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Das perfekte Filmvergnügen: Originalton oder Synchro ?+A -A |
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Autor |
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x-rossi
Inventar |
#151 erstellt: 31. Dez 2008, 22:11 | |||
dass das bei SD geht, habe ich schon als 10 jähriger in den 80ern mitbekommen. ich bin halt davon ausgegangen, dass der begriff "HDTV" auch für so etwas wie "modernes fernsehen" stehen wird. unter modernität verstehe ich auch z.b. freie entscheidungsmöglichkeit. hier im speziellen für die freie sprachwahl. danke für die info. |
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x-rossi
Inventar |
#152 erstellt: 01. Jan 2009, 12:21 | |||
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schwarzwaldtib
Schaut ab und zu mal vorbei |
#153 erstellt: 04. Jan 2009, 14:06 | |||
Ich hatte in den letzten Tagen Zeit, "Patton" sowohl im Original als auch in der deutschen Synchro anzuschauen. Bei ihm selbst ist der Unterschied nicht gewaltig, da der deutsche Synchronsprecher recht gut ist. Was extrem auffällt sind Gespräche zwischen Amis und Engländern. Hier geht gegenüber dem Original sehr viel verloren. Einen Bernard Montgomery kann man nicht "englisch" synchronieren. Im Original wirkt sein Englisch gegenüber dem amerikanischen teilweise belustigend (dies dürfte auch beabsichtigt sein). In Kriegsfilmen ist die Synchro generell ein wenig heikel, spätestens dann, wenn alle Beteiligten Parteien vernünftig reden (es soll ja auch Filme geben, wo die Deutsche irgendeinen wirren Müll sprechen...). Die verschiedenen Sprachen können viel von der Atmosphäre eines solchen Films ausmachen, in der deutschen Übersetzung vollständig verloren geht, "A Bridge Too Far" ist so ein Film. Hier wurde die deutsche Version teilweise übersetzt, was dazu führt, dass der niederländische Widerstand weiterhin holländisch spricht, während die Engländer und Amis deutsch reden. Das fand ich im ersten Moment etwas verwirrend. |
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x-rossi
Inventar |
#154 erstellt: 04. Jan 2009, 14:37 | |||
ein nicht zu unterschätzender aspekt ist die atmosphäre in weiten räumen mit vielen sprechenden menschen. das ist mir zum ersten mal richtig bei chaplin/robert downey jr. aufgefallen. es gibt dort unter anderem eine szene, in der chaplin einem deutschen nazi die hand verwehrt: Charlie Chaplin: I'm sorry, I prefer not to shake hands with Nazis. German Diplomat: What have you got against us, Mr. Chaplin? Charlie Chaplin: What have you got against everybody else? Man at party: You'll have to forgive him. He's a Jew! German Diplomat: Really. Charlie Chaplin: I'm afraid I DON'T have that honor! Excuse me. Woman at party: [to Chaplin as he leaves] Shame on you! quelle imdb: http://www.imdb.com/title/tt0103939/quotes ok. nachdem die frau ihren senf abgegeben hat, begibt sich chaplin in den großen nebenraum, in dem sich die große gesellschaft angeregt unterhält. er geht auf seine frau zu und spricht sie demonstrativ an: mrs. chaplin, former mrs. (jüdischer nachname, vergessen) und reicht ihr seinen arm zum gehen. die entrüstung im gesellschaftsraum über die tatsache, dass auch chaplins frau jüdin ist, ist enorm und man hört viel getuschel von seiten der damenwelt - allerdings nur in der englischen tonspur. in der deutschen tonspur ist alles schön studiosteril. im synchronstudio gibts für solche großen szenarien wohl keine adäquaten räume. sowas fällt mir mittlerweile in sehr vielen filmen auf. aber es ist ja so, wenn mans nicht wahrnimmt, stört es einen auch nicht. mich stört sowar aber. |
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steka
Ist häufiger hier |
#155 erstellt: 05. Jan 2009, 09:51 | |||
Ich gucke viele Filme im Original. Das jedoch auch, weil ich wirklich sehr gut Englisch kann. Die einzigen Filme, bei denen das nicht ging: Trainspotting (unfassbarer Dialekt) und Star Wars Episode 1-3 (zu viele Details in Star Wars Fachsprache, die man so nicht versteht). Sonst geht das wirklich sehr gut und ich finde, dass manchmal die Synchro echt beknackt ist. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#156 erstellt: 06. Feb 2009, 16:08 | |||
