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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.+A -A |
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Autor |
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Bepone
Inventar |
#5233 erstellt: 22. Apr 2009, 13:23 | |
Hallo Seb, vielen Dank für deine Einschätzung! Anscheinend hatte die Schneidmaschine von der ersten Platte ein Problem (Flugzeug). Ich denke, ich kann wirklich zufrieden sein mit dem Laufgeräusch meines 1219. Leiser muss nicht zwingend sein, ist aber, wie es dein Dual 701 zeigt, durchaus noch möglich. In sofern bin ich froh, nichts falsch gemacht zu haben mit dem Kauf des doch sehr restaurationsbedürftigen 1219. Mir ist noch aufgefallen, auch das leichte Brummgeräusch meines 1219 ist auf dem rechten Kanal stärker zu hören und auch zu messen (wieder die 2dB wie auch bei dir). Hängt vielleicht mit der Position des Reibrades zusammen; wenn der Tonarm weiter nach innen geht, verschiebt sich das Geräusch vielleicht. Seb, eins noch, würdest du sagen, dein 1019 ist leiser als mein 1219? Mein Empfinden sagt, dass mein 1219 ein Stückchen leiser läuft, ist das Einbildung oder hörst du das auch so? Wobei ich wirklich erstaunt bin, wie leise doch die alten Reibradantriebe sind (der 1019 ist doch noch eine ganz andere Altersgruppe, Hut ab!!). Gruß Benjamin |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5234 erstellt: 22. Apr 2009, 13:48 | |
Wie sieht's denn mit der Masse aus? Hängt vielleicht das Tonabnehmergehäuse mit an der rechten Signalmasse? Am Kurzschließer werden die Massen ja auch noch zusammengeführt. Vielleicht liegt hier eine lütte Schleife vor? Dass sich ein Brummgeräusch auf der Platine einseitig auswirkt, kann ich mir nicht vorstellen, vor allem, wenn es über das Lager übertragen wird... |
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Bepone
Inventar |
#5235 erstellt: 22. Apr 2009, 13:58 | |
Hallo Andreas, das Brummen hat ganz eindeutig mechanische Ursachen; Vibration des Motors. Gruß Benjamin |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5236 erstellt: 22. Apr 2009, 14:51 | |
Nur mal als Vermutung: Ich habe mir die elastische Aufhängung des Motors am Wochenende angesehen. Ich kann mir vorstellen, dass die Gummis über die Jahre verhärten können. Mehr oder weniger, je nach Lagerung des alten Kastens. Es gibt im Sanitärbedarf passende Gummidichtungen, die man einsetzen könnte. Man wird so bestimmt die Vibrationen verringern können. |
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Bepone
Inventar |
#5237 erstellt: 22. Apr 2009, 15:05 | |
Hallo Andreas, eine sehr gute Idee. Ich denke auch, dass die Gummiaufhängung über die Jahre etwas erhärtet ist und somit nicht mehr so gut entkoppelt wie ursprünglich vorgesehen. Bei meinem 1219 ist das Brummen jedoch so leise, dass ich da keinen Handlungsbedarf sehe. Was ich allerdings gemacht habe, ist, die Gummiaufhängung mit Silikonöl einzusprühen (habe ich auch beim 1246 so gemacht). Ob's was bringt? Keine Ahnung. Beachtet werden muss, dass auch die Gewindebolzen der Motorbefestigung vollständig in dem Gummiteil gelagert sind. Das wird so schwierig nachzubauen sein. Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5238 erstellt: 22. Apr 2009, 17:02 | |
Moin! @ Andreas: a.j.h. schrieb vorhin irgendwann:
Hammerschlach! mag ich auch sehr gerne. Mein Braunpole (nur Platine) und die Zarge meines 1009 sind in Hammerschlag- Silber lackiert. (einige meiner Röhrenkisten auch) Das alte Hammerschlag- Gold (z.B. PE) finde ich auch prima, leider habe ich das noch nicht als Sprühdose gefunden. (immer nur "zu gelb/rötlich") Ein optisch richtig uriger Plattenspieler könnte mich im Selbstbau auch noch reizen. Meine beiden "Bretter" sind mit Multiplex und Direktantrieb etwas zu modern. (wenn auch m.E. klanglich absolut OK, der mit SME imp II und Technics DD sogar mit mein bester für V15III) Der 1009 (der erste, mein zweiter brummt) ist von meinen Dual- Reibradlern der leiseste. Rumpeln ist kein Problem, eher Brummen vom Motor. Selbst beim 1214 ist fast kein Rumpeln zu hören. (trotz Blechteller) Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5239 erstellt: 22. Apr 2009, 20:41 | |
So, nachdem ich WIEDER nichts für die Studienarbeit gemacht habe, sondern wieder was angeschleppt habe und basteln musste (s. u.), bin ich wieder hier. Das Treibräder rumpeln ist völliger Quatsch (es sei denn, sie haben einen Standplatten). Riemengeräte können genauso laut sein ... Es stimmt, die Blechteller-Geräte laufen nicht ganz so leise. Kritisch ist zusätzlich oft der "kleine" 2-Pol-Motor, der gerne in Magnetsysteme einstreut. Benjamin: Dein 1219 scheint auch noch einen Tick leiser zu sein als mein 1019. Wobei der 1019 schon wunderbar ist - bisher der leisteste Treibradler, den ich habe (und das waren schon so 10-15 Stück, aber eher "kleine" Modelle). Wobei mein 1219 für mich noch "OK" ist. Zum Hören taugt der, trotz des leichten Brummens. Z.B. höre ich bei Scheherazade (Jens kennt das) in der Liedmitte (Pause) das Grillenzirpen. Von daher ... Nur der 701 zeigt mir immer wieder, dass noch mehr geht. Im Moment läuft aber mehr der 1219 ... Das Brummen kann - wie ich schon schrieb - asymmetrisch sein. Mein Garrard Zero hat auf einem Kanal ein furchtbares Motorbrummen, auf dem anderen gar nichts. Ich rede hier definitiv von mechanischen Einstreuungen, nicht von magnetischen. Beim PE2020 brummt es auch, aber da hebt sich das Störsignal gegenphasig auf, wenn ich meinen Verstärker auf Mono schalte. Lustige Sache. Ich glaube, wir sind hier eine sehr kleine Gruppe, die diese Sache durachaus ernst nimmt. In div. High-End- und Voodoo-Foren und Tuner-Foren (Thorens-Krempel und was weiß ich) habe ich zu solchen Themen bisher kaum etwas gefunden. Eigentlich müssten ähnliche Phänomene ja auch bei modernen Brett-Spielern auftreten - aber die meisten Leute scheinen sich daran überhaupt nicht zu stören ... Gruß, Seb OT, zu meiner "Bastelei": für 1 Euro Sony Walkman Professional Recorder (!!!) mitgenommen. Capstan hatte einen dual'schen Standplatten vom Motorpulley, das Batteriefach musste bergmännisch abgebaut werden. War ne böse Sache und läuft jetzt wieder wunderbar. :-) (Ich mach im Reparatur-Bereich noch einen Restaurations-Thread auf, da ich einige Innenbilder gemacht habe - falls das jemanden interessiert ) Sony Walkman Professional WM-D3 & 70ies Happy Dancing: http://www.youtube.com/watch?v=m3Hn6mwyxfA |
