Klipsch SW115 mit Spikes nachrüsten?

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Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jan 2015, 11:39
Hallo Community,

ich überlege meinen SW-115 mit Spikes aufzurüsten. Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht?
Außerdem würde dann ja auch eine Granitplatte mit entsprechenden Bohrungen für die Spikes Sinn machen oder?

Als Alternative habe ich in einem anderen Thread diese Absorber von Oehlback gesehen, welche ja nur von unten an den Sub geklebt werden und eine günstige Alternative wäre.

Link: http://www.amazon.de...cm_cr_pr_product_top

Was sind eure Erfahrungen und was ist ggf. sinnvoller?

Beste Grüße
Sascha


[Beitrag von Sascha.Rose86 am 20. Jan 2015, 11:39 bearbeitet]
boe_ser
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jan 2015, 13:48
Da haust Du mehrere Sachen in einen Topf.

Spikes "koppeln an", übertragen also Schwingungen.

Absorber "entkoppeln", verhindern also die Übertragung von Schwingungen.

Folgendes Vorgehen hat sich bewährt:

Den Subwoofer mit Spikes (ich bevorzuge 3 Stk. da das nicht kippeln kann) an eine mindestens gleich schwere Steinplatte ankoppeln und diese dann durch unterlegen einer Gummigranulatplatte (Waschmaschinen-Matte aus dem Baumarkt) vom Boden abkoppeln.


[Beitrag von boe_ser am 20. Jan 2015, 13:56 bearbeitet]
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jan 2015, 14:10
Eine Granitplatte mit 32 KG müsste allerdings schon sehr Dick sein

Hat der Klipsch von sich aus eigentlich Bohrungen in M6 oder M8? Ich würde diese nämlich ungern selbst anbringen.

Beste Grüße
Sascha


[Beitrag von Sascha.Rose86 am 20. Jan 2015, 14:11 bearbeitet]
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jan 2015, 08:16
Hat noch nie jemand Spikes unter die Klipsch geschraubt?
boe_ser
Stammgast
#5 erstellt: 21. Jan 2015, 11:24
Für 32 kg muss eine Granitplatte nicht wirklich dick sein.

Ich hab unter meinem Mordaunt-Short 909 einen 12 cm starken Grabstein-Rohling, der hat knappe 60 Kilo...

Die Befestigung der Spikes ist eigentlich ganz einfach:

Nimm auf jeden Fall solide Spikes mit M6-Gewinde. Du brauchst dann nur noch ein paar "Einschlagmuttern" (ebenfalls M6). Entweder sind die schon bei den Spikes dabei oder vom nächsten Baumarkt / Schraubenhändler.

Loch mit 7mm bohren (Tiefe wie Gewinde der Einschlagmutter, mit Edding oder Klebeband am Bohrer markieren) und die Muttern mit dem Hammer (und zur Sicherheit einem zwischengelegten Stück Hartholz o.ä.) einschlagen. Eventuell musst Du die Befestigungsschrauben der Spikes auch etwas kürzen.

Ich mache das ganz gern an der Befestigungsstelle der originalen Füße. Da kann man bei Bedarf die Originalfüße mit einer normalen M6-Schraube wieder anschrauben (z.B. bei Verkauf).
MrJones4470
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2015, 11:54

Sascha.Rose86 (Beitrag #3) schrieb:
Eine Granitplatte mit 32 KG müsste allerdings schon sehr Dick sein :)


Bei der Grundfläche Deines Subwoofers ca. 4cm. Also eher recht dünn.
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jan 2015, 09:01
Die Grundfläche ist in der Tat relativ groß.

Leider habe ich keine M6 Gewindeschneider und das Gehäuse mit Löchern zu versehen verringert wohl auch den Wiederverkaufswert enorm

Ich werde es zunächst einmal mit den Gummizacken von Oelbach versuchen

Danke für die Infos und beste Grüße
Sascha
boe_ser
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jan 2015, 10:45
Gewindeschneider? Brauchst Du nicht!

Ich glaube nicht, dass sauber installierte Gewindebuchsen den Wiederverkaufswert des Subs verringern, eher im Gegenteil.

