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Klipsch RT 12 D - Erfahrungen

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Maikj
Inventar
#1 erstellt: 04. Jun 2009, 16:58
Hallo Gemeinde !

Ich habe mich nun für den obigen Subwoofer entschieden in der Hoffnung, meinen schwierigen Raum damit besser in den Griff zu bekommen.

Über einen SVS hatte ich auch nachgedacht, denke/hoffe aber das der RT für meinen Raum besser ist.

Erfahrungsbericht folgt natürlich !

Nun hätte ich noch ein paar Fragen an Besitzer des guten Stückes ( gibt es hier welche ? ) :

- Wie habt Ihr es mit der Einmessung gehandhabt : Erst den Sub selber, dann nochmal den Receiver drüberlaufen lassen ?

- Inwieweit kann ich mit dem PC-Programm als "Laie" noch weitere Verbesserugen vornehmem ? Gibt es hier jemanden der mir eine Quelle benennen kann ? Gern auch per PM

- Welchen Wandabstand in der Ecke habt ihr gewählt, ich habe etwas von 25 cm gelesen ?

- Wie kan ich meine Harmony mit den Codes vom Klipsch programieren, nur über die Lernfunktion ? Unter Geräte gibt es leider keine Funktion für Subwoofer ?



Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen !


Gruss

Maik



PS : Ich habe nur einen 3 stelligen Betrag Bezahlt ( inkl. Versand ), wer Interesse hat : PM an mich ;-)
Ich denke das Geld wird er Wert sein.

Wer Interesse hat : Ich verkaufe im Flohmarkt meinen Sub Cabasse Volcan 30, klasse Teil gerade auch im Vergleich zum Heco Celan 38.


[Beitrag von Maikj am 04. Jun 2009, 17:33 bearbeitet]
Rene_Serato
Stammgast
#2 erstellt: 04. Jun 2009, 17:49
HALLO
Offne deine Logi software.
dann auf Geräte, und auf Gerät hinzufügen.
dann auf Versterker ( Hersteller ) klipsch dan RT12D und schon fertig


[Beitrag von Rene_Serato am 04. Jun 2009, 17:49 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2009, 17:51
Hallo Rene !

Das ging ja schnell ! Auf die Idee bin ich nicht gekommen...

Vielleicht magst Du zu den anderen Dingen auch noch etwas schreiben, Deine Erfahrungen zu dem Sub würden mich sehr interessieren !

Ich habe Dir noch eine PM geschreiben.

Gruss

Maik
Retro-Markus
Inventar
#4 erstellt: 04. Jun 2009, 19:50

Maikj schrieb:
Nun hätte ich noch ein paar Fragen an Besitzer des guten Stückes ( gibt es hier welche ? ) :


Habe "leider" nur den 10D, aber das Grundprinzip ist ja identisch.


Maikj schrieb:
- Wie habt Ihr es mit der Einmessung gehandhabt : Erst den Sub selber, dann nochmal den Receiver drüberlaufen lassen ?


Ganz genau so ist das korrekt.


Maikj schrieb:
- Inwieweit kann ich mit dem PC-Programm als "Laie" noch weitere Verbesserugen vornehmem ? Gibt es hier jemanden der mir eine Quelle benennen kann ? Gern auch per PM


Damit werde ich mich am WE mal auseinandersetzen. In verschiedenen Tests habe ich aber gelesen, dass die automatische Einmessung schon SEHR brauchbare Ergebnisse liefert.


Maikj schrieb:
- Welchen Wandabstand in der Ecke habt ihr gewählt, ich habe etwas von 25 cm gelesen ?


Ja, das haut so hin, habe ihn auch relativ nah an der Wand stehen und im Gegensatz zu einem regulären Subwoofer stört mich die Unterstützung durch die Wände beim Klipsch nicht.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2009, 20:08
Hallo Markus !

Schön das Du dich auch hier beteiligst, Danke für Deine Tipps.

Deinen Beitrag bei beisammen habe ich auch gelesen ( Bin dort nach 6 Jahren kommentarlos gekickt worden ).

Stören dürfte der Sub in der Raumecke ja auch in der Tat nicht, Gegenteil dort soll er ja seine Stärken ausspielen.

Kann das Eimessverfahren eigentlich auch "verlorene Frequenzen" wiederherstellen die durch Auslöschungen entstanden sind?

Vielen Dank noch an für die Übermittlung des Klipsch-Programes. Ist auf dem Laptop drauf, ich werde damit mal rumprobieren.

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 04. Jun 2009, 20:09 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2009, 05:52

Maikj schrieb:
Stören dürfte der Sub in der Raumecke ja auch in der Tat nicht, Gegenteil dort soll er ja seine Stärken ausspielen.


Klar ist er dafür gemacht. Trotzdem habe ich in meinem Raum nur 3 rechtwinklige Ecken, von denen ich aber nur eine wirklich zur Aufstellung des Subs nutzen kann (die anderen beiden hören sich katastrophal an).

Ich hatte bisher aber immer jeden Sub tunlichst nicht in diese eine passende Ecke gestellt, weil ich immer das Gefühl hatte, dass hier zu viel "aufgetragen" wird. Das ist beim 10D nicht mehr so.


Maikj schrieb:
Kann das Eimessverfahren eigentlich auch "verlorene Frequenzen" wiederherstellen die durch Auslöschungen entstanden sind?


Zumindest die Automatik füllt keine Löcher auf, sondern senkt nur Peaks ab. Das ist meiner Ansicht nach auch der einzig richtige Weg. Eine Anhebung würde den Verstärker nur übermäßig belasten, aber nicht wirklich etwas bringen. Es ist ja akustisch vom Raum her bedingt, dass bestimmte Frequenzen sich evtl. auslöschen. Diese Frequenzen weiter zu verstärken, wäre wie ein schwarzes Loch: man steckt immer mehr Energie rein, die aber einfach verschwindet, aber nicht genutzt wird.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#7 erstellt: 05. Jun 2009, 10:38

Retro-Markus schrieb:

Maikj schrieb:
Stören dürfte der Sub in der Raumecke ja auch in der Tat nicht, Gegenteil dort soll er ja seine Stärken ausspielen.