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Hörbert
Inventar |
#5240 erstellt: 22. Apr 2009, 21:47 | |
Hallo! @a.j.h. Daß viele Besitzer Neuzeitlicher Plattenspieler ein Ungetüm wie den PE-2020 klanglich total unterschätzen ist für mich eigentlich nicht verwunderlich. Die altertümliche Anmutung insbesondere des Tonarmes und der Bedienelemente läßt wohl bei vielen unbewußt eine Erwartungshaltung entstehen bei der sie mit einem Grammophonähnlichen Ergebniss rechnen. In gemilderter Form kenne ich das sehr gut. Dazu ein Beispiel. Unter anderem habe ich einen Linn LP-12 mit Ekos Tonarm der z.Z. mit einem ACE-L bestückt ist. Wen ich ihn im direken Vergleich mit meinem Micro Seiki DQX-500 mit Rega RB-300 oder meinem Technics SL-110A mit Linn Ittok LV II laufen Lasse erwarten selbst eingefleischte Linn-Anhänger ein gutes Ergebniss und siesind nicht weiter überrascht. Ganz anders allerdings wenn ich den alten Pioneer PL-12D mit Elac ESG-796 mit Nos VdH-Nadel anschließe. Hier erwarten sie ob der altertümlichen Aussehens von Plattenspieler und System eher den Klang der berühmten Kristall-Tonabnehmer Plattenhobeln. Das Ergebniss haut sie dann erstmal vom Sockel. Beim PE dürfte von der Optik her dieser Effekt noch viel stärker ins Gewicht fallen, auf den ersten Blick sieht man dem Tonarm weder an daß es ein recht modernes Konzept ist noch erwartet man aß dieser Leichtgängig ist und z.B. einem Dual-Tonarm in nichts nachsteht. MFG Günther |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5241 erstellt: 23. Apr 2009, 04:48 | |
Moin, @Seb: Den Walkman habe ich auch. Damals neu gekauft für 598 DM! Wie bei allen Sony Geräten die ich bisher hatte, war auch hier ein eigebauter Fehler ab Werk mit dabei. (zusätzlich zum schnell abbrechenden Verriegelungshebel des Cass- Faches und dem Brechen der Halterung des Deckels) Nach wenigen Aufnahmen zeigte sich ein minimales Vibrieren im Ton. Das war zwar nur bei kritischem Material deutlich zu hören, störte mich aber doch. Ich hatte das Teil für heimliche Konzertmitschnitte verwendet (unbekannte Bands). Irgendwann vor ca 2 Jahren habe ich das Ding mal wieder herausgeholt und nach einer Lösung für das Problem gesucht. Der Aufwickelteller mit Magnetrutschkupplung wird über ein Zahnrad angetrieben. Dieses wirkt direkt auf die kleine Schwungmasse zurück und erzeugt dabei die Vibrationen. (blöde Konstruktion) Nach vorsichtigem Fetten des Zahnrades mit Fett aus der Kameratechnik (Minolta G10) war das Vibrieren weg. Der Klang von dem kleinen Ding kann sich ansonsten mit einem mittelmässigen Kassettendeck messen. (bis auf den Gleichlauf, der nicht ganz herankommt) Von dem WM-D6C habe ich auch noch zwei. (ein total heruntergekommenes Exemplar (teilw. defekt) und ein optisch gutes) Die haben zusätzlich Dolby C, Pitch, Quarzregelung und sind 3x so schwer, fast doppelt so gross. (kennst du wahrscheinlich auch) Das bessere davon macht recht laute Motor- Schleifgeräusche. (ohne hörbare Auswirkung auf den Gleichlauf) Da ist evtl. das "Gummi- Reibrad" in der Schwungmasse verhärtet. Dieser "Disc-Drive" ist irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss. Leider hatten vergleichbar teure Geräte von Aiwa meist Dauermagneten als Löschkopf und waren daher für Aufnahmen in halbwegs erträglicher Qualität unbrauchbar. ("Diktiergeräte") Schliesse deinen WM mal an die Anlage an und mache eine Aufnahme. Bei Klassik oder Gitarre wird deiner vermutlich auch vibrieren. Ansonsten dürfte er dem Dual C901 klanglich nicht nachstehen. Das Vibrieren hört man übrigens auch auf einer CD von Michelle Shocked ("The Texas Campfire Days"), deren "Mastering" mit einem "Sony- Walkman" gemacht wurde. (Steht so im Booklet) Trotzdem interessante CD, wie ich finde. Muss unbedingt mal wieder die alten Aufnahmen hervorkramen und digitalisieren. Gruss, Jens |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5242 erstellt: 23. Apr 2009, 07:29 | |
Moin, @ Günther:
So sieht's aus. Ich stand ja auch vor dem PE-33-Studio wie vor einer Maschine aus Mad-Max oder Raumschiff Galactica: Kann der fliegen ? Nach wenigen Takten Musik war klar: Ja, kann'er! Klar, mit dem damals druntergeschraubten Shure-M-71 klang das Ding echt fies, mit dem DL-103 dagegen... Wie gesagt: Meiner ist beim Umzug eines Bekannten zu mir gekommen. Der hat das Teil vom Vormieter "geerbt" und wollte es beim Renovieren zum Recyclinghof bringen. Zufall. Und nur weil das Teil so antik aussieht und deswegen keine Musik machen kann... Er hat sich dann ein USB-Plattenspieler von Tschibo gekauft Sachen gibt's!? Letztens hatte ich eine Diskussion mit einem Freund, der seinen Pro-Ject Debut gegen den PE auffahren wollte. Hätte er mal machen sollen Als ich ihm dann erklärte, dass ich ein Tonabnehmersystem für ca. 150,- EUR unter dem alten Ding verbaut habe, wurde er zunächst stutzig und als ich ihm (ganz sachlich) erklärt habe, wie das Ding damit abgeht und das es keinesfalls übertrieben sei, lenkte er langsam ein. Pro-Ject-Debut? "Ich brauche Gegner, keine Opfer!" Wie viele Leute wohl ihren alten Dual-Spieler (auch die Spitzenteile) loshaben wollen, weil sie sich einen modernen Spieler holen wollen und der alte die üblichen, alterbedingten Macken hat? "Ich hab' noch meine alten Platten, die möchte ich hin- und wieder hören, aber dann auch richtig." Und dann gehen sie los und holen sich etwas von Pro-Ject und sind überzeugt, sie hätten etwas Besseres. Nun sind die Pro-Ject-Sachen bestimmt nicht schlecht (ich würd' mir sogar die Speed-Box für 'nen 16-Volt-Thorens-Motor holen), aber man muss auch hier ein wenig tiefer in die Tasche greifen, um an einen sauber instandgesetzten Spitzen-Dual, - PE, -Telefunken,... ranzukommen. Von der Haptik mal ganz abgesehen. Das macht die Sache mit den alten Dingern ja auch so spannend. |
