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Crossoverfrequenz rechnerisch ermitteln?+A -A |
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Autor |
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derdroX
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jan 2005, 15:19 | |||||
Hallo alle mit einander! Da ich momentan noch mit der Anpassung meines Subwoofers (B&W ASW300) an meine Frontlautsprecher (B&W DM309) beschäftigt bin und ich noch die optimale Einstellung des Low-Pass-Filters finden muss/will, kam mir gestern etwas in Erinnerung, das ich hier mal kundtun will: Die Idee: Eigentlich gilt alles was ich jetzt schreibe IMHO nur für Freifeld, raumakustische Einflüsse werden einfach mal weggelassen ;).. Habe vor einiger Zeit in einem Forum mal gelesen, dass der optimale Übergangspunkt zwischen zwei Lautsprechersystemen der sei, bei dem beide -6dB bei der entsprechenden Frequenz erzeugen. So, der High-Pass-Filter in meinem Subwoofer ist so ausgelegt, dass er bei 80hz -6dB hat. Filter 3.ter Ordnung, also 18dB/Oktave. Nun gilt es eine Frequenzeinstellung zu finden, mit deren Hilfe, wenn man bei ihr mit einem Low-Pass-Filter 2.ter Ordnung, also 12dB/Oktave, trennt, der Subwoofer bei 80hz -6dB erreicht. Die Durchführung: Sehr sehr spartanisch...Habe dazu einfach ein Koordinatensystem gezeichnet, auf der x-Achse die hz aufgetragen von 0 bis 140, auf der y-Achse die dB von 0 bis -24. Dann den Punkt 80[hz]/-6[dB] eingezeichnet. Es galt also jetzt einen Punkt auf der x-Achse (also 0dB) (wir nennen die Stelle jetzt einfach mal "p") zu finden, der durch den 80[hz]/-6[dB] Punkt geht, sowieso durch den Punkt 2p[hz]/-12[dB] (2p ist eine Oktave weiter oben ). Habe für die Stelle "p" dann zeichnerisch durch ausprobieren den Wert 52,5[hz] bestimmen können. Dadurch, dass relativ flach getrennt wird (2.te Ordnung), liegt also dieser Wert entsprechend tief. Die eigentliche Frage: Gilt obiges jetzt wirklich? Sieht so der optimale Übergangspunkt im Freifeld aus? Im Raum unter Beachtung raumakustischer Einflüsse muss man dann wohl mit einem Pegelmessgerät dem Subwoofer zu Leibe rücken und probieren, probieren, probieren. Aber vielleicht, vielleicht, gilt dieser Wert auch ungefähr für meinen Raum, wenn der Subwoofer großzügig (also nicht in Wand- oder Eckennähe) aufgestellt ist. Oder scheitert diese Rechnung bereits daran, dass ich hier davon ausgegangen bin, dass bei der gefundenen Frequenz es keine Abweichung vom Ideal (also 0dB) gibt..? Alternative oder Spinnerei? Gruß, Daniel [Beitrag von derdroX am 11. Jan 2005, 16:46 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Jan 2005, 21:48 | |||||
Also: das mit den -6dB als Punkt der Übernahmefrequenz sehe ich wohl auch so. Allerdings verstehe ich nicht, was dein Sub da macht. Die Lautsprecher werden per Hochpass durch den Subwoofer per 18dB/Oktave getrennt, aber der Subwoofer hat keinen Tiefpass für sich selbst? Oder ist dieser mit einer Flankensteilheit von12dB/Oktave ausgeführt und du willst nur den theoretischen Wert wissen, für den bei ebenfalls 80Hz -6dB erreicht werden? Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann gut. Die Trennfrequenz wird in der Regel für -3dB angegeben. Bei einer Flankensteiheit von 12dB/Oktave sind die anderen -3dB schnell erreicht, so dass du die Trennfrequenz bei etwa 65Hz setzen kannst. Normalerweise haben Subwoofer nur Tiefpässe für "sich selbst"...kenne keinen, der Hochpässe für Lautsprecher mitliefert...?! |
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derdroX
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jan 2005, 22:04 | |||||
Richtig interpretiert!
Ahhh, interessant, vielen Dank für diese Information! Aus meiner Zeichnung kann ich ebenfalls knapp 65hz ablesen (Ich nenne das jetzt mal "zeichnerische Ungenauigkeiten"
Was ich meine sind die Hochpässe für die Cinch und Speaker-Level Ausgänge am Subwoofer, zum Signal-Durchschleifen. Gruß, Daniel [Beitrag von derdroX am 11. Jan 2005, 22:06 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Jan 2005, 22:11 | |||||
Gut. Ich wusste nicht, dass es Module gibt, die einen hochpassgefilterten Line-Ausgang haben |
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