SVS SB 2000 oder SVS PB 2000

Ich würde an deiner Stelle mal in den SVS Thread reinschauen. Da wurde das letztens diskutiert.

Also ich würde den Sb nehmen,

alleine schon wegen seiner Abmessungen. Zudem spieten die Sb auch sehr Tief und Laut.

Ich besitze zwei Sb 12 und bin voll zufrieden...

Gruß

Entscheidende Frage: Wie laut drehst du maximal auf am Yamaha AVR? (-15dB? -10dB? - Wert der Hauptlautstärke nach der Einmessung!).

Darüberhinaus: Ist der Raum geschlossen und rechteckig? Kannst du beide Subwoofer vorne links und rechts in den Ecken aufstellen? Hat dein Yamaha ein EQ für den Subwooferkanal? Spielt die Grösse des Subwoofers eine Rolle?

In 27qm wirst du mit zwei SB2000 beim Film bis -10dB ohne Kompression definitv aufdrehen können. Bei Musik noch mehr.

Was mit "schnell" in der Regel gemeint ist, ist die Kombination aus dem umgangssprachlich "Trockenheit" genannten Effekt und der
wahrgenommenen Präzision bei der Basswiedergabe. Was die meisten dabei nicht wahrhaben wollen und die Hersteller naturgemäß gerne
verschweigen oder sogar bewusst anders darstellen, ist die Tatsache, dass diese Effekte zum größten Teil gar nicht auf den
jeweiligen Lautsprecher zurückzuführen sind. Das, was am Hörplatz ankommt ist nämlich durch den Einfluss des jeweiligen Raums so
stark beeinflusst bzw. verfälscht, dass der LS darauf nur noch geringen Einfluss hat.

In Sachen Präzision bei der Basswiedergabe durch einen Sub sind in erster Linie vier Faktoren ausschlaggebend: Das
Impulsverhalten des Sub, die Einbindung des Sub in das restliche System, die Raummoden und die Nachhallzeiten in dem
jeweiligen Raum. Nur der erste Aspekt ist tatsächlich auf den Sub zurückzuführen, den zweiten Punkt bekommt man durch
die Wahl der passenden Trennfrequenz und der Phase in den Griff, den dritten durch einen EQ oder die akustische Behandlung
des Raums und den vierten ausschließlich durch die akustische Raumoptimierung. Was SVS dir gegenüber gemeint hat, bezog sich
wahrscheinlich auf das Impulsverhalten, alles andere wäre einem Fachmann, der etwas auf sich hält, unwürdig und nicht anderes
als Kundenverarsche.

Was ich damit sagen will: Bildet euch nicht ein, dass ihr durch den Wechsel von einem PB auf einen SB automatisch
einen "schnelleren", d.h. präziseren oder trockeneren Bass bekommt. Was ihr als "schneller" empfindet ist höchstwahrscheinlich
das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, von denen der Sub der unbedeutendste ist. So regt der SB z.B. Moden in einem bestimmten
Frequenzbereich weniger stark an als ein PB, wodurch der Bass an sich eventuell schon präziser klingt. Vielleicht spielt er
auch im Mid- und Oberbass konstruktionsbedingt stärker als der PB, der wie alle BR-Subs oberhalb seiner Tuningfrequenz viel
Output liefert, und hat dadurch einen stärkeren "Punch" (der findet nämlich im Mid- und Oberbass statt), was oft als Zeichen
für Präzision fehlgedeutet wird. Zu behaupten, dass geschlossene Subs generell präziser sind als offene, ist jedenfalls eine
unzulässige und irreführende Verallgemeinerung. Und von "schnellen" und "langsamen" Bässen zu sprechen ist nur eines:
inhaltlicher und rhetorischer Unsinn.