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Bepone
Inventar |
#5243 erstellt: 23. Apr 2009, 07:29 | |
Hallo, @Seb: Sehr interessantes Teil, der Walkman. Würde mich auch in den Fingern jucken, so ein Ding, aber ich höre dann doch nur sehr wenig Kassette, unterwegs schon gar nicht mehr. Ich selbst hatte immer nur diese billigen Plastikdinger, wobei die für meinen damaligen Musikanspruch auch schon gut genügt hatten. Einen "echten" Sony Walkman hatte ich mir vor paar Jahren mal in Ungarn gekauft, aber auch ein eher billiges Teil ohne großen technischen Anspruch. Das Teil hier. Lustig ist, gestern habe ich auf dem E-Schrott einen gefunden, der ist von Aiwa, "PS151". Habe ihn aus Neugierde mitgenommen, aber noch nicht mit Kassette ausprobiert. Der Motor läuft schon mal, ist auch äußerlich recht sauber. Aber so einen hochwertigen wie deinen Sony hatte ich noch nie in der Hand. Gruß Benjamin |
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Hörbert
Inventar |
#5244 erstellt: 23. Apr 2009, 10:03 | |
Hallo! @a.j.h. Einige diese "Opfer" des Erneuerungswahnes habe ich kennengelernt, z.B. eine Frau die einen voll funktionffähigen Dual CS-721 in die Tonne gekloppt hatte um sich dafür einen Kuststoffbomber von Denon ( Denon DP-300 F) zugelegt hatte. Leider kam ich zu spät um den Dual zu retten. Sie hat die Geräte noch nicht einmal verglichen, die Versicherung des Händlers und die Tatsache daß es keine Originalnadeln für das verbaute Shure mehr gab reichten ihr aus. Klar daß ca. 75% des Gesamtergebnisses vom System gemacht werden falls der Tonarm und das Laufwerk in Ordnung sind, auch ganz klar das neben der Tonarmgeometrie die verbauten Tonarmlager entscheidend sind und nicht das Design. Aber wie soll man das den Usern klar machen, die meisten Leute sind doch durch den rasanten technischen Fortschritt bei Rechnern und Handys ein "immer besser, immer schneller, immer toller" gewöhnt und sehen nicht daß es auf dem Gebiet des Plattenspielers seit etwa 30 Jahren eine technische Stagnation gibt. Selbst das Beispiel daß z.B. ein Hammer seit Jahrhunderten immer gleich gebaut wird und seinen Zweck erfüllt ohne daß man da noch was verbessern kann begreifen viele ja nicht. MFG Günther |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5245 erstellt: 23. Apr 2009, 10:30 | |
Es werden wohl unzählige Duals weggeschmissen, weil gerade diese sehr verbreitet waren und nicht zuletzt deshalb (zu Unrecht) unterschätzt. Selbst der Händler, bei dem ich hier in HH hin- und wieder etwas kaufe (TA-System, 'ne Anlage für'n Kumpel, Bauteile für Frequenzweichen,...) rümpfte die Nase, als ich mit meinem alten V-15-III und originaler Nadel zwecks Überprüfung mit Mikroskop vorbeikam. Oder ihm vom PE berichtete... Es ist schlicht Unwissenheit, nicht "Inkompetenz" oder gar Boshaftigkeit. "Das alte V15-III auf'm S-600 klingt besser als ein Linn K-18 auf'm Linn-Axis!" hatte ich ihm erklärt und er dachte nur... Er mag auch die alten TD's von Thorens oder die alten, urigen Verstärker von der Insel. So ist das ja nicht. Deshalb auch sehr sympathisch und hierbei auch sehr kompetent. Ich gehe dort sehr gerne hin und empfehle den Laden jedem, der mich fragt. "Andere Baustelle" eben. |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#5246 erstellt: 23. Apr 2009, 10:36 | |
Dann frag ich doch einfach mal. Hin und wieder bin ich auch in HH. Dann könnte ich dort ja auch mal reinluschern |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5247 erstellt: 23. Apr 2009, 12:38 | |
Hast' PM. |
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Hörbert
Inventar |
#5248 erstellt: 23. Apr 2009, 15:44 | |
Hallo! @a.j.h. Dual hat in High-End Kreisen ja auch den Ruf nur altbackene Allerweltsplattenspieler gebaut zu haben. Keiner dieser Leute hat jemals einen Dual der CS-6xx, CS-7xx oder auch nur einen der größeren CS-12xxer in den Händen gehabt. Nur die allerwenigsten hatten überhaupt mal einen Dual. Noch vor 10 Jahren sah das anders aus, sehr viele der Leute die damals überhaupt noch Schallplatten hörten hatten noch mit einem Dual oder einem Technics Direktläufer angefangen. Wenn man bedenkt daß der CS-721 einmal als ein Gerät angesehen wurde daß technisch gesehen nur noch von Boliden wie dem Technics SL SP-10/SP-15 oder den großen EMT und Micro-Seiki Direktläufern getoppt werden konnte sieht man inwieweit Sein und Schein auseinanderklaffen. Natürlich ist das Design der Dual-Tonarme in der heutigen Zeit etwas gewöhnungsbedürftig, vom Tonarm des PE-2020 möchte ich gar nicht erst reden. Selbst ich mußte beim Anblick des PE-2020 erstmal schwer schlucken bevor ich mir den Tonarm genauer angeschaut habe. MFG Günther |
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CyberSeb
Inventar |
#5249 erstellt: 23. Apr 2009, 16:12 | |