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, Produktionen jedwelcher Art konsequent mit englischen Untertiteln zu schauen. Anfangs (vor paar Monaten) war dies noch ein wenig ungewohnt, heute will ich's nicht mehr missen. Man lernt a) englisch, und dies auf eine sehr "leichte" weise (da man immer noch den O-Ton hat zum checken (oder umgekehrt) und kann sich die englischen formulierungen und satzstellungen richtiggehend einverleiben (was sich dann bei korrespondenz auf englisch als äusserst hilfreich herausstellt). auch stellt man damit sicher, dass einem keine Informationen abhanden kommen, v.a. wenn die Sprecher Slang sprechen (Trainspotting ist da wirklich ein gutes Beispiel). Des weiteren sind gerade bei Animes oder Asia-Filmen die englischen Subs präziser- da, v.a. im FanSub-Bereich, oftmals die deutschen Subber einfach die englischen Subs noch mal übersetzen- wobei dann halt teilweise die Präzision verloren geht. Auch im direkten Vergleich von EngDub zu GerDub ist die englische Tonspur fast immer vorzuziehen, da das Ganze dann einfach so rüberkommt wie vom Regisseur/Produzent beabsichtig. Im Animebereich schaue ich dann auch jeweils immer die originale Tonspur mit EngSubs, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass nicht nur die deutsche sondern oft auch die englische Synchro gegen die vielfach hervorragenden Vertonungen der Japaner keine Chance haben. __________ Obenstehender Post repräsentiert meine eigene Meinung und kann von anderen durchaus abweichen. |
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Luca14
Stammgast |
#157 erstellt: 06. Feb 2009, 16:56 | |||
Schöner Beitrag, vielen Dank. Obwohl ich selbst schon immer Synchro-Fan war, knüppelte dieser "Brügge"-Film neulich wahre Sturzbäche auf die Mühlen meiner "Gegner" . Von dieser leicht nerdigen Attitüde eines Colin Farrell ging in der Synchronisation einiges flöten. Selten war das so offensichtlich. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#158 erstellt: 06. Feb 2009, 18:05 | |||
In Bruges (den ich mit EngDub ins Kino schauen ging) kann ich mir beim besten Willen nicht auf Deutsch vorstellen. Schon nur wie der Ire ca. 1000x "In fucking Bruges" sagt, das ist herrlich. Allgemein ist der Film wirklich ein sehr gutes Beispiel um zu zeigen, wie viel ein Film durch die Stimmen der Schauspieler gewinnen kann- Farrell darf seinen Dubliner Akzent so richtig zum Fenster raushängen lassen, was sich grossartig anhört. |
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Gelscht
Gelöscht |
#159 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:34 | |||
Also ich schaue mittlerweile auch größtenteils nur O-Ton (das heißt, wenn der O-Ton, denn Englisch bzw. Deutsch ist, denn auf Untertitel habe ich keine Lust). Da ich zurzeit in Irland lebe, ist das sowieso klar, dass im Kino die Filme nur auf Englisch laufen und auch wenn ich nicht alles verstehe, finde ich es immer noch besser als die dt. Synchro. Vor allem bei Serien wie Simpsons, South Park und Family Guy wo bei der dt. Synchro einfach nicht mehr viel von den Witzen ankommt...ist sowieso bei allen Komödien so, dass die dt. Synchro einfach nicht lustig ist! Nur wenn es mit dem Verständnis zu schwer wird (Fear and Loathing in Las Vegas auf Englisch, ich hab nix verstanden, selbst ein irischer Bekannter hat Untertitel angemacht^^), dann steige ich wieder auf Deutsch um. |
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casesdaily
Stammgast |
#160 erstellt: 25. Mrz 2009, 22:45 | |||
Ich habe als DVDs nur Animes. Jeder Anime-Otaku würde natürlich japanische Synchro mit deutschen UT schauen, aber ich bevorzuge die englische Tonspur (meistens die besseren Synchronsprecher); wenn nicht vorhanden, dann die Deutsche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Untertitellesen zuwenig vom Fim mitbekommt. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#161 erstellt: 29. Mrz 2009, 12:17 | |||
... das OT mit UT schauen nimmt in der Tat einiges Filmgenuß! OT schau ich nur wenn ich der Sprache mächtig bin (also deutsch und englisch). Ansonsten nehme ich die Synchro... |
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JackRyan
Inventar |
#162 erstellt: 29. Mrz 2009, 14:38 | |||
Mit untertitel schaue ich mir nichts an, da schaut man dann zuviel auf den Text, statt auf das Bild. Sehr gut im OT finde ich z.B. die Stirb-Langsam Reihe, Bruce Willis ist im OT noch deutlich besser als in der Sync. Den Großteil schaue ich mir in der Syncro an, nur einige wenige nochmal im OT. Der OT hat aber den großen Vorteil, dass die Stimme besser "im Film" ist, daher genau zu den Räumlichkeiten passt, was sich in der Syncro nicht sogut nachstellen lässt. |
