbarer Unterschied ist, der den Preisunterschied rechtfertigt.
Analyst
Ist häufiger hier
#11461 erstellt: 21. Feb 2014, 12:24

Kulf (Beitrag #11457) schrieb:
Ich erinner mich dunkel an irgendeinen Schwachsinn damals in der Stereoplay mit "zeitweilig auftretendem Rauschpoltern in einem Kanal" oder so, weswegen der 990ES gegenüber dem 890er abgewertet wurde. Könnte aber auch der 909 vs. 808 gewesen sein. Hatten wohl ein Montagsmodell erwischt...


Ja, das war Stereoplay 1993, 890 und 990. Ist natürlich möglich, dass das nur ein einmaliger Fall war, weiß man leider nicht.
hossomat
Stammgast
#11462 erstellt: 21. Feb 2014, 12:24
...auf mich üben die großen 9xx-Decks eine Faszination aus, die es bei den 8xx nicht gibt. Die haben für mich eher eine 08/15 Aura, aber jeder so, wie er will.

@Out of Sight: Das K555ESG hat blöderweise auch nur die abgespeckte Aussteuerungsanzeige. Verstehe das, wer will. Das wurde ja zum Glück bei den Nachfolgern verbessert.
Analyst
Ist häufiger hier
#11463 erstellt: 21. Feb 2014, 12:31

TopOfES (Beitrag #11458) schrieb:
@ Analyst:
Ich empfehle dir das K555ESL - da hast du noch mal 1,6 kg mehr als beim K970ES und nach wie vor die Acrylklappe. Wenn's mit Dolby S sein soll und du auch mit der "normalen" Klappe leben kannst, schau nach dem K555ESJ - dann hast du Sonys Krönung (neben dem - allerdings völlig anders designten - KA7ES)! Jedoch leider alles Japan-only, also mit entsprechendem (Versand-) Zuschlag.


Ah, das 555ESL klingt gut, schwerer ist immer gut. Dürfte nur schwer zu finden sein.

Guter Tipp, Danke.


[Beitrag von Analyst am 21. Feb 2014, 12:32 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11464 erstellt: 21. Feb 2014, 12:36
Was mich auch noch interessieren würde, wo müßte man das TC-K700ES einordnen im Vergleich zum 770/870/970?

Das 700 hat soviel ich weiß auch Direktantrieb amorphe Köpfe.
TopOfES
Stammgast
#11465 erstellt: 21. Feb 2014, 14:32

Analyst (Beitrag #11463) schrieb:
Ah, das 555ESL klingt gut, schwerer ist immer gut. Dürfte nur schwer zu finden sein.
Guter Tipp, Danke.


Gerne doch! Sicher ist es zumindest außerhalb Japans eher selten anzutreffen, sollte aber mit ein wenig Geduld realisierbar sein. Es wird ab und zu mal beim HiFi-Do angeboten und auch in den Yahoo! Auktionen taucht es des öfteren auf. Der Durchschnittspreis für ein guterhaltenes K555ESL mit FB liegt m.E. bei etwa 30.000 Yen. Die höhere Masse der japanischen 555er Decks ist in erster Linie der Kupferschlacht im Inneren zu "verdanken". Inwieweit sich diese edlere Abschirmung klanglich auswirkt, sei mal dahingestellt. Die allgemeine Wertigkeit des Decks erhöht es aber durchaus.
Analyst
Ist häufiger hier
#11466 erstellt: 22. Feb 2014, 13:27
Ja, danke, ich werd das mal verfolgen. HiFi-Do kannte ich auch noch nicht, sehr interessant.
ossi123
Inventar
#11467 erstellt: 22. Feb 2014, 18:30
Ich weiss,ich weiss,kein ES, aber weil hier alle Sony-Experten auf einen Haufen zu finden sind:

Habe am letzten WE als Beifang mit nach Hause geschleppt und gerade geputzt:
P1050667P1050668

Im Einzelnen:
ST-S261
CDP-461
TC-K561S
TA-F561R

War das eine Anlage, die irgendwie zusammen verkauft wurde (System-Anlage)
Insbesondere den Amp. und das Tape kann ich noch nicht so richtig einordnen.
Das Tape scheint gut ausgestattet zu sein(Bias-Verstellung, DolbyS)
Der Amp wiegt zwar nix, fühlt sich aber sehr gut an (Schalter rasten satt,gute Papierform(2x90 Sinus)).