Hallo, naja, High-End ist halt ... High-End. Mit wissenschaftlich fundiertem Hifi hat das oft kaum was zu tun. Ich z.B. finde gar nicht, dass die Duals altbacken aussehen. Gut, man sieht ihnen schon ihr Alter an, aber im Großen und Ganzen sind es edle Geräte, die vor allem durch ihre Wertigkeit und wunderbar ausgeklügelte Mechanik (bei PE noch mehr) glänzen. Das ist MIR persönlich lieber, als eine glitzernde High-End-Schüssel ohne Alles. Aber ich bin einer, der gedanklich mehr "in" den Geräten ist, als dass er sie von außen bewundert. Die PEs sehen noch etwas "rustikaler" aus. Die Duals dagegen sind "feiner", wertiger. Das Faszinierende an dieser "Haushaltskost" ist es ja gerade, dass es Massenware war (wenn auch recht teure) - aber auf höchstem Niveau: - Sogar die kleinsten Modelle hatten dynamisch ausbalancierte Arme, ab Mitte der 70er wurde sogar in der Mittelklasse die kardanische Aufhängung Standard. - Die Clips-Systeme sind einfach nur unglaublich praktisch (das kann jemand hier sicher auch genau anders sehen) - Die Duals haben die besten Haubenscharniere, die Zarge ist trotz aller Unkenrufe völlig OK für ihren Zweck: sie soll die Platine in der Luft halten. - Die Dual-Automatik ist zwar nicht so ausgeklügelt wie die von PE, aber meiner Meinung nach ist es die alltagstauglichste (ab 12xx-er Serie). - Die Wechselerfunktion wurde von Dual perfektioniert (andere Hersteller hatten noch Hilfsarme usw.). OK, braucht trotzdem kein Mensch Heute ist sowas undenkbar. In der Billigklasse bekommt man Brettspieler mit Sperrholzteller und Mini-Motor (was wiegen diese Geräte überhaupt? 2 Kilo???) und Baumelgewichte. Metall-Monster oder. Plastikplattenspieler (Acrylteller ) in der oberen Preisregion. Wenig Innovation. Der Technics 1210 ist sicherlich noch eine Perle. -------------- OT: Jens/Benjmain: Danke für die Infos zu dem Walkman! Der war ja richtig teuer. Bei mir ist inzwischen auch der Deckelschließer kaputt gegangen und vom Rückwickeldorn ist wohl das eine Zahnrad gebrochen. Von der Leistung her ist es - naja - ein Kassettengerät halt und kämpft mit den gleichen Problemen, die ich bisher mit allen diesen Geräten hatte/habe (wandernder Azimuth usw.) Aber für 1€ eine schöne Bastelei für zwischendurch (nicht immer nur diese sch*** Duals ) Gruß, Seb [Beitrag von CyberSeb am 23. Apr 2009, 16:13 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#5250 erstellt: 23. Apr 2009, 16:42 | |
Hörbert schrieb:
Na, lass das meinen 714ner nicht hören. Der hat ein absolut zeitloses Design.... CyberSeb schrieb:
Das isses!! Ich find es ist immer wieder äußerst belustigend, wie die aktuellen Hersteller ihre Primitivkonstruktionen mit Plastikplattenteller und außen laufendem Miniriementrieb als aller highestes End bewerben und zu Fantassiepreisen anbieten. Alleine die absolut geniale wie einfache Tonarmhöhenverstellung des Arms beim Technics ist präziser Maschinenbau. Und das zu dem Preis.... Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 23. Apr 2009, 16:44 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#5251 erstellt: 23. Apr 2009, 17:11 | |
Hallo! @CyberSeb @ruedi01 Ich sage ja nicht daß ich diese Ansicht über das Design der Duals teile. Aber es ist oft selbst bei ansonsten recht vernüftigen Zeitgenossen das Killerargument schlechthin, über persönlichen Geschmack läßt sich halt nicht streiten. Einigen ist durchaus klar daß ihre Hochglanzschüssel technisch gesehen recht simopel gestrickt sind, -das bekannte Klangargument bringen die meisten bei mir erst gar nicht da sie meine Ansicht dazu kennen-. Aber das Auge hört eben mit. MFG Günther |
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ruedi01
Gesperrt |
#5252 erstellt: 23. Apr 2009, 17:14 | |
@Hörbert ...genau so habe ich Dich ja auch verstanden! Man kennt Dich ja schon etwas länger! Gruß RD |
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dschaen81
Stammgast |
#5253 erstellt: 23. Apr 2009, 17:41 | |
Hallo zusammen, mir persönlich gefällt das Design der Duals auch sehr gut. Sie sind halt geradlinig und funktionell gestaltet, die meisten ohne größere Spielereien optischer Natur. Sie erinnern mich an das oft bemühte Bauhaus-Motto "Form follows function". Der Materialeinsatz dient eben einer sinnvollen Funktionsweise mit sehr guten Leistungen. Von der Protzerei moderner Wohnraumskulpturen, die nebenbei noch Platten abspielen, sind die natürlich meilenweit entfernt. Gerade dieses Understatement macht für mich aber den besonderen Reiz aus. Gruß Jan |
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CyberSeb
Inventar |
#5254 erstellt: 23. Apr 2009, 21:09 | |
Hallo zusammen, weil wir vor ein paar Tagen erst eine Diskussion über die Plattenspieler-Abschaltung hatten, möchte ich Euch an der Stelle mein neuestes YouToube-Video nicht vorenthalten. Aus dem Plattenspieler-Fotos-Thread: ----------------------------- Also, aus gegebenen Anlass: WIE FUNKTIONIERT EINE PLATTENSPIELER-ENDABSCHALTUNG? Und warum hat eine Automatik keinen Einfluss auf den Klang? http://www.youtube.com/watch?v=Z6k3394YV7s Hier am Beispiel eines Dual 491 erklärt. Bei Geräten anderer Hersteller funktioniert es vom Prinzip her ganz genauso, mal mehr, mal weniger ausgeklügelt. Bitte verzeiht mir mein urfränkisches Gegatze (ich höre mich ja wirklich wie ein Bauer an) - ich gelobe Besserung. Spätestens meine geplante Dual-Restaurations-Reihe soll rhethorisch besser werden ... Gruß, Seb |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5255 erstellt: 23. Apr 2009, 21:23 | |
Wie immer sehr gut gemacht! Es gibt noch eine Möglichkeit, da wird der Tonarm mittels einem kleinen Motor in der Tonarmbasis bewegt. Das haben die Japaner bei manchen Modellen so gemacht. Bei meinem Denon ist das z.B. so. |
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CyberSeb
Inventar |
#5256 erstellt: 23. Apr 2009, 21:28 | |
Hi Marcel, danke! Vielleicht vermittelt das Video "neues" Wissen - das war mein Ziel. Mir war die genaue Funktionsweise vor einiger Zeit auch noch nicht so ganz klar. Aber am 491 sieht man das sehr gut. Der Universum-Japaner, den ich hier hatte, hatte auch einen 2. Motor für die Automatik. Die war an sich aber auch so aufgebaut, also mit Kurvenrad, Steuerpimpel usw. Allerdings wurde da die Endabschaltung über eine Lichtschranke ausgelöst (die wohl ebenso über die Tonarmbewegung differenziert und nicht einfach "irgendwo" abschaltet - also wie beim Dual, nur elektonisch). Gruß, Seb |
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a.j.h.
