Philips CD 100 AH 345 7275

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highfreek
Inventar
#1 erstellt: 15. Nov 2013, 05:57
Hallo,
an obern genannten spät 83er CD Player dreht sich die Cd m.E.zu langsam.
Die klemmenrichtung scheint ok zu sein, wie wird die Cd spindel angetrieben?
Direkt , per Riemen oder Zahnrad?

gruß
shabbel
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2013, 10:53
Ich kenne das Gerät zwar nicht, aber würde folgendes machen: Erstens den Antriebsmotor mit Caramba oder Kontaktspray durchspülen und dann mit Spiritus hinterher. Dabei den Motor mit externen 3 Volt in beide Richtungen drehen lassen. Nach mitndestens 12 Stunden Trocknen das Ergebnis der Reinigung überprüfen. Als nächstes käme das Poti für die Höhenposition der Laserlinse an der CD dran.
sandscholle
Stammgast
#3 erstellt: 15. Nov 2013, 11:46
Hallo highfreek,

was soll das bedeuten, das der Antriebsmotoer zu langsam läuft? Wird die Cd nicht eingelesen?


[Beitrag von sandscholle am 15. Nov 2013, 11:48 bearbeitet]
detegg
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2013, 11:49
Hi,

der CD-100 hat das CDM-0 Laufwerk. Die Spindel wird direkt angetrieben.

CDM-0


Detlef
sandscholle
Stammgast
#5 erstellt: 15. Nov 2013, 11:49

shabbel (Beitrag #2) schrieb:
Ich kenne das Gerät zwar nicht, aber würde folgendes machen: Erstens den Antriebsmotor mit Caramba oder Kontaktspray durchspülen und dann mit Spiritus hinterher. Dabei den Motor mit externen 3 Volt in beide Richtungen drehen lassen. Nach mitndestens 12 Stunden Trocknen das Ergebnis der Reinigung überprüfen. Als nächstes käme das Poti für die Höhenposition der Laserlinse an der CD dran.


Hallo, davon würde ich absolut abraten, der Motor ist dann hin.
highfreek
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2013, 17:48

sandscholle (Beitrag #3) schrieb:
Hallo highfreek,

was soll das bedeuten, das der Antriebsmotoer zu langsam läuft? Wird die Cd nicht eingelesen?


hallo,
das heißt der motor dreht zwar die cd kurz 2 mal an , aber m. Erachtens zu langsam, also zumindest langsamer als ich es bei anderen cd playern während des einlesens der Toc in Erinnerung habe.
Danach piepst der cd 100 einmal und zeigt keine Titel ( Led´s ) an.

Ich kenne es von anderen cd playern so, das der motor die cd nur dann andreht, wenn der laser arbeitet.
Ist der laser defekt, dreht auch der Cd motor nicht.

gruß


[Beitrag von highfreek am 15. Nov 2013, 17:49 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2013, 17:53

detegg (Beitrag #4) schrieb:
Hi,

der CD-100 hat das CDM-0 Laufwerk. Die Spindel wird direkt angetrieben.

CDM-0


Detlef


D A N K E detlef

An welchen der 3 sichtbaren potis wird die laser - leistung eingestellt?

Event. bekommt man Ihn dann zum Laufen.

und NEIN ich möchte jetzt keine Diskusion über die möglichen Folgen einer erhöten Laser leistung anfangen

gruß


[Beitrag von highfreek am 15. Nov 2013, 18:00 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2013, 19:58
Hallo zusammen,

es gibt durchaus auch Geräte, die beim Suchen des Fokus auch die CD einige mal kurz "anschubsen".
Auf Nenndrehzahl kann natürlich erst hochgefahren werden, wenn der Fokus gefunden wurde.

Gruß
Bernhard
airmax78
Stammgast
#9 erstellt: 15. Nov 2013, 21:11
Hallo highfreek,

es gibt am CDM0 Laufwerk ABSOLUT NICHTS zu schmieren... eine solidere und präzisere Mechanik hat es nie mehr gegeben. Potikurbeln ist sinnlos, es wird dein Problem mit endgültiger Sicherheit NICHT beheben.... "Nach Gefühl" ein bisschen Nachjustieren endet sehr oft mit Totalschaden.
Bei geöffnetem Laufwerksdeckel sollte das Objektiv während eines "Startversuchs" einige Male angehoben und abgesenkt werden, gleichzeitig sollte die Abstasteinheit am Innenanschlag einige Male hin und her "zappeln". Eine eingelegte CD sollte während des AUSSCHALTENS ca. eine Viertelumdrehung zurücklegen.