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haifaii
Inventar |
#163 erstellt: 31. Mrz 2009, 18:55 | |||
Schaue auch nur wenige Sachen im OT, eigentlich spreche ich ganz gut Englisch aber dann spricht einer mit einem australischem Dialekt, dann Südstaaten usw... Da versteh ich einfach zu wenig um dem Film folgen zu können. Aber anspruchslosere Sachen wie 300 schaue ich nur noch auf Englisch. Der kommt übrigens viel besser als auf Deutsch |
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zockerfan
Stammgast |
#164 erstellt: 02. Jun 2009, 11:14 | |||
Ich gucke eigentlich nur Synchro. Habe z.B Citizen Kane zuerst auf Englisch versucht aber knapp bis zur Hälfte durchgehalten weil sich für mich eben nichts erschlossen hat,ging zu viel verloren Ich würde auch nicht unbedingt auf deutschen Synchros rumhacken, ich vermute mal wir sind von allen Erdenbewohner die, mit der besten Synchro, immerhin machen das bei uns professionelle Schauspieler, in anderen Ländern übernimmt eine Person doch glatt alle Protagonisten in einem Film, DAS ist schlecht und nicht unsere Synchros aus Deutschland Ich bin sehr erstaunt wie gut hier alle Englisch können ,stehe in der Schule knapp 1,7 aber nen ganzen Film geistig zu übersetzen ist mir dann doch zu viel und das obwohl ich eigentlich leichten Slang verstehe (durch Videos amerikanischer Youtube-User ) |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#165 erstellt: 02. Jun 2009, 11:47 | |||
Lösung: Englische Untertitel. Man versteht so alles und lernt sogar noch was. PS: Dein Käseparadoxon ist nur pseudoparadox. Nimm das Verhältnis Käse/Löcher dazu und es ist kein Paradoxon mehr. [Beitrag von fibretec am 02. Jun 2009, 11:49 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#166 erstellt: 02. Jun 2009, 11:56 | |||
Also ich war im Schul-Englisch nie sonderlich gut, wahrscheinlich auch, weil ich eher faul war, was Vokabeln lernen etc. anging, aber Filme gucke ich auf Englisch und das passt. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung würde ich sagen, da man sich auch erstmal an den Sprachklang gewöhnen muss, dass geht auch nicht von heute auf morgen. |
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kölsche_jung
Moderator |
#167 erstellt: 02. Jun 2009, 12:00 | |||
Man könnte auch hingehen und schreiben: Die Schulnoten spiegeln die Wirklichkeit unzureichend wieder. könnte man klaus |
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zockerfan
Stammgast |
#168 erstellt: 02. Jun 2009, 17:44 | |||
Das Schulnoten nicht alles sind weiß ich auch ich bin mit der englischen Sprache aufgewachsen und habe seit ich mich erinnern kann immer englische Cartoons geguckt und seit ich 5 bin Lernfilme also kann man erwarten das meine Sprachkenntnisse in Englisch eigentlich recht gut sein müssten. Ich bin trotzdem der Meinung das man nie alles zu 100% in Englisch versteht, sei es Akzent, Nuscheln oder jemand der einfach zu schnell ist(Eddie Murphy) auf Untertitel will ich auch nicht bis zu 3h oder weit länger achten müssen. Ich hoffe niemand denkt das ich NUR Schulenglisch kann wie oben genannt habe ich lange Erfahrung Vielleict probier ich es demnächst wieder immerhin habe ich jetzt gelernt Ami-Englisch zu kapieren Edit: Ich weiß, dass das Käseparadoxon kein Paradoxon ist, ich schreibs nur in meine Sig weil mir nichts dümmeres bzw sinnloseres eingefallen ist [Beitrag von zockerfan am 02. Jun 2009, 17:46 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#169 erstellt: 03. Jun 2009, 09:20 | |||
Also das man nicht 100% von dem versteht, was die da sagen bzw. nicht 1 zu 1 übersetzten kann, weil einem die Vokabeln fehlen steht außer Frage, aber verständlich sind die Filme dann trotzdem, finde ich...is ja bei englischen Büchern nicht anders, man muss nicht jedes Wort nachschlagen, sondern man sollte es sich, wenn möglich, aus dem Zusammenhang erschließen. Bin damit bisher immer sehr gut gefahren! Aber es gibt sicherlich auch Filme, die man absolut nicht verstehen kann. Ich denke da an "Fear and Lothing in Las Vegas"...selbst mit UT kaum zu verstehen, wenn man nicht die dt. Synchro ein paar mal gesehen hat |
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maniac1982
Stammgast |
#170 erstellt: 11. Jun 2009, 10:32 | |||