Kommt alles nicht sooo häufig in den Buchten vor, jedenfalls nicht so drauf geachtet bisher.

Was ist eure Meinung?

P.S. Zur Ehrenrettung
Es befinden sich auch ein 559ES und ein 790ES in meinem Besitz
laut-macht-spass
Inventar
#11468 erstellt: 22. Feb 2014, 18:37
Moin!

Das Tape hatte ich auch mal, war klanglich richtig gut, leider fing es irgendwann, so nach ca. 3 Jahren, an zu leiern, der Antrieb ist etwas empfindlich, aber sehr gut ausgestattet, hab damit damals viele Aufnahmen auf BASF MP-IV gemacht, war fast perfekt.

Wenn du den Antrieb selber warten kannst, ein sehr ordentliches Gerät.

Gruß Marc
Gruenwdt
Inventar
#11469 erstellt: 22. Feb 2014, 18:47

ossi123 (Beitrag #11467) schrieb:
Ich weiss,ich weiss,kein ES, aber weil hier alle Sony-Experten auf einen Haufen zu finden sind:

Habe am letzten WE als Beifang mit nach Hause geschleppt und gerade geputzt: ....... ;)


Den passenden DAT dazu dtc690 (passt optisch dazu 1a) habe ich auch letzte Woche als Beifang abgeschleppt. Leider rätsele ich im mom noch was mit dem Laufwerk los ist. Siehe DAT thread.

Hmm gefällt mir. Das ist ja so Zeugs mit dem ich damals angefangen habe. Dürfte von 1994 sein die Anlage. Jedenfalls würde da dieses Design eingeführt. Mein tck-511s schaut ähnlich aus.


[Beitrag von Gruenwdt am 22. Feb 2014, 19:00 bearbeitet]
ossi123
Inventar
#11470 erstellt: 22. Feb 2014, 19:05
[quote="laut-macht-spass (Beitrag #1146"
Wenn du den Antrieb selber warten kannst, ein sehr ordentliches Gerät.
[/quote]

Batterien der FB wechseln,die Linse des CDP putzen, das war es dann schon mit meinen Fähigkeiten elektronische Dinge zu warten oder zu reparieren.
Ne,werde noch alle Teile testen, aber das Tape geht definitiv in die Bucht.
Habe noch ein 690 eingepackt auf dem Dachboden (meins, selbst neu gekauft) und Kassetten höre ich auch nicht mehr so viel
ossi123
Inventar
#11471 erstellt: 22. Feb 2014, 19:42
Anlage ist von 1995,hab gerade in die BDA´s geschaut, die auch alle mit dabei waren. Wie auch die FB´s
frelge
Stammgast
#11472 erstellt: 23. Feb 2014, 01:35
Aloha,

noch Einer wach. Gibt es qualitativ und klanglich einen Unterschied zwischen einer 80er und 90er Endstufe?


[Beitrag von frelge am 23. Feb 2014, 01:38 bearbeitet]
vegatronic
Stammgast
#11473 erstellt: 23. Feb 2014, 10:09
Hallo,

