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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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MichaW
Inventar |
#17489 erstellt: 27. Mai 2011, 23:39 | |||
glaube mit 7,5/10 habe ich ihn auch bewertet. Solode aber nicht herrausragend!
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hificinema
Inventar |
#17490 erstellt: 28. Mai 2011, 01:09 | |||
Barry Levinson's Rain Man (1988) Rain Man hat mich gleich zu Anfang mit dem mir aus M:I:2 bekannten Song "Iko Iko" gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Der Film wird unter anderem von Dustin Hoffmans herausragendem Schauspiel und den interessanten Charakteren getragen. Dieses Roadmovie führt den Zuschauer wie gewohnt in verschiedenste Situationen an verschiedenen Orten. Diese sind immer unterhaltsam, teilweise lustig, teilweise traurig. Der Rote Faden, der sich durch den Film zieht ist quasi die Beziehung der Brüder zueinander und deren Entwicklung. Diese ist gefühlvoller dargestellt, als ich dachte und nimmt beim Fortschreiten der Handlung auch immer mehr an Intensität zu. Den Soundtrack von Zimmer finde ich schön und auch passend. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber funktioniert so. Auch Tom Cruise, den die ganze Welt ja irgendwie nicht leiden kann, gefällt mir hier sehr gut. Ein wirklich schöner, gefühlvoller Film mit top Darstellern und angenehmem Soundtrack. 8,5/10 |
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Bass-Oldie
Inventar |
#17491 erstellt: 28. Mai 2011, 05:35 | |||
Ich hätte gestern nach 22 Bullets aufhören sollen, aber nein, es musste noch dieser Film gesehen werden: 1930 Die Drei von der Tankstelle Wilhelm Thiele Tja, ich werde keine Beurteilung abgeben, denn es wäre dem Werk gegenüber ungerecht. Ich hatte nicht gewusst, dass hier die Urform der Filmoperette vorliegt und einen Film mit Gesangseinlagen wie bei den vorigen Rühmann Filmen erwartet. Dass hier aber mit gefühlten drei Liedern ca. 80% der Filmzeit verbracht werden war mir des Gesangs zuviel. Die reichlich alberne Handlung, die Tanzeinlagen der drei Herren und das kollektive Gesinge empfand ich als nervig. Der Klang der Stimmen geht auf Grund des Alters des Films stark ins Schrille über sobald mehr als 2-3 Personen beteiligt sind. Einzig Lilian Harvey riss die Stimmung mit ihrem furiosem Tanz und ihrem schwungvollen Spiel heraus. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#17492 erstellt: 28. Mai 2011, 06:03 | |||
...ueberhaipt werden hier ja fast nur noch topaktuelle Kracher zur Eigeninspiration abgehandelt... |
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Bass-Oldie
Inventar |
#17493 erstellt: 28. Mai 2011, 06:13 | |||
Alles im Leben braucht seine Zeit... Für die gaaaanz neuen Titel bist ja du zuständig. PS: Habe mir "Cell 211" bestellt, kennst du den schon? |
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hificinema
Inventar |
#17494 erstellt: 28. Mai 2011, 09:26 | |||
Christopher Nolan's Memento (2000) Memento hat mir sehr gut gefallen! Die Erzählstruktur ist ebenso sinnvoll wie gekonnt benutzt wie bei Irreversibel. Man fühlt sich dem Protagonisten hier in seiner Verfassung nahe. Dabei wird man etliche Male überrascht oder getäuscht. So entsteht viel Spannung, die sich fast konstant über den Film zieht. Es kommen viele schöne Ideen vor und Guy Pierce spielt auch sehr gut. Das Ende ist hervorragend! Mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen: Sehr unterhaltsamer, intelligent und gekonnt gemachter Thriller! 8,5/10 |
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MichaW
Inventar |
#17495 erstellt: 28. Mai 2011, 09:51 | |||
Den habe ich bzw.musste ich mir auch öfter angucken-gab immer wieder was neues |
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bulla
Inventar |
#17496 erstellt: 28. Mai 2011, 12:24 | |||
Black Swan Auf den hatte ich mich schon lange gefreut, mit Aranofskys Filmen kann man ja nie was falsch machen. Da der Film lange genug breit getreten wurde und ich diverse Szenen bzw. die Handlaung daraus schon kannte aus Vorschau/Oscarverleihung/etc. hatte ich eine recht hohe Erwartungshaltung an diesen Genremix - zurecht: Der Film ist ein grossartiges Stück Filmkunst! Der Seelenzustand des Hauptcharakters - Nina - wird in allen Phasen seiner Metamorphose durch die Nebencharaktere - Lily, Leroy, Mutter - charakterisierend unterstützt, insbesondere in der ersten Hälfte des Films. In der zweiten Hälfte, der Aufführung des Schwanensees, findet die Verwandlung statt, die völlige Hingabe. Der Film erfordert zwar nicht die vollste Aufmerksamkeit, er zieht einen aber spätestens nach 5 Minuten voll in seinen Bann, als sich die ersten Vorboten des späteren Unheils ankündigten, sowas habe ich nur selten bei Filmen erlebt, zuletzt bei Inception und Watchmen. Fazit: Wer auf Drama, etwas Horror à la die Fliege, gute Kamera, gute Story, geilen Score und Effekte steht, den erwartet mit dem schwarzen Schwan ein ausgezeichnetes Psychogramm. 10/10 P.S. Vorsicht mit dem Bassregler bei nächtlichem Genuß |