Kannst es ja vom Tischler machen lassen.

Entweder mit Rampa-Muffen:


oder mit Einschlagmuttern (musst ja nicht die Billig-Variante mit den Krallen nehmen):
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Jan 2015, 10:53
Das klingt in der Tat interessant.

Gibt es hier im Forum eine How-To Beschreibung bzw Step-by-Step Anleitung?

Beste Grüße
Sascha
boe_ser
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jan 2015, 15:48
Wenn Du die Einschlagmuttern nehmen möchtest:

- 2 Bohrer bereitlegen (Holzbohrer mit Vorschneider für das größere Loch, für das kleinere geht ein normaler) 1x oberer Durchmesser (Kragen) 1x unterer (ohne die Riffelung messen und minus 2/10 mm)
- Anzahl und Position der Löcher festlegen (ich benutze gern 3 Spikes - 2 vorn, 1 hinten - kann nicht kippeln)
- Dicke des Kragens messen und mit dem größeren Bohrer alle Löcher so tief bohren, dass der Kragen bündig mit der Oberfläche abschließt (zum Testen die Einschlagmutter "verkehrt herum" reinstecken)
- Länge des geriffelten Teils (ohne Kragen) messen und mit dem kleineren Bohrer in der Mitte der größeren Bohrungen entsprechend tief (plus 2 mm) bohren
- Bohrlöcher von Spänen befreien, eventuell den Randbereich der größeren Bohrung mit einem Edding oder Pinsel/Farbe farblich anpassen
- Einschlagmuttern in die Bohrungen setzen und VORSICHTIG und GERADE mit dem Hammer und einem zwischengelegten Stück Hartholz o.ä. einschlagen

Fertig!

Bei Rampa-Muffen:

- 1 Bohrer bereitlegen (Holzbohrer mit Vorschneider) Durchmesser der Muffe am Gewindeboden (Außendurchmesser ohne das Holzgewinde)
- Anzahl und Position der Löcher festlegen
- Löcher bohren (Länge der Muffe + 2 mm)
- Bohrlöcher von Spänen befreien, eventuell Randbereich farblich anpassen
- Muffen VORSICHTIG und GERADE mit viel Druck auf den Schraubendreher einschrauben (sonst franst die Kante aus)

Fertig!
Early_Chris
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2015, 06:33

Sascha.Rose86 (Beitrag #4) schrieb:
Hat noch nie jemand Spikes unter die Klipsch geschraubt? :)


Ja ich hier
Verbaut habe ich die ViaBlue HS Spikes.

Schau mal hier.
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Jan 2015, 11:13
Hey

So die Spikes sind nun bestellt.
Leider finde ich keine entsprechende schwarze Granitplatte mit dem Mindestmaß 60x40 (Lieber wäre mir ja 66 x 44,5).
Ausserdem überlege ich noch was sinnvollerweise unter die Granitplatte soll - Oelbach Absorber oder eine Matte, und sofern eine Matte (was für eine?)

Fragen über Fragen

Was sind eure Erfahrungen und habt ihr ggf. Links zu den geeigneten Produkten?

Vielen Dank und beste Grüße
Sascha
Early_Chris
Inventar
#13 erstellt: 28. Jan 2015, 12:34
Obi:

Waschmaschine Unterlage ist das.
Ich hab die Platte schwarz angesprüht .
boe_ser
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jan 2015, 15:36
Geh mal zum nächsten Steinmetz, der hat so viele passende Granitplatten, dass er die sogar verkaufen muss...



z.B.: Reste von Küchenarbeitsplatten (Ausschnitt für Spüle), Grabsteine...


[Beitrag von boe_ser am 29. Jan 2015, 15:39 bearbeitet]
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Jan 2015, 16:21
Hab heute in der Mittagspause entsprechende Granitplatten gekauft.

Er schneidet alle auf Maß inkl. Kante für 70 Euro - 1x Subwoofer und 2x für meine Fronts

Sollte man eigentlich in die Granitplatte noch kleine Löcher für die Spikes machen?

Beste Grüße
Sascha
boe_ser
Stammgast
#16 erstellt: 29. Jan 2015, 17:29
Eigentlich nicht nötig.

