HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Grundig CF 7500 - Einmessung bei Timer Aufnahme | |
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Grundig CF 7500 - Einmessung bei Timer Aufnahme+A -A |
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Autor |
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DOSORDIE
Inventar |
#1 erstellt: 21. Okt 2018, 15:52 | |
Hallo, Ich habe ja ein solches Deck kürzlich in Gang gesetzt und an der selbigen Anlage so einen Timer für HiFi Anlagen von Fisher vorgeschaltet, gelegentlich nehme ich - wenn es mal schnell und unkompliziert gehen soll - tatsäschlich mal noch eine Radiosendung damit auf. Nun ist mir aufgefallen, dass das Gerät zwar nach Einschalten über den Timer problemlos in den Aufnahmezustand geht, aber die vorher durchgeführte Kalibrierung durch den Einmesscomputer verliert. Auf der einen Seite ist das logisch, weil das Gerät ja komplett Stromlos ist, bevor der Timer es einschaltet, auf der anderen Seite finde ich das ein Bisschen unglücklich, weil gerade problematische Cassetten schon eine Einmessung nötig haben. Ich frage mich nun, ob das eben einfach so ist, weil das Deck nunmal nicht besonders teuer war und dafür schon vollgepackt mit aufwändigster Technik oder ob es da sowas wie eine Gangreserve für den Einmesscomputer bei Timeraufnahmen gibt, die nicht mehr funktioniert?! Weiß da Jemand was drüber? LG Tobi |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 21. Okt 2018, 18:38 | |
Das ist einfach so, und das Grundig ist damit nicht alleine. Ich kenne kein Gerät mit Einmeßcomputer, bei dem das anders wäre. Wobei das gerade bei Grundig traurig ist, denn z.B. beim Tuner T 7500 wird als Senderspeicher ein EEPROM benutzt. Und so eine Lösung wäre beim CF 7500 auch wünschenswert gewesen. Grüße Roman |
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DOSORDIE
Inventar |
#3 erstellt: 22. Okt 2018, 04:03 | |
Ja das mit dem EEPROM ist echt genial. Auch der Einmesscomputer ist sehr tolerant, man kann damit Bänder einmessen, die japanische Decks nicht schaffen, alte deutsche Chromdioxid Bänder z.B. Und hat damit jede Menge Möglichkeiten. Allerdings gibt der Einmesscomputer ganz schön was dazu (jeweils 1 bis 2 dB mehr). Den Pegel hab ich übrigens wieder zurück gestellt. Ich verstehe nicht warum, aber bei manchen Bändern zeigt er rechts mehr und bei anderen Links mehr, als sein sollte, die zeigen auf meinen anderen Decks einen ganz anderen Pegel an, aber nie so, dass es im Vergleich Sinn machen würde. Der Azimut ist jetzt so eingestellt, dass alle meine Cassetten gut klingen, einen passenden Ersatz für die Andruckrolle habe ich immernoch nicht gefunden. Auch der Typ mit den Zahnrädern lässt sich echt Zeit mit seinem „Materialwechsel“, ich glaub das wird nix mehr. Ich habe den Pegel jetzt so abgeglichen, dass das Deck bei Aufnahme einen Pegel ausgibt, der auf meinen anderen Decks passt und daran dann die Wiedergabe angeglichen. Jetzt habe ich bei meinen Akai Cassetten zwar rechts wieder ein Segment zu wenig, aber hören tut man es nicht. Wenn nicht Vor und Hinterband passt, spinnt der Einmesscomputer und die Höhen sind so komisch verhangen, nach erneutem Abgleich werden die Aufnahmen hervorragend. Als „Partydeck“, macht es auch nix, wenn die Zahnräder etwas lauter sind, aber die Andruckrolle macht wahrscheinlich irgendwann Schwierigkeiten. Einen CD 7550 hab ich auch ergattert, der sollte heute oder morgen kommen, bin mal gespannt wann da das Zahnrad bricht. Laufen soll er. Irgendwann besorg ich mir mal noch einen VS 380, ich hoffe nur, da gibt es dann eine Möglichkeit über die Video DIN Buchse an Tape 1 zu gehen, damit auch Aufnahmeseitig der Pegel stimmt, sonst kriege ich da kein vernünftiges Signal für Aufnahmen. Wegen den unterschiedlichen Maßen müsste ich dann wohl Holzseiten basteln oder so. LG Tobi LG Tobi |
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