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*Stumpen*
Stammgast |
#17497 erstellt: 28. Mai 2011, 15:00 | |||
Gestern: Tron Legacy Ich fand den nicht so schlecht, wie ich oft von ihm gelesen habe. Sooo platt war die Story nun wirklich nicht. Klar sind Optik und Ton auf Spitzenniveau, gelangweilt war ich trotzdem nicht von der Handlung. Sie weiß halt zu unterhalten, überragend ist sie aber nicht. Was mir beim Filmgucken aufgefallen ist, dass er mich an vielen Punkten an Star Wars erinnert hat. (nein, keine Laserschwerte )
War halt ein typischer Hollywoodfilme. Nicht grandios aber doch popcornmäßig unterhaltsam. Einen Pluspunkt gibt es natürlich für die Ducati. 7/10 Gerade eben: Metropolis Reconstruction Dass der Film ein Stummfilm war, hat definitiv nicht gestört. Zum einen haben die Schrifteinblendungen nicht den Großteil des Filmes ausgemacht und zum anderen hat sich die Musik sehr gut angepasst und es wurde somit alles sehr treffend unterstrichen. Es wurde ja eigentlich genug gesagt in den letzten paar Seiten. Gut war einfach die epochale Optik, die tollen Bauwerke und Architekturen. Dazu die guten Kontraste in der Unterwelt und in den Höhlen. Toll auch die Arbeitshallen und die Maschinen. Die hatten schon fast menschliche Züge. Dies wird auch gleich am Anfang mit dem Maschinenunfall gezeigt. Beklemmend wirken vor allem am Anfang der Gleichschritt der Arbeiter und die damit verbundene absolute Trostlosigkeit. Ob der Film im letzten Drittel zäher geworden ist, kann ich gar nicht mal sagen. Die lange Fassung war mir an sich einfach ein Stück zu lang. Das heißt nicht, dass die kurze besser wäre. Denn durch die qualitativen Unterschiede sieht man ja, was vor 80 Jahren der Schere zum Opfer gefallen ist. Warum aber gerade das geschnitten wurde, weiß wohl bloß der Herr Lang persönlich. Vieles aus den Schnitten ist relativ wichtig. Eine sehr wichtige Szene fehlt ja immer noch (die wurde nur per Schrifteinblendungen beschrieben). Dafür gibt es aber viele andere Szenen und Sequenzen die man hätte, nicht komplett entfernen sollen, sondern einfach kürzer schneiden hätte sollen. Einen Smypatiebonus gibt es hier noch, da mich die gesamte Optik des Filmes an ein Computerspiel meiner Kindheit erinnert hat. Indiana Jones and the Fate of Atlantis. Der Film hat also schon richtig Erinnerungen geweckt bei mir. Daher auch wiedermal schade, dass das Spiel nie eine Umsetzung bekommen hat und wir dafür den neuen Indy (mit extrem demütigenden Ende) bekommen haben. 8,5/10 MfG [Beitrag von *Stumpen* am 28. Mai 2011, 15:01 bearbeitet] |
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Skykiter2000
Ist häufiger hier |
#17498 erstellt: 28. Mai 2011, 17:24 | |||
Ja, es gibt noch Filme die mich positiv überraschen. Dies ist kein Film in dem ein Hero gegen den Rest im Knast antritt, er ist zu realistisch und zeigt die Brutalität, die körperlich und psychisch auf allen Seiten der Fronten herrscht. Hier durch Gangs (Machtkampf, Geschäft), Wärter (Familie, Frust) und Einzelschicksale (Herkunft, Zukunft) super dargestellt. Ein Film der zum Nachdenken anregen kann... |
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S_Dicki
Ist häufiger hier |
#17499 erstellt: 29. Mai 2011, 06:09 | |||
john_frink
Moderator |
#17500 erstellt: 29. Mai 2011, 08:12 | |||
Immer Drama um Tamara Schwarze Britische Komödie mit ua. Gemma Arterton. So sollte Woody Allen (bislang hatte ich nicht das GLück einen guten WA FIlm zu sehen, hatte mich aber auch nur mit den neueren befasst) mal einen Film drehen. Beziehungskisten, der Clash aus neurotischen Städtern und naiven Landeiern, garniert mit Witz und tollen Charakteren. Seichte Unterhaltung für Zwischendurch, aber das toll produziert. 7,5-8/10 Ein mutiger Weg Dokudrama um die Entführung des amerikanischen Journalisten Daniel Pearl in Pakistan, mit Angelina Jolie. Michael Winterbottom inszeniert hier durch grösstenteils improvisierte Abläufe und durch Einsatz von Mini DV Kameras ein spannendes, authentisch wirkendes Drama rund um die Ermittlungen zur Entführung Pearls. Im Mittelpunkt steht dabei seine Frau, die die Ereignisse schwanger in Karatschi miterlebt und somit nah an den Ermittlungen beteiligt wird. Ich wurde positiv überrascht, denn das Werk ist keine große Gefühlsduselei, sondern schildert auf spannende Weise hauptsächlich die pakistanischen Ermittlungen, und die Art, wie die Polizei in solchem, für westliche Menschen anmutenden Chaos die Nadeln im Heuhaufen sucht. 8/10 Schönen Gruss, le john |