Hat sich gelöscht |
#5257 erstellt: 24. Apr 2009, 06:17 | |
moin, hübsches video. Errinnert mich spontan an Schulfernsehen im Dritten oder "Die Sendung mit der Maus". Sehr schön. Ich habe die Duals bis jetzt auch immer eher als bieder empfunden. Ich kannte bisher auch keinen 1219 oder 7'er (nur den 704 meines Bruders, der aber irgendwie nicht in meine Vorstellung passt) und die Tatsache, dass die Duals aller Preisklasse so gleich aussehen, tut ein Übriges. Duals waren kein Nieschenprodukt mit überschaubarer Stückzahl, wie es bei den heutigen Teilen der Fall ist. Somit hatte jeder Hans-und-Franz einen Dual und das machte die Sache natürlich wenig spannend. (Vergleichbar mit einem VW-Golf)? Somit habe ich mich beim (einzigen) Neukauf meines ersten Plattenspielers Anfang der 90'er für einen "exotischen" Linn Axis entschieden (damals als "Vorführ/Auslaufmodell für 1200,- DM. Was bekommt man heute für 600,- EUR?). Der sah mal ganz anders aus, als all das, was teilweise immer noch in den Schrankwänden der Nachbarn und Bekannten meiner Eltern rumstand, meine Freunde hatten eh' nur CD und kannten eigentlich nur den 1210. Heute sehe ich die Sache genau umgekehrt, komisch Ein guter 701 fällt heute mehr auf, als der Linn. Aber darum ging/geht es mir nicht in erster Linie. Wenn man aber in sich reinschaut, merkt man, dass man von solchen Gedanken nicht ganz frei ist. [Beitrag von a.j.h. am 24. Apr 2009, 06:19 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#5258 erstellt: 24. Apr 2009, 07:20 | |
Hallo, @Seb: Schön gemachtes Video! Deine Aussprache ist gar nicht so schlimm, es ist immer komisch wenn man sich selbst reden hört Ich will gar nicht wissen, wie das klingt, wenn ich mit meinem sächsischen Dialekt hier ankomm, ich glaub da würden sich einige wegschmeißen vor Lachen Was so bissel seltsam ist in dem Video: So, wie du das mit dem Zurückstoßen des Blechhebels erklärst bei geringer Tonarmbewegung, drängt sich einem der Gedanke förmlich auf, dass diese Rückstoßbewegung als Geräusch hörbar sein müsste. Das musst du irgendwie mal noch glaubhaft widerlegen Ach, noch eine Sache: Du sagtest mal was von "Thorens-Krempel". Also, so schlecht finde ich die Thorens-Geräte gar nicht. Im Gegenteil, mich interessieren diese Geräte auch durchaus. Was mich ein wenig stört, ist, dass die fast alle manuell sind und so teuer gehandelt werden. Mir hatte mal einer erzählt, dass das Wort "Thorens" früher gern als Synonym für Plattenspieler verwendet worden ist, genauso wie man dazu neigt, zu jedem tragbaren Kassettenabspielgerät "Walkman" zu sagen. Irgendwas muss an den Geräten also schon dran sein. Klar, ihre spezifischen Probleme haben die selbstverständlich auch. Z.B. lese ich oft von abspringenden Riemen oder tordierenden Tonarmen. Möglich, dass die "Thorens-Fraktion" sowas nur ungern zugeben will. Gruß Benjamin |
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CyberSeb
Inventar |
#5259 erstellt: 24. Apr 2009, 08:38 | |
Hallo zusammen! Danke fürs Feedback zum Video! Andreas: Dass die Duals im Prinzip alle gleich ausgesehen haben und sie eigentlich jeder "Nachbar" im Wohnzimmer hatte, dürfte für diese Unbeliebtheit wirklich eine große Rolle spielen. Vor allem bei der "älteren" Hifi-Fraktion. Ich - Baujahr 1983 - habe das weniger mitbekommen, außer, dass mein Papa auch einen Dual (1226) hatte. Dass die Geräte alle gleich aufgebaut sind finde ich gut: kennst Du einen, kennst Du alle. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sie leicht bekommt. Und wenn man Glück hat, sogar einen richtig guten für wenig Geld (Dual 1219 für 15€, Dual 491 für 3,50€ - letzterer eines meiner besten Geräte). Welcher andere Plattenspielerhersteller kann da mithalten? Vielleicht noch PE oder andere dt. Hersteller (Braun, Telefunken) - wobei da auch die Preise anziehen. Aber nicht so, wie bei irgendwelchen "hübschen" Japanern. Das heißt natürlich nicht, dass Dual die besten Plattenspieler gebaut hat (*) und dass es nichts besseres gibt. Benjamin: "Thorens-Krempel" war falsch, das muss ich auf jeden Fall zurücknehmen, weil es so falsch verstanden wird. Thorens ist natürlich eine sehr respektable Firma mit wunderbaren Produkten. Es stört mich vor allem bei Thorens dieses unsäglichek, abgehobene Gebastel. Man findet kaum noch Geräte, die nicht in irgendwelcher Weise "getunt" wurden. Aber einen unverbastelten TD124 würde ich mir durchaus auch etwas kosten lassen ... Noch was zur Automatik: Die Blechschiene ist das Teil, das auf der berühmten kleinen Metallkugel läuft. Die dazukommende Reibung muss extrem gering sein - ich meine irgendwo gelesen zu haben, wie viel Prozent das von der Lagerreibung ausmacht - es ist daher zu vernachlässigen. Deine Bedenken hinsichtlich des Blechteils, das zurückgestoßen wird, sind sicherlich nicht unbegründet. Ich habe das sogar gestern hören können, als ich das Video gedreht habe. Aber: In Realität dreht sich der Teller viel langsamer und der Tonarmvorschub ist nochmal ein ganzes Eck geringer, so dass das Kupferblechteil wirklich nur ganz sanft zurückgedrängt wird. Außerdem kann man gar nichts hören, da ja noch Musik läuft. Ich habe hier ja einen Telefunken Mr. Hit. Bei dem ist die Endabschaltung auch ähnlich aufgebaut, aber viel primitiver. Bei dem hört man am Plattende tatsächlich ein "Tock Tock Tock" und sieht, wie der Tonarm dabei "schaukelt". Horror! Was man dann allerdings gut hört ist der Moment, in dem das Kurvenrad angestoßen wird. "Kccchhhhrpppp!" und schon greift der Signalkurzschließer. Gruß, Seb (*) Was die "Fertigplattenspieler" angeht, meine ich: sie haben es. Siehe Gründe weiter oben im Thread ... |
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Bepone
Inventar |
#5260 erstellt: 24. Apr 2009, 10:34 | |