Ich habe bei mir die Teller (mit dünnen Anti-Rutsch-Pads darunter) unter den Spitzen - nicht dass die Spikes sich mal als Meißel betätigen...
meki
Stammgast
#17 erstellt: 31. Jan 2015, 22:58
der sinn und zweck ist es, dass die spikes die schwingungen über die spitze in den granit weiterleiten damit sie sich quasi im granit totlaufen.
somit dürfen keinesfalls diese teller zw. spikes und granit.wenn kein granit vorhanden, dann können die teller verwendet werden um dort die boxen inkl. spikes auf dem boden zu platzieren.

löcher brauchen keine in den granit gebohrt zu werden.


[Beitrag von meki am 31. Jan 2015, 23:45 bearbeitet]
Spektralfarben
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Jan 2015, 23:25
Löcher sind nicht nötig, da stimme ich zu. Aber, dass es von Nachteil sei, zwischen den Spikes und den Granitplatten noch Teller zu verwenden, stimmt mbMn nicht.
Spikes funktionieren indem sie die Masse der Lautsprecher auf kleinen "Punkten" konzentrieren an denen entsprechend ein hoher Druck herrscht, was die Weiterleitung von Gehäusevibrationen unterdrückt. Die Granitplatten, indem sie als träger Massekörper schwer in Schwingung zu versetzen sind und so ihrerseits die Vibrationskonduktion behindern. Ob die Spikes nun auf Tellern stehen oder direkt auf dem Granit ist völlig irrelevant und eine reine Frage der Ästhetik.

Ich persönlich finde es allerdings ohne Teller schöner.


edit: Apropos Ästhetik. Schöner als eine ganze Gummiplatte unter den Granit zu legen, finde ich runde "Absorber" (Das, zusammen mit "Elastollan" als Suchbegriff bei Amazon spuckt aus, was ich benutze und empfehlen kann). Die kann man dann so platzieren, dass der der Granit ein paar Millimeter über dem eigentlichen Fußboden zu "schweben" scheint. Sieht sehr schick aus


[Beitrag von Spektralfarben am 01. Feb 2015, 00:56 bearbeitet]
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Feb 2015, 09:19
@Spektralfarben

Genauso habe ich es auch gemacht

Gummi-Absorber -> Granitplatte -> Spikes -> Lautsprecher/Subwoofer.

Es sieht wirklich beeindruckend gut aus - selbst meine Freundin ist begeistert

Beste Grüße
Sascha
boe_ser
Stammgast
#20 erstellt: 02. Feb 2015, 16:30
Sehr schön!

Wie hast Du es nun gemacht? Rampa-Muffen oder Einschlagbuchsen?

Kannst ja mal ein Foto vom Ergebnis einstellen...
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Feb 2015, 16:33
Die Einschlagbuchsen waren direkt mit dabei - ich habe mich nämlich für die ViaBlue Spikes entschieden.

Fotos mache ich die Tage mal

Nochmals vielen Dank und beste Grüße
Sascha
RM1955
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Feb 2015, 01:26

meki (Beitrag #17) schrieb:
der sinn und zweck ist es, dass die spikes die schwingungen über die spitze in den granit weiterleiten damit sie sich quasi im granit totlaufen.
somit dürfen keinesfalls diese teller zw. spikes und granit.wenn kein granit vorhanden, dann können die teller verwendet werden um dort die boxen inkl. spikes auf dem boden zu platzieren.

löcher brauchen keine in den granit gebohrt zu werden.



Zum Thema Ankoppeln und Entkoppeln wird hier ausführlich berichtet:

Dualeses Sandwich Methode

Dort steht auch was unter die Granitplatte kommt, Matten sind nämlich eher weniger geeignet, siehe #7 des Links (@boe_ser, @Spektralfarben).

