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Was genau sind eigentlichs +/- 0 dB meines AVRs?+A -A |
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Autor |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Jun 2005, 13:58 | ||
Moin, dass sich die frage so kaum beantworten läßt ist mir schon klar. Mal zur vorgeschichte und warum die frage ins sub -forum gehört: Ich habe einen passiven sub gebaut, denn ich an einem alten SONY amp betreiben wollte, der kommt aber mit dem 6Ohm (3,9) Chassis nicht klar. Daher suche ich gerade ein aktivmodul/endstufe dafür. Weiteres problem ist, dass es ein geschlosssene sub ist mit einem chassis mit einem schlechtem wirkungsgrad, was mich, wenn ich wie vorgesehen bei 40Hz trenne auf etwa 77dB bei 1W/1m bringen dürfte. Da ich aber gar nicht genau weiss wie laut der sub maximal werden soll/muss, ich darüber hinaus kein messgerät besitze, ist mir die anzeige meines AVR (Yamaha RV-X1500) eingefallen. Wüsste ich also, dass z.B. 0dB für 2,83V oder für 1W ausgangsleistung stehen könnte ich über den wirkungsgrad meiner LS und die maximale gewünschte lautstärke (als dB-Wert am AVR), auf die benötigte Leistung eines aktivmoduls/endstufe und damit erreichbare lautstärke des subs schließen. Soweit zumindest meine theorie, nur weiss ichs nicht und das handbuch schweigt sich da leider auch aus. Alternativ könnte ich ja mal bei 0dB (da klopfen die nachbarn vll. aber schon) mal strom und spannung an einem LS messen. Vielleicht weiss ja einer von euch gerade was Yamaha in diesem zusammenhang als 0dB definiert hat? Die Detonation DT 150 oder DT300 bieten sich wegen der flexiblen entzerrung an. Mit +6db bei 30Hz, würde ich etwa auf 81,5 db bei 1W/1m und eine f3 von 26,5 Hz kommen (dann könnte auch erst bei 80Hz getrennt werden). Vll weiss ja auch jemand aus erfahrung ob man mit dem DT 150 da über zimmerlautstärke (6Ohm) herauskommt, oder obs ne nummer größer sein muss. have fun [Beitrag von SnugOmatic am 22. Jun 2005, 13:59 bearbeitet] |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 22. Jun 2005, 14:21 | ||
Mhh, jetzt bin ich aber hinreichend verwirrt. Laut Yamaha ebtsprechen 0 dB der maximalen ausgangsleistung, -20dB also ein hundertstel der selben. Soweit so gut und auch logisch. Nur wie kann es dann sein, dass ich schon positive anzeigen hatte. Einbildung? LS vll. zu dem zeitpunkt nicht angeschlossen/geschaltet? Nehme jetzt einfach mal an, dass Yamaha da recht hat ;). Fragt sich jetzt nur, wo bekomme ich verlässliche (gemessene werte) der max ausgangsleistung an 8Ohm im 5.0 (5.1) betrieb her? have fun |
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Trick
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Jun 2005, 21:38 | ||
Die Anzeige stimmt, 0 dB bedeutet Signal unverändert/ in Originallautstärke (das ist normalerweise die maximale lautstärke, denn ein vorverstärker verstärkt nich das eingangssignal, sondern er schwächt es ab). Positiv ist entweder doch eine Verstärkung (der AP Pre prototyp von meinem dad geht bis +3dB, sollte aber irrelevant sein, da kein Mensch so laut hört) oder die Werte sind "positiviert" also z.b. auf werte von 0dB bis xxdB da es für Laien leichter zu verstehen ist (grössere zahl lauter). |
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ChiefThunder
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jun 2005, 22:24 | ||
Einfach mal die positive Anzeige ignorieren, da man da laut vieler Hersteller schon in den Clipping-Bereich kommt. Da Du Dich ja anscheinend mit Verstärkerleistung etc auskennst, kannst Du doch jetzt zurückrechnen, bis Du bei 1 Watt angekommen bist. Bleibt nur die Frage, ob man für die Berechnung nun die geschönte Maximalleistung nimmt, oder die tatsächliche? |
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Dipak
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jun 2005, 22:46 | ||
hallo
sein kann es schon, allerdings ist es nicht unbedingt gut.. bei meinem denon 1804 war ab -8db deutlich zu hören wie ihm der atem knapp wurde, höher ging ich nicht da ich keine geclippten hochtöner wollte. fällt bei dir das klangbild jenseits der 0db nicht auseinander? gruss viktor |
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kashmir_
Inventar |
#6 erstellt: 23. Jun 2005, 07:24 | ||
Hallo, bei meinem Pioneer sind 0dB als Kinolautstärke definiert:
Das Detonation DT300 Modul ist übrigens auch im Heco Phalanx 12A verbaut: http://www.lautsprechershop.de/pdf/detonation/dt300mk2.pdf Chassis ist das Alcone AC 12 SW4. Pegel hat der Phalanx ja mehr als genug. Ich habe zuletzt In-Room bei 40 Hz 120,5 dB gemessen. jadne |
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Master_J
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jun 2005, 08:49 | ||