Erstmal danke für die Antworten

@Subman: Vielen Dank für deine lange und ausführliche Erklärung! Das gerade bei dem Subwoofer der Raum sehr ausschlaggebend ist, liest man immer wieder. Ich denke auch schon an Raumdämmung nach (nicht im aktuellen Raum, eher für später). Angeblich soll eine saubere An- und Abkopplung gegen Raummoden und für die Präzision spielen. Oft liest man von einer auf Absorbern gelegten Granit- oder Marmorplatte. Auf diese wird dann der jeweilige Sub mit Spikes gestellt. Somit wird der Sub an die Granit-/Marmorplatte gekoppelt, welche vom Fußboden entkoppelt wird. Dies soll eine enorme Klangsteigerung mit sich bringen. Legt man nun noch eine Platte auf den Sub drauf, um das Eigengewicht zu erhöhen, soll der Sub noch schneller/klarer/sauberer spielen können (funktioniert wohl aber nur, wenn der Sub nicht genügend Eigengewicht mitbringt). aber wie gesagt!!!!! Das sind nur Dinge, die ich gelesen habe und NICHT selber behaupte. Dazu bin ich noch nicht tief genug im Thema drin.

@KlangimLot: Ich drehe bei Filmen bis ca. -25 bis -20db auf. Ich muss mich entschuldigen, die 27qm sollten 17qm sein. Ich editiere das oben auch sofort!!! Mein Raum ist leider nicht quadratisch, sondern weist eine Dachschräge auf :/ ich weiß, eine super Voraussetzung...


Ich bin gerade dabei das jamo D600 Set zu kaufen. Die drei LCR (Fronts + Center) besitze ich schon. Demnächst kommen die beiden SUR (Surrounds) und danach kommt das wohl immer größte Problem....Der/Die Subs. Der Subwoofer aus der D600-Serie hat ein schön großes Chassis verbaut, welches garantiert ein schönes Volumen zaubert. Nur ob ein 15" Sub auch so musikalisch wie ein 12" Sub ist....bleibt fraglich. Ich hätte auch nichts dagegen mir 4 SVS Subs zu holen. Dann könnte ich 2 vorne und 2 hinten positionieren.

Das alles soll erstmal nur einer Vorabinfo dienen


EDIT: Ok ich kann meinen ersten Post nicht mehr editieren. Sorry für die Verwirrung!!!

17qm und bis -20dB - da reicht sogar nur ein SB1000 Aber die SB1000 haben einen Hochpassfilter, daher würde ich einen SB2000 nehmen. Dein AVR kann den Subwoofer nicht equalisieren, daher empfehle ich dir lieber SVS SB2000 mit Antimode cinema statt zwei SB2000. Wobei 2x SB2000 mit Antimode Cinema natürlich noch besser wäre

Subwoofer entkoppeln bring nix im Bezug auf die Raummoden, da diese ausschließlich von der Postion der Quelle und der Empfänger abhängig sind.

Schaue dir die passenden Grundlagen an!

@Sven
wie hast Du Dich denn nun entschieden?

@nuernberger
ich bin immer noch am hin und her überlegen...
Entweder werden es SVS (SB/PS)2000 ODER die Jamo D600 Subs.

Die SVS's haben SEHR gute Bewertungen erhalten und sollen Preis/Leistung überragend sein!
Die Jamo D600 Subs würden wohl von der Klangcharakteristik uneingeschränkt zu meinem Set passen.

Ich werde wohl die nächsten Wochen (bin im Moment total ausgelastet) beide mal probehören MÜSSEN!

Kennt einer im Kreis Celle/Hannover/Braunschweig ein Geschäft, wo man sich die beiden Subs mal anhören kann?

Ich muss dazu noch sagen. Ich habe momentan einen billigen (das Wort habe ich mit Absicht gewählt) Mivoc 15" Sub.
Und ich liebe das volle Volumen des großen Chassis. Kommt ein SVS mit 12" da mit? (ich hoffe es war ein 12" Chassis", bin gerade nicht Zuhause).

Ich werde euch auf jeden Fall darüber in Kenntnis setzen, welche Subs es geworden sind

Sven_Power (Beitrag #10) schrieb:

Kennt einer im Kreis Celle/Hannover/Braunschweig ein Geschäft, wo man sich die beiden Subs mal anhören kann?