Wenn man sich das Geschraube, Einschlagen von Hülsen etc. mit den Spikes ersparen will, diese hier funktionieren genauso gut u. sind preiswerter (ich habe 2 Subs, einen mit ViaBlue-, einen mit Dynavox-Spikes):

Dynavox Spikes

Wegen des Aussehens, unter dem Sub sieht die eh kein Aas. Sehen auch beide gut aus, die Dynavox-Spikes sind ca. 1cm niedriger/kürzer. Um die Verringerung des Wiederverkaufswerts muss man sich keine Gedanken machen.
Ich würde immer 4 Spikes/Sub/LS nehmen, die kann man durch Herausdrehen der Spitzen in der Höhe verstellen, damit wird Kippeln verhindert und ein sicherer Stand ist gewährleistet.

Die hier im Thread schon verlinkten Absorber von Oehlbach kann man nehmen, entkoppeln gut.
Alternativ gehen auch mit nem Cutter in Scheiben geschnittene Schwimm-Nudeln, in entsprechende Scheiben geschnittene PE-Rohrisolierungen (ca. 7cm Außendurchmesser) aus dem BM funktionieren ebenfalls super. PE-Schaum absorbiert optimal. Und ist auch deutlich preiswerter.
Sieht auch keiner unter den Granitplatten. Bei mir wurde der Sub mit den Dynavox-Spikes unter der Platte damit entkoppelt.

Ich benutze Spikes und Absorber incl. Granitplatten mit Erfolg schon einige Zeit. Die Übertragung der Körper-Vibrationen vor allem der Subs auf den Fußboden ist deutlich geringer (messbar), der Bass ist präziser geworden.
Die Beschaffenheit des Fußbodens spielt auch eine Rolle. Fliesen-, Beton- o. Holzfußböden sind entsprechend anders zu Ent/Ankoppeln.

Gruß
RM


[Beitrag von RM1955 am 15. Feb 2015, 03:56 bearbeitet]
blauesmuenchen
Stammgast
#23 erstellt: 15. Feb 2015, 13:14
Auch ich hatte schon lange vor, meine beiden auf Spikes umzurüsten. Es ist vollbracht.
Ob ich Granitplatten unterlege, weiß ich noch nicht. Kommt ganz auf den Preis an. Ich hatte bereits testweise die Platten drunter die sonst oben drauf lagen (zu sehen im Profil -->Link) . Hatte aber nicht den gewünschten Effekt, also weniger Vibrationen im Boden als ohne.
Kann aber auch an den Waschmaschinen Matten liegen, die ich unter den Granitplatten hatte.
Evtl. teste ich @RM1955 sein Vorschlag mit PU Schaum oder den Oehlbach Absorbern noch.

Im Vergleich zu den normalen Füßen ist der Bass subjektiv besser geworden. Mit den Originalen kommt er mir schwammiger vor.


DSC01748DSC01749DSC01750DSC01753DSC01754
RM1955
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Feb 2015, 22:47
Dein Link funzt nicht.


Hatte aber nicht den gewünschten Effekt, also weniger Vibrationen im Boden als ohne.


Wie ist das zu verstehen?
Der Sinn des Ganzen ist, den Sub mit Spikes an die Platte anzukoppeln und diese dann vom Fußboden zu entkoppeln. So können zum Einen Möbel etc. nicht so mitschwingen bzw. irgendwelche Resonanzen (das klingt mitunter sehr eklig) erzeugen und zum Anderen dankt es der Untermieter. Und als Drittes bringt der Sub den Bass durch die Spikes präziser.
Ich will den Schall vom Sub, nicht die Vibrationen des Fußbodens.

Ich meinte nicht PU-Schaum, sondern PE-Schaum, Rohrisolierungen, die Schwimm-Nudeln sind aus dem gleichen Material, nur eben bunt:

hier die größte Dimension nehmen

Und mal die Produktinfos lesen....ist beschrieben, die Rohr-Isolierungen vermindern Körperschall. Meiner Erfahrung nach mind. genauso gut wie der Oehlbach-Nepp.
1 Stange sollte für Sub + LS reichen. Also nochmal gespart, mit den Oehlbach-Absorbern liegt man 30x höher! Und sehen tut die kein Schw....
Ich habe damit zB auch mein Geräte-Regal vom Fußboden und zusätzlich den PS vom Trittschall wirkungsvoll entkoppelt.