Hallo Seb, ja, dass die Thorense oft verbastelt sind, das stimmt. Das ist dann wirklich fast als "Krempel" zu bezeichnen Aus diesem Grund versuche ich auch stets, meine Geräte im Originalzustand zu belassen. Also, gehört habe ich noch nichts von dem Blechteil, was zurückgestoßen wird. Ich denke, das ginge sogar im Grundgeräusch der Schallplatte unter, wenn dort keine Musik spielen würde. Theoretisch müsste es aber ein Geräusch geben, denn es wird ja indirekt immer gegen die Schiene geklopft, die auf der Kugel läuft und am Tonarm hängt. Jedenfalls ist die Mechanik ausgeklügelt und arbeitet sehr gut und unhörbar. Auf dem Mr. Hit würde ich aber nicht mein Shure V15 betreiben wollen Gruß Benjamin |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5261 erstellt: 24. Apr 2009, 13:05 | |
Kannst du auch vergessen, es sei denn du spendierst der Gurke noch einen Vorverstärker/Entzerrer. Das Teil arbeitet mit Kristallsystem und hat zudem noch einen eingebauten kleinen Verstärker mit Lautsprechern im Deckel. Das Teil wurde in Polen gefertigt, ein Teil wurde in den Westen exportiert, aber ein anderer Teil blieb dort und wurde unter dortigem Markennamen vertrieben, war also ein reines OEM-Gerät wie man heute sagen würde. Das Teil hieß dort Unitra Fonica. |
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CyberSeb
Inventar |
#5262 erstellt: 24. Apr 2009, 13:07 | |
Also meiner ist "Made In Germany" - wirklich. "Gurke" ist noch viel zu gut für das Teil. Aber die Drehknöpfe sind richtig wertig. Gruß, Seb Edit/PS: Hier im Video: http://www.youtube.com/watch?v=DZVDMuVP8FY [Beitrag von CyberSeb am 24. Apr 2009, 13:08 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5263 erstellt: 24. Apr 2009, 13:16 | |
Moin, @Seb: nettes Video! Den Dreher mit dem obenliegenden Kurvenrad hatte ich noch nicht. Dein Fränkisch geht doch noch. Wie Benjamin schon schrieb wäre so richtig fettes Sächsich schon "auffälliger". (habe einen Kumpel in Meissen, dessen Dialekt minimal an Sächsisch erinnert, aber natürlich ganz anders.... ) Breites Hamburgisch wie im Film "Der Letzte Lude" wäre sicher auch lustig. (nur für mich nicht ) Ist doch schön, dass es verschiedene Dialekte, bzw. Aussprachen gibt, genauso wie es Dual-, PE-, Thorens-, Elac-, Technics- usw. Fans gibt. Das Anfassgefühl ist bei "billigen und teuren" Dual schon unterschiedlich. Optisch macht es halt nicht viel aus, ob die Tonarmlager in Alu oder in Plastik mit Aluoptik sitzen. Auch Hebel aus Alu und Plastik lassen sich nur erfühlen. Gruss, Jens |
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Bepone
Inventar |
#5264 erstellt: 24. Apr 2009, 14:04 | |
Hallo, @Seb: Das Mr. Hit Video von dir kannte ich bereits. Musste ich schon damals schmunzeln. Das Ding ist echt der Hit Dein zusammengeschustertes Kristallsystem sieht nach übelstem Pfusch aus, gefällt mir, vor allem, da es auch noch tönt Und richtig geil ist auch noch die Mucke auf der Single. Also, dieses Video ist echt der Renner @Jens:
Oder Gusseisen, s. Dual 1219 (oder ist das Alu?) Gruß Benjamin |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5265 erstellt: 24. Apr 2009, 14:20 | |
Schau mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=So6uu5hp-wk Ich glaube nicht das die Geräte in Deutschland gefertigt wurden und dann als Billigheimer in Polen angeboten wurden. Die wurden eher dort gefertigt und dann hierher importiert...und wenn die Kisten nur modular zerlegt wurden und hier die Endmontage erfolgt ist, würde das schon reichen um da Made in Germany draufzuschreiben...Der Fehler von Telefunken war ja, das man überall vertreten sein wollte. In jeder Preisklasse bei Hifi, bei einfachen Küchenradios, Radioweckern usw. anstatt sich auf ein Segment zu konzentrieren. Dadurch sind dann halt die Kräfte die man hat nicht gebündelt einsetzbar, sondern man muss streuen. Die Telefunken-Modelle wie z.B. der Liftomat und Konsorten kamen auf alle Fälle aus Polen. Die teureren Vertreter wie die W-Reihe, die kamen aus Deutschland, von PE. Das gabs ja das Spitzenmodell, den W250, das war ja erst ein 2020, später dann 2020L. Der 2020L dürfte als W250 öfter vertreten sein, der wurde lange angeboten. Den 2020 als W250 gabs nicht soo lange wie dann den 2020L. Telefunken-Prospekt von 1968, PE 2020 (ohne L) aka W250: http://telefunken.pytalhost.eu/1968/Hifi_Report_1968_12.jpg Dann gabs noch die Modelle S400, S500 und S600. Das waren die Spitzenmodelle von Telefunken mit Riemenantrieb, Ortofon AS 212 Tonarm und Shure V15. Leider findet man die meist in defektem Zustand. Entweder funktioniert der Lift nicht, oder die Sensorelektronik für die Bedienelemente spinnt. Manchmal wurde auch der Tonarm entfernt, der bringt separat verkauft weitaus mehr Profit für den Verkäufer. Der S600 war das Spitzenmodell, der hat dann noch so Zusatzfeatures wie die Aufsetzhilfe. Das ist im Endeffekt ein Glühbirnchen das leuchtet wenn der Tonarm über dem Aufsetzpunkt ist. Die Modelle wie der S800, S900 und die späteren Nachfolger TS850 und TS950 sind OEM-Geräte aus Japan. S600 aus dem Prospekt von 1975: http://telefunken.pytalhost.eu/1975-2/1975-066.jpg http://telefunken.pytalhost.eu/1975-2/1975-067.jpg Von dem Hersteller gabs noch mehr so Gurken...aber auch gute Geräte... Noch so eine Gurke: http://www.youtube.com/watch?v=y7SOajmPbYw&feature=related [Beitrag von germi1982 am 24. Apr 2009, 14:38 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5266 erstellt: 24. Apr 2009, 14:38 | |
Um Gottes Willen! Der zweite ist ja heftig! (Wie ein Rasenmäher ) Mit dem "Made In Germany" hast Du sicherlich Recht. Das Teil ist wirklich zur Abschreckung ... also wenn sich hier nochmal jemand über die kleinen Duals (1214 und Konsorten) beschwert, muss er zur Strafe 5 Stunden mit dem Mr. Hit hören. Gruß, Seb |
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ruedi01
Gesperrt |
#5267 erstellt: 24. Apr 2009, 15:16 | |
....ach herrlich. ..ich hatte auch so eine Telefunken Phonokiste. Aber schon etwas besser als den Mister Hit...auch mit Kristallsystem und Lautsprecher im abnehmbaren Deckel. Mit 5 Gramm Auflagekraft, die lies sich sogar einstellen. Gruß RD |
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Bepone
Inventar |
#5268 erstellt: 24. Apr 2009, 15:30 | |
Also, dieser Bambino 3, heftigst!!! Ich schmeiß' mich weg Alter Schwede, sowas habe ich noch nicht gesehen, geschweige denn gehört Gruß Benjamin |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5269 erstellt: 24. Apr 2009, 19:03 | |