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TomGroove
Inventar |
#17501 erstellt: 29. Mai 2011, 09:25 | |||
Hast Du Match Point gesehen ? |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#17502 erstellt: 29. Mai 2011, 10:49 | |||
Oder "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko"? |
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hificinema
Inventar |
#17503 erstellt: 29. Mai 2011, 11:12 | |||
Das seltsame ist, dass ich KEINEN kenne, der Woody Allen mag. Jeder den auf WA anspreche meint "nicht so mein ding" "überhaupt nicht mein geschmack" "mit dem kannst du mich scheuchen". Dabei habe ich durch Magazine/Inet/etc immer nur sehr gutes gehört, was sich in den Filmen, die ich von ihm gesehen habe (Vicky Christina Barcelone, Eine Sommernachts-Sex-Komödie) auch bestätigt hat. |
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schmul
Inventar |
#17504 erstellt: 29. Mai 2011, 11:52 | |||
Anscheinend kennst Du die falschen Leute.... |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#17505 erstellt: 29. Mai 2011, 12:04 | |||
Ich LIEBE die WA-Filme der 70er jahre mit ihm als Schauspieler. WSsiusww, Der Schlaefer, Woody der ungluecksrabe, Bananas, Die letzte Nacht des Boris Gruschenko.....bishin zu hannah und ihre Schwestern..die fand ich goettlich...danach gings m.A.n. Bergab...und als Regisseur verzettelt er sich bei seinen Dialogen in schier unertraeglicher Geschwaetzigkeit...grad, als befinde er sich langsam auch am Rande der Senilitaet.... Im Flugzeug habe ich auf kleinem Bildschirm und sehr wahrscheinlich geschnitten TRUE GRIT gesehen. Das war wieder ein coen-Film, der mich obwohl dieser Umstaende grossartig unterhalten hat. Der Dude, die junge Hauptdarstellerin und auch Matt damon liefern eine super Schauspielleistung ab, die Dialoge sind goettlich und die spaerlich eingesetzte Western-Action toll inszeniert. schon in der von mir gesehenen Fassung locker ne8/10 - das koennte sich daheim noch steigern..... |
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john_frink
Moderator |
#17506 erstellt: 29. Mai 2011, 12:05 | |||
Match point war so garnicht mein Ding, wie auch Scoop oder Cassandras Traum - auf die Filme bezieht sich dann auch meine Aussage. Vicky Christina... stimmt der war nicht so übel, hatte ganz vergessen, dass das ein WA FIlm ist. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#17507 erstellt: 29. Mai 2011, 12:17 | |||
Mir ist WA im Laufe der Zeit zu kopflastig geworden, ein paar alte Filme habe ich aber trotzdem in der Sammlung, z.B. "Mach’s noch einmal, Sam" oder "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten". |
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schmul
Inventar |
#17508 erstellt: 29. Mai 2011, 12:18 | |||
Ich mag auch die letzten WA Filme. Whatever Works z. B. mag zwar geschwätzig sein, finde ich aber trotzdem unterhaltsam. Ebenso auch Match Point, Im Bann des Jade Scrorpion, Ich sehe den Mann..., Vicky Christina, Scoop und ein zwei andere, die mir jetzt nicht einfallen. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#17509 erstellt: 29. Mai 2011, 13:11 | |||
Ebenfalls lediglich im Flugzeug und daher nicht abschliessend beurteilbar ist die neue Regiearbeit von clint Eastwood, HEREAFTER. Eastwood begibt sich in diesem Episondenfilm, bei dem die Handlungsstaenge natuerlich zum Ende zusammenfinden, auf das bislang fuer ihn Neuland bedeutende Genre des dramas mit Mystery-Elementen durchsetzt. Das Ergebnis weiss meiner Beurteilung nach nur in Teilaspekten zu ueberzeugen. Die erste Viertelstunde des Films rollt ueber den Zuschauer mit der Macht eines Tsunamis(sic!) und gehoert mit zum Kraftvollsten, was ich seit langem auf einer Leinwand sah! Das ist grossartig, das ist sensationelles Kino! Dass der film dann zwei gaenge runterschaltet, waere dann zu verzeihen gewesen, wenn er nach der Charatzerzeichnung wieder ein wenig Fahrt aufgenommen haette. Leider duempelt der Film dann eine ganze Weile mit Stereotypen und Teilweise langatmig wirkenden Esoterikeinlagen und ueberfluessigen Sequenzen, die die Handlung nicht weiterbringen, am Rande der Belanglosigkeit hin. Da verzettelt sich eastwood dann, um noch ein halbwegs versoehnliches Ende hinzubekommen. Der Film ist von einer Gurke meilenweit entfernt, aber die Kraft, die eastwood zum Beispiel mit mystik river entfachen konnte, gelingt ihm hier nur in Ansaetzen, da verpufft die Magie zum Hokuspokus...leicht enttaeuschte 6,5/10, wobei die tollen hauptdarsteller wirklich einiges rausreissen...... Ps: erwaehnte ich schon, dass ich es hasse, auf nem Ipad zu schreiben, lange Texte sind mir ein Groll, weil ich es mit der Gross-/Kleinschreibung bei dieser Tastatur blind nicht vernuenftig hinbekomme... |