[Beitrag von RM1955 am 16. Feb 2015, 04:28 bearbeitet]
Mekali
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Feb 2015, 10:12
Ich habe da mal eine Verständnisfrage zu den PE Schaum Rohrisolierungen bzw. zu deren Montage:

Wie hast Du das genau gemacht? Hast Du den Sub dann auf 4 PE Füße gestellt oder hast Du die PE Isolierung mit Streifen entlang der Gehäuseunterseite angebracht?
boe_ser
Stammgast
#26 erstellt: 24. Feb 2015, 12:04
Normalerweise stellt man die Granitplatte auf die Absorberfüße (Menge je nach Gewicht der ganzen Geschichte) und den Sub mit Spikes auf die Granitplatte.

Stellt man den Sub direkt auf die Schaumdinger wackelt er unkontrolliert herum und spielt nicht mehr sauber.
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Feb 2015, 12:19
Hey,

Ich habe meinen Klipsch seit gut einem Monat auf den o.g. Spikes stehen. Leider krargtt/knarscht/quietscht es ein wenig bei etwas mehr Bass. Das liegt wohl daran das sie Gewindebuchsen nicht 100 Prozent fest sind und dadurch die Spikes sich etwas bewegen können.

Meine Frage: Gibt es ein Mittel, welches man in die gebohrten Löcher einfüllen kann bevor ich die Gewindebuchsen einschlage damit die Spikes bombenfest sind und ich kein Spiel und somit hoffentlich auch keine Geräusche mehr habe bei lauterem Bass?

Vielen Dank!


[Beitrag von Sascha.Rose86 am 24. Feb 2015, 12:21 bearbeitet]
boe_ser
Stammgast
#28 erstellt: 24. Feb 2015, 13:47
Erstmal ganz wichtig: Löcher nicht zu groß bohren, damit die Einschlagmuttern stramm sitzen.

Sollten die Löcher zu groß geraten sein, würde ich Holzdübel einkleben (mit Holzleim) und die Löcher neu bohren oder mir andere Buchsen mit größerem Außendurchmesser besorgen.

Wie viele Spikes hast Du dran? Bei 4 Stück kann es sein, dass der Sub kippelt. Dann musst Du einen etwas rausdrehen bis er sicher steht. Sollte sich dieser von allein wieder verstellen, hilft etwas Loctite (Gewindesicherung).

Ich nehme grundsätzlich drei Spikes, da ist Kippeln nicht möglich.
RM1955
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Feb 2015, 23:45

Mekali (Beitrag #25) schrieb:
Ich habe da mal eine Verständnisfrage zu den PE Schaum Rohrisolierungen bzw. zu deren Montage:

Wie hast Du das genau gemacht? Hast Du den Sub dann auf 4 PE Füße gestellt oder hast Du die PE Isolierung mit Streifen entlang der Gehäuseunterseite angebracht?


Steht in meinem Post darüber geschrieben. Der Sub kommt zum Ankoppeln mit Spikes auf die Granitplatte, die Platte wird mit Absorbern (hier die in entsprechende Streifen geschnittenen Rohrisolierungen) vom Fußboden entkoppelt. Ganz einfaches Sandwich-Prinzip mit preiswerten aber auch wirkungsvollen Materialien.

Man kann natürlich auch die hochpreisigen Artikel nehmen...das ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil zahle nicht gern für Cent-Artikel horrende Preise. Mir hat man einen Kopf auf den Hals geschraubt und in den auch noch ein Hirn platziert, ein Graus für Verkäufer von überteuerten oder Voodoo-Artikeln....
RM1955
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Feb 2015, 23:54

Sascha.Rose86 (Beitrag #27) schrieb:
Hey,

Ich habe meinen Klipsch seit gut einem Monat auf den o.g. Spikes stehen. Leider krargtt/knarscht/quietscht es ein wenig bei etwas mehr Bass. Das liegt wohl daran das sie Gewindebuchsen nicht 100 Prozent fest sind und dadurch die Spikes sich etwas bewegen können.

Meine Frage: Gibt es ein Mittel, welches man in die gebohrten Löcher einfüllen kann bevor ich die Gewindebuchsen einschlage damit die Spikes bombenfest sind und ich kein Spiel und somit hoffentlich auch keine Geräusche mehr habe bei lauterem Bass?