Der scheint aber irgendwie defekt zu sein...der hier rappelt wenigstens nicht so: http://www.youtube.com/watch?v=oeXgYRz2svM&feature=related |
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Bepone
Inventar |
#5270 erstellt: 24. Apr 2009, 19:46 | |
Ja, das ist zwar nicht das Modell mit dem Viertakt-Rasenmähermotor. Dafür ist aber der Sound absolut besch... Und der Ein- und Ausschaltvorgang, herrlich! Sieht immer so aus, als wollte der Bediener den Tonarm runterreißen... Gruß Benjamin |
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Schwergewicht
Inventar |
#5271 erstellt: 25. Apr 2009, 07:06 | |
Hallo, bei der größe, die Telefunken hatte (war ja praktisch ein Weltkonzern), konnten sie sich in den 50er, 60erJahren nicht auf ein Segment beschränken, sonst wären sie nie über die Firmengröße von Dual oder PE herausgekommen, was ja auch logisch ist. Wenn es da nach konzentrieren geht, hätte Telefunken z.B. dann nur Fernsehgeräte bauen dürfen, denn da waren sie mit Grundig zusammen auch lange Marktführer in Deutschland und Hifi hätte es nicht gegeben. Vollsortimenter waren im Trend und wichtig, man musste es auch sein, um eine große Marktmacht ausüben zu können und sie hatten unglaubliche Erfolge. Man nehme nur das Beispiel Grundig und Telefunken, oder noch besser die Firma Karstadt, die machten Geld ohne Ende. Aber die Zeiten haben sich geändert, die Herstellungskosten sind in Deutschland durch die Globalisierung (und das schon lange vor dem Euro) gegenüber vor allem Fernost u.A, schon lange nicht mehr auch nur im Ansatz kokurrenzfähig, also war der Niedergang der Deutschen Unterhaltungsindustrie für Consumergeräte vorprogrammiert und selbst bei "optimaler Firmenführung" hatten Telefunken und Grundig mit dem Standort Deutschland keine Chance, auch Karstadt hat sie heute als Vollsortimenter nicht mehr. Es sei denn, wir wären dort damals und auch heute noch für 50 Pfennig/Cent in der Stunde arbeiten gegangen, dann vielleicht, denn die extrem hohen Personalkosten gegenüber z.B. Fernost sind bei in etwa gleichgelagerten Produkten Betriebswirtschaftlich von der Kalkulation her unmöglich zu kompensieren. Man kann aus heutiger Sicht natürlich sagen, diese oder jene Entscheidung der "Großen" war Firmenpolitisch falsch, aber zu der damaligen Zeit war sie es oft nicht und selbst wenn alle Entscheidungen richtig gewesen wären, hätte es hier vielleicht noch ein paar Jahre weitergehen können, am Standort Deutschland wären Grundig, Telefunken usw. als "Globalplayer" im Consumerbereich mit "Made in Germany" aber auch dann schon lange nicht mehr. wir leben wwirtschaftlich in einer ganz anderen, "neuen" Zeit, die für die "teuren" Deutschen Hi-Fi Produkte in Germansky nur noch kleine Nischen zulässt, High-End wie z.B. Burmester, oder ausgefallenes Design wie z.B. Loewe Opta, aber niemals mehr HiFi Massenprodukte. [Beitrag von Schwergewicht am 25. Apr 2009, 07:10 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5272 erstellt: 25. Apr 2009, 11:48 | |
Moin, ich habe jetzt auch einen Dual 491, so ein Zufall. War leider teuer (5 Euro) und Zustand ist nicht gut. Läuft aber bis auf den schwächelnden Motor, bzw. verharzte Mechanik. (die Mechanik bremst ihn bis zum Stillstand ab, Gleichlauf ist aber OK und die Funktionen bis auf Endabschaltung (etwas dejustiert?) beim manuellen Durchkurbeln auch) Es gab heute noch mehr Zeugs in schlechtem Zustand auf dem Flohmarkt. (Dual 1229, 1019 und Siemens RW555) Ich darf jetzt auch mal eine 1229 Headshell kleben. (finde bloss gerade den Kleber nicht) Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5273 erstellt: 25. Apr 2009, 12:17 | |
Hi Jens! Mensch, solche Flohmärkte hätte ich hier auch gerne ... (bei uns gibts nur Schrott) Ich hoffe, Du hast diese Schätzchen alle in Dein Vintage-Sanatorium mitgenommen! Der 491 war eigentlich viel zu teuer. Nee Quatsch - meiner Meinung nach ist es sogar der (rein technisch gesehen) beste "kleine" Dual. Super Antrieb und hervorragender Tonarm. Wirklich hübsch aussehen tut er auch. Glückwunsch! Sollte noch ein DMS242 dran sein, dann gleich nochmal "Glückwunsch"! Das Modell ist nach wie vor mein Geheimtipp für jemanden, der bis max. 30 Euro einen super Plattenspieler will. Ich hoffe auch, dass wir von dem RW555 Innenansichten von Dir zu sehen bekommen. Gerade der Antrieb interessiert (jedenfalls mich) stark - dürfte ähnlich meinem Universum gebaut sein (wenn nicht sogar baugleich). Gruß, Seb |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5274 erstellt: 25. Apr 2009, 12:43 | |
Moin seb, ich werde erstmal den schwerkranken 1229 flicken, im Moment läuft der 1019, sehr leise, Im Lautsprecher fast kein Brummen oder Rappeln, nur Motor sirrt ganz zart. (Öl ist schon drin, war vorher ziemlich laut) Der kommt ungefähr an meinen 1009 heran. (wobei dessen Motor leiser ist) Dem 1229 ist übel mitgespielt worden. Headshell direkt am Arm abgebrochen, Motor war fest, Dreck überall, Arm hat leichtes Spiel, Zarge sieht aus wie...... Naja, wird schon wieder, zumindest die Technik. Am 491 ist ein DMS240E dran, allerdings mit Nachbaunadel. Klingt aber auf den "ersten Blick" nicht schlecht. (satter als ein AT95, obwohl ja auch AT) Vielleicht schaffe ich es ja noch, Bilder zu machen. Mache ich dann hier im Thread. Ach so, auf unserem Flohmarkt gibt es zwar viel HiFi, aber das meiste Zeug ist in erbärmlichem Zustand. Viel China Billigschrott ist auch dazwischen, zum Glück aber keine Kinderklamotten und so Sachen. Gruss, Jens |
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Bepone
Inventar |
#5275 erstellt: 25. Apr 2009, 12:52 | |
Hallo Jens, na dann Glückwunsch zu deinen Neuzugängen! Das mit der gebrochenen Headshell kenn ich ja, wobei meine oben in der Mitte durch ist (genau an der schwächsten Stelle). Mich wundert es, wie sowas passieren kann; am Tonarm ist absolut keine Gewalteinwirkung festzustellen. Meine war ja nicht gebrochen, sondern äußerst verbogen; beim Richten brach sie dann. Ich bin gespannt auf deine Bilder! Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5276 erstellt: 25. Apr 2009, 12:58 | |