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MichaW
Inventar |
#17510 erstellt: 29. Mai 2011, 13:31 | |||
Zu WA."Ich sehe den Mann deiner träume" Habe ich hier,aber noch nicht gesehen.Aber Bei "Liebe sich wer Kann" habe ich mich köstlich unterhalten gefühlt! |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#17511 erstellt: 29. Mai 2011, 13:32 | |||
@Schilli Falls du genügend Platz zur Verfügung hast, kann man die Wireless Tastatur von Apple am Ipad verwenden. Was Woody Allen betrifft, würde ich gerne einmal Zelig ansehen. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 29. Mai 2011, 13:36 bearbeitet] |
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vn72com
Stammgast |
#17512 erstellt: 29. Mai 2011, 14:22 | |||
Tron Legacy Ton: 10/10 Bild: 9/10 Story: 7.5/10 So, heute dann endlich auch mal "Tron Legacy" angesehen. Der Ton ist der Hammer! Hier walzte eine Basswelle nach der anderen in DTS-HD Hi Res über einen hinweg. (meine armen Nachbarn) Das Bild ist dem heutigen Standart entsprechen sehr gut, ab und an war es etwas "unruhig", aber nur sehr selten. Die Story: nun ja, das Thema bzw. Teil 1 muß man schon mögen. Ich hatte etwas bedenken, weil hier im Forum nicht gerade schön über diesen Teil berichtet wurde. Ich finde ihn aber ganz passabel und werde mir auch die Box mit Teil 1 und 2 zulegen. MfG VN |
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hificinema
Inventar |
#17513 erstellt: 29. Mai 2011, 14:31 | |||
so wirds sein^^ Zu WA: Pauschal zu sagen, dass WAs Filme mir gut gefallen oder eben nicht ist bei mir etwas schwierig, da ich halt nur 2 stück kenne und er hat wie viele gemacht? 30? 40? Also um da ne feste Aussage zu machen muss ich schon noch mehr von ihm sehen. Scoop zB habe ich letzens aufgenommen, genauso wie Match Point. Bin gespannt! -------------------------------------------- David Lynch's Blue Velvet (1986) Blue Velvet war gar nicht so abgehoben, wie ich es von Lost Highway oder Eraserhead gewohnt war. Er hat mich gut unterhalten, war spannend und unvorhersehbar, die Schauspieler fand ich super (auch wenn ich Hopper nicht leiden kann) und der Soundtrack hatte auch schöne Stücke. Insgesamt bin ich jetzt aber nicht überwältigt worden, mir hat das gewisse etwas gefehlt, bzw. die Beklemmung aus Lost Highway, die hier nur abgeschwächt zu fühlen war. Dennoch stimmt die Atmosphäre. Beim Ende bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll, denn
Sehr solide: 7,5/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#17514 erstellt: 29. Mai 2011, 17:00 | |||
Mag daran liegen, dass ich es nicht mag, wenn beim Boxen ganz deutlich am Gegner vorbei geschlagen wird. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man das erst jetzt auf der Blu-ray so gut sieht... @ john frink Danke für die Einschätzung zu "Ein mutiger Weg". Bislang haben mich eher schwache Kritiken abgeschreckt. Da ich die Jolie ja wahnsinnig gern sehe, werde ich jetzt doch wieder Ausschau nach dem Film halten. Meine Frau, unsere Kinder und ich Insgesamt ein Film, der die Erwartungen nicht erfüllt. Jessica Alba als heiße Verführerin einzubauen ist letztlich eine logische Konsequenz, die Story irgendwie weiter zu erzählen. Allerdings ist ihre Rolle irgendwie eigenartig angelegt. Gags mit dem Namen, eigentlich eine geniale Idee, zünden auch kaum. Auch sonst hat der Film das Problem, dass Gags meist im Rohr krepieren. Die erste halbe Stunde ist gar quasi gar nicht lustig. Wenn mal ein guter Gag kommt, wird er meist am Ende noch ruiniert. Viel Neues gibt es zudem auch nicht, Manches erinnert z.B. stark an den King of Queens. Klar, kein richtig schlechter Film, dazu sind die Charaktere um die Familien Focker und Byrnes als solche schon zu lustig und genial besetzt, aber dennoch gefühlte Meilen vom tollen ersten Teil entfernt. 5/10 127 Hours Ein tolles und äußerst intensives Abenteuer, welches sich zu einer ergreifenden Geschichte wandelt. Die erste halbe Stunde ist schön anzusehen, bevor dann die Panik losbricht.