Leider nicht, aber der Jamo D600, SB2000 und PB2000 sind sehr unterschiedliche Subwoofer. Abhängig davon, was du erreichen möchtest, kann es sein dass nur ein Modell übrig bleibt

und genau diese Unterschiede möchte ich lieber erstmal gehört haben...
EIGENTLICH steht SVS fest (nur ob SB oder PB noch nicht)...und dann gibt es wieder tage wo ich mir denke, der Jamo D600 passt/gehört zu meiner Lautsprecherserie. Ich möchte nicht, dass mir mit den SVS-Subs Potenzial verloren geht.

Ja, der Jamo D600 ist ein THX Ultra 2 Sub....aber ich denke, die SVS Subs würden diese Norm genau so erfüllen können.

Im Grunde höre ich fast mehr Musik als das ich Filme schaue ABER gerade bei Filmen MUSS für mich alles stimmen (deshalb auch das Jamo D600 System). Es muss einfach immer wieder der WOW-Effekt kommen. Und gerade bei Filmen, stehe ich auf sattes, volles Volumen im Bass.

Es muss einfach so Kino-nah wie nur möglich sein.
Und jetzt kommt mir bitte nicht mit 40.000€ Systemen Es geht immer mehr ^^
Ich für meinen Teil möchte einfach nicht mehr als 20.000€ in alles investieren (Lautsprecher, Verstärker, Beamer, Leinwand, Alltags-Fernseher, Raum).

Sven_Power (Beitrag #12) schrieb:

und genau diese Unterschiede möchte ich lieber erstmal gehört haben... EIGENTLICH steht SVS fest (nur ob SB oder PB noch nicht)...und dann gibt es wieder tage wo ich mir denke, der Jamo D600 passt/gehört zu meiner Lautsprecherserie. Ich möchte nicht, dass mir mit den SVS-Subs Potenzial verloren geht. Ja, der Jamo D600 ist ein THX Ultra 2 Sub....aber ich denke, die SVS Subs würden diese Norm genau so erfüllen können. Im Grunde höre ich fast mehr Musik als das ich Filme schaue ABER gerade bei Filmen MUSS für mich alles stimmen (deshalb auch das Jamo D600 System). Es muss einfach immer wieder der WOW-Effekt kommen. Und gerade bei Filmen, stehe ich auf sattes, volles Volumen im Bass. Es muss einfach so Kino-nah wie nur möglich sein. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit 40.000€ Systemen Es geht immer mehr ^^ Ich für meinen Teil möchte einfach nicht mehr als 20.000€ in alles investieren (Lautsprecher, Verstärker, Beamer, Leinwand, Alltags-Fernseher, Raum).

Ich wiederhole meine Fragen:

Entscheidende Frage: Wie laut drehst du maximal auf am Yamaha AVR? (-15dB? -10dB? - Wert der Hauptlautstärke nach der Einmessung!).

Darüberhinaus: Ist der Raum geschlossen und rechteckig? Kannst du beide Subwoofer vorne links und rechts in den Ecken aufstellen? Hat dein Yamaha ein EQ für den Subwooferkanal? Spielt die Grösse des Subwoofers eine Rolle?

In 27qm wirst du mit zwei SB2000 beim Film bis -10dB ohne Kompression definitv aufdrehen können. Bei Musik noch mehr.



Ich tippe auf 2x PB2000

KlangimLot (Beitrag #13) schrieb:

In 27qm wirst du mit zwei SB2000 beim Film bis -10dB ohne Kompression definitv aufdrehen können. Bei Musik noch mehr.

Würde bei einem bis zu 30qm großen Raum und eher niedrigeren Pegeln (gehobenere Zimmerlautstärke) vielleicht bis MAX. -25/-20db auch ein SB2000 reichen? Oder wird das eher knapp oder kann man da sogar schon sagen, daß einer sicher "zu wenig" ist?

-Airwalker- (Beitrag #14) schrieb:

Würde bei einem bis zu 30qm großen Raum und eher niedrigeren Pegeln (gehobenere Zimmerlautstärke) vielleicht bis MAX. -25/-20db auch ein SB2000 reichen? Oder wird das eher knapp oder kann man da sogar schon sagen, daß einer sicher "zu wenig" ist?

Reicht problemlos