Moin Benjamin, meine ist genau unter dem Rand des Armrohres abgebrochen. Auch eine ziemlich dünne und m.E. dämlich gemachte Ecke. Beim (ich glaube) 502 ist das Armrohr ganz in das Gussteil eingesteckt. Das dürfte besser halten. Ich hab´s jetzt geklebt, muss aber wohl von unten und oben noch etwas schienen, damit es hält. Die Klebestelle ist zu klein um wirklich zu halten. (im Edeka neu gekaufter UHU- Sekundenkleber, klebt in Stunden, hält für Sekunden ) Bilder gibt´s dann später, evtl. morgen. Gruss, Jens |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5277 erstellt: 25. Apr 2009, 14:46 | |
So, fertiggebastelt aber noch nicht ausprobiert. Bilder vom Basteln: grob geklebt: vorbereitet für die Schienung: Schiene aus Alublech gebogen und gefeilt: Anprobe, muss noch angepasst werden: Feddich: nicht schön aber hält. Man könnte das Ganze noch etwas glätten und schwarz lackieren, aber der Rest sieht so aus: ob es sich da wirklich lohnt, Kosmetik zu betreiben? Etwas gereinigt ist er inzwischen, aber schön wird er nicht mehr. Was soll´s, für 2 Euro konnte ich ihn nicht stehen lassen. Ob und wie er läuft, schreibe ich später. Bilder vom Siemens folgen. Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#5278 erstellt: 25. Apr 2009, 14:53 | |
Moin Jens, ich weiß gar nicht, was Du hast. Etwas Putzen sollte reichen, und der sieht wieder top aus! Die verrosteten Sicherungsschrauben kann man ja leicht ersetzen. Tolle Arbeit mit der Headshell! Gruß, Seb PS: Ich weiß nicht warum, aber der 1219 läuft derzeit mehr als der 701 |
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Compu-Doc
Inventar |
#5279 erstellt: 25. Apr 2009, 14:59 | |
Von wegen... , diese Mini-Sicherungsringe fliegen weg wie eine Rakete, wenn man nicht aufpasst ! |
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Bepone
Inventar |
#5280 erstellt: 25. Apr 2009, 15:06 | |
Hallo, @Jens: Tolle Arbeit mit der Headshell! Hast du gut hinbekommen. Jetzt mach dich mal ans Putzen, aber pass auf, dass du die Schriften nicht mit wegwischst (scheinen aber recht widerstandsfähig zu sein). Oder schick es her, das Dingen Die Sicherungsschrauben bekommt man ja auch wieder blank, die Kreuzschlitze sind halt etwas ausgeleiert. Kann man vielleicht wieder durch Schleifen halbwegs hinbekommen. @Seb: Ich wollte schon immer mal fragen, wie sich der 1219 gegen den 701 schlägt. Jetzt mal abgesehen von der Lautstärke des Motors. Wie würdest du die Haptik, Verarbeitung und den Spaßfaktor der beiden vergleichen? Welcher fühlt und sieht sich da besser an? Welcher spricht emotional mehr an? (Ich weiß, ist auch alles sehr subjektiv, aber vielleicht versuchst du mal eine kurze Beschreibung) Gruß Benjamin |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5281 erstellt: 25. Apr 2009, 15:08 | |
Wobei das auch Schmarren ist, also jetzt nicht das was du schreibst, sondern das mit den Kosten, da wird viel beschi**en. Mittlerweile wird alles durch Maschinen gelötet, SMD machts möglich, da steht nur noch ein Knilch daneben und beaufsichtigt die Maschinen. Ob das jetzt ein Deutscher, ein Chinese oder sonstwas macht ist eigentlich, hochgerechnet auf die Stückzahl, egal. Es wird nur gerne so dargestellt. AMD produziert seine CPUs in Deutschland, nach dem was da manche Leute behaupten könnten die doch dadurch gar nicht konkurenzfähig sein.... [Beitrag von germi1982 am 25. Apr 2009, 15:09 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#5282 erstellt: 25. Apr 2009, 15:41 | |
@Benjamin: Der Vergleich zwischen 1219 und 701 ist schwer. Zwar sind die Geräte ziemlich ähnlich, aber irgendwie wieder doch nicht ... Ich versuche es mal: - Die "blinde" Anfassqualität ist bei beiden gleich. Es wurden ähnliche Materialien überall eingesetzt. In einigen Details ist der 701 etwas wertiger: Z.B. ist der Griff an der Headshell breiter und aus sandgestrahltem Aluminum, nicht aus diesem vernickelten, kantigen Blech ... Die Frontabdeckung wirkt auf mich auch wertiger (trotz Plastik!) als das dünne Zierblech beim 1219. Der 701 ist irgendwie "weicher". - Der 701 wirkt im Design für mich stimmiger. Die Platine sieht nicht so "leer" aus wie beim 1219. Die Proportionen passen irgendwie besser, das Gerät sieht insgesamt moderner aus. Man merkt, dass sich die Konstrukteure einige Gedanken gemacht haben. Gleiches gilt auch für den 1019: da ist irgendwie mehr "Design" dahinter, als bei der 12xx-Serie. - Der Teller des 1219 ist extrem wertig. Aber der vom 701 ist noch fetter ... Dazu kommt noch der Papst-Direktantrieb - jenseits von Gut und Böse. Der verleiht dem 701 nochmals einiges an "Material". Ansonsten - wie schon gesagt - ist der 1219 eigentlich ziemlich ähnlich. - Klanglich kann ich nichts sagen. Beide Geräte stehen wohl so ziemlich weit oben an der Fahnenstange. Beste Tonarme, beste Haptik. Nur der 701 kann noch durch den totenstillen Antrieb punkten. Der 1219 ist aber ausreichend leise (sogar mein Brummelchen, würde ich sagen). Also ich könnte mit meinem 1219 wirklich glücklich werden. Ausgezeichnetes Gerät ... An Deiner Stelle würde ich jetzt nicht mit aller Gewalt nach einem 701 suchen. Schlag' aber zu, wenn Du einen findest. Gruß, Seb [Beitrag von CyberSeb am 25. Apr 2009, 15:42 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5283 erstellt: 25. Apr 2009, 15:46 | |
Moin, Vorteil ist, ein Chinese motzt nicht. Sche.. Politik! (die von der Industrie/den Banken gemacht wird und die Politiker verkaufen uns Lügen um uns glauben zu machen, das wäre alles gut für uns) Zurück zum 1229: Er läuft! Alles geht, nur der Hebel des Reibrades war noch verharzt. Der Motor brummt im Lautsprecher lauter als der vom 1019 vorher, aber noch eben so erträglich. Mit Putzen ist nicht allzuviel zu erreichen. Er sieht zwar auf den ersten Blick wieder einigermassen aus, aber das Alu ist teilweise angelaufen, da die Eloxalschicht abgerieben ist, bzw. Pickelchen hat. Hinten ist die Platine rostig. Der Teller ist picklig und grau. So sah er vorher aus: So jetzt: und der 1019: Sieht in Wirklichkeit deutlich schlechter aus als auf den Bildern. Ach ja, bisher kein Steuerpimpel ausgefallen. (bei allen 3 nicht!) Gruss, Jens |
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