Nicht ganz so überzeugend fand ich die Halluzinationen. Ist natürlich klar, was sie vermitteln sollen, fand ich aber in dem hohen Maße nicht so ansprechend. Der Einsatz von Split Screens hat hier sehr gut gepasst. Ein äußerst interessantes Mittel! 8/10 |
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hificinema
Inventar |
#17515 erstellt: 29. Mai 2011, 17:06 | |||
Ich teile deine einschätzung in etwa, nur, dass ich die Hallus nicht so schlimm fand und ich noch James Franco loben würde für die gute Leistung. |
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vstverstaerker
Moderator |
#17516 erstellt: 29. Mai 2011, 17:15 | |||
An mir ist das damals völlig vorbei gegangen. Es war daher letztens auch toll, dass mir jemand erzählt hat, wie genau die Befreiung abläuft Zur Sicherheit hab ich es gespoilert, lieber zu viel, als zu wenig Klar, Franco spielt super. Das war sehr überzeugend, da möglichst durchdacht mit der Situation umzugehen. In einem Horrorfilm z.B. hätte eine eingeklemmte Frau einfach stundenlang planlos geschrien, auch mitten im Nirgendwo^^ [Beitrag von vstverstaerker am 29. Mai 2011, 17:17 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#17517 erstellt: 29. Mai 2011, 19:03 | |||
Steven Spielberg's Der Weiße Hai aka Jaws (1975) Zum ersten Mal ganz gesehen. Begeistert! Jaws bietet einem über die gesamte Laufzeit top Untrhaltung. Einstellungen, Dialoge, Charaktere, Schauspieler, alles ist super. Dazu eine Inszenierung, bei der sich die ganzen möchtegern-Horrorfilme mal ne Ecke abschneiden sollten, ich habe mich viele Male wirklich erschrocken. Das Theme für den Hai ist natürlich berühmt, ich muss es aber dennoch loben. Das Finale auf dem Boot ist wirklich sehr spannend und fesselnd. Der Hai ist äußerst gut gemacht (wie eigentlich die meisten Effekte) und wirkt sehr bedrohlich. Irgendwie ist mir wirklich die Lust auf die Badesaison vergangen 8,5/10 Lohnen sich die Fortsetzungen? |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#17518 erstellt: 29. Mai 2011, 19:06 | |||
Nein, der einzig qualitative Film ist Teil 1. 127 Hours muss ich mir vormerken, danke. |
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MichaW
Inventar |
#17519 erstellt: 29. Mai 2011, 20:44 | |||
Der HAI ist auch nach all den Jahren immer noch klass.Mir fällt auch kein anderer HAI Film ein,der diese Klasse erreicht- Und das nach den jahren! |
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Käsetoast
Stammgast |
#17520 erstellt: 29. Mai 2011, 21:26 | |||
Teil 2 war eigentlich noch ganz ok wenn ich mich recht erinnere. Für die Teile danach verweise ich mal auf den Nostalgia Critic - da kriegst du grob mit was dich in den Filmen erwartet und warum du sie lieber nicht in voller Länge guckst... Jaws 3D Jaws 4 [Beitrag von Käsetoast am 29. Mai 2011, 21:30 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#17521 erstellt: 29. Mai 2011, 22:34 | |||
Das Review von Teil 4 habe ich sogar gesehen letztens! Also den würde ich mir höchstens zur spaßigen Unterhaltung mit Freunden geben Aber v.a. bei Teil 2 könnte ich mir denken, dass er noch was hermacht. -------------------------- Gerade eben habe ich mal wieder Watchmen gesehen. Ohne Worte. (leider wieder nur Kinofassung, wird Zeit, dass ich den UC mal bestelle.) Unglaublich, dass Snyder Sucker Punch so verhunzt hat... Meine Hoffnung liegt im Extended Cut... -------------------------- Und heute Morgen: Andrew Davis's Auf Der Flucht aka The Fugitive (1993) Auf Der Flucht ist ein geradliniger Thriller. Sehr solide inszeniert, mit tollen Wendepunkten und guten Darstellen. Man wird bestens unterhalten, da der Film spannend und interessant ist. Der Soundtrack ist auch schön. Gerade beim ersten Mal ist Auf Der Flucht besonders sehenswert. Bei mehrmaliger Betrachtung kann man aber getrost 0,5 Punkte abziehen, da man eben schon alles kennt. 8/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#17522 erstellt: 30. Mai 2011, 08:11 | |||
Danke hifi. Der Weiße Hai wird mal auf meine "In nächster Zeit schauen"-Liste gesetzt. Hab einfach noch viel zu viele Filmlücken bei Filmen, die jeder mal gesehen haben sollte. Naja aber dafür hab ich dann auch zukünftig noch eine Menge Perlen zu gucken. Gestern vorm Bett gabs noch: Black Sheep Nachdem Henrys Vater bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen ist, verlässt er die Ranch und beginnt ein Leben in der Stadt, losgelöst vom Landleben. Zur Überschreibung des Familienbesitzes an seinen Bruder muss er jedoch nach 15 Jahren noch einmal zurück. Doof nur dass Henry in der Zeit eine panische Angst davor entwickelt hat, dass Schafe sich in blutrünstige Monster verwandeln könnten. Gut dass sowas nieee passieren kann..... Neuseeland at his best. Genmutierte Schafe treffen auf Braindead. Endlich mal wieder ein Funsplatter der ganz alten Schule. Hier wird übertrieben und gesplattert, dass es nur ein wahre Freude ist. Und das richtig schön eklig mittels selfmade Effekte und kein doofes CGI. Genau das richtige für eine lustige Runde und einen Kasten Bier. Der Film macht einfach Spass. 8/10 |
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PoLyAmId
Inventar |
#17523 erstellt: 30. Mai 2011, 09:26 | |||
Ich glaub ich schau mir Black Sheep auch nochmal an. War je echt enttäuscht von dem Film als ich mir den in der Steelbook Edition gekauft habe. Ich wette aber da waren nur die Erwartungen zu hoch. Wenn ich nochmal rein schaue stell ich mein damaliges Review vielleicht nochmal um.