Klar ist er dafür gemacht. Trotzdem habe ich in meinem Raum nur 3 rechtwinklige Ecken, von denen ich aber nur eine wirklich zur Aufstellung des Subs nutzen kann (die anderen beiden hören sich katastrophal an).


Hi Markus !

da ich nur eine Raumecke nutzten kann, verunsichert mich diese Aussage ehrlich gesagt ein wenig...

Ich dachte, durch die automatische Einmessungen und die individuellen Verstellmöglichkeiten am Laptop per Klipsch-Commander funzt der Sub in jeder Ecke halbwegs vernünftig und nicht "katastrophal".

Naja, ich werde am WE mal fleissig probieren und melde mich dann melden.

Gruss

Maik
Retro-Markus
Inventar
#8 erstellt: 05. Jun 2009, 10:57

Maikj schrieb:
Ich dachte, durch die automatische Einmessungen und die individuellen Verstellmöglichkeiten am Laptop per Klipsch-Commander funzt der Sub in jeder Ecke halbwegs vernünftig und nicht "katastrophal".


VORSICHT!!!!

Wenn hier jemand Angaben zum Klang von was auch immer macht, dann sollte man das IMMER als absolut subjektive Einschätzung betrachten.

In MEINEM Raum, an MEINER Hörposition, hört sich ein Subwoofer, wenn ich ihn in eine der 2 "katastrophalen" Ecken stelle, schlecht an. Das ist einfach ein Fakt und da kann eine Einmess-Elektronik auch keine Wunder bewirken.

Das heißt aber noch noch lange nicht, dass in deinem Raum eine Aufstellung in den Ecken auch problematisch sein muss.

Es ist halt nur wichtig, dass man den Subwoofer schon an einer Stelle aufbaut, die an sich akustisch vorteilhaft ist, damit die Einmess-Automatik sich um feine Anpassungen kümmern kann, aber keine groben Schnitzer in der Raumakustik ausbügeln muss.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2009, 18:41
Hallo Markus !

Verstanden !

Mal eine Frage zwischendurch : Ist es normal, dass die Einmessfunktion mit solch einem Brachialem Pegel von statten geht ?

Leider hatte ich den Subwoofer an als ich beide Chinchkabel anschloss. Das "Brummen" war markerschütternd.
Frau und Kind verliessen entsetzt das Zimmer ( Beide kennen die Einmessfunktion des Yamaha YPAO sehr gut, harmlos ).
Keine Ahnung ob so normal ist : Volumen stand auf 0, trotzdem und ich übertreibe wirklich nicht flogen mir bald alle Fensterrahmen raus, alles was sich im Wohnzimmer bewegen konnte Vibrierte´. Können sich die Vibrationen auf die Eimessung auswirken ?

Edit : Habe gerade bemerkt das der Volumeregler bei Inbetriebnahme auf 0 db steht ( -45 bis + 10 ist der Bereich, 0 ist ja gar nicht der unterste Bereich, peinlich ;-( ). Somit ging auch die Einmessung per Ypao daneben. angezeigt wurde Error 3 / Ungleicher Pegel der LS.


Danach stellte ich den Volumenregler auf -32 und dachte das ich der Eimessung entspannt lauchen könnte.

Bereits nach 10 Sekunden flüchtete ich wieder aus dem Raum. Vieeeel zu laut. Es vibrierte wieder alles.
Aber fazinierend wozu diese Kiste in der Lage ist

Danach kurze Abklärung mit dem Obermieter aus dem 3 Stock, der Bohrhammer vor kurzem war deutlich leider.
Die Eimessung wurde aber als Correct angezeigt auch die Ypao Einmessung am Receiver gelang nun, ich musste den Klipsch wieder auf -23 db stellen da ich sonst zu wenig Reserven im Display des Receivers habe.

Nun passt es, Film gucken erpare ich mir heute um die Nachbarn nicht weiter zu strapazieren ausserdem morgen Frühdienst ( 5:00 Aufstehen ).
Ausserdem macht mein Gehör nach dem Tag heute eh nicht mehr mit.

Mich würde folgendes noch interessieren :

- Läuft die Eimessung bei Eurem Klipsch 10 / 12 genauso "brutal" ab ?

- Gelten 25 cm Wandabstand für die hintere Kante des Subs oder die beiden Schenkel zur Wand ( stehen ja nicht ganz parallel dazu ).


Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 05. Jun 2009, 20:51 bearbeitet]
osscar
Inventar
#10 erstellt: 05. Jun 2009, 18:57

Maikj schrieb:
[b]- Läuft die Eimessung bei Eurem Klipsch 10 / 12 genauso "brutal" ab ?


Ich habe ihn zwar nicht, aber konnte mal sowas mitbekommen! ! JA, es ist brutal
Retro-Markus
Inventar
#11 erstellt: 05. Jun 2009, 19:34

Maikj schrieb:
- Läuft die Eimessung bei Eurem Klipsch 10 / 12 genauso "brutal" ab ?

- Gelten 25 cm Wandabstand für die hintere Kante des Subs oder die beiden Schenkel zur Wand ( stehen ja nicht ganz parallel dazu ).



Ja, die Einmessung ist so laut, hatte mich auch zuerst gewundert.

Ich würde mich nicht so sehr an dieser 25cm-Geschichte festhalten. Stell ihn einfach so in die Ecke, dass du das Gefühl hast, dass er gut in die Ecke passt, aber noch ein wenig Platz zum "Atmen" hat.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2009, 20:08
Hi !

Mist 5:00 Uhr hoch...

Trotzdem nochmals schnell ein paar Eindrücke. Ich konnte nun doch nicht wiederstehen und habe schnell nochmal die DTS Demos DVD's reingeschmissen.
Vorweg : Ich bin absolut begeistert !!!!

Alle meine Eindrücke beziehen sich natürlich auf meinen ( nicht so einfachen) Raum.

Die Basssequenzen aus Titan AE und U 571 sowie den Sound der Eagels kenne ich nun schon bis zum Abwinken.