Erste Massnahme: Kalte/gebrochene Lötpunkte nacharbeiten. Zweite Massnahme: Betriebsspannungen prüfen (alle!). Deckelschalter prüfen!
Dritte Massnahme: Messpunkt 15 (FCO) auf der Servoplatine prüfen: muss während des Aufstartens 0 werden (im Ruhezustand +5V)

Wenn bis hier ok, dann Servoprozessor entnehmen (sehr empfindlich!)
Pin 18 im Sockel messen: im Ruhezustand +5V. Pin 18 auf Masse legen:
Spindelmotor sollte anlaufen und frei hochdrehen. (deutlich über 500 U/min) Wenn ja, liegt wahrscheinlich ein Problem im Focus Regelkreis vor. Falls nicht, Regelkreis des Spindelmotors prüfen, hier besonders auffällig ist C2217, falls dieser 3,3µF hat.

Sorry für die deutlichen Worte, aber es ist wirklich schade um jedes einzelne Exemplar, das ohne Not totrepariert wird...

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 15. Nov 2013, 21:22 bearbeitet]
hf500
Moderator
#10 erstellt: 15. Nov 2013, 22:24
Moin,
dem, was Maurice da geschrieben hat, ist kaum noch was hinzuzufuegen. Finger weg von den Trimmpotis, man handelt sich die Hoelle ein. Die Laserleistung soll mit einem Laserleistungsmesser eingestellt werden, die anderen Einstellungen sind ohne Hilfsmittel und Hilfsschaltungen nicht machbar. Ausserdem muss man idR. da auch nichts einstellen.
Kalte Loetstellen, Betriebsspannungen nachpruefen und zusaetzlich zu dem von Maurice genannten Kondensator im Netzteil noch zwei 100µF Elkos des Spannungsverdopplers im Netzteil tauschen (wird 100µ/63V 105°C), dann sollte er eigentlich wieder laufen. Wenn nicht, gehoert der Spieler zu den seltenen Exemplaren, die wirklich einen "echten" Fehler entwickelt haben.


Bis auf einige "Vollexoten" haben alle CD-Spieler einen Direktantrieb der CD (Spindelmotor). Dieser Philips hat einen Gleichstrommotor mit eisenlosem Glockenlaeufer. Die naechste Generation hatte einen elektronisch kommutierten Motor.
Schabbels Anleitung bezieht sich auf die Laufwerke mit FeldWaldWiesenmotor, hier kann es helfen, in die Schlitze im unteren Lagerschild etwas Kontakt 61 zu spruehen und den Motor etwas an einem Labornetzteil laufen zu lassen. Den Philipsmotor wuerde man damit ruinieren, ausserdem muss er dazu auch zerlegt werden, was nicht geht.. Nach Aus-/Wiedereinbau des Motors muss die Geometrie ueberpruft werden, die Drehachse des Armes muss mit der des Motors parallel laufen. Daraus folgt, dass das Laufwerk nicht zerlegt werden darf, wenn man nicht die Messmittel hat, es einwandfrei justieren zu koennen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 15. Nov 2013, 22:36 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2013, 08:36
Schön ist ja, daß es die original Philipselkos immer noch bei Pollin zu kaufen gibt. Und danke an Peter, für meinen Reinigungstipp eine Lanze gebrochen zu haben. Ich klinke mich dann mal hier aus.
highfreek
Inventar
#12 erstellt: 16. Nov 2013, 16:01
Hallo,
Habe alle 2 großen platinen durchgesehen und ca 10 Lötpunkte erneuert die verdächtig waren.
Deckel schalter geht.

Neustart dgf,
also der Laser fährt beim Einlesen sowohl hoch und runter und zuckt auch mit dem Arm vor und zurück.
Die cd dreht dabei 2 x
Die Cd dreht sich beim abschalten des Gerätes 1/4 nach.

Aber ich glaube der Laser selbst ist defekt, denn ich sehe KEIN rotes licht , werder mit kleinen Handspiegel noch auf der blanken cd seite, noch wenn ich direkt reinsehe.