Richtig, da habe ich nach 1/3 des Filmes aufgegeben und auf Deutsch umgeschaltet. Oder "O Brother where art thou". Gaaanz übler Slang. Ich schaue Filme gerne auf Englisch aber meistens erst beim 2. oder 3. Mal, wenn ich weiß wodrum es in dem Film geht. Dann erschließen sich die Zusammenhänge leichter, wenn man Vokabeln mal nicht kennt. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#171 erstellt: 11. Jun 2009, 11:24 | |||
Die Drogenodyssee ist in der Tat schwer verständlich- aber mit englischen Untertitel kann man sich hier doch hervorragend aushelfen? Ich finde, dass gerade Filme mit Slang dadurch Charme erhalten, der mit der deutschen Synchro m.M.n. dann verloren geht. PS: Filme beim 1. Mal nicht verstehen (jetzt auf die Sprache bezogen)- sowas würde ich mir nicht antun wollen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#172 erstellt: 11. Jun 2009, 13:55 | |||
Ich fand "Fear and Loathing in Las Vegas" auch mit UT ziemlich schwer...vor allem, weil man sich ja auch auf irgendwas konzentrieren muss. Wenn man nur die UT liest geht ja vieles vom Film verloren, finde ich. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#173 erstellt: 11. Jun 2009, 14:08 | |||
Ich hab schon von diversen Seiten gehört, dass man sich mit Untertiteln nicht auf den Film konzentrieren könne. Besonders wenn auch der Film/Text an sich anspruchsvoll ist. Allerdings merke ich nach 3 Minuten gar nicht mehr, dass ich den Film mit Untertiteln schaue, d.h. mein Filmvergnüngen wird in diesem Sinne nie durch Untertitel getrübt (sondern verstärkt). Wer dies aber nicht kann (was jetzt nicht abwertend gemeint ist), bei dem/der kann ich schon nachvollziehen, dass Untertitel nicht allzu attraktiv sind für ihn/sie. Ich behaupte allerdings, dass alles eine Sache der Übung ist. Wer (wie ich) regelmässsig untertitelte Animeserien schaut, der weiss was ich meine. [Beitrag von fibretec am 11. Jun 2009, 14:08 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#174 erstellt: 11. Jun 2009, 15:41 | |||
Ich glaube auch, dass es eine Frage der Gewöhnung ist. Bisher habe ich nämlich sehr selten Filme mit UT geschaut, eigentlich fast nie. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#175 erstellt: 11. Jun 2009, 15:59 | |||
Hi. Ich hab mir kürzlich die 5. Staffel LOST im Original(ohne Untertitel) angesehen. Und musste unweigerlich an diese Diskussion denken. Ich konnte der Handlung grob folgen. Eigentlich sogar recht gut. Und genoss durchaus die Atmosphäre des Originals mit den akzentuierten Stimmen.Und genau da lag für mich wieder der Knackpunkt. Mir fehlten nicht nur einige Termini,damit hätte ich durchaus leben können, ich konnte dem ein oder anderen ausgeprägten Slang einfach nicht folgen - weil ich die Modulation nicht verstand. Und ich bin - trotz durchaus akzeptabler Englischkenntnisse - einfach kein Muttersprachler oder spreche täglich amerikanisches Englisch. So musste ich leider jede Folge nachbereiten. Und freue mich - ehrlich gesagt - daher schon drauf, die Staffel noch einmal synchronisiert sehen(und vor allem hören...) zu können. |
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schmul
Inventar |
#176 erstellt: 12. Jun 2009, 06:18 | |||
Hi, ich denke , dass die Grundfrage niemals gelöst wird und dass es immer diese beiden Fraktionen geben wird. Aus diesem Grunde fanf ich es auch ziemlich unsinnig weitere Post in diesem Thread zu machen. Nach dieser Äußerung von Schili muß ich jedoch sagen, dass gerade LOST eine der Serien ist, die, wenn man erst einmal lange genug die O-Ton Fassung gesehen hat, mit der deutschen Synchro nicht mehr warm wird. Um keine Inhalte von zum Beispiel Sawyers Terxten zu verpassen, gehe ich lieber das Risiko ein, von den Untertiteln abgelenkt zu werden, als dass ich wieder zur Synchro zurückkehre. Schönes Wochenende, Michael |
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pitufito
Stammgast |
#177 erstellt: 12. Jun 2009, 09:08 | |||
Buenas, Man kann sich die Filme, die man daheim auf der Festplatte rumliegen hat auch nachtraeglich mit Untertiteln versehen. Es macht ein wenig Muehe, aber ist mit akzeptablen Zeitaufwand verbunden. Auf subtitles.org findet man zu fast jeder Serie Untertitel, manchmal in diversen Sprachen. Diese laedt man sich als *srt files runter und bindet sie mittels geeigneter Software (ich benutze den Xilisoft video converter) in die jeweiligen Filme/Episoden ein. Das von mir angesprochene Programm ist mehrprozessorfaehig, mein Rechner kann z.B. 4 Episoden gleichzeitig bearbeiten. Das dauert pro Episode (inkl. Konvertierung in ein anderes Format, z.B. mp4) 20 Minuten. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#178 erstellt: 12. Jun 2009, 09:26 | |||