Für alle Skeptiker die glauben das ein Sub in der Eckaufstellung nicht klingen kann : Dieser kann es und wie ! Die ganzen Zeitschriftentests lügen in dieser Beziehung IHMO kein Stück.
Dazu ist er recht hübsch und kleiner als z.B. der Celan 38.
Nur musste ich letzteren beim Eimessen fast festhalten das er nicht umgepustet wurde

Staubtrocken und druckvoll wie ich es bei mir noch nicht erlebt habe. Ohne Probleme ( von den armen Leuten 2 Etagen über mir mal abgesehen ) kann ich nun locker den Ton um 10 Dezibel erhöhen ( mein Yammi 2500 zeigte - 20 an ) und das ohne das der Bass bei diesem enormen Pegel schwammig oder unangenehm wird. Der Sub lässt sich trotz Eckaufstellung nicht Orten, das Geschehen kommt von vorne aus dem Bild und nicht von der Seite, zumindestens solange die Einmessung aktiv ist.

Wie gut die Einmessautomatik funktioniert erkennt man daran, wenn ma sie kurz ausschaltet : In der Tat ist dann noch mehr Bass vorhanden aber eben deutlich aufdringlicher und schwammiger. Der Celan und der Cabasse waren wie jeder herkömliche Sub aber noch ein Stück unerträglicher ( in der Ecke meine ich natürlich ).

Die Presets Deep / Punch wirken sich bei mir gar nicht so grossartig aus, denoch eine schöne Sache um einige Tracks noch ein bischen zu "tunen". Die Phase stelle ich morgen noch korrekt ein.

Ein Doppelchinch Line-In ist vorhanden so das ich beide Eingänge auch verwenden kann.
Die Bedienung über das Display ist ein tolle Sache, per Logitech Harmony kann ich schnell mal ein Preset verändern.
Warum aber bei dieser UVP keine FB dabei ist verstehe ich nicht.
Die Verarbeitung ist ok aber um keinen Deut besser als z.B. beim Heco Celan 38.

Morgen schmeisse ich mal den Laptop ran und schaue mir mal die Kurve an, wie stark die Einmessautomatik eingreifen musste. Ausserdem besitzt der Klipsch auch noch die Möglichkeit, einfach einen 2. Suub anzuschliessen um dann das ganze System mit 2. Subs einzumessen und zu steuern.

Bei diesen emormen Reserven kommt mir allerdings kein Gedanke an einen zweiten. Wer den Klipsch hat, weiss was ich meine.

Ich kann diesem Sub wirklich nur jedem Empfehlen, der keinben optimierten Raum hat. Unglaublich was das bringt.
Alternativ natürlich auch noch die kleine "Box" aus dem anderen Threat sofern ein guter Sub vorhanden ist.
Ich habe inkl. UPS Lieferung unter 1000,-- Euro bezahlt, er ist jeden Cent wert !

Da der Klipsch auf dem Holzfussboden steht und das Gerät bei brachialem Pegel so in Schwingung versetzt wird, das die Buchstaben im Display zittern, werde ich wohl nochmals
eine Granitplatte anschaffen, um den Sound noch weiter zu optimieren.

Was mir noch positiv aufgefallen : Der Sub mischt sich z.B. bei Musik noch aktiver ein d.h. er ist lauter und nimmt mehr am Geschehen teil. Gut rauszuhören wenn ich die Hauptlautsprecher ausschalte und nur den teifen Frequenzen lausche.

Die Crossoverfreq. wurde vom YPAO mit 180 hz eingemessen, vorher lag sie bei 120 hz. Ich habe das wieder so eingestellt und auch beim RT 12 die 120 hz als Übernahmefrequenz eingestellt damit kein Loch entsteht, richtig so ?


Bis dahin

Bassiger Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 06. Jun 2009, 12:49 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#13 erstellt: 05. Jun 2009, 21:00

Retro-Markus schrieb:

Maikj schrieb:
Ich dachte, durch die automatische Einmessungen und die individuellen Verstellmöglichkeiten am Laptop per Klipsch-Commander funzt der Sub in jeder Ecke halbwegs vernünftig und nicht "katastrophal".


Es ist halt nur wichtig, dass man den Subwoofer schon an einer Stelle aufbaut, die an sich akustisch vorteilhaft ist, damit die Einmess-Automatik sich um feine Anpassungen kümmern kann, aber keine groben Schnitzer in der Raumakustik ausbügeln muss.

Viele Grüße
Markus


Hallo Markus !



Deine Ausführungen vertstehe ich schon nur gilt die Raumecke ja zurecht als akustisch nicht besonders vorteilhaft weil zu viele Raummoden angeregt werden.
Aber genau hierfür ist der Klipsch doch konzipiert ?

Sorry für mein Nachhaken, ich habe es bisher so verstanden das man mit dem Klipsch Potenzial verschenkt wenn er nicht in der Ecke steht.

However, wir sind beide zufrieden und das ist ja das wichtigste

Hier noch ein zutreffender Test :

http://www.stereoplay.de/Testbericht/Klipsch-RT-12-D_463186.html

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 05. Jun 2009, 21:06 bearbeitet]
nimrodity
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2009, 23:13
kann vielleicht einer einen Verlgeich zum Nubert 1500 machen.Den hab ich und wüsste gern inwiefern der Klipsch besser und vorallem worin er besser ist.Der ist ja im Preis mittlerweile echt gefallen,jetzt wirklich mehr als eine Überlegung wert.Vor einem halben Jahr hab ich den nicht unter 1500€ gefunden.
Muss er denn wirklich in der Ecke stehen um voll zu wirken?
Hätte nicht wirklich Platz in einer.Mein Nubert steht mitten im Raum zwischen Wohn und Essbereich.


[Beitrag von nimrodity am 05. Jun 2009, 23:20 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#15 erstellt: 06. Jun 2009, 10:15
Hi !

Da ich den Nubert nicht kenne kann ich kein Urteil fällen.

Ich denke aber, das dieser auch nicht sonderlich Auftsellungsunkritisch ist und die Anschaffung eines Anti Mode 8033 vielleicht sinnvoller wäre bei solch einem guten Sub.

Es sei den dir fehlt nicht aber dann würdest Du ja nicht fragen

Ja, wie im angehängten Bericht zu lesen spielt der Klipsch besonders in der Raumecke seine Stärke aus sofern der Optimizer an ist !