Das wars wohl mit dem CD 100.

gruß
sandscholle
Stammgast
#13 erstellt: 16. Nov 2013, 16:31
ek (Beitrag #12)"]Hallo,[quote="highfre
Habe alle 2 großen platinen durchgesehen und ca 10 Lötpunkte erneuert die verdächtig waren.
Deckel schalter geht.

Neustart dgf,
also der Laser fährt beim Einlesen sowohl hoch und runter und zuckt auch mit dem Arm vor und zurück.
Die cd dreht dabei 2 x
Die Cd dreht sich beim abschalten des Gerätes 1/4 nach.

Aber ich glaube der Laser selbst ist defekt, denn ich sehe KEIN rotes licht , werder mit kleinen Handspiegel noch auf der blanken cd seite, noch wenn ich direkt reinsehe.

Das wars wohl mit dem CD 100.

gruß[/quote]

Hallo, das rote Licht ist nur zu sehen, wenn der Deckelschalter geschloßen ist.
highfreek
Inventar
#14 erstellt: 16. Nov 2013, 16:58
ok,
werd mich nochmal kümmern
highfreek
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2013, 17:04
Bingo, der Laser leuchtet.

danke und gruß
hf500
Moderator
#16 erstellt: 16. Nov 2013, 18:47
Moin,
jetzt wird es fuer Ferndiagnosen schwierig. Messen wird immer wichtiger. Es ist allerdings auch moeglich, dass immer noch kalte Loetstellen vorhanden sind. Man muss sie nicht unbedingt sehen. Bei diesen Geraeten loete ich alle ICs und alle Steckanschluesse nach. Die Platine im Laufwerk ist meist gesund, hier nachzuloeten gefaehrdet den Laser, wenn man da Fehler macht. Man hat da schnell Loetbruecken gebaut. Laserdioden sind gegen elektrostatische Entladung empfindlich, daher sollte man das Laufwerk moeglichst in Ruhe lassen.
Im Netzteilbereich gibt es ein Spannungsregler-IC, das nicht an den Kuehlkoerper geschraubt ist. Welche Spannungen (negativ gegen Masse) sind an ihm zu messen?.

@shabbel,
Freigabe nur fuer Kontakt 61 oder T6, nicht fuer Caramba, WD40 oder andere Rostloeser/Autokontaktsprays ;-)

73
Peter
highfreek
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2013, 07:51
Inzwischen liest er ein,er erkennt die Titel die CD

Er dreht sich dauerhaft , aber es kommt zur Zeit kein Ton, also keine Musik raus

Cd 100 003

Wie kommts ?
ich habe mir das SM runtergeladen und die Laserspannung am Poti 3180 auf 500mV Eingestellt.
Was sehr schwer zu finden war, denn die Platine ist nicht beschriftet und das Lay out entspricht nicht der abbildung im SM.
Dazu mußte ich besagtes Poti um eine Haaresbreite nach links drehen.

mal sehen ob ich noch einen Ton rausbekomme.

gruß
highfreek
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2013, 08:14
korrektur, nach 2 cd´s kommt auch ein Ton, also noch itgendwo kalt und es kratzt bei der Wiedergabe der Musik.
kann jemand das Örtlich eingrenzen?

Und er richt nach alter Elektronik, ich glaube die netzteil elkos müßen raus.

gruß


[Beitrag von highfreek am 17. Nov 2013, 08:25 bearbeitet]
sandscholle
Stammgast
#19 erstellt: 17. Nov 2013, 10:38
hi highfreek,

ja die Netzteilelkos sollten gewechselt werden. Mess mal die Eingangsspannung des IC 6224. Sollte über 30Volt liegen. In der Regel sind die Elkos 2291 und 2290 taub ( 100uf ). Die anderen Elkos im Netzteil sollten auch gewechselt werden. Bei ebay gibt es einen kompl.. Satz

http://www.ebay.de/i...&hash=item5d28751992
highfreek
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2013, 11:05
habbich bestellt,- D A N K E

dann erst mal Warten,bis da bin ich nich gut drinn

Werd mal am ic nach messen, aber erst nach Tausch der Elkos

gruß
hf500
Moderator
#21 erstellt: 17. Nov 2013, 18:39
Moin,
man kann alle Elkos tauschen, muss es meist aber nicht. Defekt habe ich bislang nur die beiden 100µF gefunden, sie werden in der Spannungsverdopplerschaltung hoch belastet. Sie duerfen auch nicht durch groessere Kondensatoren ersetzt werden, auch wenn diese dann schwaecher beansprucht werden. Ich habe es mit 220µ ausprobiert, die Rohspannung fuer den -18V Regler steigt auf fast -40V an, was seine Kuehlung (nicht vorhanden) nicht aushaelt. Ausserdem gelangt man damit an die Grenze der zulaessigen Eingangsspannung dieser Regler. Wenn man die groesseren Elkos ersetzen will, man kann sie alle durch 2200µ/25V ersetzen, die beiden 1500µ sind da nur drin, weil die 2200µ damals nicht hineingepasst haetten. Moderne Elkos bauen bei gleichen Daten kleiner als vor 30 Jahren.