Hab gut gelacht ^^ [Beitrag von PoLyAmId am 30. Mai 2011, 10:31 bearbeitet] |
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*Stumpen*
Stammgast |
#17524 erstellt: 30. Mai 2011, 09:33 | |||
Tja wie immer gilt hier der Spruch "Man muss halt wissen, was einen erwartet und dementsprechend rangehen" Ein richtiger Horrorfilm ist es halt nicht und groß Spannung kommt auch nicht auf. Unterhalten wurde ich dennoch recht gut.. |
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Käsetoast
Stammgast |
#17525 erstellt: 30. Mai 2011, 16:29 | |||
Wenn man vom Teufel spricht Ein Film aus der 20er Bud Spencer & Terrence Hill Box die ich mir kürzlich zugelegt habe (sehr empfehlenswert übrigens wenn man in der Richtung noch nichts hat). Diesen Film kannte ich vorher noch nicht und ich war dementsprechend gespannt was mich da erwartet. Leider zählt dieser Film nicht unbedingt zu Bud Spencer's besten Filmen... Die Handlung dreht sich um das nicht sehr innovative Szenario, dass jemand Himmel und Hölle auf sich aufmerksam gemacht hat und nun ein Abgesandter des Teufels und Gottes versuchen Einfluss auszuüben um ihn die Person auf seine Seite zu bringen. Also wirklich übelstes christliches Klischee, das dann auch noch eher mies umgesetzt wird. Die "Zielperson" ist natürlich Bud Spencer. Es wird leider zu keinem Punkt im Film klar, was denn nun so toll an ihm sein soll, dass er ach so wichtig und wertvoll ist, wie er in Dialogen der beiden "Abgesandten" am laufenden Band dargestellt wird. Ähnlich mies sind dann auch die "Abgesandten" selber: Der Teufel schickt eine schöne Frau und Gott einen Mann im Stil eines Bürokraten wie er im Buche steht. Wer aber auf geschicktes taktieren hofft, der wird bitter enttäuscht: Die beiden stellen sich sehr dämlich an. Beispiel: Gottes Gesandter stellt sich in übelster "Zeugen Jehovas Manier" vor, indem er bei Bud Spencer zuhause wartet und ihm dann direkt eine Bibel als Geschenk in die Hand drückt. Kurz darauf wundert er sich dann, wieso er im hohen Bogen zur Tür hinaus fliegt... So gesehen geht dieser gesamte Teil des Kampfes zwischen Gut und Böse gehörig in die Hose und dazu passt dann auch das ein wenig seltsame Ende das ich hier nicht näher spoilern möchte. Leider wird man auch Bud Spencer technisch nicht gut bedient. Es gibt kaum lustige Stellen und Bud Spencer allgemein wirkt mit seinen über 60 Jahren die er da gehabt haben müsste einfach nur müde und überfordert. Es sah ja schon in "The Expandables" komisch aus wie ein gealterter Sylvester Stallone einem Flugzeug hinterherhechtet, aber hier ist es mit Bud Spencer fast schon traurig anzusehen - der Mann macht den Eindruck als könne er einfach nicht mehr. Dementsprechend gibt es dann auch fast keine "Klopperei-Szenen" und das was man kriegt sieht noch ärger schlecht geschauspielert aus als in den ganz alten Streifen. Dazu kommt dann noch, dass Bud Spencers Rolle streckenweise keinen Sinn macht. An vielen Stellen kann man sich nur an den Kopf fassen und sich fragen, wieso der Drehbuchautor diese beknackte Handlungsweise vorgesehen hat. Vor allem das Verhalten seiner Frau gegenüber gegen Ende des Films ist einfach nur unverständlich... Wirklich kein guter Film und wer sich den Herzschmerz ersparen will mit anzusehen, wie sich Bud Spencer durch diesen Film wahrlich quält, der lässt diesen Film einfach Film sein und behält Bud Spencer so in Erinnerung wie er in seinen alten Filmen war, oder wie er heute als gemütlicher Rentner ist. Daher gibt's von mir nur 3 von 10 Punkten [Beitrag von Käsetoast am 30. Mai 2011, 16:33 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#17526 erstellt: 30. Mai 2011, 17:01 | |||
Mit diesen Bud Spencer und Terrence Hill Filme konnte ich noch nie was anfangen Daher hasse ich auch den deutschen Titel von The Good The Bad And The Ugly, der mich immer an diese Filme erinnert. |
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m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier |
#17527 erstellt: 30. Mai 2011, 17:09 | |||
Kann ich verstehen so lange es nur der Titel und nicht der Film ist |
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hificinema
Inventar |
#17528 erstellt: 30. Mai 2011, 17:38 | |||
Natürlich! Das Thema Italowestern hatte gerade eben mit nem Freund Btw: Tarantinos neuer wird ja ein Italowestern mit Franco Nero und Christopher Waltz. |
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hificinema
Inventar |
#17529 erstellt: 31. Mai 2011, 19:03 | |||