Wie er frei klingt werde ich nicht weiter ausprobieren, ist aber im Test beschrieben. Der Pegel ist dann theoritisch aber deutlich unter deinem Nubert.

Das wäre aus meiner Sicht einer der Vorteile des Klipsch :

- Auto-Einmessung
- Die Abmessung ( mir wäre der Nubert deutlich zu gross )
- Die Bedienung über den "Minicomputer"

Gruss
Maik


[Beitrag von Maikj am 06. Jun 2009, 10:17 bearbeitet]
nimrodity
Inventar
#16 erstellt: 06. Jun 2009, 10:38
ich bin eigentlich schon völlig zufrieden mit dem Nubert aber der Klipsch reizt mich gerade bei dem Preis.Seit meinem RW12 von Klipsch bin ich in Sachen Subwoofer echt ein Klipsch-Fan,hätte ja vor dem Nubert fast einen RSW12 geholt aber hab ihn verpasst und den Nubert dann als "Notlösung" geholt aber ich bin mir relativ sicher das der RT 12 D echt noch eine Klasse besser als der Nubert klingt.Vorallem bei Musik fand ich Klipsch immer super.Bei Filmen knallen ja sowieso alle mehr als ausreichend.Aber wenn ich lese das Scheiben und Co. wackeln,wow.
Maikj
Inventar
#17 erstellt: 06. Jun 2009, 11:00
... Fensterrahmen / Scheiben knallen nach dem Einstellen ja nun GsD nicht mehr. Ist für mich nicht Sinn und Zweck der Übung. Zeigt aber was die Kiste unverzerrt darstellen kann.

Wer in einer Mietswohnung wohnt sollte vor dem Einmessprogramm besser eine Feueralarmübung ausrufen
Das erspart Ärger in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Im Ernst, ich würde gerne mit weiteren Positionen in der Ecke spasseshalber testen. Ehrlich gesagt trauhe ich mich das nach dem Ärger von Gestern aber kaum.

Testtöne von Testscheiben mit -20 db vom Yamaha Receiver sind teils ein Witz dagegen und mit dieser LS testet man normalerweise auch nicht.

K.A. warum die Pegel hier so hoch sind. Warscheinlich kommt sonst nichts vernünftig am Messmicro an. Nur beim Receiver Setup des Yamaha geht es ja auch leise.

Ich mache mich evtl. bei Klipsch mal Schlau warum es so abläuft.

Gruss

Maik

PS : Der Nubert geht bei Ebay so für 750 - 900 Euro weg, viel fehlt dann ja nicht mehr .
Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen !


[Beitrag von Maikj am 06. Jun 2009, 12:10 bearbeitet]
nimrodity
Inventar
#18 erstellt: 06. Jun 2009, 11:31
naja da warte ich lieber mal noch eine Weile,ist gerade nicht so eilig und Geld ist knapp,aber ich behalt den mit Sicherheit im Hinterkopf
Maikj
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2009, 18:49
Hi !

Leider fehlt mir derzeit ein Messgerät, komischerweise kann ich aber nach Gehör überhaupt keinen Unterschied in der Phase = oder 180 erkennen.

Pegel bleibt irgendwie immer gleich.

Wie sind Eure Erfahrungen.

Wird letze Einmessung eigentlich immer im sichtbaren Setuzp gespeichert ?

Auf wieviel db fahrt ihr euren RT ? ( bei nun -20 / -19 je nach Track )

Gruss

Maik
Retro-Markus
Inventar
#20 erstellt: 06. Jun 2009, 20:40

Maikj schrieb:
Leider fehlt mir derzeit ein Messgerät, komischerweise kann ich aber nach Gehör überhaupt keinen Unterschied in der Phase = oder 180 erkennen.

Pegel bleibt irgendwie immer gleich.

Wie sind Eure Erfahrungen.

Wird letze Einmessung eigentlich immer im sichtbaren Setuzp gespeichert ?

Auf wieviel db fahrt ihr euren RT ? ( bei nun -20 / -19 je nach Track )


Ich habe meinen RT-10D vor dem Einmessen mit Audyssey mittels des Receiver-Testtons auf 75 dB eingepegelt. Dafür musste ich den Subwoofer auf -26 dB einstellen. Im anschließenden Audyssey-Durchgang wurde der Sub dann von der Automatik mit -1,5 dB eingepegelt (allen anderen Lautsprecher +/- max. 2 dB).

Ich hatte weiter oben gesehen, das du sowohl am Receiver als auch am Subwoofer die Übernahmefrquenz auf 180 Hz eingestellt hast. Diese doppelte Einstellung solltest du vermeiden, sodass sich die beiden Weichen nicht ins Gehege kommen. Am besten benutzt du die Weiche im Receiver und schaltest die im Subwoofer aus.

Mit der Phase habe ich auch schon ein wenig rumgespielt, muss aber mal die Fernbedienungscodes des Subs in meine Harmony schicken, damit ich die Phase vom Hörplatz aus verändern kann. Bisher habe ich auch keine Unterschiede hören können.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#21 erstellt: 07. Jun 2009, 10:00
Hi Markus und alle anderen !

Eingestellt hatte ich bei beiden Geräte 120 hz, ich dachte der Übergang wäre dann glatt. Beim Eimessen über Ypao habe ich habe schon komplett falsche Ergebnisse bekommen und die Weiche dann beim Klipsch wieder ausgestellt.

Ich habe gestern komplett nochmals alle Möbel verstellt (Heco ist verkauft, Benny viel Spass mit dem tollen Kasten / Cabasse wieder vorne ).
Nun ist in der hinteren Raumecke eine Kommode, vielleicht absorbiert die auch noch ein wenig im positiven Sinne. Danach ein neue Einmessung und ein Pegelerhöung auf - 19

Danach habe Iron Man ( normaler DTS Core) gesehen ) :
Einfach fantasisch. Im kurzen direkten Vergleich am nachmittag hat sich zumindestens der Celan 38 auch nicht schlecht geschlagen, gerade was die Lautstärke angeht. Dieser profiert natürlich auch nich von einer Einmessung.