Nach "alter Elektronik" riecht meist das Pertinax der Platinen, wenn es nach Fisch mueffelt, sind Elkos verdaechtig.
Welchen Wert hatte die Kennspannung fuer den Laserstrom vor der Korrektur?
Kein Ton: Werden die Muting-Relais freigegeben? Sind alle Betriebsspannungen an den D/A-Wandlern vorhanden?

73
Peter
sandscholle
Stammgast
#22 erstellt: 17. Nov 2013, 18:45
[quote="hf500 (Beitrag #21)"]Moin,
man kann alle Elkos tauschen, muss es meist aber nicht.

hallo Peter, die 5 Elkos im Netzteil sollten gewechselt werden. In den letzten 5 CD 100, die ich repariert habe, waren alle 5 Elkos weit unter den Nennwert
Die 2 100uf auf jeden Fall auch..


[Beitrag von sandscholle am 17. Nov 2013, 18:46 bearbeitet]
hf500
Moderator
#23 erstellt: 17. Nov 2013, 19:17
Moin,
in den Geraeten, die ich bisher bearbeitet habe, waren die grossen Elkos alle noch fit. Na ja, die Dinger sind bestellt, da kann man sie auch tauschen.
Regelmaessig kann man aber davon ausgehen, dass die beiden 100µ getauscht werden muessen. Oft genug reichte bei mir die Eingangsspannung fuer den -18V Regler nicht mehr aus, so trocken waren die Dinger.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Nov 2013, 19:18 bearbeitet]
hackmac_No_1
Stammgast
#24 erstellt: 22. Nov 2013, 16:20
Hallo Peter,

VIELEN DANK für Deine Ausführungen hier!
Habe meinen gerade eben reaktiviert, hatte auch ein "Begleitbrummen" neben der Msik.
Dazu habe ich die beiden von dir genannten Elkos gewechselt und alle kalten Lötstellen nachgelötet.
Und die Sonne ist aufgegangen, aber wie. Mehr CDP braucht wirklich kein Mensch.
Ich würde ihn klanglich am ehesten mit einem Dual 1229 vergleichen wollen, schöner satter Bass und ordentliche Auflösung.

da tut er nun wieder:

Philips CD 100

Philips CD 100

Mac
highfreek
Inventar
#25 erstellt: 29. Nov 2013, 16:24
Hallo,
hat etwas gedauert, jetzt geht es weiter, ich habe alle kondensatoren ausgewechselt und die Alten dabei nachgemessen. Der 1. im Netzteil hatte nur noch 50µf statt 100.

Leider kommt noch immer keine Musik raus, sondern nur ein leichtes Brummen im Analog ausgang an.

Wie gehe ich jetzt Sinnvollerweise weiter vor?

Erstmal alles nachlöten?

Auf einer der Platinen steht "ein Beinchen" ohne irgendwie in der Platine verlötet zu sein nach oben herraus, auch befindet sich kein lötpunkt darunter. Hat das schon mal jemand beim CD 100 gesehen?
Mit Foto davon wird es schwierig, so klein kann die Cam nicht, könnte aber beim nächsten öffnen das Bauteil beschreiben und identifizieren.

gruß.
highfreek
Inventar
#26 erstellt: 29. Nov 2013, 17:04
gerade geöffnet,

bein dem Bauteil, das nur einseitig verlötet ist handelt es sich um einen Wiederstand, dieser war durch eine Enstprechende Bohrung in der platine gesteckt aber nicht verlötet, es ist auch kein lötpunkt an der Stelle vorhanden.
Die andere Seite des Wiederstnandes ist verdrillt !!! mit 2 anderen Wiederständen und einem Blauen kabel was an die lötstelle 3585 geht. die 2 anderen wiederstände sind in 2557 und 67 verlötet.
Das ganze befindet sich unmittelbar neben IC SAA 7020 unweit TDA 1540D.
Etwas misteriös, wer kann da weiterhelfen?

