Philips CD 100 knistert und Prasselt manchmal

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MoJo1966
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Mai 2013, 06:39

Hallo, mein Schätzchen zickt leider
ok, ich hab die Linse gereinigt (was Besserung brachte) aber je nach CD und Genre (Dichte) taucht es hin und wieder auf. Ein Gewitter mit Aussetzern etc. wenig später kann er weiterspielen als wär nichts gewesen um im nächsten Stück wieder zu mucken. CD's werden aber erkannt, Skipping etc. ist auch möglich.
Wo sollte ich da nun ansetzen?- gibt es Einstellmöglichkeiten die Fehlerkompensation betreffend?
Hab über ausgetrocknete Elkos in der Spannungsversorgung gelesen oder Kontaktfehlern an IC-Sockeln.
LG
jo

[Beitrag von MoJo1966 am 22. Mai 2013, 06:44 bearbeitet]

richi44
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 22. Mai 2013, 08:33

Ich hatte ebenfalls einen solchen Philips, der jahrelang anstandslos lief. Aus Platzgründen habe ich dann gewechselt und den Philips verschenkt. Dann hat er angefangen (immer auf Weihnachten) zu zicken. Es waren eindeutig schlechte Lötstellen, nur ist es nicht ganz so einfach an dem dicht bepackten Ding alles nachzulöten. Letzten Endes (Nach drei Jahren CD-Weihnachtsstress) hab ich das Ding zurück genommen und der Person einen neuen geschenkt. Und ob er jetzt im Mülleimer dudelt oder zickt ist egal...

MoJo1966
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 22. Mai 2013, 10:26

hihi, hättst besser was anderes gehört ... wollte die Peter Alexander CD nicht spielen das Ding *lach*
Naja ich versteh's ja, ist doch "nur"'n CD Player ... dennoch interessiert mich eine mögliche Ursache schon sehr/ hab ich ein dringendes Interesse am Erhalt. Möcht nur ab und zu was hören damit, keine Maraton-session/ Disco-betrieb etc.
Bin also noch für jeden Tip (Erfahrung) dankbar.
LG
jo

bukongahelas
Inventar

#4 erstellt: 22. Mai 2013, 12:26

Durchkontaktierungen nachlöten , Elkos und Spannungsregler erneuern.
Das hilft gegen die bekannten Probleme dieses Typs.
Wie immer bei Philips: Super im Erfinden (der CD) , aber schlecht in der
Qualität der eigenen Geräte.
Hier: Schlechte Lötstellen , primitive (stinkende) Hartpapierplatinen ,
ausgebrannte weil unterdimensionierte Spannungsregler , die auch noch
die Elkos um sie herum trockenbraten.

bukongahelas

[Beitrag von bukongahelas am 22. Mai 2013, 12:29 bearbeitet]

MoJo1966
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 22. Mai 2013, 13:24

ok, ist also keine Seltenheit am CD100

Ich sag mal, wenn die Elkos erst nach 30 Jahren ausgetrocknet sind, denke ich können die Regler so bleiben wie sie sind, tausch ich die Elkos aus (Reparaturkit) und hab wieder 30 Jahre Ruhe. Richtig?
Wenn er dann schonmal auf ist, guck ich mir noch alle Steckverbindungen und gesteckte Chips an (Raus/ rein).

hf500
Moderator

#6 erstellt: 22. Mai 2013, 15:10

Moin,
Durchkontaktierungen hat ein CD100 keine, Elkos sind in der Regel nur zwei defekt (2x 100µ/63V 105°C im -34V-Spannungsverdoppler erneuern ). Nachloeten sollte man ihn trotzdem, Netzteil, Motorendstufen und alle ICs.
So dichtgepackt, dass man ihn kaum nachloeten kann, ist das Geraet auch nicht. Da gab es auch von Philips ab etwa Ende der 60er Schlimmeres (Kofferradios mit Platinem im 2,5mm-Raster).

73
Peter

MoJo1966
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 23. Mai 2013, 08:13

danke für den Tip, dann werd ich die Elkos mal besorgen heute

Macht es Sinn die IC's mal aus den Sockeln zu hebeln/ wieder reinzudrücken?
Heute früh wollte er erst keine CD's erkennen (Drehzahl sehr hoch) ... dann spielte er eine NDW CD von vorn bis hinten sauber bis auf ein Sekündchen Prasseln mittendrin ab. Muss mich echt wundern über das ding. Scheint ein Kontaktproblem zu sein oder?

Ist das zu fassen?- spielt den ganzen Tag ohne jede Störung.
Hab eine CD nach der Anderen eingelegt und abgespielt. Versteh mir einer dat Dingen ...