wie hier schon geschrieben besitze ich seit einigen Tagen einen STR-DA50ES, leider ist die Orginal-Fernbedinung sehr gewöhnungsbedürftig - also habe ich mir kurzerhand eine Logitech Harmony 650 dazu gekauft. Diese ließ sich auch sehr einfach konfigurieren, gerade die "Makros" - also das Einschalten der verschieden Geräte funktioniert super.
Nun zum Problem: Die Grundfunktionen am D50ES lassen sich alle prima steuern, aber die Funktionen wie "Test-tone", Auswahl der Soundfelder, Equalizer funktioniert nicht....von der Orginal-Fernbedinung kann ich leider keine Befehle mehr anlernen - meine beiden Kinder habe diese in einen Haufen E-Schrott verwandelt - Glasscheibe gesplittert.......
Also - hat jemand einen DA-50ES oder ein Gerät der gleichen Serie - und eine Harmony - und diese Befehle am laufen ? - dann könnte man über den Support von Logitech etwas machen.... bzw. hat jemand aus dem Raum Dresden/Leipzig/Chemnitz so eine Fernbedienung und würde die mir einmal für 1 Woche ausleihen (ja, ich passe drauf auf...) - oder verkauft eine zu einem vernünftigem Preis ?

Grüße aus Dresden,
Thomas
iwii
Inventar
#11474 erstellt: 23. Feb 2014, 10:15
[quote="vegatronic (Beitrag #11473)"]hat jemand einen DA-50ES oder ein Gerät der gleichen Serie[/quote]
Du brauchst genau die Fernbedienung des Gerätes. Bei den Nachfolgern hat man einige der fraglichen Codes geändert.


[Beitrag von iwii am 23. Feb 2014, 10:15 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11475 erstellt: 23. Feb 2014, 14:10
Also die Pegel des TC-K 770 schlagen jetzt wieder normal aus. Ich hatte gestern mal die Platine abgeschraubt aber dabei nichts auffälliges gesehen, und etwas später wieder angeschraubt.

Und schon funktionierten die Pegel normal. Anders als beim letzten rumschrauben war es diesmal auch am nächsten Tag noch in Ordnung.

Keine Ahnung was da los war, vielleicht war noch etwas Feuchtigkeit irgendwo drin, der Vorbesitzer hatte das Teil lange im Keller stehen. Wackelkontakte können es eigentlich nicht sein, dazu ist es jetzt zu stabil, und als es immer voll ausschlug nutzte rütteln auch nichts.

Naja, wie auch immer, so macht das Teil richtig Spaß, klingt gut, sieht edel aus und passt auch super zum CDP-X33 und auch zum Onkyo Receiver TX 7830. Ich wünschte ich hätte mir schon 1992 die beiden Sonys leisten können, als ich den Onkyo gekauft habe. Aber damals reichte es dann nur noch zu einem runtergesetzten Aiwa WX 888 und zu einem CDP 195. Wobei ich mit dem Doppeldeck immer sehr zufrieden war, nur mit dem 195 nicht, der nervte mich immer, weshalb ich meist Kassetten angehört habe, wovon ich die meisten noch habe.

Was ich gern mal machen würde wäre den X33 mit einem Onkyo DX 6870 direkt zu vergleichen, der hatte damals sehr gute Testergebnisse und soll auch etwas wärmer klingen als die Sony Player. Aber so richtig günstig kann man den auch nicht abstauben.
BigLA
Stammgast
#11476 erstellt: 23. Feb 2014, 14:54
Hallo..!

So, mal eine Frage zu der Pflege eurer Geräte..da ich mit normalen weichen Tüchern etc. nicht weiterkomme
was nutzt ihr, um ggf. stärkere Verschmutzungen an Geräten zu entfernen? Auch welche Mittel man ggf. nutzen kann ohne zu beschädigen...
..für Tipps wäre ich dankbar

mfg
malaschke
Inventar
#11477 erstellt: 23. Feb 2014, 21:33


geht bei mir ohne Probleme, bis jetzt blieb auch die Beschriftung immer dran...
Gruenwdt
Inventar
#11478 erstellt: 23. Feb 2014, 21:49
Displays die sehr zerkratzt sind kann man mit etwas Displaypolierpaste (für Handys) wieder ansehnlicher machen. Funktioniert logischerweise auch mit Tapedeck Deckeln und Plattenspielerhauben.

Und *hust ja sogar für Medien wie übel aussehende retro Kassettenhüllen im 80s Design oder Minidisc hüllen.


[Beitrag von Gruenwdt am 23. Feb 2014, 21:50 bearbeitet]
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