Ersatz Endstufenmodul mit MOS FET Bestückung für KA-9150

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LX-44
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2006, 20:34
Hallo,

hier auf dieser Ebay Auktion gibt es ein Ersatz Endstufenmodul mit MOS FET Bestückung für den Kenwod KA-9150.

http://cgi.ebay.de/K...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Weiß jemand genauers darüber?

Gruß

LX-44
DaPickniker
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2006, 20:42
Hmm.. scheint sich um ein selbstentwickeltes Endstufenmodul für den Ka 9100/9150 zu handeln, dass mit Mosfet- Leistungstransistoren bestückt ist ( Vermute ich mal ). Im originalen sind die TAW-100 Darlington-Array Kraftwaffeln eingebaut ( eine pro Kanal) die auch auf dem Bild von Ebay zu sehen sind.
LX-44
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jun 2006, 18:50
Wäre halt interessant ob man den KA-9150 damit klanglich wie leistungstechnisch ein wenig aufwerten kann.
Die verbauten Module sollen ja nicht sehr Laststabil sein was niedrige Impedanzen angeht, obwohl er über ein ziemlich gut dimensioniertes Doppel-Netzteil verfügt.
DaPickniker
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2006, 19:04
Ja ich habe den Ka 9100 ja selber schon seit einigen Jahren... Habe auch nie kleinere Impendanzen als 4 Ohm angeschlossen, der Vorsicht wegen halt. Das Netzteil vom Ka 9100 is wahrlich eine Pracht, ich hab immer wieder ein Grinsen im Gesicht wenn ich dieses dicke Doppelmononetzteil sehe, wo jeder Kanal seinen eigenen Trafo und ne 24.000µF Siebung hat,die aus jeweils zweien 12000µF 80V Elkos besteht, da dürte vom Netzteil auch weniger als 4 Ohm drinsein, aber Naja ich hab auch keine Lust die Endstufen zu grillen.
Naja die TAW-100 sind halt so wie gar nimmer erhältlich, deswegen währe beim Ka9100 eine durchgebrannte Endstufe sicher ein wirtschaftlicher Totalschaden

Ja die Module interessieren mich schon auch, rein theoretusch währe es auch möglich andere Endstufen in den Ka9100 einzusetzen. Ich bin ja schliesslich angehender Elektroniker. Hab mir da auch schon mal Gedanken gemacht, ne ordentliche Endstufenschaltung zu entwerfen, aber meiner läuft ja einwandfrei und so lass ichs momentan lieber auch Bei einem defekten Ka9100 wärs vielleicht auch möglich zb Endstufenmodule von Thel einzusetzen,da der Ka9100 ja sehr modular aufgebaut ist.. Wenn die Betriebsspannung der Netzteile nicht zu hoch ist, würde das ja prinzipiell funktionieren denk ich mal.
Währe zB ne Möglichkeit nen toten Ka9100 wieder zurück ins Leben zu rufen;)
LX-44
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Jun 2006, 19:55
Wäre halt interessant an den Schaltplan für die Module ranzukommen.Da ich erst im 2. Semester des Elektronik-Studiums bin wäre eine Selbstentwicklung noch ein wenig zu hoch gegriffen.
DaPickniker
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2006, 20:39
Ja stimmt.. hast recht.. Ein Layout mit Bestückungsliste währ natürlich genial. Da liesse sich garantiert was machen
ruesselschorf
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2006, 10:45
Hallo,

durch die Verwendung von MosFets, veringert sich der Aufwand für die Treiberstufe beträchtlich. Wie man auf dem Bild sehen kann, sind hier nur wenige Bauteile verbaut - wenn ordentlich gemacht, kann man damit auch gute klangliche Ergebnisse bekommen - eine Leistungssteigerung halte ich eher für Unwahrscheinlich, dazu müßte man das Netzteil 'tunen'

Gruß, Helmut
DaPickniker
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2006, 12:56
@ ruesselschorf

Nene Leistungssteigerung is bein Ka9100 auch gar net nötig weil davon hat er mit seinen 90W Rms an 8 Ohm je Kanal mehr als genug Die ganze Mosfetsache is meiner Meinung auch allein auf den Klang bezogen.
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