Ja, so mache ich es auch (ausser dass ich die Subs nicht in den Film integriere). Datei herunterladen, in den Filmordner entzippen, *.srt-Datei umbenennen (so wie der Film), den Film mit dem Zoomplayer öffnen und die Untertitel werden automatisch geladen. Die Qualität meines Filmeschauens ist seit diesem Vorgehen um mindestens 20% gestiegen. PS: opensubtitles.org wäre auch noch so eine Seite. Zusammen mit subtitlesource.org wird man fast immer fündig. [Beitrag von fibretec am 12. Jun 2009, 09:27 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#179 erstellt: 12. Jun 2009, 12:09 | |||
bei mir sind die Untertitel schon auf den DVDs mit drauf... |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#180 erstellt: 12. Jun 2009, 12:45 | |||
Ich hab sie bei den Sicherheitskopien, die ich vor 5 Jahren erstellt habe, vergessen mitzusichern, darum muss ich sie nachträglich hinzufügen ;). *hust* |
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zockerfan
Stammgast |
#181 erstellt: 27. Jul 2009, 10:32 | |||
Ich werde mich jetzt an den OT gewöhnen, in der Chaplin Box die ich bestellt habe sind alle Filme nur in Englisch vorhanden+dt. Untertitel. Mal sehen wie es wird |
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andreasy969
Inventar |
#182 erstellt: 02. Aug 2009, 11:49 | |||
Da ich es von gestern abend gerade noch frisch parat habe, muß ich hier jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich gucke seit einigen Jahren eigentlich fast nur noch im O-Ton, da ich irgendwann zu der Erkenntnis gekommen bin, daß es (wenn man es versteht) schlicht die deutlich bessere Variante ist. Zum einen ist der ganze Ton i.d.R. deutlich homogener - die Stimmen wirken bei der Synchro im Gegensatz zum O-Ton oft sehr aufgesetzt -, die Klangqualität ist also oft sehr viel besser, aber auch die Originalstimmen sind natürlich eindeutig die bessere Variante. Was mich, seitdem ich im O-Ton schaue, aber immer wieder so richtig aufregt, sind schlampige oder schlicht und ergreifend falsche Übersetzungen, die man erst mitbekommt wenn man den Film im O-Ton schaut. Hier ist mir gestern bei Star Wars wieder ein schönes Beispiel aufgefallen, daß ich, da ich es sonst immer wieder vergesse, jetzt mal direkt poste. Am Ende, als Han seine Sachen packt, und abhauen will, endet der Dialog zwischen Han und Luke bei der dt. Synchro folgendermaßen: Han: Außerdem hat der Angriff auf diese Kampfstation nichts mit Mut zu tun. Vielmehr mit Selbstmord. Luke: Verstehe. Darin bist du ja ein Meister, nicht wahr? Die Antwort von Luke hat für mich damals, als ich die dt. Synchro geschaut habe, eigentlich noch nie so richtig Sinn gemacht. Wieso ist Han ein Meister im Selbstmord ? Seit ich den Film im O-Ton kenne, weiß ich auch warum das keinen Sinn macht - weil es schlicht falsch/unvollständig übersetzt wurde. Im O-Ton lautet die Antwort Lukes nämlich folgendermaßen: Luke: All right. Well, take care of yourself, Han. I guess that’s what you’re best at, isn’t it? Dadurch, daß man den unterstrichenen Satz bei der dt. Synchro komplett weg gelassen hat, wird die Antwort Lukes natürlich völlig sinnlos . Han ist also eigentlich kein Meister im Selbstmord, sondern ein Meister darin, auf sich selbst aufzupassen (also ein Egoist). Wenn man sich bei der dt. Synchro über die Antwort Lukes gewundert hat, dann ist das also keine Frage des Skriptes, sondern schlicht ein Fehler der schlampigen Übersetzung... Und das Schlimme ist: Solche Sachen fallen mir seit ich im O-Ton gucke zu Hauf auf, und teilweise sind die Freiheiten, die sich bei der Übersetzung genommen werden, fast schon eine Frechheit . Fazit: Wenn irgend möglich, sollte man daher IMHO im O-Ton gucken. Das Sprachverständnis wächst mit Zeit auch deutlich, und Übung macht hier den Meister. Ohne ein solides Grundverständnis der Sprache geht es aber sicher nicht. Aber auch wenn man die Sprache gar nicht kennt, sind die Originalstimmen in Kombination mit verständlichen Untertiteln meiner Meinung die bessere Wahl. Wobei ich hier dann aber oft auch lieber die dt. Synchro schaue (also bei nicht englischsprachigen ausländischen Filmen). |
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Luca14
Stammgast |
#183 erstellt: 02. Aug 2009, 12:49 | |||