Sobald man aber Abends in Ruhe einen Film geniest und das "vorher / nachher" rekapituliert, merke ich das ich jetzt genau das Bassergebniss habe, was ich mir immer gewünscht habe.
Der untere Bereich wabert einem druckvoll unter die Füssen & Sofa, die oberen Bässe kommen sozusagen zielgenau "aus der Leinwandmitte" mit einer Wucht wie ich es nicht kannte.

Der Sound bei Iron Man ist aber auch Götttlich, wenn ich jetzt daran denke, das der HD-Track noch mehr Dynamik hat komme ich schon wieder ins Schwitzten...

So schaut der "Kleine" jetzt aus :



Da der Cabasse Volcan 30 noch nicht verkauft ist, könnte ich diesen natürlich auch noch spasseshalber in die Kette mit einbinden ( einmessen ).



Leider habe ich nur ein extrem langes Chinch, ausserdem frage ich mich, ob ich den Klang dann noch verschlimmbessere. Ich weiss, probieren geht über studieren.

Dennoch würd emich die Meinung/Theorie einiger Experten hier mal interessieren, baulich sind beide Subs ja leider völlig unterschiedlich.

Abschliessend kann ich den Klipsch wirklich jedem nur ans Herz legen, wer keinen riesigen Boliden haben möchte und räumlich ein Einmesssystem vertragen kann. Er jeden Cent wert. Bei Ebay sind derzeit einige drin, mit dem Shop habe eine Super Erfahrung gemacht. ( 2 Tage nach Bestellung war schon da ! )

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 07. Jun 2009, 10:10 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#22 erstellt: 07. Jun 2009, 13:38

Maikj schrieb:
Bei Ebay sind derzeit einige drin, mit dem Shop habe eine Super Erfahrung gemacht. ( 2 Tage nach Bestellung war schon da ! )


Und wer nicht bei Ebay kaufen möchte, aber in der Nähe von Willich wohnt, dem kann ich dort Hifi Schluderbacher empfehlen. Dort haben ich meinen 10er letztes WE geholt. Sehr nett und kompetent (auch wenn hier an anderen Stellen Gegenteiliges behauptet wird).

@Maikj: der 12er fügt sich ja wunderbar in dein Wohnzimmer ein und fällt so gut wie gar nicht auf, klasse!! Tolle Leinwand übrigens! Noch ein Stichwort: Kabelkanäle Dann siehts perfekt aus!

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von Retro-Markus am 07. Jun 2009, 14:46 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#23 erstellt: 07. Jun 2009, 16:49
Habe vorhin mal versucht, den RT-10D an den Laptop anzuschließen, was leider nicht geklappt hat, da Windows auch nach der Installation der SubCommander-Software einen Treiber für den Subwoofer verlangt.

Ich habe jetzt beschlossen, mich erst einmal auf meine Ohren zu verlassen und den Sub nicht an den PC anzuschließen. Da ich finde, dass er sich sehr gut anhört, habe ich jetzt auch nicht unbedingt Handlungsbedarf, zumal ich sonst immer ein Gegner von "Alles-wird-heute-mit-dem-PC-verbunden" bin.

Nachdem ich vorhin noch mal ein paar Filme geschaut habe, hat sich mein guter erster Eindruck bestätigt: der Klipsch ist einfach klasse! Wenn ich auf Teufel komm raus irgendetwas Negatives über den Sub sagen müsste, dann höchstens, dass er, wenn ich direkt vor ihm stehe, ein ganz leichtes, fast nicht hörbares Brummen erzeugt. Sobald ich aber einen halben Meter vom Subwoofer weg bin (oder irgendein anderes leises Geräusch im Raum zu hören ist), ist das Brummen nicht mehr existent.

Ich habe in den ganzen Jahren, in denen ich mich jetzt schon mit Heimkino beschäftige, noch nie einen Sub gehabt, der sowohl dermaßen dezent, wenn es darauf ankommt aber auch so brutal zupacken kann. Ich denke, so soll es sein.

In diesem Sinne viele Grüße, wir schauen jetzt "Slumdog Millionaire"
Markus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Jun 2009, 17:05
Hi

Das mit der Pflanze auf dem Sub, ist aber nicht als Dauerlösung gedacht, oder?

Was ist das denn rechts auf dem zweiten Bild, ein Kühlschrank?

Mir sind beide Modelle (RT10/12d) bekannt, musste mich aber gegen die Beiden entscheiden, da mir aus Designgründen keine Zimmerecke zur Verfügung stand!

Jetzt spielen zwei RSW10d von Klipsch und ich bin von der Leistung der beiden Zwerge begeistert!
Ob ein RT10 oder 12d ohne Eckaufstellung die gleiche Leistung erbracht hätte, kann ich nicht sagen und das Einmess System habe ich bisher nicht vermisst!

Mfg

osscar
Inventar
#25 erstellt: 07. Jun 2009, 17:10

GlennFresh schrieb:
Was ist das denn rechts auf dem zweiten Bild, ein Kühlschrank?


Wird wohl sein "alter" Cabasse sein
Maikj
Inventar
#26 erstellt: 07. Jun 2009, 18:12
... Kühlschrank, Designer nennen soetwas ein schönes Möbelstück.

So ein geiler Woofer und keiner will ihn haben. Na wird noch.

Das mit dem Laptop wollte ich auch nochmals ausprobieren :

Trat das Problem bei Vista oder XP auf ? Leider finde ich kein Kabel mit diesem verfixten USB - Port ( dem U-förmigen meine ich natürlich ! )

Den mich würde auch mal Interessieren wie und wo eingegriffen wurde von der Einmessfuntion.

Das die Kunstpflanze stört, runtergeworfen wird oder den Klang beeinfusst dachte ich im Vorwege auch. Konnte aber nichts der gleichen feststellen. Zur Sicherheit nehme ich Sie aber zukünftig eher runter. Hat meine Frau halt gleich draufplaziert, ihr kennt bestimmt : "Was, schon wieder so eine Riesenkiste, und dann die Kommode raus die da so nett aussah... und Zack stand das Teil drauf :D. Eigentlich plante sie auch noch eine Stehlampe dort hinzustellen, da konnte GsD ich mich durchsetzten

Wie funktionieren eigentlich die Programme "Deep/Punch " wenn von der Eimessung gerade die Frequenzen unterdrückt die im entsprechenden Programm wieder angehoben werden ?

