Klassiker- Zeitschrift.gib´s sowas?

Hoffentlich gibts das NIE als Printmedium !!
Ich sehe schon die Abhängigkeit der Redakteure zu den Inserenten ( Klassik Audio Händlern ), damit ja genug Geld für Anzeigen in die Kasse kommt.
Berichte und Test werden doch bei allen Printmedien (Zeitungen, Journale usw ) von potentiellen Geldgebern gekauft.
Bestens Beispiel dafür ist die Zeitung Motor Klassik. Erst ein Artikel über einen tollen Händler oder eine tolle Werkstatt für Klassiker, und dann in den folgenden Ausgaben Anzeigen von der betreffenden Firma. Auch bei den dort vorgestellten Autos verhält es isch genauso, kleiner Hinweis im Text das der Wagen bei Händler xyz zum Verkauf steht.
Weiterhin werden durch so ein Printmedium Marktpreise veröffentlicht / genannt / in den Raum gestellt, die kaum realistisch sind, bzw Preise und Trends werden auf so eine Weise gepuscht.
Denkt mal darüber nach....

Gruss germann

Jaja, auch Helmut wird hier schon andauernd angepriesen, wenn es um Reparaturen geht...

Kriegt man da eigentlich Provision ?

Tommy

...der schickt einem immer ein paar Receiver zu- als Provision!

Wenn ich das richtig verstanden habe: Gesucht wird also eine Art "Anti-Audio" oder "Anti-Stereoplay"...

Nein, nicht "Anti-Irgendwas"!

Eine Zeitschrift, die sich nur mit Klassikern beschäftigt und ein vollkommen andres Konzept als die bisherigen Zeitschriften verfolgt!

telefünkchen schrieb:

...der schickt einem immer ein paar Receiver zu- als Provision! ;)

Oder Messgeräte - das ist wie bei den Rabattmarken an der Tanke - man muss noch einen kleinen Obolus dazuzahlen
Danke Helmut

beldin schrieb:

Nein, nicht "Anti-Irgendwas"! Eine Zeitschrift, die sich nur mit Klassikern beschäftigt und ein vollkommen andres Konzept als die bisherigen Zeitschriften verfolgt!

ÖHHH ÄHHH
Steht das Konzept schon?

Och, eine kleine Voodooecke wär doch nett. Historisches Voodoozubehör im Alltagstest. Da müsste man doch einiges rauskramen können, was heutzutage in Vergessenheit geraten ist

...dann aber auch einen "pimp my Receiver-Bereich", wo die schönsten Originale auf das brutalste verunstaltet werden.

Am besten einen verchromten 2600er Marantz mit pink lackierter Abdeckung, an dem die Beschriftung anschließend mit einem Edding-Filzstift aufgetragen wurde.

...und mit einem Haizahn-Airbrush an den Seiten....cooool


...das wird mein nächstes Projekt(ohne den 2600 allerdings)

Meine Unterstützung habt ihr.
ich habe selbst schon Print-Magazine begleitet und auch selbst am Markt gehabt und kann nur folgendes empfehlen.

1. Kein Print. Lohnt nur wenn man einen Verlag im Hintergrund hat oder Millionär ist.

2. Eine kompetente Anlaufstelle die Redaktionelle Beiträge Sortiert und redigiert.

3. Eine gestalterische Anlaufstelle (wenn Ihr wollt mach ich das) die Alles zusammenbringt und als .pdf liefert.

4. Geht nicht davon aus das damit viel Geld zu verdienen ist.

5. Vorher überlegen was passieren soll wenn damit doch Geld zu machen ist.

6. Überlegen ob es gesammelte Ausgaben sein sollen oder ein Downloadpool von redaktionellen Beiträgen die ja z. B. per PayPal einzeln beim Autor donated werden können.

Alles denkbar.

@fünkchen
Oder wie der in Chromlack besprühte KA 9150, den´s mal in der Bucht gab ...