Mit Sicherheit enorm schlampige Dialogregie bei deinem Beispiel. Keine Ahnung, wie sowas durchgewunken werden konnte. Ingesamt bleibt es aber eine Geschmacksfrage. Gewisse Assoziationen sind da manchmal eingemeißelt (Lehmann/Willis) und lassen mich dann die Synchro gucken. Beim "Watchmen"-DC werd ich aber mitnichten darauf warten. Interessant war neulich "Operation Walküre": Gehörte die "Berghof"-Szene sowieso schon zu den Höhepunkten, gewann sie durch die dt. Synchronisation nochmal deutlich an Schneid, imo. |
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andreasy969
Inventar |
#184 erstellt: 02. Aug 2009, 13:41 | |||
Interessante Aussage. Ich habe von dem Film die UK blu-ray und kenne auch nur den O-Ton von dieser. Das lustige: Wenn mich an dem Film etwas gestört hat, dann war es die Tatsache, daß Englisch gesprochen wurde (mal abgesehen von der kurzen Passage am Anfang, bei der sich Tom Cruise mit ein bißchen Deutsch einen abgebrochen hat - sehr lustig übrigens ). Irgendwie paßte die englische Sprache für mich einfach nicht zum Film, und ich dachte mir mehrfach, daß es wohl besser gewesen wäre, wenn dies ein Film aus Deutschland gewesen wäre. Der Film wirkte auf mich einfach zu amerikanisch. Dies auch nicht mal ausschließlich durch die Sprache, sondern z.T. schon allein durch bestimmte bekannte amerikanische/englische Schauspieler. Ich kann das irgendwie schwer beschreiben, aber bei den Politikern hatte ich z.B. eher den "typischen" US-Präsidenten aus diversen Amifilmen vor mir, aber keinen dt. Politiker der Nazizeit (beispielsweise bei Terence Stamp als Ludwig Beck). [Beitrag von andreasy969 am 02. Aug 2009, 14:00 bearbeitet] |
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tonformer
Ist häufiger hier |
#185 erstellt: 25. Aug 2009, 17:21 | |||
Synchro oder nicht - das ist so ne Sache. Allgemein finde ich, dass in Deutschland gut synchronisiert wird, da können wir wirklich froh sein. Mein Problem mit dem Englischen ist, dass ich nicht alles verstehe (verbal und/oder Vokabular). Da bringt mir der Wortwitz oft auch nichts - ich kapiere ich manchmal nicht. Einen Film auf Englisch zu sehen und die englischen Untertitel laufen zu lassen, bringt mich da manchmal weiter. Aber insgesamt ist es so, dass ich Filme, die ich auf Englisch gesehen habe, mir irgendwann nochmal auf Deutsch ansehe. Andersherum ist es meist nicht so. Aktuelles Beispiel: "Trauzeuge gesucht" ("I love you, man") habe ich im Original gesehen und fand den Film ziemlich gut. Aber jetzt will ich ihn mir noch auf Deutsch ansehen... Naja, kommt ja am 17.9. raus. Wird bei "Inglourious Basterds" ähnlich sein. Im Original gesehen und gespannt auf die deutsche Version. |
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prof.chimp
Inventar |
#186 erstellt: 25. Aug 2009, 17:42 | |||
Also ich finde auch das deutsche Synchronisationen richtig gut sind. Es gibt wirklich wenige Filme die ich lieber mit O-Ton schaue (z.b. Matrix oder Pulp Fiction) Mit der deutschen Sprache verbinde ich einfach mehr, Englisch finde ich teilweise etwas zu platt und ausdruckslos. Ich muss zugeben das ich Originalstimmen oft auch einfach nur furchtbar finde (Nichts gegen die Schauspieler), aber z.b. die Simpsons auf Englisch ist für mich einfach nur grausam. |
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zockerfan
Stammgast |
#187 erstellt: 03. Sep 2009, 12:52 | |||
Synchro-Gucker mit Einschränkungen! Gucke eigentlich alles Synchro, meine Chaplin Box ist jedoch komplett auf Englisch und nach einer gewissen Zeit habe ich tatsächlich nicht mehr so wirklich auf den Untertitel geguckt. Bei Bela Lugosi versteht man das Original auch erstaunlich gut, noch dazu sein sehr charismatischer Akzent, bei den beiden also eine Ausnahme. Aber zB Arnie oder Tom Hanks Terminator wird zur Actionkomödie und Forrest Gump oh nein nicht mit mir Also mit Einschränkungen Demnächst wahrscheinlich mal 2001 im Oton nachdem ich ihn in diesem jahr an die 6 mal auf deutsch gesehen habe Was mir sehr gegen den Strich geht, sind dann die Überschlauen die meinen, man sei kein wirklicher Liebhaber wenn man Synchro schaut und komischerweise wird meistens nur mit "Wortwitz" geworben, guckt ihr nur Komödien |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#188 erstellt: 03. Sep 2009, 13:48 | |||