Das würde doch wiedersprüchlich zum Einmessergebniss sein ?

Ausserdem würde mich mal Eure Meinung zu den neuen Tonformaten ( HD ) interessieren. Ich spiele mit dem Gedanken evtl. vom Yamaha 2500 auf den Onkyo 876 umzusteigen. Bekaannte von mir berichten, das nicht selten deutlich mehr Dynamik im Spiel ist !

Wie sind da Eure Eindrücke, profietiert auch der Sub davon ?

Gruss
Maik


PS. Das Thema Kabelkanäle, ich weiss....
Ich schiebe das schon 2 Jahre vor mir her

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 07. Jun 2009, 18:16 bearbeitet]
Rene_Serato
Stammgast
#27 erstellt: 07. Jun 2009, 20:22
schau mal was für ein kabel an dein Drucker dran ist,wenn du ein hast!!
Punch verstärkt den 55HZ bereich
DEEP -30HZ

http://www.klipsch.c...r-Manual-10d-12d.pdf
Dann runter gehen bis die ( D ) sprache kommt


[Beitrag von Rene_Serato am 07. Jun 2009, 20:39 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#28 erstellt: 08. Jun 2009, 05:37
Hallo Rene !

Danke für den Tipp !

Das mit dem Drucker ist eine gute Idee, ich habe einen Canon MP 810. Bin mir jett nicht sicher. Ich wusste aber das ich so ein Kabel bei mir irgendwann schon mal gesehen habe.

Die betonten Frequenzen habe ich auch nachgelesen. Da ich aber beim besten Willen beim Umschalten kaum einen Unterschied verehme ( gestestet mit Dolby Trailern ) vermute ich mal das eben die Frequnzen bei mir betroffen sind.

Wie stark ausprägend empfindet Ihr die Programme ?

Bei Beisammen las ich das "Deep" ja mal gar nicht geht.
Hier meine ich eine Verstärkung zu vernehmen, aber wirklich nur um Nuancen.

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 08. Jun 2009, 05:37 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#29 erstellt: 11. Jun 2009, 07:33
Hallo !

Hat jetzt eigentlich schon jemand mal den Sub am Computer angeschlossen ?
Leider kann ich urlaubsbedingt nicht mehr testen.

Nach dem Austausch des Yamaha 2500 zugunsten eines Onkyo 876 klingt der Klipsch jetzt Ihmo noch besser.

Mit Dynamik EQ musste ich sogar noch von -9 auf -10,5 zurückpegeln. Zumindestens beim neuen Batman DN.

Unglaublich wie tief der geht.

Die erste Einmessung ging Dank eingschalteter Trennfequenz von 120 hz voll in die Hose. Irgendwie habe ich die letzten Settings nicht abgespeichert.

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 11. Jun 2009, 07:34 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Jun 2009, 08:21

Maikj schrieb:


Die erste Einmessung ging Dank eingschalteter Trennfequenz von 120 hz voll in die Hose. Irgendwie habe ich die letzten Settings nicht abgespeichert.

Gruss

Maik


Einen solchen Subwoofer trennt man doch nicht bei 120Hz!

Wie tief spielen Deine Cabasse überhaupt, selbst 80Hz halte ich für Grenzwertig, besonders bei Musikmaterial!

Meine beiden Klipsch sind bei 40Hz getrennt, da meine Infinity linear bis knapp unter 40Hz spielen!
Der Bass ist dadurch viel sauberer, spielt schön knackig und harmoniert bestens mit den restlichen Lsp.!

Mfg

Maikj
Inventar
#31 erstellt: 11. Jun 2009, 08:44
Hi !

Das Cabaase Siroco System besteht aus Wandlautprechern, keine Tischhupen aber nicht so potent wie Standlautsprecher !

Insofern passt es recht gut wenn ich diese früh entlaste.

Gruss

Maik
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Jun 2009, 08:52

Maikj schrieb:
Hi !

Das Cabaase Siroco System besteht aus Wandlautprechern, keine Tischhupen aber nicht so potent wie Standlautsprecher !

Insofern passt es recht gut wenn ich diese früh entlaste.

Gruss

Maik


Aber müssen es 120Hz, das klingt für mich schon ein wenig nach Tischhupen (Tschuldigung ), wären so um die 80Hz nicht auch möglich?

Welche untere Trennfrequenz haben die Cabasse, immer die Pegelfestigkeit im Auge behaltend?

Mfg

Retro-Markus
Inventar
#33 erstellt: 11. Jun 2009, 09:56
Ich habe mal ein wenig gegoogelt nach den technischen Daten des Sirocco-Sets. Die angegebene untere Grenzfrequenz liegt bei 80 Hz.

Auf welchen Wert sollte man also die Übergangsfrequenz am Receiver stellen? Ich hatte damals von einem befreundeten Hifi-Händler den Tipp bekommen, die Übergangsfrequenz am Receiver immer 10 Hz über der angegebenen Grenzfrequenz der Lautsprecher einzustellen. Das wäre dann im Falle der Sirocco 90 Hz (immer vorausgesetzt, dass die Weiche im Subwoofer ausgeschaltet bzw. auf den höchstmöglichen Wert eingestellt ist).

Bis jetzt bin ich mit diesem Tipp immer sehr gut gefahren.

Viele Grüße
Markus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Jun 2009, 10:23

Retro-Markus schrieb:
Ich habe mal ein wenig gegoogelt nach den technischen Daten des Sirocco-Sets. Die angegebene untere Grenzfrequenz liegt bei 80 Hz.

Auf welchen Wert sollte man also die Übergangsfrequenz am Receiver stellen? Ich hatte damals von einem befreundeten Hifi-Händler den Tipp bekommen, die Übergangsfrequenz am Receiver immer 10 Hz über der angegebenen Grenzfrequenz der Lautsprecher einzustellen. Das wäre dann im Falle der Sirocco 90 Hz (immer vorausgesetzt, dass die Weiche im Subwoofer ausgeschaltet bzw. auf den höchstmöglichen Wert eingestellt ist).