Print find ich auch unnötig, wär ein enormer Aufwand für ein geringes Publikum (und wer wäre das dann überhaupt --> dann braucht man auch noch Werbung...)

PS.: Glaubt hier jemand, dass damit Geld zu machen ist ?!?

Tommy

nein...




für Pessimisten:

im Übrigen halte ich das alles ohnehin für nicht realisierbar!

Da ich jetzt leider ins Wochenende muss nur noch ein paar Aufgaben für die verbliebenen User übers Wochenende:

1.
Fred Name ändern

2.
Umfrage erstellen wer was gut findet und mitmacht

3.
eventuell in OT verschieben

3.
Konzept erstellen

4.
Der fetten Biene ordentlich Dampf machen - der kann nämlich gute Fotos machen und doch wohl auch einige gute Artikel btr. Telefunken Klassiker beisteuern.


Geld?
Wer hat denn was von Geld erzählt - das ist alles Hobby

Allgemein sind mir folgende Projekte über den Weg gelaufen die von einigen unterstützt werden:

nonogoodness:Klassiker Datenbank
@all: Hifi-Forum-Bildergallerie
sobers: Klassiker Bildergallerie
lulabu: Prospekt und SM Webseiten
2LeftHands: Hifi-Wiki

viele Einzelkämpfer - viel Arbeit - viele Schauplätze und wenn es kracht....dann ist die Monsterreceiverseite weg oder die schöne russiche Seite ich vermute das waren beides Einzelkämpfer...und das ist soooo Schade.

Wie man an meiner Signatur sieht bin ich vom Wiki System eher überzeugt , das CMS ist vorhanden, Platz ist vorhanden, jeder kann von zuhause an seinem Rechner Texte schreiben und Bilder können abgelegt werden...es kann gemeinsam an Artikeln gearbeitet und redigiert werden...Demokratie pur und ein Chaos wird es nicht geben - da wir ja alle so nett sind

Bin gespannt was ich am Montag hier lese
und Tschüss

...schönes Wochenende!





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fette Biene?

Wär ne Idee, die bestehenden Projekte in ner Art Portal einzubinden, dann braucht man sich nur noch den Rest kümmern (die Archive und Theorie gibt´s ja eigentlich schon, müsste man nur erweitern...)

Eigendlich sind wir uns recht einig... Nur das mit dem Einstieg klassiker.furunkel.net wird nicht klappen, mein Kollege hat soeben unseren Server gesprengt

Aber Platz findet sich in der kleinsten (Netz)-hütte, und so wird sicher jemand etwas übrig haben...

Nur noch mal zum Print:

Wenn dann nur ein bis vier mal Jährlich, sozusagen als Sonderausgabe. Aber gehört irgendwie dazu, verleiht der Ganzen Sache Professionalität. Man muss ja nicht gleich damit beginnen, sondern erst, wenn die Sache angelaufen ist und funktioniert. Und die Auflage muss vorher bekannt sein... Wie gesagt, Verlag hätte ich evtl. an der Hand.

Geld:

Geld zu verdienen ist nicht, soweit ist das klar. Aber auch das Finanzielle darf nicht ganz untergehen. Wir brauchen ein Konto. Würde zwar zunächst kein Geld für die Infos verlangen (also nur Spenden und evtl. Werbeverträge) aber die müssen ja irgendwo hin. Wenn sich irgendwann was angesammelt hat kan man ja immer noch entscheiden, was damit geschieht, Ausgaben kann man immer haben um das Produkt zu verbessern und zu fördern...

Wenn man dann allerdings ein Konto hat, muss das Ganze vor dem Finanzamt bestand haben, also Verein würde sich hier anbieten. Auch wenn das einige nicht wollen, so können sie ja ohne dem Verein beizutreten daran mitarbeiten. Wäre ja nur für auf's Papier... Als Gewerbe wäre es schwieriger, 1. Wegen der Verantwortlichkeit und zweitens wegen eventueller Liebhaberei...