Wie kann Pioneer das wissen, ohne Angaben über den Wirkungsgrad der verwendeten Lautsprecher? Alles Quark mit diesen Zahlenwerten. Wer hat das denn eigentlich eingeführt. Ein Berechnungslink: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=61 Gruss Jochen |
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Crazy-Horse
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jun 2005, 08:52 | ||
Bei 0Db soll Kinolautstärke sein, Hilfe da geht man ja fast bei drauf, zumindest bei meinem Denon wenn ich mir einen DVD anschaue die gescheit abgemischt ist. Unter -10dB komme ich so selten, meist zwischen -10 und -20Db. Und jetzt ist die Frage, bei welchem Eingangspegel haben die Endstufen ihre Maximalleistung? Nicht jede Quelle ist gleich laut und so kann man das im Grunde nie genau wissen. Es sei denn der Hersteller hat die normale Ausgangsleistung der internen Wandler als Ausgangspunkt gesetzt, dann ist tatsächlich bei 0Db Vollaussteuerung der Endstufen. Ist also auch mit den Werten nicht einfach, denn will der Hersteller nicht das sich auch im + bereich Clipping einstellt setzt er das ganze wieder anders und schon ist das wieder eine ganz andere Sache mit der Vollaussteuerung. Schaue auf den Wirkungsgrad deiner Boxen und dann drehe so lange am Regler bis du diesen in etwa 1m Entfernung erreichst, dann kannst du rechnen wann die Max Leistung anliegen sollte. Dann ist wieder dir Frage, wie genau ist die Angabe zum Wirkungsgrad der Box?!? Doch viel wichtiger, wo finden wir den Hampel der sich das mit den Zahlenwerten ausgedacht hat, will mich mit ihm unterhalten [Beitrag von Crazy-Horse am 23. Jun 2005, 08:55 bearbeitet] |
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Bass-Oldie
Inventar |
#9 erstellt: 23. Jun 2005, 09:12 | ||
Bis jetzt hatte jeder meiner Receiver andere Grenzwerte für ganz leise und ganz laut. Das reichte von -70dB bis +30dB. Bei einigen ist das max. auch mal 0dB (ist bei Vincent so, glaube ich). Was also mit 0dB gemeint ist, kann völlig variieren. |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Jun 2005, 13:52 | ||
Hehe, da mach ich mit. Habe mir jetzt ein Pegelmessgerät besorgt (25€uronen bei Conrad) sollte reichen und wird auch helfen den sub ordentlich einzumessen. Schon schade dass die 0dB nicht einheitlich definiert sind, wäre ne echte hilfe gewesen. Wenn der Heco Phalanx an 4Ohm@300W 120dB macht solle ich mit dem DT 150 die 100dB knapp erreichen (@Master-J THX für den link). Dann wirds wohl das. Zufällig jemand noch eins rumliegen? Oder weiss wo eins verbaut ist? Memo an mich: NICHT IMMER vergessen die automatische benachrichtigung einzuschalten. Du dussel. have fun [Beitrag von SnugOmatic am 23. Jun 2005, 13:57 bearbeitet] |
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kashmir_
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jun 2005, 14:16 | ||
Das DT150 und DT300 gibt es hier: http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/det150.htm http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/det300.htm Verbaut wurde das DT150 vermutlich im Heco Phalanx 10A - zumindest deutet der im 12er Phalanx verbaute DT300 darauf hin. jadne |
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SnugOmatic
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 23. Jun 2005, 16:00 | ||
sehe ich auch so, nur sind die leistungsangaben 200/400W nicht ganz stimmig. Ein bild der rückseite habe ich leider noch nicht auftreiben können. Auch stellte sich die frage, obs wenn, dann nicht evt. ein modifiziertes teil ist, also evt ohne die flexible entzerrung. Denke ich werde wohl eins ordern. Aber erst mal messen. BTW: Schönen dank für den link, als selbstbauer aber natürlich schon bekannt have fun |
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germanlion
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Jul 2005, 15:57 | ||
Ist es nicht so, dass der Receiver bei 0 DB eine EIngangslautstärke von 100% dann auch 100% seiner leistung abgibt??? Sagt zumindest Teufel oder Yamaha ich weiss nicht mehr |
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Bass-Oldie
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jul 2005, 16:00 | ||
Das kann so sein, muss aber nicht. Jeder Hersteller macht das anders. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 07. Jul 2005, 07:30 | ||
Mit 0dB ist technisch definiert ein Verstärkungsfaktor von 1 gemeint. Also wird das Eingangssignal in der gleichen Stärke auf die Endstufe gegeben. Ob diese damit ausgesteuert wird, hängt nicht vom Verstärker ab, sondern vom Quellgerät. Liefert das nur 100mV reicht es in der Regel nicht zur Vollaussteuerung der Endstufe. Liefert es 2V ist der Pegel in der Regel schon zu hoch und es kommt zur Übersteuerung. Die Vollaussteuerung der Endstufe ist schon vor 0dB auf der Lautstärkereglerskala erreicht. Die Eingangsempfindlichkeit bei AVRs liegt etwa zwischen 200 und 375mV. |
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