Greg Marck's 11:14 (2003) Hierbei handelt es sich um eine schwarze Komödie, deren Besonderheit in der verworrenen unchronologischen Erzählstruktur liegt. Der Film lebt von den interessanten Charakteren, ausgefallenen Situationen, Zufällen und deren Verstrickung. So ist der Film für einige Lacher gut und man amüsiert sich gut. Die kurze Laufzeit von 85 Minuten passen auch super zu dem Film. Besetzt wurde er auch sehr schön, Hilary Swank ist schon ziemlich wandelbar. Wer kurzweilige Unterhaltung möchte ist hier genau richtig! 7,5/10 |
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MichaW
Inventar |
#17530 erstellt: 31. Mai 2011, 20:31 | |||
Gut beschrieben-nur sehe ich ihn etwas besser |
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hificinema
Inventar |
#17531 erstellt: 31. Mai 2011, 20:50 | |||
Ja je nachdem ist der Spielraum da so 7-8. Für mich die goldene Mitte. Ebenfalls gestern: Robert Zemeckis's Zurück In Die Zukunft aka Back To The Future (1985) So mein erstes mal Back To The Future. Als Kind ist dieser Film komplett an mir vorbeigegangen und nun musste das nachgeholt werden: Ich wurde gut unterhalten. Die Story, viele Ideen, das Design, die Gags und einige Anspielungen haben wirklich Spaß gemacht. Auch die Besetzung finde ich gelungen, genauso wie die interessanten Charaktere. Wie sich alles in der konstruierten Story am Ende zusammenfügt ist auch gut gelöst. Das Ende an sich finde ich richtig gut, solche offenen Enden, die einen wissen lassen, dass seine Helden weitere Abenteuer bestehen müssen, ist bei solchen Filmen immer gut! Den Soundtrack muss ich natürlich auch noch loben! Hätte ich den Film vor 10 Jahren das erste mal gesehen wäre vllt mehr drin gewesen als: 8/10 [Beitrag von hificinema am 31. Mai 2011, 20:53 bearbeitet] |
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MichaW
Inventar |
#17532 erstellt: 31. Mai 2011, 21:18 | |||
Da ich ihn schon vor 25 Jahren gesehen habe bekommt der natürlich eine 11/10 The Kids Are All Right Der hat mir ausgesprochen gut gefallen.Eine eher nachdenkliche Familienkomödie. Lesben Pärchen hat zwei Kinder und ales ist gut,bis der leibliche Vater auftaucht. Der Film hat viel ernste,aber auch Humorvolle Momente die nie albern wirken. 8/10 |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#17533 erstellt: 01. Jun 2011, 07:12 | |||
The Spirit Of The Beehive The Spirit Of The Beehive beleuchtet das Leben zweier Mädchen nach Ende des spanischen Bürgerkriegs und stellt symbolisch den Wandel und Zukunft Spaniens dar. Ana ist ein sehr schüchternes, introvertiertes Mädchen und lebt gemeinsam mit ihrer Schwester in einem kleinen Dorf, welches sehr isoliert und leer wirkt, der Familie jedoch ein zu Hause bietet. Eines Tages erscheint ein Wanderkino im Dorf und zeigt den Film „Frankenstein“. Besonders der Tod eines kleines Mädchens und dem der Kreatur, lässt sie über Geister und das Sterben nachdenken. Isabel erzählt ihrer kleinen Schwester, dass in einem verlassenen Haus die Kreatur noch immer lebt, doch wird sie immer wieder enttäuscht. Plötzlich entdeckt sie tatsächlich eine Gestalt. Einen Soldaten, welchen sie regelmäßig mit Essen versorgt. Der Großteil des Films beleuchtet jedoch den Alltag der Familie. Die Geschwister gehen zur Schule, spielen an einem Lagerfeuer oder begleiten den Vater in den Wald um über giftige Pilze zu lernen. Jeder dieser Szenen ist jedoch symbolisch gedacht. Der Vater ist meistens mit seinem Bienenvolk beschäftigt, während die Mutter Briefe an einen Geliebten sendet, welcher vielleicht gar nicht existiert. Ana ist einem zunehmenden Wandel ihrer Denkweise unterworfen und symbolisiert in diesem Film Hoffnung. Sie ist häufig als Kontrast vor einem dunklen Hintergrund abgebildet, versucht als einziges Mädchen das erlöschende Feuer am Leben zu halten, sorgt sich um ihre Umwelt und den Soldaten. Frankensteins Monster als Figur kommt sehr häufig vor. Sei es als Puppe in der Schule zum Anatomieunterricht, der Soldat oder Feuer gegen Ende. Im Gegensatz zu Ana, verhält sich Isabel direkter, beschäftigt sich ebenfalls mit dem Tod, als sie zum Beispiel ihre Schwester ängstigen möchte, eine Katze etwas würgt oder ihre Lippen mit Blut beschmiert, was auch als anfängliche Sexualität interpretiert werden kann. The Spirit Of The Beehive erzeugt eine sehr melancholische Atmosphäre, welche durch symbolische Bildsprache, Kameraeinstellung und trostlosen, leeren Landschaften verstärkt