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25 Kilo Granitplatte AUF Phalanx 12a?+A -A |
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Autor |
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RealC
Inventar |
#1 erstellt: 28. Sep 2005, 15:24 | |
hi, habe eine neue möglichkeit entdeckt, meinen phalanx aufzustellen und zwar steht fast mitten im raum ein tisch, der aus einem rahmengestell besteht, in dem eine steinplatte liegt, die ca. 25-30 kilo wiegt. der phalanx würde mit spikes, granitplatte usw. genau drunter passen, sodass die steinplatte gerade so auf dem phalanx liegen würde. was haltet ihr von der idee? bringt mir das was? der vorteil wäre halt, dass ich nach rechts und links minimum 2 meter platz habe, jetzt nur ca. 1 meter. bekomme ich probleme mit nem wackelnden tisch? kann dem phalanx was passieren? hoffe auf eure hilfe gruß, daniel |
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Mélange
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Sep 2005, 16:20 | |
Ich habe den Heco leider noch nicht in real gesehen, doch ich würde keine 25 kilo Platte draufstellen Bei Holz sollte man mit Gewichten sehr vorsichtig sein... Zur Akkustik kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. [Beitrag von Mélange am 28. Sep 2005, 16:21 bearbeitet] |
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Burton83
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Sep 2005, 17:04 | |
Angeblich bringt es ja laut Hr. Nubert (Nubert-Forum) etwas den Subwoofer mit einer Platte zu beschweren. Ich kann natürlich nicht aus Erfahrung sagen, wie sich das Gewicht der Platte dauerhaft auf das Material des Woofers auswirkt, weil der ist ja wahrscheinlich auch nur geleimt, oder ? Zudem würde es mich stören, wenn es mir während dem Film immer die Snacks an die Decke haut Gruß, Burton |
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anon123
Inventar |
#4 erstellt: 28. Sep 2005, 17:11 | |
Hallo, meinst Du, daß das klanglich so gut kommt, wenn der Sub mitten im Raum steht? Erfahrungsgemäß ist der meist zwischen den Front-LS, und das möglichst mittig, am besten aufgehoben. Da Subs in den meisten Fällen, und entgegen vieler Behauptungen, eben doch ortbar sind, könnte ich mir gerade bei Musik ein inhomogenes Klangbild vorstellen. Und man kann die Füße nicht mehr unter den Tisch legen. Aber, probieren geht über studieren. Beste Grüße. |
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RealC
Inventar |
#5 erstellt: 28. Sep 2005, 17:15 | |
also ich dachte immer, dass die raummitte die beste position für den sub ist, ist dem etwa nicht so? |
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Mélange
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Sep 2005, 17:23 | |
ne, eigentlich nicht;) schau dir doch mal ein paar Skizzen von Firmen an, die Heimkinosysteme verkaufen. Hier z.B. http://international...a%20SW10%20OM-GE.pdf Such mal den Sub |
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RealC
Inventar |
#7 erstellt: 28. Sep 2005, 17:35 | |
jahaaaa, aber das machen die doch nur, weil in den meisten räumen unter normalen umständen die mitte des raumes unerreichbar ist. normalerweise ist die mitte des raumes der optimale platz für den subwoofer, hab das mal irgendwo im forum gelesen. ich such mal... |
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Micha_321
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Sep 2005, 07:24 | |
hallo! naja. hab auch schon gelesen, dass die raummitte der absolut schlechteste platz für den sub sein soll. zumindest bei geräten mit der bassreflexöffnung auf der rückseite. hat aber auch etwas mit der anregung im raum zu tun. da gibts aber richtige spezis dafür. Micha |
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Bass-Oldie
Inventar |
#9 erstellt: 29. Sep 2005, 07:33 | |
Auf Grund der Physik der langen Wellen (=tiefe Töne) ergibt sich in meisten Räumen (mit rechteckigem / quadratischen Grundriss) in der Mitte die größte Bass-Auslöschung. An der Stelle wird es also jeder Sub schwer haben, etwas sinnvolles zu produzieren. Subs in der Mitte können aber zur Ergänzung dienen, wenn z.B. 3 Subwoofer vorhanden sind, um die Bassverteilung zu verbessern. Bei nur einem Sub ist die Raummitte kontraproduktiv. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#10 erstellt: 30. Sep 2005, 17:57 | |
japp, in der Mitte hat man ALLE Raumprobleme auf einen Haufen Zum einen werden die horizontalen Raumoden zweiter Ordnung angeregt, was zu einem Dröhnen am Hörplatz führt. Desweiteren werden aber die horizontalenn Raummoden erster Ordnung nicht angeregt (da diese in der Mitte ihr Minimum haben) und ergo hat man bei diesen Frequenzen recht wenig Tiefton. Und dann werden noch die vertikalen Raummoden aller Ordnungen voll angeregt, da der Sub ja auf dem Boden steht, und dazu noch in der Mitte, weshalb die Anregung symmetrisch erfolgt und auch die Raummoden noch höherer Ordnung hörbar ins Spiel kommen. Du hast also im Endeffekt Lautstärkeunterschiede von bis zu 40dB. Ich will gar nicht wissen, wie verschieden ein Frequenzsweep von 20 bis 120Hz bei dir klingen würde. Ideal ist für den Sub eigentlich ein Platz mit 1/4 Raumlänge / -breite Abstand zu den Seitenwänden. Einige Firmen behaupten zwar, mithilfe von Equalizern auch in der Eckposition gute Ergebnisse zu erreichen (dadurch, das alle Raummoden angeregt werden, ist der Bass auch zweifelsohne kräftiger, aber hat einen stärkeren Nachhall, welchen kein EQ der Welt kompensieren kann, auch wenn das B&W irgendwie bei der Serie 800 geschafft haben will), aber am einfachsten erreicht man halt bei 1/4 Wandabstand die besten Ergebnisse. Wenn man 2 oder 4 (KEINE 3) Subwoofer symmetrisch dazu platziert, verbessert sich das Ergebnis exponetiell, bis zu 4 Subs zumindest. Zu der Granitplatte: Es ist definitiv bei den meisten "günstigen" subwoofern von Vorteil. grund: Dis Subwoofer sind häufig so leicht gebaut, das bei den enorm starken Tieftonbewegungn des Membrans der Subwoofer selbst mitschwingt und dadurch den Klang hörbar verschlechtert. Wenn dein Subwoofer also weniger als 30-40kg wiegt (ein ordentlicher Subwoofer sollte von Haus aus mindestens soviel auf die Waage bringen), dann bringt eine Granitplatte mit Sicherheit ein besseres Ergebnis. Und das Holz hält das aus. Habe meine alten billig Magnat Subwoofer (Alpha 38A) schon mit weit mehr als 100kg belastet, auch über längere Zeit. Es klang besser, und passiert ist denen nix. Nur pass dann auf, das die Spiketeller nicht zu klein sind...die machen sehr schnell den Untergrund futsch. Ich hatte am Ende in meinen Verlegeplatten ein paar Eindruckstellen von den Unterlegeplatten der Spikes |
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Bass-Oldie
Inventar |
#11 erstellt: 30. Sep 2005, 18:36 | |
Da kann ich helfen So schaut die Kurve eines guten Subs an einer völlig vergurkten Position (Raummitte, trotz großerem Raum mit schräger Decke) aus. Die Sollkurven sind direkt am Sub gemessen, die untere Kurve zeigt das Ergebnis im Raum bei 2m Abstand. http://mws.hifi-forum.de/Bass-Oldie/SPL Analyse_Nahfeld-Raum.gif |
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Poison_Nuke
Inventar |
#12 erstellt: 30. Sep 2005, 21:42 | |
dank deiner Raumgeometrie sieht das ja noch recht humand. "nur" 20dB Maximalunterschied Du willst lieber nicht die Frequenzgangmessung sehen, als ich mal die Subs testweise neben meine alte Couch in der Mitte gestellt hatte. Da kamen mehr als 40dB Unterschied heraus |
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kashmir_
Inventar |
#13 erstellt: 20. Okt 2005, 12:46 | |
Hatte ich bislang auch angenommen - aber wenn man Herrn Nubert glauben darf, ist die zusätzliche Beschwerung auch bei hochwertigeren Subwoofern von Vorteil: http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost57792.html#57792 jadne |
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Poison_Nuke
Inventar |
#14 erstellt: 21. Okt 2005, 16:12 | |
ich habe ja nur gesagt, das es bei "günstigen" Modellen definitiv der Fall ist, weil solche hochwertigen Subs von Haus aus schon so viel Gewicht haben, das es nicht mehr soo viel bringt. Im Prinzip kann man sagen, je mehr Masse, desto besser Wenn ich mir die Quantum 932A kaufe, dann werd ich wohl so 100kg Granit drauf packen. Muss nur mal Magnat fragen, wieviel die Subs aushalten. |
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cucun
Inventar |
#15 erstellt: 21. Okt 2005, 16:28 | |
drauf packen legt man eine granitplatte nicht darunter oder hab ich was falsch verstanden??? mfg cucun |
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Poison_Nuke
Inventar |
#16 erstellt: 21. Okt 2005, 16:34 | |
schon, aber wenn man aus 2 Subs eine Raumhohe Säule bauen will also es soll dann so aussehen, halt nur mit Granit statt Ytong: http://img235.imageshack.us/my.php?image=0710051257363ts.jpg |
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cucun
Inventar |
#17 erstellt: 21. Okt 2005, 16:46 | |
aha sieht aber sehr wackelig aus nur mal so als frage fürs verständnis. das hat doch zur folge das der bass auf genzer höhe kommt vorallem aber auch auf ohrhöhe. verbessert mich wens nicht stimmt. @poison nuke: findest du der kosten aufwand 2 subs aufeinander zu stapeln steht in der relation mit der klangverbesserung. oder würdest du es nciht nocheinmal machen??? mfg cucun |
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Poison_Nuke
Inventar |
#18 erstellt: 21. Okt 2005, 18:22 | |
die Relation bei 2, oder 4 RICHTIG positionierten Subwoofer ist überproportional. Denn die Klangverbesserung ist größer als der Geldaufwand. Wenn ich nur einen dieser Subwoofer laufen lasse...brrr Da die Schallwellen im Subwooferbereich so extrem groß sind, gibt es keine Ohrhöhe usw, es geht nur um eine geschickte Verteilung im Raum, das die Reflektionen der Tieftonschallwellen keine ungewollten Auslöschungen oder Dröhnen zur Folge haben PS: ich würde mir niemals mehr weniger als 4 Subwoofer kaufen. Entweder kaufe ich mir 4, oder 8, oder 12. Was anderes gibt es für mich nicht. Da entscheidet dann nur der Geldbeutel und der verfügbare Platz an den Wänden. Obwohl ein Selbstbau viel günstiger kommen würde, aber irgendwie traue ich mich da bisher nicht so recht ran, aufgrund meiner Erfahrung, das es nicht so prachtvoll aussieht |
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