gruß
highfreek
Inventar
#27 erstellt: 29. Nov 2013, 17:10
Bild folgt

philips cd 100 platine 001

der Wiederstand liegt paralel unterhalb zum IC SAA 7020 und war in das braungefärbte loch unterhalb des SAA gesteckt direct über der Draht Brücke 73/74. Aber wie gesagt NICHT verlötet.
Auch jetzt erkennt man das das rechte Ende des Wiederstandes lose ist. Ich hab ihn aus der Bohrung rausgezogen.

gruß


[Beitrag von highfreek am 29. Nov 2013, 17:13 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#28 erstellt: 29. Nov 2013, 22:21
Hallo highfreek,

das gelöste Bauteil ist kein Widerstand, sondern ein Kondensator. Das Anschlussbeinchen wird mit der Leiterbahn verbunden, die zu Pin 8 von ERCO SAA7020 führt, diese sollte erkennbar blank gekratzt worden sein... falls nicht, dann müsstest du dies nacholen...

...ein seltsamer Fehler...

Grüße,

maurice
highfreek
Inventar
#29 erstellt: 30. Nov 2013, 09:41
Hallo maurice,

ich weis jetzt nicht, ob wir vom gleichen Bauteil reden, aber ich hab mal die Messspitze an das "freie" Draht ende gehängt. s. Bild.
Für mich als halb Laie mit Lötkenntnissen sieht das aber stark nach Wiederstand aus, auch die Kennzeichnung mit farb Code weist ihn als solchen aus.
Es sind 5 Farb Ringe darauf = Türkisgrün?, Türkisgrün? (seltsame Farbe!), orange, schwarz, braun.
Allerdings lässt sich rot und orange manchmal schlecht unterscheiden, ebenso ist türkisgrün nichtgerade eine eindeutige farbe. Meine Tochter meint es soll blau sein ???
Außerdem ist schon die ROSA Grund Farbe des Bauteil nichtgerade vertrauenserweckend.
Wer denkt sich solche farben aus ?!

Kondensatoren haben m.E. immer eine Bedruckung mit den Werten, oder wenigstens eine Hersteller Bezeichnung auf dem Gehäuse.

Aber ich lass mich gerne auch Belehren !

cd 100 002

Ich habe versucht ihn mit dem Multimeter zu messen, leider ist der Wiederstand "unendlich hoch" also warsch. isser eh "kabbut"

Oder doch ein axialer bipolarer Kondensator mit 10nf ? Der Wert lässt sich jedenfalls messen.


Leider ist auch die cam nicht in der lage noch größere Macro aufnahmen des Bauteils zu machen.

Auch könnte deine Einschätzung mit Pin 8 Stimmen, es wäre locker machbar ihn dahin hinzubiegen.
Zudem er schon vorher in die Richtung "zeigte" aber nicht verlötet war.

Da wird mir auch das SM nicht wirklich weiter helfen, den es steht ja keine Bauteile Nummer dran, oder Drauf.



gruß Dieter


[Beitrag von highfreek am 30. Nov 2013, 10:52 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#30 erstellt: 30. Nov 2013, 11:53
Hallo zusammen,

es gibt durchaus Keramikkondensatoren, die wie ein axialer Widerstand aussehen.
Sie sind nicht besonders verbreitet, aber es gibt sie.

Und das mit dem unendlichen Widerstandswert passt ja auch dazu!

Gruß
Bernhard
sandscholle
Stammgast
#31 erstellt: 30. Nov 2013, 11:53
hier mal 2 Bilder vom Decoderprint. Bei diesen ist der Kondensator auf der Lötseite angelötet..CD100-1CD100-2
Es gab mehre Versionen des Prints.

mess doch mal am Ausgangsrelais, ob da NF ankommt und ob das Relais schaltet. Am Relais reißen gerne mal die Lötpunkte.


[Beitrag von sandscholle am 30. Nov 2013, 11:54 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#32 erstellt: 30. Nov 2013, 14:35
Ok werd mich um die relais kümmern.

danke !

gruß
highfreek
Inventar
#33 erstellt: 01. Dez 2013, 11:23
D A N K E

D A N K E

D A N K E


Super Tip mit dem Relais, der CD player spielt wieder Musik ab


hoffe das bleibt jetzt so !

gruß
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