Man kann sicher noch Liebhaber sein, wenn man nur synchronisiertes Zeug schaut. Auch gibt es wirklich gute Synchros, die dem O-Dub in nichts nachstehen, das steht ausser Frage. Ich würde die HC-O-Ton-Schauer dann auch eher 'Puristen' nennen. Man will halt das Ding so sehen, wie es geplant war. Und ich behaupte, dass, wer sich einmal daran gewöhnt hat (und ein paar richtige gute O-Ton-Filme/Serien gesehen hat), der will nicht mehr zur Synchro zurück- das hat nicht nur mit 'Wortwitz' zu tun (der, btw, überhaupt nicht nur in Komödien vorkommt!), sondern mit schlecht übersetzten Wortspielen, falschen Übersetzungen, Akzenten, die verloren gehen, Aussenaufnahmen, die authentischer klingen (da in der Synchro im Studio nachgesprochen), naturgetreuer Lippensynchro usw. usw. |
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Luca14
Stammgast |
#189 erstellt: 03. Sep 2009, 19:52 | |||
...hier sind die grandiosen Extras des "Königreich der Himmel"-DC empfehlenswert. Sehr schön zu sehen, wieviel Tonspur erst in der Nachproduktion entsteht, im Studio. Dafür werden auch Oscars verteilt. Schauspieler quatschen Teile ihrer Texte nach Drehschluss nochmal ein. "Authentisch" ist irgendwie nicht das richtige Wort. |
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fibretec
Ist häufiger hier |
#190 erstellt: 03. Sep 2009, 23:07 | |||
Ja- das ist auch wieder wahr. Und immer wieder in Extras zu beobachten. Oftmals ist es aber leider wirklich so, dass die Synchro weit liebloser 'eingespielt' werden als der O-Ton. |
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nickonomus
Ist häufiger hier |
#191 erstellt: 03. Nov 2009, 18:40 | |||
Ich würde das weniger auf Lieblosigkeit, als auf eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung zurückführen: bei einer Zielgruppe von allein über 300mio englischen Muttersprachlern ist ein großer Aufwand natürlich lohnenswerter als bei 100mio Deutschsprachigen. Besonders auffällig find ich das bei den schon angesprochenen Animes, die in Japan viele Millionen Fans begeistern sollen, hierzulande aber ein deutlich kleineres (und aufgrund des Alters auch noch meist anspruchsloseres) Publikum haben. Da sind die deutschen Synchronfassungen einfach nur eine Zumutung |
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Haasi1985
Stammgast |
#192 erstellt: 21. Dez 2009, 16:31 | |||
Ich schaue mittlerweile eigentlich meine BluRays und DVDs auch nur noch auf Englisch, meist mit deutschen Untertiteln als "Stütze". Von der handwerklichen Qualität ist die deutsche Synchro unbestritten sehr professionell, aber 1. geht da für mich immer einiges an Atmosphäre verloren und häufig werden Passagen komplett anders übersetzt und Witze gehen verloren. Extremes Beispiel für eine schon an Unverschämtheit Grenzende Synchro? Starship Troopers. Im deutschen wurden Dialoge geändert so dass der Film teilweise einen ganz anderen Sinn hat...vermutlich wegen der im original vorhandenen Parallelen zu autokratische Staatsformen...das kann man uns vorbelasteten Deutschen ja nicht zumuten^^ Ich zitiere mal aus wikipedia:
unglaublich. Ganz schlimm fand ich es auch immer bei den Simpsons, wo sämtliche Englische Wörter, auch wenn es Eigennamen waren, krampfhaft eingedeutscht wurden: In einer folge ärgert sich Rektor Skinner darüber dass er den Schülern erlaubt hatte einen Namen für die Turnhalle zu auszusuchen, denn die heißt "Arschkopf-Gedächtnishalle" Damit ist im Original natürlich "Butthead" von Beavis & Butthead gemeint. Oder Gastauftritt der Band blink-182: In der deutschen Synchro sagt Bart: "Hey, Blink eins-zweiundachtzig!" Lächerlich... Auch ganz schlimm: Chappelle's Show synchronisiert auf Comedy Central... auf MTV damals OMU viel geiler Eine Synchro die wie ich finde absolut genial ist, ist die von "Little Britain" auf comedy Central...man merkt richtig wieviel "Liebe" da drin steckt und die Übersetzer Olli Welke und Oliver Kalkofe gleichzeitig auch die Sprecher sind. |
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Scorsese
Stammgast |
#193 erstellt: 31. Jan 2010, 14:13 | |||
Hier mal ein Tipp für O-Ton Liebhaber: ELS Movie Guide 4 non-native speakers Ich persöhnlich gucke nur Filme auf englisch im O-Ton. Asiatische usw. immer synchronisiert (der deutsche UT entspricht ja auch nie dem Original!!!) Bevor ich einen Film auf englisch gucke, lese ich mir vorher two or three Plot-synapsis (imdb etc.) durch, um einen guten Einstieg zu haben. Der ELS Movie Guide ist natürlich unschlagbar , aber sind auch nur wenige Filme aufgelistet. Im Übrigen kann kaum ein Deutscher "Alles" verstehen (mit Ausnahme von Oettinger und Westerwave ), wenn es darum ginge, dürfte ich gar keinen Film O-Ton gucken. Man muss nur am Ende des Films ein "gutes Gefühl" haben und die Haupthandlung verstanden haben. Der Rest kommt mit den Jahren und der Übung. In "krittischen Passagen" die die Handlung entscheidend vorranteiben, schalte ich manchmal den engl. UT rein, kommt aber auf den Film an. |