Bis jetzt bin ich mit diesem Tipp immer sehr gut gefahren.

Viele Grüße
Markus



Eine Trennfrequenz von 90Hz wären sicherlich die besser Wahl, wobei meiner Meinung nach auch nichts gegen die Einstellung bei 80Hz sprechen würde!

Ich würde einfach mal die versch. Trennfrequenzen ab 80Hz durchprobieren und die vermeintlich Beste eingestellt lassen!

Mfg

Retro-Markus
Inventar
#35 erstellt: 11. Jun 2009, 10:33

GlennFresh schrieb:
[wobei meiner Meinung nach auch nichts gegen die Einstellung bei 80Hz sprechen würde!


Klar, ist ja generell immer eine Sache des Ausprobierens. Der Tipp "Untere Grenzfrequenz plus 10 Hz" basiert auf der Tatsache, dass die meisten Lautsprecherhersteller bei den technischen Daten ein wenig schönen. Soll heißen: wenn in den technischen Daten 80 Hz als untere Grenzfrequenz angegeben ist, dann spielt der Lautsprecher eher nur bis 90 Hz mit vollem Pegel und fällt dann schon ab. Das würde dann damit kompensiert, dass der Subwoofer schon ab 90 Hz unterstützend eingreift.

Viele Grüße
Markus
Maikj
Inventar
#36 erstellt: 13. Jun 2009, 18:27
Hi !

Das mit den 90 hz werde ich nach meiner Rueckkehr aus Rhodos auch nochmal probieren.

Auch wenn ich mit dem Resultat schon sehr zufrieden war, bietet gerade mein neuer Receiver Onkyo 876 hier noch einige weitere moeglichkeiten.

Ich habe den Eindruck, das der Bassbereich hier nochmals feiner abgestimmt wird. In jedem Falle holt der Onkyo durch die Funktion "Dyn. Eq." nun auch bei leiseren Pegel deutlich mehr aus dem Klipsch heraus.

Sonnige Gruesse aus Rhodos wo meine Ohren schon bei der Kinderdisco von grausamen Pegelmaessig erschlagen werden.

Gruss

Maik
Maikj
Inventar
#37 erstellt: 19. Jun 2009, 18:07
Hi !

Habe mir gestern Indiana Jones zu Gemüte geführt. Beim THX-Trailer & Atombombenszene hat es mir bald die Schuhe ausgezogen.

Allerdings werde ich jetzt wie bei meinem Cabasse Sub noch eine Granitplatte anfertigen / lassen um so den Holzfussboden/Sub besser zu trennen bzw. zu absorbieren.

Hat jemand von Euch hier schon Erfahrungen gemacht, gerät Euer RT auch dermassen in Eigenschwingung wenn es zur Sache geht ?

Gruss

Maik
Retro-Markus
Inventar
#38 erstellt: 19. Jun 2009, 18:43

Maikj schrieb:
Hat jemand von Euch hier schon Erfahrungen gemacht, gerät Euer RT auch dermassen in Eigenschwingung wenn es zur Sache geht ?


Ja, mein 10d auch. Ist wohl konstruktionsbedingt und kein Problem.

Bin mir nicht sicher, ob die Grantiplatte so eine gute Idee ist. Ich könnte wetten, dass mein 10d "wandert" (beobachte das noch). Nicht, dass dein Suwboofer dann evtl. von der Platte fällt...

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von Retro-Markus am 19. Jun 2009, 18:46 bearbeitet]
Dr._Udo_Brömme
Stammgast
#39 erstellt: 19. Jun 2009, 19:23
Du kannst die Granitplatte ja auch auf den Sub legen ;-)

Dann wandert da nichts mehr, und er schwingt auch nicht mehr so arg...
Rene_Serato
Stammgast
#40 erstellt: 19. Jun 2009, 19:28
HI
Habe die hier drunter
http://www.viablue.de/de/absorber_tri_schwarz.shtml

Alles steht stabiel
Maikj
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2009, 22:05
Hi!

Den Verdacht des "wanderns" habe ich auch schon gehabt... unglaublich bei dem Gewicht des Teiles.

Solche ( bzw. ähnliche ) Absorber habe ich bisher zztl. unter der Granitplatte gehabt. Lassen diese den dan gar nicht mehr an meinen Holzfussboden durch ?

Was kosten die guten Teile, ich konnte da nichts finden.

Habe gerade "Der Tag an dem die Erde..." & "The Strangers" fast durch, göttlich was der RT an Bass produziert.

Gruss

Maik
speedbrothers
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jun 2009, 23:53
ich habe 2 rt 12d und schau dir mal Hulk an wo die anfangen mit den zwei 50mm kanonen runballern da bekommt man es schon mit der Angst zu tun!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 20. Jun 2009, 09:03
Moin

Also wie gesagt, besitze ich nur zwei RSW10d, aber diese fangen auch das Wandern an und bringen meinen Holzboden extrem zum schwingen.
Da geht so einiges an Energie verloren, meine Lösung sieht wie folgt aus:
- Massive Granitplatte angefertigen lassen
- 4 Bohrungen zum befestigen des Subwoofers an der Granitplatte vorsehen
- Entkoppeln von der Granitplatte
- Verschrauben des Subwoofers mit der Granitplatte
- Spezielle Absorber, z.B. von Nubert, zwischen Granitplatte und Holzfussboden legen

Nach diesen Maßnahmen konnte ich den Subwoofern das Wandern abgewöhnen und es werden quasi keine Schwingungen mehr auf den Boden übertragen.
Fazit, der Tiefbass hat sich nochmal etwas verbessert und der Woofer spielt jetzt noch knackiger und dynamischer.
Da die RSW10d kein Einmess System integriert haben, werde ich den DSP AM8033 demnächst noch ausprobieren, um eventl. das letzte aus den beiden Woofern herauszuholen.


Mfg

Maikj
Inventar
#44 erstellt: 20. Jun 2009, 09:48
Hi !

Das mit der Granitplatte schwebt mir ja auch vor. Das Problem beim RT ist aber das dieser Sub quasi ein Sechseck ist, die Anfertigung der Platte mit mindestens 3 cm Dicke wird mich bisher wohl mindestens € 100,-- kosten.