Vielen Dank!


Wenn man nicht die nötigen Fertigkeiten zum Vorbohren und Einschlagen der Buchsen hat, dann sollte man es lassen oder nen Profi ran lassen. So ein Sub ist schnell versaut und dann natürlich der Wertverlust incl. Knartsch-Geräusche
Ich habe auf die Möglichkeit hingewiesen, die Spikes zu kleben. Kein Bohren, kein Einschlagen, kein Wertverlust. Preiswerter auch noch, die Spikes lassen sich in der Höhe verstellen (oder nur 3 nehmen) und der Effekt ist ganz genau der Gleiche.
Nun hilft nur noch @boe_ser's Rat.
Weiterhin eifriges Werkeln.... Kleiner Tipp vielleicht....Löcher in der Membran helfen nicht weiter, könnten aber den Wertverlust weiter steigern...


[Beitrag von RM1955 am 25. Feb 2015, 00:04 bearbeitet]
Sascha.Rose86
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Feb 2015, 08:22
...
die Bohrungen sind eher zu klein als zu groß gewesen. Die Muffen sind durch den Einsatz eines Gummihammers in das Holz geschlagen worden und zum Ausgleich der vier Spikes habe ich zwei mit aufgebohrten u-Scheiben auf Maß ausgerüstet.

Der sub kippelt keinen Millimeter. Lediglich die eingeschlagenen Muffen sind nicht so fest verankert, wie ich es vermutet hätte. Ich habe das gleiche für meine Fronts gemacht, welche natürlich weniger wiegen und nicht so tief spielen. Dort ist alles perfekt. Lediglich der schwere sub kommt mit seinem schweren Gewicht bei lauteren basswellen minimal ins knarcksen.

Es muss doch ein flüssiges Mittel geben, welches es mir erlaubt die Muffen nach dem einschlagen zusätzlich zu stabilisieren?

Beste Grüße
Early_Chris
Inventar
#32 erstellt: 25. Feb 2015, 09:42
2 Komponenten kleber aus Harz gibt es.
konz
Stammgast
#33 erstellt: 09. Nov 2015, 18:50

RM1955 (Beitrag #24) schrieb:

Ich meinte nicht PU-Schaum, sondern PE-Schaum, Rohrisolierungen, die Schwimm-Nudeln sind aus dem gleichen Material, nur eben bunt:

hier die größte Dimension nehmen

Und mal die Produktinfos lesen....ist beschrieben, die Rohr-Isolierungen vermindern Körperschall. Meiner Erfahrung nach mind. genauso gut wie der Oehlbach-Nepp.
1 Stange sollte für Sub + LS reichen. Also nochmal gespart, mit den Oehlbach-Absorbern liegt man 30x höher! Und sehen tut die kein Schw....


Wie dick hast du die PE Rohrisolierungen geschnitten- also wie hoch steht die Marmorplatte vol Boden ab?

Viele Grüße
manhattan
Stammgast
#34 erstellt: 29. Mai 2016, 11:48

konz (Beitrag #33) schrieb:

RM1955 (Beitrag #24) schrieb:

Ich meinte nicht PU-Schaum, sondern PE-Schaum, Rohrisolierungen, die Schwimm-Nudeln sind aus dem gleichen Material, nur eben bunt:

hier die größte Dimension nehmen

Und mal die Produktinfos lesen....ist beschrieben, die Rohr-Isolierungen vermindern Körperschall. Meiner Erfahrung nach mind. genauso gut wie der Oehlbach-Nepp.
1 Stange sollte für Sub + LS reichen. Also nochmal gespart, mit den Oehlbach-Absorbern liegt man 30x höher! Und sehen tut die kein Schw....


Wie dick hast du die PE Rohrisolierungen geschnitten- also wie hoch steht die Marmorplatte vol Boden ab?

Viele Grüße



Ausgrab

das würde mich jetzt auch sehr interessieren, welche Stärke sollten die Ringe haben, könnte man ja eigentlich den ganzen Meter zuschneiden und unterlegen, viel hilft viel?

LG
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