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Väinämöinen
Hat sich gelöscht |
#194 erstellt: 09. Apr 2010, 13:54 | |||
Da braucht man IMHO auch garkein sonderlich tolles Englisch, sprechen tue ich das (mangels Praxis) nämlich auch ziemlich mieß, sondern einfach etwas Erfahrung um sich da reinzuhören. So muss ich auch nicht irgendwie umständlich übersetzen, wie einige das hier im Forum immer beschreiben, ich verstehe es einfach. Sicherlich nicht immer jedes Wort, aber um instinktiv den Sinn der jeweiligen Aussage zu begreifen reicht es für gewöhnlich. Wenn es dann allerdings um Filme wie L4yer Cake geht, dann brauche auch ich durchaus auch mal Untertitel. |
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Music(k)
Ist häufiger hier |
#195 erstellt: 01. Jun 2010, 12:33 | |||
Ich bin des Englischen sehr gut mächtig, bevorzuge jedoch meist eine gute Deutsche Synchro. Ausnahme bilden Serien wie South Park oder Family Guy, da bevorzuge ich das Original. Wobei ich grade die Deutsche SP sehr gut finde^^ |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#196 erstellt: 01. Jun 2010, 12:35 | |||
Für jeden der Englisch oder die jeweils Originalsprace verstehen kann, ists der O-Ton. Wers gewohnt alle Filme in deutsch zu sehen, wird darin sein perfektes Filmvergnügen finden. |
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todesbratze
Neuling |
#197 erstellt: 26. Sep 2010, 21:05 | |||
Ich kann Englisch, deshalb bei Hollywood Filmen immer O-Ton. Filme in anderen Sprachen synchronisiert. |
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pfudi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#198 erstellt: 09. Okt 2010, 09:08 | |||
Schaue Filme wenn immer möglich O-Ton... zum Einen geht mir bei einer deutschen Synchronfassung von einem englischen Film meist der Witz ab und zum Anderen sind die deutschen Synchronisationen meist unglaublich laut und von der Atmosphäre her nicht ansatzweise mit dem Original zu vergleichen ( nur meine Meinung)... Selbst wenn ich manchmal nicht jede Silbe verstehe, finde ich, dass der Film insgesamt viiiel authentischer rüberkommt (spreche nur von englisch sprachigen Filmen) |
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DonPromillo90
Ist häufiger hier |
#199 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:29 | |||
Schau auch möglichst nur im O-Ton an... Da die DVDs in England eh deutlich billiger sind (Training Day für 1,29 Pfund inkl. Versand) bleibt mir auch meist nichts anderes übrig. Abgesehen davon schadet das meinem Englisch auch nicht und Witze etc. kommen mMn im Englischen deutlich besser rüber. Ich muss mir nur mal die Synchro von How I Met Your Mother oder The Big Bang Theory anhören, grausig... Oder wenn geniale Serien wie "Breaking Bad" gar nicht erst synchronisiert werden... Wenn mal alle Stricke reißen und ich auch nach 10 Minuten noch nichts verstehe (ich brauch immer ein paar Minuten um komplett im Gehirn auf Englisch umzuschalten) schalte ich halt die Untertitel dazu. Da gehen mir dann zwar ein paar Sekunden Bild verloren, aber für die Atmosphäre nehme ich das gerne in Kauf |
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DUSAG0211
Inventar |
#200 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:34 | |||
Original Ton sooft es geht. Es gibt aber durchaus Serien in denen die Protagonisten sehr schwer zu verstehen sind. Beispiel: Lie to me. Die Hauptfigur spricht einen ich glaube irischen oder schottischen Akzent und nuschelt auch sehr viel. Passt durchaus zur Rolle ist für non-natives aber nicht so gut zu verstehen. Die meisten Filme sind jedoch kein Problem. |
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urmedina
Stammgast |
#201 erstellt: 01. Apr 2011, 17:03 | |||
Ja selbstverständlich OT. Wie aber auch mein Vorredner sagt es gibt Serien und Filme da bin ich teilweise Chancenlos. Lie To Me geht halbwegs. Mit Untertitel ist es aber schon etwas entspannender. Chancenlos ohne Untertitel war ich bei Casey Affleck in Gone Baby Gone. Bei Filmen, die ihre eigene Bildsprache besitzen ist es mitunter aber doch oft lästig da man sich unbewusst auf die Untertitel konzentriert und das Bild natürlich nicht mehr zu 100% wahrnehmen kann. |
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