wird. Die Parallelen zum Bürgerkrieg sind ebenfalls sehr gut dargestellt. Seien es offensichtlichte Anspielungen wie der Soldat und Frankensteins Monster oder die Zerrissenheit der Gesellschaft und Spanien, da die Familie nie als Ganzes in Szene gesetzt wird oder das Ende des Films. Eine solche Szene wäre zum Beispiel, als Ana zu lange an einem Zuggleis steht, welcher für zahlreiche Soldaten den letzten Lebensweg darstellte. Im gesamten Film wird auch kaum gesprochen. Es genügt Mimik und Gestik um mehr zu erzählen, als eine Seite Dialoge im Drehbuch. (Der Kontakt mit dem Soldaten, die Uhrenszene, das verlassene Gebäude ect.). Da Großteils der Alltag der Mädchen gezeigt wird, fällt deren schauspielerische Leistung besonders positiv auf. Der Film eignet sich durch diese Aspekte auch zum wiederholten ansehen und der Zuseher wird immer wieder neue Details entdecken, welche zum nachdenken und interpretieren anregen. Leider scheint der Film noch nicht auf deutscher DVD veröffentlicht worden zu sein, was jedoch bei spanischer Synchronisation und englischen Untertitel nicht negativ wirkt, da kaum gesprochen wird. Selbst Menschen mit wenig oder gar keinen Englischkenntnissen können der Handlung ohne Probleme folgen. Für mich stellt dieser Film einen der besten Filme aller Zeiten dar. Sehr empfehlenswert. Directed Víctor Erice Produced Elías Querejeta Fernando Fernán Gómez as Fernando Teresa Gimpera as Teresa Ana Torrent as Ana Isabel Tellería as Isabel 10/10 [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 01. Jun 2011, 07:41 bearbeitet] |
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*Stumpen*
Stammgast |
#17534 erstellt: 01. Jun 2011, 07:17 | |||
11:14 hätte ich auch mehr Punkte gegeben. Für mich einer der besten Episodenfilme. Nochmalguckeffekt ist dann viell ne 8. Besser macht es nur die Referenz Pulp Fiction. Zurück in die Zukunft für mich natürlich 10/10. Ganz klar. Da geht bei mir kein Weg drum herum. Macht jedesmal genauso viel Spass wie beim ersten Mal Sehen. Von The Kids are All Right hab ich bis jetzt nur sehr sehr schlechtes gehört. Gut auch mal eine andere Meinung zu hören. |
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MichaW
Inventar |
#17535 erstellt: 01. Jun 2011, 07:52 | |||
"L.A.Crash ist aber auch kein schlechter Episodenfilm |
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zombywoof
Hat sich gelöscht |
#17536 erstellt: 01. Jun 2011, 07:54 | |||
Thriller im Drogenmilieu von L.A. Anfang der 1980er nach einer wahren Begebenheit mit Val Kilmer als abgewrackten Pornostar. Erzählt wird die Geschichte um einen brutalen Mord anhand der wechselnden Perspektive der Beteiligten. Dazu wird das Ganze noch zeitlich verhackstückt und heraus kommt ein verstörender Einblick mit Sogwirkung in die Hardcore-Drogenszene fernab jeglicher Hippieromantik. Definitiv sehenswert. 7/10 |
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*Stumpen*
Stammgast |
#17537 erstellt: 01. Jun 2011, 08:15 | |||
MichaW: DA hast du mal sowas von Recht. Wobei hier dramaturgisch doch ganz anders ans Werk gegangen wird. An sich würde ich LA Crash filmisch besser einordnen. Aber die Episoden kratzen ja nur am Rand aneinander. Bei 11:14 passen die einzelnen Szenen wie Zahnräder zusammen. Und bei LA Crash muss ich zugeben -->
Wonderland reiht sich da in die Episodenthematik ja super ein. |
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hificinema
Inventar |
#17538 erstellt: 01. Jun 2011, 13:16 | |||
Robert Zemeckis's Zurück In Die Zukunft II aka Back To The Future Part II (1989) Teil 2 beginnt da wo Teil 1 endet, das hat mir sehr gut gefallen! Allerdings hat mir dieses Zukunfts-Setting dann nicht so gefallen, das hat hat mich an diesen Brazil-Stil ("Alberne Zukunft") erinnert. Dennoch gibt's auch hier wieder schöne Ideen. Die Story ist noch etwas verworrener als im ersten Teil und es gibt schöne Anspielungen. Im Ganzen war Teil 2 auch sehenswert, aber nicht so gut der erste. Das Ende ist wieder offen und diesmal ja wirklich absichtlich auf den dritten zugeschnitten. Wilder Westen... bin gespannt. 7,5/10 |
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Bass-Oldie
Inventar |
#17539 erstellt: 01. Jun 2011, 21:56 | |||
Hi MichaW, gerade habe ich beide Filme gesehen und fand beide auch sehr gut und kurzweilig / interessant. Insbesondere die Wendungen bei Love Object waren gut gemacht. Danke für diese Tipps! |
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