Die Frage ist halt, ob ich eine vernünftige Abkopplng auch alleine mit den Absorben von Rene erreiche. Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so vorstellen, versuche dort aber mal anzurufen.

Gruss

Maik
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Jun 2009, 09:57

Maikj schrieb:
Hi !

Das mit der Granitplatte schwebt mir ja auch vor. Das Problem beim RT ist aber das dieser Sub quasi ein Sechseck ist, die Anfertigung der Platte mit mindestens 3 cm Dicke wird mich bisher wohl mindestens € 100,-- kosten.

Die Frage ist halt, ob ich eine vernünftige Abkopplng auch alleine mit den Absorben von Rene erreiche. Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so vorstellen, versuche dort aber mal anzurufen.

Gruss

Maik



Hi Maikj

Da Du bei dem Einsatz einer Granitplatte die Absorber sowieso benötigst, kannst Du es ja erstmal ohne zusätzliche Platte probieren, also nur Absorber.

Falls Du noch immer nicht zufrieden sein solltest, oder der RT wandert, kannst Du eine entsprechende Granitplatte immer noch nachrüsten.

Ich habe es gleich mit Granitplatten versucht, da ich keine Lust mehr auf einen "bewegten" Subwoofer hatte!

Mfg

Maikj
Inventar
#46 erstellt: 20. Jun 2009, 10:10
Hi !

Das werde ich wohl erst mal testen, meine alten Absorber sollen ja mit der Granitplatte meines alten Subwoofers mitverkauft werden !

Ich werde es jetzt auch mal mit diesen :

http://www.viablue.de/de/absorber_tri_schwarz.shtml

hier versuchen.

"Die Nadel" verkauft diese auch, ich werde mal berichten...


Edit : Gerade telefoniert, dort rät man mir zu luftgefedderten Absorbern, die Tris sind nur für harte Fussböden...

Ein paar billige vom Konrad schwirren hier noch rum, ich teste das mal an !

Gruss

Maik
osscar
Inventar
#47 erstellt: 20. Jun 2009, 10:14
Vielleicht wäre auch mal ein Versuch mit den Tennnisbällen wert
Maikj
Inventar
#48 erstellt: 20. Jun 2009, 18:04
Hi !

Halbe Tennisbälle ? Da springt er ja nach der ertsen Explosion gleich runter.
Ich habe mich jetzt für diese entschieden ( schwingender Holzfussboden ) :

http://cgi.ebay.de/O...7C293%3A1%7C294%3A50

Grausam welchen kostenmässigen Rattenschwanz so eine Aktion immer hinter sich herzieht...

Was mich noch interessieren würde: Leider hat Klipsch wie soviele andere Hersteller dem Sub nur ein dünnes Netztkabel beigelegt. Macht es Sinn, hier evtl. nochmal etwas potenteres Nachzurüsten oder ist es Vodoo ?

Ich habe im Netz gelesen, das der Rt 12 in der Spitze bis zu 2000 Watt Musilstg. rauskitzeln kann. Da würde es doch evtl. noch Sinn machen ?

Freue mich auf Meinungen

Gruss

Maik
Gruss


[Beitrag von Maikj am 20. Jun 2009, 18:05 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#49 erstellt: 21. Jun 2009, 20:38
Hi !


Sorry das ich nachmals nerve :

Da ich Markus Rat befolgt habe und nun komplett alles mit Kabelkanälen verbaut habe, musste ich den Sub nochmls umstellen.

Der Sub kann ja immer nur zu einer Wand paralell stehen oder soll der Sub eher in Richtung Hörplatz ausgerichtet werden oder eben doch im gleichen Winkel zu beiden Wänden stehen ?

Ich etwas 25 cm Wandabstand gelesen, vergrössert sich der Wandabstand ja in Richtung Hörplatz, also wo gelten 2 cm jetzt, Anfang oder Ende ?

Meiner steht jetzt auf Übergangsabsorbern nun ein Stück weiter weg von der Wand. Sowohl die Eimessung als auch mein Gehör sagen mir, das der Druck nun etwas abgenommen hat.
Evtl. klingt nun alles ein wenig präziser, ich bin mir nicht sicher was mir besser gefällt.

Freue mich auf Meinungen, sobals die Oehlbach Air XL Absorber da sind, werde ich nochmals mit verschiedenen Abständen testen. Wenn da nur nicht die laute Einmess prozedur wäre...

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 21. Jun 2009, 21:02 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#50 erstellt: 22. Jun 2009, 06:52

Maikj schrieb:
Der Sub kann ja immer nur zu einer Wand paralell stehen oder soll der Sub eher in Richtung Hörplatz ausgerichtet werden oder eben doch im gleichen Winkel zu beiden Wänden stehen ?

Ich etwas 25 cm Wandabstand gelesen, vergrössert sich der Wandabstand ja in Richtung Hörplatz, also wo gelten 2 cm jetzt, Anfang oder Ende ?


Ich glaube, da machst du es dir im Moment selbst ein wenig kompliziert. Ob der Sub jetzt ein wenig so oder ein wenig so gedreht wird, sollte nicht die riesigen Unterschied machen.

Ich habe meinen 10er einfach nach Gefühl in die Ecke geschoben, damit er hinten noch ein wenig Platz zum Atmen hat und einigermaßen symetrisch steht:



Wobei mittlerweile das pinke Kabel und die Teppichfliese unter dem Sub verschwundern sind

Viele Grüße
Markus
reelyator
Stammgast
#51 erstellt: 23. Jun 2009, 13:46
Hallo,
ich bin auch gerade am überlegen, ob ich mir einen RT-12D zulege. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit wie sich der RT-12D ins Klangbild einfügt, wenn man ihn in einer Ecke HINTER dem Hörplatz aufstellt? Normalerweise wird ja immer empfohlen den Sub in der Nähe der Haupt-LS aufzustellen.

Wenn man die Übernahmefrequenzen aller Lautsprecher auf max. 80 oder besser noch auf 60 Hz einstellt, dann sollte doch eigentlich nichts gegen eine hintere Aufstellung sprechen, oder??
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